DE19948843A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung des teilflüssigen Gefügezustandes beim induktiven Erwärmen von Werkstücken - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung des teilflüssigen Gefügezustandes beim induktiven Erwärmen von WerkstückenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung des teilflüssigen Gefügezustands beim induktiven Erwärmen von Werkstücken, wobei Prozeßgrößen des Erwärmungsvorganges in bezug auf vorbestimmte Referenzgrößen überwacht werden. Es ist dadurch gekennzeichnet, daß der Effektivwert (Ieff(t)) des in die Induktionsspule (8) eingespeisten Wechselstromes (I(t)) auf Unterschreitung eines empirisch ermittelten ersten Schwellwertes (S), der einen vorbestimmten Gefügezustand des Werkstückes (10) repräsentiert, überwacht wird. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung des
teilflüssigen Gefügezustands beim induktiven Erwärmen von
Werkstücken, wobei Prozeßgrößen des Erwärmungsvorganges in
bezug auf vorbestimmte Referenzgrößen überwacht werden.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens.
Für die Verfahren des Thixoformings ist es erforderlich,
umzuformende Rohteile in einen Gefügezustand zu versetzen,
der neben einer festen Phase auch eine flüssige Phase
aufweist.
Die genaue Ermittlung dieses Gefügezustands erfolgte
ursprünglich über die Überwachung einer in Echtzeit
gemessenen Temperatur bezüglich einer zuvor empirisch
ermittelten Temperatur. Hierfür wurden entweder
Thermoelemente in zuvor eingebrachte Bohrungen des Rohteils
eingelassen oder Thermokameras zum Einsatz gebracht. Die
erste Variante eignete sich nicht für den Serieneinsatz, die
zweite Variante war zu ungenau. Beidem suchte man durch
Überwachung von Potentialdifferenzen oder Rohteilverformungen
zu begegnen, was wiederum zu großer thermischer Belastung von
Teilen der Meßeinrichtungen führte. Dieses Problem ist auch
einem bekannten Verfahren zur Messung der Temperatur von
metallischen Werkstücken oder ihres Feststoffanteils im
teilerstarrten Zustand gemäß DE 43 38 200 A1 eigen, bei dem
der Phasenvergleich zwischen und/oder der Quotient aus einem
in die Induktionsspule induzierten Signal und einem an einer
Meßspule abgegriffenen Signal überwacht wird, wobei die
Induktionsspule Teil eines Schwingkreises ist. Aufgrund der
Verknüpfung mehrerer Signale tritt zu dem Nachteil der
Temperaturbelastung noch der Nachteil der Fehleraddition
hinzu.
Neben den Verfahren zur Ermittlung des teilflüssigen
Gefügezustands umzuformender Rohteile ist gemäß EP 0 427 879 A1
allgemein ein Verfahren zum induktiven Erwärmen von
Werkstücken bekannt, das auf der Überwachung der
Werkstückwirkleistung beruht, was die schwierige Ermittlung
der Verlustleistung impliziert. Ein weiteres bekanntes
Verfahren zur werkstoffabhängigen Steuerung von
Wärmebehandlungsprozessen von Metallen gemäß DE 39 25 047 A1,
das im Gegensatz zu allen bisherigen Verfahren auf
Schwingkreise verzichtet, ist auf die Erfassung und
Berücksichtigung zufälliger Veränderungen der
Werkstoffeigenschaften gerichtet. Es stützt sich dabei auf
die Überwachung des zeitlichen Verlaufes einer oder mehrerer
Prozeßgrößen der induktiven Erwärmung in bezug auf empirisch
ermittelte zeitliche Verläufe, weshalb die Erwärmung weder
unterbrochen noch in ihrem Ablauf verändert werden darf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Ermittlung des teilflüssigen
