DE19854647A1 - Variolinsensystem - Google Patents
VariolinsensystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Variolinsensystem zur Verwendung in einem Objektiv ei
ner Kamera oder dergleichen.
Als herkömmliches Variolinsensystem, dessen halber Feldwinkel in der Weitwin
kelposition im allgemeinen mehr als etwa 30° beträgt, ist ein einfaches Variolin
sensystem mit zwei Linsengruppen bekannt. Von der Objektseite aus betrachtet
ist als erste Linsengruppe eine negative und als zweite Linsengruppe eine positi
ve Linsengruppe vorgesehen. Die in den Japanischen Patentveröffentlichungen
60-55311 und 4-114115 beschriebenen Variolinsensysteme sind hauptsächlich
zum Zwecke der Kostenverringerung entwickelt worden. In beiden Systemen wird
jedoch ein Linsenmaterial zur Ausbildung eines negativen Linsenelementes in der
ersten Linsengruppe eingesetzt, das einen hohen Brechungsindex hat. Lin
senmaterialien mit hohem Brechungsindex sind jedoch bekanntlich teuer, da zur
Erzeugung des hohen Brechungsindex verschiedene Arten von Inhaltsstoffen
zusammengemischt werden müssen. Im Stand der Technik konnte deshalb eine
ausreichende Verringerung der Herstellungskosten noch nicht erreicht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Verringerung der Herstellungskosten ein aus
zwei Linsengruppen bestehendes Variolinsensystem mit einem Brennweitenver
hältnis von etwa 2,7 anzugeben, wodurch ein Brennweitenbereich ausgehend von
einer Weitwinkeleinstellung mit einem halben Feldwinkel von etwa 38° bis hin zur
Teleeinstellung abgedeckt ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch das Variolinsensystem mit den Merkmalen
des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche
sowie der folgenden Beschreibung.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin zei
gen:
Fig. 1 die Linsenanordnung eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfin
dung bei der Einstellung längster Brennweite,
Fig. 2A, 2B, 2C und 2D
die Diagramme der Aberrationen der Linsenanordnung nach Fig. 1
bei der Einstellung kürzester Brennweite,
Fig. 3A, 3B, 3C und 3D
die Diagramme der Aberrationen der Linsenanordnung nach Fig. 1
bei der Einstellung mittlerer Brennweite,
Fig. 4A, 4B, 4C und 4D
die Diagramme der Aberrationen der Linsenanordnung nach Fig. 1
bei der Einstellung längster Brennweite,
Fig. 5 die Linsenanordnung eines zweiten Ausführungsbeispiels bei der
Einstellung längster Brennweite,
Fig. 6A, 6B, 6C und 6D
die Diagramme der Aberrationen des Linsensystems nach Fig. 5 bei
der Einstellung kürzester Brennweite,
Fig. 7A, 7B, 7C und 7D
die Diagramme der Aberrationen der Linsenanordnung nach Fig. 5
bei der Einstellung mittlerer Brennweite,
Fig. 8A, 8B, 8C und 8D
die Diagramme der Aberrationen der Linsenanordnung nach Fig. 5
bei der Einstellung längster Brennweite,
Fig. 9 die Linsenanordnung eines dritten Ausführungsbeispiels bei der
Einstellung längster Brennweite,
Fig. 10A, 10B, 10C und 10D
die Diagramme der Aberrationen der Linsenanordnung nach Fig. 9
bei der Einstellung kürzester Brennweite,
Fig. 11A, 11B, 11C und 11D
die Diagramme der Aberrationen der Linsenanordnung nach Fig. 9
bei der Einstellung mittlerer Brennweite,
Fig. 12A, 12B, 12C und 12D
die Diagramme der Aberrationen der Linsenanordnung nach Fig. 9
bei der Einstellung längster Brennweite,
Fig. 13 die Linsenanordnung eines vierten Ausführungsbeispiels bei der
Einstellung längster Brennweite,
Fig. 14A, 14B, 14C und 14D
die Diagramme der Aberrationen der Linsenanordnung nach Fig. 13
bei der Einstellung kürzester Brennweite,
Fig. 15A, 15B, 15C und 15D
die Diagramme der Aberrationen der Linsenanordnung nach Fig. 13
bei der Einstellung mittlerer Brennweite,
Fig. 16A, 16B, 16C und 16D
die Diagramme der Aberrationen der Linsenanordnung nach Fig. 13
bei der Einstellung längster Brennweite und
Fig. 17 die schematische Darstellung der bei der Brennweitenänderung
erfolgenden Linsenbewegungen.
