Die Erfindung betrifft einen Plattenwärmeübertrager für Warmwasserbereitung
und -speicherung mittels Heizwasser, der aus rechteckigen Wärmeübertra
gungsplatten besteht, die zwischen zwei Endplatten gestapelt sind, jeweils
einen schüsselförmig hochgestellten Rand haben, in die wellenförmige
Profilierungen eingeprägt sind, wobei sich die Profilierungen bei benachbarten
Wärmeübertragungsplatten kreuzen, die in den Ecken zur einen oder anderen
Seite der Wärmeübertragungsplatten eingeprägte Kegelstümpfe aufweisen mit
Durchbrüchen auf gemeinsamen Achsen und die an den Berührungsstellen der
Platten verlötet oder verschweißt sind. Derartige Plattenwärmeübertrager
werden vorzugsweise im Gegenstrom vom Heiz- und Brauchwasser
durchflossen.
Bekannte Warmwasserbereitungsanlagen bestehen grundsätzlich aus Wärme
übertrager und Speicher.
In der DE 26 05 994 A1 ist eine Warmwasserbereitungsanlage beschrieben,
bei der ein Durchflußerhitzer einem unter Druck stehenden Warmwasser
speicher zugeordnet ist. Beide sind so groß, daß sie in einem gesonderten
Raum, vorzugsweise Keller, untergebracht werden müssen. Daraus
ergeben sich lange Rohrleitungen zwischen dem Warmwasserspeicher und
den Zapfstellen. Um dennoch sicherzustellen, daß beim Zapfen Warmwasser
und kein ausgekühltes Wasser zum Verbraucher gelangt, ist zwischen den
Zapfstellen und dem Speicher ein Zirkulationskreislauf vorgesehen, durch
den bei geschlossenen Zapfstellen das Warmwasser vom Speicher zu den
Zapfstellen und zurück zum Speicher gefördert wird. Das ist mit einem
hohen Investitionsaufwand und hohen Betriebskosten verbunden. Weitere
Nachteile sind, daß das Warmwasser in dem Speicher nicht gegen die
Vermehrung von Legionellen und in dem Durchlauferhitzer nicht vor
Überhitzung geschützt ist. Es ist bekannt,
daß sich bei Temperaturen zwischen 32 und 42°C
besonders in stehendem Wasser Kleinstlebewesen, sogenannte Legionellen,
sehr stark vermehren und dann insbesondere für ältere und kranke Men
schen gesundheitsgefährlich und sogar tödlich sein können, wenn sie von
diesen eingeatmet werden. Das macht es erforderlich, die Temperatur von
Brauchwasser entweder stets über 42°C zu halten, oder das Wasser unmit
telbar vor Gebrauch kurzzeitig auf 70°C zu erhitzen. Bei dieser Temperatur
sterben die Legionellen binnen weniger Sekunden ab. Die Temperatur des
Brauchwassers darf aber auch nicht wesentlich über 70°C erhöht werden,
weil oberhalb dieser Temperatur die im Wasser gelösten Mineralien ver
stärkt ausgeschieden werden und sich als Kesselstein im Wärmeübertrager
niederschlagen, den Wärmeübergang verschlechtern und die Nutzungsdauer
des Wärmeübertragers verkürzen.
Mit der DE 36 22 139 A1 wird vorgeschlagen, in einer Warmwasserberei
tungsanlage mindestens eine Zapfstelle mit einem steuerbaren Wasserablaß
ventil zu versehen, das durch einen in der Nähe der Verbraucherstelle
angeordneten Temperatursensor bei Unterschreitung einer vorgegebenen
Grenztemperatur geöffnet wird. Damit kann gesichert werden, daß kein
Warmwasser mit einer Temperatur unter diesem Sollwert zum Verbraucher
gelangt. So wird der Legionellengefahr vorgebeugt.
Mit dieser Lösung ist jedoch keine kontinuierliche Bereitstellung mit Warm
wasser möglich, weil bei Unterschreitung der Solltemperatur erst das
unterkühlte Brauchwasser ablaufen muß, bevor wieder Warmwasser zur
Verfügung steht. Außerdem ist sie mit einem höheren Wasserverbrauch und
höheren Energiekosten verbunden.
Die DE 40 35 115 A1 beschreibt eine Anordnung zur Entnahme von warmem
oder heißem Brauchwasser von Trinkwasserqualität, die neben einem
Durchlauferhitzer und einem Speicher einen weiteren kleineren Speicher hat,
dessen Wassertemperatur vom Verbraucher eingestellt werden kann und die
mit Hilfe von Temperaturmeßfühlern und einem Steuergerät überwacht wird.
Auch diese Anlage erfordert durch die Größe der Speicher, die über zwei
Umwälzpumpen mit dem Wärmeübertrager verbunden sind, viel Platz und
große Investitionsaufwendungen.
Das gilt auch für die in der DE 43 00 292 A1 beschriebene Warmwasser
versorgungsanlage, die neben zwei Speichern mehrere Wärmeübertrager
vorsieht.
Eine Alternative zu diesen Anlagen sind kleine in der Nähe einer Zapfstelle
installierte Warmwasserbereiter. Ein solcher ist in EP 0 602 349 A1 als
Doppelmantelspeicher ausgebildet, der in seinem Inneren Brauchwasser
speichert und dem zwischen Innen- und Außenwand Heizwasser zugeführt
wird.
Um eine gleichbleibende Zapftemperatur zu erreichen, ist in der DE 197 21 745 C1
vorgesehen, das Brauchwasser des Innenraumes in einer Wendel
im Gegenstrom durch das Heizwasser zu führen.
Mit dem EP 0 819 892 A2 wird ein in EP 0 178 351 A1 beschriebener Warmwasser
bereiter, der aus einem zylindrischen Behälter für das Heizwasser und einer in
einem Einsatz entlang der Wandung geführten Rohrwendel für das Brauch
wasser besteht, dahingehend weiterentwickelt, daß das Heizwasser den
Behälter nicht gleichlaufend mit dem Brauchwasser, sondern im Gegenstrom
zu ihm durchströmt. Dadurch wird die Wärmeübertragung wesentlich
verbessert.
Nach dem EP 0 825 386 A2 soll das Brauchwasser in einem Behälter gespeichert
werden, dem durch Heizwasser in einer Rohrschlange, die am Boden des
Behälters eine Spirale bildet, Wärme zugeführt wird. Unmittelbar über der
Spirale ist an der Behälterwand ein Temperaturmeßfühler angeordnet,
der eine Überhitzung des Brauchwassers über den Sollwert verhindern soll.
Derartige Temperaturmeßfühler gehören bei neuen Warmwasserbereitern
zum Stand der Technik. Sie werden in Verbindung mit einem Regler zur
Verhinderung einer Überhitzung des Brauchwassers und damit zur Verringe
rung der Kesselsteinbildung, aber auch zur Verhütung einer Unterkühlung
des Brauchwassers eingesetzt. Im erstgenannten Fall wird die Zufuhr von
Heizwasser durch Schließen eines Ventils unterbrochen, im zweiten wird
das Heizwassereinlaßventil geöffnet.
Im Vergleich zu den genannten Behältern haben Wärmeübertrager einen
größeren Wirkungsgrad, die aus gleichartigen Platten bestehen und zu Stapeln
zusammengefügt sind. Die Ränder der meist rechteckigen Platten sind
schüsselförmig über ihren Ebenen aufgestellt und in den Ecken sind auf einge
prägten Kegelstümpfen Durchbrüche eingeformt wie in EP 0 742 418 A1 dar
gestellt. Sie haben Lamellen oder andere Einsätze oder ihre Wärmetauscher
flächen sind profiliert, um die Turbulenz der zwischen den Platten fließenden
Wärmetauschermedien zu erhöhen und die Wärmetauscherflächen zu ver
größern.
