DE19837998A1 - Brandschutzelement mit Sandwich-Struktur - Google Patents
Brandschutzelement mit Sandwich-StrukturInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Brandschutzelement mit Sandwich-Struktur auf Wasserglasbasis, das einen Kern aus einem gas- und wasserdicht eingeschlossenen Wasserglas mit einem Restwassergehalt von 20 bis 40 Gew.-% und einen Mantel aus einem Polyurethanschaum mit einem Schaumgewicht von 10 bis 100 g/l aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Brandschutzelement mit Sandwich-Struktur auf
Wasserglasbasis sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Brand
schutzelements.
Die Verwendung von Wasserglas und von Wasserglas abgeleiteten Kiesel
säureprodukten im Brandschutz, insbesondere zur feuerfesten Verklebung
von anorganischen Materialien, ist bekannt. Die Brandschutzwirkung von
Wasserglasprodukten beruht dabei in erster Linie auf der Unbrennbarkeit des
Materials und zu einem Teil auch auf der Abgabe von vom Wasserglas aus
der Atmosphäre aufgenommenem CO2. Insoweit ist die Brandschutzwirkung
von Wasserglasprodukten vor allem durch ihre anorganische, nicht brennbare
Struktur begründet und ist in erster Linie passiv. Insbesondere wird von den
feuerfesten Eigenschaften des Wasserglases bei der Herstellung von feuer
festen Kitten und Bindemitteln Gebrauch gemacht.
Brandschutzelemente herkömmlicher Struktur, auch solche, die beispiels
weise mit mit Wasserglas verklebten mineralischen Stoffen hergestellt sind,
besitzen im allgemeinen im Brandfall eine Standzeit von 60 bis 120 Minuten,
entsprechend der Klassifizierung F60 bis F120. Obwohl dies für die meisten
Fälle ausreichend ist, besteht insbesondere in Zusammenhang mit Industrie
betrieben und Lagern, in denen feuergefährliches Material gehandhabt wird,
sowie in öffentlichen Gebäuden, in Hotels und in Zusammenhang mit Hei
zungsanlagen ein Bedarf an Brandschutzelementen, die eine längere Stand
zeit besitzen.
Im aktiven und passiven Brandschutz ist es ferner wünschenswert, über
Brandschutzelemente zu verfügen, die im Brandfall geeignet sind, nicht nur
dem Feuer über eine möglichst lange Zeit standzuhalten, sondern auch den
Zutritt von die Verbrennung fördernden Gasen, insbesondere Luft zu verhin
dern bzw. zu unterbinden. Hierzu ist es besonders vorteilhaft, wenn die ver
wandten Brandschutzmassen in der Lage sind, unter Hitzeeinwirkung aufzu
schäumen und das Volumen soweit zu vergrößern, daß eine dichte Packung
aus dem Brandschutzmaterial entsteht, die für Luft und andere Gase
undurchlässig ist. Insbesondere sollen durch den Schäumungsdruck auch
beispielsweise Kabel- und Rohrdurchlässe im Mauerwerk und Versorgungs
schächte wirksam abgedichtet werden. Eine solche zur Intumeszens fähige
Masse sollte unter Hitzeinwirkung ihr Volumen stark vergrößern, beispiels
weise verdoppeln können, zudem gegen Wasser und Wasserdampf bestän
dig sein. Ein soweit erhöhter Schäumungsdruck, der zur festen Ummante
lung von Kabeln und Kunststoffrohrleitungen führt, wäre wünschenswert.
Bekannt geworden sind Brandschutzmassen auf Basis organischer Polymere,
die im Brandfall unter Hitzeeinwirkung aufschäumen und durch Verkohlung
und Karbonisierung ein Gerüst bilden, das Hitze und Flammen ein gewisse
Zeit standhalten kann. Solche Brandschutzmassen haben aber den Nachteil,
daß sie nach wie vor aus brennbarem Material bestehen, wodurch dem an
und für sich recht guten Feuerschutz dennoch Grenzen gesetzt sind, die
nicht immer so weit reichen, wie es wünschenswert wäre.
Aufgabe der Erfindung ist insoweit die Bereitstellung von Brandschutzele
menten, die die oben geschilderten Grenzen des Standes der Technik weiter
hinausschieben und die genannten Eigenschaften aufweisen.
Diese Aufgabe wird mit einem Brandschutzelement der eingangs genannten
Art gelöst, das einen Kern aus einem gas- und wasserdicht eingeschlossenen
Wasserglas mit einem Restwassergehalt von 20 bis 40 Gew.-% und einen
Mantel aus einem Polyurethanschaum mit einem Schaumgewicht von 10 bis
100 g/l aufweist. Die erfindungsgemäßen Brandschutzelemente liegen in
Sandwich-Bauweise vor, d. h. sie besitzen einen Kern aus einem gas- und
wasserdicht eingeschlossenen Wasserglas und einen Mantel aus einem
Polyurethanschaum, wie er üblicherweise im Bauwesen zu Dämmzwecken
eingesetzt wird.
Bei dem erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Wasserglas handelt es
sich um ein festes Alkaliwasserglas mit einem Restwassergehalt von 20 bis
40 Gew.-%, vorzugsweise 22 bis 30 Gew.-% und insbesondere etwa
25 Gew.-%. Es können sowohl Natrium- wie auch Kaliumwassergläser einge
setzt werden, wobei aus Gründen der Verfügbarkeit und des Preises Natri
umwassergläser bevorzugt sind. Solche Wassergläser haben insbesondere
ein Molverhältnis Alkalioxid/Siliziumdioxid von 3,1 bis 3,6 und besonders
bevorzugt von 3,2 bis 3,5.
Das erfindungsgemäß zum Einsatz kommende Wasserglas kann insbeson
dere so hergestellt werden, daß das Rohmaterial, das beispielsweise einen
Wassergehalt von 60 oder mehr Gew.-% aufweist, im trockenen und war
men Luftstrom auf den jeweils gewünschten Wassergehalt im Bereich von
20 bis 40 Gew.-% insbesondere etwa 25 Gew.-% getrocknet wird. Das so
erhaltene Wasserglaspulver wird dann in einer geeigneten Vorrichtung zu
Pellets, Tabletten oder Platten gepreßt, die anschließend mit einem geeigne
ten Material gas- und wasserdicht ummantelt werden. Geeignet sind hier
Polyalkylenfolien, beispielsweise Folien aus Polyethylen oder Polypropylen.
Das eingeschlossene Wasserglas kann beispielsweise in Form von verpack
ten Einzelplatten oder Tabletten oder auch in Form von in Säcken, Schläu
chen oder Taschen verpackten Pellets vorliegen. Mehrere solcher Tabletten,
Taschen oder Schläuche können, durch Abschweißung oder Absteppung
voneinander getrennt, zu Bändern oder flächenförmigen Mustern zusammen
gefaßt werden, so daß sich daraus Elemente beliebiger Form und Größe
gestalten lassen. Wichtig ist, daß in jedem Fall für jedes einzelne Element die
Wasser- und Gasdichtigkeit gewährleistet ist.
Für die Schaumumantelung wird ein übliches Polyurethan verwandt, wie es
zur Erzeugung von Dämmschäumen im Bauwesen eingesetzt wird. Solche
Polyurethanschäume werden im allgemeinen als Einkomponenten- oder
Zweikomponentenschäume erzeugt und haben ein Raumgewicht von 10 bis
100 g/l je nach Herstellungsart und Einsatzzweck. Es handelt sich dabei um
mit Hilfe einer Polyolkomponente vernetzte Polyisocyanate oder Polyisocya
nat-Prepolymere mit einer geschlossen- oder offenzelligen Struktur. Solche
Schäume können beispielsweise auch am Einsatzort aus Ein- oder Zweikom
ponentendruckdosen hergestellt werden. Nur beispielhaft sei im Zusammen
hang auf die Schriften WO 94/18254 A, WO 94/18256 A, WO 94/18268 A
und WO 97/20676 A verwiesen.
Polyurethanschäume haben selbst nicht sehr ausgeprägte flammhemmende
Eigenschaften, wenn sie nicht mit speziellen flammhemmenden Mitteln aus
gerüstet sind. Durch Verwendung von phosphorhaltigen oder estergruppen
haltigen Polyolen kann die Flammresistenz allerdings deutlich gesteigert
werden. Unter Flamm- und Hitzeinwirkung besteht aber eine gewisse Ten
denz zum Verkohlen, die für Brandschutzelemente günstig ist. Eine solche
Einstellung kann durch Zugabe flammhemmender Mittel weiter gefördert
werden, so daß die Einordnung in die Kategorie B2 nach DIN 4102 möglich
ist.
Wasserglas selbst ist als anorganisches Material nicht brennbar und minera
lisiert in der Hitze unter Abgabe von Wasserdampf und ggf. aufgenomme
nem CO2, ein Vorgang, der bei Luftzutritt unter normalen Bedingungen eben
falls, wenn auch langsamer, abläuft. Der Einsatz von Wasserglas im Brand
schutz beruht weniger auf der feuerhemmenden Eigenschaft dieses Materi
als, sondern mehr auf seiner Nichtbrennbarkeit und seinem Vermögen, hitze
beständige Dicht- und Klebewirkung zu entfalten.
Die erfindungsgemäße Wirkung des eingesiegelten und von Polyurethan
schaum sandwichartig umgebenen Wasserglases beruht dagegen auf einem
anderen Prinzip. Das in eine gas- und wasserdichte Umhüllung eingeschlos
senen Wasserglasprodukt behält seinen Restwassergehalt und ist gegen die
Aufnahme von CO2 wirksam geschützt. Unter Hitzeinwirkung kommt es aus
bislang nicht geklärten Gründen zur Ausbildung eines Wasserglasschaums,
der die Umhüllung unter Entwicklung eines nicht unerheblichen Expansions
druckes sprengt und sich nach allen Seiten hin ausdehnt. Der Expansions
druck ist groß genug, um in der Nachbarschaft liegende Hohlräume auszufül
len und zu versiegeln. In der Umgebung liegende Leitungen und Strukturen
werden von dem Schaum ummantelt und wirkungsvoll gegen Flammen- und
Hitzeeinwirkung geschützt. Innerhalb der Folienumhüllung verbleibt das feste
Wasserglas aber praktisch unbeschränkte Zeit in seiner einmal gegebenen
Form und Struktur, solange es nicht auf die Auslösetemperatur, im allgemei
nen etwa 200°C, erhitzt wird.
Die gas- und wasserdichte Abschließung des Wasserglasprodukts ist insbe
sondere auch erforderlich, um eine Wechselwirkung mit dem Polyurethan
schaum bei dessen Entstehung zu vermeiden. Wasserglas ist wasserhaltig
und nimmt begierig CO2 auf. Polyurethanprepolymere, die zu Dämmschäu
men verschäumt werden, entwickeln beim Verschäumungsvorgang unter
Wasseraufnahme erhebliche Mengen an CO2. Insoweit käme es bei unzurei
chender Abschließung des Wasserglaskerns der erfindungsgemäßen Brand
schutzelemente zu einer unerwünschten Wechselwirkung zwischen Wasser
glaskern und Schaumummantelung. Durch die Einschließung der Wasserglas
komponente wird dies vermieden.
Die Ummantelung des Wasserglaskerns mit Schaummaterial dient mehreren
Zwecken gleichzeitig. Zum einen wird die Folie des eingeschlossenen Was
serglases auf diese Art und Weise wirkungsvoll gegen Beschädigung
geschützt. Die Polyurethanschaum-Dämmung bewirkt zudem, daß bei bloßer
Hitzeeinwirkung über kurze Zeit kein Auslösen der Verschäumung stattfin
det. Es wurde gefunden, daß der Verschäumungsprozeß des eingeschlosse
nen Wasserglases bei ≧ 200°C beginnt. Erhöhte Temperaturen, wie sie bei
handwerklichen Arbeiten, Kurzschlüssen und dergleichen lokal ohne weiteres
auftreten können, ohne daß es aber zur Entwicklung von Bränden kommt,
sind belanglos, wenn sie die Auslösetemperatur nicht erreichen. In solchen
Fällen wäre ein Auslösen des Verschäumungsvorgangs unnötig und ärger
lich.
Des weiteren dient der Polyurethanschaummantel der Fixierung des Wasser
glaskerns in dem Sandwich-Bauelement. Polyurethan entwickelt beim Ver
schäumen eine beachtliche Klebwirkung, die geeignet ist, den Kern aus in
Folie eingeschweißtem Wasserglas in der gewünschten Position zu fixieren.
Schließlich hat Polyurethanschaum noch vielfach erwünschte wärme-,
schall- und feuchtigkeitsdämmende Wirkung.
Die erfindungsgemäßen Brandschutzelemente können somit aus entspre
chenden "Wasserglaspaketen" und Einkomponenten- oder Zweikomponen
ten-Polyurethanschäumen vor Ort hergestellt werden. Sie können aber auch
als fertige Elemente vorliegen und zur Montage verwandt werden, beispiels
weise in Form von Bauelementen für Wände, Böden, Decken, Türen, oder
auch als Bauteile, beispielsweise in Form von Formsteinen, die zum Ver
schluß von Mauerdurchbrüchen und Kabelschächten verwandt werden kön
nen.
Die Erfindung wird durch das nachstehende Beispiel näher erläutert.
Ein Standard-Natronwasserglas mit 8,2 Gew.-% Na2O und 27,3 Gew.-%
SiO2 (Molverhältnis SiO2 : Na2O etwa 3,41) wurde auf einen Restwasserge
halt von 25 Gew.-% getrocknet. Das dabei erhaltene Pulver wurde zu Plat
ten eines Formats von 5 × 10 × 2 cm verpreßt, die in Taschen aus Polyethy
lenfolie eingeschweißt wurden. Die in Folie verpackten Platten wurden all
seitig mit je 1,5 cm Polyurethanschaum auf Basis von Diphenylmethandi
isocyanat und Polyesterpolyol ummantelt und ergaben nach dem Aushärten
des Schaums leicht handhabbare Brandschutzblöcke.
Solchermaßen hergestellte erfindungsgemäße Brandschutzblöcke wurden
verwandt, um einen Kabel- und Leitungsdurchbruch in einer Mauer abzudich
ten. Ein Praxistest mit der solchermaßen errichteten Brandsperre ergab ein
Aufschäumen bei Erreichen einer Kerntemperatur von etwa 200°C ± 20°C.
Beim Aufschäumen entwickelte das Material einen Expansionsdruck, der
ausreichte, die Leitungen fest zu vermanteln. Das Brandschutzelement hielt
einer Hitzebelastung von 1000°C über einen Zeitraum von mehr als
240 Minuten stand.
Es wird angenommen, daß das in dem eingeschlossenen Wasserglas enthal
tene Restwasser, ggf. zusammen mit bei dem Trocknungsvorgang aufge
nommenen CO2, zum Aufschäumen der Wasserglasmasse führt, wobei sich
die kurzfristig verflüssigende Masse unter Abgabe des Wassers zu Schaum
verfestigt.
Claims (11)
1. Brandschutzelement mit Sandwich-Struktur auf Wasserglasbasis,
dadurch gekennzeichnet,
daß es einen Kern aus einem gas- und wasserdicht eingeschlossenen Wasserglas
mit einem Restwassergehalt von 20 bis 40 Gew.-% und einem Mantel aus einem
Polyurethanschaum mit einem Schaumgewicht von 10 bis 100 g/l aufweist.
2. Brandschutzelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Wasserglas ein durch Trocknen im Luftstrom erhaltenes
Wasserglas mit einem Restwassergehalt von 22 bis 30 Gew.-% ist.
3. Brandschutzelement nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Restwassergehalt etwa 25 Gew.-% beträgt.
4. Brandschutzelement nach einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus Wasserglas folienum
mantelt vorliegt.
5. Brandschutzelement nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Folie eine Polyalkylen-, insbesondere eine Polyethy
len- oder Polypropylenfolie ist.
6. Brandschutzelement nach einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserglas in Form von in Folie
eingeschweißten Tabletten oder Pellets vorliegt.
7. Brandschutzelement nach einem der vorstehenden
Ansprüche in Form einer Platte oder eines Formsteins.
8. Bauelemente, enthaltend ein Brandschutzelement nach
einem der vorstehenden Ansprüche.
9. Bauelement nach Anspruch 8 in Form einer Tür oder
Wand.
10. Verfahren zur Herstellung eines Brandschutzelements
nach einem der Ansprüche 1 bis 7 vor Ort, dadurch gekennzeichnet, daß
man auf eine frische Polyurethan-Schaumschicht ein gas- und wasserdicht
eingeschlossenes Wasserglas aufbringt, fixiert und mit einer weiteren Polyu
rethan-Schaumschicht allseitig abdeckt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das eingeschlossene Wasserglas in Form folienummantelter Platten,
Tabletten oder Pellets vorliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998137998 DE19837998A1 (de) | 1998-08-21 | 1998-08-21 | Brandschutzelement mit Sandwich-Struktur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998137998 DE19837998A1 (de) | 1998-08-21 | 1998-08-21 | Brandschutzelement mit Sandwich-Struktur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19837998A1 true DE19837998A1 (de) | 2000-02-24 |
Family
ID=7878272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998137998 Withdrawn DE19837998A1 (de) | 1998-08-21 | 1998-08-21 | Brandschutzelement mit Sandwich-Struktur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19837998A1 (de) |
Cited By (3)
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-
1998
- 1998-08-21 DE DE1998137998 patent/DE19837998A1/de not_active Withdrawn
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