DE19925951A1 - Handmeß-Vorrichtung zur Dickemessung flächigen Materials - Google Patents
Handmeß-Vorrichtung zur Dickemessung flächigen MaterialsInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Handmeß-Vorrichtung (2) zur Dickemessung flächigen Meßguts, mit einem im wesentlichen U-förmigen Bügel (4) mit einem ersten (6) und einem zweiten (8) Schenkel, wobei der erste Schenkel (6) an seiner Innenseite eine feste Meßfläche (10) aufweist und der zweite Schenkel (8) zur Lagerung eines Meßelementes (12) ausgebildet ist, wobei das Meßelement (12) in Richtung auf die feste Meßfläche (10) beweglich ist, an seinem der festen Meßfläche (10) zugewandten Ende eine Gegenmeßfläche (14) aufweist, und das mit Mitteln (16) zur Umsetzung einer Bewegung des Meßelementes (12) aus einer Null-Lage in eine Meß-Lage in einen Dicke-Meßwert ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (18) zum Ausrichten des flächigen Meßguts in Bezug auf eine vorgegebene Meßachse (A) an dem Bügel (4) angeordnet sind. Die Erfindung betrifft außerdem einen verstellbaren, skalierten Anschlag (40) zum Ausrichten des Meßguts.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Dickemessung flächigen Materials, mit
einem im wesentlichen U-förmigen Bügel mit einem ersten und einem zweiten Schenkel,
wobei der erste Schenkel an seiner Innenseite eine feste Meßfläche aufweist und der zweite
Schenkel zur Lagerung eines Meßelementes ausgebildet ist, das in Richtung auf die feste
Meßfläche beweglich ist, das an seinem der festen Meßfläche zugewandten Ende eine
Gegenmeßfläche aufweist, und das mit Mitteln zur Umsetzung einer Bewegung des
Meßelementes aus einer Null-Lage in eine Meß-Lage in einen Dicke-Meßwert ausgestattet
ist.
Solche Vorrichtungen zur Dickemessung werden zur Messung der Dicke von flächigem
Material, wie Blechen, eingesetzt, kommen jedoch auch für die Dickemessung dünner
Materialien, wie Folien oder Papierbögen in Betracht, da sie in der Regel eine
Meßgenauigkeit im Bereich von ca. 10 µm haben.
Bei diesen Vorrichtungen ist das stabförmige Meßelement üblicherweise in dem zweiten
Schenkel so gelagert, daß der Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Schenkel, also
der Innenraum des Bügels, in den eine zu vermessende Platte eingeführt wird, von dem
Meßelement freibleibt. Nach Einführung der Platte in den Innenraum des Bügels wird das
Meßelement entgegen der Kraft einer Spiralfeder per Hand in den Innenraum des Bügels
geführt, so daß das Meßgut, beispielsweise Walzband, zwischen den beiden Meßflächen zu
liegen kommt.
Folgende Problematik tritt bei einer Dickemessung mit der bekannten Vorrichtung auf:
Aufgrund der aus Gründen der Meßgenauigkeit gering dimensionierten Kraft des
Vorspannelementes, typischerweise einer Spiralfeder, müssen erhebliche Anstrengungen
unternommen werden, um zu gewährleisten, daß das Meßgut während des Meßvorgangs
soweit wie möglich in einem 90°-Winkel zur Meßachse des stabförmigen Meßelementes
liegt. Denn nur in diesem Fall ist eine zutreffende Dickemessung möglich, während sonst zu
große Dickewerte gemessen werden.
Im Ruhezustand liegen beide Meßflächen im Innenraum des Bügels aufeinander. Eine Hand
ist erforderlich, um das Meßelement vor einer Messung aus dem Innenraum des Bügels
zurückzuziehen. Die zweite Hand ist zum Ausrichten des Bügels gegenüber dem Meßgut zu
benutzen. Zur Durchführung einer Dickemessung müssen somit beide Hände zum Einsatz
kommen. Die Handmeß-Vorrichtung kann auch während des Meßvorganges nicht
losgelassen werden, da ihr Eigengewicht zu einer Verkippung der Vorrichtung in bezug auf
das Meßgut führen würde. Die Reproduzierbarkeit solcher Messungen ist oft nicht
zufriedenstellend.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur
Dickemessung zu schaffen, die gegenüber bekannten Geräten einfacher zu handhaben ist
und besser reproduzierbarere Meßergebnisse liefert.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Vorrichtung dadurch gelöst, daß Mittel zum
Ausrichten des flächigen Meßguts in Bezug auf eine vorgegebene Meßachse an dem Bügel
angeordnet sind. Durch das Ausrichten des Meßguts in Bezug auf die vorgegebene
Meßachse wird die Messung genauer und reproduzierbarer. Außerdem ist es möglich,
sphärische oder ballige Meßflächen einzusetzen, so daß die Form der Meßflächen an die
Erfordernisse der Messung angepaßt werden kann.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Meßvorrichtung sind die Mittel zum Ausrichten des flächigen Meßguts als
Klemmeinrichtung ausgebildet, mit einem Klemmelement, das auf seiner der festen
Meßfläche zugewandten Seite eine Anlagefläche aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur
Meßachse des Meßelementes gehalten, und die zwischen einer Anlageposition mit der festen
Meßfläche und einer in einem Abstand zu der festen Meßfläche angeordneten,
zurückgezogenen Position beweglich ist, und mit Mitteln zum Vorspannen des
Klemmelements an der Klemmeinrichtung, die zwischen dem Bügel und dem
Klemmelement so angeordnet ist, daß sie das Klemmelement in Richtung auf die feste
Meßfläche vorspannt.