Gefügezustands beim induktiven Erwärmen von Werkstücken nach
den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 10 zu schaffen, die bei
geringer Temperaturbelastung eine hohe Genauigkeit
ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale der
Ansprüche 1 und 10 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht auf der Überwachung
des Effektivwertes des in die Induktionsspule eingespeisten
Wechselstromes auf Unterschreitung eines empirisch
ermittelten ersten Schwellwertes, der einen vorbestimmten
Gefügezustand des Werkstückes repräsentiert. Da sich das
Verfahren nur auf eine einzige Meßgröße stützt, ist nur ein
einziger Meßfehler zu berücksichtigen. Da die einzige
Meßgröße der in die Induktionsspule eingespeiste Wechselstrom
ist, entfallen Temperaturbelastungen. Die fehlende
Zeitabhängigkeit ermöglicht darüber hinaus bei Beibehaltung
ein und derselben Referenzgröße Änderungen und
Unterbrechungen des Erwärmungsvorganges. Auf der Basis dieses
Effektivwertes, der vorzugsweise aus einem mittels
Strommeßzange gewandelten Stromverlauf errechnet wird, sind
eine Reihe ergänzender Überwachungen möglich. In einer ersten
Ausbildung des Verfahrens wird bei Unterschreitung des ersten
Schwellwerts durch den Effektivwert eine Toleranz, die der
Differenz aus dem Mittelwert des Effektivwertes eines
Zeitraumes einerseits und dem ersten Schwellwert andererseits
entspricht, auf Unterschreitung eines empirisch ermittelten
zweiten Schwellwertes überwacht. Zusätzlich oder stattdessen
ist es auch vorgesehen, bei Unterschreitung des ersten
Schwellwertes durch den Effektivwert die Anzahl
nachfolgender Unterschreitungen des ersten Schwellwertes auf
Überschreitung eines empirisch ermittelten dritten
Schwellwertes zu überwachen. Schließlich kann gemäß einer
dritten Ausbildung des Verfahrens bei Unterschreitung des
ersten Schwellwertes durch den Effektivwert alternativ oder
zusätzlich auch die Zeit bis zur nächsten Unterschreitung des
ersten Schwellwertes auf Unterschreitung eines empirisch
ermittelten vierten Schwellwertes überwacht werden. Bei
Eintritt einer oder mehrerer Überwachungsbedingungen wird
die induktive Erwärmung auf vorbestimmte Weise verändert oder
abgebrochen, wobei die Veränderung der Erwärmungsleistung
vorzugsweise über die Veränderung der Frequenz und/oder der
Impulsbreite einer den Wechselstrom erzwingenden
Wechselspannung erfolgt, wobei diese vorzugsweise eine
rechtförmige Wechselspannung ist. Bei Eintritt einer oder
mehrerer Überwachungsbedingungen kann das Werkstück auch
umgeformt oder einer Umformeinrichtung zugeführt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ermittlung des
teilflüssigen Gefügezustands beim induktiven Erwärmen von
Werkstücken besitzt eine Induktionsspule, eine die
Induktionsspule speisende Wechselstromquelle, einen
Stromwandler zur Wandlung des eingespeisten Wechselstromes
und eine Einrichtung zur Generierung von Steuerdaten.
Diese wiederum weist wenigstens auf
- - eine Recheneinrichtung, die in Echtzeit aus dem gewandelten Stromverlauf den Effektivwert Ieff(t) des eingespeisten Wechselstromes (I(t) bildet,
- - einen ersten Speicher, der empirisch ermittelte Effektivwerte, die vorbestimmte Gefügezustände des Werkstückes repräsentieren, als erste Schwellwerte S speichert, und
- - einen ersten Trigger, der bei Unterschreitung eines vorbestimmten ersten Schwellwertes S durch den Effektivwert Ieff(t) ein erstes Steuersignal auslöst.