Das Variolinsensystem nach der Erfindung hat eine negative erste Linsengruppe I
und eine positive zweite Linsengruppe II, die in der genannten Reihenfolge von
der Objektseite aus betrachtet angeordnet sind. Fig. 17 zeigt die zur Brennwei
tenänderung durchzuführenden Linsenbewegungen. Aus Fig. 17 geht hervor, daß
die erste Linsengruppe I und die zweite Linsengruppe II zu Beginn an vorgege
benen Anfangspunkten angeordnet sind. Zur Verringerung der Herstellungsko
sten eines Variolinsensystems, das einen Brennweitenbereich ausgehend von ei
ner Weitwinkelposition bis hin zu einer Teleposition abdeckt, ist vorzugsweise die
einfachst mögliche Anordnung einzusetzen, wie sie durch das vorstehend ge
nannte Linsensystem mit seiner negativen und seiner positiven Linsengruppe
gegeben ist. Die Erfindung ermöglicht die Verringerung der Herstellungskosten,
indem kostengünstige Linsenmaterialien für das vorstehend erläuterte Linsensy
stem eingesetzt werden.
Die Bedingung (1) des Anspruchs 1 legt den Brechungsindex der negativen Lin
senelemente, also des zweiten und des dritten Linsenelementes in der negativen
ersten Linsengruppe I und das Brennweitenverhältnis fest, das durch den Quoti
enten der Brennweite in der Teleeinstellung und der Brennweite in der Weitwin
keleinstellung gegeben ist.
Die Brechkraft der negativen Linsenelemente in der insgesamt über eine negative
Brechkraft verfügenden ersten Linsengruppe I ist stärker als die Brechkraft der
positiven Linsenelemente in der ersten Linsengruppe. Die negativen Linsenele
mente haben so stärkeren Einfluß auf die Korrektion der Aberrationen. In diesem
Fall ist es leichter, die Aberrationen durch Verwendung stark brechenden Lin
senmaterials für die negativen Linsenelemente zu korrigieren. Zur Korrektion der
chromatischen Aberrationen wird vorzugsweise ein Linsenmaterial geringer Dis
persion verwendet. Linsenmaterialien mit hohem Brechungsindex und geringem
Dispersionsvermögen sind jedoch teuer, so daß der Einsatz solcher Materialien
der Verringerung der Herstellungskosten entgegensteht. Weiterhin ist bekannt,
daß um so geringere Aberrationen auftreten, je kleiner das Brennweitenverhältnis
ist. Unter diesem Gesichtspunkt, könnte ein schwach dispersives Material einge
setzt werden. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, daß es Aufgabe der Erfin
dung ist, ein Variolinsensystem mit einem Brennweitenverhältnis von etwa 2,7
anzugeben. Die Bedingung (1) sorgt deshalb dafür, daß bei einem Brennweiten
verhältnis von etwa 2,7 ein kostengünstiges Linsenmaterial mit geringem Bre
chungsindex eingesetzt werden kann. Erfüllen der Brechungsindex der negativen
Linsenelemente in der ersten Linsengruppe und das Brennweitenverhältnis die
Bedingung (1), so kann ein kostengünstiges Linsenmaterial ausgewählt werden.