Benachbarte Platten im Stapel sind zueinander um 180° in ihren Ebenen
gedreht, so daß sich ihre im spitzen Winkel zu den Achsen der Platten einge
prägten Profilierungen kreuzen. Dadurch werden die Platten auf Abstand
gehalten und Fließspalte gebildet für die Wärmetauschermedien.
An den Berührungsstellen sind die gestapelten Platten verlötet bzw. ver
schweißt oder die Platten werden durch Schraubverbindungen zusammen
gehalten und an den Rändern mit Dichtungen versehen.
In Plattenwärmeübertragern zur Warmwasserbereitung werden die Fließspalte
abwechselnd von Brauchwasser oder Heizwasser durchströmt. Dabei wird
Gegenstrom bevorzugt, weil dabei über die gesamte Länge der Fließspalte
ein Wärmegefälle besteht, bei Eintritt des Frischwassers zu dem weitgehend
abgekühltem Heizwasser und bei Austritt des Warmwassers zu dem ein
strömenden Heizwasser.
In der DE 22 14 711 A1 ist ein solcher Plattenwärmeübertrager ohne
Profilierung der Platten dargestellt, an den ein Boiler zur Warmwasser
speicherung angeschlossen ist.
Das EP 0 837 287 A1 hat einen Plattenwärmeübertrager zum Gegenstand,
deren vier Anschlüsse für Heizwasservor- und -rücklauf sowie für
Frischwasserzu- und Warmwasserabführung auf einer Seite des Plattenstapels
angeordnet sind. Dadurch wird der Einbau in eine Therme erleichtert.
Koaxial zum Kaltwassereinlass ist ein temperaturabhängiger NTC- oder
PTC-Widerstand angeordnet, der beim Zapfen von Warmwasser auf das
einströmende Frischwasser reagiert und die Heizeinrichtung oder den
Heizwasserzufluß aktiviert.
Mit dieser Überwachungseinrichtung kann aber nicht gesichert werden, daß
dem Verbraucher beim Öffnen des Zapfhahnes sofort Warmwasser zur
Verfügung steht und nicht ausgekühltes Brauchwasser und daß das Brauch
wasser eine Solltemperatur nicht überschreitet. Das kann mit dem
bekannten Stand der Technik nur durch einen Speicherbehälter erreicht
werden, dessen Brauchwassertemperatur ständig durch Temperaturmeß
fühler überwacht und mittels einer Regeleinheit reguliert wird. Für einen
solchen Speicherbehälter ist in modernen Thermen aber nicht genügend
Platz vorhanden. Ein weiteres Problem besteht darin, daß das Heizwasser
zwischen einem Wassererhitzer und dem Warmwasserbereiter auskühlt
und dann zunächst ausgekühltes Heizwasser in den Speicher eintritt. Bei den
herkömmlichen Speichern vermischt sich dieses kalte Heizwasser mit dem
gespeicherten warmen Heizwasser und kühlt das gespeicherte warme Brauch
wasser unter die zulässige Solltemperatur ab.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Plattenwärmeübertrager so auszugestal
ten, daß er nicht nur Warmwasser bereitet, sondern bei Einhaltung eines Soll
temperaturbereieches auch speichert, auch wenn kurzzeitig ausgekühltes Heiz
wasser zufließt, so daß beim Zapfen stets sofort Warmwasser zur Verfügung
steht, die Legionellengefahr gebannt ist und Kesselsteinbildung vermieden
wird. Seine vier Anschlüsse für Heiz- und Brauchwasser sollen auf einer
Seite des Plattenwärmeübertragers angeordnet sein.
Diese Aufgabe wird erfinderisch dadurch gelöst, daß einem Plattenwärme
übertrager herkömmlicher Bauart zwischen verstärkten Endplatten ein
weiterer Plattenstapel nachgeordnet wird, dessen Wärmeübertragungsplatten
sich von denen des ersten Stapels dadurch unterscheiden, daß in die Brauch
wasserseite breitere wellenförmige Profilierungen eingeprägt sind als in die
Heizwasserseite, wodurch für das Brauchwasser in den Fließspalten ein
größeres Volumen zur Verfügung steht als für das Heizwasser.