In der zurückgezogenen Position des Klemmelementes und bei zurückgezogenem
Meßelement kann zu vermessendes flächiges Material zwischen den Meßflächen angeordnet
werden. Aufgrund der Vorspannung des Klemmelementes kommt dieses nach der Freigabe
durch die Bedienperson mit seiner Anlagefläche in Kontakt mit dem flächigen Material, das
zwischen der Anlagefläche des Klemmelementes und der festen Meßfläche, bei der es sich
z. B. um einen Meßamboß handeln kann, eingeklemmt wird (die Meß-Lage). Dann zeigt
das bewegliche Meßelement die Dicke des flächigen Materials.
Die Anlagefläche gewährleistet, daß das flächige Material im wesentlichen senkrecht zur
Meßachse des Meßelementes gehalten wird, so daß präzise Dicke-Messungen erhalten
werden können, die auch gut reproduzierbar sind. Ein Ausrichten des flächigen Materials
während des Meßvorgangs gegenüber dem Meßelement wird durch das Klemmelement
automatisch gewährleistet. Der besondere Vorteil der Klemmeinrichtung ist, daß das
Ausrichten sozusagen selbsttätig erfolgt, und daß die Handmeß-Vorrichtung an dem
flächigen Meßgut fixiert wird, bzw. das das Meßgut in der Handmeß-Vorrichtung fixiert
wird.
Bevorzugt weist die Klemmeinrichtung ein Klemmelement mit mehreren, in einer
gemeinsamen Ebene angeordneten Klemmstäben auf, die auf ihrer der festen Meßfläche
zugewandten Seite zur Bildung der Anlagefläche eben ausgebildet sind. Eine solche geteilte
Anlagefläche des Klemmelements erlaubt eine frei wählbare Anordnung des Meßelements
und ist zudem materialsparend.
Das Klemmelement kann auch eine Klemmplatte sein. Es kann aber auch auf drei oder mehr
in einer Ebene angeordnete Klemmpunkte reduziert sein, sofern die senkrechte Ausrichtung
des Meßguts auf die Meßachse zuverlässig gewährleistet ist. Eine Klemmplatte wird
bevorzugt zum Messen von Meßgut mit empfindlichen Oberflächen eingesetzt, z. B. von
beschichteten Folien. Klemmpunkte sind dagegen für verhältnismäßig unempfindliches
Meßgut mit einer gewissen Eigenfestigkeit geeignet.
Eine solche die Klemmeinrichtung kann in Weiterbildung zueinander parallel verlaufende
Führungen aufweisen, über die das Klemmelement an dem zweiten Schenkel befestigt sind,
wobei die Führungen an dem Klemmelement und an dem zweiten Schenkel jeweils
beweglich gelagert sind und die Mittel zum Vorspannen des Klemmelements zwischen
Bügel und Führungen so angeordnet sind, daß das Klemmelement in Richtung auf den
ersten Schenkel vorgespannt ist.
Die Führungen gewährleisten einen präzisen Bewegungsablauf, das heißt, eine definierte
Bewegung des Klemmelements. Dadurch wird die reproduzierbare Ausrichtung des
flächigen Meßguts auf die vorgegebene Meßachse gewährleistet. Die Führungen können
entweder als Hebelarme ausgebildet sein, sie können aber auch als Führungszylinder
ausgebildet sein, die in entsprechenden Ausnehmungen gleiten.
Insgesamt können bei dieser Ausführungsform vier Führungselemente, z. B. Hebel,
vorgesehen sein, die mit einem Ende am ersten Schenkel des Bügels der Handmeß-
Vorrichtung befestigt sind, und von denen jeweils zwei an ihrem zweiten Ende durch
Steckbolzen miteinander verbunden sind. Die beiden Steckbolzen verlaufen parallel
zueinander. Auf den Steckbolzen sind jeweils zwei Klemmstäbe in einem definierten
Abstand voneinander oder aber eine Klemmplatte oder Klemmpunkte angeordnet.
Die Klemmstäbe sind zum störungsfreien Einführen des Meßguts in den Innenraum des
Bügels bevorzugt parallel zu der Richtung angeordnet, in der das flächige Meßgut in den
Bügelinnenraum, und damit zwischen die Meßflächen eingeführt wird. Durch eine schräge
Anordnung der Hebel von dem ersten zu dem zweiten Schenkel wird bei dieser
Ausführungsform gewährleistet, daß beim Einschieben von flächigem Material dieses
Material die Hebel entgegen der Vorspannkraft auslenkt, wodurch das Klemmelement von
der festen Meßfläche abgehoben und in Richtung auf den zweiten Schenkel des Bügels
verschwenkt wird. Den gleichen Effekt erzeugen Führungsstifte, die in Buchsen gleiten.
Führungsstifte und Buchsen sind zwar bezogen auf die Meßachse häufig in einem gewissen
Neigungswinkel angeordnet, sie können bei bedarf aber auch parallel zur Meßachse
ausgerichtet sein.
Nach vollständigem Einführen des flächigen Meßguts liegt die Anlagefläche auf einer Seite
des Meßguts an und richtet diese in Bezug auf die vorgegebene Meßachse etwa rechtwinklig
dazu aus. Gleichzeitig wird das Meßgut klemmend fixiert. Die erfindungsgemäße Handmeß-
Vorrichtung ermöglicht eine Messung mit einer Genauigkeit von 1 µm.
Die Messung kann dadurch mit hoher Reproduzierbarkeit vorgenommen werden. Zudem ist
ein Anbringen der Vorrichtung an dem flächigen Material mit einer Hand durchführbar. Die
Vorspannungskraft, die auf die Führungen beispielsweise durch eine Drehfeder ausgeübt
wird, kann geeignet gewählt werden, so daß ein Verkippen der Vorrichtung gegenüber dem
flächigen Material vermieden wird. Die Klemmeinrichtung kann jedoch auch elektrisch,
pneumatisch oder hydraulisch vorgespannt sein.
Besonders bevorzugt verläuft das Meßelement durch eine Durchgangsöffnung des
Klemmelementes, beispielsweise der Klemmplatte, hindurch, die einen Anschlag bildet,
gegen den das Meßelement vorgespannt ist, wobei das Meßelement gegenüber dem
Klemmelement derart angeordnet ist, daß das die Meßfläche aufweisende Ende des
Meßelementes in einer zurückgezogenen Position des Klemmelementes gegenüber der
Anlagefläche des Klemmelementes vorsteht. Das Meßelement kann beispielsweise eine
Abhebescheibe zur Anlage an dem Anschlag des Klemmelementes aufweisen.
Besonders bevorzugt verläuft das Meßelement durch eine Durchgangsöffnung des
Klemmelementes, beispielsweise der Klemmplatte, hindurch, die einen Anschlag bildet,
gegen den das Meßelement vorgespannt ist, wobei das Meßelement gegenüber dem
Klemmelement derart angeordnet ist, daß das die Meßfläche aufweisende Ende des
Meßelementes in einer zurückgezogenen Position des Klemmelementes gegenüber der
Anlagefläche des Klemmelementes vorsteht. Das Meßelement kann beispielsweise eine
Abhebescheibe zur Anlage an dem Anschlag des Klemmelementes aufweisen.
Bei dieser Ausführungsform wird beim Zurückziehen des Klemmelementes in Richtung auf
den zweiten Schenkel des Bügels das Meßelement mitgeführt, da die Abhebescheibe an der
dem zweiten Schenkel zugewandten Seite der Öffnung aufliegt. Nach dem Einbringen des
flächigen Materials in den Bügelinnenraum wird das Klemmelement freigegeben, wodurch
seine Anlagefläche auf das flächige Material zu liegen kommt. Dabei hebt sich die
Abhebescheibe von dem Anschlag der Öffnung ab, denn die Gegenmeßfläche des
Meßelementes trifft auf das flächige Material. Durch das Mitnehmen des Meßelementes
beim Auslenken des Klemmelements wird die Gegenmeßfläche geschont. Sie trifft erst kurz
vor dem Einnehmen der Meß-Lage auf das Meßgut.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die feste
Meßfläche und die Gegenmeßfläche ballige Meßflächen. Durch die Klemmeinrichtung wird
das Meßgut so präzise zwischen den Meßflächen ausgerichet, daß verschmutzungs- und
verschleißarme, hochpräzise ballige Meßflächen verwendet werden können, die bisher oft
nicht eingesetzt werden, weil eine besonders präzise Ausrichtung des Meßguts zwischen den
beiden Meßflächen erforderlich ist, um reproduzierbare Meßergebnisse zu erreichen. Das
Ausrichten des flächigen Meßguts von Hand führt hier zu ungenügenden Resultaten.
Zur weiteren Steigerung der Meßgenauigkeit wird vorgeschlagen, die Klemmeinrichtung
mit einem Klemmelement auszustatten, das zwei Anlageflächen aufweist, die jeweils auf der
oberen und der unteren Seite des Meßguts anliegen. Die feste Meßfläche ist innerhalb der
Klemmeinrichtung angeordnet, doch ist das Klemmelement gegenüber der festen Meßfläche
frei beweglich. Dadurch, daß die Anlagefläche nun nicht mehr gegenüber der festen
Meßfläche abgestützt ist, wird im Bereich der Meßfläche, insbesondere im Bereich der
festen Meßfläche nur noch der durch die Gegenmeßfläche ausgeübte Druck aufgebracht.
Der durch die Klemmeinrichtung aufgebrachte Druck und der Meßdruck addieren sich
damit nicht mehr. Diese Ausführungsform der Handmeß-Vorrichtung ist deshalb besonders
für Meßgut mit geringer Druckfestigkeit geeignet.
Für das Messen von Meßgut mit besonders empfindlicher Oberfläche kann die vorstehend
beschriebene Handmeß-Vorrichtung mit zwei Anlageflächen dahingehend verbessert
werden, daß die Klemmeinrichtung federnd an dem Bügel der Handmeß-Vorrichtung
angebracht ist. Bei dieser Ausführungsform wird die Klemmeinrichtung z. B. mit zwei
Blattfedern am Bügel der Handmeß-Vorrichtung befestigt, vorzugsweise an der Basis
jeweils des ersten und des zweiten Schenkels des U-förmigen Bügels. Die Klemmelemente
werden hierbei in einer Aufnahme gehalten, die gewährleistet, daß die beiden Anlageflächen
des Klemmelements stets parallel zueinander ausgerichtet sind. Mindestens ein
Klemmelement ist durch Mittel zum Vorspannen gegen die feste Meßfläche gespannt, wobei
diese Mittel zum Vorspannen vorzugsweise zwischen dem Klemmelement und der
Aufnahme angeordnet sind. Durch diese Anordnung wird gewährleistet, daß allein die zum
Messen erforderliche Vorspannung der Gegenmeßfläche (der Meßdruck) auf das zu
messende Meßgut wirkt. Der durch die Klemmeinrichtung ausgeübte Druck und der
Meßdruck können völlig unabhängig voneinander eingestellt werden.
Während es ohne weiteres möglich ist, daß die erfindungsgemäße Handmeß-Vorrichtung
unmittelbar aus der Null-Lage auf das Meßgut aufgeschoben werden kann, ist es aber
bevorzugt, eine Hebelvorrichtung vorzusehen, die an dem Bügel angeordnet ist und mittels
derer die Klemmeinrichtung vor dem Einführen des Meßguts durch Verschieben oder
Verschwenken aus der Null-Lage in die Meß-Lage oder durch Verschieben oder
Verschwenken über die Meß-Lage hinaus geöffnet werden kann. Dadurch wird
insbesondere empfindliches Meßgut geschont.
Das Öffnen der Klemmeinrichtung vor dem Einführen des Meßguts kann, falls gewünscht,
auch durch einen mit der Handmeß-Vorrichtung verbundenen Fußschalter bewirkt werden.
Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Meßelement
der Handmeß-Vorrichtung mit einem Schuh versehen ist, der ein Aufgleiten der
Gegenmeßfläche auf das Meßgut beim Einführen des flächigen Meßgutes in die Handmeß-
Vorrichtung bewirkt. Dieser Schuh schont die Gegenmeßfläche insbesondere, wenn hartes
oder rauhes Meßgut gemessen wird.
Es wird als eigenständiges erfinderisches Element angesehen, daß an der Handmeß-
Vorrichtung ein verstellbarer, skalierter Anschlag angebracht ist, durch den das Meßgut
genau definiert im Innenraum des Bügels ausgerichtet wird. Dadurch wird es ermöglicht,
Messungen in vorgegebenem Randabstand durchzuführen, wie es z. B. bei Dickenmessung
nach DIN gefordert wird. Ein entsprechender Anschlag weist eine Grundplatte mit
Positionierstiften auf, die jeweils seitlich von dem Bügel der Handmeß-Vorrichtung
angeordnet sind. Ein Langloch in der Grundplatte des Anschlags wird von einer Schraube
durchsetzt, die in ein Gewinde im Bügel der Handmeß-Vorrichtung eingreift. Die
Anlagelinie oder -fläche der Positionierstifte und die Vorderkante der Grundplatte sind,
bezogen auf das Zentrum der Meßfläche der Handmeß-Vorrichtung, so ausgerichtet, daß die
Vorderkante der Grundplatte auf der am Bügel angebrachten Skalierung anzeigt, in welchem
Abstand vom Rand das Meßgut gemessen wird. Die Skalierung ist meist in mm-Einteilung
ausgeführt.
Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der
Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a eine Seitenansicht einer einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung zur
Messung der Dicke flächigen Materials;
Fig. 1b eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1a;
Fig. 2a eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt einer zweiten Ausführungsform einer
Vorrichtung zur Messung der Dicke flächigen Materials;
Fig. 2b eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 2a;
Fig. 3a eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform einer Vorrichtung zur
Messung der Dicke flächigen Materials; und
Fig. 3b eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 3a;
Fig. 3c eine Vorderansicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 3a;
Fig. 4a seitlicher Schnitt durch einen verstellbaren, skalierten Anschlag für eine
Handmeß-Vorrichtung;
Fig. 4b Querschnitt durch einen verstellbaren, skalierten Anschlag für eine Handmeß-
Vorrichtung;
Fig. 4c Draufsicht auf einen verstellbaren, skalierten Anschlag für eine Handmeß-
Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Handmeß-Vorrichtung 2 zur Dickemessung flächigen Meßguts. Diese
Vorrichtung ist besonders zur Dickenmessung von verhältnismäßig steifem,
unempfindlichen Material, zum Beispiel von Walzblechen, geeignet. Die Vorrichtung 2
besteht aus einem U-förmigen Bügel 4 aus Metall mit einem ersten Schenkel 6 und einem
zweiten Schenkel 8. Der erste Schenkel 6 des Bügels weist an seiner Innenseite eine feste
Meßfläche 10 auf. Die Meßfläche 10 ist spärisch oder ballig ausgebildet, so daß Einflüsse
durch Verschmutzungen und damit Meßungenauigkeiten weitgehend vermieden werden. Es
handelt sich damit genau genommen um einen Meßpunkt, doch da auch planparallele oder
speziell geformte Meßflächen verwendet werden können, wird der Begriff Meßflächen
beibehalten.
Der zweite Schenkel 8 nimmt ein Meßelement 12 auf. Dieses Meßelement 12 ist in
Richtung auf die feste Meßfläche 10 beweglich, hier durch Verschieben gegen eine Feder,
die in Richtung auf die feste Meßfläche 10 vorgespannt ist. Die Feder ist aus Gründen der
Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Das Meßelement 12 weist an seinem der festen
Meßfläche 10 zugewandten Ende eine Gegenmeßfläche 14 auf, die ebenfalls ballig oder
sphärisch ausgebildet ist.
Flächiges Meßgut wird zwischen die feste Meßfläche 10 und die Gegenmeßfläche 14
eingeführt, so daß die beiden Meßfläche 10, 14 an dem Meßgut anliegen. Die Meßachse A
verläuft zwischen den Punkten, an denen die Meßflächen 10, 14 am Meßgut anliegen. Es ist
offenbar, daß das flächige Meßgut möglichst rechtwinklig zur Meßachse ausgerichtet sein
muß, um eine korrekte Messung durchzuführen.
Die Verschiebung der Gegenmeßfläche 14 und damit des Meßelements 12 von der festen
Meßfläche 10 (Null-Lage) zur Anlage an das flächige Meßgut (Meß-Lage) wird von Mitteln
16 zur Umsetzung der Bewegung des Meßelementes umgesetzt und in einer
Anzeigevorrichtung angezeigt. Die Meßgenauigkeit der Handmeß-Vorrichtung 2 beträgt 1 µm.
An dem Bügel 4 der Handmeß-Vorrichtung 2 ist eine Klemmeinrichtung 18 als Mittel zum
Ausrichten des flächigen Meßguts in Bezug auf die vorgegebene Meßachse A angeordnet.
Die Klemmeinrichtung 18 weist ein Klemmelement 20 auf, das aus zwei parallel
angeordneten Klemmstäben 20a, b besteht. Die Klemmstäbe 20a, b sind auf der
Anlagefläche 22, also auf der Fläche, die der festen Meßfläche 10 zugewandt ist und die in
der Meß-Lage auf dem flächigen Meßgut aufliegt, in einer Ebene angeordnet, die etwa
rechtwinklig zur Meßachse A ausgerichtet ist. Die Klemmeinrichtung weist weiter eine
Feder 24 auf, die das Klemmelement 20 in Richtung auf die feste Meßfläche 10 vorspannt.
Das Klemmelement 20 ist mittels parallel verlaufender Führungen 26 an dem zweiten
Schenkel 8 des Bügels 4 befestigt. Vier Führungsstifte 26a, b, c, d sind mittels zweier
Befestigungsbolzen 28a, b mit ihrem ersten Ende schwenkbar am Schenkel 8 befestigt. Am
zweiten Ende der Führungsstifte sind die Klemmstäbe 20a, b mittels Steckbolzen 30a, b an
den Führungsstiften 26a, b, c, d schwenkbar fixiert.
Die Feder 24 ist auf dem Befestigungsbolzen 28b gehalten und ist mit einem ersten Ende
24a gegen den zweiten Schenkel 8 des Bügels 4 gespannt. Mit einem zweiten Ende 24b ist
die Feder 24 gegen die Steckbolzen 30 der Klemmeinrichtung 18 gespannt. Durch die Feder
24 ist das Klemmelement 20 gegen die feste Meßfläche 10 gespannt.
Das Meßelement 12 ist zwischen den Klemmstäben 20a, b in einer Durchgangsöffnung 32
angeordnet (siehe Fig. 1b). An dem Meßelement 12 ist eine Abhebescheibe 34 befestigt,
die beim Auslenken der Klemmstäbe 20a, b aus der Null-Lage in die Meß-Lage auf den
Klemmstäbe 20a, b aufliegt. Ein Abschnitt der Klemmstäbe 20a, b, auf dem die
Abhebescheibe 34 aufliegt, dient somit als Anschlag 36 für das Meßelement 12.
Zur besseren Handhabung der Vorrichtung 2 ist an dem Bügel 4 ein Handgriff 38 befestigt.
Als eigenständiges, erfinderisches Element ist an dem Bügel 4 ein verstellbarer, skalierter
Anschlag 40 angebracht. Der Anschlag 40 weist ein lösbar am Bügel 4 befestigtes
Trägerelement 42 auf, das durch eine Schraube 44 fixiert wird. Die Schraube 44 durchsetzt
ein Langloch im Trägerelement 42, so daß durch Lösen der Schraube das Trägerelement 42
einfach verschoben werden kann. An dem Trägerelement 42 sind Anschläge 46 befestigt.
Das Meßelement 12, die Anschläge 46 und das Langloch im Trägerelement 42 sind in der
Weise auf eine am Bügel 4 angebrachte Skalierung abgestimmt, daß sich aus der Skalierung
unmittelbar ablesen läßt, in welchem Abstand vom Rand des flächigen Meßguts die Dicke
gemessen wird, wenn das flächige Meßgut an den Positionierstiften 46 anliegt.
Die Vorrichtung 2 wird in der Weise benutzt, daß flächiges Meßgut, das etwa in der durch
den Pfeil B angedeuteten, etwa senkrecht zur Meßachse A ausgerichteten Ebene zwischen
die feste Meßfläche 10 und die Gegenmeßfläche 14 eingeführt wird. Das flächige Meßgut
trifft dabei zunächst auf die Führungen 26b, d, etwa dort, wo die Klemmstäbe 20a, b
gelenkig mit den Führungen verbunden sind.
Die Führungen 26 und mit ihnen die Klemmstäbe 20a, b werden durch das flächige Meßgut
gegen die Federkraft der Feder 24 verschoben, wobei die Klemmstäbe 20a, b zum zweiten
Bügel 8 hin parallel verschoben werden. Beim Auslenken der Klemmstäbe 20a, b aus der
Null-Lage kommt nach einer kurzen Wegstrecke die Abhebescheibe 34 des Meßelementes
12 in Anlage an den Anschlag 36 des Klemmelementes 20. Dadurch wird das Meßelement
12 - und damit auch die Gegenmeßfläche 14 - ebenfalls in Richtung auf den zweiten Bügel 8
verschoben.
Das flächige Meßgut wird in den entstehenden Zwischenraum eingeführt bis zur Anlage an
den Positionierstiften 46. Nun ist die Meß-Lage erreicht, das flächige Meßgut wird durch
das Klemmelement 20 gegen die feste Meßfläche 10 etwa senkrecht bezogen auf die
Meßachse A ausgerichtet. Die feste Meßfläche 10 und die Gegenmeßfläche 14 liegen
jeweils an den Oberflächen des flächigen Meßguts an und die Mittel 16 zur Umsetzung der
Bewegung des Meßelements aus einer Null-Lage in eine Meß-Lage zeigt den auf 1 µm
genau erfaßten Meßwert, die Dicke des flächigen Meßguts an. Die klemmende Wirkung der
Klemmeinrichtung 18 kann so wirkungsvoll ausgebildet sein, daß die Vorrichtung an dem
flächigen Meßgut losgelassen werden kann, ohne daß sich die Lage oder Ausrichtung der
Vorrichtung ändert. Die Mittel 16 sind vorzugsweise so angeordnet, daß die Anzeige des
Meßwerts aus der Arbeitsposition des Bedienungspersonals ohne weiteres ablesbar ist.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die
Vorrichtung 2 ist gleich aufgebaut wie die Vorrichtung gemäß Fig. 1a, b, sie weist jedoch
eine andere Klemmeinrichtung 48 auf. Die Führungen 50 der Klemmeinrichtung 48 sind als
Bolzen 52 ausgebildet, die in Bohrungen 54 geführt sind. Die Bohrungen 54 erstrecken sich
durch den zweiten Schenkel 8 des Bügels 4.
Auf dem Bügel 4 ist ein Halter 56 angeordnet (hier im Teilschnitt dargestellt), der die Mittel
16 zum Umsetzen der Bewegung des Meßelements 12 aufnimmt und ausrichtet. Die Mittel
16 zum Umsetzen der Bewegung des Meßelements 12 weisen eine Meß-Anzeige auf (hier
nicht näher dargestellt), die möglichst von allen Seiten lesbar sein soll, damit die Handmeß-
Vorrichtung 2 in jeder Lage abgelesen werden kann. Um dies zu ermöglichen, weist der
Halter 56 eine Feder 58 auf, die zwischen einem Sockel 57 und der Oberseite des Halters
gespannt ist. Die Mittel 16 sind mit einer Auflagescheibe 59 ausgestattet, die bei Bedarf
gegen die Federkraft der Feder 58 ausgelenkt werden kann. In dieser Stellung können die
Mittel 16 nach Belieben um 360° gedreht werden. Ist die Feder wieder entspannt, fixiert sie
die Mittel 16 in der gewählten Stellung zuverlässig. Die Handmeß-Vorrichtung 2 ist damit
aus beliebigem Blickwinkel ablesbar.
Die Klemmeinrichtung 48 weist weiter einen Hebel 60 auf, der an dem Bügel 4 befestigt ist.
Der Hebel 60 weist ein erstes, freies Ende auf, das zum Handgriff 38 hin gerichtet ist. Ein
zweites Ende des Hebels, daß zum Klemmelement 20 hin gerichtet ist, ist von einem
Steckbolzen 62 durchsetzt. Der Steckbolzen 62 ist in einem Langloch 64 einer
Schieberplatte 66 geführt. Diese Schieberplatte 66 ist mit dem Klemmelement 20 bzw. der
Führung 50 der Klemmeinrichtung verbunden. Die Schieberplatte 66 ist außerhalb des
Bügels 4 angeordnet. Der Hebel 60 ist mittels eines Steckbolzens 68 an dem Bügel 4
drehbar gelagert. An dem Steckbolzen 68 ist eine Feder 70 angeordnet, die mit einem ersten
Ende am zweiten Schenkel 8 des Bügels 4 und mit einem zweiten Ende an dem Hebel 60
befestigt ist und über ein Kugellager, das auf dem Klemmelement 20 abrollt, das
Klemmelement 20 gegen die feste Meßfläche 10 spannt.
Durch Betätigen des Hebels 60 gegen die Federkraft der Feder 70 wird die Schieberplatte
66 durch Verschieben des Steckbolzens 62 im Langloch 64 angehoben. Die mit der
Schieberplatte 66 in Verbindung stehenden Führungsbolzen 52 werden in Richtung auf den
zweiten Schenkel 8 des Bügels 4 verschoben und das Klemmelement 20 wird damit
ebenfalls entgegen der Federkraft der Feder 56 in Richtung auf den zweiten Schenkel 8 des
Bügels 4 verschoben. Um den Hebel 60 mindestens bis in die Meß-Lage, vorzugsweise
jedoch noch ein Stück darüber hinaus betätigen zu können, ist ggf. am zweiten Schenkel 8
eine kreisbogenförmige Ausnehmung 72 angebracht.
Auch bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kommt eine am
Meßelement 12 angebrachte Abhebescheibe bei der Auslenkung aus der Null-Lage in die
Meß-Lage in Anlage an einen Anschlag am Klemmelement (in Fig. 2 nicht dargestellt).
Bei der Ausführungsform der Handmeß-Vorrichtung nach Fig. 2a, b kann die Vorrichtung
vor Einführen des flächigen Meßguts von Hand durch Betätigen des Hebels 60 geöffnet
werden. Dies schont sowohl die Handmeß-Vorrichtung als auch empfindliches Meßgut.
Fig. 3a bis c zeigt eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 2, die
besonders zum Messen von empfindlichem Meßgut geeignet ist. In einer vereinfachten
Skizze zeigt Fig. 3 einen Bügel 4, an dessen erstem Schenkel 6 eine feste Meßfläche 10
angeordnet ist. Eine Gegenmeßfläche 14 ist am Meßelement 12 am zweiten Schenkel 8
des Bügels 4 angeordnet. Die Meßflächen 10 und 14 liegen einander auf der Meßachse A
gegenüber.
Das Meßelement 12 ragt durch eine Durchgangsöffnung 32 im oberen Klemmelement 76a
hindurch. An dem Meßelement 12 ist eine Anlagefläche 35 angeformt. Beim Anheben des
oberen Klemmelementes 76a aus der Null-Lage trifft die Anlagefläche 35 auf den Anschlag
36. Das Meßelement 12 wird dadurch beim Auslenken des oberen Klemmelementes 76a
auf den zweiten Schenkel 8 des Bügels 4 hin verschoben.
An dem Bügel 4 ist eine Klemmeinrichtung 74 angeordnet. Diese Klemmeinrichtung 74
weist zwei Klemmelemente 76a, b auf, deren Anlageflächen 78a, b einander zugewandt
sind. Die Klemmelemente 76a, b weisen jeweils eine Ausnehmung 75 für den Bügel 4 auf.
Die Klemmelemente 76a, b sind an einer Aufnahme 80 gehalten, die mittels Blattfedern 82a,
b jeweils oben und unten im Bereich des ersten und des zweiten Schenkels 6, 8 an dem
Bügel 4 befestigt ist.
Die Aufnahme 80 weist zwei Haltestifte 84a, b auf, die die beiden Klemmelemente 76a, b
in Bohrungen 86 durchsetzen. Die Blattfedern 82a, b sind mit einem ersten Ende ebenfalls
jeweils oben und unten an den Haltestiften 84a, b befestigt, das zweite Ende ist am Bügel 4
fixiert. Die Haltestifte 84a, b sind jeweils oberen Ende am Handgriff 38 befestigt.
Zwischen dem Handgriff 38 und dem unmittelbar darunter angeordneten Klemmelement 76a
ist eine Feder 88 angeordnet. Die Feder 88 spannt das Klemmelement 76a gegen die feste
Meßfläche 10 und gleichzeitig gegen das untere Klemmelement 76b. Das Klemmelement
76a ist mit Hülsen 90 versehen, um das Verschieben auf den Haltestiften 84a, b zu
vereinfachen. Gleichzeitig wird durch die Hülsen 90 gewährleistet, daß das Klemmelement
78a stets völlig parallel zu dem Klemmelement 78b ausgerichtet ist. Es mündet in einem
Hebel 92, der unterhalb des Handgriffs 38 und parallel dazu angeordnet ist. Das untere
Klemmelement 76b ist fest mit der Aufnahme 80 verbunden. Fig. 3b zeigt die
Ausführungsform mit doppeltem Klemmelement 78 in der Draufsicht. Die genaue
Anordnung der verschiedenen Elemente der Halterung 80 zeigt Fig. 3c als Rückansicht der
dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handmeß-Vorrichtung.
Es liegt auf der Hand, daß abgewandelte Bauformen vollständig im Rahmen der Erfindung
liegen, z. B. eine Ausführungsform, bei der die Klemmelemente den Bügel der Handmeß-
Vorrichtung nicht von außen umgreifen, sondern bei der die Klemmelemente eine
entsprechende Durchtrittsöffnung in der den ersten und den zweiten Schenkel verbindenden
Basis des U-förmigen Bügels durchsetzen.
Die Handmeß-Vorrichtung gemäß Fig. 3 wird in der Weise betätigt, daß der Hebel 92 - und
damit das obere Klemmelement 76a - gegen die Federkraft der Feder 88 aus der Null-Lage
in Richtung auf die Meß-Lage angehoben wird. Gleichzeitig wird damit nach einer kurzen
Strecke das Meßelement 12 angehoben, nämlich dann, wenn Anlagefäche 35 und Anschlag
36 aufeinander treffen. Bei vollständiger Auslenkung des oberen Klemmelements 76a wird
das flächige Meßgut zwischen Meßfläche und Gegenmeßfläche angeordnet. Durch
Absenken des oberen Klemmelements 76a wird das Meßgut infolge der Federkraft der
Feder 88 zwischen Anlageflächen 78a, b der Klemmelemente 76a, b in der Ebene B etwa
senkrecht zur Meßachse A ausgerichtet.
Nachdem die Anlageflächen 78a, b auf den jeweiligen Oberflächen des Meßguts in Meß-
Lage aufliegen, sind die Anlagefläche 35a, b und der Anschlag 36a, b im Abstand
zueinander angeordnet. Dies ergibt sich daraus, daß in der Meß-Lage die Gegenmeßfläche
14 und die Anlagefläche 78a und die feste Meßfläche 10 sowie die Anlagefläche 78b in
einer Ebene angeordnet sind. Bei der hier dargestellten Vorrichtung wirkt die Federkraft der
Feder 88 nicht auf die feste Meßfläche 10 sondern auf die Anlagefläche 78b. Die
Meßfläche 14 ist nur dem Meßdruck ausgesetzt, der sich ergibt aus dem Meßelement und
dem Druck der Meßfläche 10. Dies ist die Summe aus der Kraft des Meßelements und der
Vorspannungskraft der Blattfedern 82a, b. Dieser Druck ist in der Regel weitaus geringer
ist als der Druck, der auf den Anlageflächen 78a, b lastet. Durch diese Anordnung ist es
möglich, besonders empfindliche Oberflächen zu messen. Da die Klemmelemente 76a, b
zudem über Blattfedern 82a, b am Bügel 4 angeordnet sind, gestaltet sich die Messung
besonders schonend. Diese Vorrichtung ist z. B. geeignet, um punktförmig die Dicke von
Papier oder dünnen Folien zu messen.
Fig. 4a bis c zeigen den Anschlag 40 ohne zugehörige Handmeß-Vorrichtung in
verschiedenen Schnitten und Ansichten. Die Grundplatte 44 trägt im Abstand voneinander
fixierte Positionierstifte 46, deren Anlagekanten in einer Ebene C angeordnet sind.
Zwischen den Positionierstiften, etwa rechtwinklig dazu, erstreckt sich ein Langloch 41 in
der Grundplatte. Das Langloch 41 wird von der Schraube 42 durchsetzt, die bei Benutzung
des verstellbaren, skalierbaren Anschlags 40 mit einer Gewinde-Bohrung (hier nicht
dargestellt) der Handmeß-Vorrichtung im Eingriff steht. Die Vorderkante 43 der
Grundplatte 44, das Langloch 41 und die Anlagekanten der Positionierstifte 46 in der Ebene
C sind in der Weise aufeinander und auf das jeweils in der Handmeß-Vorrichtung
eingesetzte Meßelement abgestimmt, das die Vorderkante 43 auf der an der Handmeß-
Vorrichtung angebrachten Skalierung anzeigt, in welchem Abstand vom Rand des an den
Anlagekanten der Positionierstifte anliegenden Meßguts gemessen wird.
Besonders bei schmalem Meßgut, zum Beispiel Stahlband, kann durch den verstellbaren,
skalierbaren Anschlag 40 mit einer Handmeß-Vorrichtung in reproduzierbarer Weise nahe
am Rand des Stahlbands gemessen werden. Wird an jeder Kante des Stahlbands gemessen,
so läßt sich auf sehr einfache Weise ermitteln, ob das Band eine (unerwünschte) Keilform
aufweist oder nicht.
Es liegt auf der Hand, daß die Handmeß-Vorrichtung an Mittel zum Erfassen, Speichern, Auswerten und
Darstellen von Meßergebnissen angeschlossen werden kann, wenn dies gewünscht wird.
