DE19914263A1 - Flaschenentnehmer für Hohlglasformmaschinen - Google Patents
Flaschenentnehmer für HohlglasformmaschinenInfo
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- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B9/00—Blowing glass; Production of hollow glass articles
- C03B9/30—Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
- C03B9/44—Means for discharging combined with glass-blowing machines, e.g. take-outs
- C03B9/453—Means for pushing newly formed glass articles onto a conveyor, e.g. sweep-out mechanisms; Dead-plate mechanisms
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Abstract
Flaschenentnehmer für Hohlglasformmaschinen, der Greiffinger für/der Flaschen, einen an einer feststehenden Drehachse befestigten Kopf und wenigstens einen flüssig angetriebenen Zylinder, dessen Stange bzw. Spindel mit den Fingern verbunden ist, aufweist, wobei der Kopf mit einem beweglichen Trägerkopf der/des flüssig angetriebenen Zylinder(s), sowie einer an einer feststehenden Drehachse befestigten Kopfbasis und Mitteln zur Verschiebung des beweglichen Kopfes bezüglich der Kopfbasis ausgebildet ist.
Description
Bei einem Flaschenentnehmer sind die verschiedenen Punkte
der Oberflächen der Stangen bzw. Spindeln, die den Kopf und
die Flaschengreiffinger verbinden, einer Verschmutzung der
Umgebung sehr unterschiedlichen Grades ausgesetzt, was zu
Betriebsproblemen führt.
Der Anmelder hat einen Flaschenentnehmer entwickelt, der
unter allen Bedingungen jeweils dieselbe Länge der Stange
bzw. Spindel im Außenbereich aufrechterhält, wodurch der
Verschleiß ihrer Oberfläche gleichmäßig ist. Zu diesem
Zwecke hat er den Kopf in zwei Teile aufgeteilt bzw. zer
legt, nämlich den Kopf (als solchen) und die Kopfbasis, wo
bei die Kopfbasis ortsfest bleibt und sich der Kopf nach
Wunsch des Benutzers bezüglich der Kopfbasis bewegt, und
während des Betriebs eine immer gleichbleibende Länge der
Stange bzw. Spindel aus dem Kopf herausragt. Dies soll
durch die in der Anlage beigefügten Zeichnungen verdeut
licht werden.
Der Flaschenentnehmer für Hohlglasformmaschinen der vorlie
genden Erfindung, weist Greiffinger für/der Flaschen, einen
an einer feststehenden Drehachse befestigten bzw. ange
brachten Kopf und wenigstens einen fluid- bzw. flüssig
keitsangetriebenen Zylinder, dessen Stange bzw. Spindel mit
den Fingern verbunden ist, auf und ist dadurch gekennzeich
net, daß der Kopf mit einem beweglichen Kopf ausgebildet
ist, der wenigstens einen flüssigkeitsangetriebenen Zylin
der, sowie eine an einer feststehenden Drehachse angebrach
te bzw. befestigte Kopfbasis und Mittel zur Verschiebung
des beweglichen Kopfes bezüglich der Kopfbasis aufweist.
Der erfindungsgemäße Flaschenentnehmer ist vorteilhafter
weise derart ausgebildet, daß die Mittel zur Bewegung des
beweglichen Kopfes bezüglich der Kopfbasis Mutter-
Schrauben-Elemente sind, wobei eines der Elemente in dem
beweglichen Kopf und das andere Element in der Kopfbasis
angeordnet ist.
Zweckmäßigerweise weist der bewegliche Kopf Schürzen bzw.
Walmen auf, welche die Kopfbasis umschließen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist der erfin
dungsgemäße Flaschenentnehmer eine Gleithülse auf, welche
die Luft von der Achse zu dem beweglichen Kopf kanalisiert
bzw. reguliert.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird in
den Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform darge
stellt, die zusätzlichen Änderungen unterzogen werden kann,
welche jedoch die Grundidee nicht beeinflussen.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines bereits be
kannten Flaschenentnehmers.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung des erfindungsge
mäßen Flaschenentnehmers.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung einer bevorzugten
Ausführungsform des Flaschenentnehmers der Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Längsschnitt eines Flaschenentnehmers gemäß
der Fig. 3.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung beschrieben.
In einer Fabrik für Glasbehälter e, zum Beispiel Flaschen,
führt der Flaschenentnehmer die Übergabe der Behälter e von
der Flaschenformmaschine zum Transportband des Flaschen
transportsystems durch.
Zu diesem Zwecke weist der Flaschenentnehmer Finger 1 auf,
um die weiter zu transportierenden Behälter e zu fassen,
sowie wenigstens einen Arm 2, welcher die Stange bzw. Spin
del eines Flüssigkeitszylinders ist und einen Kopf 3, der
sich mit der Achse 5 dreht, um die Finger 1 von der Formma
schine zum Transportband zu bringen und dort die Behälter
abzusetzen. Die Position der Achse 5 ist hierbei ortsfest
bzw. feststehend.
Jede Anlage, jeder Betrieb, jeder Behälter usw. erfordert
eine Änderung des Abstandes R zwischen den Fingern 1 und
der Achse 5, indem man die Stangen bzw. Spindeln in unter
schiedlichen Längen aus dem Kopf 3 herausragen läßt. Zu
diesem Zwecke weist der Kopf 3 eine interne Vorrichtung
auf, die den Hub der Stangen bzw. Spindeln 2 einschränkt,
wodurch der herausragende Teil der Stange bzw. Spindel 2
veränderlich ist.
Diese Veränderlichkeit der Ausgesetztheit bzw. Vorragens
der Stange bzw. Spindel 2 hat zur Folge, daß der Ver
schleiß, die Verschmutzung oder Korrosion ihrer Oberfläche
(und gegebenenfalls ihrer Führung) nicht gleichmäßig ist,
was wiederum dazu führt, daß, wenn der Benutzer den Entneh
mer auf andere Gegebenheiten einstellen möchte, das heißt
den Abstand R zwischen der Achse 5 und den Fingern 1 vari
ieren möchte, die Bewegung/das Gleiten der Stange bzw.
Spindel 2 in dem Kopf 3 beeinträchtigt bzw. fehlerhaft sein
kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Entnehmer (Fig. 2) wird der Ab
stand 1 zwischen den Fingern 1 und dem Kopf 3 (d. h. dem be
weglichen Kopf) fest eingestellt, indem eine feste Verstel
lung der Stange bzw. Spindel 2 vorgenommen wird, zum Bei
spiel die maximale Weglänge des Zylinders, was einen
gleichmäßigen Verschleiß/Verschmutzung ihrer gesamten Ober
fläche bewirkt.
Damit sich der Entnehmer an das Erfordernis anpaßt, daß der
Abstand R zwischen den Fingern 1 und der Achse 5 (deren Po
sition weiterhin fest ist) veränderlich sein muß, werden an
der Achse 5 eine Kopfbasis 4 und Mittel zur Verschiebung
des Kopfes 3 (der, wie erwähnt, beweglich ist) bezüglich
der Kopfbasis 4 angebracht, so daß man eine veränderliche
Größe Δ erhält, so daß gilt:
R = 1 ± Δ
Um weder die Mittel zur Verschiebung noch die einander
nicht gegenüberliegenden Zonen a, b des beweglichen Kopfes
3 und der Kopfbasis 4 dem verschmutzten äußeren Umfeld aus
zusetzen, ist vorgesehen (Fig. 3), daß der Kopf 3 die
Kopfbasis 4 mit Schürzen f umschließt, welche sich dem Ar
beitstisch m nähern. Als Verschiebungsmittel wird in einer
der Schürzen bzw. Walmen f eine Schnecke 6, die sich darin
frei dreht, angeordnet, während die Kopfbasis 4 als Gewinde
dient, so daß, wenn der Abstand R zwischen den Fingern 1
und der Achse 5 verändert werden soll, die Schnecke 6, bei
spielsweise manuell, gedreht wird, wodurch eine Verschie
bung Δ des beweglichen Kopfes 3 bezüglich der Achse 5, oder
aber, was das gleiche ist, der Finger 1 bezüglich der Achse
5, erreicht wird.
In Fig. 4 ist der Kopf 3 aus entwicklungs- und fertigungs
technischen Gründen in ein oberes Stück 3 1, ein Mittelstück
3 2 und Schürzen f aufgeteilt bzw. zerlegt.
Da die Zylinder 9 leicht verschleißen, sind sie leicht zu
gänglich, wobei zu diesem Zwecke die Verbindung zwischen
dem oberen Stück 3 1, das die Zylinder 9 trägt, und dem Mit
telstück 3 2, mit konventionellen und externen Anziehmitteln
abschließt.
Die Schnecke 6 ist in einer Schürze f1 angeordnet und er
streckt sich bis zur Kopfbasis 4, die als Mutter dient.
Die Schnecke 6 ist vorzugsweise koaxial angeordnet und zwi
schen der Kopfbasis 4 und der Schürze der anderen Seite f2
ist wenigstens eine Gleithülse 11 angeordnet, welche die
Luft a von der Achse 5 zu dem beweglichen Kopf 3 kanali
siert.
Der erfindungsgemäße Palettierer ist insbesondere in der
Glasindustrie vorteilhaft verwendbar.
Claims (4)
1. Flaschenentnehmer für Hohlglasformmaschinen, der Fla
schengreiffinger, einen an einer feststehenden Drehachse
angebrachten Kopf und wenigstens einen flüssigkeitsange
triebenen Zylinder (9), dessen Stange bzw. Spindel (2) mit
den Fingern (1) verbunden ist, aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf (3) mit einem beweglichen Trägerkopf der/des
flüssigkeitsangetriebenen Zylinder(s) (9), sowie einer an
einer feststehenden Drehachse angebrachten Kopfbasis (4)
und Mitteln zur Verschiebung des beweglichen Kopfes (3) be
züglich der Kopfbasis (4) ausgebildet ist.
2. Flaschenentnehmer für Hohlglasformmaschinen nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Ver
schiebung des beweglichen Kopfes (3) bezüglich der Kopfba
sis (4) Mutter-Schrauben-Elemente sind, wobei eines der
Elemente in dem beweglichen Kopf (3) und das andere Element
in der Kopfbasis (4) angeordnet ist.
3. Flaschenentnehmer für Hohlglasformmaschinen nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kopf
(3) Schürzen bzw. Walmen (f) aufweist, welche die Kopfbasis
(4) umschließen.
4. Flaschenentnehmer für Hohlglasformmaschinen nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleithülse (11)
die Luft von der Achse zu dem beweglichen Kopf kanalisiert.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US09/268,531 US6264023B1 (en) | 1999-03-12 | 1999-03-12 | Bottle extractor for hollow glass moulding machines |
FR9903849A FR2791342A1 (fr) | 1999-03-12 | 1999-03-24 | Transfert-bouteilles pour machines a mouler le verre creux |
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Publications (1)
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US9060628B2 (en) * | 2013-02-26 | 2015-06-23 | Gregory A. Evans | Party plate |
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1999
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