DE19921533C1 - Kommunikationssystem eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Kommunikationssystem eines KraftfahrzeugesInfo
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Abstract
Es wird ein Kommunikationssystem eines Kraftfahrzeuges vorgeschlagen, bei dem die Freisprecheinrichtung für ein Mobiltelefon in ein Audio- oder Informationssystem des Kraftfahrzeuges, beispielsweise ein Autoradio (1), integriert ist. Die Gesprächs- und/oder Datenübertragung zwischen dem Mobiltelefon und der Freisprecheinrichtung erfolgt über eine Kurzstrecken-Funkverbindung. Eine Sende-/Empfangseinrichtung für diese Kurzstrecken-Funkverbindung sind sowohl in dem Autoradio (1) als auch in dem Mobiltelefon (2) enthalten. Somit entfällt die Installation zusätzlicher Verbindungsschnittstellen. Weiterhin entfällt die Ankopplung des Mobiltelefons (2) an die Freisprecheinrichtung über ein Kabel. Dies hat den Vorteil, daß das Mobiltelefon beispielsweise in der Tasche des Fahrers verbleiben kann. Die Ankopplung zwischen Mobiltelefon (2) und Autoradio (1) erfolgt automatisch, wenn das Mobiltelefon (2) in die Reichweite der Kurzstrecken-Funkverbindung des Autoradios (1) gelangt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem eines Kraftfahrzeuges mit
einem Mobiltelefon mit einer ersten Sende-/Empfangseinrichtung zur Kommu
nikation auf einer ersten Funkverbindung zwischen dem Mobiltelefon und einer
stationären Sende-/Empfangsanlage eines Mobilfunksystems, einem im
Kraftfahrzeug eingebauten Audio- und/oder Informationssystem mit einer
Empfangseinrichtung und einer akustischen Ausgabeeinheit sowie einem
Mikrofon zur Realisierung einer Freisprechfunktion, wobei eine Gesprächs-
und/oder Datenübertragung zwischen dem Mobiltelefon und dem Audio-
und/oder Informationssystem über eine drahtlose Verbindung erfolgt und am
Mobiltelefon eingehende Gespräche über die akustische Ausgabeeinheit
ausgebbar sind. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Rundfunkgerät eines
Kraftfahrzeuges, das in einem solchen Kommunikationssystem einsetzbar ist,
sowie ein Verfahren zum Betreiben einer Freisprecheinrichtung eines Kraftfahr
zeuges.
Zum sicheren Betrieb von Mobiltelefonen in Kraftfahrzeugen während der Fahrt
werden Freisprecheinrichtungen eingesetzt, die es dem Fahrer erlauben, ein
Telefongespräch zu führen ohne das Mobiltelefon in einer Hand halten zu
müssen. Eine solche Freisprecheinrichtung enthält zumindest ein Mikrofon zur
Aufnahme der Sprache des Fahrers oder eines anderen Mitfahrers und einen
Lautsprecher zur Ausgabe der Sprache des Anrufenden. Entsprechende Freispre
cheinrichtungen können als eigenständige Einheiten im Fahrzeug montiert werden
und werden über eine Schnittstelle mit dem Mobiltelefon verbunden.
Da die meisten Kraftfahrzeuge über ein Audiosystem, in der Regel ein Rundfunkge
rät, verfügen, sind Lösungen bekannt, die die Lautsprecher des Rundfunkgerätes
auch für die Freisprecheinrichtung mitbenutzen. In diesem Falle muß eine Verbin
dung zwischen dem Rundfunkgerät und dem Mobiltelefon hergestellt und somit eine
Halterung für das Mobiltelefon im Fahrzeug angebracht werden. Die Realisierung
einer solchen Freisprecheinrichtung ist insbesondere bei nachträglicher Anbringung
im Kraftfahrzeug arbeitsaufwendig und erfordert die Verlegung von Kabeln.
Aus der gattungsgemäßen WO 96/32783 ist eine Freisprecheinrichtung bekannt, mit
der der Installationsaufwand verringert werden kann. Hierzu ist ein Interface vorge
sehen, das mit dem Mobiltelefon verbunden wird. Das Interface enthält eine Sende
einheit zur drahtlosen Übermittlung der eingehenden Sprachsignale eines Telefon
gesprächs an ein Rundfunkgerät im Fahrzeug. Die von dem Interface übertragenen
Signale werden von der Antenne des Rundfunkgerätes aufgefangen und im Rund
funkempfänger in akustische Signale umgewandelt, die über einen Verstärker den
Lautsprechern zugeführt werden. Die Übertragung zwischen dem Interface und dem
Rundfunkgerät erfolgt bei einer beliebigen Rundfunkfrequenz im AM- oder FM-
Bereich. Bei einem eingehenden Gespräch kann der Fahrer nach Wahl des richtigen
Empfangskanals somit die eingehenden Sprachsignale über den Lautsprecher des
Rundfunkgerätes hören. Das Mikrofon befindet sich in der Halterung des Interface.
Somit wird eine Freisprecheinrichtung unter Einbeziehung eines herkömmlichen
Rundfunkgerätes realisiert, die den Verkabelungsaufwand reduziert.
Dennoch ist auch bei dieser Freisprecheinrichtung zunächst eine Grundinstal
lation der Halterung mit dem Interface im Kraftfahrzeug durchzuführen. Ferner
ist jeweils das Mobiltelefon mit dem Interface zu verbinden, so daß auch bei
jeder Benutzung des Mobiltelefons im Kraftfahrzeug gewisse Handhabungs
schritte erforderlich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Kommunikationssystem, das ein Audio-
und/oder Informationssystem, insbesondere ein Rundfunkgerät, sowie ein
Mobiltelefon beinhaltet, derart mit einer Freisprechfunktion zu versehen, daß
kein zusätzlicher Installationsaufwand im Kraftfahrzeug erforderlich ist und auch
bei jeder neuen Nutzung des Mobiltelefons im Kraftfahrzeug zu Beginn der
Fahrt keine zusätzlichen Handhabungsschritte, wie beispielsweise das Verbin
den mit einem Interface, erforderlich sind. Eine weitere Aufgabe der Erfindung
besteht darin, ein Rundfunkgerät anzugeben, das an die Erfordernisse eines
solchen erfindungsgemäßen Kommunikationssystems angepaßt ist. Eine
weitere Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zum komfortablen Betreiben einer
Freisprecheinrichtung eines Kraftfahrzeuges anzugeben.
Die erstgenannte Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Kommunikatikati
onssystem eines Kraftfahrzeuges dadurch gelöst, daß in das Mobiltelefon eine
zweite Sende-/Empfangseinrichtung integriert ist und das Audio- und/oder
Informationssystem neben der Empfangseinrichtung auch eine Sendeeinrich
tung zur Herstellung einer zweiten Funkverbindung als bidirektionale Kurzstrec
ken-Funkverbindung zwischen der zweiten Sende-/Empfangseinrichtung des
Mobiltelefons und dem Audio- oder Informationssystem enthält.
