DE19953938A1 - Vorrichtung zur schonenden Gewebeentnahme aus tierischem oder menschlichen Gewebe - Google Patents

Vorrichtung zur schonenden Gewebeentnahme aus tierischem oder menschlichen Gewebe

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Abstract

Beschrieben wird eine Vorrichtung zur schonenden Gewebeentnahme aus tierischem oder menschlichen Gewebe, mit einer, einen Hohlkanal aufweisenden Hohlkanüle. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Hohlkanüle als Mehrwandhohlkanüle ausgebildet ist und wenigstens zwei, wenigstens einen Zwischenraum einschließende Kanülenwände vorsieht, der distalseitig offen ausgebildet ist, dass distalseitig aus dem Zwischenraum ein, mit elektrischer Energie versorgbarer Schneiddraht ragt, dass proximalseitig in den Zwischenraum der Mehrwandhohlkanüle eine Zuleitung für einen Stoffstrom vorgesehen ist und die Zuleitung und der Zwischenraum derart ausgestaltet sind, dass der Stoffstrom den Zwischenraum durchströmt und distalseitig aus diesem austritt, und dass proximalseitig am Hohlkanal der Mehrwandhohlkanüle eine Unterdruckquelle anschließbar ist.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur schonenden Gewebeentnahme aus tierischem oder menschlichen Gewebe, mit einer, einen Hohlkanal aufweisenden Hohlkanüle.
Stand der Technik
Zur gezielten Gewebeentnahme aus tierischen oder menschlichen Körpern sind eine Vielzahl unterschiedlicher Methoden und Vorrichtungen bekannt, die zu Zwecken einer Gewebeuntersuchung eingesetzt werden. Ausgehend von der altbekannten klassischen chirurgischen Vorgehensweise mittels Skalpell einen Durchgangskanal zu dem abzutrennenden und zu untersuchenden Gewebebereich zu schaffen, um in diesem Bereich Gewebe durch gezielte Schnitte abzutrennen und durch den Arbeitskanal aus dem Körper zu entfernen, ging man über auf Grund einer Vielzahl mit der klassischen Operationstechnik verbundenen Nachteile mittels geeigneter Hilfswerkzeuge den operativen Eingriff minimal invasiv zu gestalten. Zwar war es mit der klassischen Methode möglich, eine für die Untersuchungen ausreichend große Menge an Gewebematerial aus dem Körper zu extrahieren, doch sind mit dem operativen Eingriff und den damit verbundenen Gewebeschnitten irreversible Gewebeirritationen verbunden, deren Heilungsprozess sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Überdies besteht die Gefahr der Gewebeverschleppung dergestalt, dass möglicherweise tumorbehaftetes Gewebe, das abgetrennt worden ist und durch den Arbeitskanal extrakorporal entnommen wird, auch in Gewebebereiche verschleppt wird, die nicht von malignem Gewebe betroffen sind.
Um die vorstehend geschilderten Nachteile weitgehend auszuschließen, sind Stanzbiopsievorrichtungen bekannt geworden, die es erlauben, mittels eines einzigen Nadeleinstiches durch die Körperdecke an gezielten intrakorporalen Gewebebereichen Gewebe zu entnehmen. Hierbei handelt es sich um die Kombination einer Hohlkanüle mit einem im Inneren der Hohlkanüle verlaufenden Mandrin, indem distalseitig eine Vertiefung eingearbeitet ist, in die sich Gewebe einlagern kann, das mit Hilfe der distalseitig scharf angeschliffenen Hohlkanüle abgetrennt werden kann. Zwar ist diese Art der Gewebeentnahme minimal invasiv und mit nur geringen Gewebeirritationen verbunden, die durch das Einstechen der Kanülenanordnung in das Körperinnere herrühren. Auch konnte das Problem der Gewebeverschleppung mit Hilfe der Kanülenanordnungen weitgehend ausgeschlossen werden, zumal das im zu untersuchenden Gewebebereich abgetrennte Gewebe eingeschlossen wird, um auf diese Weise sicher aus dem Körper entnehmen zu können. Nachteilhaft bei der bekannten Stanzbiopsie sind jedoch die nur geringen Gewebemengen, die mit einem einzigen Kanülenstich entnommen werden können. Zwar ist es möglich, die Menge des zu untersuchenden Gewebes durch mehrfache hintereinander durchzuführende Biopsien zu erhöhen, doch wird hierbei auf Grund der Vielzahl von Kanüleneinstichen der Gewebebereich sehr stark belastet und irritiert. Andererseits kann zu im Querschnitt immer größer werdenden Hohlkanülenanordnungen übergegangen werden, wodurch jedoch beim Einstich die Blutungsgefahr und dadurch die Hämatombildung ansteigt, was häufig . ein unvermeidbarer Nebeneffekt ist.
