DE19930433A1 - Tetramere Antikörper-Konstrukte - Google Patents
Tetramere Antikörper-KonstrukteInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft tetramere F v -Antikörper-Konstrukte, bei denen die V H - und V L -Domänen der einzelnen Monomere jeweils über eine Aminosäure miteinander verbunden sind, Monomere der F v -Antikörper-Konstrukte und sie kodierende DNAs sowie ein Verfahren zur Herstellung der F v -Antikörper-Konstrukte und ihre Verwendung.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft tetramere FV-Antikörper-
Konstrukte, ihre Monomere und sie kodierende DNAs sowie ein
Verfahren zur Herstellung der FV-Antikörper-Konstrukte und ihre
Verwendung.
Natürliche Antikörper sind Dimere und werden daher als
bivalent bezeichnet. Sie weisen vier variable Domänen, nämlich
zwei VH- und zwei VL-Domänen, auf. Die variablen Domänen dienen
als Bindungsstellen für ein Antigen, wobei eine Bindungsstelle
aus einer VH- und einer VL-Domäne ausgebildet ist. Natürliche
Antikörper erkennen jeweils ein Antigen, wodurch sie auch als
monospezifisch bezeichnet werden. Ferner weisen sie auch kon
stante Domänen auf. Diese tragen zur Stabilität der natürli
chen Antikörper bei. Andererseits sind sie auch für uner
wünschte Immunreaktionen mitverantwortlich, die entstehen,
wenn natürliche Antikörper verschiedener Tierarten wechsel
seitig verabreicht werden.
Zur Vermeidung solcher Immunreaktionen werden Antikörper
konstruiert, denen die konstanten Domänen fehlen. Insbesondere
sind dies Antikörper, die nur noch die variablen Domänen
aufweisen. Solche Antikörper werden mit FV-Antikörper-
Konstrukten bezeichnet.
Es hat sich allerdings gezeigt, daß FV-Antikörper-Konstrukte
oft nur eine geringe Affinität zu ihrem Antigen aufweisen.
Ihre Verwendbarkeit für therapeutische Zwecke ist daher stark
eingeschränkt.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde,
einen Antikörper bereitzustellen, mit dem unerwünschte
Immunreaktionen vermieden werden können. Ferner soll er eine
Affinität zu seinem Antigen aufweisen, die ihn für
therapeutische Zwecke einsetzbar macht.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Gegenstände in den
Patentansprüchen erreicht.
Die vorliegende Erfindung beruht auf den Erkenntnissen des
Anmelders, daß ein FV-Antikörper-Konstrukt eine für
therapeutische Zwecke geeignete Affinität zu seinem Antigen
aufweist, wenn das FV-Antikörper-Konstrukt tetramer ist und die
VH- und VL-Domänen der einzelnen Monomere jeweils über eine
Aminosäure miteinander verbunden sind. Ferner hat der Anmelder
erkannt, daß ein solches FV-Antikörper-Konstrukt eine erhöhte
Verweilzeit bei seinem Antigen und im Körper aufweist, was
weitere Vorteile hinsichtlich seiner Verwendbarkeit für
therapeutische Zwecke darstellt. Beispielhaft wird dies
nachstehend an einem FV-Antikörper-Konstrukt gegen das humane
B Zell-Antigen CD19 gezeigt. Desweiteren hat der Anmelder
erkannt, daß ein vorstehendes FV-Antikörper-Konstrukt leicht
herstellbar ist. Insbesondere hat er gefunden, daß sich dieses
selbst ausbildet, wenn ein nachstehend mit scFV-1 bezeichnetes
einzelkettiges FV-Antikörper-Konstrukt exprimiert wird, wobei
sich vier Monomere von scFV-1 zu einem FV-Antikörper-Konstrukt
zusammenlagern. Darüber hinaus hat er gefunden, daß das FV-
Antikörper-Konstrukt ein- oder bispezifisch sein kann, d. h.
ein oder mehrere Antigene gleichzeitig erkennen und binden
kann.
