DE1987347U - - Google Patents

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DE1987347U
DE1987347U DENDAT1987347D DE1987347DU DE1987347U DE 1987347 U DE1987347 U DE 1987347U DE NDAT1987347 D DENDAT1987347 D DE NDAT1987347D DE 1987347D U DE1987347D U DE 1987347DU DE 1987347 U DE1987347 U DE 1987347U
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Dipl.-lng. Heinz Lesser
Patentanwalt 8 Manchen 61, Cosimojtrafce 81 · Telefon: (0811) 483820 · Telex. 06-24351
L 8227 Gg/he. H.Harz 1968
S.A. SODIALOX, Zeughausstrasse 7, Zug (Schweiz)
Rahmen für Fenster, Türen öd. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rahmen-für Fenster, Türen od. dgl. aus. Profilen, insbesondere. Metallprofilen rechteckigen oder ungebördelten C-fö"rmigen Querschnittes, die unter einem Gehrungswinkel von ^5 aneinander an- '■-. schliessen und kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
Im Stand der Technik werden in allgemeinen die zu einem Rahmen .aufzubauenden Rahmentelle von einem Profilstab grosser Länge mittels unter einem Winkel von ^5 durchzuführender Sägeschnitte abgelängt, man legt, sie dann zu einem Rahmen aus und verbindet sie im Bereich der Ecken dadurch kr'aftschlüssig untereinander,. dass man auf die Sicht flächen Winkelbleche auflegt, die mit den Teilen verschraubt werden. Diese Winkelbleche erfüllen,nun die Aufgabe, die Rahmenteile, gegeneinander zu verspannen bzw. ein Klaffen im Bereich der Gehrungen .zu verhirikern. : Es .'" hat sich nun in der Praxis f|e'zeigt, dass-sich solche
DIpI-Ing. Η·Ιηκ Lester, Patentanwalt ,„j/
Schreiben vom 4.3.1968 betr. 'L 8227 Blatt '
kraftschlüssigen Verbindungen insbesondere nicht für Rahmenprofile rechteckigen oder umgebördelten C-fÖrmigen Querschnittes eignen, denn wie auch immer die Winkelbleche gestaltet und gegenüber den Rahmenteilen fest- . ■ gelegt waren, konnte ein äusserst wirksames Verspannen der Rahmenteile gegeneinander nur sehr selten erzielt werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen für Fenster, Türen od. dgl. zur Verfügung zu stellen, dessen Rahmenteile derart kraftschlüssig miteinander verbunden sind, dass sie gegeneinander verspannt sind und der Rahmen in sich steif ist.- Dabei soll sowohl für Rahmenprofile rechteckigen Querschnitts wie auch für solche umgebördelten C-formigen Querschnitts eine identische Lösung vorgeschlagen werden, die Eösung der Aufgäbe soll also für beide Profilarten nutzbar gemacht werden können und ausserden auch für sdche Profile, bei welchen der Querschnitt sich zusammensetzt aus einem rechteckigen Querschnitt und einemumgebördelten C-förnigen Querschnitt. Eine ausreichende Verspannung der einzelnen Rahmenteile erzielt man nach der Erfindung dadurch, dass man jedem Ende eines Rahmenteils einen von dessen Profil umfassten Klemmkörper zuordnet, welcher mit mindestens einem Nocken od. dgl. eine-Schlitzöffnung der oberen Profilfläche hintergreift und welcher über eine Verkämmung
Dlpl-Ιηα. Heinz LtMt1 Patentanwalt '
4.3.1968
Schreiben vom
L 8227
Blatt
Klemmkörper des zugeordneten Rahmenteils verbunden ist, wobei die aneinander anliegenden*Stirnflächen der Klemmkörper durch eine Öffnungen der
Stirnflächen durchdringende Schraubenverbindung od. dgl. l gegeneinander anpressbar sind. Nach der Erfindung wird demzufolge vorgeschlagen,' nach dem Ablängen der einzel- nen Rahmenteile von einem Profilstab grosser Länge Ih dessen oberer Profilfläche eine Aussparung anzubringen, deren der Gehrung nächstliegende Kante von dein Nocken eines Klemmkörpers hintergriffen wird, der Klemmkörper muss also In den Hohlraum,des-Profiles soxtfeit elnge- » schoben werden, bis sein am (hinteren) Ende liegender Nocken die (vordere) Kante der Aussparung hintergreift. Vorzugsweise wird 'diese in· der oberen profil fläche lie- ι ' - -' · , gende Aussparung nicht vollflächig aufgeführt,'man führt vielmehr solche Trennschnitte'aus,' dass'sich eine Zunge . bildet, die zum Profilhohlraum umgebogen werden<-kann. ,' ; Damit'erhält man eine Pührungs'flache für den in,'den Profilhohlraum einzuschiebenden Klemmkörper,1 welcher vorzugsweise eine Höhe aufweisen sollte, die um "'ein geringes Mass kleiner Ist als die lichte Höhe des Profils . und dessen den inneren Profilflächen zugewandtemTlächen aus zwei einen stumpf en Kinkel^ e^Inschliessenden-' Teilflächen aufgebaut sein sollten. Beim Einschieben eines sö.Kjgestalteten .'/* KlemmkörpNers in, den Profilhohlraum1 liegt, dieserJ|unächst , '· ;
Dipt—Ing. Heinz L(MMr, Patentanwalt
ς, .. ft.3.1968 '
Schreiben vom
L 8227
mit seiner (vorderen) unteren Teilfläche auf der .unteren Profilinnenfläche auf, bis er von1 der in den Profilhohlraum vorstehenden Zunge geführt wird, der Klemmkörper kippt dann auf seine (hintere) untere Teilfläche um und , wird so mit seinem Nocken zum Hintersreifen der (vorderen) Kante der Profilflächenaussparunp gebracht.
Die anschlußseitigen Stirnflächen des Klemmkörpers sollten mit-dessen oberer Fläche einen Winkel von 45 ,einschliessen und in ihnen sollten von der oberen Fläche ausgehende Bohrungen unter einem rechten Winkel münden. Sind nun zwei Rahmenteile, in deren Enden, wie vorerwähnt, Klemmkörper eingeschoben wurden, aneinandergelegt, dann ist es lediglich erforderlich, durch die Bohrung·des einen Klemmkörpers beispielsweise eine Schraube durchzustecken, die so langest, dass auch die Bohrung des zugeordneten Klemmkörpers von ihr durchdrungen wird und man braucht abschliessend nur noch eine Mutter auf die Schraube aufzuschrauben, um die beiden Rahmenteile gegeneinander zu verspannen. Das Einführen der Schraube in die Bohrungen der Klemmkörper stellt bei Profilen mit umgebördeltem C-förmigem Querschnitt kein Problem dar, bei Profilen rechteckigen Querschnitts ist es lediglich erforderlich, in der oberen Profilfläche im Bereich,der Enden eine weitere Aussparung, vorzusehen, welche das Einfädeln der Setiraube in die Bohrungen der Klemmkörper gestattet. ■*, '«,·"
D!pl-lng. Η·Ιηχ Ummt, Patentanwalt '
von, V.3.1968 betr. L 8227
Blatt
Erfindungswesentliche,Merkmale werden nachstehend an Hand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausftthrungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt:
Figur 1
Figur'2
Figuren 3A bis 3 D
Figur
in Perspektivansicht zwei Klemmkörper, die in die Enden von einander zugeordneten Rahmenprofilen einzuschieben sind, einen Längsschnitt durch einen Klemmkörper nach Figur I3
Darstellungen zur Veranschaulichung des Einschiebens eines Klemmkörpers/in den Profilhohlraum eines Rahmenteils, in Perspektivansicht eine Darstellung zur Veranschaulichung des Zusammenbaues zweier Rahmenteile mit umgebördeltem C-förmigem Querschnitt,'
Figur 5 Figur 6
im Querschnitt,' die Rahmenteile nach Figur H nach' erfolgtem Zusammenbau, eine Darstellung zur Veranschaulichung des' Zusammenbaues ^zweier Rahmenteile mit rechteckigem Querschnitt, der einstückig ist,
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mit einem Profil mit *einem umgebördelten C-förmigen Ouerschnitt, ' '/ , '
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DlpMng. Heinz L«ts«r, Patentanwalt"
Sdir.ib.nvom 4.3.1968
L 8227
Blatt
Figur 7 imQuerschnitt die Rahmenteile nach Figur 6 nach erfolgtem Zusammenbau,