Bei dem erfindungsgemäßen Kommunikationssystem erfolgt somit sowohl die
Übertragung eingehender als auch ausgehender Sprach- und/oder Datensi
gnale zwischen dem Mobiltelefon und dem Audio- oder Informationssystem
über eine Funkverbindung. Hierdurch wird erreicht, daß keinerlei zusätzlicher
mechanischer Installationsaufwand für die Freisprecheinrichtung erforderlich
ist. Vielmehr ist die Freisprecheinrichtung vollständig in das Audio- oder
Informationssystem integriert. Auch das Verbinden des Mobiltelefons mit einem
Interface oder dergleichen vor jeder Fahrt entfällt vollständig. Bei dem erfin
dungsgemäßen Kommunikationssystem kann daher das Mobiltelefon bei
spielsweise in der Tasche des Fahrers verbleiben.
Bei der Funkverbindung zwischen dem Mobiltelefon und dem Audio- und/oder
Informationssystem handelt es sich um eine Kurzstrecken-Funkverbindung, so
daß die Übertragung vorzugsweise auch auf anderen Frequenzen oder mit
anderen Übertragungsverfahren erfolgt als die Übertragung auf der ersten
Funkverbindung zwischen dem Mobiltelefon und einer stationären Sende-
/Empfangsanlage des Mobilfunksystems.
Bei dem Informationssystem kann es sich insbesondere um ein im Fahrzeug
vorhandenes Navigations- oder Telematiksystem mit Sprachein- und ausgabe
handeln. Wegen der in Kraftfahrzeugen heute aber noch größeren Verwendung
von Rundfunkempfängern wird insbesondere die Verwendung eines Rundfunk
gerätes als Audiosystem in dem beschriebenen Kommunikationssystem
bevorzugt. Das Rundfunkgerät enthält dann neben seiner herkömmlichen
Empfangseinheit zum Empfang von Rundfunksignalen eine Sende-
/Empfangseinheit zur Übertragung von Signalen zwischen dem Rundfunkgerät
und dem Mobiltelefon. Die Übertragung zwischen dem Mobiltelefon und dem
Rundfunkgerät erfolgt dabei auf Frequenzen außerhalb der Frequenzbänder
der Rundfunksignale.
In dem Rundfunkgerät sind alle für die Freisprecheinrichtung wesentlichen
Elektronikkomponenten enthalten. Hierbei handelt es sich insbesondere um
Komponenten zur automatischen Umschaltung in die Freisprechfunktion oder
auch um eine Elektronik zur Verhinderung einer Rückkopplung zwischen der
Sprachausgabe über die Lautsprecher und der Spracheingabe über das
Mikrofon. Das Mikrofon kann insbesondere auch im Rundfunkgerät selbst
angebracht sein. Um bei der Positionierung des Rundfunkgerätes im Fahrzeug
jedoch nicht auf die Plazierung des Mikrofons in der Nähe eines Sprechers im
Kraftfahrzeug Rücksicht nehmen zu müssen, ist insbesondere auch vorgese
hen, daß das Rundfunkgerät einen Mikrofoneingang aufweist und das Mikrofon
an anderer Stelle im Kraftfahrzeug angeordnet ist. Geeignete Einbauorte für
das Mikrofon im Kraftfahrzeug sind insbesondere der Wagenhimmel, die A-
Säule, das Armaturenbrett oder die Mittelkonsole, die Sonnenblende oder der
Innenspiegel. Zur Erzielung eines guten Signalrauschverhältnisses kann das
Mikrofon insbesondere auch als Richtmikrofon ausgebildet sein. Das externe
Mikrofon kann mit dem Rundfunkgerät über eine Kabelverbindung verbunden
sein, jedoch ist auch hier insbesondere eine drahtlose Verbindung vorteilhaft.
Bei letzterer kann es sich insbesondere um eine Infrarot- oder eine Funkverbin
dung handeln.
Die Funkübertragung zwischen dem Rundfunkgerät und dem Mobiltelefon
erfolgt insbesondere bei Frequenzen von mehr als 2 GHz. Sie liegt dann
sowohl oberhalb der üblichen Frequenzen für Funkverbindungen zwischen dem
Mobiltelefon und einer stationären Sende-/Empfangsanlage eines Mobilfunksy
stems als auch oberhalb der Frequenzbänder für Rundfunksignale. Die Sen
deleistung der Sendeeinrichtung für die fahrzeuginterne Verbindung zwischen
Mobiltelefon und Rundfunkgerät kann klein gehalten werden. Eine Reichweite
der Kurzstrecken-Funkverbindung von etwa 10 m wird als ausreichend ange
sehen. In diesem Zusammenhang ist eine Funkverbindung nach dem Blue
tooth-Verfahren von besonderer Bedeutung. Das Bluetooth-Verfahren wurde in
Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Firmen als Kurzstreckenkommunika
tionsverfahren mit Reichweiten von typischerweise 10 m entwickelt. Optional
sind Reichweiten bis etwa 100 m möglich. Die Übertragungsleistung ist mit
1 mW sehr gering. Zur Übertragung ist das Frequenzband von 2,4 GHz vorgese
hen. Mit dem Verfahren können Datenraten bis zu ein Megabit/sec realisiert
werden. Von besonderem Interesse ist der geringe Strombedarf im Standby-
Betrieb von nur 0,3 mA. Hierdurch kann ein Bluetooth-Empfänger im Rund
funkgerät ständig im Standby-Betrieb gehalten werden. Auch wenn das
Fahrzeug für längere Zeit nicht genutzt wird, ist keine zusätzliche besondere
Beanspruchung der Batterie gegeben. Als Folge des permanent möglichen
Standby-Betriebs auch im Kraftfahrzeug, sind vom Fahrer bei Betreten des
Kraftfahrzeuges mit seinem Mobiltelefon keine besonderen Schritte zur Aktivie
rung der Freisprecheinrichtung erforderlich. Vielmehr wird mit dem später noch
beschriebenen Verfahren eine automatische Aktivierung der Freisprechein
richtung erreicht. Am Rundfunkgerät ist ein Bedienelement vorgesehen, mit
dem der Fahrer ein am Mobiltelefon eingehendes Gespräch annehmen kann.
Dies entspricht der bekannten Vorgehensweise bei einem eingehenden
Telefongespräch am Mobiltelefon selbst. Weitere Schritte sind bei dem erfin
dungsgemäßen Kommunikationssystem vom Fahrer nicht durchzuführen.
In einer besonderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Mobiltelefon
über Bedienelemente des Rundfunkgerätes bedienbar ist. Dies bedeutet mit
anderen Worten, daß der Fahrer bei einem Gesprächswunsch durch Bedie
nung der Bedienelemente am Rundfunkgerät die Nummer seines Gesprächs
partners wählen kann. Auch in diesem Fall ist es nicht erforderlich, daß der
Fahrer das Mobiltelefon in die Hand nimmt bzw. das Mobiltelefon sich in seiner
unmittelbaren Reichweite befindet.
Durch die bidirektionale Daten- und Sprachübertragung zwischen dem Mobil
telefon und dem Rundfunkgerät ist es jedoch weiterhin in einer besonderen
Ausführungsform auch möglich, daß das Mobiltelefon beispielsweise von
Mitfahrern im Fahrzeug als Fernbedienung für das Rundfunkgerät oder andere
mit dem Rundfunkgerät verbundene Geräte im Fahrzeug benutzt wird.
In einer Weitergestaltung des Kommunikationssystems ist vorgesehen, daß das
Rundfunkgerät zur Verarbeitung von Sprachbefehlen mit einem Spracherken
nungssystem verbunden oder ausgerüstet ist. Hierdurch kann der Fahrer bei
einem Gesprächswunsch durch Sprachbefehle dem Kommunikationssystem
mitteilen, welchen Gesprächspartner er wünscht. Beispielsweise spricht der
Fahrer hierzu lediglich den Namen des gewünschten Gesprächspartners. Im
Kommunikationssystem und insbesondere im Rundfunkgerät des Kommunika
tionssystemes oder auch im Mobiltelefon ist dann die zu dem genannten
Namen gehörige Telefonnummer abgelegt. Bei Erkennung des gesprochenen
Wortes durch das Spracherkennungssystem wird anschließend die zugehörige
Telefonnummer automatisch gewählt und die Gesprächsverbindung hergestellt.
Das Spracherkennungssystem kann auch im Mobiltelefon selbst integriert sein.
Wenn bisher und auch im weiteren im wesentlichen von einem Rundfunkgerät
die Rede war, so kann das Kommunikationssystem als Audio- und/oder
Informationssystem jedoch auch andere Geräte beinhalten. Neben dem bereits
genannten Navigations- oder Telematiksystem kann es sich dabei beispiels
weise auch um einen CD-Spieler und dergleichen handeln. Insbesondere kann
und wird das Rundfunkgerät in der Regel auch mit anderen Audiosystemen
zusammenarbeiten bzw. diese werden in das Rundfunkgerät integriert sein.
Zur Information des Fahrers über eine geeignete Wegstrecke zu seinem Zielort
werden Navigationssysteme eingesetzt. Navigationssysteme sind als soge
nannte Onboard- oder auch als Offboard-Navigationssysteme bekannt. Bei den
Onboard-Navigationssystemen erfolgt die Routenberechnung und -anzeige
vollständig mit im Fahrzeug vorhandenen Komponenten. Bei den Offboard-
Navigationssystemen erfolgt eine Datenübertragung beispielsweise des
Wegenetzes von einer externen Station in das Kraftfahrzeug. Dies wird insbe
sondere über das Mobiltelefon erfolgen. In allen Fällen ist es aber wünschens
wert, daß Navigationssysteme auch aktuelle Verkehrsmeldungen in die Rou
tenberechnung einbeziehen. Man spricht dann von einem dynamischen
Navigationssystem. Die Übertragung der Verkehrsmeldungen kann dabei über
Rundfunkkanäle (z. B. RDS-TMC) oder über ein Mobilfunknetz erfolgen. Das
erfindungsgemäße Kommunikationssystem ist daher in einer besonderen
Ausführungsform mit einem Navigationssystem verbunden oder enthält ein
solches. Zur Realisierung eines dynamischen Navigationssystems ist das
Rundfunkgerät zur Weiterleitung von Verkehrs-, Fahr- oder Routeninformatio
nen an das Navigationssystem ausgelegt, die entweder von einer Rundfunk
station oder über das Mobiltelefon eingehen.
Zur Filterung der eingehenden Verkehrsinformationen ist es weiterhin von
Vorteil, wenn das Mobiltelefon Mittel zur Positionsbestimmung enthält, bei
spielsweise einen GPS-Empfänger oder ein System zur Auswertung der
Position über das Mobilfunknetz (cellular positioning). Hierdurch wird gleichzei
tig auch das Aussenden eines Notrufes erleichtert, da mit dem Notruf die
exakte Position des Fahrzeuges durchgegeben werden kann.
Wie bereits erwähnt wurde, kann das Mobiltelefon aufgrund der Datenübertra
gung zum Rundfunkgerät auch als Fernbedienung benutzt werden. Es können
jedoch nicht nur Funktionen des Rundfunkgeräts ferngesteuert eingestellt
werden, vielmehr können auch andere Fahrzeugfunktionen gesteuert werden,
wenn das entsprechende Gerät mit dem Rundfunkgerät über einen geeigneten
Bus verbunden ist.
Ein erfindungsgemäßes Rundfunkgerät eines Kraftfahrzeuges zur Verwendung
in dem zuvor beschriebenen Kommunikationssystem weist eine Eingabeeinheit,
eine Empfangseinrichtung zum Empfang von Rundfunksignalen innerhalb
bestimmter Frequenzbänder und Mittel zum Umsetzen der empfangenen
Rundfunksignale in akustische Signale über eine akustische Ausgabeeinheit
auf. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß in das Rundfunkgerät zusätzlich
eine weitere Empfangseinheit und eine mit der weiteren Empfangseinheit in
Verbindung stehende Sendeeinheit integriert ist, wobei die weitere Empfangs
einheit und die Sendeeinheit zur drahtlosen Anbindung eines externen Gerätes
über eine bidirektionale Kurzstrecken-Funkverbindung ausgelegt ist und die
Ausgabe von über die weitere Empfangseinheit empfangenen Sprachsignalen
über die akustische Ausgabeeinheit erfolgt und die Übertragung mittels der
Kurzstrecken-Funkverbindung außerhalb der Frequenzbänder der Rundfunksi
gnale erfolgt. Durch die in das Rundfunkgerät integrierte Sende-
/Empfangseinrichtung für eine bidirektionale Kurzstrecken-Funkverbindung
kann das Rundfunkgerät mit einer Vielzahl von Geräten, die über eine entspre
chende Einrichtung verfügen, in Verbindung treten. Neben dem oben bereits
genannten Mobiltelefon kann es sich bei dem externen Gerät insbesondere um
einen Personalcomputer handeln. Ist das Rundfunkgerät beispielsweise mit
einem Navigationssystem verbunden bzw. enthält dieses, so kann der Fahrer
bereits zu Hause am Personalcomputer seine Fahrroute ausarbeiten. Die
Übertragung der Informationen von dem Personalcomputer in das Navigations
system muß dann nicht mehr von Hand erfolgen oder über ein extra zu installie
rendes Kabel. Vielmehr kann die Übertragung drahtlos über die Kurzstrecken-
Funkverbindung zum Rundfunkgerät und von dort zum Navigationssystem
erfolgen.
Bei dem externen Gerät kann es sich weiterhin insbesondere um einen Kopfhö
rer handeln. Der Kopfhörer ist über die Kurzstrecken-Funkverbindung mit dem
Rundfunkgerät direkt verbunden. Somit können einzelne Mitfahrer im Fahrzeug
über den Kopfhörer beispielsweise ein Musikprogramm hören. Der Kopfhörer
kann insbesondere auch Bedienelemente, beispielsweise zur Einstellung
bestimmter Funktionen des Rundfunkgerätes oder der Lautstärke beinhalten.
Die Übertragung zwischen dem Rundfunkgerät und dem Kopfhörer erfolgt wie
zuvor im Zusammenhang mit dem Mobiltelefon beschrieben über die drahtlose
Kurzstrecken-Funkverbindung. Weitere Beispiele externer Geräte sind externe
Anzeige- und Bedienteile, ein Audio- oder Videogerät oder auch ein Türöffner,
beispielsweise für das Garagentor. In letzterem Fall kann dann der Fahrer
durch Betätigen einer entsprechenden Taste am Rundfunkgerät über die
Kurzstrecken-Funkverbindung ein Signal zum Garagentor aussenden, das
einen entsprechenden Empfänger enthält sowie einen Motor zum Schließen
und Öffnen des Toren.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben einer Freisprecheinrichtung
eines Kraftfahrzeuges, die in ein Audio- und/oder Informationssystem des
Kraftfahrzeuges, insbesondere ein Rundfunkgerät, integriert ist und über eine
drahtlose bidirektionale Kurzstrecken-Funkverbindung direkt mit einem Mobil
telefon verbunden ist, weist die folgenden Verfahrensschritte auf:
- 1. Eine gegenseitige Identifizierung von Rundfunkgerät und Mobiltelefon bei Eintritt des Mobiltelefons in den Funkbereich des Rundfunkgeräts,
- 2. Schalten der Freisprecheinrichtung in den Bereitschaftmodus,
- 3. Aktivieren der Freisprecheinrichtung zur Übertragung von ein- oder ausge henden Mobilfunkdaten zwischen dem Mobiltelefon und dem Rundfunkgerät.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und der
Zeichnung näher beschreiben. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Kommunikationssystem in der Übersicht
Fig. 2 ein Blockschaltbild mit den wesentlichen Komponenten eines
Rundfunkgeräts und eines Mobiltelefons
Fig. 3 ein Flußdiagramm des Verfahrensablaufs
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kommunikati
onssystems in der Übersicht. Das Kommunikationssystem enthält ein Rund
funkgerät 1 und ein Mobiltelefon 2. Das Mobiltelefon 2 weist in an sich be
kannter Weise mehrere Bedienelemente 3 und eine Anzeigeeinheit (Display) 4
auf. Über die Bedienelemente 3 erfolgt beispielsweise die Wahl einer Telefon
nummer, die Annahme eines eingehenden Telefongesprächs, der Aufruf eines
Telefonbuchs usw. Im Display 4 werden beispielsweise die gewählte Telefon
nummer und weitere Statusinformationen angezeigt. Der Empfang und das
Aussenden von Mobilfunksignalen erfolgt über die Mobilfunkantenne 5.
Das Rundfunkgerät 1 weist mehrere Gruppen von Bedienelementen 6, 7, 8 auf.
Über das Bedienelement 6 kann beispielsweise die Lautstärke des Rundfunk
geräts eingestellt werden. Über die Bedienelemente 7 können weitere Funktio
nen, wie beispielsweise die Auswahl eines abgespeicherten Senders, ausge
führt werden. Die Bedienelemente 8 sind als Nummernblock ausgebildet und
entsprechen insoweit den Bedienelementen 3a des Mobiltelefons 2. Über die
Bedienelemente 8 kann somit eine Telefonnummer gewählt werden. Der
Rundfunkempfänger weist weiterhin eine Anzeigeeinheit (Display) 9 auf. Im
Rundfunkbetrieb werden im Display 9 beispielsweise der eingestellte Sender
und sonstige Statusinformationen angezeigt. Bei Wahl einer Telefonnummer
über die Bedienelemente 8 kann die gewählte Telefonnummer im Display 9
angezeigt werden. Bei einem eingehenden Anruf kann ebenso die Telefon
nummer des Anrufenden im Display 9 angezeigt werden. Anstelle der Anzeige
der Telefonnummer ist es auch möglich, den Namen des Anrufenden auf dem
Display 9 anzuzeigen, wenn eine Zuordnung von Namen und Telefonnummern
in einem Speicherelement des Rundfunkempfängers oder des Mobiltelefons
abgelegt ist.
Das Rundfunkgerät 1 weist weiterhin eine Rundfunkantenne 10 zum Empfang
von Rundfunksignalen auf. Als akustische Ausgabeeinheit sind mit dem
Rundfunkgerät 1 Lautsprecher 11 verbunden.
Weiterhin ist in das Rundfunkgerät 1 ein Mikrofon 12 integriert. Über eine
Kurzstrecken-Funkverbindung steht das Rundfunkgerät 1 in Verbindung mit
dem Mobiltelefon 2, so daß das Rundfunkgerät 1 mit dem Mikrofon 12 und den
Lautsprechern 11 als Freisprecheinheit für das Mobiltelefon 2 dient. Die
Annahme eines eingehenden Gesprächs am Mobiltelefon 2 kann hierbei durch
Betätigen des Bedienelementes 7a am Rundfunkgerät 1 erfolgen. Da darüber
hinaus die Anwahl einer Telefonnummer über die Bedienelemente 8 des
Rundfunkgerätes 1 erfolgen kann, kann das Mobiltelefon sowohl bei ein- als
auch bei ausgehenden Telefongesprächen an einem beliebigen Ort innerhalb
des Fahrzeuges plaziert sein. Insbesondere ist es nicht erforderlich, das
Mobiltelefon 2 in eine spezielle Halterung zu stecken oder eine Kabelverbin
dung zwischen dem Mobiltelefon 2 und dem Rundfunkgerät 1 herzustellen.
Während eines Telefongesprächs werden die akustischen Signale der Sprache
des Fahrers oder eines Mitfahrers über das Mikrofon 12 in elektrische Signale
umgewandelt und über die Kurzstrecken-Funkverbindung zum Mobiltelefon 2
übertragen. Vom Mobiltelefon 2 erfolgt die Übertragung in bekannter Weise
über die Mobilfunkantenne 5 zu einer stationären Mobilfunkstation eines
Mobilfunksystems. Die eingehenden Sprachsignale des Gesprächspartners
werden von der Mobilfunkantenne 5 empfangen und vom Mobiltelefon über die
Kurzstrecken-Funkverbindung an das Rundfunkgerät weitergeleitet und dort
über die Lautsprecher 11 ausgegeben.
Fig. 2 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild des Rundfunkgerätes 1 und des
Mobiltelefons 2. Das Rundfunkgerät 1 enthält eine Bedieneinheit (MMI) 13 die
beispielsweise die Bedienelemente 6, 7 und 8 der Fig. 1 aufweist. Die Be
dieneinheit 13 ist mit einer Mikroprozessoreinheit (CPU) 14 verbunden. Die
CPU 14 setzt die von der Bedieneinheit 13 kommenden Signale in Steuerbe
fehle um. Zum Empfang von Rundfunkprogrammen weist das Rundfunkgerät 1
eine Rundfunkantenne 10 auf, die mit einer Rundfunkempfangseinheit 15
verbunden ist. Die Rundfunkempfangseinheit 15 wird von der CPU 14 ange
steuert, beispielsweise zur Auswahl der Rundfunksignale eines bestimmten
Senders. In der Rundfunkempfangseinheit 15 werden die Rundfunksignale, die
über die Rundfunkantenne 10 empfangen werden, in bekannter Weise in
Niederfrequenz-(NF-)Signale umgesetzt. Die Niederfrequenzsignale werden in
einem NF-Controller und Verstärker 16 verstärkt und den Lautsprechern 11 zur
akustischen Wiedergabe zugeführt. Weiterhin enthält das Rundfunkgerät 1 ein
Laufwerk 17, so daß beispielsweise Musik von einer CD oder von einer Musikkas
sette wiedergegeben werden kann. Das Laufwerk 17 wird ebenfalls von der CPU 14
angesteuert. Die vom Laufwerk 17 ausgegebenen Niederfrequenzsignale werden
dem NF-Controller und Verstärker 16 zugeführt und dann ebenfalls über die Laut
sprecher 11 ausgegeben. Insoweit handelt es sich bei dem Rundfunkgerät um
bekannte Ausführungsformen eines herkömmlichen Autoradios.
Darüber hinaus enthält das Rundfunkgerät 1 eine Sende- und Empfangseinrichtung
(Transceiver) 18 mit einer Antenne 19 zur Herstellung einer Kurzstrecken-
Funkverbindung zu dem Mobiltelefon 2. Der Transceiver 18 wird ebenfalls von der
CPU 14 angesteuert. Der Transceiver 18 ist mit dem NF-Controller und Verstärker
16 verbunden. Somit können vom Mobiltelefon 2 über die Kurzstrecken-
Funkverbindung an der Antenne 19 eingehende Sprachsignale über den Transceiver
18 an den NF-Controller und Verstärker 16 weitergeleitet und über die Lautsprecher
11 ausgegeben werden. Sprachsignale des Fahrers oder eine Beifahrers werden
von dem Mikrofon 12 aufgefangen und über den NF-Controller und Verstärker 16
dem Transceiver 18 und der Antenne 19 zugeführt und über die Kurzstrecken-
Funkverbindung zum Mobiltelefon 2 übertragen.
Das Mobiltelefon 2 weist eine Mobilfunkantenne 5 auf, die mit einer ersten Sende-
/Empfangseinheit 20 für Mobilfunksignale verbunden ist. Die Sende-
/Empfangseinheit 20 wird von einer CPU 21 angesteuert. Die empfangenen Mobil
funksignale werden in der Sende-/Empfangseinheit 20 in NF-Signale umgewandet,
die einem NF-Controller und Verstärker 22 zugeführt werden. Im herkömmlichen
Mobilfunkbetrieb erfolgt die Ausgabe der NF-Signale über einen im Mobiltelefon
integrierten Lautsprecher 23. Die Sprachsignale des Telefonbenutzers werden im
herkömmlichen Betrieb des Telefons über das Mikrofon 27 des Mobiltelefons 2 dem
NF-Controller 22 zugeführt und von dort über die Sende-/Empfangseinheit 20 und
die Mobilfunkantenne 5 zu einer stationären Mobilfunkstation und schließlich zum
Gesprächspartner weitergeleitet. Das
Mobiltelefon weist weiterhin in bekannter Weise eine Bedieneinheit 24 zur Wahl
einer Telefonnummer und weiterer Telefonfunktionen auf. Ein für das erfin
dungsgemäße Kommunikationssystem geeignetes Mobiltelefon weist darüber
hinaus eine zweite Sende-/Empfangseinheit (Transceiver) 25 auf, die mit einer
Antenne 26 verbunden ist. Der Transceiver 25 ist mit dem NF-Controller und
Verstärker 22 verbunden und wird von der CPU 21 angesteuert.
Über die Mobilfunkantenne 5 eingehende Mobilfunksignale können somit über
die erste Sende-/Empfangseinheit 20 nach Umwandlung in NF-Signale an den
NF-Controller und Verstärker 22 weitergeführt und von dort an den Transceiver
25 übermittelt werden. Vom Transceiver 25 werden die NF-Signale über die
Antenne 26 über eine Kurzstrecken-Funkverbindung bei einer Frequenz von
beispielsweise 2,4 GHz an die Antenne 19 des Rundfunkgerätes 1 übermittelt
und von dort in zuvor beschriebener Weise über die Lautsprecher 11 ausgege
ben. Umgekehrt werden die von der Antenne 19 des Rundfunkgerätes über die
Kurzstrecken-Funkverbindung übermittelten Sprachsignale von der Antenne 26
des Mobiltelefons 2 aufgefangen und über den Transceiver 25 an den NF-
Controller weitergegeben. Im Transceiver 25 erfolgt dabei eine Umwandlung
der Funksignale in NF-Signale. Vom NF-Controller 22 werden die NF-Signale
dann an die erste Sende- und Empfangseinheit 20 weitergegeben. Nach
Umwandlung der eingehenden NF-Signale in Mobilfunksignale in der Sende-
/Empfangseinheit 20 erfolgt schließlich wieder die Übermittlung zur stationären
Mobilfunkstation über die Mobilfunkantenne 5.
Die Transceiver 18 beziehungsweise 25 arbeiten im Ausführungsbeispiel nach
dem an sich bekannten Bluetooth-Verfahren. Hierdurch werden Reichweiten
der Kurzstrecken-Funkverbindung von typischerweise 10 Meter erreicht, die für
die Anwendung im Kraftfahrzeug ausreichend sind. Die Transceiver sind hierbei
in Form eines Mikrochips realisiert.
Sowohl im Rundfunkgerät 1 als auch im Mobiltelefon 2 erfolgt die Steuerung
der Geräte über die jeweilige CPU 14 beziehungsweise 21. In Fig. 3 ist hierzu
ein Verfahrensablauf dargestellt, der die Funktion des Rundfunkempfängers
und des Mobiltelefons als Kommunikationssystem mit integrierter Freispre
cheinrichtung beschreibt. Darüber hinaus werden über die CPU 14 die her
kömmlichen Funktionen eines Rundfunkempfängers 1 gesteuert. Analog dazu
werden über die CPU 21 auch die herkömmlichen Funktionen eines Mobiltele
fons 2 gesteuert.
In Fig. 3a und 3b ist exemplarisch der Ablauf des Verfahrens in dem Kommu
nikationssystems bei ein- oder ausgehenden Telefongesprächen bzw. Daten
übertragung dargestellt, wobei die Verbindung zwischen Fig. 3a und 3b an der
mit "1" gekennzeichneten Stelle erfolgt. Zur Beschreibung des Verfahrens wird
davon ausgegangen, daß das Mobiltelefon eingeschaltet ist (Verfahrensschritt
101). Der Fahrer nähert sich zusammen mit dem Mobiltelefon dem Kraftfahr
zeug beziehungsweise betritt das Kraftfahrzeug und tritt damit in die durch die
Reichweite der Funkverbindung gegebene Funkzelle des Rundfunkgeräts, das
als Autoradio in das Fahrzeug eingebaut ist, ein (Schritt 102). Das Autoradio ist
zu diesem Zeitpunkt normalerweise ausgeschaltet, jedoch ist die Kurzstrecken-
Funkverbindung im Bereitschaftsmodus (Stand-by, Schritt 103). Nach Eintritt
des Fahrers mit dem Mobiltelefon in die Funkzelle des Autoradios erfolgt in
Schritt 104 eine gegenseitige Identifikation der Funkstationen im Mobiltelefon
und im Autoradio. Nach erfolgreicher Identifikation kann die Autorradioelektro
nik automatisch in den Stand-by Betrieb geschaltet werden (Schritt 105).
Alternativ hierzu ist in Schritt 110 jedoch auch eine manuelle Aktivierung der
Autoradioelektronik vorgesehen. Anschließend werden in Schritt 106 Status
meldungen zwischen dem Mobiltelefon und dem Autoradio übertragen. Will der
Fahrer nun ein Telefongespräch führen, so kann er über die Bedienelemente
des Rundfunkgerätes die gewünschte Telefonnummer wählen (Schritt 107).
Anschließend erfolgt in Schritt 108 die Anwahl der Telefonnummer über die
Kurzstrecken-Funkverbindung zum Mobiltelefon. Alternativ hierzu kann in
Schritt 114 auch am Mobiltelefon direkt die Telefonnummer gewählt werden.
Anschließend erfolgt in Schritt 109 der Aufbau der Mobilfunkverbindung. In
Schritt 116 erfolgt anschließend die Funkübertragung der Mobilfunkdaten. Das
Telefongespräch kann dabei über die Freisprecheinrichtung die im Rundfunk
gerät integriert ist, geführt werden (Schritt 117). Das Telefongespräch kann
aber auch alternativ über das Mobiltelefon geführt werden (Schritt 125). Durch
entsprechende Tastenbetätigung am Rundfunkgerät beziehungsweise am
Mobiltelefon kann dabei zwischen Gesprächsführung über die Freisprechein
richtung beziehungsweise über das Mobiltelefon umgeschaltet werden. Auch
nach einer solchen Umschaltung erfolgt weiterhin die Funkübertragung der
Mobilfunkdaten zur stationären Mobilfunkstation (Schritt 118). Die Übernahme
des Telefongesprächs mit dem Mobiltelefon kann bei einem zunächst über die
Freisprecheinrichtung geführten Gespräch durch Betätigen eines entsprechen
den Bedienelementes des Mobiltelefons im Schritt 119 erfolgen. Wird das
Gespräch über das Mobiltelefon geführt, so kann eine Übernahme des Ge
sprächs zur Freisprecheinrichtung durch Betätigen eines entsprechenden
Bedienelementes am Rundfunkgerät in Schritt 121 erfolgen. Das Telefonge
spräch kann sowohl über ein Bedienelement des Mobiltelefons (Schritt 120)
oder über ein Bedienelement des Rundfunkgerätes (Schritt 122) beendet
werden.
Geht ein externer Telefonanruf am Mobiltelefon 2 ein (Schritt 123), so erfolgt
zunächst eine Statusübertragung zum Rundfunkgerät, so daß eine akustische
und/oder optische Signalisierung erfolgt. Der Fahrer kann nun über ein Be
dienelement des Rundfunkgeräts das eingehende Telefongespräch annehmen
(Schritt 126). Das Telefongespräch wird hierbei über die Freisprecheinrichtung
geführt (Schritt 117) und die Mobilfunkdaten werden übertragen (Schritt 118).
Alternativ kann in Schritt 124 die Gesprächsannahme auch über ein Be
dienelement des Mobiltelefons erfolgen und das Telefongespräche über das
Mobiltelefon geführt werden (Schritt 125). Das Beenden das Gesprächs
beziehungsweise die Übernahme des Gesprächs am Mobiltelefon beziehungs
weise an der Freisprecheinrichtung erfolgt wie zuvor beschrieben in den
Verfahrensschritten 119 bis 122.
Wesentliche Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens sind somit die
gegenseitige Identifikation der Funkstationen bei Eintritt des Mobiltelefons in
den Funkbereich des Rundfunkgerätes, sowie das Einschalten des Bereit
schaftsmodus der Freisprecheinrichtung, das Übertragen von Statusmeldungen
über die Kurzstrecken-Funkverbindung und das Aktivieren der Freisprechein
richtung zur Übertragung von ein- oder ausgehenden Mobilfunkdaten oder
Gesprächen zwischen dem Mobiltelefon und dem Rundfunkgerät. Von wesent
licher Bedeutung ist darüber hinaus das wahlweise Annehmen oder Führen von
Telefongesprächen sowohl am Mobiltelefon als auch an der Freisprecheinrich
tung im Rundfunkgerät.