Erfindungsgemäß werden die Erkenntnisse des Anmelders genutzt,
ein tetrameres FV-Antikörper-Konstrukt bereitzustellen, bei dem
die VH- und die VL-Domänen der einzelnen Monomere jeweils über
eine Aminosäure miteinander verbunden sind.
Der Ausdruck "FV-Antikörper-Konstrukt" weist auf einen
Antikörper hin, der variable Domänen, nicht aber konstante
Domänen aufweist.
Der Ausdruck "tetrameres FV-Antikörper-Konstrukt" weist auf ein
FV-Antikörper-Konstrukt hin, das vier Monomere von scFV-1
umfaßt. scFV-1 weist eine VH- und eine VL-Domäne auf, die über
eine Aminosäure miteinander verbunden sind. In einem
erfindungsgemäßen FV-Antikörper-Konstrukt können die vier
Monomere von scFV-1 identisch sein. Günstig kann es auch sein,
wenn jeweils zwei der vier scFV-1 Monomere identisch sind. Ein
erfindungsgemäßes FV-Antikörper-Konstrukt kann daher mono- oder
bispezifisch sein, d. h. ein oder zwei Antigene gleichzeitig
erkennen und binden.
Der Ausdruck "Aminosäure" umfaßt jegliche natürliche und
künstliche Aminosäure, wobei letztere z. B. eine derivatisierte
Form einer natürlichen Aminosäure ist. Insbesondere ist die
Aminosäure ein Serin (S), ein Glycin (G) oder ein Prolin (P).
In bevorzugter Ausführungsform ist ein vorstehendes FV-
Antikörper-Konstrukt gegen das humane B Zell-Antigen CD19
gerichtet. Ganz besonders bevorzugt wird ein FV-Antikörper-
Konstrukt, das scFV-1 von Fig. 1 als Monomer umfaßt.
Ein erfindungsgemäßes FV-Antikörper-Konstrukt kann durch
übliche Verfahren hergestellt werden. Günstig ist ein
Verfahren, bei dem eine DNA, die für eine VH- und eine VL-Domäne
kodiert, wobei die Domänen über eine Aminosäure miteinander
verbunden sind, in ein Expressionsplasmid inseriert und über
dieses in Zellen, z. B. E. coli, exprimiert wird. Aus den Zellen
bzw. dem Zellüberstand kann dann das erfindungsgemäße FV-
Antikörper-Konstrukt isoliert und gereinigt werden. Es wird
auf die nachstehenden Beispiele verwiesen. Hinsichtlich der
Ausdrücke "FV-Antikörper Konstrukt" und "Aminosäure" wird auf
vorstehende Ausführungen verwiesen. Ergänzend wird auf
Maniatis, T. et al., Molecular Cloning, A Laboratory Manual,
Cold Spring Harbor Laboratory 1982, verwiesen.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein
Monomer des vorstehenden FV-Antikörper-Konstruktes, d. h. scFV-
1, insbesondere scFV-1 von Fig. 1. Desweiteren ist eine scFV-1,
insbesondere scFV-1 von Fig. 1, kodierende DNA ein Gegenstand
der vorliegenden Erfindung. Desweiteren ist ein
Expressionsplasmid, das eine vorstehende DNA enthält, ein
Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Ein bevorzugtes
Expressionsplasmid, das für scFV-1 von Fig. 1 kodiert, ist
pHOG-tetra 19. Dieses wurde bei der DSMZ (Deutsche Sammlung
für Mikroorganismen und Zellen) am 25. Juni 1999 unter DSM
12 889 hinterlegt.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein
Kit, umfassend:
- a) ein erfindungsgemäßes FV-Antikörper-Konstrukt,
- b) ein erfindungsgemäßes scFV-1, und/oder
- c) eine erfindungsgemäße DNA, insbesondere ein erfindungsgemäßes Expressionsplasmid, sowie
- d) übliche Hilfsstoffe, wie Puffer, Lösungsmittel und Kontrollen.
Von den einzelnen Komponenten können ein oder mehrere
Vertreter vorliegen.
