DE19943054C2 - Kontaktanordnung, insbesondere für Fahrzeugleuchten und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Kontaktanordnung, insbesondere für Fahrzeugleuchten und Verfahren zu ihrer Herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kontaktanordnung, insbesondere für Fahrzeugleuchten, mit federnden Rastzungen zum Einstecken eines Glühlampenfußes, mit einer Anschlußzunge zum Aufstecken eines Kabelsteckers und mit einem zwischen diesen eingesetz­ ten elektronischen Bauteil, wobei Rastzungen und Anschlußzung aus federndem Bandmaterial hergestellt sind. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Kontaktanordnung.
Kontaktanordnungen dieser Art, wie sie z. B. im Kraftfahrzeug­ bau verwendet werden, sind in der Regel in einem isolierenden Kontaktträger eingesetzt und dort befestigt. Sie weisen ein­ seitig zwei Rastzungen auf, die zwischen sich den einschieb­ baren Glühlampenfuß aufnehmen und rastend halten. Auf der an­ deren Seite kann der Gegenstecker eines Kabelbaumes auf die Anschlußzunge aufgeschoben werden.
Es ist auch bekannt, daß für bestimmte Leuchten in den Lei­ tungszug innerhalb der Leuchte ein elektronisches Bauteil, z. B. eine Diode, eingefügt werden muß. Man hat dies bisher dadurch gelöst, daß man dieses elektronische Bauteil z. B. mit Mitteln der Schneidklemmtechnik in zwei starre Aufnahmen ein­ gedrückt hat, die jeweils fest mit dem Kontaktträger oder der Leuchte verbunden werden mußten. Solche Kontaktanordnungen sind verhältnismäßig aufwendig, weil die starren Aufnahmen für die elektronischen Bauteile aus massivem Material herge­ stellt werden mußten und relativ viel Platz erfordert haben. Dazu kommt, daß durch die massiven Bauteile auch die Feder­ wirkung der Rastzungen beeinträchtigt wurde und eine Verwen­ dung solcher Kontakte für andere Leuchtenbauarten nicht mög­ lich war.
Beispiele für solche Kontaktanordnungen sind die EP 0 701 306 A2 oder die DE 197 05 738 C2. In der EP 0 701 306 A2 ist eine Lampenfassung gezeigt, die aus einem Isoliergehäuse und aus in dieses Gehäuse eingesetzten leitenden Kontaktstücken auf­ gebaut ist. Dabei werden die Kontaktstücke vom Gehäuse in ih­ rer Lage gesichert. Sie sind mit federnden Kontaktzungen ver­ sehen, die mit Lampenkontakten in Berührung kommen und ebenso mit Anschlussdrähten und zwar über schneidklemmenartig ausge­ bildete Ansätze. Mit solchen Schneidklemmen wird auch eine im Gehäuse zwischen den Kontaktstücken gehaltene Diode kontak­ tiert, die zum Schutz eines Halbleiterschalters dient, mit dem die Lampe betätigbar ist.
Die DE 197 05 738 C2 zeigt ebenfalls ein Gehäuse für eine LED oder eine Lampenfassung. Das Gehäuse ist dazu ausgelegt, in eine Öffnung einer Leiterplatte eingesetzt zu werden, bei­ spielsweise, um eine einfache Auswechselbarkeit zu garantie­ ren. In der Lampenfassung sind Kontaktfahnen für die LED gehalten, die in ähnlicher Weise wie bei der vorher erwähnten Bauart als Schneidklemmen ausgebildet sind. Diese Schneid­ klemmen sind unterschiedlich lang, so dass auch ein Parallel­ widerstand oder eine Diode zusätzlich zu den LEDs kontak­ tierbar ist, wobei die Anschlussstellen in unterschiedlichen Ebenen liegen.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu­ grunde, eine Kontaktanordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie mit wenig Material platzsparend herge­ stellt werden kann. Aufgabe der Erfindung ist es ferner, ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Kontaktanordnung vor­ zuschlagen, das eine wirtschaftliche Fertigung ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Kontaktanordnung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, den Rastzungenbereich und den Anschlußzungenbereich mit Abstand zueinander anzuord­ nen und mit Anlageflächen zu versehen, an denen das elektro­ nische Bauteil lagerichtig positioniert und zur Herstellung sowohl einer mechanischen als auch der elektrischen Verbin­ dung befestigt ist.
Durch diese Ausgestaltung, bei der das elektronische Bauteil selbst als Verbindungsstück dient, wird die Anordnung massi­ ver Bauteile zum Einfügen des elektronischen Bauteils über­ flüssig. Die neue Anordnung ist äußerst platzsparend und läßt, da starre Aufnahmeteile, die in die Leuchte unmittelbar eingesetzt werden müssen, nicht vorhanden sind, auch die Ver­ wendung für andere Leuchten zu.
