DE19855621B4 - Karosserietragstruktur für einen Personenkraftwagen - Google Patents

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Karosserietragstruktur für einen Personenkraftwagen mit einem Karosseriequerträger (4) als Teil der Karosserietragstruktur, der zwischen zwei A-Säulen (2, 3) festgelegt ist, und an dem wenigstens ein Befestigungselement (5, 6) für eine Funktionseinheit (8, 9) angeordnet ist, wobei das Befestigungselement (5, 6) als von dem Karosseriequerträger (4) abragende, mehrschenklige Strebenanordnung (5, 6) gestaltet ist, deren eine Schenkel kraftübertragend mit dem Karosseriequerträger (4) und deren weitere Schenkel mit der Karosserietragstruktur (1, 10) verbunden sind, und wobei die Strebenanordnung (5, 6) einen vom Karosseriequerträger (4) beabstandeten, wenigstens näherungsweise parallel zum Karosserieboden (7) verlaufenden Anbindungsabschnitt (5a, 6a) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (5") als etwa Z-förmige Strebenanordnung mit einem an den Karosseriequerträger (4) und einem an den Mitteltunnel (7a) oder den Karosserieboden (7) angeordneten Anbindungspunkt (5b, 5d) ausgeführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Karosserietragstruktur für einen Personenkraftwagen nach dem Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche 1 bzw. 4.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 296 19 133 U1 ist bereits eine derartige Karosserietragstruktur als bekannt zu entnehmen, welche einen zwischen zwei A-Säulen festgelegten Karosseriequerträger umfasst. An diesem Querträger ist ein Befestigungselement in Form einer von dem Karosseriequerträger abragende mehrschenklige Strebenanordnung angeordnet, die einen vom Karosseriequerträger beabstandeten, parallel zum Karosserieboden verlaufenden Anbindungsabschnitt für Funktionseinheiten wie beispielsweise die Lenkeinheit, einer Klimaanlage oder ein Airbagmodul umfasst.
  • In einer Ausführungsform sind dabei der eine Schenkel der Strebenanordnung kraftübertragend mit dem Karosseriequerträger und der weitere Schenkel mit der Karosserietragstruktur verbunden. In einer anderen Ausführungsform sind zwei Schenkel der Strebenanordnung kraftübertragend mit dem Karosseriequerträger verbunden.
  • Aus der Patentschrift DE 195 47 858 C1 ist ebenfalls eine Karosserietragstruktur als bekannt zu entnehmen, welche einen zwischen zwei A-Säulen festgelegten Karosseriequerträger aufweist. An dem Querträger ist eine mehrschenklige Strebenanordnung angeordnet, die einen vom Karosseriequerträger beabstandeten, parallel zum Karosserieboden verlaufenden Anbindungsabschnitt für eine Mittelkonsole umfasst.
  • Zwei Säulen der Strebenanordnung sind dabei mit jeweils einem Schenkel an dem Karosseriequerträger und mit dem jeweils anderen Schenkel an der Karosserietragstruktur festgelegt.
  • Aus der Patentschrift DE 34 19 002 C2 ist eine selbsttragende Kraftfahrzeugkarosserie mit einem Querträger unterhalb der Windschutzscheibe bekannt, der sich zwischen den A-Säulen erstreckt. Zur Abstützung des Querträgers an einem Mitteltunnel sind zwei V-förmig zueinander verlaufende Rohrstreben vorgesehen, die in etwa spiegelbildlich zur Mittellängsebene der Kraftfahrzeugkarosserie zwischen dem Querträger und dem Mitteltunnel festgelegt sind. In einem mittleren Bereich sind die beiden Rohrstreben durch eine sich in der Karosseriequerrichtung erstreckende zusätzliche Strebe verbunden.
  • Aus der Patentschrift DE 44 10 082 C2 ist eine Kraftfahrzeugkarosserie mit einem Windschutzscheibenquerträger und einem unterhalb diesem angeordneten Querträger zur Anbindung einer Lenksäule bekannt. Der Querträger ist zwischen die A-Säulen des Kraftfahrzeuges eingepaßt und mit diesen verbunden. Er ist über einen Halter an dem Windschutzscheibenquerträger und über eine Stütze an einer Bodengruppe oder einem Mitteltunnel der Kraftfahrzeugkarosserie festgelegt.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE 195 27 627 A1 ist ein Cockpit eines Lastkraftwagens mit einem Sicherheitsträger bekannt, der sich zwischen den A-Säulen des Cockpits erstreckt und mit diesen verbunden ist. Der Sicherheitsträger besteht aus einem vorderen äußeren Querträger und einem hinteren inneren Querträger, die über mehrere in etwa horizontal angeordnete Streben miteinander verbunden bzw. gegeneinander abgestützt sind.
