DE19925123A1

DE19925123A1 - Knife shaft for changeable blades, in which shaft body is one-piece grip part and turning bearing for cover is close to receiver for spare blades

Info

Publication number: DE19925123A1
Application number: DE1999125123
Authority: DE
Inventors: Lutz Kolbert
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1999-06-01
Filing date: 1999-06-01
Publication date: 2000-12-07

Abstract

The knife shaft (1) includes a body (2) with receiver (3) for a functioning blade (30) in working position, which can be enclosed and locked by a turning cover (6), and a cavity (18) in the body to store used and unused blades. The body is in the form of a one-piece grip part. The turning bearing (9) for the cover is fitted close to the blade receiver.

Description

Die Erfindung betrifft einen Messerschaft für Wechselklingen, wie sie z. B. zum Zuschneiden von Flachmaterial für Fußbodenflächen oder dergleichen weithin zum Einsatz gelangen.The invention relates to a knife shank for interchangeable blades, as z. B. to Cutting flat material for flooring or the like widely are used.

Messerschäfte dieses Typs sind als professionelle Verlegemesser zur Aufnahme von normgerechten Trapez- oder Hakenklingen in einer Vielzahl von Aus führungsformen bekannt.Knife shafts of this type are available as professional laying knives of standard-compliant trapezoidal or hooked blades in a variety of designs known forms of management.

So beschreiben z. B. die deutschen Offenlegungsschriften DE 40 09 906 A1 und 19 621 367 A1 Messerschäfte, die in ihrer Längsachse mittig geteilt sind und im wesentlichen aus zwei jeweils um eine gemeinsame Querachse verschwenkbaren Halbschalen bestehen. Im auseinandergeschwenkten Zustand ist ein Aufnahme bereich für die Klinge am vorderen Ende einer Halbschale frei zugänglich, d. h. in diesem Zustand kann die verbrauchte Klinge gegen eine ungebrauchte ausge tauscht werden, während im zusammengeschwenkten Zustand die Klinge in ihrem Aufnahmebereich fixiert ist. Außerdem sind die Halbschalen in ihrem Inneren aus Fertigungsgründen sowie zur Gewichtsreduzierung weitgehend hohl, und aus dem genannten Stand der Technik ist es auch bekannt, diesen hohlen Raum für die Aufbewahrung ungebrauchter bzw. verbrauchter Wechsel klingen zu nutzen. So describe e.g. B. the German Offenlegungsschriften DE 40 09 906 A1 and 19 621 367 A1 knife shafts which are divided in the middle in their longitudinal axis and essentially of two each pivotable about a common transverse axis Half shells exist. A picture is in the swung apart state area for the blade at the front end of a half-shell freely accessible, d. H. in this condition, the used blade can be used against an unused one be exchanged while the blade is swung in their recording area is fixed. In addition, the half shells are in theirs Interior largely for manufacturing reasons and for weight reduction hollow, and it is also known from the prior art mentioned, this hollow space for storing unused or used bills of exchange sound to use.

Diese bekannten Messerschäfte für Wechselklingen, die aus zueinander ver schwenkbaren Halbschalen bestehen, haben den Nachteil, daß die Fixierung der Halbschalen nach ihrem Zusammenschwenken und die damit bewirkte Fixierung der Klingen in ihren Aufnahmebereich relativ labil ist. Dies liegt darin be gründet, daß beim Schneiden sehr große Handkräfte auf den Messerschaft aus geübt werden, und diesen Kräften sind das vom Aufnahmebereich für die Klinge relativ weit entfernte Schwenklager und einige zusätzliche Verrastungen die an den zusammengeschwenkten Halbschalen des Messerschaftes vorgesehen sind, nicht gewachsen. Dadurch kommt es zu Verschiebungen der Halbschalen zuein ander, und dadurch wird wiederum die Fixierung der Klinge im Aufnahme bereich gelockert oder gelöst. Dies wirkt sich in jeder Weise auf die Effektivität, sowie auf die Genauigkeit und Sicherheit der mit einem solchen Messer durchge führten Arbeiten negativ aus. Diese unzureichende Stabilität betrifft alle be kannten Messerschäfte, obwohl diese aus Stabilitätsgründen bereits meist aus Aluminium-Druckguß und nicht aus Kunststoff hergestellt werden. Die Her stellung aus Ganzmetall führt aber andererseits zu einem relativ hohen Gewicht der Werkzeuge, welches beim Arbeiten zusätzlich als unangenehm empfunden wird und zu einer schnellen Ermüdung führt. Außerdem bewirkt der Material abrieb bei Aluminium bereits nach kurzem Gebrauch starke Verschmutzungen der Hände und des zu bearbeitenden Materials. Schließlich geschieht die Auf bewahrung von ungebrauchten und verbrauchten Wechselklingen in den hohlen Halbschalen nach dem Gutdünken jedes Benutzers, so daß es leicht zu Verwechs lungen und damit zu zusätzlichem unnötigen Arbeitsaufwand kommt. Oft werden, um verbrauchte und ungebrauchte Klingen im Magazin nicht unter scheiden zu müssen, verbrauchte Klingen gar nicht erst im Magazin aufge nommen, so daß verbrauchte Klingen frei herumliegen und eine Gefahr dar stellen.These known knife shafts for interchangeable blades, which ver from each other pivotable half shells have the disadvantage that the fixation of the Half shells after swiveling them together and the resulting fixation the blades are relatively unstable in their receiving area. This is it establishes that when cutting very large hand forces on the knife shank are practiced, and these forces are from the receiving area for the blade relatively far away swivel bearings and some additional catches the swiveled half shells of the knife shank are provided, not grown. This leads to shifts in the half-shells other, and this in turn becomes the fixation of the blade in the receptacle area loosened or loosened. This affects effectiveness in every way, as well as the accuracy and safety of such a knife performed work negatively. This insufficient stability affects everyone were familiar with knife shafts, although these are mostly known for stability reasons Die-cast aluminum and not made of plastic. The Her All-metal position, on the other hand, leads to a relatively high weight the tools, which are also perceived as unpleasant when working and leads to rapid fatigue. The material also works abraded heavy soiling on aluminum after only a short use hands and the material to be processed. Finally the up happens preservation of unused and used interchangeable blades in the hollow Half shells at the discretion of each user, making it easy to mix up lungs and thus leads to additional unnecessary work. Often not to keep used and unused blades in the magazine need to divorce, used blades not even in the magazine taken so that used blades are lying around freely and pose a danger put.

Die Leistungsfähigkeit und Eignung der bekannten Messerschäfte für den professionellen Einsatz muß somit insgesamt als höchst unbefriedigend einge schätzt werden.The performance and suitability of the known knife shafts for the Professional use must therefore be viewed as extremely unsatisfactory be appreciated.

Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Messerschaft für Wechselklingen zu schaffen, welcher die Wechselklingen wesentlich sicherer fixiert, in welchem die getrennte Aufbewahrung von ungebrauchten und verbrauchten Klingen wesent lich übersichtlicher möglich ist, und welcher bequemer, sicherer und sauberer handhabbar ist. It is therefore an object of the invention to provide a knife shank for interchangeable blades create, which fixes the interchangeable blades much more securely, in which the separate storage of unused and used blades is clearer and which is more convenient, safer and cleaner is manageable.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung bilden die Kennzeichen der Unteransprüche 2 bis 12.The object is achieved by the characterizing features of the Claim 1 solved. Advantageous embodiments of the invention form the characteristics of subclaims 2 to 12.

Die Erfindung soll nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungs beispieles in Verbindung mit der Fig. 1 näher erläutert werden.The invention will be explained below with reference to a preferred embodiment example in connection with FIG. 1.

Die Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Messerschaft in unverriegeltem Zustand in Seitenansicht. Fig. 1 shows a knife shaft according to the invention in an unlocked state in side view.