Die Einrichtung zur Generierung von Steuerdaten kann aber
auch umfangreicher ausgebildet sein. Sie weist dann
beispielsweise auf
- - eine Recheneinrichtung, die in Echtzeit aus der Differenz aus dem Mittelwert M (Ieff(t)) des Effektivwertes Ieff(t) über einen vorbestimmten Zeitraum dt einerseits und dem ersten Schwellwert S andererseits eine Toleranz Delta = M(Ieff(t) - S bildet,
- - einen zweiten Speicher, der empirisch ermittelte Toleranzen als zweite Schwellwerte Epsilon speichert, und
- - einen zweiten Trigger, der bei Unterschreitung des zweiten Schwellwertes Epsilon durch die Toleranz Delta ein zweites Steuersignal auslöst.
Die zusätzliche oder alternative Ausbildung kann aber auch
umfassen
- - eine Recheneinrichtung, die in Echtzeit die Anzahl n von Unterschreitungen des ersten Schwellwertes S durch den Effektivwert Ieff (t) ermittelt,
- - einen dritten Speicher, der empirisch ermittelte Anzahlen von Unterschreitungen des ersten Schwellwertes S als dritte Schwellwerte Z speichert, und
- - einen dritten Trigger, der bei Überschreitung des dritten Schwellwertes Z durch die Anzahl n ein drittes Steuersignal auslöst.
Schließlich kann es vorgesehen sein, die Einrichtung zur
Generierung von Steuerdaten zusätzlich oder alternativ zu
versehen mit
- - einer Recheneinrichtung, die die Zeit dtu zwischen zwei Unterschreitungen des ersten Schwellwertes S durch den Effektivwert Ieff(t) ermittelt,
- - einem vierten Speicher, der empirisch ermittelte Zeiten zwischen Unterschreitungen des ersten Schwellwertes S durch den Effektivwert Ieff(t) als vierte Schwellwerte dts speichert, und
- - einem vierten Trigger, der bei Unterschreitung des vierten Schwellwertes dts durch die Zeit dtu ein viertes Steuersignal auslöst.
Darüber hinaus kann die Einrichtung zur Generierung von
Steuerdaten eine Logik aufweisen, die bei vorbestimmten
Kombinationen des ersten bis vierten Steuersignals ein
fünftes Steuersignal auslöst.
Der Wechselstrom ist durch die Reihenschaltung eines
Netzgleichrichters, eines Gleichspannungszwischenkreises und
eines Wechselrichters erzeugbar, über einen MF-Transformator
in die Induktionsspule einspeisbar, mittels einer primär-
oder sekundärseitig ansetzbaren Strommeßzange wandelbar und
mit einem der ersten bis fünften Steuersignale, die auch die
Handhabung des Werkstückes auslösen können, beeinflußbar.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den zugehörigen
Zeichnungen zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur
Ermittlung des teilflüssigen Gefügezustandes bei der
induktiven Erwärmung eines Werkstückes,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Einrichtung zur Generierung
von Steuerdaten gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 einen Verlauf des Effektivstromes über der
Temperatur des Werkstückes.
Die Vorrichtung 2 umfaßt eine Einrichtung 4 zur Erzeugung
einer rechteckigen Wechselspannung U(t), einen MF-
Transformator 6 zur Übertragung der Wechselspannung U(t) an
eine Induktionsspule 8 zur Erwärmung eines Werkstückes 10,
eine Strommeßzange 12 zum Abgreifen eines Wechselstromes I(t)
an der Primär- oder Sekundärseite des MF-Transformators 6 und
ein Meßsystem 14 zur Analyse des abgegriffenen Wechselstromes
I(t).
Die Einrichtung 4 besteht aus einem Netzgleichrichter 16
zur Gleichrichtung von Drehstrom, einem
Gleichspannungszwischenkreis 18 mit Induktivitäten L1, L2 in
beiden Polsträngen und einer Kapazität C zwischen beiden
Polsträngen, und einem Transistorwechselrichter 20 zur
Wandlung der geglätteten Gleichspannung U in eine rechteckige
Wechselspannung U(t).
Das software- und/oder hardwaremäßig realisierte Meßsystem
14 weist gemäß Fig. 2 eine Recheneinheit 22 auf, deren
Schnittstellen einerseits an die Strommeßzange 12 und
andererseits an Speicher 24 bis 30 und Trigger 32 bis 38
führen, deren Ausgängen eine Logik 40 zugeordnet ist.