  • Aus der Patentschrift DE 195 13 510 C1 ist eine Kraftfahrzeugkarosserie mit einem zwischen den A-Säulen der Karosserie festgelegten Windschutzscheibenquerträger bekannt. An dem Windschutzscheibenquerträger ist über eine als tragende, hutzenförmige Schale gestaltete Verbindungsstrebe ein Hilfsquerträger befestigt, der zur Aufhängung einer Lenksäule und als Träger einer Instrumententafel dient. Der Hilfsquerträger ist zusätzlich über eine vertikal ausgerichtete, stabförmige Strebe am Karosserieboden abgestützt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, im Bereich der Fahrer und/oder Beifahrerseite der Karosserietragstruktur der eingangs genannten Art unter Beibehaltung der Möglichkeit zum Toleranzausgleich eine schwingungsoptimierte Befestigungsmöglichkeit für Funktionseinheiten zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Karosserietragstruktur mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 bzw. 4 gelöst.
  • Bei der Karosserietragstruktur gemäß Anspruch 1 ist das Befestigungselement als etwa Z-förmige Strebenanordnung mit einem an dem Karosseriequerträger und einem an einem Mitteltunnel oder dem Karosserieboden angeordneten Anbindungspunkt ausgeführt. Ein derartiges Befestigungselement ist sowohl in Karosseriequerrichtung als auch in Karosserielängsrichtung hinreichend steif. Sein mittlerer Schenkel ist als Anbindungsabschnitt ausführbar und im Hinblick auf eine entsprechende Anbindung von Funktionseinheiten ausrichtbar.
  • In weiterer Ausgestaltung ist das Befestigungselement als dreischenklige Strebenanordnung mit dem von dem Karosseriequerträger beabstandeten Anbindungsabschnitt gestaltet und an zwei voneinander beabstandeten Anbindungspunkten mit dem Karosseriequerträger sowie an einem Anbindungspunkt mit dem Karosserieboden verbunden. Ein derartiges Befestigungselement stellt eine besonders steife Struktur zur Anbindung von Hilfsaggregaten, Hilfsquerträgern, einer Lenksäulenanordnung oder einer Pedalanordnung dar. Vorzugsweise ist der Anbindungspunkt des Befestigungselementes an den Karosserieboden im Bereich eines Mitteltunnels vorgesehen.
  • In weiterer Ausgestaltung ist ein Befestigungselement auf der Fahrerseite der Karosserietragstruktur angeordnet, und zwischen dem Karosseriequerträger und dem Anbindungsabschnitt des Befestigungselementes ist eine Lenksäulenanordnung hindurchgeführt und an dem Anbindungsabschnitt gelagert. Eine derartige Anordnung weist eine besonders geringe Neigung zu Vibrationen auf, da einerseits über die in Karosserielängsrichtung steife Lenksäulenanordnung und andererseits über das in Karosseriequerrichtung steife Befestigungselement eine starre Anordnung ermöglicht wird.
  • Bei der Karosserietragstruktur gemäß Anspruch 4 ist ein Befestigungselement auf der Fahrerseite und ein Befestigungselement auf der Beifahrerseite der Karosserietragstruktur angeordnet, die Anbindungsabschnitte aufweisen, die durch einen Hilfsquerträger miteinander verbunden sind. Ein gerader Hilfsquerträger läßt sich somit über zwei linienförmige Anbindungsbereiche zuverlässig an den Befestigungselementen festlegen. Bei entsprechender Gestaltung der Befestigungselemente ist der Hilfsquerträger unabhängig von dem Karosseriequerträger exakt in Karosseriequerrichtung ausrichtbar.