Wird ein Linsenmaterial mit einem hohen Brechungsindex eingesetzt, so daß (n2
+ n3)/Z größer als die obere Grenze ist, so können eine Kostenreduzierung und
ein Brennweitenverhältnis von etwa 2,7 nicht erreicht werden.
Die Bedingung (2) des Anspruchs 2 legt einen mittleren Wert der Brechungsindi
zes der positiven Linsenelemente (fünftes, sechstes und achtes Linsenelement) in
der positiven zweiten Linsengruppe II fest. Da zur Erfüllung der Bedingung (1) ein
Material mit einem vergleichsweise geringen Brechungsindex ausgewählt worden
ist, wird die Petzval-Summe der ersten Linsengruppe in negative Richtung erhöht,
und die Bildfeldwölbung tritt tendentiell in positiver Richtung auf. Sind die
Brechungsindizes der positiven Linsenelemente in der zweiten Linsengruppe II so
gewählt, daß die Bedingung (2) erfüllt ist, so wächst die Petzval-Summe der posi
tiven Linsengruppe (II) in positiver Richtung an, so daß die Petzval-Summe des
gesamten Variolinsensystems ausgeglichen und die Bildebene abgeflacht ist.
Ist (n5 + n6 + n8)/3 größer als die obere Grenze, so steigt die Petzval-Summe der
positiven zweiten Linsengruppe in positiver Richtung nicht an. Ein Ausgleich der
Petzval-Summe der gesamten zweiten Linsengruppe gestaltet sich somit schwie
rig, und auch ein Abflachen der Bildebene kann nicht erreicht werden.
Ist (n5 + n6 + n8)/3 kleiner als die untere Grenze, so wachsen sphärische und an
dere Aberrationen an, deren Korrektion Schwierigkeiten bereitet.
Die Bedingung (3) des Anspruchs 3 legt den Abbildungsmaßstab der zweiten Lin
sengruppe II bei der Einstellung kürzester Brennweite fest.
Ist der Abbildungsmaßstab der zweiten Linsengruppe II derart erhöht, daß m2W
größer als die obere Grenze ist, so wächst die Brechkraft der ersten Linsen
gruppe I unvermeidbar an. Eine starke Brechkraft der ersten Linsengruppe I hat
den Vorteil, daß ein größerer Anteil Randstrahlen bei der Einstellung kürzester
Brennweite gesammelt werden kann. Die Aberrationen können jedoch nicht aus
reichend korrigiert werden, da die sphärischen Aberrationen überkorrigiert werden
und Astigmatismus auftritt.
Ist der Abbildungsmaßstab der zweiten Linsengruppe II so weit verringert, daß
m2W die untere Grenze unterschreitet, so ist die Bewegungsstrecke der zweiten
Linsengruppe II zur Brennweitenänderung derart verlängert, so daß die Schwan
kung der durch die Position der zweiten Linsengruppe festgelegten F-Zahl des
gesamten Variolinsensystems extrem groß wird. Für den praktischen Einsatz ist
das Linsensystem so deshalb nicht geeignet. Da weiterhin eine starke sphärische
Aberration in negativer Richtung auftritt, wenn ein Linsenmaterial mit einem
niedrigen Brechungsindex so ausgewählt wird, daß es die Bedingung (2) erfüllt,
bereitet die Korrektion der Aberrationen Schwierigkeiten.
Numerische Daten der Ausführungsbeispiele sind in den nachfolgenden Tabellen
und Diagrammen gegeben. Darin bezeichnen FNO die F-Zahl, f die Brennweite, W
den halben Feldwinkel und fB die hinter Bildweite. R bezeichnet den Krümmungs
radius der jeweiligen Linsenflächen, D die Linsendicke oder den Linsenabstand,
Nd den Brechungsindex bei der d-Linie und νd die Abbe-Zahl. Die d-, g- und c-Li
nie bezeichnen die chromatischen Aberrationen, die durch die sphärische Aber
ration bei den jeweiligen Wellenlängen repräsentiert sind. Weiterhin bezeichnen
die d-, g- und c-Linie die laterale chromatische Aberration. S bezeichnet das Sa
gittalbild und M das Meridionalbild.