Die vorliegende Erfindung stellt ein tetrameres FV-Antikörper-
Konstrukt bereit, bei dem die VH- und VL-Domänen der einzelnen
Monomere jeweils über eine Aminosäure miteinander verbunden
sind. Ein solches Antikörper-Konstrukt zeichnet sich dadurch
aus, daß es keine Teile enthält, die zu unerwünschten
Immunreaktionen führen können. Ferner weist es eine große
Affinität zu seinem Antigen auf. Des weiteren weist es eine
lange Verweilzeit bei seinem Antigen und im Körper auf.
Darüber hinaus ermöglicht es ein oder zwei Antigene gleichzei
tig zu erkennen und zu binden. Das erfindungsgemäße FV-
Antikörper-Konstrukt eignet sich daher bestens nicht nur für
diagnostische, sondern auch für therapeutische Zwecke
verwendet zu werden. Solche Zwecke können hinsichtlich jeder
Erkrankung, insbesondere einer viralen, bakteriellen oder
Tumor-Erkrankung, z. B. B Zell-Tumor, gesehen werden.
Fig. 1 zeigt die genetische Organisation eines
erfindungsgemäßen Monomers scFV-1, und von
Vergleichskonstrukten. Bei scFV-0 liegt keine
Aminosäure zwischen der VH- und der VL-Domäne vor,
während bei scFV-10 10 und bei scFV-18 18 Aminosäuren
vorliegen. Das Vergleichskonstrukt am Fuß von Fig. 1
ist ein CD3 × CD19 "diabody". Ferner sind die
Lokalisisierungen einer Ribosomenbindungsstelle
(rbs), von pelβ Leader (pelb), c-myc Epitop (c-myc),
Hexahistidin-Tag (his6) und Stopcodon (Stop)
angegeben.
Fig. 2 zeigt eine Größenausschluß-FPLC mit einem
erfindungsgemäßen FV-Antikörper-Konstrukt, das scFV-1
von Fig. 1 als Monomer enthält, und
Vergleichskonstrukten, die als Monomer scFV-0, scFV-
10 bzw. scFV-18 von Fig. 1 enthalten.
Fig. 3 zeigt Analysen der Bindungseigenschaften eines
erfindungsgemäßen FV-Antikörper-Konstruktes, das
scFV-1 von Fig. 1 als Monomer enthält, und von
Vergleichskonstrukten, die als Monomer scFV-0, scFV-
10 bzw. scFV-18 von Fig. 1 enthalten bzw. ein CD3 ×
CD19 "diabody" sind. (a) betrifft die direkte
Bindung an CD19+-JOK-1 Zellen, bestimmt mittels
Durchflußzytometrie, (b) betrifft die
Bindungsinhibition von FITC-markiertem monoklonalen
Antikörper HD37 an JOK-1 Zellen und (c) betrifft die
Zelloberflächen-Retension in vitro bei 37°C.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele
erläutert.
Das Expressionsplasmid pHOG21-αCDl9, das für ein scFV-Konstrukt
codiert, welches für das humane B Zell-Antigen CD19
(Kipriyanov et al., 1996, J. Immunol. Meth. 196, 51-62)
spezifisch ist, wurde zur Konstruktion des Expressionsplasmids
pHOG-tetra 19 verwendet. PCR-Fragmente der VH-Domäne von Anti-
CD19 wurden unter Verwendung der Primer DP1, 5'-TCA-
CACAGAATTCTTAGATCTATTAAAGAGGAGAAATTAACC, und VHISS, 5'-
GAGCAAGATATCTGAGGAGACGGTGACTGAGGTTCC, erzeugt. DIE PCR-
Fragmente wurden mit NcoI und EcoRV gespalten und in das mit
NcoRI/EcoRV linearisierte Expressionsplasmid pHOG-αCD19
inseriert, wodurch das Expressionsplasmid pHOG-tetra 19
erhalten wurde.