  • In weiterer Ausgestaltung hierzu ist der Hilfsquerträger mit einem geringen Abstand, insbesondere einem Abstand von ca. 5 bis 20 mm, zu den A-Säulen positioniert. Dadurch ist sichergestellt, daß der Hilfsquerträger unabhängig von Herstellungstoleranzen ohne weiteres zwischen diese A-Säulen einsetzbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung hierzu ist zwischen den Befestigungselementen ein Heizungs- oder Klimaanlagenaggregat an dem Hilfsquerträger festgelegt. Dabei sind die Befestigungselemente vorzugsweise symmetrisch bezüglich der Längsmittelebene der Karosserietragstruktur an den Karosseriequerträger angeordnet.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen dargestellt sind.
  • 1 zeigt in einer schematisch dargestellten Ansicht in Karosserielängsrichtung ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Karosserietragstruktur, bei der an einem Karosseriequerträger zwischen zwei A-Säulen zwei Befestigungselemente angeordnet sind, und
  • 2 in einer schematisch dargestellten Ansicht ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Karosserietragstruktur, bei der ein Hilfsquerträger über zwei Befestigungselemente mit einem Karosseriequerträger verbunden ist.
  • In 1 ist der Frontbereich einer eine Fahrgastzelle bildenden Karosserietragstruktur 1 eines Personenkraftwagens dargestellt. Die Karosserietragstruktur umfaßt in einem Bereich zwischen zwei A-Säulen 2, 3 einen Karosseriequerträger 4 unterhalb einer Windschutzscheibe des Kraftfahrzeuges, an dem zwei Befestigungselemente 5, 6 angeordnet sind. Die als Strebenanordnungen gestalteten Befestigungselemente 5, 6 sind jeweils als zweischenklige, in etwa U-förmige Strebenanordnung gestaltet und jeweils an zwei voneinander beabstandeten Anbindungspunkten 5b, 5c; 6b, 6c mittels der Stirnenden der beiden Schenkel fest mit dem Karosseriequerträger 4 verbunden. Ein zwischen den Schenkeln liegender, mittlerer Grundabschnitt des jeweiligen Befestigungselementes 5, 6 verläuft in etwa parallel zu einem Karosserieboden 7 und ist jeweils als Anbindungsabschnitt 5a, 6a für Funktionseinheiten innerhalb des Kraftfahrzeuges gestaltet. Die Befestigungselemente 5, 6 sind vorzugsweise aus einem Stahl- oder Leichtmetallhohl- oder -vollprofil hergestellt und weisen insbesondere wegen der festen Anbindung an den Karosseriequerträger 4 eine hohe Steifigkeit in der Karosseriequerrichtung auf. An dem Anbindungsabschnitt 5a des auf der Fahrerseite der Karosserietragstruktur 1 angeordneten Befestigungselementes 5 ist eine Lenksäulenanordnung 8 abgestützt und fixiert, die sich zwischen dem Anbindungsabschnitt 5a und dem Karosseriequerträger 4 hindurch erstreckt. An dem von dem mittleren Grundabschnitt in Form einer Strebe des beifahrerseitig angeordneten Befestigungselementes 6 gebildeten Anbindungsabschnitt 6a ist ein Beifahrer-Airbagmodul 9 festgelegt, das zwischen dem Anbindungsabschnitt 6a und dem Karosseriequerträger 4 positioniert ist.
  • Die zuvor beschriebene Anordnung jeweils eines als zweischenklige Strebenanordnung ausgeführten Befestigungselementes auf der Fahrer- und auf der Beifahrerseite des Kraftfahrzeuges ermöglicht eine insbesondere in Karosseriequerrichtung vibrationsarme Aufhängung der Lenksäulenanordnung 8 auf der Fahrerseite und des Beifahrer-Airbagmoduls 9 auf der Beifahrerseite. Durch eine weitere, nicht dargestellte karosseriefeste Fixierung der Lenksäulenanordnung 8 wird diese auch in Karosserielängsrichtung schwingungsarm festgelegt. An den Befestigungselementen 5, 6 und/oder weiteren Befestigungselementen können weitere Aggregate, wie eine Pedalanorndung, eine Heizung oder eine Klimaanlage fixiert sein.
  • In einem modifizierten Ausführungsbeispiel ist ein einzelnes Befestigungselement 5 auf der Fahrerseite an dem Karosseriequerträger 4 befestigt. In einer weiteren Modifizierung ist dieses Befestigungelement als von dem Karosseriequerträger 4 abragende zweischenklige Strebenanordnung mit V-förmiger Gestalt ausgeführt. Ein derartiges Befestigungselement weist ebenfalls zwei voneinander in Karosseriequerrichtung beabstandete Anbindungspunkte an den Karosseriequerträger 4 auf, so daß es ebenfalls eine in Karosseriequerrichtung schwingungsarme Aufhängung für eine Funktionseinheit, beispielsweise die Lenksäulenanordnung 8, bilden kann.
  • In einem weiteren modifizierten Ausführungsbeispiel ist das Befestigungselement 6 als zweischenklige Strebenanordnung mit L-Form gestaltet, die einen ersten Anbindungspunkt an den Karossriequerträger und einen zweiten Anbindungspunkt an einen Mitteltunnel 7a des Karosseriebodens 7 aufweist.
  • In einem weiteren modifizierten Ausführungsbeispiel ist das Befestigungselement 5' als dreischenklige Strebenanordnung mit zwei über jeweils einen Schenkelgestalteten Anbindungspunkten 5b und 5c an dem Karosseriequerträger 4 sowie einem über einen weiteren Schenkel gestalteten Anbindungspunkt 5d an dem Mitteltunnel 7a ausgeführt. Es weist genau wie das Befestigungselement 5 einen wenigstens näherungsweise parallel zum Karossieboden 7 verlaufenden Anbindungsabschnitt 5a auf, an dem die Lenksäulenanordnung 8 abgestützt und fixiert ist.
  • In einem weiteren modifizierten Ausführungsbeispiel ist ein Befestigungselement 5" vorgesehen, das als zweischenklige Strebenanordnung mit einer in etwa Z-förmigen Gestalt ausgeführt ist. Es weist einen Anbindungspunkt 5b an dem Karosseriequerträger 4 und einen Anbindungspunkt 5d an dem Mitteltunnel 7a auf. Seine wenigstens näherungsweise parallel zum Karosserieboden verlaufende, als Grundabschnitt dienende mittlere Strebe ist wiederum als Anbindungsabschnitt 5a für die Lenksäulenanordnung 8 ausgeführt.
  • In 2 ist eine Karosserietragstruktur 10 eines Kraftfahrzeuges mit einem Karosseriequerträger 4 zwischen den A-Säulen 2, 3 dargestellt, an denen wie bei der Karosserietragstruktur 1 gemäß 1 zwei U-förmige Befestigungselemente 5, 6 angeordnet sind. Die Befestigungselemente 5, 6 ragen nach unten von dem Karosseriequerträger 4 ab und befinden sich näherungsweise in einer Ebene mit den A-Säulen 2, 3. Die Befestigungselemente 5, 6 sind jeweils als zweischenklige Strebenanordnung ausgeführt, wobei die jeweils mittlere Strebe 5a, 6a als Grund- oder Anbindungsabschnitt parallel zum Karosserieboden 7 in Karosseriequerrichtung verläuft. Beide Anbindungsabschnitte 5a, 6a liegen in etwa auf einer Linie, so daß ein Hilfsquerträger 11 über linienförmige Anbindungen an den Befestigungselementen 5, 6 fixiert sein kann. Der Hilfsquerträger 11 erstreckt sich zwischen den A-Säulen 2, 3 nahezu über die gesamte Breite der Karosserietragstruktur 10, wobei Zwischenräume zwischen den Stirnseiten des Hilfsquerträgers und den A-Säulen von bis zu 20 mm vorgesehen sind. Damit ist ein ausreichendes Spiel zum Einbau des Hilfsquerträgers 11 in die Karosserietragstruktur 10 gegeben, das eine Abweichung der A-Säulen von ihrer jeweiligen Sollposition gemäß maximaler Rohbautoleranzen zuläßt, ohne daß Probleme beim Einbau des Hilfsquerträgers 11 auftreten.
  • Der Hilfsquerträger dient zum einen als Träger für eine Funktionseinheit in Form einer Heizungs- und Klimaanlage 12, die mittig oberhalb des Mitteltunnels 7a an dem Hilfsquerträger fixiert ist, und zum anderen als Querverstrebung im Fall eines Seitenaufpralls auf die Karosserietragstruktur 10 im Bereich der A-Säulen 2, 3. Der Hilfsquerträger 11 dient ferner zur Befestigung von Instrumententafelbauteilen.
