DE19859902A1 - Zahnärztliche Behandlungsvorrichtung - Google Patents
Zahnärztliche BehandlungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sterilisiervorrichtung, die
in einem Wasserkreislauf einer Zahnarztstuhleinheit zum Ein
satz kommt. Insbesondere betrifft die Erfindung eine zahn
ärztliche Behandlungsvorrichtung mit einer Erzeugungseinheit
für sterilisiertes Wasser, die die Restkonzentration von
freiem Chlor und den pH-Wert von Wasser einstellt, das zur
zahnärztlichen Behandlung verwendet wird, sowie einer Um
schaltsteuerung, die zwischen Rohwasser und Speisewasser von
der Erzeugungseinheit für sterilisiertes Wasser umschaltet.
Während einer zahnärztlichen Behandlung mit einer Zahn
arztstuhleinheit wird die Mundhöhle des Patienten herkömmlich
mit Wasserstrahlen aus einem Instrument oder durch Verwendung
einer Spritze o. ä. gesäubert. Bei Behandlungsunterbrechung
wird abgesaugt, damit kein Wasser von der Spitze des Instru
ments tropft. Hierbei können krankheitsverursachende Bakteri
en im Mund des Patienten zusammen mit Wasser abgesaugt wer
den, was den Wasserkreislauf der Vorrichtung kontaminiert.
Wird die Zahnarztstuhleinheit längere Zeit nicht ge
nutzt, weil z. B. der Zahnarzt seinen freien Tag hat, können
sich Bakterien im Wasser vermehren, das im Wasserkreislauf
verbleibt.
Ist ein Filter in einem Speisekreislauf des Wasserkreis
laufs vorgesehen, können im Laufe der Zeit Bakterien in das
Filter wandern.
Aus diesen Gründen gibt es Fälle, in denen kontaminier
tes Wasser im Mund eines Patienten verwendet und der Patient
mit krankheitsverursachenden Bakterien infiziert wird.
In anderen Fällen wird dagegen stark saures Wasser mit
einem pH-Wert von 3 oder darunter zur Sterilisation verwen
det. Allerdings leidet diese Technik darunter, daß das im
Wasserkreislauf verbleibende stark saure Wasser Metalle oxi
diert, die im Wasserkreislauf zum Einsatz kommen, wodurch
diese rosten.
Angesichts dieser Probleme des Stands der Technik be
steht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine zahnärztliche
Behandlungsvorrichtung bereitzustellen, wobei stets sterili
siertes Wasser für Patienten zum Einsatz kommt und verhindert
wird, daß Metalle im Wasserkreislauf rosten. Diese Aufgabe
wird mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung sind teils
offensichtlich und teils aus der Beschreibung ersichtlich.
Somit weist die Erfindung die Aufbaumerkmale, Kombina
tionen aus Elementen sowie die Anordnung von Teilen auf, die
im nachfolgenden Aufbau beispielhaft dargestellt sind, wobei
der Schutzumfang der Erfindung in den Ansprüchen dargelegt
ist.
Im folgenden werden die Struktur und der Betrieb einer
Ausführungsform der erfindungsgemäßen zahnärztlichen Behand
lungsvorrichtung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrie
ben.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht der äußeren Erschei
nung einer Wasserkreislauf-Umschaltsteuerung und einer Erzeu
gungseinheit für sterilisiertes Wasser einer erfindungsgemä
ßen zahnärztlichen Behandlungsvorrichtung.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild der zahnärztlichen Be
handlungsvorrichtung.
Teil (a) von Fig. 1 ist eine Perspektivansicht von vorn
zur Darstellung der Wasserkreislauf-Umschaltsteuerung und der
Erzeugungseinheit für sterilisiertes Wasser. Teil (b) von
Fig. 1 ist eine von hinten gezeigte Perspektivansicht der An
ordnung gemäß Teil (a) von Fig. 1. In Fig. 1 bezeichnet die
Bezugszahl 1 einen Rohwasser-Zufuhrschlauch; 2 eine Wasser
kreislauf-Umschaltsteuerung; 3 eine Erzeugungseinheit für
sterilisiertes Wasser; 10 einen Wasserkreislauf-Wahlschalter
für Automatik- oder Handbetrieb; 11 eine Wasserkreislauf-An
zeigelampe; 12 ein Zeiteinstellgerät für Wasserzulauf; 13 ei
nen Wahlschalter für Automatik- oder Handeinstellung der
Restkonzentration von freiem Chlor; 14 ein Einstellgerät für
die Restkonzentration von freiem Chlor; 15 eine Anzeige für
die Restkonzentration von freiem Chlor; 16 eine Anzeigelampe
für den pH-Wert; 17 einen Speisewasserschlauch der Einheit;
23 ein Gehäuse; und 24 ein Stromversorgungskabel.