Der erfindungsgemäße Messerschaft 1 umfaßt ein einstückig geformtes Griffteil 2 an dessen vorderem Ende eine Ausnehmung 3 zur Aufnahme einer Wechsel klinge 30 eingeformt ist. Die Lage der Klinge 30 in der Ausnehmung 3 wird durch die beiden Nasen 31, 32 und den Stift 17 justiert, welche in genormte Öffnungen in der Klinge 30, nämlich in zwei den Nasen 31, 32 entsprechende Schlitze an der vorderen Klingenrückkante und in eine Bohrung im Mittelteil der Klinge eingreifen. Die Fixierung der Klinge 30 erfolgt durch Schwenken einer Abdeckung 6 um die Achse 9 in die geschlossene Position. Durch die Abdeckung 6 wird die Klinge 30 sehr kurz und eng und praktisch spielfrei in der Aus nehmung 3 fixiert. Dies geschieht zum einen durch genau auf die Klingen abmessungen abgestimmte Anordnung der Oberkante 34 der Ausnehmung 3, an welcher der Klingenrücken anliegt, der Unterkante 35 der Ausnehmung, an welcher die Schneide anliegt, sowie der Tiefe der Ausnehmung, die der Klingen dicke entspricht. Für die langfristige Stabilität der Lagerung der Wechselklinge 30 ist bedeutsam, daß das Schwenklager 9 der Abdeckung 6 nahe an der Klinge angeordnet ist. Auf diese Weise wird bereits einem größeren Spiel der Klinge in Querrichtung entgegengewirkt. Außerdem bewirken die an der Abdeckung 6 angeordneten Verriegelungsnasen 10, 12, die beim Schwenken der Abdeckung 6 in die geschlossene Position praktisch spielfrei in die Verriegelungs ausnehmungen 11, 13 im Griffteil eingreifen, daß ein bei der Handhabung des Messerschaftes 1 sich negativ auswirkendes Spiel der Klinge 30 in Querrichtung praktisch ausgeschlossen wird. Die Sperrung der Abdeckung 6 in der geschlosse nen Stellung gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen erfolgt sehr sicher, indem eine obere Fläche 36 eines an der Abdeckung 6 angeordneten Sperrelementes 21 mit einer Sperrfläche 20 zusammenwirkt, die am vorderen Bereich eines in den Schaftkörper 2 einschiebbaren und mit diesem verrastbaren Magazinteiles 4 angeordnet ist. Wenn nämlich die Abdeckung 6 in ihre Schließstellung ge schwenkt wird, befindet sich das fest mit der Abdeckung 6 verbundene Sperr element 21 in einer im Schaftkörper 2 für das Sperrelement 21 passend vorge sehenen Ausnehmung 38. Durch Vorschieben des Magazinteiles 4 in dem Kanal 18 schiebt sich die am vorderen Bereich des Magazinteiles 4 angeordnete Sperr fläche 20 bündig über die obere Fläche 36 des in seine Ausnehmung 38 im Schaftkörper 2 liegenden Sperrelementes 21. Da beim vollständigen Einschieben des Magazinteiles 4 in den Schaftkörper 2 mindestens ein lösbares Rastelement 19 mit mindestens einer Rastausnehmung 40 des Schaftkörpers 2 verrastet, ist das Magazinteil 4 unverrückbar im Kanal des Schaftkörpers 2 festgelegt, und damit kann das Sperrelement 21 aus seiner Ausnehmung 38 im Schaftkörper 2 nicht mehr herausbewegt werden. Dadurch werden die Verriegelungsnasen 10, 12 praktisch spielfrei in ihren Verriegelungsausnehmungen 11, 13 im Schaft körper 2 gehalten, und die Abdeckung 6 hält die Wechselklinge 30 unverrückbar in ihrer Aufnahme.The knife shank 1 according to the invention comprises an integrally formed handle part 2 at the front end of which a recess 3 for receiving an interchangeable blade 30 is formed. The position of the blade 30 in the recess 3 is adjusted by the two lugs 31 , 32 and the pin 17 , which in standardized openings in the blade 30 , namely in two slots corresponding to the lugs 31 , 32 on the front blade rear edge and in a bore engage in the middle part of the blade. The blade 30 is fixed by pivoting a cover 6 about the axis 9 into the closed position. Through the cover 6 , the blade 30 is very short and tight and practically free of play in the recess 3 from fixed. This is done on the one hand by precisely coordinating the dimensions of the arrangement of the upper edge 34 of the recess 3 , on which the blade back rests, the lower edge 35 of the recess, on which the cutting edge rests, and the depth of the recess, which corresponds to the thickness of the blades. For the long-term stability of the storage of the interchangeable blade 30, it is important that the pivot bearing 9 of the cover 6 is arranged close to the blade. In this way, a larger play of the blade is counteracted in the transverse direction. In addition, the arranged on the cover 6 locking lugs 10 , 12 , the recesses 11 , 13 in the handle part engage virtually without play when pivoting the cover 6 in the closed position that a negative impact in the handling of the knife shank 1 game of the blade 30 is practically excluded in the transverse direction. The locking of the cover 6 in the closed position against unintentional opening takes place very securely by an upper surface 36 of a locking element 21 arranged on the cover 6 cooperating with a locking surface 20 , which can be inserted into the shaft body 2 at the front region and with it lockable magazine part 4 is arranged. Namely, when the cover 6 is pivoted into its closed position, the locking element 21 , which is firmly connected to the cover 6 , is located in a recess 38 in the shaft body 2 for the locking element 21 . By advancing the magazine part 4 in the channel 18 , the arranged at the front region of the magazine part 4 locking surface 20 pushes flush over the upper surface 36 of the locking element 21 located in its recess 38 in the shaft body 2 . Since latched upon full insertion of the magazine unit 4 in the shaft body 2 at least one releasable latching member 19 having at least one latching recess 40 of the shaft body 2, the magazine unit 4 is immovably fixed in the channel of the shaft body 2, and thus, the locking member 21 from its recess 38 in the shaft body 2 can no longer be moved out. As a result, the locking lugs 10 , 12 are held virtually free of play in their locking recesses 11 , 13 in the shaft body 2 , and the cover 6 holds the interchangeable blade 30 immovably in its receptacle.