Auf der diesen Stapel begrenzenden Endplatte sind ein oder mehrere Tempe
raturmeßfühler angeordnet, die über eine Reglereinheit ein Stellventil für den
Einlaß von Heizwasser öffnen, wenn das Brauchwasser eine Sollwerttempe
ratur unterschreitet, und es schließen, wenn die Temperatur einen weiteren
ren Sollwert überschreitet. Als unterer Sollwert wird vorzugsweise 45°C und
als oberer 60°C gewählt. Beim Öffnen des Stellventils strömt über einen der
Anschlüsse in der anderen Endplatte Heizwasser in den Plattenwärmeübertra
ger und erwärmt das in ihm gespeicherte Brauchwasser bis die obere Solltem
peratur erreicht ist und das Stellventil geschlossen wird. Dadurch ist gesichert,
daß das Brauchwasser stets eine Temperatur zwischen den beiden Sollwerten
hat, daß beim Zapfen keine Legionellengefahr besteht und kein unterkühltes
Brauchwasser austritt. Außerdem wird die Temperatur nicht überschritten,
bei der das Brauchwasser verstärkt Kesselstein bildet.
Ein weiterer Effekt besteht darin, daß kurzzeitige Störungen, die durch Zuführung
von ausgekühltem Heizwasser auftreten können, durch das im Platten
wärmeübertrager gespeicherte warme Brauchwasser überbrückt werden
können. Das gespeicherte Warmwasser wird nicht nur durch die den
Plattenwärmeübertrager umgebende Isolierung vor Auskühlung geschützt.
Die engen Fließspalte des Plattenwärmeübertragers verhindern, daß sich aus
gekühltes Heizwasser mit dem gespeicherten warmen Heizwasser mischen
und es abkühlen. Dazu trägt auch bei, daß dieser Stapel vorrangig als Speicher
für warmes Brauchwasser dient. Sein Volumen ist so bemessen, daß das in
ihm gespeicherte warme Brauchwasser bis zum Nachströmen von heißem
Heizwasser ausreicht.
Der höhere Aufwand für einen zweiten Stapel Wärmeübertragungsplatten
wird bei dem erfindungsgemäßen Plattenwärmeübertrager teilweise
dadurch ausgeglichen, daß dem Heizwasser beim Zapfen von Warmwasser
kein kaltes Brauchwasser, sondern bereits erwärmtes Brauchwasser
entgegenströmt. Dadurch ist es möglich, die Größe des ersten Stapels auf eine
geringere Zahl von Wärmeübertragungsplatten zu reduzieren. Aus dem
gleichen Grunde fallen bei Betrieb des vorgeschlagenen Plattenwärmeüber
tragers auch keine wesentlich höheren Heizwasserkosten an.
Nach Durchlaufen des ersten Stapels wird das Heizwasser dem zweiten
Stapel an der an ihn grenzenden Endplatte zugeführt.
Das kalte Brauchwasser und der Heizwasserrücklauf werden an dem erstem
Stapel vorbeigeführt.
Um den Plattenwärmeübertrager ebenso kompakt zu machen wie andere
Plattenwärmeübertrager, bei denen alle Heizwasser und Brauchwasser
führenden Kanäle und Leitungen im Inneren verlaufen und so vor
Beschädigungen und Mißbrauch geschützt sind, werden die Wärmeüber
tragungsplatten mit sechs Durchbrüchen versehen, ausgenommen ist die letzte
Platte des ersten Stapels und die erste Platte des zweiten Stapels, die fünf
Durchbrüche erhalten, sowie die vorletzte Platte des zweiten
Stapels mit vier und die letzte Platte des zweiten Stapels
mit zwei Durchbrüchen.
