DE19921320C2 - Magnetheizgerät - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Magnetheizgerät, das eingesetzt wird, um die
Starteigenschaften eines Motors zu verbessern, insbesondere für unterschiedliche Arten von
Fahrzeugen, wie beispielsweise Automobilen mit einer Kraftquelle aus einem Dieselmotor
oder einem Ottomotor, insbesondere in kalten Zeiten oder extrem kalten Zeiten, und als
Zusatzheizgerät für eine Flüssigkeit in einer Leitung, wie beispielsweise Kühlwasser eines
Motors, wie er für unterschiedliche Arten von Fahrzeugen einschließlich Elektroautomobilen
genutzt wird, oder zum Heizen einer Kabine in einem Schiff, das insbesondere zum
Vorheizen oder schnelle Temperaturerhöhung (Verkürzen der Aufwärmzeit) eines
Kühlwassers für einen Generator, der durch einen Motor angetrieben wird, und einem Motor
eines Schweißgerätes, eines Kompressors oder einer Herstellungsmaschine genutzt wird,
und das eingesetzt werden kann für Temperaturerhöhungen eines Katalysatorapparates für
Abgas eines Motors oder Treibstoffgas einer Treibstoffzelle.
Bekannt sind Viskoseheizgeräte als Heizquelle für Zusatzheizgeräte für Fahrzeuge, wie
beispielsweise Automobile, die eingesetzt werden, um Kühlwasser eines Motors in
Startfunktion in kalten Gegenden zu heizen (Vergleiche beispielsweise JP-A-2-246823, JP-
4-11716 U, JP-A-9-254637, JP-A-9-66729, JP-A-9-323530).
Ein Viskoseheizgerät ist von einem Typ, in dem viskose Flüssigkeit, wie beispielsweise
Silikonöl, eingesetzt wird, um Wärme durch viskose Reibung zu erzeugen und die erzeugte
Wärme zu einem strömenden Wasser, das in einer Leitung strömt, getauscht wird und als
Heizquelle zum Heizen eingesetzt wird. Als eine Struktur derselben ist beispielsweise eine
Wärmeerzeugungskammer in einem Gehäuse geformt, eine Leitung an einer äußeren
Region der Wärmetauscherkammer geformt, eine Antriebswelle rotierbar durch das Gehäuse
durch Lagerelemente gelagert, ein Rotor rotierbar in der Wärmeerzeugerkammer an einer
Antriebswelle angebracht, eine viskose Flüssigkeit, wie beispielsweise Silikonöl, in einem
Spalt zwischen einer Wandfläche der Wärmeerzeugerkammer und des Rotors
eingeschlossen, strömendes Wasser in der Leitung durch einen Wassereinlaß eingelassen
und strömt von einem Wasserzuführkanal zu einem äußeren Heizkreislauf.
Gemäß dem Viskoseheizgerät, das in einer Heizvorrichtung eines Fahrzeugs integriert ist,
erzeugt die viskose Flüssigkeit an dem Spalt zwischen der Wandfläche der
Wärmeerzeugerkammer und der äußeren Fläche des Rotors durch Scheren Wärme, wenn
die Antriebswelle von einem Motor angetrieben wird, der Rotor in der
Wärmeerzeugerkammer dementsprechend rotiert. Die erzeugte Wärme wird getauscht mit
strömenden Wasser in der Leitung und das beheizte strömende Wasser wird eingesetzt zum
Heizen eines Fahrzeugs über das Kühlwasser eines Motors.
Weiterhin ist es als Reinigungsmethode zum Reduzierung von NOx in Abgasen eines Motors
bekannt, das Abgas mittels eines Katalysators, der in einer Leitung eingebaut und durch ein
elektrisches Heizgerät (EHC) beheizt ist, das unmittelbar am Katalysator angeordnet ist, zu
Heizen.
Die Viskoseheizgerät sind dadurch gekennzeichnet, daß eine Verkleinerung der Baugröße
und eine Kostenreduktion durch simple Struktur, hohe Betriebssicherung und Sicherheit
durch kontaktlose Mechanik, die keinen Verschleiß aufweist, sichergestellt werden und,
wenn die Wassertemperatur erhöht ist und auf ein Zusatzheizgerät verzichtet werden kann,
der Betrieb automatisch durch eine Temperaturkontrolle gestoppt wird und dementsprechend
verschwendete Energie nicht genutzt wird. Da Silikonöl als viskose Flüssigkeit genutzt wird,
ist bei Erhöhen der Umdrehungszahl des Rotors die Viskosität graduell und der
Scherwiderstand reduziert. Dementsprechend ist die Temperatur, die durch
Wärmeerzeugung des Silikonöls erreicht werden kann, bei etwa 240°C begrenzt und
dementsprechend tritt ein Problem auf, daß die Temperatur des durchströmenden Wassers
nicht so angehoben werden kann und einige Zeit benötigt wird, bis das Silikonöl angeregt
wird, den Betrieb aufzunehmen und dementsprechend ein schneller Heizeffekt nicht erreicht
werden kann, wenn der Motor kalt ist. Dementsprechend kann im Fall von kalten Gegenden
und für spezielle Fahrzeuge, die mit einem Dieselmotor versehen sind, derartige
Viskoseheizgerät nicht als ausreichend mit Blick auf die Effektivität angesehen werden und
es bestand ein Bedarf an einem Zusatzheizgerät, das zum Wärmen einer Flüssigkeit in einer
Leitung auf hohe Temperaturen in einer kürzeren Zeitperiode und mit höhere Effektivität
geeignet ist.
Weiterhin ist es bei der Methode, in der ein Katalysator geheizt wird und durch einen
elektrischen Heizer (EHC) aktiviert wird, ein Problem, daß eine Zeit benötigt wird, um den
Katalysator zu erwärmen und die Katalysatoraktivierungstemperatur zu erreichen. Zum
Beispiel im Falle von Dieselmotors ist die Abgastemperatur erniedrigt durch hohen
Wirkungsgrad und speziell im Leerlauf erniedrigt sich die Katalysatortemperatur bis 100°C,
so daß die Reinigungsqualität für NOx-Katalysatoren nicht ausreichend erreicht werden
kann.
Die vorliegende Erfindung wurde im Blick auf das oben für Viskoseheizgeräte erläuterte
Problem und das Problem niedriger Reinigungsfunktionen für NOx-Katalysatoren von Abgas
in einer Maschine gemacht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Magnetheizgerät
vorzuschlagen, das geeignet ist, die Temperatur einer Flüssigkeit in einer Leitung auf hohe
Temperaturen in kürzerer Zeitperiode als Viskoseheizgeräte zu erhöhen, ausgezeichnet in
den Wärmefestigkeitseigenschaften und effizient im Reduzieren von NOx, HC (Hydrocarbon)
auch in Abgasen von Ottomotoren oder Dieselmotoren ist und das zum Erhöhen der
Temperatur von Kraftstoffgas aus Hydrogen für Kraftstoffzellen geeignet ist.
Dabei sind Magnetheizgeräte prinzipiell bekannt, nämlich beispielsweise aus GB 609 718,
die allerdings ein Heizgerät für ein Werkstück betrifft, sowie aus WO 9629844 A1,
FR 2 452 846, JP-Abstract zu JP 09 092 448 A, DE 11 69 603 A und DE 32 07 436 A1, die
aber allesamt nicht für den Einsatz in einem Kraftfahrzeug gedacht und zum Teil auch nicht
geeignet sind.
Bei dem Magnetheizgerät nach der US 609 718 werden um das Werkstück zwei
Permanentmagneten rotierend bewegt, zwischen denen es angeordnet ist. Diese
Permanentmagneten weisen eine etwa quarderförmige Form auf, so daß sich zu den
Rändern der Permanentmagneten ein größer werdender Abstand zwischen dem Werkstück
und dem Permanentmagneten ergibt. Es ergibt sich nur eine schwache magnetische Dichte
und damit ein Wirbelstrom geringer Stärke. In den äußeren Randbereichen erstrecken sich
die magnetischen Flußlinien sogar vollständig außerhalb des Werkstücks.
Ein in WO 96 29 844 A1 gezeigtes Magnetheizgerät weist zwei zu beiden Seiten einer
Leitungsschlange angeordnete, rotierende Permanentmagneten auf. Die gemeinsame Achse
der beiden Permanentmagneten liegt etwa im Krümmungsmittelpunkt der Leitungsschlange.
Aufgrund dieser Geometrie sind gesonderte Lagerungen für die Permanentmagneten
erforderlich.
Die FR 2 452 846 zeigt ein Magnetheizgerät, bei dem ein magnetischer Rotor in einer
ringrohrartigen Leitung koaxial drehbar gelagert ist. Die Leitung umgibt also den
magnetischen Rotor.
Die JP 09 092 244 A betrifft einen Leiter als Wärmetauscherkern für ein Magnetheizgerät,
wobei sie sich mit einer besonderen Anordnung der Durchgangslöcher für die zu heizende
Flüssigkeit befaßt.
In der DE 11 69 603 A ist eine Vorrichtung zum Kochen mittels eines Magnetheizgerätes
gezeigt. Dabei wird ein Kochgefäß durch einen rotierenden Ringmagneten durch Erzeugen
eines Wirbelstromes geheizt.