Die Fig. 1 bis 4D zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel des Variolinsensystems
nach der Erfindung. Fig. 1 zeigt die Linsenanordnung bei der Einstellung längster
Brennweite. Das Variolinsensystem enthält eine negative erste Linsengruppe I
und eine positive zweite Linsengruppe II, die in der genannten Reihenfolge von
der Objektseite aus betrachtet angeordnet sind. Die erste Linsengruppe I enthält,
von der Objektseite aus betrachtet, ein einzelnes positives Linsenelement als
erstes Linsenelement I-1, ein zweites Linsenelement I-2, das aus einem einzelnen
negativen Meniskuslinsenelement mit einer dem Objekt zugewandten konvexen
Fläche gebildet wird, ein einzelnes negatives Linsenelement als drittes Lin
senelement I-3, und ein viertes Linsenelement I-4, das von einem einzelnen po
sitiven Linsenelement mit einer dem Objekt zugewandten konvexen Fläche ge
bildet wird. Die zweite Linsengruppe II enthält, von der Objektseite aus betrachtet,
ein einzelnes positives bikonvexes Linsenelement als fünftes Linsenelement II-5,
ein sechstes Linsenelement II-6, das von einem einzelnen positiven Menis
kuslinsenelement mit einer dem Objekt zugewandten konvexen Fläche gebildet
wird, ein einzelnes negatives bikonkaves Linsenelement als siebtes Linsenele
ment II-7 und ein einzelnes positives Linsenelement als achtes Linsenelement II-
8. Die Fig. 2A bis 2D, die Fig. 3A bis 3D und die Fig. 4A bis 4D zeigen die Dia
gramme der Aberrationen des Variolinsensystems bei der Einstellung kürzester
Brennweite, mittlerer Brennweite und längster Brennweite. In Tabelle 1 sind die
numerischen Daten angeführt.
Die Fig. 5 bis 8D zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel eines Variolinsensy
stems nach der Erfindung. In Fig. 5 ist die Linsenanordnung bei der Einstellung
längster Brennweite gezeigt. Die Fig. 6A bis 6D, die Fig. 7A bis 7D und die Fig.
8A bis 8D zeigen die Diagramme der Aberrationen eines Variolinsensystems bei
der Einstellung kürzester Brennweite, mittlerer Brennweite und längster Brenn
weite. In Tabelle 2 sind die entsprechenden numerischen Daten angeführt. Der
Aufbau des Linsensystems ist im Grunde der gleiche wie bei dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel.
Die Fig. 9 bis 12D zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel des Variolinsensystems.
Fig. 9 zeigt die Linsenanordnung bei der Einstellung längster Brennweite. Die Fig.
10A bis 10D, die Fig. 11A bis 11D und die Fig. 12A bis 12D zeigen die Dia
gramme der Aberrationen des Variolinsensystems bei der Einstellung kürzester
Brennweite, mittlerer Brennweite und längster Brennweite. In Tabelle 3 sind die
numerischen Daten angeführt. Der Aufbau des Linsensystems ist im Grunde der
gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 13 bis 16D zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Fig.
13 ist die Linsenanordnung bei der Einstellung längster Brennweite gezeigt. Die
Fig. 14A bis 14D, die Fig. 15A bis 15D, und die Fig. 16A bis 16D zeigen die Dia
gramme der Aberrationen des Variolinsensystems bei der Einstellung kürzester
Brennweite, mittlerer Brennweite und längster Brennweite. In Tabelle 4 sind die
numerischen Daten angeführt. Der Aufbau des Linsensystems ist im Grunde der
gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Tabelle 5 zeigt für die Ausführungsbeispiele 1 bis 4 die numerischen Daten für
jede Bedingung.