Darüber hinaus gibt es noch eine Vielzahl von Modifikationen und Optionen des
Verfahrens. Beispielsweise muß in Schritt 103 die Funkverbindung nicht
ständig in den Stand-by Betrieb geschaltet sein. Vielmehr kann das Einschalten
des Stand-by Betriebs zum Beispiel dann erfolgen, wenn über die Zentralver
riegelung die Fahrzeugtüren geöffnet werden oder die Zündung des Kraftfahr
zeuges eingeschaltet wird.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, daß bestimmte
Einstellungen am Fahrzeug beziehungsweise an Geräten im Fahrzeug vorge
nommen werden, nachdem in Schritt 105 die Autoradioelektronik in den Stand-
by Betrieb geschaltet wird. Beispiele für solche automatischen, vordefinierten
Schaltvorgänge sind beispielsweise das Ein- beziehungsweise Ausschalten der
Freisprechfunktion, die Wahl einer bestimmten Stationstaste am Rundfunkgerät
und damit eines bestimmten Rundfunksenders, spezielle Audioeinstellungen
oder die Deaktivierung einer Diebstahlsicherung des Autoradios. Am Fahrzeug
direkt kann es sich um die Aktivierung der Zentralverriegelung mit automati
scher Entriegelung der Fahrzeugtüren, eine spezielle Sitzeinstellung oder die
Deaktivierung der Fahrzeugdiebstahlsicherung handeln. Diese Funktionen
können sowohl automatisch vorgenommen werden oder auch manuell über das
Mobiltelefon ferngeschaltet werden (Schritt 112).
In weiteren speziellen Ausgestaltungen können Statusanzeigen des Rundfunk
gerätes oder der Telefonverbindung im Display des Rundfunkgerätes angezeigt
werden (Schritt 111 beziehungsweise 115, 127). Weiterhin ist vorgesehen, daß
die Freisprecheinrichtung stumm geschaltet wird, wenn das Telefongespräch
über das Mobiltelefon geführt wird (Schritt 128).
Das erfindungsgemäße Kommunikationssystem, das erfindungsgemäße
Rundfunkgerät und das erfindungsgemäße Verfahren wurden anhand eines
Ausführungsbeispiels mit mehreren Varianten erläutert. Dabei ist eine Vielzahl
von weiteren Abwandlungen möglich, ohne den erfinderischen Grundgedanken
zu verlassen.
Claims (48)
1. Kommunikationssystem eines Kraftfahrzeugs mit
- - einem Mobiltelefon (2) mit einer ersten Sende-/Empfangseinrichtung (20) zur Kommunikation auf einer ersten Funkverbindung zwischen dem Mobiltelefon (2) und einer stationären Sende-/Empfangsanlage eines Mobilfunksystems,
- - einem im Kraftfahrzeug eingebauten Audio- und/oder Informationssystem mit einer Empfangseinrichtung und einer akustischen Ausgabeeinheit (11) sowie einem Mikrofon (12) zur Realisierung einer Freisprechfunktion, wobei eine Gesprächs- und/oder Datenübertragung zwischen dem Mobiltele fon (2) und dem Audio- und/oder Informationssystem über eine drahtlose Verbindung erfolgt und am Mobiltelefon (2) eingehende Gespräche über die akustische Ausgabeeinheit (11) ausgebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in das Mobiltelefon (2) eine zweite Sende-/Empfangseinrichtung (25) integriert ist und das Audio- und/oder Informationssystem neben der Empfangseinrich tung auch eine Sendeeinrichtung zur Herstellung einer zweiten Funkverbindung als bidirektionale Kurzstrecken-Funkverbindung zwischen der zweiten Sende- /Empfangseinrichtung (25) des Mobiltelefons und dem Audio- oder Informati onssystem enthält.
2. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Übertragung über die Kurzstrecken-Funkverbindung auf anderen Frequen
zen oder mit einem anderen Übertragungsverfahren erfolgt als die Übertragung
auf der ersten Funkverbindung.
3. Kommunikationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Übertragung über die Kurzstrecken-Funkverbindung bei Frequen
zen von mehr als 2 GHz erfolgt.
4. Kommunikationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reichweite der Kurzstrecken-Funkverbindung
nicht mehr als 100 m, vorzugsweise etwa 10 m, beträgt.
5. Kommunikationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Audiosystem um ein Rundfunk
gerät handelt, das eine weitere Empfangseinheit (15) zum Empfang von
Rundfunksignalen aufweist, wobei die Gesprächs- und/oder Datenübertra
gung zwischen dem Mobiltelefon (2) und dem Rundfunkgerät (1) auf Frequen
zen außerhalb der Frequenzbänder der Rundfunksignale erfolgt.
6. Kommunikationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Informationssystem um ein
Navigations- oder Telematiksystem handelt.
7. Kommunikationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinheit des Audio- und/oder Informa
tionssystems mit einem Mikrofon (12) verbunden ist.
8. Kommunikationssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mikrofon (12) fest im Fahrzeug installiert ist, insbesondere in das Audio-
und/oder Informationssystem integriert ist.
9. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mikrofon (12) als Richtmikrofon ausgebildet ist.
10. Kommunikationssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mikrofon (12) über eine drahtlose Verbindung mit dem Audio- und/oder
Informationssystem verbunden ist.
11. Kommunikationssystem nach einem der vorhandenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gesprächs- oder Datenübertragung zwischen
dem Mobiltelefon (2) und dem Audio- und/oder Informationssystem nach dem
Bluetooth-Verfahren erfolgt.
12. Kommunikationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Audio- und/oder Navigationssystem
mindestens ein Bedienelement (7a) zur Annahme eines am Mobiltelefon
eingehenden Anrufs aufweist.
13. Kommunikationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mobiltelefon über Bedienelemente (7a, 8)
des Audio- und/oder Informationssystems bedienbar ist.
14. Kommunikationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Audio- und/oder Informationssystems über
Bedienelemente (3) des Mobiltelefons bedienbar ist.
15. Kommunikationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Audio- und/oder Informationssystem zur
Verarbeitung von Sprachbefehlen mit einem Spracherkennungssystem verbun
den oder ausgerüstet ist.
16. Kommunikationssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Spracherkennungssystem in das Mobiltelefon (2) integriert ist.
17. Kommunikationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Audiosystem mit einem Navigationssystem
verbunden ist oder ein Navigationssystem enthält.
18. Kommunikationssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
das Audiosystem zur Weiterleitung von über das Rundfunkgerät oder das
Mobiltelefon empfangene Verkehrs-, Fahr- oder Routeninformationen an das
Navigationssystem ausgelegt ist.
19. Kommunikationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Mobiltelefon (2) Fahrzeugfunktionen
steuerbar sind.
20. Kommunikationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mobiltelefon (2) Mittel zur Positionsbestim
mung enthält, die für Funktionen des Audio- und/oder Informationssystems,
wie die Filterung von Verkehrsinformationen oder das Aussenden eines
Notrufs, genutzt werden.