Figur 8 in vergrössertem Maßstab einen der Figur,7 entsprechenden Querschnitt im Stadium vor dem Anpressen der Stirnflächen der Klemmkörper gegeneinander,
Figur 9 einen der Figur 8 entsprechenden Querschnitt
im Stadium nach dem Anpressen der Stirnflächen der Klemmkörper gegeneinander,
Figur 10 eine Darstellung im Querschnit t zur Veranschaulichung der Kippbewegung eines Klemmkörpers beim ,Einschieben in den" Profilhohlraum eines Rahmenteils'',
Figur 11 in Perspektivansicht zwei Klemmkörper genäss einer,weiteren Ausftthrungsform,
Figur 12 eine Perspektivansicht zweier Klemmkörper gemäss einer dritten Ausftthrungsform,
Figur 13 in Perspektivansicht eine Darstellung zur
Veranschaulichung des Zusammenbaues zweier Rahmenteile mit rechteckigen Querschnitt, der einstückig ist mit einem Profil mit umge- '-' bördeltem C-förmigem Querschnitt und
'Kt
-ν;
Dipt—Ing. Heinz Uuor, Patentanwalt Schüben vom 4.3-1968 ^L 8227 Blalt ' 7·
Figur Ik- im Querschnitt die Rähmenteile nach Figur 13 ". nach erfolgtem Zusammenbau.
Zur Herstellung des erfindungsgemässen Rahmens für Fenster, Türen od. dgl. finden Klemmkörper genäss den Figuren 1 und 2 Verwendung, die in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet sind. Jeder dieser Klemmkörper weist im Bereich seines hinteren Endes zwei ,. Nocken 2 od. dgl. auf, die Über seine obere Fläche vorstehen und die stirnseitig vorzugsweise unter einem Winkel von k5° abgeschrägt sind. -Die obere und die untere { Fläche dieses Klemmkörpers besteht je aus zwei einen ^ stumpfen Winkel einschliessenden Teilflächen, von denen i die nockenseitige Teilfläche grosser ist als'die anschluß- Ί seitige Teilfläche, die mit der Bezugsziffer,5 bezeichnet { ist. An seinem den Nocken 2 gegenüberliegenden' Enden ist , -.*, der Klemmkörper mit einer mit seiner oberen Fläche einen" Winkel von h5 einschliessenden Stirnfläche 6 versehen, :\! beidseitig 'dieser Stirnfläche ist je ein über diese vor- t [\ stehender'Zapfen 3 nnd eine,hinter diese zurückweichende . , \\ Aussparung Ά mit* dem Zapfeh*3·entsprechendem.Querschnitt vorgesehen^: Zapfen 3 und1»Aussparungen 1I bewirken eine Ver
Dipl—Ina. Η·Ιηζ L«t<*r, Patentanwalt '
Schreiben vom ^ .3.1968 betr. L S227 Blatt
kämmung zweier zugeordneter Klemmkörper, wie dies " noch näher zu beschreiben sein wird. In die Stirnfläche 6 jedes Klemmkörpers 1 mündet schliesslich noch eine Bohrung 6', die ihren Ausgang nimmt in einer Aussparung 6tT der oberen Fläche des Klemm- , körpers. In Figur 2 ist schliesslich noch die Gesamthöhe des Klemmkörpers mit X bezeichnet. ~ ·
Klemmkörper der vorbeschriebenen Art werden nun in den Profilhohlraum von Rahinenteilen eingeschoben, wie dies die Folge der Darstellungen gemäss-Figur 3 zeigt. In Figur 3A ist wieder um die Gesanthöhe des Klemm- · . körpers 1 mit X bezeichnet und der lichte Hohlraum' des Rahmenprofils ist mit X' bezeichnet. Es 1st erkennbar, dass der Klemmkörper eine Höhe X aufweist, die um ein geringes Mass kleiner ist als die lichte"Höhe . X' des Profiles. Der Rahmenteil ist mit T und seine Gehrung mit 8 bezeichnet. Wie nun insbesondere auch aus Figur 4 erkennbar, ist die obere Profilfläche des Rahmenteils mit einer Schlitzöffnung.9 versehen, im Falle der Verwendung eines Profils mit. umgebördeltem C-förmigem Querschnitt gemäss Figur 4 sind zwei Schlitzöffnungen 9 vorgenommen worden, deren Kanten 9', wie insbesondere aus Figur 3 D erkennbar, von den Nocken 2 des Klemmkörpers 1 hintergriffen vrerden. Mit 10 sind mit der oberen Prof 11-
j,/
Dlpl-Ing. Heins L«ss«r, Patentanwalt '
Schreib™ vom *».3.1^8. betr. L 822?