Die DE 32 07 436 A1 betrifft ein Magnetheizgerät für ein strömendes Medium. Rotierende
Magneten verursachen einen Wirbelstrom in einem leitfähigen Kern, der dadurch erhitzt wird.
Dieser überträgt die Wärme über Rippen auf die Flüssigkeit. Die Rippen sind dabei
außerhalb des Bereichs der Magneten angeordnet, so daß immer eine gewisse
Wärmeleitstrecke erforderlich ist, die zu Wärmeverlusten führt.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, weitere effiziente Magnetheizgeräte zu schaffen.
Zur Lösung dieses Problems weist das erfindungsgemäße Magnetheizgerät die Merkmale
der Ansprüche 1, 4, 7, 9 oder 12 auf.
Weiterhin besteht der Wärmetauscherkern gemäß jedem der Ansprüche 9 oder 12
vorzugsweise aus einem Bienenwarbenkernglied.
Weiterhin kann ein Hystereseglied oder Hystereseglied, das mit einem Wirbelstromglied
versehen ist, auf der Seite des Magneten als Leiter eingesetzt werden.
Die "erzeugte Induktionswärme" gemäß der Erfindung bezeichnet, daß, wenn der Leiter in
einer Richtung bewegt (rotiert wird) in der ein magnetisches Feld geschnitten wird, in dem
magnetischen Feld durch Magneten, Wirbelstrom in dem Leiter erzeugt wird und Wärme
durch elektrischen Widerstand in den Leiter für den Wirbelstrom erzeugt wird.
Das heißt, die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei Glieder eines
Permanentmagneten (hergestellt beispielsweise aus Ferrit oder Seltene-Erdenmetalle) und
einem Material, das eine große magnetische Hysterese (nachfolgend bezeichnet als
"Hystereseglied") oder einem Leiter (Wärmeerzeugungsglied) eines Wirbelstromgliedes
einander gegenüberliegend mit einem schmalen Spalt angeordnet sind und
Induktionswärme, die auf der Seite des Leiters durch Scheren eines magnetischen Flusses
durch relatives Rotieren des Magneten und des Leiters erzeugt wird, eingesetzt wird und die
Wärme bei Temperaturen von 200°C bis 600°C in einigen Sekunden bis einigen 10
Sekunden durch Benutzen des Wirbelstromgliedes oder eines Hysteresegliedes für den
Leiter erzeugt wird. Weiterhin, obwohl der Spalt nicht speziell limitiert ist, ist der Spalt normal
zwischen 0,3 und 1,0 mm.
Als Wärmetauschersystem gemäß der Erfindung kann ein System benutzt werden, in dem
die Flüssigkeit in der Leitung direkt oder indirekt in Kontakt mit dem Leiter, der das
Wärmeerzeugungsglied bildet, gebracht wird. Als System zum Austragen der
ausgetauschten Wärme durch Inkontaktbringen der Flüssigkeit in der Leitung direkt mit dem
Leiter kann ein System benutzt werden, in dem die Oberfläche des Leiters in der Leitung für
die Flüssigkeit in der Leitung ausgestellt ist durch Installieren von Fensterlöchern in der
Leitung für die Flüssigkeit in der Leitung oder ein System, bei dem die Flüssigkeit in Kontakt
mit Wärmestrahlungsblechen gebracht wird.
Weiterhin kann als System zum Austragen der Wärme durch direktes Inkontaktbringen der
Flüssigkeit in der Leitung mit dem Leiter eine System zum Austragen der ausgetauschten
Wärme über eine Wand der Leitung für die Flüssigkeit in der Leitung oder durch Installieren
eines Wärmetauscherkerns benutzt werden.
Weiterhin kann als System zum Antreiben zum Rotieren des Permanentmagneten und des
Wärmetauscherkerns gemäß der Erfindung beispielsweise ein System benutzt werden, in
dem diese durch einen Rotor oder eine Riemenscheibe oder ein Getriebe zum Rotieren
durch einen E-Motorenantrieb oder einen Motorantrieb rotiert werden. Speziell im Falle eines
E-Motorenantriebssystems, ist es möglich, den gewünschte Wärmeerzeugungsgrad durch
Steuern der Rotationsgeschwindigkeit oder durch Abschalten des Antriebsmotors an einem
bestimmten Zeitpunkt, wo die vorbestimmt Temperatur erreicht ist zu steuern, oder
entgegengesetzt für ein schnelles Heizen zu rotieren.
Weiterhin kann als An-Aussteuereinrichtung für das Magnetheizgerät, beispielsweise eine
System genutzt werden, in dem die Temperatur der Flüssigkeit in der Leitung durch
Temperatursensoren gemessen und der Rotationsantrieb des Permanentmagneten oder des
Wärmetauscherkerns an einem bestimmten Zeitpunkt, an dem die vorbestimmte Temperatur
erreicht ist, gestoppt werden.
Gemäß der Erfindung erzeugt der Leiter Wärme durch relatives Rotieren zwischen dem
Magneten und dem Leiter und der Grad der erzeugten Wärme ist nicht mit dem der
Viskosenheizgeräte vergleichbar und der Wärmeerzeugungsgrad kann zum Beibehalten
eines hohen Wertes weitergeführt werden. Weiterhin, durch Benutzen eines
Wirbelstromgliedes oder eines Hysteresegliedes für den Leiter kann Wärme von
Temperaturen von 200°C bis 600°C in einigen Sekunden bis einigen 10 Sekunden erzeugt
werden und dementsprechend, wenn NOx eines Abgases reduziert werden soll durch
Vorsehen eines Bienenwarbenkerngliedes, das einen Katalysator trägt, die Temperatur des
Katalysators auf ein Temperatur zum Aktivieren des Katalysator in kurzer Zeitperiode
angehoben werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Fig. 1, 6 bis 12 und 15 bis 18 näher
gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Fig. 2 bis 5 sowie 13 und 14 stellen
keine erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele dar, sondern dienen lediglich der weiteren
Erläuterung.
Fig. 1 ist ein vertikaler Schnitt eines ersten Ausführungsbeispiels eines Magnetheizgeräts
nach Anspruch 1;
Fig. 2 ist eine zu Fig. 1 ähnliche Figur;
Fig. 3 ist eine zu Fig. 1 ähnliche Figur;
Fig. 4 ist ein Vertikalschnitt in der Ebene IV-IV von Fig. 3;
Fig. 5A und 5B veranschaulichen Arten von Leitblech in Fig. 3, Fig. 5A ist eine
perspektivische Darstellung eines bandartigen Leitblechs und Fig. 5B ist eine
perspektivische Darstellung eines kreuzartigen Leitblechs;
Fig. 6 ist ein vertikaler Schnitt als Frontansicht eines Ausführungsbeispiels nach Anspruch 4
zeigt;
Fig. 7 ist ein vertikaler Schnitt als Frontansicht eines Ausführungsbeispiels Anspruch 4 zeigt;
Fig. 8 ist ein Vertikalschnitt als Frontansicht eines Ausführungsbeispiels Anspruch 4 zeigt;
Fig. 9 ist ein Vertikalschnitt als Frontansicht eines Ausführungsbeispiels Anspruch 7 zeigt;
Fig. 10A und 10B zeigen ein Ausführungsbeispiel nach Anspruch 9, Fig. 10A ist ein vertikaler
Schnitt als Seitenansicht und Fig. 10B ist ein Querschnitt in der Ebene X-X gemäß Fig. 10A,
Fig. 11A und 11B zeigen ein Ausführungsbeispiel nach Anspruch 12, Fig. 11A ist ein
vertikaler Schnitt als Seitenansicht und Fig. 11B ist ein Querschnitt in der Ebene XI-XI
gemäß Fig. 11A;
Fig. 12A und 12B zeigen ein Ausführungsbeispiel nach Anspruch 12, Fig. 12A ist ein
vertikaler Schnitt als Seitenansicht und Fig. 12B ist ein Querschnitt in der Ebene XII-XII
gemäß Fig. 12A;
Fig. 13 ist ein Vertikalschnitt als Seitenansicht eines nicht erfindungsgemäßen
Magnetheizgerätes zeigt;
Fig. 14 ist ein Vertikalschnitt als Seitenansicht eines nicht erfindungsgemäßen
Magnetheizgerätes zeigt;
Fig. 15 ist ein Vertikalschnitt als Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels nach Anspruch 4
zeigt;
Fig. 16 ist ein Vertikalschnitt als Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels nach Anspruch 4
zeigt;
Fig. 17 ist ein Systemdiagramm, das ein Beispiel als integriertes Magnetheizgerät gemäß der
Erfindung für ein Heizgerät für ein Kraftfahrzeug zeigt; und
Fig. 18 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Heizgeneratordaten im Falle einer
Kombination eines Seltene-Erdenmagneten und eines Wirbelstromgliedes, das von dem
Erfinder experimentell ermittelt wurde, zeigt.