E. coli-XL1-Blue-Bakterien (Stratagene, La Jolla, CA), wurden
mit dem Expressionsplasmid pHOG-tetra19 transformiert. Die
Bakterien wurden in 2xYT-Medium mit 0,1 g/l Ampicillin und 100
mM Glucose bei 37°C kultiviert. IPTG-Induktion und Isolierung
von periplasmatischen Extrakten wurden durchgeführt, wie in
Kipriyanov, S. M et al., J. Immunol. Methods 200, (1997), 69-77
und Kipriyanov, S. M. et al. Protein Eng. 10, (1997), 445-453,
beschrieben. Der Kulturüberstand und der lösliche
periplasmatische Extrakt wurden kombiniert und unter
Verwendung von Amicon YM10 Membranen mit einem 10 kDa-
Ausschluß (Amicon, Witten), gefolgt von einer Dialyse gegen an
50 mM Tris-HCl, 1 M NaCl, pH 7,0, ankonzentriert. Eine
Reinigung wurde durch eine immobilisierte
Metallaffinitätschromatographie (IMAC) unter Verwendung einer
mit Cu2+ beladenen Säule an chelatierender Sepharose
(Pharmacia) durchgeführt, wie in Kipriyanov " S. M. et al.
Protein Eng., vorstehend beschrieben. Ferner wurde eine
Ionenaustausch-Chromatographie an einer MonoQ HR5/5-Säule
(Pharmacia) in 20 mM Tris-HCl, pH 8,0 mit einem linearen O-I M
NaCl-Gradienten durchgeführt.
Eine SDS-PAGE wurde gemäß Laemmli unter reduzierenden
Bedingungen durchgeführt. Ferner wurde eine analytische
Gelfiltration der FV-Antikörper-Konstrukte in PBSI (15 mM Na-
Phosphat, 0,15 M NaCl, 50 mM Imidazol, pH 7,0) unter Ver
wendung einer Superdex-200-HR10/30-Säule (Pharmacia)
durchgeführt. Das Probenvolumen und die Fließgeschwindigkeit
betrugen 50 µl bzw. 0,5 ml/min.
Die humane CD19+- B-Zellinie JOK-1 wurde für die
Durchflußzytometrie verwendet, wie in Kipriyanov, S. M. et al.,
Int. J. Cancer 77 (1998), 763-772 beschrieben. Die
Affinitätsbestimmung erfolgte durch einen Kompetitions-
Inhibitions-Test (Kipriyanov, S. M. et al., Int. J. Cancer 77,
vorstehend). Zunehmende Konzentrationen des FV-Antikörper-
Konstruktes wurden einer "subsaturating" Konzentration des
FITC-markierten monoklonalen Antikörpers HD37 (anti-CD19)
zugegeben und das Gemisch wurde mit den JOK-1 Zellen
inkubiert. Fluoreszenz-Intensitäten der gefärbten Zellen
wurden mittels eines FACScan-Durchflußzytometers (Becton
Dickinson) bestimmt. Bindungsaffinitäten wurden ermittelt
gemäß der Formel KD(I) = IC50/(1+[FITC-mAb]KD(mAb), worin I der
unmarkierte Inhibitor [FITC-mAb] die Konzentration von FITC-
markiertem mAb HD37, KD(mAb) die Bindungsaffinität von mAb und
IC50 die Konzentration des Inhibitors, die zu einer 50%
Bindungsinhibition führt, ist. Eine Affinitätskonstante (KD)
von 0,4 nM wurde für mAb HD 37 bestimmt.
In vitro Zelloberflächen-Retensionstests wurden bei 37°C
durchgeführt, wie in Adams, G. P. et al., Br. J. Cancer 77,
(1998), 1405-1412 beschrieben, außer daß der Nachweis des
zurückgehaltenen FV-Antikörper-Konstruktes unter Verwendung des
monoklonalen anti-c-myc-Antikörpers 9E10 (IC Chemikalien,
Deutschland), gefolgt von FITC-markiertem anti-Maus IgG
erfolgte. Kinetische Dissoziationskonstanten (Koff) wurden
berechnet unter Verwendung einer Gleichung Ft = Foxe-kt, wobei Ft
Fluoreszenz am Zeitpunkt t, Fo Fluoreszenz am Zeitpunkt 0 und
k koff ist. Die Assoziations-Halbwertszeit (t1/2) für das FV-
Antikörper-Konstrukt wurde mittels der Gleichung t1/2 = Ln 2/
koff berechnet.