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zur schonenden Gewebeentnahme aus tierischem oder menschlichem Gewebe, mit einer, einen Hohlkanal aufweisenden Hohlkanüle derart auszubilden, dass die vorstehend beschriebenen Nachteile weitgehend vermieden werden können. Insbesondere gilt es im Wege eines minimalinvasiven Eingriffes in den zu untersuchenden Gewebebereich die durch den Eingriff entstehenden irreversiblen Gewebeirritationen auf ein Minimum zu reduzieren. Auch sollen durch den Eingriff verursachte Gewebezellenverletzungen minimiert und die Blutungsgefahr auf ein Minimum reduziert werden. Trotz des minimalinvasiven Eingriffes soll es dennoch möglich sein, eine für eine eindeutige Gewebebestimmung bzw. -untersuchung erforderliche Mindestmenge an Gewebematerial aus dem intrakorporalen Bereich zu entnehmen.
Die Lösung der der Erfindung zu Grunde liegenden Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Den Erfindungsgedanken vorteilhaft weiterbildende Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der Beschreibung nebst Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Figuren zu entnehmen.
Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zur schonenden Gewebeentnahme aus tierischem oder menschlichem Gewebe, mit einer, einen Hohlkanal aufweisenden Kanüle, derart ausgebildet, dass als Mehrwandhohlkanüle ausgebildet ist und wenigstens zwei, wenigstens einen Zwischenraum einschließende Kanülenwände vorsieht, der distalseitig offen ausgebildet ist. Aus dem Zwischenraum ragt distalseitig ein mit elektrischer Energie versorgbarer Schneiddraht, der vorzugsweise in einer Form ausgebildet ist, die der Querschnittskontur des Zwischenraumes entspricht und diesen distalseitig beabstandet gegenüberliegt. Proximalseitig in den Zwischenraum der Mehrwandhohlkanüle mündet eine Zuleitung für einen Stoffstrom ein, wobei die Zuleitung und der Zwischenraum derart miteinander verbunden und ausgestaltet sind, dass der Stoffstrom den Zwischenraum durchströmt und distalseitig aus diesem austritt. Als bevorzugter Stoffstrom wird eine Spülflüssigkeit verwendet, beispielsweise eine Kochsalzlösung. Auch ist der Einsatz von Gasen beispielsweise Edelgase wie Argon möglich. Schließlich ist proximalseitig am Hohlkanal der vorzugsweise doppelwandig ausgebildeten Mehrwandhohlkanüle eine Unterdruckquelle anschließbar.
