DE19920220A1 - Zwischen einer Gebrauchslage und einer Nichtgebrauchslage bewegbare Kopfstütze - Google Patents
Zwischen einer Gebrauchslage und einer Nichtgebrauchslage bewegbare KopfstützeInfo
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Abstract
Aus Gründen besserer Sicht nach hinten in einem Fahrzeug kann es zweckmäßig sein, Kopfstützen (20) für Rücksitze zwischen einer erhöhten Gebrauchslage über der Sitzrückenlehne und einer Nichtgebrauchslage dahinter beweglich zu lagern. Eine besonders einfache Lagerung enthält erfindungsgemäß eine an der Kopfstütze (20) außermittig angeordnete Haltestange (21) und eine Lagerung (22) für diese, die gemeinsam eine Absenkung und eine Schwenkung der Kopfstütze (20) in Fahrzeuglängsrichtung und damit in die Nichtgebrauchslage zulassen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Insbesondere rückwärtigen Sitzen zugeordnete Kopfstützen können die Fahrersicht in
einem Kraftfahrzeug nach hinten beeinträchtigen. Verständlicherweise müssen die
Kopfstützen in ihrer die Rückenlehne überragenden Gebrauchslage gehalten sein, wenn
der jeweilige Sitz von einem Fahrgast besetzt ist; anders ist es jedoch bei einem leeren
Sitz. Dann ist es zweckmäßig, die jeweilige Kopfstütze in eine Nichtgebrauchslage zu
bewegen, in der sie möglichst wenig über die Rückenlehne übersteht und wenn ja, dann
mit einer möglichst kleinen Fläche.
Aus diesem Grunde sind bereits Kopfstützenanordnungen bekanntgeworden, die die
Kopfstütze zwischen einer Gebrauchslage und einer Nichtgebrauchslage, in der sie den
Blick nach hinten möglichst wenig beeinflußt, zu bewegen gestatten:
Eine aus der DE 36 21 278 A1 bekannte Kopfstützenanordnung sieht eine in Seitenansicht gleichsam zwei Winkel bildende, durch Querunterteilung zweistückige Kopfstütze vor, die um eine feste rückenlehnenseitige Schwenkachse zwischen einer Betriebsstellung, in der sie gleichsam in Fortsetzung der Rückenlehne verläuft, und einer Ruhestellung schwenkbar ist, in der sie entweder (bei zusammengeschobener Lage ihrer beiden Stücke) auf einer Hutablage aufliegt oder (bei maximalem Abstand zwischen ihren beiden Kopfstützenstücken) in eine Vertiefung der Hutablage eintaucht. Abgesehen davon, daß diese bekannte Konstruktion eine Hutablage schlechthin und eine spezielle Ausbildung derselben, nämlich mit einer Vertiefung, erfordert, wodurch die eigentliche Aufgabe der Hutablage beeinträchtigt wird, ist die Konstruktion der Kopfstütze selbst infolge ihrer Zweistückigkeit relativ kompliziert. Bei diesem Stand der Technik dient die Zweistückigkeit der Kopfstütze letztlich zur Höheneinstellung derselben, und zwar unabhängig von der durch die jeweilige Neigung der Kopfstütze einstellbaren Nähe zu dem zu schützenden Fahrzeuginsassen (Kopfnähe).
Eine aus der DE 36 21 278 A1 bekannte Kopfstützenanordnung sieht eine in Seitenansicht gleichsam zwei Winkel bildende, durch Querunterteilung zweistückige Kopfstütze vor, die um eine feste rückenlehnenseitige Schwenkachse zwischen einer Betriebsstellung, in der sie gleichsam in Fortsetzung der Rückenlehne verläuft, und einer Ruhestellung schwenkbar ist, in der sie entweder (bei zusammengeschobener Lage ihrer beiden Stücke) auf einer Hutablage aufliegt oder (bei maximalem Abstand zwischen ihren beiden Kopfstützenstücken) in eine Vertiefung der Hutablage eintaucht. Abgesehen davon, daß diese bekannte Konstruktion eine Hutablage schlechthin und eine spezielle Ausbildung derselben, nämlich mit einer Vertiefung, erfordert, wodurch die eigentliche Aufgabe der Hutablage beeinträchtigt wird, ist die Konstruktion der Kopfstütze selbst infolge ihrer Zweistückigkeit relativ kompliziert. Bei diesem Stand der Technik dient die Zweistückigkeit der Kopfstütze letztlich zur Höheneinstellung derselben, und zwar unabhängig von der durch die jeweilige Neigung der Kopfstütze einstellbaren Nähe zu dem zu schützenden Fahrzeuginsassen (Kopfnähe).
Die aus der DE 31 36 648 A1 bekannte Kopfstützenanordnung sieht eine flache
Vertiefung in der demgemäß dickwandigen Rückenlehne vor, in die die Kopfstütze in
ihrer Nichtgebrauchsstellung eintaucht; die Kopfstütze kann aus dieser flachen
Ruhestellung in ihre Betriebsstellung um eine feste Schwenkachse hochgeschwenkt
werden, und zwar beim Ansprechen eines in das Sitzkissen integrierten elektrischen
Schalters. Die Schwenkbewegung erfolgt motorisch über eine Ritzel-Zahnsegment-Kom
bination. Nach wie vor befindet sich aber die Kopfstütze auch in ihrer
Nichtgebrauchsstellung etwa in der Mitte des jeweiligen Sitzes.
Bekannt ist schließlich - siehe die DE 33 32 729 A1 - die Verwendung einer nichtfesten
Schwenkachse, sondern die Führung der Kopfstütze zwischen einer
Nichtgebrauchsstellung, in der sie in einer Vertiefung der Hutablage abgelegt ist,
einerseits und ihrer Arbeitsstellung andererseits längs kurvenförmiger, lehnenseitig
befestigter Gleitschienen. Abgesehen davon, daß auch diese Konstruktion offensichtlich
eine spezielle Hutablage verlangt, ist sie sehr aufwendig und toleranzempfindlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Kopfstütze zu schaffen,
die durch möglichst einfache und mit einfachen Mitteln realisierbare Bewegungen
zwischen ihrer Gebrauchslage und einer weitgehend "unsichtbaren" Nichtgebrauchslage
bewegbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung beschreiben
die Unteransprüche.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist also darin zu sehen, daß die - einzige -
Haltestange außermittig an der Kopfstütze angreift. Dadurch besteht die Möglichkeit,
durch Verschwenken der Kopfstütze zwischen einer Querlage ihrer großen Fläche
(Gebrauchslage) und einer Längslage dieser großen Fläche (Nichtgebrauchslage)
Bewegungen vorzunehmen, so daß in der Nichtgebrauchslage allenfalls eine Stirnfläche
den Blick nach hinten versperrt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Kopfstütze nicht
notwendigerweise in einer seitlich in der Rückenlehne befindlichen Lageraufnahme
gehalten zu sein braucht, sondern daß sich eine entsprechende Lageraufnahme auch in
einer benachbarten Fahrzeugwand befinden kann. Dann ist es möglich, die
Nichtgebrauchslage der Kopfstütze sehr weit seitlich zu definieren.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der
Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine erste Ausführungsform der Erfindung mit manueller
Betätigung,
Fig. 2 eine entsprechende Ausführung mit motorischer Betätigung der Kopfstütze,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform bei in ihrer Nichtgebrauchslage befindlicher
Kopfstütze und
Fig. 4 dieselbe Konstruktion bei in ihrer Gebrauchslage befindlicher Kopfstütze sowie
Fig. 5 eine weitere Ausführungsmöglichkeit mit Lagerung der Stange in einer
benachbarten Seitenwand des Fahrzeugs.
Betrachtet man zunächst Fig. 1, so zeigt diese, teilweise im Schnitt durch die
Rückenlehne 1, in Vorderansicht eine in ihrer Gebrauchsstellung befindliche Kopfstütze
2. Wie man sieht, befindet sich die Kopfstütze 2 etwa mittig über der Rückenlehne 1,
obwohl die hier als Gewindestange ausgeführte Haltestange der Kopfstütze 3 seitlich an
der Kopfstütze angreift. Der Haltestange 3 ist eine seitlich in der Rückenlehne 1
vorgesehene Lageraufnahme 4 zugeordnet, die in Gewindeverbindung mit der Stange 3
steht. Steigung und Steigungsrichtung der zusammenwirkenden Gewinde von
Haltestange 3 und Lageraufnahme 4 sind so gewählt, daß beim Verschwenken der
Kopfstütze 2 in eine Stellung senkrecht zur Zeichenebene, in der die Kopfstütze 2 nach
hinten weist, nicht nur diese Schwenkung der Kopfstütze um 90° erfolgt, sondern die
Haltestange 3 zugleich tiefer in die Lageraufnahme 4 eingreift, d. h. die Kopfstütze 2
abgesenkt wird. Für den Fahrer erscheint in seinem Rückblickfeld dann nur eine relativ
schwache Stirnseite der noch dazu abgesenkten Kopfstütze 2. Zur Arretierung der
Kopfstütze bzw. der Haltestange 3 zumindest in der Gebrauchslage der Kopfstütze 2
dient die von Hand betätigbare Verriegelung 5.
Während in Fig. 1 also eine manuelle Betätigung der Kopfstütze zwischen ihren beiden
definierten Lagen wiedergegeben ist, zeigt Fig. 2 eine Anordnung, deren Kopfstütze 20
mit der ebenfalls als Gewindestange ausgebildeten Haltestange 21 in der wiederum als
Gewindebuchse ausgelegten Lageraufnahme 22 mittels des Antriebsmotors 23
bewegbar ist; dieser Motor erzeugt also unter Vermittlung der beiden
zusammenwirkenden Gewinde gleichzeitig eine Hub- bzw. Absenkbewegung und eine
Schwenkbewegung der Kopfstütze 20.
Die Ansteuerung des Motors 23 kann über einen Sitzkontakt oder einen Kontakt im
Sicherheitsgurt des betreffenden Sitzes erfolgen, so daß nur dann die Kopfstütze 20 in
ihre gezeichnete Gebrauchslage verschwenkt wird, wenn sich auf dem betreffenden Sitz
ein Fahrzeuginsasse befindet.
Die Haltestange 21 ist in zwei teleskopierende Stangenteile 21a und 21b unterteilt, die
zur Höheneinstellung der Kopfstütze 20 in Richtung ihrer Achse verschiebbar sind.
In Fig. 3 erkennt man bei 30 teilweise im Schnitt wieder eine Rückenlehne (die
Vorderseite weist in der Darstellung nach links) mit der Lageraufnahme 31 für die
Haltestange 32 der Kopfstütze 33, die in dieser Figur in ihrer Nichtgebrauchslage hinter
der Rückenlehne 30 und etwas durch diese verdeckt angeordnet ist. Wie ohne weiteres
erkennbar, ist die Stange 32 zusammengesetzt aus den beiden Stangenteilen 34 und 35,
die durch das Drehgelenk 36 verbunden sind. In der in Fig. 3 zugrundegelegten
Nichtgebrauchslage der Kopfstütze 33 taucht nur der Stangenteil 34 in die
Lageraufnahme 31 ein. Betrachtet man dagegen Fig. 4, die die Anordnung bei in
Gebrauchstage befindlicher Kopfstütze 33 wiedergibt, so erkennt man, daß nunmehr
beide Teile 34 und 35 der Haltestange 32 innerhalb der Lageraufnahme 31 liegen. Das
bedeutet, daß das Drehgelenk 36 gleichsam unwirksam (blockiert) ist. Ein Vergleich der
Fig. 3 und 4 zeigt ferner, daß die Kopfstütze 33 um den Stangenteil 35 um 90°
verschwenkt ist. Bei 37 ist daher ebenfalls eine Drehlagerung der Haltestange 32, hier in
der Kopfstütze 33, vorgesehen. Grundsätzlich ist es auch möglich, dort auf eine
Drehlagerung zu verzichten, wenn die Lageraufnahme 31 Drehbewegungen der
Haltestange 32 zuläßt. In jedem Fall muß die Kopfstütze in Gebrauchslage dort
drehverriegelt sein.
Während die bisher beschriebenen Ausführungsbeispiele eine Halterung der Kopfstütze
an der Oberseite der Rückenlehne vorsehen, zeigt Fig. 5 eine Konstruktion mit einer
Haltestange 50, die horizontal verlaufend an einer Seitenwand des Fahrzeugs befestigt
ist, von deren Kontur lediglich bei 51 das hintere Radhaus angedeutet ist. In der
Nichtgebrauchsstellung befindet sich die Kopfstütze 52 praktisch hinter der Rückenlehne
53 in einer Vertiefung der Fahrzeugwand, und zwar in solcher Ausrichtung, daß ihre
große Fläche nach hinten weist, so daß sie den Platz zwischen den Radhäusern bzw.
zwischen den Seitenwänden kaum verringert. In ihrer Gebrauchslage, die durch
unterbrochene Linien angedeutet ist, steht die Kopfstütze 52 dagegen verriegelt quer zur
Fahrzeuglängsrichtung und bietet damit optimale Verhältnisse für den Kopfaufprall. Um
diese Stellung zu erreichen, ist nicht nur ein Schwenken der in ihrer Nichtgebrauchslage
befindlichen Kopfstütze 52 in der Darstellung der Fig. 5 entgegen dem Uhrzeigersinn
um die Haltestange 50 erforderlich, sondern nach diesem Schwenken auch eine weitere
Schwenkbewegung in einer dazu senkrechten Ebene, weshalb in diesem
Ausführungsbeispiel die Haltestange 50 nicht direkt an der Kopfstütze 52 angreift,
sondern über das weitere Gelenk 54. Bei dieser Konstruktion erfolgt beim Übergang zur
Gebrauchsstellung also zunächst eine Schwenkung in einer Schwenkebene, die
senkrecht verläuft, und anschließend eine Schwenkung der Kopfstütze 52 in einer
weiteren Schwenkebene, die horizontal verläuft; beim Übergang von der Gebrauchslage
in die Nichtgebrauchslage ergibt sich verständlicherweise die umgekehrte Reihenfolge
dieser Schwenkbewegungen.
Mit der Erfindung ist demgemäß eine gattungsgemäße Kopfstütze geschaffen, die mit
einfachen, robusten Mitteln zwischen einer Gebrauchslage und einer Nichtgebrauchslage
bewegbar ist, in der sie den Blick des Fahrers nach hinten kaum beeinträchtigt und
weder eine spezielle Konstruktion einer Hutablage noch viel Platz hinter der Rückenlehne
des zugeordneten Fahrzeugsitzes erfordert.
Claims (10)
1. Zwischen einer Gebrauchslage mittig oberhalb einer Rückenlehne eines
Fahrzeugsitzes und einer Nichtgebrauchslage im wesentlichen hinter der
Rückenlehne bewegbare Kopfstütze mit einer Kopfstützenhalterung, gekennzeichnet
durch eine Kopfstützenhalterung (3, 4) mit nur einer Haltestange (3), die außermittig
nahe einer Stirnseite der Kopfstütze (2) verläuft und der eine zeitweilige
Drehbewegungen der Haltestange (3) zulassende Lageraufnahme (4) in solcher
Anordnung zugeordnet ist, daß die Kopfstütze (2) nur in ihrer Gebrauchslage mittig
oberhalb der Rückenlehne (1), dagegen in ihrer Nichtgebrauchslage außermittig
bezüglich der Rückenlehne (1) gehalten ist.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageraufnahme (4)
außermittig in einem oberen Bereich der Rückenlehne (1) angeordnet ist.
3. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageraufnahme an
einer dem Sitz benachbarten Wand des Fahrzeugs angeordnet ist.
4. Kopfstütze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange
(3) und die Lageraufnahme (4) mit zusammenwirkenden Gewinden solcher Steigung
und solchen Steigungssinns versehen sind, daß Drehbewegungen der Haltestange
(3) zu kombinierten Schwenkbewegungen und Höhenbewegungen der Kopfstütze
(2) zwischen der Gebrauchslage, in der sie quer oberhalb der Rückenlehne (1) steht,
und der Nichtgebrauchslage führen, in der die Kopfstütze (3) in Längsrichtung des
Fahrzeugs nach hinten weisend und abgesenkt steht.
5. Kopfstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (21) mit
einem Drehantriebsmotor (23) kraftübertragend verbunden ist, der über ein die
Sitzbelegung erfassendes Signal ansteuerbar ist.
6. Kopfstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (32) ein
Knickgelenk (36) enthält, das nur bei in Gebrauchslage befindlicher Kopfstütze (33)
innerhalb der Lageraufnahme (31) blockiert ist, und daß die Haltestange (32)
zeitweilig in der Lageraufnahme (31) oder relativ zu einer Aufnahme (37) in der
Kopfstütze (33) zwecks Verschwenkens derselben drehbar ist.
7. Kopfstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (50)
parallel zu einer in Gebrauchslage unteren schmalen Kante der Kopfstütze (52)
verläuft und in Querausrichtung an der Wand gehalten ist, und daß die Kopfstütze
(52) in zwei zueinander senkrechten Richtungen schwenkbar mit der Haltestange
(50) verbunden ist.
8. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine
stangenseitige Vorrichtung (5) zur Arretierung der Kopfstütze (2) zumindest in ihrer
Gebrauchslage.
9. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kopfstütze (52) in ihrer Nichtgebrauchslage in eine Vertiefung einer benachbarten
Fahrzeugwand hineinragt.
10. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine
Haltestange (21) aus zwei längsverschiebbaren Stangenteilen (21a, 21b).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19920220A DE19920220A1 (de) | 1999-05-03 | 1999-05-03 | Zwischen einer Gebrauchslage und einer Nichtgebrauchslage bewegbare Kopfstütze |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=7906756
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Country Status (1)
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DE (1) | DE19920220A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
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