Die Anlageflächen können durch entsprechende Biegevorgänge des federnden Bandmaterials hergestellt werden. Dabei ist es in Weiterbildung der Erfindung zweckmäßig, diese Anlageflä­ chen mit Endkanten zur Aufnahme des Bauteiles zu versehen und das Bauteil anzuschweißen. Auf diese Weise kann nämlich ein stabiler mechanischer Halt des elektronischen Bauteils an den beiden Kontaktbereichen erzielt werden, wobei gleichzeitig auch der elektrische Kontakt hergestellt wird.
Zur Herstellung der neuen Kontaktanordnung kann in besonders vorteilhafter Weise ein Verfahren vorgesehen werden, bei dem zunächst - in an sich bekannter Weise - die Rastzungenbereiche und die Anschlußzungenbereiche einstückig aus einem Band­ material gestanzt und gebogen werden und zwar so, daß mindes­ tens eine der einander zugeordneten beiden Rastzungen über einen Steg mit dem Anschlußzungenbereich fest verbunden ist und zwischen den umgebogenen Teilen von Anschlußzungen- und Rastzungenbereich Aufnahmeflächen gebildet werden, die von­ einander beabstandet sind, daß dann das elektronische Bauteil an den Aufnahmeflächen positioniert und an diesen befestigt wird, wonach der oder die Verbindungsstege zwischen Anschluß­ zungen und Rastzungenbereich herausgetrennt werden.
Durch diese Verfahrensweise, bei der also zunächst Rastzun­ gen- und Anschlußzungenbereich untereinander verbunden sind, ehe das elektronische Bauteil eingesetzt wird, kann letzteres in relativ einfacher Weise positioniert und befestigt werden, so daß dann auch die mechanische Verbindung zwischen Anschluß- und Rastzungenbereich unmittelbar vom elektroni­ schen Bauteil übernommen werden kann und der zunächst noch vorhandene Verbindungssteg entfernt wird.
In besonders einfacher Weise kann das elektronische Bauteil maschinell angeschweißt werden, wozu es grundsätzlich vor­ teilhaft ist, wenn mehrere, aus Bandmaterial gestanzte und gebogene Kontaktanordnungen für den Herstellungsvorgang an einem gemeinsamen Verbindungsstreifen ausgebildet und von diesem erst nach der vollständigen Fertigstellung der Kon­ taktanordnung getrennt werden. Dieser Verbindungsstreifen nämlich kann als Führung für die aufeinanderfolgenden Her­ stellungsvorgänge des Positionierens, des Anschweißens und des Abtrennen des Verbindungssteges verwendet werden, um eine maschinelle Fertigung zu erlauben. Nach der Fertigstellung jeder Kontaktanordnung kann diese vom Verbindungsstreifen ge­ trennt werden.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kontakt­ anordnung in vergrößertem Maßstab,
Fig. 2 die Ansicht der Kontaktanordnung der Fig. 1 in Rich­ tung des Pfeiles II gesehen,
Fig. 3 die Kontaktanordnung der Fig. 1 und 2 nach dem Ein­ setzen in einen Lampenträger, und
Fig. 4 eine schematische Darstellung der verschiedenen Ver­ fahrensschritte zur Herstellung der Kontaktanordnung nach den Fig. 1 und 2.
Die Fig. 1 und 2 zeigen, daß die neue Kontaktanordnung 1 im wesentlichen aus drei Teilen besteht. Zum einen aus einem Kontaktzungenbereich 2, der zwei gegenüberliegende Kontakt­ zungen 3 und 4 und ein diese verbindendes, etwa unter 90° zu den Kontaktzungen abgebogenes Mittelstück 2a aufweist, das, wie noch beschrieben werden wird, mit einer Anlage- und Befe­ stigungsfläche 5 für eine Diode 6 versehen ist. Die Rastzunge 4 ist mit einer zur anderen Rastzunge 3 hinweisenden Ausprä­ gung 4a versehen, die, wie später erläutert werden wird, zum Einrasten eines Lampenfußes dient. Am unteren Ende geht die Rastzunge 4 in eine etwa unter 90° abstehende Lasche 7 über, die beim Einbau der Kontaktanordnung als Anschlag dient.
Als zweiter Teil der Kontaktanordnung 1 nach Fig. 1, ist ein Anschlußzungenbereich 8 vorgesehen, der, wie der Rastzungen­ bereich 2, aus einem elektrisch leitfähigen federnden Materi­ al durch Ausstanzen und Umbiegen gebildet ist. Eine solche Herstellung von Kontakten aus Bahnmaterial ist an sich be­ kannt.