Die vorzugsweise als doppelwandiger Hohlzylinder ausgebildete Mehrwandhohlkanüle weist vorzugsweise eine Außenkontur auf, die an die Innenkontur eines als Schleuse ausgebildeten Hohlkanals angepasst ist, der als Arbeitskanal zum intrakorporalen Einbringen endochirurgischer Instrumente in das Körperinnere, so auch die erfindungsgemäß ausgebildete Hohlkanüle, dient. Um die Gewebe- und Zellirritationen beim Einbringen einer derartigen Schleuse beispielsweise durch die verschiedenen Hautdecken bis hin zu dem zu untersuchenden Gewebebereich möglichst gering zu halten, sind Schleusenanordnungen bekannt, die an ihrer Außenseite ein helikales Schraubgewinde vorsehen und die distalseitig eine spitz zulaufende Schraubgewindeform vorsehen, wobei die Schraubenspitze das distale Endteil eines durch die Schleuse hindurchragenden Mandrins ist, der zu Zwecken des Einbringens der Schleusenanordnung in das Innere des Körpers durchgeführt ist. Eine derartige Schleusenanordnung geht beispielsweise aus der DE 199 35 976.8 hervor. Der besondere Vorteil einer derartigen Schleusenvorrichtung liegt darin, dass das Gewebe beim Einbringen der Schleusenanordnung nicht geschnitten, sondern durch die wendelartig angeordnete Spitze aufdillatiert wird, sodass Sollbruchstellen im Gewebe bzw. in den Zellverbänden, die von der distalen Schraubenspitze durchdrungen werden, regelrecht nachgeben, wodurch ein Durchschneiden von Blutgefäßen, Nerven oder Zellen weitestgehend reduziert werden kann. Die Positionierung einer diesbezüglichen Schleuse kann zu Zwecken einer kontrollierten Lagepositionierung relativ zu einem zu untersuchenden Gewebebereich mit Hilfe Ultraschall-, Röntgen- oder MR-Überwachungsverfahren kontrolliert werden.
Ist die Schleusenanordnung entsprechend positioniert und der zentrale Mandrin aus dem Hohlkanal entnommen, so ist ein Arbeitskanal geschaffen, durch den die erfindungsgemäße Gewebeentnahmevorrichtung entsprechend platziert werden kann. Grundsätzlich ist es auch möglich, die im Nachstehenden beschriebene erfindungsgemäße Gewebeentnahmevorrichtung auch durch andere Arbeitskanäle zu führen oder gar auf einen Arbeitskanal vollständig zu verzichten, was jedoch mit deutlichen Nachteilen während der Operationsdurchführung verbunden ist. Zur gezielten Gewebeentnahme ist nun die vorzugsweise doppelwandig und als Hohlzylinder ausgebildete Mehrwandhohlkanüle, deren Kanülenlänge größer gewählt ist als die Schleusenlänge, sodass die Mehrwandhohlkanüle distalseitig aus der Schleuse herausragen kann und in den zu untersuchenden Gewebebereich entsprechend einbringen kann. Der in dem Gewebebereich stattfindende Eindringvorgang des distalseitigen Endes der Mehrwandhohlkanüle zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass der unmittelbar vor dem offen ausgebildeten Ende des Zwischenraums der Mehrwandhohlkanüle angeordnete Schneiddraht, dessen Form im Wesentlichen der Querschnittsform des Zwischenraumes entspricht und von diesem leicht beabstandet ist, mit elektrischer Energie, vorzugsweise mit einem HF- Strom beaufschlagt wird und dadurch erhitzt wird, wodurch das mit dem Schneiddraht in Berührung tretende Gewebe thermisch durchtrennt wird, wobei sich zugleich ein koagulativer Prozess im Gewebematerial einstellt, der ein Nachbluten verhindert. Der Schneiddraht dient sozusagen als eine Art Hochfrequenz- Chirurgische-Schneidvorrichtung, die Zellverbände während ihres Durchtrennens sofort im Wege thermischer Koagulation vor weiterem Ausbluten schützt. Auch ist es denkbar, dass die Durchtrennung des abzutrennenden Gewebes im Wege eines Erosionsprozesses erfolgt, d. h. das Gewebe tritt nicht in unmittelbaren Kontakt mit dem Schneiddraht, sondern wird durch die am Schneiddraht auf Grund der hohen elektrischen Spannungen entstehenden Funkenentladungen thermisch denaturiert. Durch die Funkenbildung wird ein Plasma gebildet, das zu den gewünschten Erosionseffekten führt. Denkbar wäre auch eine dreiwandige Ausbildung der Mehrwandhohlkanüle, die zwei Zwischenräume einschließt, durch deren ein Zwischenraum eine Spülflüssigkeit und durch deren anderen Zwischenraum ein Gas distalseits zugeführt wird, das zu einer gezielten Plasmabildung beiträgt.