Der Trigger 32 spricht an, wenn die Recheneinheit 22 einen
Effektivstrom Ieff(t) ermittelt hat, der einen im Speicher 24
gespeicherten Schwellwert S unterschreitet. Demgegenüber
schaltet der Trigger 34, wenn die von der Recheneinheit 22
ermittelte Toleranz Delta, die der Differenz aus dem
Mittelwert M(Ieff(t)) des Effektivstromes Ieff innerhalb der
Zeitdauer dt und dem Schwellwert S entspricht, kleiner als
ein im Speicher 26 gespeicherter Schwellwert Epsilon ist. Der
Trigger 36 wiederum spricht an für den Fall, daß die
Recheneinheit 22 eine Anzahl n von Unterschreitungen des
Schwellwertes S durch den Effektivstrom Ieff(t) ausgibt, die
über einem im Speicher 28 gespeicherten Schwellwert Z liegt.
Der Trigger 38 wird aktiviert, wenn die von der Recheneinheit
22 ermittelte Zeit dtu zwischen zwei Unterschreitungen des
Schwellwertes S durch den Effektivstrom Ieff einen im
Speicher 30 gespeicherten Schwellwert dts unterschreitet.
Die Logik 40, welche durch die Recheneinheit 22 einstellbar
sein kann, legt fest, bei welcher Kombination geschalteter
Trigger ein Steuersignal zur Beeinflussung des in den
Induktor eingespeisten Stromes I(t), zur Einleitung des
Umformvorganges oder zur Auslösung der Handhabung des
Werkstückes ausgegeben wird.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Beabsichtigt man, eine Serie neuer Werkstücke mittels
Thixoformings herzustellen, wird zunächst durch Versuche
ermittelt, bei welchem Effektivstrom Ieff (t) sich das
gewünschte Verhältnis von fester zu flüssiger Phase
einstellt. Dann speichert man diesen Effektivstrom als
Schwellwert S im Speicher 24 ab und stellt die Logik 40 im
einfachsten Falle derart ein, daß ein Schalten des Triggers
32 zur Auslösung eines Steuersignals führt.
Je nach Ausbildung und Werkstoff des Werkstückes kann es
jedoch erforderlich sein, die Auslösung des Steuersignals von
weiteren Überwachungsbedingungen abhängig zu machen. In
diesem Falle muß durch Versuche zusätzlich ermittelt werden,
bei welcher Toleranz, bei welcher Anzahl von
Unterschreitungen des Schwellwertes S und/oder bei welcher
Zeit zwischen den entsprechenden Unterschreitungen des
Schwellwertes S sich der gewünschte teilflüssige Gefügezustand
einstellt. Danach speichert man die ermittelte Toleranz im
Speicher 26 als Schwellwert Epsilon, die ermittelte Anzahl
Unterschreitungen im Speicher 28 als Schwellwert Z und die
ermittelte Zeit zwischen den Unterschreitungen im Speicher 30
als Schwellwert dts ab. Außerdem wird die Logik 40 auf eine
andere Kombination signalauslösender Trigger eingestellt,
beispielsweise derart, daß ein Steuersignal nur dann
ausgelöst wird, wenn alle Trigger geschaltet haben.
Nach diesen Vorbereitungen erfolgt die Serienfertigung,
indem der in die Induktionsspule induzierte Wechselstrom I(t)
mittels Strommeßzange berührungslos erfaßt und zu den zu
überwachenden Größen verrechnet wird, wobei die Logik 40 bei
Erreichen der Überwachungsbedingungen ein Steuersignal
ausgibt, das die Erwärmungsleistung über die Frequenz oder
die Impulsbreite der Wechselspannung U(t) beeinflußt, den
Strom I(t) abschaltet und/oder die Umformung des Werkstückes
bzw. dessen Handhabung einleitet. Eine Frequenzänderung
bewirkt dabei insbesondere eine Änderung der Eindringtiefe.