Es wurden die in Tabelle 1 angegebenen Daten erhalten. Tabelle
1 zeigt auch Daten, die mit Vergleichskonstrukten erhalten
wurden. Aus der Tabelle 1 geht hervor, daß ein
erfindungsgemäßes FV-Antikörper-Konstrukt, das als Monomer
scFV-1 von Fig. 1 enthält, eine starke Affinität zu seinem
Antigen, d. h. etwa 2,5-fach stärker als z. B. ein
Vergleichskonstrukt, das als Monomer scFV-10 von Fig. 1 umfaßt,
hat. Ferner hat das erfindungsgemäße FV-Antikörper-Konstrukt
eine lange Verweilzeit an seinem Antigen, d. h. 26,6 min
gegenüber 13,3 min bzw. 6,7 min von Vergleichskonstrukten.
Somit wird deutlich, daß ein erfindungsgemäßes FV-Antikörper-
Konstrukt bestens für diagnostische und therapeutische
Maßnahmen geeignet ist.
Claims (14)
1. Tetrameres FV-Antikörper-Konstrukt, bei dem die VH- und
VL-Domänen der einzelnen Monomere jeweils über eine
Aminosäure miteinander verbunden sind.
2. FV-Antikörper-Konstrukt nach Anspruch 1, wobei die
Aminosäure ein Serin, ein Glycin oder ein Prolin ist.
3. FV-Antikörper-Konstrukt nach Anspruch 1 oder 2, wobei das
FV-Antikörper-Konstrukt monospezifisch ist.
4. FV-Antikörper-Konstrukt nach Anspruch 1 oder 2, wobei das
FV-Antikörper-Konstrukt bispezifisch ist.
5. FV-Antikörper-Konstrukt nach einem der Ansprüche 1-3,
wobei das FV-Antikörper-Konstrukt gegen das humane B-Zell
Antigen CD19 gerichtet ist.
6. FV-Antikörper-Konstrukt nach Anspruch 5, wobei als Monomer
scFV-1 von Fig. 1 vorliegt.
7. Monomer (scFV-1), das sich zur Ausbildung des FV-
Antikörper-Konstruktes nach Anspruch 1 eignet.
8. Monomer (scFV-1) nach Anspruch 7, wobei scFV-1 jenes von
Fig. 1 ist.
9. DNA, kodierend für das Monomer nach Anspruch 7 oder 8.
10. Expressionsplasmid, enthaltend die DNA nach Anspruch 9.
11. Expressionsplasmid nach Anspruch 10, wobei die DNA für
scFV-1 von Fig. 1 kodiert.
12. Verfahren zur Herstellung des FV-Antikörper-Konstruktes
nach Anspruch 1, bei dem eine DNA, die für eine VH- und
eine VL-Domäne kodiert, wobei die Domänen über eine
Aminosäure miteinander verbunden sind, in ein
Expressionsplasmid inseriert und über dieses in Zellen
exprimiert wird.
13. Verwendung des FV-Antikörper-Konstruktes nach einem der
Ansprüche 1-6 zur Diagnose und/oder Therapie von
Erkrankungen.
14. Verwendung nach Anspruch 13, wobei die Erkrankungen
virale, bakterielle oder Tumor-Erkrankungen, z. B. B-Zell
Tumoren, umfassen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999130433 DE19930433A1 (de) | 1999-07-01 | 1999-07-01 | Tetramere Antikörper-Konstrukte |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1999130433 DE19930433A1 (de) | 1999-07-01 | 1999-07-01 | Tetramere Antikörper-Konstrukte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19930433A1 true DE19930433A1 (de) | 2001-01-11 |
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ID=7913351
Family Applications (1)
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DE1999130433 Withdrawn DE19930433A1 (de) | 1999-07-01 | 1999-07-01 | Tetramere Antikörper-Konstrukte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19930433A1 (de) |
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
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1999
- 1999-07-01 DE DE1999130433 patent/DE19930433A1/de not_active Withdrawn
Non-Patent Citations (1)
Title |
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FEBS Letters (June 18, 1999) Vol. 453, No. 1-2, S. 164-168 * |
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Legal Events
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