Nachfolgend wird eine Erklärung eines Magnetheizgerätes gemäß der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben. Bezugsziffern 1-1, 1-2, 1-3, 1-4, 1-
5, 1-6, 1-7, 1-8, 1-9, 1-10, 1-11, 1-12, 1-13, 1-14, oder MH bezeichnen ein Magnetheizgerät,
Bezugsziffer 2 bezeichnet eine Flüssigkeitsleitung, Bezugsziffer 3 bezeichnet ein Leiterrohr,
Bezugsziffer 3-1 bezeichnet ein Wirbelstromglied, Bezugsziffer 4 bezeichnet einen
feststehenden Ring, Bezugsziffer 5 bezeichnet ein zylindrisches Gehäuse, Bezugsziffer 6
bezeichnet ein Lagerelement, Bezugsziffer 7 bezeichnet einen Permanentmagneten,
Bezugsziffer 8 bezeichnet einen Antriebsmotor, Bezugsziffer 8' bezeichnet eine
Riemenscheibe, die durch einen Motor angetrieben und rotiert wird, Bezugsziffer 9
bezeichnet rotierende Scheiben, Bezugsziffer 9-1 bezeichnet ein Ringzahnrad, Bezugsziffer
9-2 bezeichnet ein Ritzel, Bezugsziffer 10 bezeichnet eine Flanschverschraubung,
Bezugsziffer 10-1 bezeichnet einen Befestigungsflansch 10-1, Bezugsziffer 10-2 bezeichnet
einen Befestigungsbolzen, Bezugsziffer 11 bezeichnet ein Wärmestrahlungsleitblech,
Bezugsziffer 12 bezeichnet ein Wärmetauscherkernglied, Bezugsziffer 12-1 bezeichnet ein
Warbenkernglied, Bezugsziffer 13 bezeichnet einen Motor, Bezugsziffer 14 bezeichnet ein
Motorkühlwasserrohr, Bezugsziffer 15 bezeichnet einen Heizkern und Bezugsziffer V
bezeichnet ein Ventil.
In dem in Fig. 1 gezeigten Magnetheizgerät 1-1 ist das Leiterrohr 3, welches auf die
Flüssigkeitsleitung 2 aufgesetzt ist, durch den feststehenden Ring 4, der außen an beiden
Seiten des Leiters befestigt ist, befestigt, und das zylindrische Gehäuse 5 ist rotierbar durch
Lagerelemente 6 an der Außenoberfläche des feststehenden Rings 4 derart gelagert, daß es
das Leiterrohr 3 umgibt. Am inneren Umfang des zylindrischen Gehäuses 5 ist ein
Permanentmagnet 7 in zylindrischer Form vorgesehen, der so angeordnet ist, daß er dem
Leiterrohr 3 mit einem schmalen Spalt dazwischen über ein Joch 7A zugewandt ist. Die
rotierende Scheibe 9, die auf einer Antriebswelle des Antriebsmotors 8 befestigt ist, wird mit
der äußeren Umfangsoberfläche des zylindrischen Gehäuses 5 in Kontakt gebracht und das
zylindrische Gehäuse 5 durch Starten des Antriebsmotors 8 über die rotierende Scheibe 9
rotierend angetrieben. Weiterhin besteht das Leiterrohr 3 aus einem Hystereseglied oder ist
mit einem Wirbelstromglied auf einer Oberfläche der Magnetseite auf einem Grundglied des
Hysteresegliedes beschichtet oder ist ein Eisenglied oder ein Alnikoglied.
In dem Magnetheizgerät 1-1 mit der oben beschriebenen Konstruktion wird das zylindrische
Gehäuse 5 um die Rohrwelle über die auf der rotierenden Welle angebrachte rotierende
Scheibe 9 rotiert, wenn der Antriebsmotor 8 gestartet wird, und der Permanentmagnet 7 wird
um das Leiterrohr 3 rotiert, wodurch Induktionswärme in dem Leiter 3 erzeugt wird. Die in
dem Leiterrohr 3 erzeugte Wärme wird durch Flüssigkeit in der Flüssigkeitsleitung 2
ausgetauscht und dadurch Wärme herausgetragen.
Gemäß dem in Fig. 2 gezeigten, nicht erfindungsgemäßen Magnetheizgerät 1-2, wird das
Flüssigkeitsrohr 2 als Leiter genutzt und, da das Flüssigkeitsrohr 2 generell ein Eisenrohr ist,
ist die Flüssigkeitsleitung 2 ein Grundglied, das Wirbelstromglied 1 aus Kupfer in
zylindrischer Form auf der äußeren Seite der Leitung beschichtet und bildet hierdurch einen
Leiter.
Im Falle des in Fig. 2 gezeigten Magnetheizgerätes 1-2 wird das zylindrische Gehäuse 5 um
die Rohrwelle durch die auf der rotierenden Welle angebrachten rotierenden Scheibe 9
rotiert, wenn der Antriebsmotor 8 gestartet wird, und der Permanentmagnet 7 in einer
zylindrischen Form um das Wirbelstromglied 3-1 rotiert, wodurch Induktionswärme im
wesentlichen an dem Wirbelstromglied 3-1 erzeugt wird.
Gemäß dem in Fig. 3 gezeigten, nicht erfindungsgemäßen Magnetheizgerät 1-3 ist ein
Bereich der Flüssigkeitsleitung 2 geschnitten und das magnetische Heizgerät, das separat
von der Flüssigkeitsleitung 2 eingegliedert ist, ist in die geschnittenen Bereiche eingegliedert.
Gemäß dieser Struktur lagert der äußere Umfang des Leiterrohres 3, welches einen inneren
Durchmesser aufweist, der mit dem inneren Durchmesser des Flüssigkeitsrohres 2
übereinstimmt und daß ein Wärmestrahlungsleitblech 11 an einer inneren
Umfangsoberfläche aufweist, rotierbar das zylindrische Gehäuse 5, das über das Joch 7A
mit dem Permanentmagneten 7 in einer zylindrischen Form, der so angeordnet ist, daß er
dem Leiterrohr 3 mit einem schmalen Spalt dazwischen zugewandt ist, über Lagerelemente
6 und das Magnetheizgerät 1-3 ist in die Flüssigkeitsleitung 2 durch Flanschverbindungen 10
eingegliedert, die einen Befestigungsflansch 10-1, die äußerlich und fest auf beiden
Endbereichen des Leiterrohres 3 aufgesetzt sind, und zugehörige
Verbindungsrohrendbereiche der Flüssigkeitsleitung 2 und den Befestigungsbolzen 10-2
zum Befestigen des Flansches.
Weiterhin, als Wärmestrahlungsleitbleche 11 in dem in Fig. 3 gezeigten magnetischen
Heizgerät 1-3, können Wärmestrahlungsleitbleche 11-1 eines in Fig. 5A gezeigten Bandtyps
oder Leitbleche 11-2 in einem in Fig. 5B gezeigten Kreuztyps eingesetzt werden. Das
Bandtyp-Wärmestrahlungsleitblech 11-1 ist durch Verdrehen eines Blattes eines
Blechgliedes, das eine schlanke Breite hat, so daß die gesamte Länge desselben im
wesentlichen dieselbe ist, wie das Leiterrohr 3 geformt und das Bandtyp-
Wärmestrahlungsleitblech 11-1 ist in das Leiterrohr 3 eingesetzt und geeignete Bereiche
desselben an der inneren Oberfläche des Rohres durch Löten fest angebracht. Das
Kreuztyp-Leitblech 11-2 ist zum Beispiel durch Integrieren zweier Blätter einer flachen Platte,
die eine kurze Länge in einer Kreuzform aufweist, gebildet, und das Kreuztyp-Leitblech 11-2
in Intervallen in der Rohrwellenrichtung angeordnet, während die Phase derselben
verschoben wird, so daß sich hierdurch das Wärmestrahlungsleitblech bildet. Geeignete
Bereiche des Kreuztyp-Leitblechs 11-2 sind an der inneren Oberfläche des Rohres durch
Löten befestigt.
Im Falle des Magnetheizgerätes 1-2 gemäß Fig. 3 bildet das Leiterrohr 3 die geschnittenen
Bereiche der Flüssigkeitsleitung 2. Im Betrieb des Magnetheizgerätes 1-3 wird das
zylindrische Gehäuse 5 um die Rohrwelle durch die auf der rotierenden Welle angebrachten
rotierenden Scheibe 9 in ähnlicher Weise, wie bei dem in Fig. 1 gezeigten magnetischen
Heizgeräte 1-1, rotiert, wenn der Antriebsmotor 8 gestartet wird, und der Permanentmagnet
7 wird um das Leiterrohr 3 rotiert, wodurch Induktionswärme in dem Leiterrohr erzeugt und
die erzeugte Induktionswärme wärmegetauscht mit der Flüssigkeit in dem Leiterrohr 3 wird
um dadurch die Wärme auszutragen. Weiterhin, wenn das Wärmestrahlungsleitblech 11 in
dem Leiterrohr 3 eingebaut ist, wird die Effizienz des Wärmetausches mit der Flüssigkeit in
dem Flüssigkeitsrohr 2 durch Erhöhen der Wärmeübertragsfläche verbessert.
Weiterhin ist das Rotationsantriebssystem des zylindrischen Gehäuses 5 gemäß in den Fig.
1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispielen nicht auf das Motorantriebssystem wie oben
geschrieben beschränkt, sondern das zylindrische Gehäuse 5 kann beispielsweise auch
durch einen Motor über eine Riemenscheibe angetrieben werden. Ferner können
zweckmäßigerweise geeignete Antriebssysteme, wie beispielsweise Getriebe auf der
äußeren Umfangsoberfläche des zylindrischen Gehäuses 5 und der äußeren
Umfangsoberfläche der rotierenden Scheibe 9 und miteinander kennende Getriebe oder
Riemen, die zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des zylindrischen Gehäuses 5 und
äußeren Umfangsoberfläche der rotierenden Scheibe 9, um einen Riementrieb vorzusehen,
eingesetzt werden.
Gemäß dem Magnetheizgerät 1-4 mit der in Fig. 6 gezeigten Konstruktion werden ein Paar
von Rundscheibenmagneten 7-1 jeweils in einer mit der Rohrwellenrichtung der
Flüssigkeitsleitung 2, die aus einem Leiter hergestellt ist, parallelen Ebene rotiert, wenn die
jeweiligen Riemenscheiben 8' durch Antrieb einer Maschine rotieren, wodurch
Induktionswärme in der Flüssigkeitsleitung 2, die aus einem Leiter gemacht ist, erzeugt.
Erzeugte Wärme der Flüssigkeitsleitung 2, die aus einem Leiter gemacht ist, wird
wärmegetauscht mit Flüssigkeit in der Flüssigkeitsleitung 2, so daß die Wärme ausgetragen
wird.
Gemäß dem in Fig. 7 gezeigten Magnetheizgerät wird in einem Magnetheizgerät 1-4 mit der
in Fig. 6 gezeigten Konstruktion, um die Energieausbeute durch Bereitstellen einer
konstanten Distanz zwischen den Rundscheibenpermanentmagneten 7-1 und den
Rohrwandflächen der Leitung 2 zu erzeugen, die Bereiche der Leitung, die den
Rundscheibenpermanentmagneten 7-1, die an den Magnethaltern 17-1 über Joche 7-A
angebracht sind, gegenüberliegen, in einer flachen Form geformt sind, wie beispielsweise
einer ovalen Form oder einer elliptischen Form, und das Paar von
Rundscheibenpermanentmagneten 7-1 auf den äußeren Seiten der Flüssigkeitsleitung 2, die
aus einem Leiter in der abgeflachten Form gemacht ist, jeweils durch den Antriebsmotor 8
rotierbar gelagert sind, vorzugsweise in derselben Richtung und mit derselben
Geschwindigkeit.
Demgemäß wird in dem Fall des Magnetheizgerätes 1-5 mit der in Fig. 7 gezeigten
Konstruktion ein unveränderlicher magnetischer Fluß zwischen der Flüssigkeitsleitung 2, die
aus dem Leiter in der abgeflachten Form hergestellt ist, und den
Rundscheibenpermanentmagneten 7-1 erzeugt, wodurch Induktionswärme in der
Flüssigkeitsleitung 2, die aus dem Leiter in abgeflachter Form hergestellt ist, effizient erzeugt
wird.
Gemäß dem in Fig. 8 gezeigten Magnetheizgerät 1-6 besteht der Rohrbereich, der so
angeordnet ist, daß er den Rundscheibenpermanentmagneten 7-1 zugewandt ist, der
Flüssigkeitsleitung 2, die aus einem Leiter hergestellt ist, aus einer Mehrzahl von Teilen einer
Flüssigkeitsleitung 2-1, die aus einem Leiter gemacht ist, am Ort der Flüssigkeitsleitung 2,
die aus einem Leiter in einer abgeflachter Form gemacht ist, wie in Fig. 7 gezeigt. In diesem
Fall ist der Leitungsbereich, der so angeordnet ist, daß er den
Rundscheibenpermanentmagneten 7-1 zugewandt ist, der Flüssigkeitsleitung 2, die aus dem
Leiter gemacht ist und einem Bereich mit einer runden Form ausweist, durch Abzweigen
einer Mehrzahl von Teilen einer Flüssigkeitsleitung 2-1, die aus dem Leiter mit einer
abgeflachten Form auf denselben Oberflächen der Flüssigkeitsleitung 2, die aus einem Leiter
mit einer runden Form gemacht ist, gebildet. Auf äußeren Seiten der Gruppen von Leitungen,
die durch die Mehrzahl von Teilen einer Flüssigkeitsleitung 2-1, die aus einem Leiter mit
einem Bereich in einer abgeflachten Form gemacht ist, sind die
Rundscheibenpermanentmagneten 7-1, die an dem Magnethalter 17-1 durch das Joch 7-A
befestigt sind, so angeordnet, daß sie der Gruppe von Leitungen mit einem schmalen Spalt
dazwischen zugewandt sind. Ferner sind in diesem Fall das Paar von
Rundscheibenpermanentmagneten 7-1 rotierbar jeweils durch den Antriebsmotor 8 in einer
Ebene parallel zu der Rohrwellenrichtung der Gruppe von Leitungen gelagert und werden in
der Ebene parallel mit der Rohrwellenrichtung der Flüssigkeitsleitung 2, die aus dem Leiter
gemacht ist, durch Starten des jeweiligen Antriebsmotors 8 rotiert, vorzugsweise in
derselben Richtung und mit derselben Umlaufgeschwindigkeit.
Gemäß dem Magentheizgerät 1-6 mit der in Fig. 8 gezeigten Konstruktion werden das Paar
von Rundscheibenpermanentmagneten 7-1 in einer Ebne parallel mit der
Antriebswellenrichtung der Mehrzahl von Teilen der Flüssigkeitsleitungen 2-1, die aus dem
Leiter gemacht ist und jede eine Sektion in einer abgeflachten Form gemacht sind, rotieren,
wenn der zugehörige Antriebsmotor 8 gestartet wird, wodurch Induktionswärme in den
Flüssigkeitsleitungen 2-1, die aus dem Leiter gemacht sind, erzeugt. Weiterhin wird in
diesem Fall durch Bilden eines unveränderlichen magnetische Flusses zwischen der
Mehrzahl von Teilen der Flüssigkeitsleitungen 2-1, die aus dem Liter in einer abgeflachten
Form hergestellt sind, und den Rundscheibenpermanentmagneten 7-1 Induktionswärme
effizient in der Mehrzahl von Teilen der Flüssigkeitsleitungen 2-1, die aus dem Leiter in einer
abgeflachten Form gemacht sind, erzeugt und wärmegetauscht mit der Flüssigkeit in den
Flüssigkeitsleitungen 2-1, um hierbei die Wärme auszutragen.
Das in Fig. 9 gezeigt Magnetheizgerät 1-7 wird mit einer Flüssigkeitsleitung aus Kunstharz
angewandt. In diesem Fall wird das Rohr 3 aus dem Leiter, das eine vorgegebenen Länge
aufweist, innerhalb der Innenseite der Flüssigkeitsleitung 2p aus dem Kunstharz fest
eingesetzt. Die Rundscheibenpermanentmagneten 7-1, die an eine Magnethalter 17-1 über
Jochs 7-A ähnlich der oben beschriebenen Weise angebracht sind, so angeordnet, daß sie
der Flüssigkeitsleitung 2p aus Kunstharz mit einem schmal n Spalt zwischen den
Rundscheibenpermanentmagneten 7-1 und der Flüssigkeitsleitung 2p aus Kunstharz
zugewandt sind an einer Position auf der äußeren Seite der Leitung um dem Rohr 3 aus dem
Leiter über die Leitungswände der Flüssigkeitsleitung 2p aus Kunstharz zugewandt zu sein.
Weiterhin sind in diesem Fall das Paar von Rundscheibenpermanentmagneten 7-1 jeweils
durch den Antriebsmotor 8 rotierbar in einer Ebenen parallel zur Ebenen der
Rohrwellenrichtung der Gruppen von Rohren gelagert und rotiere in einer Ebene parallel
zur Rohrwellenrichtung der Flüssigkeitsleitung 3, die aus einem Liter hergestellt ist, durch
Starten des jeweiligen Antriebsmotor 8, vorzugsweise in derselben Richtung und mit
derselben Umlaufgeschwindigkeit.
Gemäß dem magnetischen Heizgerät 1-7 mit der in Fig. 9 gezeigten Konstruktion wird ein
magnetischer Fluß zwischen dem Paar von Rundschreibenpermanentmagneten 9-1 und der
Flüssigkeitsleitung 2p aus Kunstharz wie auch dem Rohr 3 aus einem Leiter an der
Innenseite der Flüssigkeitsleitung 2p durch Rotieren des Paares von
Rundscheibenpermanentmagneten 7-1 jeweils in der Ebene parallel zur Rohrwellenrichtung
der Flüssigkeitsleitung 2p aus Kunststoff geschert und Induktionswärme in dem Rohr 3 aus
einem Leiter erzeugt. Die erzeugte Wärme im Rohr 3 aus einem Liter wird wärmegetauscht
mit der Flüssigkeit in der Flüssigkeitsleitung 2p aus Kunstharz und hierdurch die Wärme
ausgetragen. Wie auch immer, im Falle des Magnetheizgerätes 1-7 wird der magnetische
Fluß, der zwischen den Rundschreibenpermanentmagneten 7-1 und dem Rohr 3 aus einem
Leiter gebildet wird durch die Leitungswand der Flüssigkeitsleitung 2p geformt und
dementsprechend, im Vergleich mit jedem Magnetheizgerät wie oben beschrieben ohne
Zwischenobjekt zwischen dem Permanentmagnet und dem Leiter, ist die
Wärmeerzeugungseffizienz mehr oder weniger herabgesetzt.
Als nächste wird eine Beschreibung eines Magnetheizgerätes eines System, daß einen
Wärmetauschkern in der Flüssigkeitsleitung aus einem Leiter unter Bezugnahme auf die
Fig. 10A bis 16 gegeben.
Als erstes, gemäß dem in Fig. 10A und 10B gezeigten Magnetheizgerät 1-8 ist der innere
Umfang des zylindrischen Gehäuses 5, der rotierbar durch den äußeren Umfang des
feststehenden Rings 4, der außen auf die Flüssigkeitsleitung 2 aus einem Leiter über
Lagerelemente 6 aufgesetzt ist, mit Permanentmagneten 7 in einer zylindrischen Form
versehen, die so angeordnet sind, daß sie der Flüssigkeitsleitung 2 aus einem Leiter mit
einem schmalen Spalt dazwischen über ein Joch 7A zugewandt sind. Weiterhin ist ein
Wärmetauscherkern 12 in die Flüssigkeitsleitung 2 aus einem Leiter an einer Position, an der
er den Permanentmagneten 7 in der zylindrischen Form zugewandt ist, eingearbeitet. Wie
beispielsweise in der Fig. 10B gezeigt ist, kann als Wärmetauscherkern 12 ein Kern mit einer
Bienenwarbenstruktur eingesetzt werden, in der flache Platten und wellige Platten aus einem
magnetischen Material kaschiert und aufgerollt sind. Weiterhin ist das
Bienenwarbenstrukturglied als ein Wärmetauscherkern vorzugsweise durch einen
Materialträger, wie er üblicherweise zum Reinigen von Abgasen eines Motors eingesetzt
wird, mit Blick auf Vibrationsfestigkeitseigenschaften und Wärmefestigkeitseigenschaften
gebildet.
Weiterhin wird das zylindrische Gehäuse 5 durch einen Antriebsmotor 8 über ein Ritzel 9-2,
das mit einem Ringzahnrad 9-1, das an der äußeren Umfangsoberfläche befestigt ist, rotiert.
Dementsprechend wird in dem magnetischen Heizgerät 8-1 mit der in Fig. 10 gezeigten
Konstruktion das zylindrische Gehäuse 5 um die Rohrwelle über das Ritzel 9-2, das auf der
Rotationswelle angebracht ist, und dem Ringzahnrad 9-1, das mit dem Ritzel 9-2 kennt,
rotiert und der Permanentmagnet 7 wird um die Flüssigkeitsleitung 2 aus dem Leiter rotiert,
wodurch ein magnetischer Fluß zwischen der Flüssigkeitsleitung 2 aus dem Leiter und dem
Permanentmagneten 7 geschert und Induktionswärme in der Flüssigkeitsleitung 2 aus dem
Leiter erzeugt wird. Die erzeugte Wärme der Flüssigkeitsleitung 2 aus dem Leiter wärmt den
Wärmetauscherkern 12, der in der Flüssigkeitsleitung 2 aus dem Leiter angeordnet ist und
wird wärmegetauscht mit der Flüssigkeit, die in dem Kern strömt um die Wärme
auszutragen.
Dementsprechend wird in dem in Fig. 11A und 11B gezeigten Magnetheizgerät 1-9 ein
Wärmetauscherkern aus einem Leiter (zum Beispiel aus ferretischem Stahl) 12 in die
Flüssigkeitsleitung 2 aus einem Leiter oder nicht Leiter eingesetzt. Der Permanentmagnet 7
in Segmentform der so angeordnet ist, daß er dem Wärmetauscherkern aus einem Leiter mit
einem schmalen Spalt dazwischen zugewandt ist, ist rotierbar gelagert in der
Flüssigkeitsleitung über Lagerelemente 6 stromaufwärts des Wärmetauscherkerns 12 aus
einem Leiter. Wie in Fig. 11B gezeigt ist, sind Bereiche des Permanentmagneten 7 in den
Magnethalter 17, der Durchflußöffnungen 17-2A auf einer Fläche desselben gegenüber dem
Wärmetauscherkern 12A aus dem Leiter ausweist, alternierend mit den
Durchflußöffnungen 17-2A eingesetzt und ausgebildet, um rotierend angetrieben zu werden
durch einen Antriebsmotor 8, der auf der Außenseite der Flüssigkeitsleitung 2 angebracht ist.
Ferner kann in diesem Fall als Wärmetauscherkern 12 aus einem Leiter ein Kern mit einer
Bienenwarbenstruktur, die aus einem magnetischen Material gemacht ist und in der flache
Platten und wellige Platten kaschiert und aufgerollt werden, ähnlich wie oben beschrieben.
Im Falle des Magnetheizgerätes 1-9 mit der in Fig. 11A und 11B gezeigten Konstruktion wird
der Permanentmagnet 7, der an dem Magnethalter 17-2 mit den Durchflußöffnungen 17-2A
angebracht ist, der durch die Welle gelagert ist, rotiert, wodurch ein magnetischer Fluß
zwischen dem Permanentmagneten 7 und dem Wärmetauscherkern 12 aus dem Leiter
geschert und Induktionswärme in den Wärmetauscherkern 12 aus dem Leiter erzeugt wird.
Die erzeugt Wärme des Wärmetauscherkerns 12 aus dem Leiter wird wärmegetauscht mit
der Flüssigkeit, die durch die Durchflußöffnungen 17-2A des Magnethalters 17-2, der
stromaufwärts zum Kern installiert ist, durchtritt und durch den Kern fließt, um dabei die
Wärme auszutragen.
Da in Fig. 12A und 12B gezeigte Magnetheizgerät 1-10 ist ein Heizgerät eines Systems, in
dem ein Wärmetauscherkern aus einem Leiter als Tandem in der Flüssigkeitsleitung
angeordnet ist. Gemäß dieser Struktur ist der Wärmetauscherkern 12 aus einem Leiter auf
der Stromaufwärtsseite und der Stromabwärtsseite der Flüssigkeitsleitung 12 aus einem
Leiter oder Nichtleiter angeordnet und zwischen dem Wärmetauscherkern 12 auf der
Stromaufwärtsseite und Stromabwärtsseite ist ein Magnethalter 17-2 mit
Durchflußöffnungen 17-2A mit Bereichen für den Permanentmagneten 7 angeordnet, um
dem jeweiligen Wärmetauscherkern aus einem Leiter mit einem schmalen Spalt dazwischen
zugewandt zu sein, und rotierbar durch Lagerelemente 6 gelagert. Der Magnethalter 17-2
wird durch einen Antriebsmotor 8 durch ein Ritzel 9-2, das mit einem Ringzahnrad 9-1 kennt,
welches an der äußeren Umfangsoberfläche angebracht ist, rotiert. Ferner besteht der
Magnethalter 17-2 mit den Durchflußöffnungen 17-2A aus einer Struktur, in der die
Durchflußöffnungen 17-2A an einer Oberfläche derselben gegenüber dem
Wärmetauscherkern 12A aus einem Leiter alternierend mit Bereich für den
Permanentmagneten 7 im Segmentform ähnlich der in Fig. 11A und 11B gezeigten, perforiert
sind. Weiterhin kann in diesem Fall, da der Wärmetauscherkern aus einem Leiter gemacht
ist, ein Kern mit einer Bienenwarbenstruktur aus einem magnetischen Material verwendet
werden, in der flache Platten und gewellte Platten kaschiert und aufgerollt sind, ähnlich wie
oben beschrieben.
Im Falle des Magnetheizgerätes 1-10 mit der in Fig. 12A und 12B gezeigten Konstruktion
wird der Magnethalter 17-2 um die Rohrwelle durch das Ritzel 9-2, das auf einer
Rotationswelle angebracht ist, und das Ringzahnrad 9-12, das mit dem Ritzel 9-2 kennt,
rotiert, wenn der Antriebsmotor 8 gestartet wird, wodurch eine magnetischer Fluß zwischen
den Wärmetauscherkern 12 auf der Stromaufwärtsseite und der Stromabwärtsseite und dem
zugehörigen Bereichen des Permanentmagneten 7 geschert wird und Induktionswärme in
dem jeweiligen Wärmetauscherkern 12 aus einem Leiter erzeugt wird. Die erzeugte Wärme
des Wärmetauscherkerns 12 aus einem Leiter wird wärmegetauscht mit der Flüssigkeit, die
in dem Kern fließt und dadurch die Wärme ausgetragen.
Das in Fig. 13 gezeigte, nicht erfindungsgemäße Magnetheizgerät 1-11 ist ein Heizgerät, in
dem ein hohler Wärmetauscherkern aus einem Leiter benutzt wird. Gemäß dieser Struktur ist
der Wärmetauscherkern 12-1 aus einem Leiter in der Flüssigkeitsleitung 2 aus einem Leiter
oder Nichtleiter angeordnet, der Permanentmagnet 7 in zylindrischer Form ist so angeordnet,
daß er dem inneren Bereiche des hohlen Wärmetauscherkerns 12-1 aus einem Leiter mit
einem schmalen Spalt dazwischen zugewandt ist und rotierbar in der Flüssigkeitsleitung
durch Lagerelemente 6 gelagert und wird durch einen Antriebsmotor 8, der an der
Außenseite der Flüssigkeitsleitung 2 angeordnet ist, rotiert. Ferner kann in diesem Fall, da
der Wärmetauscherkern 12-1 aus einem Leiter hergestellt ist, ein Kern mit einer
Bienenwarbenstruktur aus einem magnetischen Material, in dem flache Platte mit gewellten
Platten laminiert und aufgerollt sind, ähnlich wie oben beschrieben, genutzt werden.
Weiterhin kann der hohle Wärmetauscherkern 12-1 aus einem Leiter durch Verwendung
eines inneren Mantels aus einem Leiter angebracht werden.
Im Fall des Magnetheizgeräts 1-11 mit der in Fig. 13 gezeigten Struktur wird der
Permanentmagnet 7 in zylindrischen Form, der durch die Antriebswelle gelagert ist, rotiert,
wenn der Antriebsmotor 8 gestartet wird, wodurch ein magnetischer Fluß zwischen den
Permanentmagneten 7 und dem hohlen Wärmetauscherkern 12-1 aus einem Leiter geschert
und Induktionswärme in dem hohlen Wärmetauscherkern 12-1 aus einem Leiter erzeugt
wird. Die erzeugt Wärme des hohlen Wärmetauscherkerns 12-1 aus einem Leiter wird
wärmegetauscht mit der Flüssigkeit, die in den Kern fließt, so daß die Wärme ausgetragen
wird.
Das in Fig. 14 gezeigte, nicht erfindungsgemäße Magnetheizgerät 1-12 ist ein Heizgerät, bei
dem ein hohler Wärmetauscherkern aus einem Leiter und einem Permanentmagnet in einer
zylindrischen Form angetrieben werden, um separat voneinander zu rotieren. Gemäß der
Struktur wird der hohle Wärmetauscherkern 12-1 aus einem Leiter rotierbar um eine
Rohrwelle in der Flüssigkeitsleitung durch Lagerelement 6 gelagert, um über die
Flüssigkeitsleitung in der Flüssigkeitsleitung aus einem Nichtleiter auf der
Stromaufwärtsseite und Stromabwärtsseite zu fahren und der hohle Wärmetauscherkern 12-
1 aus einem Leiter wird durch eine Antriebsmotor 8 über ein Ringzahnrad 9-1, das am
äußeren Umfang angebracht ist, und einem Ritzel 9-2, das mit dem Zahnrad kennt, rotiert.
Der Permanentmagnet 7 in zylindrischer Form, der so angeordnet ist, daß er den inneren
Bereichen des hohlen Wärmetauscherkerns 12-1 aus einem Leiter mit einem schmalen Spalt
dazwischen zugewandt ist, rotierbar an der Flüssigkeitsleitung 2 durch Lagerelemente 6
gelagert und durch einen Antriebsmotor 8, der an der Außenseite der Flüssigkeitsleitung 2
angebracht ist, rotiert. Ferner kann in diesem Fall der Wärmetauscherkern 12-1 aus einem
Leiter ein Kern mit einer Bienenwarbenstruktur aus einem magnetischen Material, in dem
flache Platten und gewellte Platte kaschiert und aufgewickelt sind, ähnlich wie oben
beschreiben, benutzt werden und der hohle Wärmetauscherkern 12-1 aus einem Leiter kann
durch Verwendung eines inneren Mantels aus einem Leiter angebracht sein.
Im Falle des Magnetheizgerätes 1-12 mit der in Fig. 14 gezeigten Konstruktion können der
hohle Wärmetauscherkern 12-1 aus einem Leiter und der Permanentmagnet 7 in
zylindrischer Form angetrieben werden, um unabhängig voneinander zu rotieren und
dementsprechend, beispielsweise, durch Fixieren der Seite des Permanentmagneten 7 und
rotieren der Seite des hohlen Wärmetauscherkerns 12-1 aus einem Leiter durch den
Antriebsmotor 8 die Flüssigkeit, die durch den hohlen Wärmetauscherkern 12-1 aus einem
Leiter fließt, durch Induktionswärme, die in dem hohlen Wärmetauscherkern aus dem Leiter
erzeugt wird, geheizt werden. Weiterhin kann durch Fixieren der Seite des hohlen
Wärmetauscherkerns 12-1 aus einem Leiter und Rotieren der Seite des
Permanentmagneten 7 durch den Antriebsmotor 8 Induktionswärme in dem hohlen
Wärmetauscherkern aus einem Leiter generiert werden. Weiterhin kann in diesem Fall des
magnetischen Heizgeräts 1-12 die Seite des Permanentmagneten 7 und die Seite des
hohlen Wärmetauscherkerns 12-1 aus einem Leiter angetrieben werden, um jeweils in
entgegengesetzte Richtungen zu rotieren und dementsprechend die relative
Rotationsgeschwindigkeit zwischen der Magnetseite und der Leiterseite in einem
ausreichend weiten Bereich eingestellt werden und Wärme mit einer großen
Wärmeausbeute ausgetragen werden.
Das in Fig. 15 und 16 gezeigte magnetische Heizgerät 1-13 und 1-14 wird zum Beispiel
angewendet für Reinigungseinrichtungen für Abgase von Dieselmotoren. Die Struktur des in
Fig. 15 gezeigten Magnetheizgerätes 1-13 ist mit einer zu dem in Fig. 6 gezeigten
Magnetheizgerät 1-4 ähnlichen Einrichtung versehen. Auf der äußeren Seite der
Flüssigkeitsleitung aus einem Leiter sind zwei Permanentmagneten 7-1 mit
Rundscheibenform, die an dem Magnethalter 17-1 durch Jochs 7A angebracht sind, so
angeordnet, daß sie der Leitung mit einem schmalen Spalt dazwischen und in einer Ebene
parallel zur Rohrwellenrichtung der Flüssigkeitsleitung 2 aus einem Leiter auf der Mittellinie
in radialer Richtung der Leitung zugewandt sind. Weiterhin werden das Paar von
Permanentmagneten 7-1 in Rundscheibenform jeweils rotierbar durch den Antriebsmotor 8
gelagert und rotieren in eine Ebene parallel zur Rohrwellenrichtung der Flüssigkeitsleitung 2
aus einem Leiter, wenn der jeweilige Antriebsmotor 8 gestartet wird. Zusätzlich zu diesem
Mechanismus können die Permanentmagneten 7-1 in Rundscheibenform jeweils in
Rohrwellenrichtung durch beispielsweise hydraulische Druckzylindersysteme gleiten.
Weiterhin ist ein Bienenwarbenkernglied 12-1 in die Flüssigkeitsleitung 2 aus einem Leiter an
einer Position gegenüber der Permanentmagneten 7 eingesetzt und das
Bienenwarbenkernglied 12-1 trägt einen Katalysator. Weiterhin können die
Permanentmagneten 7-1 in Rundscheibenform in Rohrwellenrichtung gleiten, um zu
verhindern, daß die Permanentmagneten magnetische Kraft durch Erhöhen Ihrer Temperatur
an und über dem Kyrepunkt, sowohl durch erzeugt Induktionswärme als auch durch
Strahlungswärme oder Reaktionswärme verlieren.
Im Falle des in Fig. 15 gezeigten Magnetheizgerätes 1-13 werden jeweils die Paare von
Permanentmagneten 7-1 in Rundscheibenform in einer Ebene parallel zur
Rohrwellenrichtung der Flüssigkeitsleitung 2 aus einem Leiter rotiert, wenn der jeweilige
Antriebsmotor 8 gestartet wird, wodurch magnetischer Fluß zwischen dem Paar von
Permanentmagneten 7-1 der Flüssigkeitsleitung 2 aus einem Leiter geschert und dadurch
Induktionswärme in der Flüssigkeitsleitung 2 aus einem Leiter erzeugt wird und durch die
Erzeugung von Wärme der Flüssigkeitsleitung 2 aus einem Leiter wird das
Bienenwarbenkernglied 12-1 in der Flüssigkeitsleitung 2 beheizt und der Katalysator
aktiviert. In diesem Fall kann die Temperatur des Bienenwarbenkerngliedes 12-1 in kurzer
Zeit durch die Induktionswärme, die in der Flüssigkeitsleitung 2 aus einem Leiter erzeugt
wird, erhöht werden. Weiterhin, wenn der Katalysator eine hohe Temperatur erreicht, sind
die Permanentmagneten in einer Rundscheibenform so macht, daß sie in
Rohrwellenrichtung ausweichen können und die Permanentmagneten werden vor Verlieren
ihrer magnetischen Kraft durch erhöhen der Temperatur höher als dem Kyrepunkt geschützt.
Wird die Temperatur des Katalysators zu niedrig, gleiten die Permanentmagneten 7-1 in
Rundscheibenform wieder in Richtung entgegen der oben beschriebenen, um dadurch in die
vorbestimmte Position zurück zu gelangen und die oben beschriebene Funktion wieder
ausüben.
Obwohl gemäß dem in Fig. 15 gezeigten Magnetheizgerät 1-13 die Permanentmagneten 7-1
in Rundscheibenform gleitfähig in Rohrwellenrichtung sind, können die
Permanentmagneten 7-1 in Rundscheibenform auch in einer Richtung senkrecht zur
Rohrwelle gleitfähig sein.
Weiterhin ist die Struktur des in Fig. 16 gezeigten Magnetheizgerätes 1-14 mit einer
ähnlichen Konstruktion zu der des in Fig. 7 gezeigten Magnetheizgerätes 1-5 ausgerüstet.
Um die Energieausbeute durch Bereitstellen einer konstanten Distanz zwischen dem
Permanentmagneten in Rundscheibenform und dem Leitungswandflächen der Leitung 2 zu
verbessern, ist die Sektion der Leitung, die gegenüber dem Permanentmagneten 7-1 in
Rundscheibenform, die an dem Magnethalter 17-1 über ein Joch 7A, angebracht sind, in
einer abgeflachten Form ausgebildet, beispielsweise in der ovalen Form oder in einer
elliptischen Form. Das Paar von Permanentmagneten 7-1 in Rundscheibenform ist jeweils
rotierbar durch einen Antriebsmotor 8 auf der Außenseite der Flüssigkeitsleitung 2 aus einem
Leiter rotierbar gelagert. Weiterhin sind die Permanentmagneten 7-1 in Rundscheibenform
jeweils in Richtung des Leitungsdurchmessers bewegbar, zum Beispiel durch hydraulische
Druckzylindersysteme. Weiterhin ist ein Bienenwarbenkernglied 12-1 in die
Flüssigkeitsleitung 2 aus einem Leiter an einer Position gegenüberliegend dem
Permanentmagneten 7 eingesetzt und ein Katalysator wird durch das
Bienenwarbenkernglied 12-1 getragen. Weiterhin sind die Permanentmagneten 7-1 in
Rundscheibenform gleitbar in Richtung des Leitungsdurchmessers ausgebildet, um zu
verhindern, daß die Permanentmagneten magnetische Kraft durch Erhöhen ihre Temperatur
auf oder über dem Kyrepunkt durch sowohl Induktionswärme als auch Strahlungswärme
oder Reaktionswärme, ähnlich wie oben beschrieben, verlieren.
Auch im Fall des in Fig. 16 gezeigten Magnetheizgerätes 1-14 wird das Paar von
Permanentmagneten 7-1 in Rundscheibenform jeweils in der Ebene parallel zur
Rohrwellenrichtung der Flüssigkeitsleitung 2 aus einem Leiter rotiert, wenn der jeweilige
Antriebsmotor 8 gestartet wird, wodurch magnetischer Fluß zwischen dem Paar von
Permanentmagneten 7-1 und der Flüssigkeitsleitung 2 aus einem Leiter durch Scheren
erzeugt wird und durch die erzeugte Wärme in der Flüssigkeitsleitung 2 aus einem Leiter
wird das Bienenwarbenkernglied 12-1 in der Flüssigkeitsleitung 2 beheizt und der
Katalysator aktiviert. Im Falle des Heizgerätes wird ein gleichmäßiger magnetischer Fluß
zwischen der Flüssigkeitsleitung 2 aus einem Leiter in der abgeflachten Form und dem
Permanentmagneten 7-1 in Rundscheibenform geformt, wodurch Induktionswärme in der
Flüssigkeitsleitung 2 aus einem Leiter in abgeflachter Form effizient erzeugt wird und
demgemäß die Temperatur des Bienenwarbenkerngliedes 12-1 auf die Temperatur zum
Aktivieren des Katalysators in einer kurzen Zeitperiode angehoben werden kann. Wenn der
Katalysator eine hohe Temperatur erreicht, werden die Permanentmagneten 7-1 in
Rundscheibenform angehoben, um im Außenrichtung des Leitungsdurchmessers
auszuweichen, und die Permanentmagneten werden davor geschützt, magnetische Kraft
durch Anheben der Temperatur auf oder über dem Kyrepunkt zu verlieren. Wenn die
Temperatur des Katalysators wieder absinkt, werden die Permanentmagneten 7-1 in
Rundscheibenform in entgegengesetzte Richtung zur oben beschriebenen bewegt um
hierdurch in ihre vorgesehene Position zurückzukehren und wieder ihre ähnlich wie oben
beschriebene Funktion aufzunehmen.
Fig. 17 zeigt ein Beispiel, in dem ein erfindungsgemäßes Magnetheizgerät in eine
Leitungskonstruktion eingebaut ist, in der Kühlwasser eines Motors 13 durch
Kühlwasserleitungen 14 fließt und durch das Ventil V und den Heizkern 15 strömt. Das
Motorkühlwasser als eine der Leitung fließende Flüssigkeit in der Kühlwasserleitung 14 wird
geheizt, indem es Subjekt eines Wärmetausches durch erzeugte Induktionswärme ist, wenn
das Motorkühlwasser durch das Magnetheizgerät MH fließt.
Fig. 18 verdeutlicht die Wärmeerzeugungsdaten im Falle einer Kombination eines Seltene-
Erdenmagneten und eines Wirbelstromgliedes, die experimentell durch den Erfinder ermittelt
wurden. Die Daten zeigen das Verhältnis zwischen der Zeit (Sekunden) und der Temperatur,
gemessen durch Anordnen eines Permanentmagneten und eines Wirbelstromgliedes, die
einander zugewandt sind, wobei ein Spalt zwischen ihnen von 1,9 mm vorgesehen ist und
die Umlaufgeschwindigkeit der Magnetseite in einem Stadium, in der die Seite des
Wirbelstromgliedes fixiert ist, vielfältig gewechselt wurde.
Es wurde anhand der Daten herausgefunden, daß durch Anordnen des Magneten und des
Leiter einander zugewandt mit einem sehr schmalen Spalt zwischen ihnen und relatives
Rotieren des Magneten und des Leiters Induktionswärme von 200 bis 600°C in dem Leiter in
einigen Sekunden bis einigen 10 Sekunden erzeugt wurde. Dementsprechend, wenn der
Leiter auf der Seite der Leitung des Motorkühlwassers angebracht ist, kann die Temperatur
der Oberfläche des Heizgerätes mit dem umlaufenden Wasser auf hohe Temperaturen von
200 bis 600°C in einer extrem kurzen Zeitperiode aufgeheizt werden.
Da die Flüssigkeit in der Leitung weiterhin beispielsweise, anders als Wasser, bei einer
Flüssigkeit wie Wärmemediumöl oder Silikonöl oder eine Gas, beispielsweise Abgas eines
Otto- oder Dieselmotors, Luft, Kraftstoffgas einer Kraftstoffzelle selbstverständlich benutzt
werden. Weiterhin ist die Zahl der Installationen des Magnetheizgerätes nicht auf eine
installiert, sondern einer erforderliche Anzahl derselben können für den vorgesehenen Zweck
installiert werden.
Wie beschrieben wurde, verwendet das Magnetheizgerät gemäß der Erfindung
Induktionswärme, die in dem Leiter durch relative Rotation eines Permanentmagneten und
eines Hysteresegliedes oder eines Leiters mit einem Hystereseglied, das mit einem
Wirbelstromglied auf der Oberfläche desselben auf der Magnetseite versehen ist, erzeugt
wird. Hierdurch wird zusätzlich erreicht, daß die Struktur weiter vereinfacht werden kann,
eine geringe Baugröße und niedrige Kosten realisiert und hohe Rentabilität und Sicherheit
durch kontaktlose Mechanik ohne Verschleiß gewährleistet werden kann, so daß eine
äquivalente Effizienz erzielt wird, in der beispielsweise im Falle, bei dem schnelles Heizen
benötigt wird, wenn eine Maschine kalt ist, zum Starten eines Antriebsmotor,
Motorkühlwasser schnell beheizt werden kann und die Heizeigenschaften der Maschine
wesentlich verbessert werden kann. Dementsprechend erzielt die Erfindung eine exzellenten
Effekt als Zusatzheizgerät, welches zum Heizen einer Flüssigkeit in einer Leitung auf hohe
Temperaturen in kurzer Zeitperiode und mehr effizient eingesetzt werden kann und ist sehr
effizient in kalten Gegenden, insbesondere für Fahrzeuge, die mit einem Dieselmotor
ausgerüstet sind.
Weiterhin kann die Wärmesteigungscharakteristik nicht nur durch einen Wärmetauscher
verbessert werden, sondern auch durch Tragen eines Katalysators auf einem
Wärmetauscherkern in einer Bienenwarbenstruktur. Die Temperatur des Katalysators kann
in kurzer Zeit auf die Temperatur zum Aktivieren des Katalysators angehoben werden und
dementsprechend, im Vergleich mit konventionellen Methoden, in der der Katalysator durch
elektrische Heizer (EHC) zum Reinigen von Abgasen, die Reinigungsfunktion des
Katalysators im Bezug auf NOx in exzellenter Weise verbessert werden und ein signifikanter
Effekt ebenso zum Reduzieren der NOx, HC in Abgasen einer Otto- oder Dieselmotors
erzielt werden. Weiterhin erzielt die Erfindung einen exzellenten Effekt, der eingesetzt
werden kann, um eine Temperatur eines Kraftstoffgases, wie beispielsweise Hydrogengas
für Flüssigkeitszellen, anzuheben.
Claims (14)
1. Magnetheizgerät, in dem ein Magnet (7) und ein Leiter (3) einander
gegenüberliegend mit einem schmalen Spalt dazwischen angeordnet sind und eine
Flüssigkeit durch Induktionswärme beheizt wird,
wobei der Magnet (7) ein Permanentmagnet ist und fest in einem inneren Bereich eines zylindrischen Gehäuse (5) angeordnet ist,
wobei das Gehäuse (5) rotierbar durch eine Leitung (2) für die Flüssigkeit über Lagerelemente (6) gelagert ist,
wobei der Leiter (3) auf den äußeren Umfang der Leitung (2) aufgesetzt ist,
wobei die Induktionswärme in dem Leiter (3) durch Rotieren des zylindrischen Gehäuses (5) erzeugt wird.
wobei der Magnet (7) ein Permanentmagnet ist und fest in einem inneren Bereich eines zylindrischen Gehäuse (5) angeordnet ist,
wobei das Gehäuse (5) rotierbar durch eine Leitung (2) für die Flüssigkeit über Lagerelemente (6) gelagert ist,
wobei der Leiter (3) auf den äußeren Umfang der Leitung (2) aufgesetzt ist,
wobei die Induktionswärme in dem Leiter (3) durch Rotieren des zylindrischen Gehäuses (5) erzeugt wird.
2. Magnetheizgerät nach Anspruch 1, in dem ein Hystereseglied oder ein
Hystereseglied mit einem Wirbelstromglied auf der Seite des Magneten (7) als Leiter
(3) benutzt wird.
3. Magnetheizgerät nach Anspruch 1, in dem Wärmeleitbleche (11) an der inneren
Umfangsfläche der Leitung (2) angebracht sind.
4. Magnetheizgerät, in dem ein Paar von Magneten (7) und ein Leiter (3) einander
gegenüberliegend mit einem schmalen Spalt dazwischen angeordnet sind und eine
Flüssigkeit durch Induktionswärme beheizt wird,
wobei der Leiter (3) eine Leitung (2) für die Flüssigkeit ist,
wobei die Magnete (7) Permanentmagnete in Rundscheibenform sind, die in einer Ebene parallel zur Mittellinie der Leitung (2) an deren äußeren Seite angeordnet sind,
wobei die Induktionswärme in dem Leiter (3) durch Rotieren der Permanentmagnete (7) um eine in Radialrichtung der Leitung (2) angeordnete Achse erzeugt wird.
wobei der Leiter (3) eine Leitung (2) für die Flüssigkeit ist,
wobei die Magnete (7) Permanentmagnete in Rundscheibenform sind, die in einer Ebene parallel zur Mittellinie der Leitung (2) an deren äußeren Seite angeordnet sind,
wobei die Induktionswärme in dem Leiter (3) durch Rotieren der Permanentmagnete (7) um eine in Radialrichtung der Leitung (2) angeordnete Achse erzeugt wird.
5. Magnetheizgerät nach Anspruch 4, in dem ein Hystereseglied oder ein
Hystereseglied mit einem Wirbelstromglied auf der Seite des Magneten (7) als Leiter
(2) benutzt wird.
6. Magnetheizgerät nach Anspruch 4, in dem die Leitung (2) im Bereich der
Permanentmagneten (7) in eine Mehrzahl von Teilleitungen (2-1) abzweigen, die
jeweils eine abgeflachte Form aufweisen.
7. Magnetheizgerät, in dem ein Paar von Magneten (7) und ein Leiter (3) einander
gegenüberliegend mit einem schmalen Spalt dazwischen angeordnet sind und eine
Flüssigkeit durch Induktionswärme beheizt wird,
wobei der Leiter (3) fest im inneren Bereich der Leitung (2) für die Flüssigkeit angeordnet ist und die Leitung (2) aus Kunstharz besteht,
wobei die Magnete (7) Permanentmagnete in Rundscheibenform sind, die in einer Ebene parallel zur Mittellinie der Leitung (2) an deren äußeren Seite angeordnet sind,
wobei die Induktionswärme in dem Leiter (3) durch Rotieren der Permanentmagnete (7) um eine in Radialrichtung der Leitung (2) angeordnete Achse erzeugt wird.
wobei der Leiter (3) fest im inneren Bereich der Leitung (2) für die Flüssigkeit angeordnet ist und die Leitung (2) aus Kunstharz besteht,
wobei die Magnete (7) Permanentmagnete in Rundscheibenform sind, die in einer Ebene parallel zur Mittellinie der Leitung (2) an deren äußeren Seite angeordnet sind,
wobei die Induktionswärme in dem Leiter (3) durch Rotieren der Permanentmagnete (7) um eine in Radialrichtung der Leitung (2) angeordnete Achse erzeugt wird.
8. Magnetheizgerät nach Anspruch 7, in dem ein Hystereseglied oder ein
Hystereseglied mit einem Wirbelstromglied auf der Seite des Magneten (7) als Leiter
(3) benutzt wird.
9. Magnetheizgerät, in dem ein Magnet (7) und ein Leiter (3) einander
gegenüberliegend mit einem schmalen Spalt dazwischen angeordnet sind und eine
Flüssigkeit durch Induktionswärme beheizt wird,
wobei der Magnet (7) ein Permanentmagnet ist und fest in einem inneren Bereich eines zylindrischen Gehäuse (5) angeordnet ist,
wobei das Gehäuse (5) rotierbar durch eine Leitung (2) für die Flüssigkeit über Lagerelemente (6) gelagert ist,
wobei der Leiter (3) eine Leitung (2) für die Flüssigkeit ist,
wobei in der Leitung (2) ein Wärmetauscher (12) angeordnet ist, der mit magnetischem Material kaschiert ist,
wobei die Induktionswärme in dem Leiter (3) durch Rotieren des zylindrischen Gehäuses (5) erzeugt wird.
wobei der Magnet (7) ein Permanentmagnet ist und fest in einem inneren Bereich eines zylindrischen Gehäuse (5) angeordnet ist,
wobei das Gehäuse (5) rotierbar durch eine Leitung (2) für die Flüssigkeit über Lagerelemente (6) gelagert ist,
wobei der Leiter (3) eine Leitung (2) für die Flüssigkeit ist,
wobei in der Leitung (2) ein Wärmetauscher (12) angeordnet ist, der mit magnetischem Material kaschiert ist,
wobei die Induktionswärme in dem Leiter (3) durch Rotieren des zylindrischen Gehäuses (5) erzeugt wird.
10. Magnetheizgerät nach Anspruch 9, in dem ein Hystereseglied oder ein
Hystereseglied mit einem Wirbelstromglied auf der Seite des Magneten (7) als Leiter
(3) benutzt wird.
11. Magnetheizgerät nach Anspruch 9, in dem der Wärmetauscherkern (12) eine
Bienenwabenstruktur aufweist.
12. Magnetheizgerät, in dem ein Magnet (7) und ein Leiter (3) einander
gegenüberliegend mit einem schmalen Spalt dazwischen angeordnet sind und eine
Flüssigkeit durch Induktionswärme beheizt wird,
wobei ein Wärmetauscherkern (12) bestehend aus einem Leiter in einer Leitung (2) für die Flüssigkeit angeordnet ist,
wobei der Magnet (7) ein Permanentmagnet mit Durchlassöffnungen ist und rotierbar in der Leitung (2) über Lagerelemente (6) gelagert ist,
wobei der Magnet (7) und der Wärmetauscherkern (12) in Fließrichtung der Flüssigkeit hintereinander angeordnet sind,
wobei die Induktionswärme in dem Wärmetauscherkern (12) durch relative Rotation des Magneten (7) zum Wärmetauscherkern (12) erzeugt wird.
wobei ein Wärmetauscherkern (12) bestehend aus einem Leiter in einer Leitung (2) für die Flüssigkeit angeordnet ist,
wobei der Magnet (7) ein Permanentmagnet mit Durchlassöffnungen ist und rotierbar in der Leitung (2) über Lagerelemente (6) gelagert ist,
wobei der Magnet (7) und der Wärmetauscherkern (12) in Fließrichtung der Flüssigkeit hintereinander angeordnet sind,
wobei die Induktionswärme in dem Wärmetauscherkern (12) durch relative Rotation des Magneten (7) zum Wärmetauscherkern (12) erzeugt wird.
13. Magnetheizgerät nach Anspruch 12, in dem ein Hystereseglied oder ein
Hystereseglied mit einem Wirbelstromglied auf der Seite des Magneten (7) als Leiter
(12) benutzt wird.
14. Magnetheizgerät nach Anspruch 12, in dem der Wärmetauscher (12) eine
Bienenwabenstruktur aufweist.
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