Fig. 3 gibt den ermittelten Verlauf des Effektivstromes
über der Temperatur bei Rohteilen aus ALSi7Mg mit
Durchmessern von 59 mm und Längen von 24,5 mm schematisch
wieder. Sie zeigt deutlich die relative Konstanz des
Effektivstromes in der gerade noch festen Phase und dessen
Abfall beim Eintritt in die teilflüssige Phase.
Mit der vorliegenden Erfindung wurde die Ermittlung des
teilflüssigen Gefügezustands beim induktiven Erwärmen von
Werkstücken auf das berührungslose Messen des Betrages einer
einzigen elektrischen Größe reduziert, woraus bei geringer
Temperaturbelastung hohe Genauigkeiten der Prozeßführung
resultieren.
Claims (19)
1. Verfahren zur Ermittlung des teilflüssigen Gefügezustands
beim induktiven Erwärmen von Werkstücken, wobei Prozeßgrößen
des Erwärmungsvorganges in bezug auf vorbestimmte
Referenzgrößen überwacht werden, dadurch gekennzeichnet, daß
der Effektivwert (Ieff(t)) eines in die Induktionsspule (8)
eingespeisten Wechselstromes (I(t)) auf Unterschreitung eines
empirisch ermittelten ersten Schwellwertes (S), der als
Effektivwert einen vorbestimmten teilflüssigen Gefügezustand
des Werkstückes (10) repräsentiert, überwacht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Unterschreitung des ersten Schwellwerts (S) durch den
Effektivwert (Ieff(t)) eine Toleranz (Delta), die der
Differenz aus dem Mittelwert (M(Ieff(t)) des Effektivwertes
(Ieff(t)) für einen Zeitraum (dt) einerseits und dem ersten
Schwellwert (S) andererseits entspricht, auf Unterschreitung
eines empirisch ermittelten zweiten Schwellwertes (Epsilon),
der als Toleranz einen vorbestimmten teilflüssigen
Gefügezustand des Werkstückes (10) repräsentiert, überwacht
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Unterschreitung des ersten Schwellwertes (S) durch
den Effektivwert (Ieff(t)) die Anzahl (n) nachfolgender
Unterschreitungen des ersten Schwellwertes (S) auf
Überschreitung eines empirisch ermittelten dritten
Schwellwertes (Z), der als Anzahl einen vorbestimmten
teilflüssigen Gefügezustand des Werkstückes (10)
repräsentiert, überwacht wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche von 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Unterschreitung des ersten
Schwellwertes (S) durch den Effektivwert (Ieff(t)) die Zeit
(dtu) bis zur nächsten Unterschreitung des ersten
Schwellwertes (S) auf Unterschreitung eines empirisch
ermittelten vierten Schwellwertes (dts), der als Zeit einen
vorbestimmten teilflüssigen Gefügezustand des Werkstückes
(10) repräsentiert, überwacht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche von 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Unterschreitung des ersten
Schwellwertes (S) und/oder bei Unterschreitung des zweiten
Schwellwertes (Epsilon) und/oder bei Überschreitung des
dritten Schwellwertes (Z) und/oder bei Unterschreitung des
vierten Schwellwertes (dts) die induktive Erwärmung auf
vorbestimmte Weise verändert oder abgebrochen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
induktive Erwärmung durch Änderung der Frequenz und/oder der
Impulsbreite einer den Wechselstrom (I(t)) erzwingenden
Wechselspannung (U(t)) verändert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wechselspannung (U(t)) rechteckförmig ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche von 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Unterschreitung des ersten
Schwellwertes (S) und/oder bei Unterschreitung des zweiten
Schwellwertes (Epsilon) und/oder bei Überschreitung des
dritten Schwellwertes (Z) und/oder bei Unterschreitung des
vierten Schwellwertes (dts) das Werkstück (10) umgeformt oder
einer Umformeinrichtung zugeführt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche von 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Effektivwert (Ieff(t)) aus einem
mittels Strommeßzange (12) gewandelten Stromverlauf ermittelt
wird.