Die kreisförmigen Durchbrüche befinden sich auf Kegelstümpfen, die zur
einen oder anderen Seite einer Wärmetauscherplatte eingeprägt sind und
bilden Kanäle für Heizwasser und Brauchwasser. Sie verlaufen im Inneren
des Plattenwärmeübertragers und sind so vor Beschädigungen und Mißbrauch
geschützt.
Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert:
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Plattenwärmeübertragers für Warmwas
serbereitung und -speicherung mit den Stapeln 1 und 4 und den End
platten 2 und 3. Auf der Endplatte 2 sind die Anschlüsse für Heiz
wasservor- und -rücklauf und auf der Endplatte 3 ist der
Temperaturmeßfühler 14 angeordnet.
Die unterschiedliche Breite der wellenförmigen Profilierungen auf der
Brauchwasserseite 7 und der Heizwasserseite 8 der Wärmeübertra
gungsplatten des Stapels 4 hat gegenüber dem Stapel 1 zu unterschied
lich großen Fließspalten geführt bei gleichbleibender Fließspaltdicke.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf eine Wärmeübertragungsplatte 5 des Stapels 4
sowie Schnitte durch die Durchbrüche 9. Drei Durchbrüche sind an
jeder Längsseite der Wärmeübertragungsplatte angeordnet. Sie sind
jeweils auf einem Kegelstumpf eingestanzt. Je drei Kegelstümpfe sind
in jede Seite der Platte eingeprägt. Die wellenförmigen Profilierungen
sind jeweils bis zur Hälfte der gewünschten Fließspaltdicke eingeprägt.
Der schüsselförmig hochgestellte Rand überragt die auf der gleichen
Seite befindlichen Profilierungen und Kegelstümpfe. Die gleichen
Merkmale hat auch die in
Fig. 3 dargestellte Wärmeübertragungsplatte 6 mit dem Unterschied, daß die
Profilierungen und Kegelstümpfe in die jeweils andere Seite der Platte
eingeprägt sind und die wellenförmigen Profilierungen in eine andere
Richtung verlaufen, so daß sich die Profilierungen von benachbarten
Platten (5) und (6) im Stapel 4 kreuzen.
Fig. 4 gibt einen Überblick über die Anordnung der Endplatten 2 und 3 sowie
der Wärmeübertragungsplatten in den Stapeln 1 und 4, über die
wechselnden Richtungen der Profilierungen, über die Richtung der in
die Wärmeübertragungsplatten eingeprägten Kegelstümpfe, über die
Lage der eingestanzten und der weggelassenen Durchbrüche in den
Wärmeübertragungsplatten sowie über die Fließrichtung von Brauch
wasser und Heizwasser im Plattenwärmeübertrager. Im Unterschied
zu den anderen Wärmeübertragungsplatten 5 und 6 in den Stapeln 1
und 4, die grundsätzlich sechs Durchbrüche 9 aufweisen, haben die
Wärmeübertragungsplatten 10 und 11 fünf Durchbrüche 9, die
Wärmeübertragungsplatte 12 vier Durchbrüche 9 und die Wärmeüber
tragungsplatte 13 zwei Durchbrüche 9.
Fig. 5 stellt die Platte 13 in der Draufsicht dar. Sie hat nur zwei Durch
brüche und nur eine Profilierung, die parallel zum Plattenrand
verläuft und die Kanäle für Heizwasservor- und -rücklauf verbindet.
Mit der benachbarten Endplatte schließt sie einen großen Fließspalt
ein, der mehr Brauchwasser speichern kann als andere Fließspalte
in diesem Stapel. Der Plattenrand dieser Wärmeübertragungs
platte 13 ist im Gegensatz zu den anderen Wärmeübertragungsplatten
nicht schüsselförmig aufgestellt, sondern schließt im Stapel 4 am
Rand der Wärmeübertragungsplatte 12 ab.
Fig. 6 zeigt in einem Schnitt durch den Stapel 4 die unterschiedlich großen
Fließspalte für Brauchwasser und Heizwasser bei gleicher Dicke der
Fließspalte zwischen den Wärmeübertragungsplatten 5 und 6.