DE19914215A1 - Vulkanisationsform mit Entlüftungsöffnungen zur Herstellung technischer Gummiprodukte - Google Patents
Vulkanisationsform mit Entlüftungsöffnungen zur Herstellung technischer GummiprodukteInfo
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Abstract
Es wird eine Vulkanisationsform zur Herstellung technischer Gummiprodukte, insbesondere zur Herstellung von Fahrzeugreifen, beschrieben, welche eine Vielzahl von Entlüftungsöffnungen aufweist, wobei wenigstens ein Teil der Entlüftungsöffnungen in den in die Form eingesetzten Lamellen vorgesehen ist, die zumindest doppelwandig ausgebildet sind und formwandseitig in den Lamellenwänden gegeneinander versetzte Öffnungen aufweisen, die über einen Zwischenwandspalt und wenigstens eine in der Form vorgesehene, den Zwischenwandspalt schneidende Bohrung mit der Atmosphäre in Verbindung stehen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vulkanisationsform zur Herstellung techni
scher Gummiprodukte, insbesondere zur Herstellung von Fahrzeugreifen,
mit einer Vielzahl von Entlüftungsöffnungen, die vom Forminnenraum zur
Atmosphäre führen und beim Vulkanisationsvorgang durch zur Anlage
kommendes Rohlingsmaterial verschlossen werden.
Zweck der Entlüftungsöffnungen, von denen in einer Vulkanisationsform
mehrere tausend vorgesehen sein können, ist es, eine einwandfreie Ent
lüftung aller Bereiche der mit profilbildenden Stegen und Lamellen verse
henen Vulkanisationsform zu gewährleisten, um sicherzustellen, daß sich
der Reifenrohling beim Aufblähvorgang von innen her exakt an die form
gebenden Werkzeuge bzw. Stege und Lamellen der Vulkanisationsform
anlegen kann und ein solches exaktes Anlegen an die Form nicht durch
Lufteinschlüsse behindert wird.
Ein unerwünschter Nachteil bekannter Entlüftungsbohrungen besteht
darin, daß in diese Bohrungen, die üblicherweise einen Durchmesser von
0,5 bis 2,0 mm haben, Kautschuk eindringt und die so gebildeten Aus
triebe dem fertigen Reifen ein borsten- oder igelartiges Erscheinungsbild
verleihen.
Um die erwünschten Austriebe zu vermeiden, ist es bekannt, in die Ent
lüftungsbohrungen Ventile einzusetzen, die durch die sich annähernde
Rohlingsoberfläche geschlossen und beim Entformen wieder geöffnet wer
den. Der Nachteil der bisher in Reifenvulkanisationsformen verwendeten
Ventile dieser Art besteht vor allem darin, daß sie aufgrund ihrer Mehrtei
ligkeit aufwendig sind und zur Gewährleistung eines definierten Schließ-
und Öffnungsvorgangs eine Schraubenfeder benötigt wird, die bei der
Vielzahl der benötigten Ventile möglichst stets die gleiche Charakteristik
besitzen muß. Die äußerst geringen Abmessungen dieser Ventile erschwe
ren es, praktisch identische Charakteristiken zu gewährleisten.
Insbesondere auch zur Beseitigung dieser Nachteile wird in der nicht vor
veröffentlichten deutschen Patentanmeldung 199 00 596.6 vorgeschlagen,
in den Entlüftungsbohrungen jeweils ein das Eindringen von Rohlings
material zumindest im wesentlichen blockierendes Sperrorgan anzubrin
gen, das einen in der jeweiligen Entlüftungsbohrung kraftschlüssig fixier
baren Zentralkörper sowie ein mit dem Zentralkörper verbundenes Ab
dichtteil umfaßt, das einen forminnenseitig und im wesentlichen form
bündig gelegenen Flächenbereich aufweist, der mit wenigstens einer
Durchbrechung versehen ist und zusammen mit der formseitigen Stirnflä
che des Zentralkörpers wenigstens einen im Anschluß an die Durchbre
chung ausgeprägt abgewinkelten Strömungsweg für die Luft bildet.