Claims (17)
1. Handmeß-Vorrichtung (2) zur Dickemessung flächigen Meßguts,
- - mit einem im wesentlichen U-förmigen Bügel (4) mit einem ersten (6) und einem zweiten (8) Schenkel,
- - wobei der erste Schenkel (6) an seiner Innenseite eine feste Meßfläche (10) aufweist und
- - der zweite Schenkel (8) zur Lagerung eines Meßelementes (12) ausgebildet ist, wobei
- - das Meßelement (12) in Richtung auf die feste Meßfläche (10) beweglich ist, an seinem der festen Meßfläche (10) zugewandten Ende eine Gegenmeßfläche (14) aufweist, und das mit Mitteln (16) zur Umsetzung einer Bewegung des Meßelementes (12) aus einer Null-Lage in eine Meß-Lage in einen Dicke-Meßwert ausgestattet ist,
- - dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (18) zum Ausrichten des flächigen Meßguts in Bezug auf eine vorgegebene Meßachse (A) an dem Bügel (4) angeordnet sind.
2. Handmeß-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum
Ausrichten des flächigen Meßguts als Klemmeinrichtung (18) ausgebildet sind, mit
einem Klemmelement (20), das auf seiner der festen Meßfläche (10) zugewandten Seite
eine Anlagefläche (22) aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Meßachse (A)
ausgerichtet ist, und die zwischen einer Null-Lage, bei der das Klemmelement (20)
maximal in Richtung auf die feste Meßfläche 10 ausgelenkt ist und einer in einem
Abstand zu der festen Meßfläche (10) angeordneten, zurückgezogenen Position (Meß-
Lage) beweglich ist, und mit Mitteln (24) zum Vorspannen des Klemmelements (20) an
der Klemmeinrichtung (18), die zwischen dem Bügel (4) und dem Klemmelement (20)
angeordnet sind, so daß sie das Klemmelement (20) in Richtung auf die feste Meßfläche
(10) vorspannen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (20)
mehrere, in einer gemeinsamen Ebene angeordnete Klemmstäbe (20a, b) aufweist, die
auf ihrer der festen Meßfläche (10) zugewandten Seite zur Bildung der Anlagefläche
(22) in einer Ebene angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (20)
eine Klemmplatte ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (20)
mindestens drei Klemmpunkte aufweist, die in einer Ebene liegen und die das flächige
Meßgut senkrecht zur vorgegebenen Meßachse (A) ausrichten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (18)
zueinander parallel verlaufende Führungen (26) aufweist, über die das Klemmelement
(20) an dem zweiten Schenkel (8) befestigt ist, wobei die Führungen (26) an dem
Klemmelement (20) und an dem zweiten Schenkel (8) beweglich gelagert sind und die
Mittel (24) zum Vorspannen des Klemmelements (20) zwischen Bügel (4) und
Führungen (26) so angeordnet sind, daß das Klemmelement (20) in Richtung auf den
ersten Schenkel (6) vorgespannt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Meßelement (12) so angeordnet ist, daß es durch eine Durchgangsöffnung (32) des
Klemmelementes (20) hindurch ragt, wobei die Durchgangsöffnung (32) einen Anschlag
(36) bildet, gegen den das Meßelement (12) vorgespannt ist, und wobei das Meßelement
(12) gegenüber dem Klemmelement (20) derart angeordnet ist, daß das die
Gegenmeßfläche (14) aufweisende Ende des Meßelementes (12) gegenüber der
Anlagefläche (22) des Klemmelementes (20) vorsteht, wenn das Klemmelement (20) sich
zwischen der Null-Lage und der Meß-Lage befindet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßelement eine
Abhebescheibe (34) zur Anlage an dem Anschlag (36) des Klemmelementes (20)
aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Meßflächen (10, 14) ballig ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (18) zum
Ausrichten des Meßguts als Klemmeinrichtung (74) ausgebildet sind, die ein
Klemmelement (76a, b) mit zwei Anlageflächen (78a, b) aufweist, die einander
zugewandt sind, und die beim Messen des Meßguts jeweils an der oberen und unteren
Seite des Meßguts anliegen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anlageflächen
(78a, b) des Klemmelements (76a, b) jeweils Durchgangsöffnungen (32) für die feste
Meßfläche (10) und/oder die Gegenmeßfläche (14) aufweisen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmeinrichtung (18, 74) einen Hebel (60) aufweist, durch den das Klemmelement
(20) gegen die Mittel (24) zum Vorspannen beweglich ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung
(74) federnd an dem Bügel (4) gehalten ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßelement (12) mit
einem Schuh versehen ist, der ein Aufgleiten der Gegenmeßfläche (14) auf das Meßgut
beim Einführen des flächigen Meßgutes in die Handmeß-Vorrichtung (2) bewirkt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein verstellbarer, skalierter
Anschlag (40) zum definierten Ausrichten des flächigen Meßguts am Bügel (4) der
Handmeß-Vorrichtung (2) angebracht ist.
16. Verstellbarer, skalierter Anschlag (40) für eine Handmeß-Vorrichtung, insbesondere
nach Anspruch 1 bis 15, zum Ausrichten von Meßgut.
17. Verstellbarer, skalierter Anschlag nach Anspruch 16, mit einer Grundplatte (44) mit im
Abstand voneinander angeordneten Positionierstiften (46) sowie mit einem Langloch
(41), das von einer Schraube (42) durchsetzt wird, die in der Gebrauchslage mit einem
Gewinde in einer Handmeß-Vorrichtung (2) im Eingriff steht und mit einer Skalierung
auf der Handmeß-Vorrichtung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999125951 DE19925951A1 (de) | 1999-06-08 | 1999-06-08 | Handmeß-Vorrichtung zur Dickemessung flächigen Materials |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999125951 DE19925951A1 (de) | 1999-06-08 | 1999-06-08 | Handmeß-Vorrichtung zur Dickemessung flächigen Materials |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=7910452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999125951 Withdrawn DE19925951A1 (de) | 1999-06-08 | 1999-06-08 | Handmeß-Vorrichtung zur Dickemessung flächigen Materials |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19925951A1 (de) |
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1999
- 1999-06-08 DE DE1999125951 patent/DE19925951A1/de not_active Withdrawn
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