21. Rundfunkgerät (1) eines Kraftfahrzeuges mit einer Eingabeeinheit (13),
einer Empfangseinrichtung (10, 15) zum Empfang von Rundfunksignalen
innerhalb bestimmter Frequenzbänder und Mitteln (15, 16) zur Umsetzung der
empfangenen Rundfunksignale in akustische Signale über eine akustische
Ausgabeeinheit (11), dadurch gekennzeichnet, daß in das Rundfunkgerät (1)
zusätzlich eine weitere Empfangseinheit und eine mit der weiteren Empfangs
einheit in Verbindung stehende Sendeeinheit integriert ist, wobei die Emp
fangseinheit und die weitere Sendeeinheit zur drahtlosen Anbindung eines
externen Gerätes über eine bidirektionale Kurzstrecken-Funkverbindung
ausgelegt ist und die Ausgabe von über die weitere Empfangseinheit empfan
genen Sprachsignalen über die akustische Ausgabeeinheit (11) erfolgt und die
Übertragung mittels der Kurzstrecken-Funkverbindung außerhalb der Fre
quenzbänder der Rundfunksignale erfolgt.
22. Rundfunkgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Übertragung über die Kurzstrecken-Funkverbindung bei Frequenzen von mehr
als 2 GHz erfolgt.
23. Rundfunkgerät nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reichweite der Kurzstrecken-Funkverbindung nicht mehr als 100 m, vor
zugsweise etwa 10 m, beträgt.
24. Rundfunkgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sendeeinrichtung des Rundfunkempfängers mit einem Mikrofon (12) verbunden
ist.
25. Rundfunkgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mikrofon (12) in das Rundfunkgerät integriert ist.
26. Rundfunkgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mikrofon (12) als Richtmikrofon ausgebildet ist.
27. Rundfunkgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die
Übertragung des Mikrofonsignals zur Sendeeinrichtung drahtlos erfolgt.
28. Rundfunkgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem externen Gerät um ein Mobil
funktelefon (2) handelt und das Rundfunkgerät als Freisprecheinrichtung
einsetzbar ist.
29. Rundfunkgerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rundfunkgerät mindestens ein Bedienelement (7a) zur Annahme eines am
Mobiltelefon (2) eingehenden Anrufs aufweist.
30. Rundfunkgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem externen Gerät um einen
Personal-Computer, einen Kopfhörer mit oder ohne Bedienelemente, ein
externes Anzeige- oder Bedienteil, ein Audio- oder Videogerät, oder einen
Toröffner handelt.
31. Rundfunkgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sprach- oder Datenübertragung nach dem
Bluetooth-Verfahren erfolgt.
32. Rundfunkgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 31,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rundfunkgerät Bedienelemente (7, 8) zur
Bedienung des externen Geräts aufweist.
33. Rundfunkgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 32,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rundfunkgerät zur Verarbeitung von
Sprachbefehlen mit einem Spracherkennungssystem ausgerüstet oder verbun
den ist.
34. Rundfunkgerät nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das
Spracherkennungssystem in das externe Gerät integriert ist.
35. Rundfunkgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 34,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rundfunkgerät mit einem Navigationssystem
verbunden ist oder ein Navigationssystem enthält.
36. Rundfunkgerät nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rundfunkgerät zur Weiterleitung von über das Rundfunkgerät oder das externe
Gerät empfangene Verkehrs-, Fahr- oder Routeninformationen an das Naviga
tionssystem ausgelegt ist.
37. Verfahren zum Betreiben einer Freisprecheinrichtung eines Kraftfahrzeu
ges, die in ein Audio- und/oder Informationssystem des Kraftfahrzeugs,
insbesondere ein Rundfunkgerät (1), integriert ist und über eine drahtlose,
bidirektionale Kurzstrecken-Funkverbindung direkt mit einem Mobiltelefon (2)
verbunden werden kann, mit den Verfahrensschritten:
- - gegenseitige Identifikation von Rundfunkgerät (1) und Mobiltelefon (2) bei Eintritt des Mobiltelefons (2) in den Funkbereich des Rundfunkgeräts (1),
- - Freisprecheinrichtung in Bereitschaftsmodus schalten,
- - Übertragen von Statusmeldungen über die Kurzstrecken-Funkverbindung,
- - Aktivieren der Freisprecheinrichtung zur Übertragung von ein- oder ausge henden Mobilfunkdaten oder -gesprächen zwischen dem Mobiltelefon (2) und dem Rundfunkgerät (1).
38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Freispre
cheinrichtung automatisch in den Bereitschaftsmodus geschaltet wird.
39. Verfahren nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Telefonwahl über Bedienelemente (8) am Audio- und/oder Informationssystem
erfolgen kann.
40. Verfahren nach einem der Ansprüche 37 bis 39, dadurch gekennzeichnet,
daß ein eingehendes Telefongespräch über ein Bedienelement (7a) des Audio-
und/oder Informationssystems angenommen werden kann.
41. Verfahren nach einem der Ansprüche 37 bis 40, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Gesprächsübergabe zwischen Mobiltelefon (2) und Freisprechein
richtung oder umgekehrt möglich ist.
42. Verfahren nach einem der Ansprüche 37 bis 41, dadurch gekennzeichnet,
daß die Freisprecheinrichtung stumm geschaltet wird, wenn das Telefonge
spräch am Mobiltelefon (2) angenommen oder an das Mobiltelefon (2) überge
ben wird.
43. Verfahren nach einem der Ansprüche 37 bis 42, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurzstrecken-Funkverbindung auf anderen Frequenzen oder mit einem
anderen Übertragungsverfahren erfolgt als die Funkverbindung zwischen dem
Mobiltelefon (2) und einer stationären Sende-/Empfangsanlage eines Mobil
funksystems.
44. Verfahren nach einem der Ansprüche 37 bis 43, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurzstrecken-Funkverbindung außerhalb der Frequenzbänder von
Rundfunkübertragungen erfolgt.
45. Verfahren nach einem der Ansprüche 37 bis 44, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragung über die Kurzstrecken-Funkverbindung bei Frequenzen
von mehr als 2 GHz erfolgt.
46. Verfahren nach einem der Ansprüche 37 bis 45, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurzstrecken-Funkverbindung nach dem Bluetooth-Verfahren erfolgt.
47. Verfahren nach einem der Ansprüche 37 bis 46, dadurch gekennzeichnet,
daß die Telefonnummer des Anrufenden an das Audio- und/oder Informati
onssystem übermittelt wird und auf einer Anzeigeeinheit ausgegeben wird.
48. Verfahren nach einem der Ansprüche 37 bis 47, dadurch gekennzeichnet,
daß nach Identifizierung der Funkstationen automatisch Voreinstellungen von
Fahrzeugkomponenten vorgenommen werden.
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