Da im Gegensatz zu den Lösungen des Standes der Technik die Abdeckung und deren Schwenklager sowie die Verriegelungen der Abdeckung in unmittelbarer Umgebung der in die Aufnahme eingelegten Wechselklinge angeordnet sind, wird jegliches Längs- und Querspiel der Wechselklinge 30 in ihrer Aufnahme 3 prak tisch ausgeschlossen. Durch die Ausbildung des Schaftkörpers 2 als einstückiges Griffteil können die bei der Arbeit mit dem Messer ausgeübten sehr hohen Handkräfte gut abgetragen werden, ohne daß diese ein Verschieben der Ab deckung 6 gegenüber der Aufnahme 3 und eine Lockerung oder Lösung der Ver riegelung der Klinge 30 bewirken können.In contrast to the solutions of the prior art, the cover and its pivot bearing and the locking of the cover are arranged in the immediate vicinity of the interchangeable blade inserted in the receptacle, any longitudinal and transverse play of the interchangeable blade 30 in its receptacle 3 is practically excluded. By designing the shaft body 2 as a one-piece grip part, the very high hand forces exerted when working with the knife can be removed well without this causing the cover 6 to move relative to the receptacle 3 and to loosen or release the locking of the blade 30 can.

In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind zumindest die Seitenflächen des einstückige Schaftkörpers zusätzlich mit einem Greif und Belüftungsraster 23 versehen, welches die Abtragung der Handkräfte weiter ver bessert und der Schweißbildung an der Handinnenfläche entgegenwirkt. Auch eine Daumenmulde 24 an der der Schneidkante der Wechselklinge gegenüber liegenden Querkante im vorderen Bereich des Schaftkörpers 2 ist für die gute Handhabung des Messers von Vorteil.In a particularly advantageous embodiment of the invention, at least the side surfaces of the one-piece shaft body are additionally provided with a gripping and ventilation grid 23 , which further improves the removal of hand forces and counteracts the formation of sweat on the palm of the hand. A thumb recess 24 on the transverse edge opposite the cutting edge of the interchangeable blade in the front region of the shaft body 2 is also advantageous for the good handling of the knife.

