DE198998C - - Google Patents

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DE198998C
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screws
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relief device
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
    • B61J1/02Turntables; Integral stops
    • B61J1/04Turntables; Integral stops of normal railroad type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 198998 KLASSE 20g. GRUPPE
OSKAR BRANDES in WOLFENBUTTEL.
Drehscheibe mit Entlastungsvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Dezember 1907 ab.
Es sind Drehscheiben bekannt, die zum Zwecke der Entlastung des Mittelzapfens und zur Abschwächung der auf diesen beim Auffahren wirkenden Erschütterungen mit Vorrichtungen versehen sind, durch die die Trägerenden gegen die Rollschiene abgestützt werden können, indem durch Hebel, die an den Trägern gelagert sind und die auf die Rollschiene gedrückt werden, oder durch
ίο Keile, die sich zwischen die Träger und die Rollschiene einschieben, ein aufwärts gegen die Träger gerichteter, den Mittelzäpfen entlastender Druck erzeugt wird. Diese Vorrichtungen leiden an dem Mangel geringer Verstellbarkeit.
Den in Fig. 1 im Querschnitt und in Fig. 2 in Draufsicht dargestellten Gegenstand der Erfindung bildet eine dem gleichen Zwecke dienende Entlastungsvorrichtung, die den Vorteil hat, daß sie in nahezu unbegrenztem Umfange nachstellbar ist. Dieser Vorteil wird dadurch erreicht, daß statt der Hebeloder Keilbewegung eine Schraubenbewegung zur Abstützung der Träger benutzt wird.
Zu diesem Zwecke sind unter den Trägerenden senkrechte Schrauben b angeordnet, und zwar können entweder, wie gezeichnet, die Muttern mit den Trägern verbunden sein und in diesen sich die .Spindeln bewegen, oder es können auch umgekehrt feststehende Spindeln mit den Trägern vereinigt sein und die Muttern verschraubt werden. Zweckmäßig stützt man diese Schrauben nicht auf der Rollschiene, sondern auf besonderen festen Unterlagen, z. B. Gußstahlklötzen d, ab. Sie werden am besten durch eine Kette ohne Ende e in Drehung versetzt, die über Ketten-40
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scheiben f läuft, die auf den drehbaren Teilen der Schrauben angebracht sind. Der Antrieb der Kette kann in beliebiger Weise, z. B. durch eine Winde g, Welle h und Kegelräder i und i1 (Fig. 2), erfolgen.
Die richtige und gleichmäßige Einstellung dieser Schrauben kann in vollkommener Weise vor Aufbringung der Kette erfolgen. Wird dann nach der Einstellung die Kette umgelegt, so ist die gleichmäßige Wirksamkeit aller Schrauben gewährleistet. Ebenso kann jederzeit nach dem Abnehmen der Kette, das sich leicht bewirken läßt, eine Nachstellung einer Schraube vorgenommen werden.
Um auch die seitlichen Stöße beim Befahren der Drehscheibe mit Sicherheit aufzufangen, kann man die Berührungsflächen zwischen den unteren Schraubenenden und den Unterlagen d rauh ausführen oder auf dem einen Teile Vertiefungen anordnen, in die der andere Teil eingreift, so daß eine Sicherung gegen seitliche Verschiebung entsteht.
Die genaue Ein- und Nachstellbarkeit der Entlastungsvorrichtung ermöglicht es auch, außer an den Enden noch an anderen Stellen, z. B. bei b1, Entlastungsvorrichtungen anzuordnen, da das gleichzeitige und gleichmäßige Angreifen aller dieser Abstützungen gesichert werden kann. Durch diese Abstützungen der Träger werden die freitragenden Längen der Trägerteile geringer, und es wird dadurch eine leichtere Bauart ermöglicht.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ■1. Drehscheibe mit Entlastungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,, daß an den Enden der Träger Schrauben (b) angeord-
    net sind, deren bewegliche Teile gleichzeitig und gleichmäßig in Umdrehung versetzt werden und die die Träger gegen feste Unterlagen (d) abstützen.
  2. 2. Drehscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Teile der Schrauben (b) mit Kettenscheiben (f) vereinigt sind, die durch eine endlose Kette (e) in Umdrehung versetzt werden.
  3. 3. Drehscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben außer an den Enden auch an anderen Stellen der Träger angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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