Aus Tabelle 5 geht hervor, daß die Ausführungsbeispiele 1 bis 4 die Bedingungen
(1) bis (3) erfüllen. Weiterhin zeigen die Diagramme der Aberrationen, daß die
unterschiedlichen Aberrationen bei jeder Brennweite ausreichend korrigiert sind.
Wie aus den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen hervorgeht, ist durch
die Erfindung ein Variolinsensystem mit einem Brennweitenverhältnis von etwa
2,7 gegeben, wodurch ein Bereich der Brennweitenänderung ausgehend von ei
ner Weitwinkeleinstellung mit einem halben Feldwinkel von etwa 38° bis hin zur
Teleeinstellung abgedeckt werden kann. Die Herstellungskosten für das Variolin
sensystem sind bei optimaler optischer Leistung verringert.
Claims (3)
1. Variolinsensystem mit einer negativen ersten Linsengruppe (I) und einer
positiven zweiten Linsengruppe (II), die in der genannten Reihenfolge von
der Objektseite aus betrachtet angeordnet und zur Brennweitenänderung
bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die negative erste Linsen
gruppe (I) von der Objektseite aus betrachtet versehen ist mit einem ersten
Linsenelement (I-1) in Form eines einzelnen positiven Linsenelementes, ei
nem zweiten Linsenelement (I-2) in Form eines einzelnen negativen Menis
kuslinsenelementes mit objektseitiger konvexer Fläche, einem dritten Lin
senelemente (I-3) in Form eines einzelnen negativen Linsenelementes und
einem vierten Linsenelement (I-4) in Form eines einzelnen positiven Linsen
elementes mit objektseitiger konvexer Fläche, und daß die positive zweite
Linsengruppe (II) von der Objektseite aus betrachtet versehen ist mit einem
fünften Linsenelement (II-5) in Form eines einzelnen positiven bikonvexen
Linsenelementes, einem sechsten Linsenelement (II-6) in Form eines ein
zelnen positiven Meniskuslinsenelementes mit objektseitiger konvexer Flä
che, einem siebten Linsenelement (II-7) in Form eines einzelnen negativen
bikonkaven Linsenelementes und einem achten Linsenelement (II-8) in Form
eines einzelnen positiven Linsenelementes, und daß folgende Bedingung
erfüllt ist:
(n2+n3)/Z<1,32 (1),
worin
n2 den Brechungsindex des zweiten Linsenelementes (I-2),
n3 den Brechungsindex des dritten Linsenelementes (I-3) und Z das Brennweitenverhältnis des Variolinsensystems bezeichnet.
(n2+n3)/Z<1,32 (1),
worin
n2 den Brechungsindex des zweiten Linsenelementes (I-2),
n3 den Brechungsindex des dritten Linsenelementes (I-3) und Z das Brennweitenverhältnis des Variolinsensystems bezeichnet.
2. Variolinsensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß folgen
de Bedingung erfüllt ist:
1,51 < (n5+n6+n8)/3 < 1,58 (2),
worin
n5 den Brechungsindex des fünften Linsenelementes (II-5),
n6 den Brechungsindex des sechsten Linsenelementes (II-6), und
n8 den Brechungsindex des achten Linsenelementes (II-8) bezeichnet.
1,51 < (n5+n6+n8)/3 < 1,58 (2),
worin
n5 den Brechungsindex des fünften Linsenelementes (II-5),
n6 den Brechungsindex des sechsten Linsenelementes (II-6), und
n8 den Brechungsindex des achten Linsenelementes (II-8) bezeichnet.
3. Variolinsensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß folgen
de Bedingung erfüllt ist:
-0,8 < m2W < -0,68,
worin
m2w den Abbildungsmaßstab der zweiten Linsengruppe (II) bei der Einstel lung kürzester Brennweite bezeichnet.
-0,8 < m2W < -0,68,
worin
m2w den Abbildungsmaßstab der zweiten Linsengruppe (II) bei der Einstel lung kürzester Brennweite bezeichnet.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PENTAX CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |