DE19837580A1 - Rotor- und Stator-Einrichtung für eine Röntgenröhre - Google Patents
Rotor- und Stator-Einrichtung für eine RöntgenröhreInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Röntgen
röhren und insbesondere auf eine Rotor- und Stator-Einrichtung
für eine Röntgenröhre.
Röntgengeräte, die im medizinischen Bereich verwendet werden,
weisen üblicherweise eine Drehanoden-Röntgenröhre auf. Solche
Röntgenröhren sind Vakuumröhren, die jeweils einen Rotor, der
eine drehbare Welle hat, und auch einen Stator aufweisen, der
die drehbare Wellein Umfangsrichtung umgibt oder von dieser
in Umfangsrichtung umgeben ist. Ein Paar Lager, wie Wälzlager
(z. B. Kugellager) ist radial zwischen der Welle und dem Sta
tor angeordnet. Ein Röntgentarget, das typischerweise an der
drehbaren Welle befestigt ist, wird durch die auftreffenden,
von der Kathode emittierten Elektronen auf hohe Temperaturen
aufgeheizt. Die Lager sind schlechte Wärmeleiter, was einen
Temperaturunterschied zwischen der Welleseite und der Stator
seite der Lager aufbaut, was einen Lagerversatz und Verschleiß
bewirkt, der die Betriebsdauer der Röntgenröhre verkürzt.
Während der Drehung neigen die Lager zur elektrischen Lichtbo
genbildung, was einen Nachteil in solchen Konstruktionen dar
stellt, die einen stabilen elektrischen Pfad zwischen der
Welle und dem Stator erfordern. Bekannte Konstruktionen
schließen solche ein, die Lager für Drehhalterung verwenden,
und die auch flüssiges Metall (wie Gallium) in dem kreisför
mig-zylindrischen Spalt zwischen der Welle und dem Stator
verwenden, um Wärme und Elektrizität zu leiten. Ein solches
flüssiges Metall gleicht die Temperatur auf beiden Seiten des
Lagers aus, was die Lebensdauer des Lagers erhöht, aber solche
Konstruktionen neigen zum Auslaufen des flüssigen Metalls aus
dem Spalt, wobei ein solches ausgetretenes Metall eine Hoch
spannungsinstabilität verursacht, die die Betriebsdauer einer
Röntgenröhre verkürzt.
Was für Röntgenröhren, die flüssiges Metall für Wärme-
und/oder elektrische Leitungszwecke verwenden, notwendig ist,
ist eine verbesserte Röntgenröhrenkonstruktion, die ein Aus
laufen des flüssigen Metalls aus dem Spalt zwischen der Welle
und dem Stator verhindert.
Die Röntgenröhreneinrichtung gemäß der Erfindung enthält einen
Rotor, einen Stator, ein Lagerpaar, zwei sich in Umfangs
richtung erstreckende Vorsprünge und eine Substanz, die Metall
einschließt und die bei der Betriebstemperatur der Einrichtung
flüssig ist. Der Rotor weist eine drehbare Welle mit einer
sich im allgemeinen in Längsrichtung erstreckenden Achse auf.
Der Stator ist im allgemeinen koaxial zur Achse ausgerichtet
und ist radial mit einem Zwischenraum von der Welle ange
ordnet. Die Lager sind radial zwischen der Welle und dem Sta
tor angeordnet und sind longitudinal durch einen ersten longi
tudinalen Abstand voneinander getrennt. Die Umfangsvorsprünge
gehen jeweils radial von der Welle oder dem Stator aus und
sind radial in einem ersten radialen Abstand von dem anderen,
dem Stator oder der Welle, angeordnet, und longitudinal sind
die Umfangsvorsprünge voneinander mit einem zweiten longitudina
len Abstand angeordnet. Die Substanz ist in Längsrichtung
zwischen den Umfangsvorsprüngen positioniert und erstreckt
sich radial mit einem zweiten radialen Abstand zwischen der
Welle und dem Stator und ist in leitendem thermischen Kontakt
mit diesen. Vorzugsweise ist der zweite radiale Abstand für
jeden der Umfangsvorsprünge größer als im allgemeinen fünfzig
Mal der erste radiale Abstand, und der erste radiale Abstand
ist im allgemeinen zwischen zwanzig Mikrometer und im allge
meinen sechzig Mikrometer für jeden der Umfangsvorsprünge.
