DE19848784C2 - Sonde - Google Patents

Sonde

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DE19848784C2 DE19848784A DE19848784A DE19848784C2 DE 19848784 C2 DE19848784 C2 DE 19848784C2 DE 19848784 A DE19848784 A DE 19848784A DE 19848784 A DE19848784 A DE 19848784A DE 19848784 C2 DE19848784 C2 DE 19848784C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sonde zur Koagulation biologischer Gewebe nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE 41 39 029 A1 ist eine Sonde zur Koagulation biologischer Gewebe bekannt, bei welcher ein ionisierbares Inertgas, insbesondere Argon über Gaszuführungseinrichtungen zu einer Gasaustrittsöffnung geführt wird, die an einem distalen Ende der Sonde koaxial oder in einer Seitenwand ausgebildet ist. Im Inneren der Sonde sind Elektrodeneinrichtungen vorgesehen, um einen Koagulationsstrom von einer Hochfrequenzquelle in das Gas und durch das Gas in das biologische Gewebe zu leiten, das durch den Strom bzw. die Wärmeentwicklung im ionisierten Gas devitalisiert wird.
Ein Problem bei der bekannten Anordnung besteht unter anderem darin, daß ein gezieltes Ausrichten des Plasastromes, also der Bereiche ionisierten Gases innerhalb des Gesamtgasstroms und damit der genaue Ort, der im biologischen Gewebe vom Strom durchflossen wird, nicht exakt einstellbar ist. Dieses Problem wird dann erheblich, wenn eine Operation in einem sehr begrenzten Bereich, z. B. in einer engen Körperhöhle durchgeführt werden soll. Ein Beispiel hierfür sei die Anwendung der Plasmakoagulation bei einer Nasenmuschel- Hyperplasie. In derart beengten Räumen besteht die Gefahr, daß der Argon-Plasma-Strahl unbeabsichtigt auf gesundes Gewebe oder auf vulnerable Strukturen, z. B. Nerven appliziert wird.
Weiterhin ist auch aus der DE 197 11 673 A1 eine Einrichtung bzw. Sonde zur Koagula­ tion biologischer Gewebe bekannt, bei der ebenfalls ein ionisierbares (Inert-/Edel-) Gas über Gaszuführungseinrichtungen zu einer Gasaustrittsöffnung geführt wird. Die Ein­ richtung umfaßt ferner Stromzuführungseinrichtungen zum Leiten eines Koagulations­ stromes von einer HF-Quelle über Elektrodeneinrichtungen in das Gas und Umgren­ zungseinrichtungen bzw. einen Tubus, mit denen die Elektrodeneinrichtung und/oder die Gasaustrittsöffnung oder einer (endoskopischen) Koagulationseinrichtung in einem definierten Abstand und einer definierten räumlichen Relation zu einem zu behandeln­ den Bereich des Gewebes direkt oder indirekt gehalten werden.
Der dort gezeigte Tubus kann allerdings nicht an der Sonde befestigt sein, vielmehr muß sich die Sonde frei im Tubus verschieben lassen. Es wird der Tubus so eingesetzt, daß eine der Öffnungen den Bereich freigibt, der zu devitalisieren ist. Dann erst wird die Sonde so positioniert, daß ihre Ausströmöffnungen mit den darin befindlichen Elektroden über dem ausgewählten Bereich liegt. Eine Befestigung der Schutzeinrich­ tung an der Sonde ist somit nicht möglich.
Ferner besteht ein weiteres Problem darin, daß der Tubus neben einer Schutzfunktion gleichzeitig dazu dient, das Gewebe aufzuspreizen. Hierzu ist aber unbedingt ein steifes Material des Tubus erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sonde der eingangs genannten Art dahingehend aufzuzeigen, daß eine erleichterte Handhabung bei erhöhter Sicherheit gewährleistet wird. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, daß die Sonde mit einer Schutzeinrichtung versehen wird, deren Abdeckbereich so ausgebildet ist, daß er die vulnerablen oder aus anderen Gründen nicht zu koagulierenden Bereiche des biologischen Gewebes abdeckt. Dieses Abdecken kann durch einen direkten Kontakt des Abdeckbereiches mit dem zu schützenden Gewebeabschnitt geschehen, wird aber auch schon dadurch gewährleistet, daß das isolierende Material der Schutzeinrichtung bzw. des Abdeckbereiches einen verlängerten Weg für den Lichtbogen erzwingt, so daß der Lichtbogen nur an die näher zur Öffnung liegenden bzw. einen kürzeren Weg des Lichtbogens erfordernden Gewebeabschnitte geht.
Die Schutzeinrichtung und zwar insbesondere der Abdeckbereich ist elastisch, insbesondere weichelastisch verformbar ausgebildet, besteht also aus hochflexiblem Material. Dadurch ist es möglich, die Schutzeinrichtung bzw. den Abdeckbereich auf den nicht zu koagulierenden Gewebebereich aufzulegen, ohne eine mechanische Verletzung befürchten zu müssen. Bei einer entsprechenden Ausbildung der Schutzeinrichtung und zwar derart, daß sie das distale Ende der Sonde überragt, kann sichergestellt werden, daß die Schutzeinrichtung insgesamt dazu verwendet werden kann, eine mechanische Verletzung von Gewebe durch die Sonde zu verhindern.
Die Schutzeinrichtung ist abnehmbar an der Sonde befestigt. Sie kann dann entweder vor jeder Wiederverwendung sterilisiert werden oder aber auch als Einweg-Teil ausgebildet sein, das im Spritzgußverfahren gefertigt ist.
Besonders bevorzugt ist die Verwendung einer solchen Schutzeinrichtung bei einer Sonde, deren Gasaustrittsöffnung in einer Seitenwand der langgestreckt oder schlauchförmig ausgebildeten Sonde angebracht ist. Vorzugsweise wird in diesem Fall dann nämlich die Schutzeinrichtung bzw. der Abdeckbereich auf der der Gasaustrittsöffnung gegenüberliegenden Seite der Sonde angebracht, so daß ganz sichergestellt werden kann, daß der seitlich aus der Sonde austretende Gasstrahl auch nur zu einem Plasmastrahl führt, der im wesentlichen diese Richtung aufweist und nicht plötzlich aufgrund besonderer elektrischer Verhältnisse (durch einen besonders niedrigen Widerstand von entsprechenden Gewebeabschnitten) nach hinten, auf die der Austrittsöffnung gegenüberliegende Seite der Sonde wandert.
Vorzugsweise ist der Abdeckbereich spatel- oder löffelförmig ausgebildet und in einer geschlossenen Fläche ausgeformt, welche über den Endbereich der Sonde nach vorne und nach beiden Seiten hervorsteht, so daß eine sichere und einfache Abdeckung nicht zu koagulierender Gewebeabschnitte gewährleistet ist.
Der Abdeckbereich ist vorzugsweise durchsichtig ausgebildet, so daß man bei der Verwendung den Bereich genau erkennen kann, der unter dem Abdeckbereich liegt, was die Handhabung weiter vereinfacht.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand von Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Außenansicht einer Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 2 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung.
In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleichwirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung zur Koagulation biologischer Gewebe befindet sich am distalen Ende 14 einer Sonde 11 eine Ausströmöffnung 10, welche radial zur Längsrichtung der Sonde 11 angebracht ist. Das distale Ende 14 ist aus Keramikmaterial gefertigt bzw. durch einen Überzug aus Keramikmaterial derart geschützt, daß auch bei höheren Temperaturen, wie sie durch das Plasma auftreten, das Kunststoffmaterial der Sonde 11 nicht beschädigt wird.
Auf dem Ende der Sonde 11 ist eine aus flexiblem, weichem Kunststoffmaterial gefertigte Schutzeinrichtung 30 vorgesehen, die mittels eines ringförmigen Halteabschnittes 31 fest auf der Sonde 11 sitzt. Vom Halteabschnitt 31 erstreckt sich ein Abdeckbereich 32 nach vorne, über das distale Ende 14 der Sonde 11 hinaus. Ein Rand 33 des Abdeckbereiches 32, der sehr glatt ausgebildet ist, um Verletzungen zu vermeiden, erstreckt sich, wie in Fig. 1 gezeigt, über das Längsende und auch zu den Seiten der Sonde 11 hinaus und ist im wesentlichen spatel- oder löffelförmig ausgebildet.
Wie dies in Fig. 2 angedeutet ist, wird Edelgas, insbesondere Argon von einer Gasquelle 1 in eine Gaszuführungsleitung 9 der Sonde 11 geführt, wobei die Gaszuführungsleitung 9 an ihrem distalen Ende 14 über ein Endstück 16 verschlossen ist.
Im Inneren der Sonde 11 bzw. der Gaszuführungsleitung 9 befindet sich eine Stromzuführung 21, die an eine HF-Quelle 2 zum Liefern eines Koagulationsstromes angeschlossen ist. Im Endbereich der Sonde 11 ist die Stromzuführung 21 derart mittig mittels eines Halters 23 gehalten, daß eine Elektrode 22 (der Endabschnitt der Stromzuführung 21) im Zentrum der Gaszuführungsleitung 9 liegt und an der Ausströmöffnung 10 vorbeigeführt ist.
Die Sonde 11 wird nun so an zu koagulierendes Gewebe herangeführt, daß die Ausströmöffnung 10 im wesentlichen auf den zu koagulierenden Gewebeabschnitt gerichtet ist. Im Betrieb liefert nun die Gasquelle 1 Argongas in die Gaszuführungsleitung 9, das aus der Ausströmöffnung 10 austritt und auf den zu koagulierenden Gewebeabschnitt auftrifft. Somit befindet sich zwischen dem Gewebeabschnitt und der Elektrode 22 eine Argon-Atmosphäre. Wenn nun die HF-Quelle 2, deren eine Klemme an die Sonde 11 und deren andere Klemme an das zu koagulierende Gewebe gekoppelt ist, einen Koagulationsstrom liefert, so bildet sich ein Plasma zwischen der Elektrode 22 und dem Gewebe, wie dies an sich bekannt ist. Bei einer Operation in einer engen Körperhöhle könnte es nun geschehen, daß der Lichtbogen von der der Ausströmöffnung 10 gegenüberliegenden Gewebefläche nach deren Austrocknung bis auf die Rückseite der Sonde 11, also auf die diametral der Ausströmöffnung 10 gegenüberliegende Seite wandert und dort empfindliches Gewebe zerstört wird bzw. solches Gewebe koaguliert bzw. nekrotisiert wird, welches nicht behandelt werden sollte. Dadurch aber, daß die Schutzeinrichtung 30 vorgesehen ist, wird zunächst schon einmal ein erheblich längerer Weg der Entladungsstrecke von der Ausströmöffnung 10 zum Gewebe bei und unter dem Abdeckbereich 32 vorgegeben als zu den Gewebeabschnitten, welche der Ausströmöffnung 10 direkt gegenüberliegen. Durch diese verlängerte Wegstrecke kann bei geeigneter Einstellung der HF-Quelle 2 sichergestellt werden, daß das Plasma beim Wandern in diese Richtung und der dementsprechenden Verlängerung der Entladungsstrecke erlöscht. Darüber hinaus kann der Abdeckbereich 32 direkt auf diejenigen Stellen aufgelegt werden, welche unbedingt zu schützen sind. Durch dieses direkte Auflegen wird somit die zu schützende Fläche von der Argon-Atmosphäre abgetrennt, so daß dort keine Entladung stattfinden kann.
Die Schutzeinrichtung 30 hat neben dieser elektrischen Schutzfunktion noch eine rein mechanische Schutzfunktion, da die Formgebung und Größenabmessung des Abdeckbereiches 32 einen direkten Kontakt des distalen Endabschnittes 14 mit zu behandelnden Gewebe zumindest in dem der Ausströmöffnung 10 gegenüberliegenden Endbereich verhindert.
Bezugszeichenliste
1
Gasquelle
2
HF-Quelle
9
Gaszuführungsleitung
10
Ausströmöffnung
11
Sonde
14
distales Ende
16
Endstück
21
Stromzuführung
22
Elektrode
23
Halter
30
Schutzeinrichtung
31
Halteabschnitt
32
Abdeckbereich
33
Rand

Claims (4)

1. Sonde zur Koagulation biologischer Gewebe, umfassend
Gaszuführungseinrichtungen (1, 9) zum Zuführen eines ionisierbaren Inertgases oder Edelgases zu einer Ausströmöffnung (10) und
Elektrodeneinrichtungen (21, 22, 23) zum Leiten eines Koagulationsstromes von einer HF-Quelle (2) in das Gas und durch dieses in das biologische Gewebe, eine Schutzeinrichtung (30) mit einem Abdeckbereich (32) aus isolierendem Material, welche derart ausgebildet und an der Sonde (11) abnehmbar befestigt ist, daß nicht zu koagulierende Abschnitte des biologischen Gewebes durch den Abdeckbereich (32) abdeckbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzeinrichtung (30) weich und elastisch verformbar ausgebildet ist, so daß sie auf den nicht zu koagulierenden Gewebebereich gefahrlos auflegbar ist.
2. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstromöffnung (10) in einer Seitenwand der langgestreckt oder schlauchförmig ausgebildeten Sonde (11) angebracht ist.
3. Sonde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckbereich (32) spatel- oder löffelförmig mit einer geschlossenen Fläche ausgebildet ist.
4. Sonde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckbereich (32) durchsichtig ausgebildet ist.
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