DE19834586A1 - Medizinisches Zielgerät - Google Patents
Medizinisches ZielgerätInfo
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Abstract
Ein medizinisches Zielgerät umfaßt einen Aufbau von mehreren verstellbar zueinander angeordneten Teilen, einer an dem Aufbau befestigten Instrumentenführung (38), Einstellmitteln zum Einstellen der Teile und der Instrumentenführung (38) zueinander, einer Patientenlagerung (2) zum Lagern zumindest einer Partie eines Patienten und eine mit der Patientenlagerung (2) verbundene Markierungseinrichtung (4) zum Erzeugen einer sichtbaren Marke in einer Abbildung der Partie. An dem Aufbau und/oder der Patientenlagerung (38) sind handbetätigbare Befestigungsmittel (20) angeordnet zum lösbaren Befestigen des Aufbaus an der Patientenlagerung (2).
Description
Die Erfindung betrifft ein medizinisches Zielgerät mit einem
Aufbau von mehreren verstellbar zueinander angeordneten Tei
len, einer an dem Aufbau befestigten Instrumentenführung,
Einstellmittel zum Einstellen der Teile und der Instrumenten
führung zueinander, eine Patientenlagerung zum Lagern zumin
dest einer Partie eines Patienten und eine mit der Patienten
lagerung verbunden Markierungseinrichtung zum Erzeugen einer
sichtbaren Marke in einer Abbildung der Partie.
Mit Hilfe von bildgebenden Verfahren, wie z. B. Ultraschall,
Röntgen oder Kernspinresonanz, läßt sich bei minimal-invasi
ven Eingriffen, bei denen das Zielgebiet nicht direkt beob
achtbar ist, eine hohe Genauigkeit bei der Positionierung ei
nes entsprechenden Instruments erzielen. Der Fortschritt des
Eingriffs wird dabei z. B. fortlaufend sichtbar gemacht. Auch
kann die Planung eines optimalen Zugangs des Instruments zum
Zielgebiet über vorab erstellte Bilder erfolgen. Dabei muß
ggf. ein natürlicher oder künstlicher Fixpunkt im Untersu
chungsgebiet als Bezugspunkt verwendet werden.
Ein medizinisches Zielgerät der eingangs genannten Art ist
aus der US-PS 5,056,523 bekannt. Das dort beschriebene Ziel
gerät ist vorgesehen, eine Sondenspitze relativ zu einem
Zielgebiet in einer hervorstehenden Partie eines Patienten,
wie z. B. die weibliche Brust, unter Röntgenkontrolle zu posi
tionieren. Die zu untersuchende Partie wird zwischen zwei pa
rallelen und strahlungsdurchlässigen Platten fixiert. Eine
der Platten besitzt eine Vielzahl von Durchgängen für die
Sonde. Zusätzlich sind auf dieser Platte als Lokalisierungs
hilfe in einem Durchleuchtungsbild sichtbare Marken vorhan
den. Eine Sondenführung wird mit Hilfe der Durchleuchtungs
bilder so positioniert, daß die Sonde unmittelbar auf einem
ersten Weg zum Zielgebiet geführt werden kann. Eine weitere
Skala, die koplanar zur Instrumentenführung angeordnet ist
und die auf einem Durchleuchtungsbild dargestellt wird, er
laubt es, die Einstichtiefe zu bestimmen.
Aus der US-PS 5,678,549 ist eine stereotaktische Zusatzein
richtung für Kernspintomographen bekannt, die eine Lokalisa
tion von kernspintomographisch sichtbaren Befunden in einer
weiblichen Brust erlaubt. Dabei wird die Brust mit zwei Kom
pressionsplatten fixiert und komprimiert. Mindestens eine der
Kompressionsplatten besitzt Führungsbohrungen, worüber eine
Nadellokalisierung, eine Nadelmarkierung oder auch eine Biop
sie mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden kann. Den Kom
pressionsplatten sind noch Hochfrequenzantennen zum Empfang
des kernmagnetischen Resonanzsignals zugeordnet.
Da im allgemeinen der Abbildungsbereich des Diagnosegeräts
schon durch den Patienten ausgefüllt ist, ist zur Einstellung
eines herkömmlichen medizinischen Zielgeräts am Patienten ein
nur noch beschränkter Raum zur Verfügung. Insbesondere bei
Magnetresonanzgeräten ist wenig Raum für Manipulationen am
Zielgerät gegeben.
Nachteilig ist auch, daß die Einstellung des Zielgeräts auf
das Zielgebiet direkt am Patienten bzw. an der Patientin er
folgt. Die Untersuchungszeit wird durch die Einstellzeit und
die Vorbereitungszeit verlängert, wodurch sich auch eine er
hebliche Belastung für den Patienten ergibt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Einstellung
des Zielgeräts auf das Zielgebiet zu erleichtern und die Be
lastung für den Patienten durch die Einstellung zu verrin
gern.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an dem Aufbau und/oder
der Patientenlagerung handbetätigbare Befestigungsmittel an
geordnet sind zum lösbaren Befestigen des Aufbaus an der Pa
tientenlagerung. Damit ist es möglich, die Einstellung des
Zielgeräts unabhängig vom Patienten vorzunehmen aufgrund der
in den entsprechenden Abbildungen der Partie ermittelten Ko
ordinaten. Mit dem erfindungsgemäßen Zielgerät kann eine Ein
stellung außerhalb des Abbildungsbereichs des Diagnosegeräts
erfolgen. Nach erfolgter Einstellung wird dann das Zielgerät
in die Anwendungsposition gebracht und dort fixiert. Zur Un
tersuchung selbst sind keine Einstellungen mehr erforderlich.
Die Einstellung wird bei einer vorteilhaften Ausgestaltung
erleichtert, wenn die verstellbar zueinander angeordneten
Teile Meßskalen besitzen zum Ablesen ihrer relativen Stellung
zueinander.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch
aus, daß die handbetätigten Befestigungsmittel einen Schnapp
mechanismus umfassen. Damit ist auf mechanisch einfache Weise
eine sichere, feste und doch lösbare Verbindung des Aufbaus
mit der Patientenlagerung möglich.
Bei einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist
der Aufbau in einer auf der Patientenlagerung befestigten
Führung verschiebbar angeordnet. Nach der Einstellung der Ko
ordinaten wird das Zielgerät auf der Führung in die Anwen
dungsposition verschoben.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Füh
rung in Längsrichtung der Patientenliege ausgerichtet. Die
Einstellung kann dann am Kopf- oder Fußende erfolgen, danach
wird das Zielgerät an die Untersuchungsposition verschoben.
Weitere besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an
hand von drei Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Seitenansicht ein medizinisches Zielgerät,
Fig. 2 in einer Vorderansicht das medizinische Zielgerät
nach Fig. 1 mit einer Patientenlagerungshilfe,
Fig. 3 das medizinische Zielgerät nach Fig. 1 in seiner
Einstellposition.
In Fig. 1 ist in einer Seitenansicht ein medizinisches Ziel
gerät dargestellt, das für Magnetresonanz-geführte Eingriffe
an einer weiblichen Brust ausgebildet ist. Insbesondere ist
an eine Verwendung zur Nadellokalisation oder Biopsie einer
Läsion gedacht. Jedoch ist damit jegliche Intervention an der
Mamma möglich, wie z. B. lokale Strahlentherapie, Laserbehand
lung, Behandlung mit Wärme. Diese letztgenannten Verfahren
sind zwar derzeit noch nicht etabliert, doch sind auf diesem
Sektor der Mammatherapie bereits derartige Entwicklungen ab
sehbar. Die fortlaufende Magnetresonanzbildgebung erlaubt es,
den Fortschritt des Eingriffs zu überwachen. Obwohl die Ma
gnetresonanzkontrolle sich in vielen Fällen als Methode der
Wahl darstellt, kann das Zielgerät ohne Einschränkungen auch
mit anderen bildgebenden Verfahren zusammen und bei anderen
anatomischen Regionen, z. B. bei Knochensubstanzen, Leberpunk
tionen, Muskelbiopsien etc. eingesetzt werden. Das Zielgerät
umfaßt eine Patientenlagerung 2 zum Lagern mindestens einer
Partie eines Patienten, hier die zu untersuchende Brust einer
Patientin. In Fig. 1 ist nur eine Grundplatte 4 gezeigt,
weitere Teile der Patientenlagerung 2 sind in Fig. 2 darge
stellt. Die Patientenlagerung 2 kann noch Mittel zum Fixieren
des Untersuchungsgebiets umfassen, was hier jedoch nicht wei
ter dargestellt ist. Die Patientenlagerung 2 ist hier als
Liege ausgebildet, wobei die Ansicht in Fig. 1 die Längssei
te zeigt.
An der Patientenlagerung 2 ist eine Markierungseinrichtung 4
in Form eines ca. 12 cm langen Röhrchens befestigt. Das
Röhrchen ist in Längsrichtung an der Patientenlagerung 2 be
festigt. Die Längsrichtung des Röhrchens 4 soll auch die x-
Achse eines rechtwinkligen xyz-Koordinatensystems 6 definie
ren. Das Röhrchen 4 besitzt noch eine Ausbuchtung 8, die den
Ursprung des Koordinatensystems 6 kennzeichnet. Der Innenraum
der Markierungseinrichtung 4 ist mit einer magnetresonanz
technisch nachweisbaren Substanz, z. B. Gadolinium-DTPA oder
Kupfersulfat, gefüllt. Sie erzeugt in Schnittbildern, die
z. B. parallel zur yz-Ebene liegen, Marken, die als Bezugs
punkt zur Ermittlung der y- und z-Koordinaten eines Befundes
dienen. Ein Schnittbild, das die Ausbuchtung 8 mitabbildet,
definiert den Nullpunkt für die x-Koordinate. Die x-Koordina
te des Befundes läßt sich dann einfach an dem Abstand des
Schnittbildes, das den Befund darstellt, zu dem Schnittbild,
das die Ausbuchtung 8 darstellt, ermitteln.
Auf der Patientenlagerung 2 ist in x-Richtung eine Schiene 10
befestigt, worauf ein Schlitten 12 verschiebbar gelagert ist.
Der Schlitten 12 ist über eine Feststellschraube 14, z. B. in
Form einer Rändelschraube, auf der Schiene 10 arretierbar. In
dem Schlitten 12 ist in x-Richtung verschiebbar ein Ausleger
16 gelagert, der ebenfalls über eine weitere Feststellschrau
be 18, z. B. in Form einer Rändelschraube, im Schlitten 12 ar
retierbar ist. An einem Ende des Auslegers 16 ist ein federn
der Schnapper 20 befestigt. Der federnde Schnapper umfaßt ein
längliches Federelement 22, woran ein Formstück 24 befestigt
ist. Das Formstück 24 besitzt eine schräge Gleitfläche 26 und
eine Ausnehmung 28. Beim Auflaufen der Gleitfläche 26 auf ein
an der Patientenlagerung befestigtes Gegenstück 30 wird der
Schnapper hochgedrückt, bis die Ausnehmung 28 formschlüssig
in das Gegenstück 30 eingreift.
Auf dem Wagen 12 ist eine in z-Richtung ausgerichtete Stand
schiene 32 befestigt, woran ein zweiter Schlitten 34 in z-
Richtung beweglich und arretierbar angeordnet ist. Die Stand
schiene 32 ist auf dem Wagen 12 um eine in z-Richtung ausge
richtete Achse drehbar und in 15°-Winkelschritten arretierbar
(gebogener Doppelpfeil 35), um den günstigsten Zugangsweg
wählen zu können. Dieser zusätzliche Freiheitsgrad ist beson
ders wichtig bei Leberpunktionen. Zum Arretieren des zweiten
Schlittens 34 auf der Standschiene 32 ist eine Rändelschraube
36 vorgesehen. An dem zweiten Schlitten 34 ist eine Instru
mentenführung 38 angeordnet. Die Instrumentenführung 38 um
faßt eine drehbar an dem zweiten Schlitten 34 befestigte
Stechschiene 40, worauf ein Stechschlitten 42 verschiebbar
angeordnet ist. An dem Stichschlitten 42 ist noch eine In
strumentenhalterung 44 über ein Verbindungsstück 46 befe
stigt.
Auf dem Ausleger 16 ist auf einer Fläche, hier der Seitenflä
che, eine erste Skala 48 aufgebracht. Die Skala gibt den Ab
stand in x-Richtung vom Nullpunkt des Koordinatensystems,
markiert durch die Ausbuchtung 8, an, wenn das Zielgerät, wie
hier dargestellt ist, in seiner Anwendungsposition arretiert
ist. Eine zweite Skala 50, die an einer Seitenfläche der
Standschiene 32 angebracht ist, gibt den Abstand des zweiten
Schlittens 34 in z-Richtung vom Koordinatenursprung an. Aus
der Winkelstellung der Stechschiene 40 ergibt sich dann die
Einstichtiefe, um die Zielkoordinatenwerte in der yz-Ebene
mit einem in der Instrumentenhalterung 44 befestigten Instru
ment, z. B. mit einer Biopsienadel 51, zu erreichen.
Fig. 2 zeigt das in Fig. 1 dargestellte Zielgerät in einer
Vorderansicht. Mitdargestellt ist noch eine zur Patientenla
gerung 2 gehörende Lagerungshilfe 52 in Form eines Schaum
stoffkeils. Die Lagerungshilfe 52 ist für Brustuntersuchungen
ausgebildet. Dazu sind in der Lagerungshilfe 52 zwei Ausspa
rungen 54 und 56 eingearbeitet, wovon die Aussparung 54 zur
Aufnahme der zu untersuchenden Brust und die Aussparung 56
zur Aufnahme der anderen Brust ausgebildet ist. Die Ausspa
rung 54 ist zur Seite, also in Richtung des Zielgeräts, of
fen. Die Fixierung erfolgt mit einer hier nicht abgebildeten
Platte, die Durchbrüche für den Zugang des Instruments 51 be
sitzt. Eine Rahmenantenne 58 ist seitlich in unmittelbarer
Nähe der zu untersuchenden Brust angeordnet, um den Fort
schritt des Eingriffs unter MR-Bildgebung zu kontrollieren.
Die Stechschiene 40 ist in Schritten drehbar gelagert, um den
günstigsten Zugangsweg zum Zielgebiet einstellen zu können.
Hier sind vier Stellungen vorgesehen: Die eingezeichnete
Stellung A von 30°, eine steilere Stellung B von 45°, eine
waagerechte Stellung C von 0° und eine aufwärtsgerichtete
Stellung D von -15°. In Abhängigkeit der Winkelstellung A, B,
C, D der Stechschiene 40 läßt sich aus den vorgegebenen y-
und z-Koordinaten des Ziels der Weg des Stechschlittens 42
auf der Stechschiene 40 bestimmen, damit das Zielgebiet vom
Instrument erreicht wird. Gegebenenfalls werden auf der
Stechschiene 40 Wegbegrenzer (hier nicht dargestellt) ent
sprechend eingestellt.
Fig. 3 zeigt das medizinische Zielgerät in Seitenansicht in
der Einstellstellung. Die Einstellstellung ist z. B. am Fußen
de der Patientenliege außerhalb des Abbildungsbereichs des
bildgebenden Geräts. Die Einstellung erfolgt aufgrund von
vorher aufgenommenen Schnittbildern, worin das Zielgebiet
einschließlich der Marke, die von der Markierungseinrichtung
4 erzeugt wird, abgebildet ist. Eingestellt wird die x-Koor
dinaten mit Hilfe des Auslegers 16 und in Abhängigkeit der
Winkelstellung der Stechschiene 40 die Höhe des zweiten
Schlittens 34 in z-Richtung auf der Standschiene 32. Die Ein
stichtiefe wird auf der Stechschiene 40 z. B. mit einem hier
nicht dargestellten verstellbaren Anschlag festgelegt. Das
eingestellte Zielgerät wird dann auf der Schiene 10 in die
Untersuchungsposition oder Anwendungsposition verschoben, bis
das Gegenstück 30 in die Ausnehmung des federnden Schnappers
20 eingreift. Damit ist das Zielgerät in der Untersuchungspo
sition lösbar arretiert.
Claims (14)
1. Medizinisches Zielgerät mit einem Aufbau von mehreren ver
stellbar zueinander angeordneten Teilen, einer an dem Aufbau
befestigten Instrumentenführung (38), Einstellmitteln zum
Einstellen der Teile und der Instrumentenführung (38) zuein
ander, einer Patientenlagerung (2) zum Lagern zumindest einer
Partie eines Patienten und eine mit der Patientenlagerung (2)
verbundene Markierungseinrichtung (4) zum Erzeugen einer
sichtbaren Marke in einer Abbildung der Partie, da
durch gekennzeichnet, daß an dem Auf
bau und/oder der Patientenlagerung (38) handbetätigbare Befe
stigungsmittel (20) angeordnet sind zum lösbaren Befestigen
des Aufbaus an der Patientenlagerung (2).
2. Medizinisches Zielgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die verstellbar zueinan
der angeordneten Teile Meßskalen (48, 50) besitzen zum Able
sen ihrer relativen Stellung zueinander.
3. Medizinisches Zielgerät nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die handbe
tätigten Befestigungsmittel (20) einen Schnappmechanismus um
fassen.
4. Medizinisches Zielgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schnappmechanismus
einen federnden Schnapper (20) umfaßt.
5. Medizinisches Zielgerät nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der federnde Schnapper
(20) an dem Aufbau befestigt ist.
6. Medizinisches Zielgerät nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der federnde Schnapper
(20) eine Ausnehmung (28) besitzt, worin ein auf der Patien
tenlagerung (2) befestigtes Gegenstück (30) formschlüssig
eingreifen kann.
7. Medizinisches Zielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auf
bau in einer auf der Patientenlagerung (2) befestigten Füh
rung verschiebbar angeordnet ist.
8. Medizinisches Zielgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führung in Längsrich
tung der Patientenlagerung (2) ausgerichtet ist.
9. Medizinisches Zielgerät nach Anspruch 7 oder 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Führung
als Schiene (10) ausgebildet ist und daß der Aufbau einen er
sten Schlitten (12) umfaßt, der auf der Schiene (10) beweg
lich angeordnet ist.
10. Medizinisches Zielgerät nach Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß der Schlit
ten (12) erste Arretierungsmittel (14) umfaßt zum Feststellen
des ersten Schlittens (12) an der Führung.
11. Medizinisches Zielgerät nach Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Aufbau
einen Ausleger (16) umfaßt, der in dem ersten Schlitten (12)
verschiebbar und arretierbar angeordnet ist, und daß zumin
dest Teile der handbetätigten Befestigungsmittel an einem En
de des Auslegers (16) befestigt sind.
12. Medizinisches Zielgerät nach einem der Ansprüche 9 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufbau eine Standschiene (32) umfaßt, die auf dem ersten
Schlitten (12) befestigt ist, und woran ein zweiter Schlitten
(34) beweglich und arretierbar angeordnet ist.
13. Medizinisches Zielgerät nach Anspruch 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Instru
mentenführung (38) eine Stechschiene (40) umfaßt, die drehbar
in dem zweiten Schlitten (34) gelagert ist, und daß die In
strumentenführung (38) einen Stechschlitten (42) umfaßt, der
auf der Stechschiene (40) beweglich gelagert ist und woran
eine Instrumentenhalterung (44) befestigt ist.
14. Medizinisches Zielgerät nach Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet, daß die drehbar
gelagerte Stechschiene (40) in Schritten arretierbar ist.
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