Infolge der durch die Erfindung gewährleisteten praktisch spielfreien Aufnahme der Wechselklinge ist die Verwendung von Metall für das Griffteil nicht mehr zwingend erforderlich. Dadurch wird gegenüber den herkömmlichen Messer schäften, die aus Stabilitätsgründen aus Metall, insbesondere Aluminium herge stellt waren, nicht nur das Gewicht des Werkzeuges entscheidend reduziert, sondern es entfallen auch die, besonders bei Aluminium, durch den Metallabrieb verursachten sehr unangenehmen Verschmutzungen von Händen und Material. Auch kann infolge der einstückigen Ausführung auch des Magazinteiles 4 und durch die sehr sicher wirkende Verrastung des Magazinteiles 4 mit dem Schaft körper 2, die hintere Endfläche des Messerschaftes, wenn das Messer als soge nanntes Verlegemesser bei der Verlegung von Fußbodenbelag zum Einsatz kommt, zum "Anreiben" des Belages verwendet werden, ohne daß, wie bei Metallmessern, Verschmutzungen des Belages zu befürchten sind. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn die hintere Endfläche des Magazinteiles 4 so ge staltet ist, daß sie im verrasteten Zustand des Magazinteiles 4 als ballige End fläche 22 nach hinten vorsteht, und die gerundeten Kanten der hinteren End fläche 22 an die Ebenen der Seitenflächen des Schaftkörpers 2 im wesentlichen nahtlos anschließen. Insbesondere beim Einsatz von Kunststoff als Material für den Schaftkörper 2 ist es hinsichtlich der Langzeitstabilität des Werkzeuges von Vorteil, wenn im vorderen oberen Bereich der Klingenaufnahme ein Anschlag element 50 hoher Festigkeit, vorzugsweise aus Hartmetall, in das Material einge bettet wird. Dieses dient als Widerlager für den Rücken der Wechselklinge 30. Die genormten Wechselklingen 30 haben eine Dicke von nur 0,65 mm. Durch das Anschlagelement 50 wird verhindert, daß durch den hohen Flächendruck des schmalen Klingenrückens sich der Klingenrücken in das Material des Schaft körpers allmählich eindrückt, was ein zunehmendes Spiel der Klinge in der Schneidebene zur Folge hätte und die Klingenaufnahme bei längerem Gebrauch unbrauchbar machen könnte. Das Anschlagelement 50 kann, wie Fig. 1 zeigt, als eingebettetes Teil mit am Klingenrücken anliegender Nase ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, eine oder beide Nasen 31, 32, die in die genormten Schlitze der Klinge eingreifen, als Anschlagelemente hoher Festigkeit auszu bilden und in das Material des Schaftkörpers 2 einzubetten.As a result of the virtually play-free accommodation of the interchangeable blade guaranteed by the invention, the use of metal for the handle part is no longer absolutely necessary. Compared to the conventional knife shafts, which were made of metal, especially aluminum, for stability reasons, not only the weight of the tool is significantly reduced, but also the very unpleasant soiling of hands and material caused by metal abrasion is eliminated . Also, due to the one-piece design of the magazine part 4 and the very securely acting latching of the magazine part 4 with the shaft body 2 , the rear end face of the knife shank when the knife is used as a so-called laying knife when laying floor covering, for " Rubbing "of the surface can be used without fear of contamination of the surface, as with metal knives. It is particularly advantageous here if the rear end surface of the magazine part 4 is designed so that it protrudes rearward in the locked state of the magazine part 4 as a spherical end surface 22 , and the rounded edges of the rear end surface 22 to the planes of the side surfaces of the Connect the shaft body 2 essentially seamlessly. Particularly when using plastic as the material for the shaft body 2 , it is advantageous with regard to the long-term stability of the tool if a stop element 50 of high strength, preferably made of hard metal, is embedded in the material in the front upper region of the blade holder. This serves as an abutment for the back of the interchangeable blade 30 . The standardized interchangeable blades 30 have a thickness of only 0.65 mm. The stop element 50 prevents the blade back from being gradually pressed into the material of the shaft body by the high surface pressure of the narrow blade back, which would result in an increasing play of the blade in the cutting plane and could make the blade holder unusable with prolonged use. As shown in FIG. 1, the stop element 50 can be designed as an embedded part with the nose resting on the back of the blade. However, it is also possible to form one or both lugs 31 , 32 , which engage in the standardized slots of the blade, as high-strength stop elements and to embed them in the material of the shaft body 2 .

Schließlich ist bei dem erfindungsgemäßen Messerschaft 1 das Magazinteil 4 zur Aufnahme von ungebrauchten und verbrauchten Klingen in der Weise vorteilhaft gestaltet, daß getrennte Kammern 25, 26 für verbrauchte und ungebrauchte Klingen vorgesehen sind, welche, wie Fig. 1 zeigt, in Richtung der Längsachse des Magazinteiles 4 hintereinander angeordnet sind. Durch diese übersichtlich getrennte Anordnung der Kammern können ungebrauchte und verbrauchte Klingen gut auseinandergehalten werden, so daß der Klingenwechsel rasch und problemlos vollzogen werden kann. Zur sichtbaren Trennung der Klingen können die Kammern mit Beschriftungen oder Symbolen versehen werden, oder eine Kammer kann mit mindestens einer seitlichen Grifföffnung Öl für die Ent nahme versehen sein, während bei der anderen Kammer, in welche nur ver brauchte Klingen eingesteckt werden, nicht aber einzeln entnommen werden müssen, diese Grifföffnung entfallen kann.Finally, in the knife shank 1 according to the invention, the magazine part 4 for receiving unused and used blades is advantageously designed in such a way that separate chambers 25 , 26 are provided for used and unused blades, which, as shown in FIG. 1, in the direction of the longitudinal axis of the Magazine part 4 are arranged one behind the other. Due to this clearly arranged arrangement of the chambers, unused and used blades can be kept well apart, so that the blade can be changed quickly and easily. For the visible separation of the blades, the chambers can be provided with labels or symbols, or one chamber can be provided with at least one side handle opening for removal, while in the other chamber, in which only used blades are inserted, but not individually must be removed, this handle opening can be omitted.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Messerschaft 1 bei Nichtgebrauch in einer Schutzhülle z. B. aus steifem Polyethylen verwahrt wird, welche an der Arbeits kleidung befestigt werden kann, und in welcher auch eine Aufnahmeleiste zur Mitführung eines Sägeblattes vorgesehen sein kann, das ebenfalls in der Wech selklingenaufnahme fixierbar ist.It when the knife shank 1 when not in use in a protective cover z. B. from stiff polyethylene, which can be attached to the work clothes, and in which a mounting strip for carrying a saw blade can also be provided, which can also be fixed in the interchangeable blade holder.

Claims

1. Knife shank ( 1 ) for interchangeable blades ( 30 ), comprising a shaft body ( 2 ) with a receptacle ( 3 ) arranged at the front longitudinal end for holding a functional interchangeable blade ( 30 ) in the working position, which is closed by a pivotable cover ( 6 ) and is locked, as well as a cavity ( 18 ) arranged inside the shaft body ( 2 ) for storing unused and used interchangeable blades, characterized in that the shaft body ( 2 ) is shaped as an essentially one-piece handle part, and that the pivot bearing ( 9 ) for the cover ( 6 ) near the receptacle ( 3 ) for the interchangeable blade ( 30 ) is arranged.

2. Knife shank according to claim 1, characterized in that on the cover ( 6 ) on the one hand and on the shaft body ( 2 ) on the other hand one or more interlocking locking pairs ( 10 , 11 ; 12 , 13 ) are seen before.

3. Knife shaft according to claim 1 and / or 2, characterized in that the cavity ( 18 ) in the interior of the shaft body ( 2 ) as a in the longitudinal axis of the shaft body ( 2 ) from its rear longitudinal end ( 7 ) to the receptacle ( 3rd ) for the interchangeable blade ( 30 ) extending channel is formed, which serves as a sliding guide for an insertable magazine part ( 4 ).

4. Knife shank according to at least one of the preceding claims, characterized in that the magazine part ( 4 ) has at least one releasable locking element ( 19 ) which, when the magazine part ( 4 ) is completely inserted into the cavity ( 18 ) of the shaft body ( 2 ) elastic tension snaps into at least one catch ( 40 ) arranged on the shaft body ( 2 ) and holds the magazine part ( 4 ) immovably in the shaft body ( 2 ).

5. Knife shank according to claim 4, characterized in that a surface of the front region of the magazine part ( 4 ) is designed as a locking surface ( 20 ) for a locking element ( 21 ) arranged on the cover ( 6 ).

6. Knife shank according to at least one of the preceding claims, characterized in that a stop ( 50 ) made of a hard material, preferably made of hard metal, is embedded in the material of the shaft body ( 2 ) on the front blade back edge of the interchangeable blade ( 30 ).

7. Knife shank according to claim 6, characterized in that one or both adjusting lugs ( 31 , 32 ) for the interchangeable blade ( 30 ) are designed as a stop ( 50 ).

8. Knife shank according to at least one of the preceding claims, characterized in that the rear end face ( 22 ) of the magazine ( 4 ) projects in the inserted state from the access opening ( 8 ) of the shaft body ( 2 ) as a spherical end face to the rear, and the rounded Connect the edges of the rear end face to the planes of the side faces of the shaft body ( 2 ) essentially seamlessly.

9. Knife shaft according to at least one of the preceding claims, characterized in that at least the side surfaces of the shaft body are provided with a gripping and ventilation grid ( 23 ).

10. Knife shank according to at least one of the preceding claims, characterized in that the cutting edge of the interchangeable blade ( 30 ) opposite transverse edge of the shaft body ( 2 ) is provided in the front region with a thumb recess ( 24 ).

11. Knife shank according to at least one of the preceding claims, characterized in that the magazine part ( 4 ) has two separate chambers ( 25 , 26 ) for separate reception of unused and used interchangeable blades.

12. Knife shank according to at least one of the preceding claims, characterized in that the shaft body ( 2 ) and / or the magazine part ( 4 ) are essentially made of plastic.

13. Knife shank according to at least one of the preceding claims, characterized in that a jigsaw blade in the receptacle ( 3 ) can be fixed.

14. Knife shaft according to at least one of the preceding claims, since characterized in that this is in a protection when not in use case is kept, which can be attached to the work clothes.