Durch diese spezielle Ausgestaltung des Sperrorgans gelingt es ohne be
wegliche Elemente allein aufgrund der Luftströmungsführung das auf die
Sperrorgane treffende Rohlingsmaterial zu stoppen und jegliches störende,
zu Austrieben am fertigen Produkt führende Eindringen von Rohlingsma
terial in die ausgebildeten Luftabführungskanäle zu verhindern, was wie
derum zur Folge hat, daß beim Öffnen der Form kein Gummimaterial in
den speziell ausgebildeten Luftabführungskanälen zurückbleibt und diese
verstopfen könnte.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine weitere Variante und Ver
besserung einer Formentlüftung ohne bewegliche Elemente zu schaffen,
die besonders wirtschaftlich zu realisieren ist und vor allem eine optimale
Entlüftung bei mit einer Vielzahl von Lamellen bestückten Reifenformen
gewährleistet.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung im wesentlichen dadurch,
daß wenigstens ein Teil der Entlüftungsöffnungen in den in die Form ein
gesetzten Lamellen vorgesehen ist, die zumindest doppelwandig ausgebil
det sind und formwandseitig in den Lamellenwänden gegeneinander ver
setzte Öffnungen aufweisen, die über einen Zwischenwandspalt und we
nigstens eine in der Form vorgesehene, den Zwischenwandspalt schnei
dende Bohrung mit der Atmosphäre in Verbindung stehen.
Durch diese Ausgestaltung entstehen Lamellen mit einer Doppelfunktion,
nämlich Lamellen, die neben ihrer eigentlichen formgebenden Funktion
noch die Funktion der Formentlüftung übernehmen. Die beim Vulkanisa
tionsvorgang durch das sich der Formwand und damit auch den Lamellen
annähernde Rohlingsmaterial komprimierte Luft tritt durch die Schlitze in
den Spalt zwischen den Lamellen-Teilwänden ein und entweicht dann
durch die vorgesehenen Querbohrungen im Formmaterial. Wesentlich ist
dabei, daß das Rohlingsmaterial bzw. Gummimaterial in seiner Bewegung
durch die dem jeweiligen Lufteintrittsschlitz gegenüberliegende Lamellen-
Teilwand blockiert wird und somit keinerlei störende Austriebe entstehen
können. Aufgrund der geringen Wandungsstärke der Lamellen-Teilwände
entstehen am fertigen Produkt praktisch kaum sichtbare Markierungen,
und es treten auch bei der Entformung keinerlei Probleme auf, da kein
Gummimaterial in den Schlitzen zurückbleibt und somit diese sehr klei
nen Schlitze zur Luftabführung für nachfolgende Vulkanisationsvorgänge
stets frei bleiben.
Ergänzend zu der Entlüftung über die Lamellen können in der jeweiligen
Form selbstverständlich weitere Entlüftungseinheiten, insbesondere in
den lamellenfreien Bereichen der Form vorgesehen werden, wobei vor
zugsweise das Entlüftungssystem, nach der Patentanmeldung
199 00 596.6 Verwendung findet.
Vorzugsweise sind die Lamellen als gefaltete Doppelwandlamellen ausge
bildet, wobei die Faltkante dieser Doppelwandlamellen bevorzugt die form
innenseitige Lamellen-Stirnkante bildet. Durch den Faltvorgang erhalten
die in die Form eingesetzten Lamellen die für den jeweiligen Einsatzzweck
korrekte Dicke, wobei der für die Entlüftung benötigte Zwischenwandspalt
durch die Faltung gebildet wird und dieser Spalt seine volle Funktion
auch erbringt, wenn die Teilwandungen der Lamelle praktisch direkt an
einander liegen, da auch in diesem Falle aufgrund der Flächigkeit des
Spaltes stets ein ausreichender Strömungsquerschnitt zur Verfügung
steht.
Durch die Faltkante der Doppelwandlamellen ergibt sich der zusätzliche
Vorteil, daß im fertigen Reifen scharfkantige Übergänge vermieden und
gerundete Übergänge am Boden der Lamelleneinschnitte erhalten werden.
Dies führt insbesondere bei stark lamellierten Blöcken eines Profils zu ei
ner Verbesserung, da die Gefahr von bodenseitigen Kerbrißbildungen
weitestgehend ausgeschaltet wird.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß Ent
lüftungsschlitze speziell in solchen Lamellenbereichen vorgesehen werden
können, in denen die Lamellen einen geringen Krümmungsradius aufwei
sen. In diesen Bereichen ist es besonders schwierig, eine vollständige
Entlüftung sicherzustellen, was häufig dazu führt, daß im fertigen Reifen
ein ungleichförmiges Erscheinungsbild der Lamelleneinschnitte auftritt,
d. h. unterschiedlich breite Lamelleneinschnitte sichtbar sind. Da gerade
diese kritischen Bereiche kleiner Krümmungsradien durch entsprechende
Positionierung von Entlüftungsschlitzen in den Lamellenwänden ein
wandfrei entlüftet werden können, läßt sich bei Verwendung der erfin
dungsgemäß ausgebildeten Lamellen aufgrund der erreichbaren vollstän
digen Entlüftung dieser kritischen Bereiche ein sehr gleichmäßiges Er
scheinungsbild der Lamelleneinschnitte im fertigen Reifen erzielen.