Blatt
fläche einstückige Zungen bezeichnet, die so verformt wurden, dass sie in den Profilhohlraum vorstehen.
Wird der Klemmkörper 1 in Richtung des in Figur 3 A eingezeichneten Pfeiles in den Profilhohlraum einge- , schoben, dann liegt zunächst seine vordere, untere Teilfläche auf der unteren Profilinnenfläche auf, über - ·.' welche der. Körper gem. Figur 33 solange geschoben wird, bis er gemäss Figur 3 C an der Zunge 10 anstösst. Die Zunge 10 bewirkt nun ein Umkippendes Klemmkörpers, derart, dass dann seine hintere, untere Teilfläche 5 an der unteren Profilinnenfläche aufliegt, während seine vordere, obere Teilfläche zum Anliegen an die obere Profilinnenfläche gebracht wird. Die Zunge 10 unterstützt demzufolge den Vorgang des Hintergreifens der Kante ?' durch den !locken 2. Figur 3D zeigt den Klemmkörper im eingeschobenen Zustand, es ist erkennbar, dass in diesem eingeschobenen Zustand die Stirnfläche 6 in der gleichen Ebene liegt wie die Gehrung des Rahmenteils.
In Figur 4 ist in Perspektivansicht gezeigt, wie die Klemmkörper 1 bzw. 1' in die Profile 7 bzw.7* eingeschoben werden, die mit Gehrungen 8 bzw. 8' versehen sind. Tiit 11 bzw. 11' sind die umgebördelten Enden des C-Profils bezeichnet, welche mit Schlitzöffnungen 9 versehen sind und deren Kanten 9r von'den Nocken 2 bzw. 2* der Klemmkörper lbzw.l' hintergriffen werden. L
Dipl—Ing. Heinz L«u«r, Patentanwalt
4,3,1968
Schreiben vom
betr.
L 8227
Blatt
IO
Aus Figur 5 ist erkennbar, dass eine kraftschlüssige Verbindung der Rahmenteile im Bereich der Gehrungen 8 und 8' dadurch bewirkt wird, dass eine Schraube 12 durch die Bohrungen 6f der Klemmkörper 1 und lf hindurchgesteckt wird, auf diese Schraube wird eine Mutter 12' aufgeschraubt und solange angezogen, bis der aus Figur 8 erkennbare Schlitz verschwindet. Durch das Anziehen der Schraubenverbindung 12, 12' werden von den Hocken 2 und 2' der Klemmkörper 1 und 1' auf die Rahmenteile Zugkräfte in Richtung der in Figur 9 eingezeichneten Pfeile ausgeübt, es ist erlennbar, dass' in Abhängigkeit· der Grosse dieser Zugkräfte die Vorspannung zwischen den Rahmenteilen wählbar ist.
Die Figur 6 veranschaulicht den Zusammenbau zweier Rahmenteile mit rechteckigem Querschnitt, welcher einstückig ist mit einem Profil mit umgebördeltem C-förmigem Querschnitt. Für die kraftschlüssige· Verbindung der Rahmenteile 7 und 7' kommen auch hier wiederum Klemmkörper nach'den Figuren. 1 und 2 zur Verwendung, also solche Klemmkörper, deren hintere Enden zwei Nocken 2 bzw. 2' tragen,· welche.die Kanten 9' von Schlitzöffnungen 9 in der oberen Profilfläche hintergreifen. Zum Einführen der Schraube 12.in ;die.Bohrungen 6' der Klemmkörper sind in. der oberen Profilfläche Anschlußseitig je eine weitere
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Schlitzöffnung -iH bzw. I^' Vorgesehen. Finden Klemmkörper
gemäss Figüj-V.12 Verwendung, bei
welchen am hinteren Ende nur
-InQ. Heinz L«ss*r, Patentanwalt
_ )'■. Ü.3.196Ö L 8227 ■■-...
Schreiben vom betr. Blatt
ein einziger Nocken 2 vorgesehen.1st, dann muss, wie dies in Figur 13 veranschaulicht ist, in der oberen Profilfläche zentral eine entsprechende Aussparung 9 vorgesehen sein, so dass der Nocken 2 auch hier wiederum die Kante 9' der Schlitzöffnung hintergreifen kann. Klemmkörper gemäss Figur 11 finden Verwendung bei Profilen rechteckigen Querschnittes, hier weist dann die obere Profil-fläche eine Schlitzöffnung einer 3reite auf,, welcher der Breite des Klemmkörpers entspricht.
Die vorstehende Beschreibung der einzelnen Ausführungsbeispiele zeigt, dass für das kraftschlüssige Verbinden
der einzelnen Teile eines Rahmens erfindungsgemäss insgesamt 8 Klemmkörper bereitgehalten, werden müssen, von denen je einer in den Hohlraum des Profils soweit einzuschieben ist, bis sein am hinteren Ende vorgesehener Nocken die vordere Kante einer in der oberen Profilfläche vorgesehenen Schiit zöffnunr: hintergrei^t. Die einzelnen Rahmenteile mit den von ihrem Profil umfassten Klemmkörpern werden dann zum Rahmen ausgelegt und es wird schliesslich im Bereich ,leder Ecke eine Schraube durch die anschlußseitigen Bohrungen der Klemmkörper durchgesteckt, so dass deren aneinander anliegenden Stirnflächen mittels einer auf diese Schraube aufgeschraubten Mutter gegeneinander angepresst werden können. Indem;die anschlußseitigen Enden der Klemmkörper mit eine Verkämmung bildenden
Zapfen und Aussparungen versehen sind, ist gewährleistet,
DlpMng. Η·Ιηζ Uiccr, Patentanwalt '
Schreiben vom ^.3.196S b#tr. L .8227
Blatt
dass die Sicht flächen des Rahmens sämtliche in einer Ebene liefen. Beim, Anziehen der Schraubenverbindunp;en wird durch diese Verkämmunp; also wirksam ein seitliches Ausweichen verhindert. Die Klemmkörper der beschriebenen Art lassen sich verwenden sowohl für Profile mit rechteckigem Querschnitt wie auch für Profile mit umgebördeltem C-förmir;em Querschnitt es bedarf dabei lediglich der 'Tassnahme, die oberen Flächen dieser Profile mit einer Schlitzöffnung zu versehen, um über diese Schiitzöffnune; den Nocken des Klemmkörpers in Wirkverbindunp; mit der oberen Profilfläche zu bringen.
Ϊ; '

Claims (1)

  1. ■ P.A.132153*-5.3.
    4.3.1968 Mr. L 8227 Blatt
    S c _h _u t ζ a ns ρ r Ü c J
    1. Rahmen für Fenster, Türen od. dp;l. aus Profilen, insbesondere Metallprofilen rechteckigen oder .
    umtfebördelten C-förmip;en Querschnittes, die unter ,;
    einem Gehrun^swinkel von '15° aneinander anschliessen und kraftschlüssi.p· miteinander verbunden sind, da d u. r c Ii. r, e k e η η ζ ei Ch net, dass jedem Ende; eines Rahmenteils (7>7') ein von dessen Profil umfasster Klemmkörper (1,1') zugeordnet ist, welcher mit mindestens einem Hocken C*,?1) od. dp;l. eine Schlitzöffnung (0) der oberen Profil fläche· hint ergreift, und über eine Yerk^nmun"· nit dem Klemmkörper des zup;eord-
    • neten Rahmenteils verbunden ist, wobei die aneinander anliegenden Stirnflächen (6) der Klemmkörper durch eine öffnungen (β1) der Stirnflächen durchdringende .. .-. Schraubenverbiridun" (12,1"") od. df^l. gegeneinander . anpressbnr sind. : . ■ . ; . ; *
    ." : '■::■"■■■ ■■-■■■-■■" . - ' ι *
    2. Rahmen, nach Anspruch. 1, ' . d η Λ u r c h..": - <η e k e η η - ( ; 2 e i c h η e t , dass1 der Schlitzöffnunr; (9) der "" fv
    oberen Profilfl^^he eine .-.in. den·: Profilhohlraum vorstehende:-. * (10, in») zao;eor:dnet ;ist. : : >; . '"'," "■"' - l~ 't
    Dlpl-Ino. Η·Ιηχ Letter, Patentanwalt ' /! ' '*
    Schreiben vom 1.5.1968 bet,L 8227 Blatt
    3. Rahmen nachAnspruch 2, dadurch bekenn- _■%
    zeichnet , dass die Zunge (10, 10') einstückig [;
    mit dem Profil ist. , ■·- |
    4. Rahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,. dadu.rch gekennzeichnet, dass jeder Klemmkörper (1,1') eine Höhe(X)aufweist, die um ein geringes Mass kleiner ist als die lichte Höhe (X') des Profils, und dass seine den inneren Profilflächen zugewandten Flächen aus zwei, einen stumpfen Winkel einschliessenden Teilflächen bestehen.
    55. Rahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass die nockenseitigen Teilflächen des Klemmk'5rpers (1,1') grosser sind als dessen anschlußseitige Teilflächen(5)·
    6. Rahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurc h-ge kenn" ze ich* net , dass die anschlußseitige Stirnfläche (6) jedes Klemmkörpers (1,1') mit dessen oberer Fläche einen Winkel von 45° einschliesst, dass in diese Stirnfläche eine 3ohrung mündet, deren'Achse mit der Stirnfläche einen Winkel von 90.° einschliesst, und dass beidseits der Stirnfläche je ein über diese vorstehender Zapfen (3,3') und eine hinter diese zurückweichende Aussparung (4,4') mit dem ή[ Zapfen entsprechenden Querschnitt angeordnet sind,. ·.■]
    DIpI-Ing. Heinz UsMr, Patentanwalt
    4.3.1968 L L 8227
    Schreiben vom betr. Blatt
    7. Rahmen mindestens nach Anspruch 1, dad u r c h ■ ^
    gekennzeichnet, dass jeder ..Klemm-körper(1,1·.) zur Verwendung bei Profilen mit C-förmigem Querschnitt zwei .-Nocken (2,2') aufweist, die Schlitzöffnungen in der oberen Profilfläche hintergreifen. .
    8. Rahmen mindestens nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e η η ze lehn et , dass jeder Klemmkörper (1,1') zur Verwendung bei Profilen rechteckigen Querschnittes einen sich über seine gesamte Breite erstreckenden Nocken (2) aufweist, der in der oberen ■ ProfHflache eine Schl.itzöffnung (9) hintergreift.
    9. Rahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e η η ζ e i c"h- net, dass bei Profilen rechteckigen Querschnittes im Bereich der Enden eines jeden Rahmenteils (7,7') in der oberen ■' Profilfläche eine Schlitzöffnung (I4,l4') vorgesehen
    ist. .■·■■■;■■■■. '..-■■ t
    ti- -#
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