Der Anschlußzungenbereich 8 besitzt zwischen den beiden hoch­ gebogenen Rändern 9 und 10 ebenfalls eine Anlagefläche 11 für das untere Ende der Diode 6, die den dritten Teil der Kon­ taktanordnung bildet und mit dieser Auflagefläche 11, ebenso wie mit der Auflagefläche 5, verschweißt ist. Von der Aufla­ gefläche 11 aus, erstreckt sich nach unten ein kurzes Ansatz­ stück 12, das später ebenfalls als Anschlag zur Befestigung der Kontaktanordnung dienen kann.
Zu bemerken ist noch, daß die Anlagefläche 5 im Rastzungenbe­ reich 2 nur bis zu dem Bereich reicht, in dem das Anschluß­ teil 6a der Diode 6 mit der Auflage 5 verschweißt ist, daß dann aber eine Ausnehmung 13 zwischen den beiden hochgekante­ ten und an die Auflagefläche 5 angrenzenden Rastzungenberei­ chen vorgesehen ist, die, wie später noch erläutert wird, ge­ gebenenfalls als Anschlag für die Positionierung der Diode, jedenfalls aber dazu dienen kann, daß der obere Anschlußbe­ reich 6a kontaktierend auf die Anlagefläche 5 aufgelegt und mit dieser verschweißt werden kann. Gleiches gilt für die un­ tere Auflagefläche 11, deren Oberkante auch nur bis oder bis kurz vor dem im Durchmesser größeren Diodenkörper 6 reicht.
Fig. 3 läßt erkennen, daß die Kontaktanordnung 1 als Ganzes in eine Aufnahmeführung 14 eines Lampenträgers 15 eingescho­ ben und in dieser Führung zum einen durch den Anschlag der Lasche 7 an einer Anschlagfläche 16 des Lampenträgers 15 so­ wie durch den Anschlag der Anschlußzunge 8a an einem Vor­ sprung 17 des Lampenträgers 15 gehalten und durch eine von unten aufgesteckte Kappe 18, die am Ansatz 12 anliegt, in dieser Position befestigt ist. Die Anschlußzunge 8a ragt da­ bei in einen Steckansatz 19 herein.
Eine Glühlampe 20 kann mit ihrem Fuß 20a zwischen die federn­ den Rastzungen 3 und 4 von oben eingeschoben und dann durch das Einschnappen der Ausprägung 4a in eine Einkerbung 20b in der eingeschobenen Lage gehalten werden, in der ein Kontakt­ stück 21 vom Lampenfuß in bekannter Weise kontaktiert wird.
Die neue Kontaktanordnung 1, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Rastzungenbereich 2 mit dem Anschlußzungenbereich 8 auch mechanisch und nicht nur elektrisch über die Diode 6 verbunden ist, die zwischen diese beiden Bereiche, die auf Abstand gehalten sind, eingeschweißt ist, läßt sich in der anhand der Fig. 4 erläuterten Weise herstellen.
Die Fig. 4 zeigt zunächst, daß die aus federndem und elek­ trisch leitfähigem Material hergestellten Bereiche 2 und 8 der Kontaktanordnung nach den Fig. 1 und 2 einteilig aus ei­ nem Bandmaterial durch Stanzen und Biegen hergestellt sind. Dies zeigt Fig. 4 im Abschnitt 1. Die später, wie vorher er­ läutert, auf Abstand gehaltenen Bereiche 2 und 8 der Kon­ taktanordnung sind in diesem Ausgangszustand durch einen den hochgekanteten Rand 9 der Anschlußzunge 8a und den fluch­ tend dazu angeordneten Bereich 3a der Rastzunge verbindenden Steg 22 einstückig ausgebildet, und sie sind auch einstückig mit einem gemeinsamen Verbindungsstreifen 23 hergestellt, an den die ausgestanzten und gebogenen Teile der Kontaktanord­ nung 1' (wie diese im Ausgangszustand genannt werden soll) jeweils über rechtwinklig zum Verbindungsstreifen 23 verlau­ fende Arme 24 angebracht. Der Verbindungsstreifen 23 ist mit den in gleichem Abstand angeordneten Öffnungen 25 versehen, die jeweils für den Vorschub des Streifens 23 mit den daran angeordneten Kontaktanordnungen 1' von einer Arbeitsstation zu einer anderen dienen.
Wie Fig. 4 unter 2 zeigt, wird dabei in einer ersten Arbeits­ station, die nacheinander angefahren werden, die Diode 6 so zwischen den Bereichen 2 und 8 positioniert, daß ihre oberen unteren Anschlußteile 6a und 6b jeweils den Anlegeflächen 11 und 5 angepaßt sind. Die Unterkante 11a der Anlagefläche 11 oder die Oberfkante 5a der Anlagefläche 5 kann dabei zur Po­ sitionierung der Diode 6 mithelfen. Beim Ausführungsbeispiel sind diese Kanten jeweils in geringem Abstand zum eigentli­ chen Diodenkörper 6 angeordnet, der auch auf andere einfache Weise exakt zwischen den Bereichen 2 und 8 positionierbar ist.
