DE19838316A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Dichtheitsprüfung von Kanalrohren - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Dichtheitsprüfung von KanalrohrenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Dichtheitsprüfung von Kanalrohren mit einer Meßsonde, die nach dem Leitfähigkeitsprinzip Messungen im Kanalrohr durchführt, um Lecks in dem Kanalrohr festzustellen. Bei leeren oder teilentleerten Kanalrohren kann eine derartige Leitfähigkeitsmessung jedoch nicht durchgeführt werden. Hierzu sieht die Erfindung vor, daß eine Meßkammer in dem Kanalrohr im Bereich der zu prüfenden Stelle positioniert wird, wobei die Meßsonde in der Meßkammer angeordnet ist, und die Meßkammer mit einer ausreichend leitfähigen Flüssigkeit oder einem Gas geflutet wird, um die Leitfähigkeitsmessung durchzuführen.
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Dichtheitsprüfung von Kanalrohren nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Verfahren zur Dichtigkeitsprüfung ist beispielsweise mit
dem Gegenstand der DE 40 10 622 A1 bekannt geworden. Hierbei
wird eine in der Flüssigkeit des Kanalrohres liegende
Meßsonde entlang des Kanalrohres bewegt, um im Zuge einer
Leitfähigkeitsmessung evtl. Undichtigkeiten des Kanalrohres
zu erfassen. Eine derartige Dichtheitsprüfung mittels
Leitfähigkeitsmessung hat sich bewährt. Nachteil dieses
Prüfverfahrens ist allerdings, daß der Kanal zwingend mit
einer gewissen Mindesthöhe der Flüssigkeit gefüllt werden
muß, so daß die Meßsonde möglichst gleichmässig von der
Flüssigkeit umgeben ist, um keine Verfälschung der
Leitfähigkeitsmessung befürchten zu müssen.
Bei vollständig entleerten oder teilweise entleerten
Kanalrohren funktioniert diese Leitfähigkeitsmessung aber
nicht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Dichtheitsprüfung der eingangs genannten Art so
weiterzubilden, daß auch bei teilweise oder vollständig
entleerten Kanalrohren eine Leitfähigkeitsmessung möglich
ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die
im Anspruch 1 wiedergegebene technische Lehre gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß eine Meßkammer
verwendet wird, die am Ort der Messung positioniert und ganz
oder teilweise mit einem ausreichend elektrisch leitfähigen
Medium gefüllt wird, so daß eine Leitfähigkeitsmessung
durchgeführt werden kann. Dabei muß das leitfähige Medium nur
innerhalb der Meßkammer vorgesehen werden, während der
Flüssigkeitsstand im übrigen Kanalrohr für die Messung keine
Rolle spielt.
Hierzu wird eine Meßkammer in einem ersten Verfahrensschritt
in den Kanal eingeführt und die Meßsonde wird in die
Meßkammer eingelegt.
Die Meßkammer mit der dort eingelegten Meßsonde wird nun in
einem zweiten Verfahrens schritt an den Ort der Messung im
Rohr bewegt.
Es wird dann die Meßkammer mit dem leitfähigen Medium
geflutet, und in einem vierten Verfahrensschritt kann dann
die Messung durchgeführt werden.
Alternativ kann es vorgesehen sein, daß die Meßkammer bereits
schon geflutet ist und im gefluteten Zustand an den Ort der
Messung herangeführt wird.
Als leitfähiges Medium kann Frischwasser oder Abwasser aus
dem Kanalrohr verwendet werden. Alternativ ist es möglich, ein
ausreichend leitfähiges Gas einzusetzen.
Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich also der
wesentliche Vorteil, daß nun eine derartige
Leitfähigkeitsmessung isoliert an bestimmten, kritischen
Stellen im Kanalrohr durchgeführt werden kann. Derartige
kritische Stellen sind insbesondere Muffenverbindungen, wo
die Kanalrohre ineinandergreifen. Es ist bekannt, daß
Undichtigkeiten gerade in diesem Muffenbereich vorkommen.
Vorteilhaft ist also, daß immer nur ein Abschnittsweise
Fluten des Kanalrohres, und zwar am Ort der Messung,
notwendig ist.
Eine weitere kritische Stelle sind Abzweigungen aus dem
Kanalrohr, wo erfahrungsgemäss ebenfalls gehäuft
Undichtheiten auftreten. Mit dem erfindungsgemässen Verfahren
sind gezielte Messungen an diesen kritischen Rohrabschnitten
möglich, ohne daß das gesamte Kanalrohr geflutet werden muß.
Die Meßkammer kann mittels eines Seiles oder einer
Schubstange im Kanal entlangbewegt werden.
Sie kann aber auch - nach einem weiteren Vorrichtungsanspruch - auf
einem Fahrwagen montiert werden, der selbsttätig in dem
Rohr verfahrbar ist. Mittels einer auf dem Fahrwagen
montierten Kamera kann nun der Fahrwagen so an den Ort der
vermuteten Undichtheit verfahren werden und die Meßkammer
kann in diesem kritischen Bereich installiert werden.
Soweit der Kanal noch teilweise Flüssigkeit führt, kann es
auch vorgesehen sein, daß zunächst der stromabwärts gelegene
Meßkammerabschluß der Meßkammer abdichtend an die
Rohrinnenwand gelegt wird, um so einen gewissen Teil der
Kanalflüssigkeit (in der Regel Abwasser) in der Meßkammer zu
stauen.
Ist ein gewisser Flüssigkeitspegel in der Meßkammer erreicht,
wird auch der stromabwärts gelegene Meßkammerabschluß
abgedichtet, so daß ein gewisser, für die Messung
notwendiger, Flüssigkeitsstand in der Meßkammer erreicht und
aufrechterhalten wird, der für die Messung mittels der
Meßsonde erforderlich ist. Um eine Prüfung des gesamten
Kanalquerschnitts sicherzustellen, muß der Kanal vollständig
geflutet werden. Soll nur die Kanalsohle geprüft werden,
genügt ein geringerer Flüssigkeitsstand.
Selbstverständlich ist es nicht lösungsnotwendig, daß die
beiden Meßkammerabschlüsse vollabdichtend sich an der
Rohrinnenseite des Rohres anlegen. Es kann eine Nachspeisung
einer definierten Menge von Flüssigkeit vorgesehen sein, um
die Flüssigkeitsverluste an evtl. Leckstellen auszugleichen.
Falls im zu prüfenden Rohr eine gewisse Abwasserströmung
vorhanden ist, kann ein Aufstauen der Abwassers an der
Meßvorrichtung dadurch vermieden werden daß durch die
Meßkammer hindurch entsprechende Durchflüsse geschaffen
werden, wobei derartige Durchflüsse entweder
flüssigkeitsleitend mit der Meßkammer-Flüssigkeit selbst in
Verbindung stehen oder auch ein Durchfluß durch ein
entsprechendes Durchsatzrohr geschaffen wird, welches sowohl
den stromaufwärts gerichteten Meßkammerabschluß als auch den
stromabwärts gerichteten Meßkammerabschluß durchsetzt.
Anders ausgedrückt, kann also die sich aufstauende
Abwasserflüssigkeit entweder direkt durch den Prüfraum der
Meßkammer geleitet werden, wobei die Flüssigkeit im Prüfraum
sich mit der Flüssigkeit des Abwassers von außerhalb
vermischt oder es können auch den Prüfraum durchsetzende
Rohre vorhanden sein, welche in einer gewissen, vertikalen
Höhe über der Rohrsohle die Meßkammerabschlüsse jeweils
durchsetzen, um ein sich über dieser Höhe aufstauendes Wasser
vor der Meßkammer durch diese Rohre durch die Meßkammer
hindurch zu leiten und auf der anderen Seite abzuleiten.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
besteht der jeweilige Meßkammerabschluß aus jeweils einer
scheibenförmigen oder schildförmigen Platte, die mindestens
an ihrem äußeren Umfangsbereich elastisch ausgebildet ist und
sich dadurch dichtend mit entsprechenden Dichtlippen an der
Innenseite des Rohres anlegen kann.
Es kann selbstverständlich vorgesehen sein, daß insgesamt die
Scheiben oder schildförmige Platte aus einem elastischen
Kunststoff oder Gummimaterial besteht, so daß nicht nur der
Umfangsbereich elastisch ausgebildet ist, sondern die gesamte
Platte, die dann in der Art eines Abdichtelements in
ständigem Dichteingriff mit der Rohrinnenwandung steht.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist es
vorgesehen, daß die Meßkammerabschlüsse als Packerelemente
ausgebildet sind. Derartige Packerelemente sind im
wesentlichen aufblasbare Gummischläuche, die am Aussenumfang
einer Platte oder Scheibe angeordnet sind, die sich im
aufgeblasenen Zustand abdichtend an der Rohrinnenseite
anlegen. Vorteil bei der Verwendung dieser Packerelemente
ist, daß die gesamte Meßkammer praktisch ohne
Reibungswiderstand in dem Rohr entlangbewegt wird, und erst
am Ort der Messung werden die Packer entsprechend aufgeblasen
und legen sich dichtend an der Innenseite des Rohres an.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von einer lediglich
einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Hierbei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung
weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
In der Abbildung ist schematisiert der Schnitt durch ein
Kanalrohr mit einer Meßkammer in Funktionsstellung
dargestellt.
In dem Rohr 1 ist die Meßkammer 15 in Funktionsstellung in
Gegenüberstellung zu einer zu prüfenden Muffe 2 positioniert.
Die Meßkammer 15 besteht aus einem vorderen. Meßkammerabschluß
4 und einem hinteren Meßkammerabschluß 4a, wobei sich die
beiden Meßkammerabschlüsse - im gezeigten Ausführungsbeispiel - voll
umfänglich an der Innenseite des Rohres 1 dichtend
anlegen.
Diese dichtende Anlage ist jedoch nicht lösungsnotwendig, wie
im allgemeinen Beschreibungsteil erläutert wurde.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht jeder
Meßkammerabschluß 4 aus einem etwa scheiben- oder
plattenförmigen Teil, an dessen Außenumfang elastische
Dichtlippen 12 angeordnet sind, die sich in Bewegungsrichtung
16 der Meßkammer 15 schräg nach hinten geneigt abdichtend an
die Rohrinnenseite des Rohres 1 anlegen.
Zwischen diesen beiden Meßkammerabschlüssen 4, 4a wird der
Prüfraum 10 definiert, in dem eine Meßsonde 3 angeordnet ist,
die bevorzugt nach dem Leitfähigkeitsprinzip mißt.
Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt; es können
sämtliche Meßsonden verwendet werden, die darauf angewiesen
sind, daß in dem Prüfraum eine gewisse Wasserfüllung 5
vorhanden ist. Alternativ kann die Meßkammer mit einem
ausreichend leitfähigen Gas gefüllt werden und eine
entsprechende Meßsonde eingesetzt werden.
Eine Wasserfüllung der Meßkammer kann über verschiedene
Ausführungsformen erreicht werden.
In einer ersten Ausführungsform wird das in dem Rohr
strömende Abwasser verwendet, um die Meßkammer 15 mit der
Wasserfüllung 5 zu befüllen. Es wird hierbei angenommen, daß
das Abwasser in Pfeilrichtung 16 im Rohr 1 fließt. Es wird
deshalb zunächst der Meßkammerabschluß 4a geöffnet (oder
abgehoben), so daß Abwasser in den Prüfraum 10 fließen kann,
wobei gleichzeitig der stromabwärts gelegene
Meßkammerabschluß 4 an der Rohrwandung abgedichtet wird. Es
wird dann eine gewisse Wasserfüllung 5 in dem Prüfraum 10
erzeugt, die ausreicht, die Messung mit der Meßsonde 3
durchzuführen.
In einer anderen Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, daß
der Prüfraum 10 durch eine Fremdleitung geflutet wird.
Hierbei münden in den Prüfraum ein oder mehrere Zu- und
Abflußrohre, über welche der Prüfraum geflutet wird.
Es ist im übrigen gleichgültig, ob die Wasserfüllung 5 den
Prüfraum 10 nur teilweise ausfüllt, wobei dann auch nur eine
teilweise Messung bis zum Wasserspiegel möglich ist, oder ob
der Prüfraum in vollem Umfang gefüllt wird (und evtl. sogar
unter Überdruck, so daß Wasser aus einem vermuteten Leck
abströmt, wodurch die Messung noch weiter erleichtert wird.
Es ist im zeichnerischen Ausführungsbeispiel nicht
dargestellt, daß anstelle der hier gezeigten
Meßkammerabschlüsse 4, 4a auch entsprechende Packerelemente
verwendet werden können, die ebenfalls (im aufgeblasenen
Zustand) für einen vollständigen stromaufwärts und
stromabwärts der Meßstelle gelegenen Abschluß des Prüfraumes
10 sorgen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Meßkammer 15 über
eine Halterung 8 an einem Fahrwagen 7 befestigt, der in dem
Rohr 1 verfahrbar ist. Von dem Fahrwagen 7 oder der
Vorrichtung gehen die entsprechenden Kabel 9 und
Versorgungsschläuche aus, die notwendig sind, um die
Messungen durchzuführen. Die Meßsonde 3 ist im übrigen mit
einem Meßkabel 13 versehen, welches durch eine Durchführung
14 in dem einen Meßkammerabschluß 4 nach außen geführt ist.
Es kann ebenfalls in dem Kabel 9 mit nach außen geführt
werden.
Alternativ kann die Meßvorrichtung mit eine Seil durch das
Kanalrohr gezogen werden.
Zusätzlich ist eine Kamera 6 auf dem Fahrwagen 7 montiert,
welche feststellt, ob die Meßkammer in ihrer gewünschten
Meßposition bezüglich der zu prüfenden Muffe 2 positioniert
ist. Der Blickwinkel 11 der Kamera 6 ist dementsprechend
gewählt.
Es kann selbstverständlich vorgesehen werden, daß mindestens
einer der Meßkammerabschlüsse 4 durchsichtig gestaltet ist,
so daß die Kamera 6 auch in den Prüfraum 10 blicken kann.
Die Kamera kann auch in oder auf der Meßkammer montiert sein
und ist dann vorzugsweise als Schwenkkopfkamera ausgebildet.
Mit dem gegebenen Verfahren ergibt sich also die Möglichkeit,
daß man auch bei leeren oder teilentleerten Abwasserkanälen
eine Dichtheitsprüfung mittels einer Leitfähigkeitsmessung
durchführen kann, was vorher nicht möglich war.
Es ist im übrigen nicht lösungsnotwendig, daß während der
Messung beide Meßkammerabschlüsse 4, 4a geschlossen sind. Es
kann demzufolge vorgesehen sein, daß das Wasser lediglich
aufgestaut wird, in dem der stromaufwärts gelegene
Meßkammerabschluß 4a aufgehoben wird, so daß das Abwasser
sich an dem Meßkammerabschluß 4 aufstaut und der mit
aufgestautem Wasser geflutete Rohrbereich geprüft werden
kann.
Die Erfindung betrifft also auch eine Meßkammer, die
lediglich aus einem einzigen Meßkammerabschluß 4 besteht, der
in der Lage ist, das in dem Kanal noch fließende Restvolumen
des Abwassers aufzustauen, um im gestauten Bereich des Kanals
dann die entsprechende Messung durchzuführen.
1
Rohr
2
Muffe
3
Meßsonde
4
Meßkammerabschluß
4
a
5
Wasserfüllung
6
Kamera
7
Fahrwagen
8
Halterung
9
Kabel
10
Prüfraum
11
Blickwinkel
12
Dichtlippe
13
Meßkabel
14
Durchführung
15
Meßkammer
16
Bewegungsrichtung
Claims (10)
1. Verfahren zur Dichtheitsprüfung von Kanalrohren mit einer
Meßsonde (3), welche mittels einer Leitfähigkeitsmessung
Undichtheiten in der Wandung des Kanalrohres oder im
Muffenbereich erfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem ersten Verfahrensschritt die Meßsonde (3) in
einer Meßkammer (15) eingelegt wird, daß in einem zweiten
Verfahrensschritt die Meßkammer (15) im Rohr (1) an den Ort
der Messung positioniert wird, daß in einem dritten
Verfahrensschritt am Ort der Messung in die Meßkammer (15)
ein leitfähiges Medium eingebracht wird, und daß in einem
vierten Verfahrensschritt die Messung durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
leitfähiges Medium Frischwasser oder Abwasser aus dem
Kanalrohr (1) verwendet und die Messkammer (15) ganz oder
teilweise damit geflutet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Flutung der Meßkammer (15) im dritten
Verfahrensschritt die Abdichtung zwischen der Meßkammer (15)
und dem Rohr (1) aufgehoben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Flutung der Meßkammer (15) im dritten
Verfahrensschritt eine Fremdflüssigkeit über eine
Schlauchleitung in die Meßkammer (15) eingeleitet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
leitfähiges Medium ein gasförmiges Medium verwendet und die
Messkammer (15) damit gefüllt wird.
6. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkammer (15)
aus zwei jeweils voneinander beabstandeten
Meßkammerabschlüssen (4, 4a) besteht, die sich dichtend an die
Rohrwandung das Rohres anlegen und die zwischen sich den
Prüfraum (10) ausbilden, in dem die Meßsonde (3) angeordnet
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßkammerabschlüsse (4, 4a) aus scheibenförmigen, dem
Profil des Rohres angepaßten schildförmigen Platten bestehen,
von denen mindestens der äußere Umfangsbereich elastisch
ausgebildet ist und sich dichtend an der Innenseite des
Rohres (1) anlegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßkammerabschlüsse (4, 4a) als Packerelemente ausgebildet
sind, die aus jeweils einem aufblasbaren Schlauch besteht,
der sich mit seinem Außenumfang abdichtend an die Rohrwandung
anlegt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßkammer (15) an einem Seil oder
einer Stange befestigt und durch das Rohr zieh- oder
schiebbar ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßkammer (15) an oder auf einem
Fahrwagen (7) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998138316 DE19838316A1 (de) | 1998-08-24 | 1998-08-24 | Verfahren und Vorrichtung zur Dichtheitsprüfung von Kanalrohren |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1998138316 DE19838316A1 (de) | 1998-08-24 | 1998-08-24 | Verfahren und Vorrichtung zur Dichtheitsprüfung von Kanalrohren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19838316A1 true DE19838316A1 (de) | 2000-03-02 |
Family
ID=7878476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998138316 Withdrawn DE19838316A1 (de) | 1998-08-24 | 1998-08-24 | Verfahren und Vorrichtung zur Dichtheitsprüfung von Kanalrohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19838316A1 (de) |
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1998
- 1998-08-24 DE DE1998138316 patent/DE19838316A1/de not_active Withdrawn
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DE102014000342B4 (de) | 2014-01-11 | 2021-09-23 | Jt-Elektronik Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur selektiven Dichtheitsprüfung von Kanalrohren |
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