Gemäß Teil (a) von Fig. 1 ist das Oberteil der Front
platte des Gehäuses 23 mit den Steuerschaltern (dem Wasser
kreislauf-Wahlschalter 10 für Automatik- oder Handbetrieb und
dem Zeiteinstellgerät 12 für Wasserzulauf) der Wasserkreis
lauf-Umschaltsteuerung 2 sowie mit der Wasserkreislauf-Anzei
gelampe 11 versehen. Das Unterteil der Frontplatte ist mit
den Steuerschaltern (dem Wahlschalter 13 für Automatik- oder
Handeinstellung der Restkonzentration von freiem Chlor und
dem Einstellgerät 14 für die Restkonzentration von freiem
Chlor) der Erzeugungseinheit 3 für sterilisiertes Wasser zu
sammen mit der Anzeige 15 für die Restkonzentration von frei
em Chlor und der Anzeigelampe 16 für den pH-Wert versehen.
Gemäß Teil (b) von Fig. 1 ist die Rückseite des Gehäuses
23 mit dem Rohwasser-Zufuhrschlauch 1, Speisewasserschlauch
17 der Einheit und Stromversorgungskabel 24 versehen.
Gemäß Fig. 2 wird Speisewasser aus dem Speisewasser
schlauch 17 über eine Zahnarztstuhleinheit 6 zu einem Instru
ment 7 geführt.
Als nächstes wird der Betrieb der erfindungsgemäßen
zahnärztlichen Behandlungsvorrichtung anhand von Fig. 2 be
schrieben, die ein Blockschaltbild der zahnärztlichen Behand
lungsvorrichtung zeigt.
In Fig. 2 bezeichnet die Bezugszahl 5 ein Einstellteil
für die Restkonzentration von freiem Chlor und den pH-Wert; 6
eine Zahnarztstuhleinheit; 7 ein Instrument; 8 und 8' Magnet
ventile; 9 Rückschlagventile; 18 einen Wasserkreislauf A; 19
einen Wasserkreislauf B; 20 einen Wasserkanal im Instrument;
und 21 einen Speisewasserschlauch für das Instrument.
Zunächst werden der Steuerablauf und Betrieb der erfin
dungsgemäßen zahnärztlichen Behandlungsvorrichtung beschrie
ben.
Zum Wasserzulauf aus dem Rohwasser-Zufuhrschlauch 1 wird
ein Wasserkreislauf durch wechselweises Ein- oder Ausschalten
des Magnetventils 8 für den Wasserkreislauf A oder des Ma
gnetventils 8' für den Wasserkreislauf B unter Steuerung ei
nes Umschaltsteuerteils 4 für den Wasserkreislauf ausgewählt.
Durch Betätigen des Wahlschalters 10 für Automatik- oder
Handbetrieb kann der Umschaltbetrieb für den Wasserkreislauf
auf einen automatischen oder manuellen Modus eingestellt wer
den. Ein ausgewählter Wasserkreislauf wird durch die Wasser
kreislauf-Anzeigelampe 11 angezeigt.
Die Wasserzulaufzeit für den Wasserkreislauf läßt sich
je nach Gebrauchshäufigkeit des Instruments 7, Gebrauchsdauer
des Instruments 7 usw. durch Betätigen des Zeiteinstellgeräts
12 für den Wasserzulauf einstellen.
Ist der Wasserkreislauf B 19 ausgewählt, wird Rohwasser
über den Speisewasserschlauch 17 der Einheit direkt zur Zahn
arztstuhleinheit 6 geführt. Ist der Wasserkreislauf A 18 aus
gewählt, wird Rohwasser zum Einstellteil 5 für die Restkon
zentration von freiem Chlor und den pH-Wert geführt, und dar
in erzeugtes sterilisiertes Wasser wird zur Zahnarztstuhlein
heit 6 über den Speisewasserschlauch 17 der Einheit geführt.
Die Rückschlagventile 9 sind vorgesehen, um Rückfluß zu
verhindern, wenn zwischen Wasserkreislauf A18 und Wasser
kreislauf B 19 hin- und hergeschaltet wird.
Zur Zahnarztstuhleinheit 6 geführtes Rohwasser oder ste
rilisiertes Wasser wird zum Instrument 7 durch den Speisewas
serschlauch 21 des-Instruments geleitet, durch den Wasserka
nal 20 im Instrument 7 geführt und aus der Spitze des Instru
ments 7 ausgespritzt.
Durch diesen Steuerablauf wird nach Behandlung eines Pa
tienten mit sterilisiertem Wasser das Innere des Wasserkreis
laufs mit Rohwasser gereinigt, um das Rosten von Metallen zu
verhindern, die im Wasserkreislauf zum Einsatz kommen.
Als nächstes wird die Erzeugungseinheit 3 für sterili
siertes Wasser beschrieben.
Die Erzeugungseinheit 3 für sterilisiertes Wasser beruht
auf dem Verfahren zur Erzeugung von sterilisiertem Wasser
(gemäß JP-B-2619756, erteilt für den vorliegenden Anmelder).
In der Erzeugungseinheit 3 für sterilisiertes Wasser wird mit
Natriumchlorid gemischtes Wasser und mit Salzsäure gemischtes
Wasser vermischt und in einer membranlosen elektrolytischen
Zelle elektrolysiert, wodurch kontinuierlich sterilisiertes
Wasser erzeugt wird, das eine im Bereich von 1,0 ppm bis
200 ppm eingestellte Restkonzentration von freiem Chlor und
einen im Bereich von 3 bis 7 eingestellten pH-Wert hat, wobei
das Häufigkeitsverhältnis von Hypochlorsäure hoch ist. Hypo
chlorsäure hat einen starken Sterilisiereffekt.
Zu beachten ist, daß sich das Häufigkeitsverhältnis von
Hypochlorsäure mit dem pH-Wert ändert und daß sich die Rest
konzentration von freiem Chlor und der pH-Wert von elektroly
siertem Wasser mit der zu elektrolysierenden Wassermenge und
zudem mit dem elektrolytischem Strom ändern. Allerdings be
findet sich in der Erzeugungseinheit 3 für sterilisiertes
Wasser keine Membran zur Trennung des Anoden- und Kathoden
raums. Daher tendiert der pH-Wert in der elektrolytischen
Zelle insgesamt zu einem alkalischen pH-Wert. Folglich läßt
sich der pH-Wert leicht einstellen, indem die Menge von Salz
säure geändert wird, die Wasser zugegeben wird.
Auch wenn das sterilisierte Wasser eine Restkonzentrati
on von freiem Chlor hat, die geringer als die einer normalen
waßrigen Natriumhypochloritlösung zur Sterilisation ist, die
nicht elektrolysiert ist, kann erfindungsgemäß ein Sterili
siereffekt realisiert werden, der dem der wäßrigen Natriumhy
pochloritlösung gleichkommt.
Da Salzsäure dem Wasser zugegeben wird, liegt außerdem
keine kathodenseitige Calciumablagerung in der elektrolyti
schen Zelle vor. Folglich bedürfen die Elektroden keiner War
tung, und Wasser braucht nicht nutzlos abgelassen zu werden.
Dadurch kann sterilisiertes Wasser durch einen einfachen
Betriebsablauf erzeugt werden.
Bei Auswahl des Wasserkreislaufs A 18, um Rohwasser in
die Erzeugungseinheit 3 für sterilisiertes Wasser einzulei
ten, wird zunächst ein Automatik- oder Handbetrieb durch Be
tätigen des Wahlschalters 13 für Automatik- oder Handeinstel
lung eingestellt.
Die Restkonzentration von freiem Chlor wird im Bereich
von 1,0 ppm bis 200 ppm durch Verwendung des Einstellgeräts
14 für die Restkonzentration von freiem Chlor und der Anzeige
15 für die Restkonzentration von freiem Chlor eingestellt.
Der pH-Wert wird im Bereich von 3 bis 7 durch Ändern der Zu
gabemenge von Salzsäure in das Wasser eingestellt. Die Anzei
gelampe 16 für den pH-Wert leuchtet auf, um die Gebrauchsbe
reitschaft des Wassers anzuzeigen.
In dieser Ausführungsform sind die Wasserkreislauf-Um
schaltsteuerung 2 und die Erzeugungseinheit 3 für sterili
siertes Wasser in einer integrierten Struktur getrennt von
der Zahnarztstuhleinheit 6 ausgebildet. Im Gebrauch werden
die Wasserkreislauf-Umschaltsteuerung 2 und die Erzeugungs
einheit 3 für sterilisiertes Wasser durch den Speisewasser
schlauch 17 der Einheit mit der Zahnarztstuhleinheit 6 ver
bunden. Allerdings können die Wasserkreislauf-Umschaltsteue
rung 2 und die Erzeugungseinheit 3 für sterilisiertes Wasser
auch in die Zahnarztstuhleinheit 6 eingebaut sein.
Somit liefert die Erfindung die folgenden vorteilhaften
Effekte:
Erfindungsgemäß wird eine Zahnarztstuhleinheit mit einer Erzeugungseinheit für sterilisiertes Wasser bereitgestellt. Daher wird sterilisiertes Wasser zu einem Patienten geführt und zur Behandlung verwendet. Folglich läßt sich eine Sekun därinfektion über das Wasser zur Behandlung vermeiden.
Erfindungsgemäß wird eine Zahnarztstuhleinheit mit einer Erzeugungseinheit für sterilisiertes Wasser bereitgestellt. Daher wird sterilisiertes Wasser zu einem Patienten geführt und zur Behandlung verwendet. Folglich läßt sich eine Sekun därinfektion über das Wasser zur Behandlung vermeiden.
Außerdem hat die zahnärztliche Behandlungsvorrichtung
eine Wasserkreislauf-Umschaltsteuerung, die wechselweise zwi
schen Rohwasser und Speisewasser von der Erzeugungseinheit
für sterilisiertes Wasser umschaltet. Dadurch wird der Was
serkreislauf nach der Behandlung mit Rohwasser gereinigt.
Demzufolge läßt sich die Korrosion von Metallen im Wasser
kreislauf verhindern.
Claims (3)
1. Zahnärztliche Behandlungsvorrichtung mit:
einer Zahnarztstuhleinheit mit einem Wasserkreislauf; und
einer in dem Wasserkreislauf angeordneten Erzeugungsein heit für sterilisiertes Wasser, wobei die Erzeugungsein heit für sterilisiertes Wasser mit Natriumchlorid und Salzsäure gemischtes Wasser in einer membranlosen elek trolytischen Zelle elektrolysiert, um sterilisiertes Wasser mit einer in einem Bereich von 1,0 ppm bis 200 ppm eingestellten Restkonzentration von freiem Chlor und einem in einem Bereich von 3 bis 7 eingestellten pH- Wert zu erzeugen.
einer Zahnarztstuhleinheit mit einem Wasserkreislauf; und
einer in dem Wasserkreislauf angeordneten Erzeugungsein heit für sterilisiertes Wasser, wobei die Erzeugungsein heit für sterilisiertes Wasser mit Natriumchlorid und Salzsäure gemischtes Wasser in einer membranlosen elek trolytischen Zelle elektrolysiert, um sterilisiertes Wasser mit einer in einem Bereich von 1,0 ppm bis 200 ppm eingestellten Restkonzentration von freiem Chlor und einem in einem Bereich von 3 bis 7 eingestellten pH- Wert zu erzeugen.
2. Zahnärztliche Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 1,
ferner mit einer Wasserkreislauf-Umschaltsteuerung, die
wechselweise zwischen Rohwasser und Speisewasser von der
Erzeugungseinheit für sterilisiertes Wasser umschaltet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Wasserkreislauf-
Umschaltsteuerung und die Erzeugungseinheit für sterili
siertes Wasser so miteinander verbunden sind, daß steri
lisiertes Wasser über die Zahnarztstuhleinheit zu einem
Instrument geführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
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