In der dritten Arbeitsstation wird die Diode 6 jeweils im Be­ reich 8 und 2 fest an die zugeordnete Anlagefläche ange­ schweißt, wobei an den Stellen 26 jeweils die Schweißverbin­ dungsstellen zum Bereich 8 und 2 entstehen.
Ist diese Verschweißung beendet, dann wird in einem vierten Verfahrensschritt - mit 4 gekennzeichnet - der noch bestehen­ de Verbindungssteg 22 zwischen den Teilen 9 und 3a abgetrennt und danach die gesamte Kontaktanordnung 1, bei der die Berei­ che 8 und 2 nunmehr durch die Diode 6 auch mechanisch zusam­ mengehalten werden, an der Stelle 27 vom Verbindungsstreifen 23 getrennt. Die Kontaktanordnung nach den Fig. 1 und 2 ist fertig und kann weiter verarbeitet werden.
Die Fig. 4 macht dabei deutlich, daß die neue Kontaktanord­ nung in einfacher Weise vollautomatisch hergestellt werden kann, so daß eine wirtschaftliche Fertigung solcher Kon­ taktanordnungen, die dann beispielsweise im Kraftfahrzeugbau in verschiedenen Leuchten eingesetzt werden, möglich ist.

Claims (7)

1. Kontaktanordnung, insbesondere für Fahrzeugleuchten, mit federn­ den Rastzungen (3, 4) zum Einstecken eines Glühlampenfußes, mit einer Anschlußzunge (8a) zum Aufstecken eines Kabelsteckers und mit einem zwischen diesen angeordneten elektronischen Bauteil (6), wobei Rastzungen (3, 4) und Anschlußzunge (8a) aus federndem Bandmaterial hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastzungenbereich (2) und der Anschlußzungenbereich (8) mit Abstand zuein­ ander angeordnet und mit Anlageflächen (5 bzw. 11) versehen sind, an denen das elektronische Bauteil (6) lagerichtig positioniert und zur Herstellung sowohl einer mechanischen als auch der elektrischen Verbindung befestigt ist.
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen mit Endkanten (5a, 11a) zur Aufnahme des Bauteiles (6) verse­ hen sind.
3. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Bauteil (6) an die Anlageflächen (5, 11) angeschweißt ist.
4. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Rastzungen (3, 4) und Anschlusszunge (8a) aus demselben Material bestehen.
5. Verfahren zur Herstellung einer Kontaktanordnung nach Anspruch 1, bei dem zunächst die Rastzungen (3, 4) und die Anschlußzunge (8a) einstückig aus einem Bandmaterial gestanzt und gebogen werden und zwar so, daß mindestens eine der einander zugeordneten beiden Rastzungen (3) über einen Steg (22) mit der Anschlußzunge (9, 8a) verbunden ist und zwischen den umgebogenen Teilen (3a) des Rastzungenbereiches (2) und den Anschlußzungenbereiches (8) Aufnahmeflä­ chen (5, 11) gebildet werden, die voneinander beabstandet sind, daß dann das e­ lektronische Bauteil (6) an den Anlageflächen (5, 11) positioniert und an diesen befestigt wird, wonach der oder die Verbindungsstege (22) zwischen dem Anschlußzungenbereich (8) und Rastzungenbereich (2) herausgetrennt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elekt­ ronische Bauteil (6) angeschweißt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kontaktanordnungen (1') im Ausgangszustand einstückig mit einem gemeinsamen Verbindungsstreifen (23) hergestellt sind und mit Hilfe dieses Verbindungsstrei­ fens den Herstellungsstationen des Ausrichtens, des Anschweißens und des Ab­ trennens des Verbindungssteges (22) zugeführt wird, und daß nach dem Abtrennen des Verbindungssteges (22) die jeweils fertige Kontaktanordnung (1) in einer letz­ ten Bearbeitungsstufe durch einen Trennschnitt (27) vom Verbindungsstreifen (23) abgetrennt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0701306A2 (de) * 1994-09-06 1996-03-13 The Whitaker Corporation Lampenfassung und Verfahren zu deren Zusammenbau
DE19705738C2 (de) * 1997-02-14 1999-02-18 Trw Fahrzeugelektrik Fassung für ein Leuchtelement zum Einbau in einer Leiterplatte, insbesondere zur Beleuchtung von Funktionssymbolen oder zur Signalisierung von Funktionen in Kraftfahrzeugen

Patent Citations (2)

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