  • Der Hilfsquerträger 11 läßt sich mitsamt den daran befestigten Bauelementen gesondert vormontieren und anschließend besonders einfach an den Anbindungsabschnitten 5a, 6a der Befestigungselemente 5, 6 fixieren, so daß die Herstellung der Karosserietragstruktur 10 besonders einfach und kostengünstig ist. Auch bei dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Karosserietragstruktur gemäß 2 lassen sich die im Zusammenhang mit der Karosserietragstruktur 1 gemäß 1 aufgezeigten Modifikationen bei den Befestigungelementen 5, 6 vorsehen. Darüber hinaus können auch mehr als zwei Befestigungselemente, die gegebenenfalls auch in unterschiedliche Richtungen von dem Karosseriequerträger 4 abragen, vorgesehen sein.
  • Bei einem gekrümmten oder nicht genau in Karosseriequerrichtung orientierten Karosseriequerträger 4 können die daran befestigten Befestigungselemente dennoch so gestaltet sein, daß ihre Anbindungsabschnitte auf einer Linie in Karosseriequerrichtung liegen.

Claims (6)

  1. Karosserietragstruktur für einen Personenkraftwagen mit einem Karosseriequerträger (4) als Teil der Karosserietragstruktur, der zwischen zwei A-Säulen (2, 3) festgelegt ist, und an dem wenigstens ein Befestigungselement (5, 6) für eine Funktionseinheit (8, 9) angeordnet ist, wobei das Befestigungselement (5, 6) als von dem Karosseriequerträger (4) abragende, mehrschenklige Strebenanordnung (5, 6) gestaltet ist, deren eine Schenkel kraftübertragend mit dem Karosseriequerträger (4) und deren weitere Schenkel mit der Karosserietragstruktur (1, 10) verbunden sind, und wobei die Strebenanordnung (5, 6) einen vom Karosseriequerträger (4) beabstandeten, wenigstens näherungsweise parallel zum Karosserieboden (7) verlaufenden Anbindungsabschnitt (5a, 6a) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (5") als etwa Z-förmige Strebenanordnung mit einem an den Karosseriequerträger (4) und einem an den Mitteltunnel (7a) oder den Karosserieboden (7) angeordneten Anbindungspunkt (5b, 5d) ausgeführt ist.
  2. Karosserietragstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement als dreischenklige Strebenanordnung mit einem weiteren Schenkel ausgebildet ist, wobei das Befestigungselement an zwei voneinander beabstandeten Anbindungspunkten (5b, 5c) mit dem Karosseriequerträger (4) verbunden ist.
  3. Karosserietragstruktur nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (5) auf der Fahrerseite der Karosserietragstruktur (1, 10) angeordnet ist, und daß zwischen dem Karosseriequerträger (4) und dem Anbindungsabschnitt (5a) des Befestigungselementes (5) eine Lenksäulenanordnung (8) hindurchgeführt und an dem Anbindungsabschnitt (5a) gelagert ist.
  4. Karosserietragstruktur für einen Personenkraftwagen mit einem Karosseriequerträger (4) als Teil der Karosserietragstruktur, der zwischen zwei A-Säulen (2, 3) festgelegt ist, und an dem wenigstens ein Befestigungselement (5, 6) für eine Funktionseinheit (8, 9) angeordnet ist, wobei das Befestigungselement (5, 6) als von dem Karosseriequerträger (4) abragende, mehrschenklige Strebenanordnung (5, 6) gestaltet ist, deren zwei Schenkel kraftübertragend mit dem Karosseriequerträger (4) verbunden sind, und wobei die Strebenanordnung (5, 6) einen vom Karosseriequerträger (4) beabstandeten, wenigstens näherungsweise parallel zum Karosserieboden (7) verlaufenden Anbindungsabschnitt (5a, 6a) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Fahrerseite und auf der Beifahrerseite der Karosserietragstruktur (10) ein Befestigungselement (5,6) angeordnet ist, deren Anbindungsabschnitte (5a, 6a) durch einen Hilfsquerträger (11) miteinander verbunden sind.
  5. Karosserietragstruktur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsquerträger (11) mit einem geringen Abstand, insbesondere einem Abstand von ca. 5 mm bis 20 mm, zu den A-Säulen positioniert ist.
  6. Karosserietragstruktur nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Befestigungselementen (5, 6) ein Heizungs- und/oder Klimaanlagenaggregat (12) an dem Hilfsquerträger (11) festgelegt ist.
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