Wünschenswerterweise besitzt jeder der Umfangsvorsprünge einen
Abschnitt, der jeweils dem anderen von der Welle und dem Rotor
gegenüberliegt, der mit einem Anti-Netzmittel beschichtet ist,
und der auch Dichtnuten umfassen kann.
Verschiedene Nutzen und Vorteile lassen sich aus der Erfindung
erhalten. Die Umfangsvorsprünge stellen eine gute Abdichtung
für die flüssige Substanz dar. Es wurde überraschenderweise
gefunden, daß das Ausfließen im wesentlichen beseitigt wer
den kann, wenn der zweite radiale Abstand sich auf mehr als im
allgemeinen fünfzig mal den ersten radialen Abstand beläuft,
und wenn sich der erste radiale Abstand auf zwischen im allge
meinen zwanzig Mikrometer und im allgemeinen sechzig Mikrome
ter beläuft. Es wird angenommen, daß der größere zweite ra
diale Abstand für eine abgestuftere Energieübertragung in der
flüssigen Substanz von einem die Welle benachbarten Bereich,
der im allgemeinen die Rotationsgeschwindigkeit der Welle
besitzt, in einen dem Stator benachbarten Bereich, der keine
Rotationsgeschwindigkeit besitzt, sorgt. Folglich wird ange
nommen, daß weniger Energie angrenzend an die Enden der Um
fangsvorsprünge in der flüssigen Substanz vorhanden ist, was
ein Ausfließen in Längsrichtung über die Umfangsvorsprünge
bewirkt, verglichen: mit bekannten Konstruktionen, die solche
Umfangsvorsprünge nicht aufweisen. Das Versehen der sich ge
genüberliegenden Abschnitte jedes Umfangsvorsprungs mit einer
Anti-Netzmittel-Beschichtung und mit Dichtnuten sorgt für eine
sogar noch konservativere Ausführung ohne Leckage. Es ist
anzumerken, daß die flüssiges Metall enthaltende Substanz als
ein thermischer Kurzschluß wirkt, um die Temperaturen auf den
Wellen- und Statorseiten der Lager auszugleichen, was die
Betriebsdauer der Röntgenröhreneinrichtung vergrößert. Es ist
auch anzumerken, daß die flüssiges Metall enthaltende Sub
stanz als elektrischer Kurzschluß funktioniert, um einen kon
stanten stabilen elektrischen Pfad bereitzustellen, der die
Hochspannungs-Leistung der Röhre verbessert.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen
anhand der Beschreibung und Zeichnung von Ausführungs
beispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein schematischer Querschnitt einer ersten be
vorzugten Ausführungsform der Röntgenröhren-
Einrichtung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Ansicht entlang der Linien 2-2 der Fig. 1,
die die Dichtnuten auf den Umfangsvorsprüngen zeigt;
und
Fig. 3 ist eine Ansicht einer alternativen Ausführungsform
der in Fig. 1 gezeigten Umfangsvorsprünge und des
angrenzenden Gebietes.
In den Zeichnungen, in denen überall gleiche Bezugszeichen
gleiche Elemente darstellen, zeigen die Fig. 1 und 2 sche
matisch eine erste bevorzugte Ausführungsform einer Röntgen
röhren-Einrichtung 10 der vorliegenden Erfindung. Die Röntgen
röhren-Einrichtung 10 hat eine Betriebstemperatur. Die Rönt
genröhren-Einrichtung 10 weist einen Röntgenröhren-Rotor 12,
der eine drehbare Welle 14 mit einer sich im allgemeinen in
Längsrichtung erstreckenden Achse 16 besitzt, und weiterhin
einen Röntgenröhren-Stator 18 auf, der im allgemeinen koaxial
mit der Achse 16 ausgerichtet und radial mit Abstand von der
Welle 14 angeordnet ist. Vorzugsweise umgibt der Stator 18 die
Welle 14 in Umfangsrichtung. Andere Ausführungen umfassen,
ohne Beschränkung der Allgemeinheit, solche, in denen die
Welle den Stator in Umfangsrichtung umgibt, und solche, in
denen der Rotor einen Abschnitt des Stators in Umfangsrichtung
umgibt, wobei ein anderer Abschnitt des Stators den Rotor in
Umfangsrichtung umgibt, wie von Fachleuten gut verstanden
wird. Ein an einem Ende der Welle 14 befestigtes Röntgenröh
ren-Target ist in Fig. 1 gezeigt.