Durch einen distalen Vorschub der Mehrwandhohlkanüle wird durch den Schneiddraht, der vorzugsweise in Art eines Vollkreises ausgebildet ist, ein Gewebevolumen abgetrennt und in das Innere der Hohlkanüle verbracht, das die Gestalt eines Vollzylinders annimmt. Damit die durch den Schneiddraht vom übrigen Gewebebereich abgetrennten Gewebeteile vollständig in das Innere der Mehrwandhohlkanüle gelangen, ist der Hohlkanal der Mehrwandhohlkanüle mit einer Unterdruckquelle verbunden, wodurch jegliche abgetrennte Gewebebereiche in das Innere der Mehrwandhohlkanüle gelangen. Überdies tritt durch den Zwischenraum distalseitig ein Stoffstrom, vorzugsweise eine Kochsalzlösung, aus, die der Hohlkanüle proximalseitig über eine Zuleitung zugeführt wird. Die Kochsalzlösung vermag den Abtrennvorgang sowie das Abführen der abgetrennten Gewebebereiche in das Innere des Hohlkanals wesentlich zu unterstützen. Überdies sorgt die Kochsalzlösung auch für eine gewünschte Abkühlung des den erhitzten Schneiddraht umgebenden Gewebereichs, wodurch der Wärmeeintrag auf das umliegende Gewebe minimiert wird.
Zusätzlich zu dem kreisringförmig ausgebildeten Schneiddrahtes sieht dieser einen Schneiddrahtsteg vor, der zur Mitte des durch die doppelwandig ausgebildete Mehrwandhohlkanüle umgebenden Hohlkanals gerichtet ist. Beim Eindringen des distalseitig an der Mehrwandhohlkanüle angebrachten Schneiddrahtschneidringes in das Gewebe wird dieses durch den Schneiddrahtsteg längs zum abgetrennten Gewebezylinder wenigstens bis zur Hälfte des abgetrennten Zylinderdurchmessers aufgetrennt. Ist eine gewünschte Einschnitttiefe innerhalb des Gewebes durch entsprechendes Eindringen der Mehrwandhohlkanüle in den Gewebebereich erreicht, so wird die Mehrwandhohlkanüle samt Schneiddrahtanordnung um die Hohlkanülenlängsachse gedreht, wodurch der Schneiddrahtsteg den sich im Inneren der Mehrwandhohlkanüle befindlichen Gewebekern distalseitig vollständig vom Restgewebe abtrennt. Die auf diese Weise vom Restgewebe im Körperinneren abgetrennte Gewebeprobe wird nun mittels Unterdruck innerhalb des Hohlkanals in der Mehrwandhohlkanüle gehalten und kann einfach aus dem Körperinneren durch den Arbeitskanal der Schleuse entnommen werden.