10. Vorrichtung zur Ermittlung des teilflüssigen
Gefügezustands beim induktiven Erwärmen von Werkstücken, mit
einer Induktionsspule (8), einer die Induktionsspule (8)
speisenden Wechselstromquelle (4), einem Stromwandler (12)
zur Wandlung des eingespeisten Wechselstromes I(t) und einer
Einrichtung (14) zur Generierung von Steuerdaten,
insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche von 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zur Generierung von Steuerdaten
- - eine Recheneinrichtung (22), die in Echtzeit aus dem gewandelten Stromverlauf den Effektivwert (Ieff(t)) des eingespeisten Wechselstromes I(t) bildet,
- - einen ersten Speicher (24), der empirisch ermittelte Effektivwerte, die vorbestimmte Gefügezustände des Werkstückes repräsentieren, als erste Schwellwerte (S) speichert, und
- - einen ersten Trigger (32), der bei Unterschreitung eines vorbestimmten ersten Schwellwertes (S) durch den Effektivwert (Ieff(t)) ein erstes Steuersignal auslöst, aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (14) zur Generierung von Steuerdaten
- - eine Recheneinrichtung (22), die in Echtzeit aus der Differenz aus dem Mittelwert (M(Ieff(t)) des Effektivwertes (Ieff(t)) über einen vorbestimmten Zeitraum (dt) einerseits und dem ersten Schwellwert (S) andererseits eine Toleranz (Delta) bildet,
- - einen zweiten Speicher (26), der empirisch ermittelte Toleranzen als zweite Schwellwerte (Epsilon) speichert, und
- - einen zweiten Trigger (34), der bei Unterschreitung des zweiten Schwellwertes (Epsilon) durch die Toleranz (Delta) ein zweites Steuersignal auslöst, aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (14) zur Generierung von
Steuerdaten
- - eine Recheneinrichtung (22), die in Echtzeit die Anzahl (n) von Unterschreitungen des ersten Schwellwertes (S) durch den Effektivwert (Ieff(t)) ermittelt,
- - einen dritten Speicher (28), der empirisch ermittelte Anzahlen von Unterschreitungen des ersten Schwellwertes (S) als dritte Schwellwerte (Z) speichert, und
- - einen dritten Trigger (36), der bei Überschreitung des dritten Schwellwertes (z) durch die Anzahl (n) ein drittes Steuersignal auslöst, aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche von 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (14) zur
Generierung von Steuerdaten
- eine Recheneinrichtung (22), die die Zeit (dtu) zwischen
zwei Unterschreitungen des ersten Schwellwertes (S) durch
den Effektivwertes (Ieff(t)) ermittelt,
- - einen vierten Speicher (30), der empirisch ermittelte Zeiten zwischen Unterschreitungen des ersten Schwellwertes (S) durch den Effektivwert (Ieff(t)) als vierte Schwellwerte (dts) speichert, und
- - einen vierten Trigger (38), der bei Unterschreitung des vierten Schwellwertes (dts) durch die Zeit (dtu) ein viertes Steuersignal auslöst, aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche von 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (14) zur
Generierung von Steuerdaten eine Logik (40) aufweist, die bei
vorbestimmten Kombinationen des ersten bis vierten
Steuersignals ein fünftes Steuersignal auslöst.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche von 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß mit einem der ersten bis fünften
Steuersignale der eingespeiste Wechselstrom (I(t))
beeinflußbar und/oder die Handhabung des Werkstückes (10)
auslösbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche von 10 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselstrom (I(t)) über
einen MF-Transformator (6) in die Induktionsspule (8)
einspeisbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wechselstrom (I(t)) auf der Primär- oder Sekundärseite
des MF-Transformators (6) mittels Strommeßzange (12)
wandelbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche von 10 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselstrom (I(t)) durch
eine Reihenschaltung eines Netzgleichrichters (16), eines
Gleichspannungszwischenkreises (18) und eines Wechselrichters
(20) erzeugbar ist.
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