Die Röntgenröhren-Einrichtung 10 weist auch zwei Lager 20 und
22 auf, die radial zwischen der Welle 14 und dem Stator 18
angeordnet sind, wobei die Lager 20 und 22 in Längsrichtung
voneinander durch einen ersten longitudinalen Abstand getrennt
angeordnet sind. Bevorzugt sind die Lager 20 und 22 Wälzlager.
Ein Beispiel für ein Wälzlager ist ein Kugellager. Die Art und
Zusammensetzung der Lager 20 und 22 bleiben dem Fachmann über
lassen. Beispielsweise, und ohne Beschränkung der Allgemein
heit, könnten einige Anwendungen Metallager verlangen, wäh
rend andere Anwendungen keramische Lager verlangen könnten.
Die Röntgenröhren-Einrichtung 10 weist zusätzlich zwei Um
fangsvorsprünge 24 und 26 auf, von denen jeder radial von
einem, der Welle 14 oder dem Stator 18, ausgeht, und radial
mit einem ersten Abstand von dem anderen, dem Stator 18 oder
der Welle 14 angeordnet ist, wobei die Umfangsvorsprünge in
Längsrichtung voneinander mit einem zweiten longitudinalen
Abstand voneinander getrennt sind. Bevorzugt erstreckt sich
jeder der zwei Umfangsvorsprünge 24 und 26 radial von demsel
ben Bauteil, der Welle 14 oder dem Stator 18. Es wird bevor
zugt, daß jeder der zwei Umfangsvorsprünge 24 und 26 sich
radial von der Welle 14 erstreckt. Andere Ausführungen umfas
sen solche, bei denen sich beide Umfangsvorsprünge radial von
dem Stator erstrecken, und solche, bei denen sich der eine
Umfangsvorsprung radial von der Welle und der andere Umfangs
vorsprung radial von dem Stator erstreckt. In einer beispiel
haften Ausbildung bilden die Welle 14 und die Umfangsvorsprün
ge 24 und 26 zusammen eine monolithische Komponente, wie es in
den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. In einer bevorzugten Ausbil
dung sind die Umfangsvorsprünge in Längsrichtung zwischen den
Lagern 20 und 24 angeordnet. Es ist anzumerken, daß Fig. 1
die Umfangsvorsprünge 24 und 26 in ungefähr dem gleichen ra
dialen Abstand von der Achse 16 und den Lagern 20 und 22
zeigt. Einige Welle-Stator-Ausführungen (wie z. B., ohne Be
schränkung der Allgemeinheit, die vorher angesprochene, bei
der der Rotor einen radial inneren Abschnitt des Stators in
Umfangsrichtung umgibt und ein anderer radial äußerer Ab
schnitt des Stators den Rotor in Umfangsrichtung umgibt) könn
ten jedoch die Umfangsvorsprünge in einem verschiedenen radia
len Abstand von der Achse als die Lager angeordnet sein (wie
z. B. im vorhergehenden Beispiel, wo die Umfangsvorsprünge
radial zwischen der Welle und dem radial äußeren Abschnitt des
Stators angeordnet sind, und wobei die Lager radial zwischen
der Welle und dem radial inneren Abschnitt des Stators ange
ordnet sind).
Die Röntgenröhren-Einrichtung 10 enthält darüberhinaus eine
Substanz 28 (die auch als Pfropfen (plug) bezeichnet werden
könnte), die Metall umfaßt und die bei der Betriebstemperatur
der Einrichtung 10 flüssig ist, wobei die Substanz 28 in
Längsrichtung zwischen den Umfangsvorsprüngen 24 und 26 ange
ordnet ist und wobei die Substanz 28 sich radial mit einem
zweiten radialen Abstand zwischen, und in thermischem Kontakt
mit, der Welle 14 und dem Stator 18 erstreckt. Bevorzugt ist
die Substanz 28 bei Raumtemperatur flüssig. In einem Ausfüh
rungsbeispiel besteht die Substanz 28 im wesentlichen (und
bevorzugt besteht sie) aus Metall. Der Ausdruck "Metall"
schließt, ohne Beschränkung der Allgemeinheit, Mischungen
und/oder Legierungen ein. In einem Ausführungsbeispiel weist
die Substanz 28 Gallium auf.
Es ist bevorzugt, daß der zweite radiale Abstand (in Figur
der Abstand, mit dem sich die Substanz 28 radial zwischen, und
in thermischem Kontakt mit, der Welle 14 und dem Stator 18
erstreckt) größer als im allgemeinen fünfzig Mal der erste
radiale Abstand (in Fig. 1 der Abstand, mit dem ein Umfangs
vorsprung 24 oder 26 radial im Abstand von dem Stator 18 ange
ordnet ist) für jeden der zwei Umfangsvorsprünge 24 und 26
ist. Es ist auch bevorzugt, daß der erste radiale Abstand
zwischen im allgemeinen zwanzig Mikrometer und im allgemeinen
sechzig Mikrometer für jeden der zwei Umfangsvorsprünge 24 und
26 beträgt. In einer bevorzugten Ausführung ist der erste
longitudinale Abstand (der Abstand, mit dem die Lager 20 und
22 angeordnet sind) größer als im allgemeinen das Doppelte des
zweiten longitudinalen Abstands (der Abstand, mit dem die
Umfangsvorsprünge 24 und 26 angeordnet sind). Für unebene oder
abgeschrägte Oberflächen ist vorausgesetzt, daß Abstände
zwischen Objekten zwischen Punkten größter Annäherung gemessen
werden.
Bevorzugt weist jeder der zwei Umfangsvorsprünge 24 und 26
einen Abschnitt auf, der dem Stator 18 gegenüberliegt und der
mit einem Anti-Netzmittel 30 beschichtet ist. Anti-Netzmittel
sind dem Fachmann für Röntgenröhren mit Flüssigmetallagern
bekannt, und ein bevorzugtes Anti-Netzmittel 30 ist Titandi
oxid. Des weiteren weist jeder der zwei Umfangsvorsprünge 24
und 26 bevorzugt einen Abschnitt auf, der dem Stator 18 gegen
überliegt und der Dichtnuten 32 umfaßt. Die Drehrichtung der
Welle 14 um die Achse 16, wie in Fig. 2 zu sehen, läßt den
oberen Abschnitt der Welle 14 sich aus der Papierebene heraus
drehen, und den unteren Abschnitt der Welle 14 sich in die
Papierebene hineindrehen. Dichtnuten sind dem Fachmann für
Röntgenröhren mit Flüssigmetallagern ebenfalls bekannt. Es
ist anzumerken, daß der Dichtnutenabschnitt der Umfangsvor
sprünge derselbe Abschnitt (wie in den Fig. 1 und 2 ge
zeigt) oder ein von dem Abschnitt verschiedener sein kann (wie
z. B. ein in Längsrichtung benachbarter Abschnitt, der einen
anderen ersten radialen Abstand aufweist) wie der Abschnitt
der Umfangsvorsprünge, der das Anti-Netzmittel aufweist.
In einer alternativen Ausführungsform, die in Fig. 3 gezeigt
ist, ist die Welle 34 eine von den Umfangsvorsprüngen 36 und
38 abgesonderte Komponente, und die Umfangsvorsprünge 36 und
38 bilden zusammen mit einem dazwischentretenden Grundkörper
ein monolithisches Bauteil. Es ist anzumerken, daß in Fig. 3
die Substanz 42 sich radial mit einem zweiten radialen Abstand
zwischen, und in leitendem thermischen Kontakt mit, der Welle
34 und dem Stator 44 erstreckt. Andere konstruktive Ausführun
gen der Umfangsvorsprünge bleiben dem Fachmann überlassen.
Claims (20)
1. Röntgenröhren-Einrichtung (10) mit einer Betrieb
stemperatur und enthaltend:
- a) einen Röntgenröhrenrotor (12) mit einer drehbaren Welle (14) mit einer im allgemeinen sich in Längs richtung erstreckenden Achse (16);
- b) einen Röntgenröhrenstator (18), der im allgemeinen koaxial mit der Achse ausgerichtet und radial mit Abstand von der Welle angeordnet ist;
- c) ein Lagerpaar (20, 22), das radial zwischen der Wel le und dem Stator angeordnet ist, wobei die Lager in Längsrichtung mit einem ersten longitudinalen Ab stand voneinander angeordnet sind;
- d) zwei Umfangsvorsprünge (24,26), die jeder radial von einem, der Welle oder dem Stator, ausgehen und mit einem ersten radialen Abstand von dem anderen, dem Stator oder der Welle, angeordnet sind, wobei die Umfangsvorsprünge in Längsrichtung mit einem zwei ten longitudinalen Abstand voneinander angeordnet sind; und
- e) eine Substanz (28), die Metall einschließt und die bei der Betriebstemperatur flüssig ist, wobei die Substanz in Längsrichtung zwischen den Umfangsvor sprüngen angeordnet ist, und wobei die Substanz sich mit einem zweiten radialen Abstand zwischen, und in leitendem thermischen Kontakt mit, der Welle und dem Stator erstreckt.
2. Röntgenröhren-Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Umfangsvorsprünge in Längsrichtung zwischen den Lagern
angeordnet sind.
3. Röntgenröhren-Einrichtung nach Anspruch 2, wobei
jeder der zwei Umfangsvorsprünge sich radial von demsel
ben Teil, der Welle oder dem Rotor, erstreckt.
4. Röntgenröhren-Einrichtung nach Anspruch 3, wobei
jeder der zwei Umfangsvorsprünge sich radial von der Wel
le erstreckt.
5. Röntgenröhren-Einrichtung nach Anspruch 4, wobei die
Welle und die Umfangsvorsprünge zusammen eine monolithi
sche Komponente bilden.
6. Röntgenröhren-Einrichtung nach Anspruch 5, wobei der
Stator die Welle in Umfangsrichtung umgibt.
7. Röntgenröhren-Einrichtung nach Anspruch 6, wobei der
zweite radiale Abstand für jeden der zwei Umfangsvor
sprünge im allgemeinen fünfzig Mal größer als der erste
radiale Abstand ist.
8. Röntgenröhren-Einrichtung, wobei der erste radiale
Abstand für jeden der zwei Umfangsvorsprünge im allgemei
nen zwischen zwanzig Mikrometer und im allgemeinen sech
zig Mikrometer beträgt.
9. Röntgenröhren-Einrichtung nach Anspruch 8, wobei der
erste longitudinale Abstand größer als im allgemeinen das
Doppelte des zweiten longitudinalen Abstands ist.
10. Röntgenröhren-Einrichtung nach Anspruch 9, wobei
jeder der zwei Umfangsvorsprünge einen Abschnitt auf
weist, der dem Stator gegenüberliegt und der mit einem
Anti-Netzmittel beschichtet ist.
11. Röntgenröhren-Einrichtung nach Anspruch 10, wobei
der Abschnitt Dichtungsnuten aufweist.
12. Röntgenröhren-Einrichtung nach Anspruch 11, wobei
die Substanz bei Raumtemperatur flüssig ist.
13. Röntgenröhren-Einrichtung nach Anspruch 12, wobei
die Lager Keramiklager sind.
14. Röntgenröhren-Einrichtung nach Anspruch 13, wobei
der zweite radiale Abstand für jeden der zwei Umfangsvor
sprünge größer als im allgemeinen fünfzig Mal der erste
radiale Abstand ist.
15. Röntgenröhren-Einrichtung nach Anspruch 14, wobei
der erste radiale Abstand für jeden der zwei Umfangsvor
sprünge zwischen im allgemeinen zwanzig Mikrometer und im
allgemeinen sechzig Mikrometer beträgt.
16. Röntgenröhren-Einrichtung nach Anspruch 15, wobei
der erste longitudinale Abstand größer als im allgemeinen
das Doppelte des zweiten longitudinalen Abstandes ist.
17. Röntgenröhren-Einrichtung nach Anspruch 1, wobei
jeder der zwei Umfangsvorsprünge einen Abschnitt auf
weist, der dem anderen der Welle und des Stators gegen
überliegt und der mit einem Anti-Netzmittel beschichtet
ist.
18. Röntgenröhren-Einrichtung nach Anspruch 1, wobei
jeder der zwei Umfangsvorsprünge einen Abschnitt hat, der
Dichtungsnuten aufweist.
19. Röntgenröhren-Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Substanz bei Raumtemperatur flüssig ist.
20. Röntgenröhren-Einrichtung nach Anspruch 19, wobei
die Lager Keramiklager sind.
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