Damit die vollständig im Körperinneren abgetrennte Gewebeprobe durch den im Inneren des Hohlkanals der Mehrwandhohlkanüle herrschenden Unterdruck nicht unkontrolliert proximalseitig abgesaugt wird, ist die Unterdruckquelle mit einer einwandigen Hohlkanüle verbunden, an deren distalem Ende ein Maschenwerk oder eine ähnlich ausgebildete Vorkehrung vorgesehen ist, sodass an dem distalen Ende der einwandigen Hohlkanüle lediglich vorwiegend Flüssiganteile oder Gasanteile durch die Hohlkanüle abgesaugt werden können und abgetrennte Feststoffanteile, wie eben die Gewebeprobe selbst, distalseitig durch das Maschenwerk vor der Hohlkanüle gehalten werden. Hierzu wird die Hohlkanüle während des Abtrennvorganges proximalseitig in den Hohlkanal der doppelwandig ausgebildeten Mehrwandhohlkanüle eingebracht, wobei die Einschubtiefe der einwandig ausgebildeten Hohlkanüle innerhalb der doppelwandig ausgebildeten Mehrwandhohlkanüle derart gewählt ist, dass ein genügend großer Abstand zwischen dem distalen Ende der doppelwandig ausgebildeten Mehrwandhohlkanüle und dem distalen Ende der einwandig, mit der Unterdruckquelle verbundenen Hohlkanüle besteht, sodass genügend viel Gewebematerial in das Innere des Hohlkanals gezogen werden kann. Aus Gründen der weit gehenden Vermeidung von Gewebeverschleppung ist es von Vorteil, wenn das Volumen, innerhalb dem Gewebematerial innerhalb des Hohlkanals der doppelwandig ausgebildeten Mehrwandhohlkanüle größer ist, als das tatsächlich abgetrennte Gewebevolumen. Durch den im Inneren des Hohlkanals wirkenden Unterdruck wird die abgetrennte Gewebeprobe auf der einwandig ausgebildeten Hohlkanüle fest gehalten, sodass eine Entnahme der einwandigen Hohlkanüle mit dem auf dem distalen Ende der Hohlkanüle befindlichen Gewebekern möglich ist.
Besteht der Bedarf nach einer wiederholten Gewebeentnahme an einem anderen Ort im Gewebe, so kann durch Winkelveränderung der Schleuse eine erneute Gewebeentnahme mittels der thermischen Schneidvorrichtung vorgenommen werden.
Zur Versorgung des aus dem distalen Ende des doppelwandig ausgebildeten Hohlkanals austretenden Schneiddrahtes mit elektrischer Energie ist dieser über eine elektrische Verbindung, die innerhalb des Zwischenraums proximalseitig verläuft, verbunden, wobei die elektrische Verbindung proximalseitig über die Zuleitung verläuft, durch die der Zwischenraum mit der Kochsalzlösung versorgt wird. Durch entsprechende Variation des Schneidestroms, der in Art eines HF-Stromes dem Schneiddraht zugeführt wird, können gezielte Koagulationen an der Schnittstelle durchgeführt werden, die die Zellverbände denaturiert und damit Nachblutungen sowie Zellverschleppungen verhindert.
Nach erfolgter Gewebeentnahme kann die als Arbeitskanal dienende Schleuse entnommen werden, wobei das im Wesentlichen dillatierte Gewebe seine ursprüngliche Lageposition wieder einnimmt und dort rasch verheilen kann.
Als besonderer Vorteil für die nachfolgende Gewebeanalyse dient der durch den Schneiddrahtsteg verursachte Teillängsschnitt innerhalb der Gewebeprobe, die als Vollzylinder abgetrennt worden ist, zumal der Längsschnitt als Markierungshilfe eine eindeutige nachträgliche Zuordnung der ursprünglichen Lageposition vor dem Abtrennungsprozess innerhalb des zu untersuchenden Gewebebereiches ermöglicht.
Kurze Beschreibung der Erfindung
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung exemplarisch beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1a bis e schematische Darstellung der Einzelkomponenten für eine Gewebeentnahme.
Fig. 1a zeigt in schematisch stark vereinfachter Darstellung zwei, mit einem helikalen Außenschraubgewinde versehene Schleusenhohlkanüle 1, die zum Einbringen beispielsweise durch die Hautschichten eines menschlichen Körpers, von einem Mandrin 2 vollständig durchsetzt sind, der in Fig. 1b dargestellt ist. Der Mandrin 2 weist an seiner distalen Spitze ein konusartig spitz zulaufendes Schraubgewinde 3 auf, vermittels dem ein gewebeschonendes Dillatieren und Einbringen der Schleuse 1 in einen intrakorporalen Bereich möglich ist. Die in Fig. 1a und 1b dargestellten Kanülenanordnungen sind näher in der DE 199 35 976.8 beschrieben.
Ist die Schleuse 1 mit ihrem distalen offenen Ende an einem zu untersuchenden Gewebebereich korrekt positioniert, so wird die doppelwandig ausgebildete Mehrwandhohlkanüle 4 gemäß Fig. 1c in das innere der Schleuse 1 eingeführt. In einer Detaildarstellung ist der distale Endbereich der Hohlkanüle 4 aus Fig. 1e zu entnehmen. Die zylinderförmig ausgebildete Mehrwandhohlkanüle 4 weist eine Innenwand 41 und eine Außenwand 42 auf, die einen Zwischenraum 43 (in Fig. 1e schraffiert dargestellt) einschließen. Der distalseitig offen ausgebildete Zwischenraum 43 wird von einem kreisringförmig ausgebildeten Schneiddraht 44 überragt, der einen, in die Mitte des Hohlkanals 45 der Mehrwandhohlkanüle 4 hineinragenden Schneiddrahtsteg 45 vorsieht. Zur elektrischen Kontaktierung des Schneiddrahtes 44 sowie Schneiddrahtsteg 45 ist diese mit einer elektrischen Zuleitung 46 verbunden, die proximalseitig durch den Zwischenraum 43 verläuft.
Die doppelwandig ausgebildete Mehrwandhohlkanüle 4 ist an ihrem proximalseitigen Bereich mit einer schlauchartig ausgebildeten Zuleitung 5 verbunden, die mit ihrem einen Ende in den Zwischenraum 43 mündet und mit ihrem anderen Ende mit einem Adapterstück 6 verbunden ist, das zwei Anschlussbereiche 7, 8 vorsieht. Über den Anschlussbereich 7 wird eine Kochsalzlösung in die Zuleitung 5 eingespeist, durch die die Kochsalzlösung in den Zwischenraum 43 gelangt und an dem distalen Endbereich der Hohlkanüle 4 austritt. Ebenso verläuft über die Zuleitung 5 die elektrische Zuleitung 46, die im Anschlussbereich 8 mündet, um dort mit einer entsprechenden HF-Energiequelle verbunden werden kann.
Die Mehrwandhohlkanüle 4 ist sowohl distalseitig als auch proximalseitig offen ausgebildet, sodass proximalseitig eine einwandig ausgebildete Hohlkanüle 9 in die Mehrwandhohlkanüle 4 eingeführt werden kann. Die Hohlkanüle 9 ist mit einer nicht weiter dargestellten Unterdruckquelle 10 verbunden. Das distale Ende der Hohlkanüle 9 ist mit einem Maschenwerk 10 versehen, wie es in Fig. 1e dargestellt ist. Durch das Maschenwerk 10 wird verhindert, dass in das Innere der Mehrwandhohlkanüle 4 eingesaugtes Gewebematerial auch durch die Hohlkanüle 9 entweichen kann.
Die in Fig. 1e dargestellte Anordnung aus der doppelwandig ausgebildeten Mehrwandhohlkanüle 4 und der einwandig ausgebildeten Hohlkanüle 9 zeigt den Zustand der vollständig in die doppelwandig ausgebildete Mehrwandhohlkanüle 4 eingeschobenen einwandig ausgebildeten Hohlkanüle 9, wobei innerhalb der Mehrwandhohlkanüle 4 genügend Raum vorgesehen ist, um abgetrenntes Gewebematerial in das Innere der Mehrwandhohlkanüle 4 zu verbringen.
Schließlich weist die mit der Unterdruckquelle 10 verbundene Hohlkanüle 9 einen Schiebeschalter 11 auf, durch den der im Inneren der Hohlkanüle 9 vorherrschende Unterdruck rasch abgebaut werden kann. Dies ist erforderlich, um die abgetrennte und aus der Hohlkanüle 4 entnommene Gewebeprobe leicht vom distalen Ende der Hohlkanüle 9 zu entnehmen.
Bezugszeichenliste
1
Schleuse
2
Mandrin
3
Schraubgewinde
4
Mehrwandhohlkanüle
41
Innenwand
42
Außenwand
43
Zwischenraum
44
Schneiddraht
45
Schneiddrahtsteg
46
elektrische Zuleitung
5
Zuleitung
6
Adapterstück
7
,
8
Anschlussbereiche
9
Hohlkanüle
10
Unterdruckquelle
11
Schiebeschalter

Claims (12)

1. Vorrichtung zur schonenden Gewebeentnahme aus tierischem oder menschlichen Gewebe, mit einer, einen Hohlkanal aufweisenden Hohlkanüle, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkanüle als Mehrwandhohlkanüle ausgebildet ist und wenigstens zwei, wenigstens einen Zwischenraum einschließende Kanülenwände vorsieht, der distalseitig offen ausgebildet ist,
dass distalseitig aus dem Zwischenraum ein, mit elektrischer Energie versorgbarer Schneiddraht ragt,
dass proximalseitig in den Zwischenraum der Mehrwandhohlkanüle eine Zuleitung für einen Stoffstrom vorgesehen ist und die Zuleitung und der Zwischenraum derart ausgestaltet sind, dass der Stoffstrom den Zwischenraum durchströmt und distalseitig aus diesem austritt, und
dass proximalseitig am Hohlkanal der Mehrwandhohlkanüle eine Unterdruckquelle anschließbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneiddraht über eine elektrische Verbindung mit elektrischer Energie versorgbar ist, die durch den Zwischenraum proximalwärts verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Verbindung proximalseitig durch die Zuleitung verläuft, durch die der Stoffstrom in den Zwischenraum zuführbar ist, und mit einer Energiequelle, vorzugsweise mit einem HF-Generator verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der distalseitig aus dem Zwischenraum ragende Schneiddraht eine an die Querschnittsform des Zwischenraums angepasste Kontur aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneiddraht einen Schneiddrahtabschnitt aufweist, der sich aus dem Bereich des Zwischenraumes in den Bereich des Hohlkanals erstreckt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrwandhohlkanüle eine kreisrunden und der Zwischenraum einen ringförmigen Querschnitt aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneiddraht kreisförmig den Zwischenraum überragt, und dass ein Schneiddrahtsteg vom kreisförmig ausgebildeten Schneiddraht zur Mitte des Hohlkanals gerichtet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruckquelle mit einer einwandigen Hohlkanüle verbunden ist, die einem Außendurchmesser aufweist, der dem Innendurchmesser des Hohlkanals der Mehrwandhohlkanüle entspricht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Unterdruckquelle verbundene einwandige Hohlkanüle an ihrem distalen Ende ein Maschenwerk aufweist, sodass vorwiegend Flüssig- und Gasanteile absaugbar sind und Festanteile distalseitig auf der Hohlkanüle verbleiben.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der einwandigen Hohlkanüle eine Belüftungsvorrichtung vorgesehen ist, um den im Inneren der Hohlkanüle herrschenden Unterdruck abzubauen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoffstrom aus einer Flüssigkeit besteht, bspw. eine Kochsalzlösung ist, oder aus einem Gas oder Gasgemisch besteht, vorzugsweise Edelgase aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrwandhohlkanüle eine Außenkontur aufweist, die der Innenkontur eines Arbeitskanals entspricht, der durch Gewebeschichten einbringbar ist, um die Mehrwandhohlkanüle intrakorporal an einen abzutrennenden Gewebebereich zu führen.
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