Der zwischen den durch Faltungen an den gegenüberliegenden Lamellen
wänden vorgesehene Zwischenwandspalt kann nach einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung exakt definiert dadurch vorgegeben wer
den, daß in die Lamellenwände Sicken eingebracht bzw. eingedrückt wer
den, so daß jede derartige Sicke an der ihr gegenüberliegenden Wandung
zur Anlage kommt und damit der Zwischenwandspalt exakt definiert vor
gegeben werden kann, und zwar mit den gewünschten Minimalmaßen.
In jedem Formsegment ist vorzugsweise eine Mehrzahl von Querbohrun
gen vorgesehen, welche die Doppelwandlamellen schneiden und sich bis
zur jeweiligen Segment-Stirnfläche erstrecken, wobei wiederum der Spalt
zwischen aneinandergrenzenden Segment-Stirnflächen für die Luftabfüh
rung ausreicht. Anstelle von Querbohrungen oder zusätzlich zu Querboh
rungen können auch von der Rückseite der Form bzw. der Formsegmente
eingebrachte Bohrungen Verwendung finden, welche in gleicher Weise wie
die Querbohrungen die Doppelwandlamellen schneiden und somit Luftab
führungskanäle bilden. Anstelle von nachträglich einzubringenden Boh
rungen können auch bereits beim Formenguß entsprechende Kanäle aus
gebildet werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen angegeben und werden in der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher er
läutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische. Darstellung eines Segments einer Rei
fenform mit erfindungsgemäß ausgebildeten Lamellen,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Lamellenbereichs des Seg
ments nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Detailansicht eines Lamellenbereichs in einer Form, und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer doppelwandigen La
melle vor ihrem Einbau bzw. ihrer Integration in eine Form.
Fig. 1 zeigt einen Abschnitt bzw. ein Segment 1 einer Reifenform mit meh
reren entsprechend den im Reifenprofil auszubildenden Nuten oder Rillen
verlaufenden Stegen 2 sowie zwei zur Ausbildung von Feineinschnitten im
Reifenprofil dienenden, zueinander im wesentlichen parallel verlaufenden
gewellten Lamellen 3, die sich zwischen zwei beabstandeten Stegen 2 er
strecken. Diese Lamellen 3 sind in das Material des Formsegments einge
lassen und stehen über die Forminnenwand 10 beispielsweise etwa mit
der Hälfte ihrer Gesamthöhe vor. Im Formsegment 1 ausgebildete Quer
bohrungen 4 schneiden bzw. durchsetzen den im Formmaterial eingebet
teten Teil der Lamellen 3.
Die vergrößerte Darstellung nach Fig. 2 läßt die Ausbildung feiner Ent
lüftungsschlitze 5 in den doppelwandigen Lamellen 3 erkennen, wobei
sich diese Entlüftungsschlitze 5 ausgehend von der Forminnenwand 10
entweder nur über einen Bruchteil der Gesamthöhe der Lamellen 3 nach
oben oder auch bis in die Nähe der Faltkante erstrecken können.
Die Lamellen 3 sind in diesem Ausführungsbeispiel als gefaltete Doppel
wandlamellen ausgebildet, wobei die Faltkante 6 die Lamellen-Stirnkante
bildet. Den in jeweils einer der beiden Wände der Doppelwandlamelle aus
gebildeten Schlitzen 5 liegt in der jeweils anderen Wand ein geschlossener
Wandungsbereich gegenüber, so daß Gummimaterial aufgrund der ab
rupten Umlenkung des Luftabströmweges nur in die Schlitze 5 eintreten,
jedoch nicht weiterwandern kann. Da die Materialstärke der Wandungen
der Doppelwandlamelle 3 sehr gering ist und im Regelfall einen Millimeter
nicht erreicht, entstehen im Bereich dieser Schlitze 3 am fertigen Reifen
praktisch kaum erkennbare Markierungen, jedoch niemals irgendwelche
störenden Austriebe. Auch beim Entformen lösen sich die sehr kleinen, in
die Schlitze ragenden Ansätze problemlos aus den Schlitzen, so daß diese
Schlitze ständig frei bleiben.
Die bei Annäherung des Rohlingmaterials an die Forminnenwand über die
Schlitze 5 entweichende Luft gelangt über den äußerst schmalen Zwi
schenraum zwischen den beiden Wänden der Lamellen 3 zu den Querboh
rungen 4 und kann über diese Querbohrungen 4 entweichen.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zwischen zwei Stegen 2
verlaufenden Anordnung zweier gewellter Lamellen 3, die als gefaltete
Doppelwandlamellen ausgebildet und mit Luftabführschlitzen 5 versehen
sind. Die Breite der Schlitze 5 liegt im Bereich von etwa 0,05 mm bis 1 mm,
und die Höhe der Schlitze ab Forminnenwand 10 liegt entweder in
vergleichbarer Größenordnung bzw. im Bereich von 1 bis 2 mm oder es ist
vorgesehen, daß sich diese Schlitze bis in die Nähe der Faltkante erstrec
ken.
Fig. 4 zeigt zur Erläuterung eine Doppelwandlamelle gemäß der Erfindung
vor ihrem Einsetzen bzw. ihrer Integration in die Form. Zu erkennen ist in
dieser Darstellung der zwischen den beiden Lamellenwänden 7, 8 sich
ausbildende Zwischenwandspalt 9, und ferner ist zu sehen, daß sich die
Entlüftungsschlitze 5 über einen wesentlichen Teil der Gesamthöhe der
Lamellen erstrecken, wobei aber als tatsächlich wirksamer Entlüftuns
schlitz nur der nach der Integration der jeweiligen Lamelle in die Form
über die Forminnenwand 10 überstehende Teil verbleibt. Dadurch daß der
sich im Formmaterial befindende untere Abschnitt der jeweiligen Lamelle
3 von Querbohrungen 4 durchsetzt wird, ist stets gewährleistet, daß die
über die Schlitze 5 in den Zwischenwandspalt 9 gelangende Luft stets
problemfrei und ungehindert abgeführt werden kann.
1
Form, Formsegment
2
Stege
3
Lamellen
4
Querbohrungen
5
Öffnungen, Entlüftungsschlitze
6
Faltkante
7
Lamellenwand
8
Lamellenwand
9
Zwischenwandspalt
10
Forminnenwand
11
Segment-Stirnfläche
Claims (14)
1. Vulkanisationsform zur Herstellung technischer Gummiprodukte,
insbesondere zur Herstellung von Fahrzeugreifen, mit einer Vielzahl
von Entlüftungsöffnungen, die vom Forminnenraum zur Atmosphä
re führen und beim Vulkanisationsvorgang durch zur Anlage kom
mendes Rohlingsmaterial verschlossen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Teil der Entlüftungsöffnungen in den in die
Form (1) eingesetzten Lamellen (3) vorgesehen ist, die zumindest
doppelwandig ausgebildet sind und formwandseitig in den Lamel
lenwänden (7, 8) gegeneinander versetzte Öffnungen (5) aufweisen,
die über einen Zwischenwandspalt (9) und wenigstens eine in der
Form (1) vorgesehene, den Zwischenwandspalt (9) schneidende Boh
rung (4) mit der Atmosphäre in Verbindung stehen.
2. Vulkanisationsform nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in den Lamellenwänden (7, 8) vorgesehenen Öffnungen (5) in
Form von schmalen Schlitzen ausgebildet sind, die sich ausgehend
von der Forminnenwand (10) über eine vorgebbare Distanz in den
Forminnenraum erstrecken.
3. Vulkanissationsform nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Schlitze (5) im Bereich von etwa 0,05 mm bis 1 mm
gelegen ist, und daß die Höhe der sich in den Forminnenraum
erstreckenden Schlitze (5) zumindest etwa 1 bis 2 mm und vorzugs
weise ein Mehrfaches davon beträgt.
4. Vulkanisationsform nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem in einer Wandung (7, 8) der mehrwandigen Lamelle (3)
vorgesehenen Schlitz (5) ein geschlossener Wandungsbereich gegen
überliegt.
5. Vulkanisationsform nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamellen (3) als gefaltete Doppelwandlamellen ausgebildet
sind.
6. Vulkanisationsform nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Faltkante (6) der Doppelwandlamellen die forminnenseitige
Lamellen-Stirnkante bildet.
7. Vulkanisationsform nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem Formsegment (1) eine Mehrzahl von Querbohrungen
(4) vorgesehen ist, die die Doppelwandlamellen (3) schneiden und
sich bis zur Segment-Stirnfläche (11) erstrecken.
8. Vulkanisationsform nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der mehrwandigen und insbesondere doppelwandigen
Lamellen (3) etwa im Bereich von 0,25 mm bis 2 mm gelegen ist.
9. Vulkanisationsform nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Lamelle (3) aus zumindest zwei kleinflächig oder punktuell
miteinander verbundenen Wänden besteht.
10. Vulkanisationsform nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Entlüftungsschlitze (5) in den Lamellenbereichen mit geringem
Krümmungsradius gelegen sind.
11. Vulkanisationsform nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenwandspalt (9) der Doppelwandlamellen definiert
durch Distanzelemente vorgegeben ist.
12. Vulkanisationsform nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzelemente durch in die Wandungen (7, 8) einge
drückte Sicken gebildet sind.
13. Vulkanisationsform nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicken den Entlüftungsschlitzen (5) benachbart angeordnet
sind.
14. Vulkanisationsform nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Doppelwandlamellen (3) schneidenden Bohrungen zu
mindest zum Teil von der Rückseite der Form her eingebracht sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |