DE19831787A1 - Kraftfahrzeug-Kühlsystem - Google Patents
Kraftfahrzeug-KühlsystemInfo
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- F25D17/04—Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces for circulating air, e.g. by convection
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- F25D2700/02—Sensors detecting door opening
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Kraftfahrzeug-
Kühlsysteme und insbesondere ein Kraftfahrzeug-Kühlsystem,
das dazu ausgelegt ist, den Verlust kalter Luft vom Innern
einer Kühlkammer zu minimieren, wenn eine Kammertür geöffnet
ist.
Wenn in einem gekühlten Fahrzeug eine Tür einer Kühlkammer im
Sommer geöffnet wird, tritt aus der Kammer kalte Luft aus und
die Außenluft höherer Temperatur strömt in die Kammer, wo
durch die Kammerinnentemperatur ansteigt. Die Temperatur von
Gegenständen in der Kammer steigt entsprechend. Die hohe
Feuchtigkeit der Außenluft ist Ursache für das Auftreten
einer Taukondensation auf der Oberfläche der Gegenstände, wo
durch eine Beeinträchtigung der Gegenstände potentiell be
wirkt wird. Die Außenluft erhöht außerdem die Frostmenge bzw.
die Eismenge auf dem Kühlkammerverdampfer, und die Verdamp
ferabtauzeit wird verlängert.
In Übereinstimmung mit der japanischen Patentoffenlegungs
schrift Nr. 5-213053 ist eine Technik vorgeschlagen worden,
bei welcher kalte Luft aus einer Kühleinheit aus einem oberen
Teil zu einem unteren Teil einer Kühlkammertüröffnung gebla
sen wird, wenn die Tür geöffnet ist, um dadurch einen Luft
vorhang zu bilden, der verhindert, daß kalte Luft austritt,
und der verhindert, daß Außenluft in die Kammer strömt.
Es ist jedoch gefunden worden, daß das folgende Problem durch
das System des vorstehend genannten Typs verursacht wird.
Selbst dann, wenn ein Kühleinheitgebläse gestoppt wird, wenn
ein Fahrzeug gestoppt wird, strömt kalte Luft, die durch eine
Kühleinheit gekühlt wird, die am oberen Abschnitt in der
Kühlkammer angebracht ist, in natürlicher Weise vom oberen
Abschnitt in Richtung auf den unteren Abschnitt aufgrund der
Lufttemperaturdifferenz. Die Strömung kalter Luft durch na
türliche Konvektion und die Strömung kalter Luft für den
Luftvorhang überlappen einander deshalb und die kalte Luft
kollidiert mit der Bodenfläche in der Kammer. Es ist gefunden
worden, daß die kalte Luft dazu neigt, aus der Kammer auf
grund dieser Kaltluftkollision zu strömen.
Die Außenlufttemperatur neigt außerdem dazu, in die Kammer
hinein von der oberen Türöffnung zu strömen. Eine Erhöhung
der Temperatur in der Kammer kann dadurch nicht ausreichend
beschränkt werden. Infolge davon steigt die Temperatur von
Gegenständen in der Kammer an, wodurch diese Gegenstände be
einträchtigt werden.
Die vorliegende Erfindung ist angesichts der vorstehend ge
nannten Nachteile gemacht worden. Eine Aufgabe der vorliegen
den Erfindung besteht demnach darin, die Temperatur in einer
Kühlkammer beizubehalten, indem verhindert wird, daß kalte
Luft in der Kühlkammer austritt, wenn die Kühlkammertür(en)
geöffnet wird bzw. werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1
bzw. des Anspruchs 13. Vorteilhafte Weiterbildungen der Er
findung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Demnach ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein
Gebläse zum Blasen von Luft von unteren zu oberen Öffnungsab
schnitten eines Kühlraums vorgesehen. Wenn die Türen geöffnet
werden, werden Luftvorhänge durch Luft gebildet, die von den
unteren Abschnitten in Richtung auf die oberen Abschnitte
durch Betätigung der Blaseinrichtung strömt.
Wenn auf diese Weise die Türen des Kühlraums geöffnet werden,
während das Fahrzeug gestoppt ist, werden die von den unteren
Abschnitten zu den oberen Abschnitten strömenden Luftvorhänge
durch Betätigung der Blaseinrichtung gebildet. Kalte Luft in
der Kammer wird deshalb durch Ströme der Luftvorhänge nach
oben gewirbelt und die kalte Luft wird entlang Innenseitenab
schnitten nach oben bzw. in Aufwärtsrichtung überführt.
Das Phänomen, demnach kalte Luft mit einer Bodenfläche in der
Kammer durch natürliche Konvektion kollidiert oder aufgrund
der herkömmlichen Technik, kann deshalb verhindert werden und
die kalte Luft kann in effektiver Weise innerhalb der Kammer
gehalten werden. Außenluft kann daran gehindert werden, in
die Kammer zu strömen und die Temperatur in der Kammer kann
selbst dann beibehalten werden, wenn die Türen geöffnet sind.
In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfin
dung wird die Außenluft durch die Blaseinrichtung angesaugt
und geblasen und Luftvorhänge werden durch Blasen der Außen
luft gebildet. Ein Außenluftstrom in Aufwärtsrichtung ist
deshalb zwischen dem ansteigenden Strom der kalten Luft in
der Kammer und der Luft außerhalb der Kammer angeordnet.
Kalte Luft in der Kammer ist deshalb nicht direkt der Außen
luftatmosphäre ausgesetzt, und die kalte Luft in der Kammer
wird daran gehindert, auszutreten.
Der Begriff "Kühlung" in der vorliegenden Beschreibung wird
als Begriff verwendet, der nicht nur den Fall einschließt,
daß das Innere der Kammer (der zum Kühlen beabsichtigte Raum)
auf 0°C oder weniger gekühlt (abgekühlt) wird, sondern auch
den Fall, bei dem das Innere der Kammer (der zum Kühlen beab
sichtigte Raum) auf einen Temperaturbereich höher als 0°C
beispielsweise abgekühlt wird, mithin für einen niedrigen
Temperaturbereich von etwa mehreren Plusgraden. Ein gekühltes
Fahrzeug bzw. ein Kühlfahrzeug und eine gekühlte Vorrichtung
bzw. eine Kühlvorrichtung, welche Begriffe in der vorliegen
den Beschreibung verwendet werden, bezeichnen ein Fahrzeug
oder eine Vorrichtung zum Erzielen von zumindest entweder der
Kühlfunktion oder der Kältespeicherfunktion.
Bezeichnungen der jeweiligen vorstehend genannten Einrichtun
gen, die in Klammern gesetzt sind, bezeichnen entsprechende
Beziehungen zwischen der jeweiligen Einrichtung und einer
speziellen Einrichtung, die in den nachfolgend erläuterten
Ausführungsformen angeführt sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispiel
haft näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Umrißansicht des Gesamtaufbaus
eines Kühlfahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 einen Kältekreislauf von Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Türabschnitts des
Kühlfahrzeugs von Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittansicht einer Querstromgebläseeinheit von
Fig. 3,
Fig. 5 eine Kurvendarstellung der mit der vorliegenden Erfin
dung erzielbaren Wirkung,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Türabschnitts eines
Kühlfahrzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung,
Fig. 7 eine Schnittansicht einer Zentrifugalgebläseeinheit
von Fig. 6,
Fig. 8 eine perspektivische Umrißansicht eines Kühlfahrzeugs
gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Türabschnitts des
Kühlfahrzeugs von Fig. 8,
Fig. 10 eine perspektivische Umrißansicht des Kühlfahrzeugs
unter Darstellung der hauptsächlichen Abmessungsbeziehung
entsprechend der dritten Ausführungsform,
Fig. 11 eine Schnittansicht wesentlicher Abschnitte gemäß
einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 12 eine perspektivische Umrißansicht eines Kühlfahrzeugs
gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 13 eine Umrißschnittansicht wesentlicher Teile gemäß
einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 14(a) eine Umrißebenenschnittansicht einer Saugkanalein
heit auf der Rückseite eines Fahrzeugs gemäß der sechsten
Ausführungsform und Fig. 14(b) eine Umrißvorderschnittansicht
der Saugkanaleinheit,
Fig. 15(a) eine Umrißebenenschnittansicht der Saugkanalein
heit auf der Seite des Fahrzeugs gemäß der sechsten Ausfüh
rungsform und Fig. 15(b) eine Umrißschnittansicht der Saugka
naleinheit,
Fig. 16 eine Umrißschnittansicht wesentlicher Abschnitte in
Übereinstimmung mit einer siebten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung,
Fig. 17(a) und 17(b) Erläuterungsansichten zur Erläuterung
gewonnener experimenteller Ergebnisse,
Fig. 18 eine Erläuterungsansicht zur Erläuterung gewonnener
experimenteller Ergebnisse,
Fig. 19(a), 19(b) und 19(c) Erläuterungsansichten weiterer
experimenteller Ergebnisse,
Fig. 20 eine Umrißschnittansicht wesentlicher Abschnitte in
Übereinstimmung mit einer achten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung,
Fig. 21 eine Erläuterungsansicht weiterer experimenteller Er
gebnisse,
Fig. 22 eine Erläuterungsansicht noch weiterer experimenteller
Ergebnisse,
Fig. 23(a) und 23(b) experimentelle Ansichten von noch weite
ren experimentellen Ergebnissen,
Fig. 24(a) und 24(b) Erläuterungsansichten weiterer experi
menteller Ergebnisse,
Fig. 25 eine Erläuterungsansicht wesentlicher Abschnitte
eines modifizierten Beispiels gemäß einer achten Ausführungs
form,
Fig. 26 eine Umrißschnittansicht eines Kühlfahrzeugs unter
Darstellung einer Luftströmung in einer Kammer gemäß einer
neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 27 eine perspektivische Umrißansicht eines Kühlfahrzeugs
gemäß der neunten Ausführungsform,
Fig. 28(a) und 28(b) Umrißschnittansichten wesentlicher Ab
schnitte des Kühlfahrzeugs unter Darstellung spezieller Bei
spiele von Luftführungen gemäß der neunten Ausführungsform,
Fig. 29(a) und 29(b) Erläuterungsansichten einer Beziehung
zwischen einer mittleren Temperatur des Luftführungsab
schnitts und einer Geschwindigkeit eines Blasluftstroms in
Übereinstimmung mit der neunten Ausführungsform,
Fig. 30 eine Umrißschnittansicht wesentlicher Abschnitte
eines Kühlfahrzeugs gemäß einer zehnten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 31 eine perspektivische Umrißansicht eines Kühlfahrzeugs
unter Darstellung einer Betriebsart eines Luftstroms in einer
Kühlkammer gemäß der zehnten Ausführungsform,
Fig. 32 ein elektrisches Schaltungsdiagramm in Übereinstim
mung mit der zehnten Ausführungsform,
Fig. 33(a), 33(b) und 33(c) Erläuterungsumrißansichten einer
Gebläsekanaleinheit auf der Rückseite eines Fahrzeugs gemäß
einer elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 34(a) und 34(b) Erläuterungsumrißansichten einer Geblä
sekanaleinheit auf einer Seite des Fahrzeugs gemäß der elften
Ausführungsform,
Fig. 35 eine perspektivische Umrißansicht des gesamten Kühl
fahrzeugs gemäß einer zwölften Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung,
Fig. 36 ein Steuerflußdiagramm gemäß der zwölften Ausfüh
rungsform,
Fig. 37 ein Kennliniendiagramm einer Windmengensteuerung ge
mäß der zwölften Ausführungsform,
Fig. 38 ein Kennliniendiagramm einer weiteren Windmengen
steuerung gemäß der zwölften Ausführungsform, und
Fig. 39 eine Schnittansicht wesentlicher Abschnitte unter
Darstellung eines modifizierten Beispiels der in Fig. 15 ge
zeigten achten Ausführungsform.
Fig. 1 bis 4 zeigen eine erste Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung, demnach ein Kühlfahrzeug 1 einen Kühlraum
(eine Kühlkammer) 2 umfaßt, und zwar auf der Rückseite der
Fahrerkabine, der verwendet wird, gefrorene Nahrungsmittel
und andere derartige Gegenstände zu lagern und zu transpor
tieren. Zwei Türen 3, 4, die geöffnet und geschlossen werden
können, sind am hinteren Abschnitt des Kühlraums 2 instal
liert und erlauben Zugang zu der Kammer.
Das Kühlfahrzeug 1 ist mit einer an sich bekannten Kälte
kreislaufvorrichtung 5 am vorderen Abschnitt des Fahrzeugs
versehen, wie in Fig. 1 gezeigt. Die Kältekreislaufvorrich
tung 5 umfaßt einen Verdichter 6 zum Verdichten eines Kühl
mittels auf hohe Temperatur und hohen Druck und zum Abgeben
des Kühlmittels. Der Kompressor 6 wird durch einen Motor 8
zum Betreiben des Fahrzeugs über eine elektromagnetische
Kupplung 7 angetrieben (siehe Fig. 2), wie ebenfalls an sich
bekannt.
Das gasförmige Kühlmittel, das auf hohe Temperatur und hohen
Druck durch den Verdichter 6 komprimiert ist, strömt in einen
Verflüssiger 9. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Verflüssiger 9
in einem Abschnitt unter dem Boden des Fahrzeugs in einer Po
sition installiert, wo ein Umgebungsluftstrom, erzeugt in
folge der Fahrzeugbewegung, erzielbar bzw. zugänglich ist.
Das innere bzw. Innengaskühlmittel wird durch den Umgebungs
luftstrom gekühlt und verflüssigt und durch Kühlwind, der
durch ein Gebläse 10 geblasen wird (Fig. 2). Ein Aufnahmebe
hälter 11 ist auf der Auslaßseite des Verflüssigers 9 vorge
sehen. Nach der Kondensation bzw. der Verflüssigung wird das
Kühlmittel in ein Gasphasenkühlmittel und ein Flüssigphasen
kühlmittel durch den Aufnahmebehälter 11 getrennt und das
Flüssigphasenkühlmittel wird gespeichert bzw. bevorratet.
Eine Dekomprimiervorrichtung (ein Expansionsventil vom Tempe
raturtyp bei der vorliegenden Ausführungsform) 12 zum Dekom
primieren des Flüssigphasenkühlmittels aus dem Aufnahmebehäl
ter 11 ist auf der Auslaßseite des Aufnahmebehälters 11 vor
gesehen. Gas- und Flüssigzweiphasenkühlmittel bei niedrigem
Druck, das durch die Dekomprimiervorrichtung 12 dekomprimiert
wurde, wird durch einen Verdampfer 13 zum Kühlen verdampft.
Ein Akkumulator 14 ist zwischen der Auslaßseite des Kühlmit
telverdampfers 13 und der Saugseite des Verdichters bzw. Kom
pressors 6 vorgesehen. Der Akkumulator 14 führt eine
Gas/Flüssigkeitstrennung des Kühlmittels durch, das durch den
Kühlverdampfer 13 getreten ist, speichert das Flüssigphasen
kühlmittel und liefert das Gasphasenkühlmittel zur Seite des
Verdichters 6.
In der Kühlmittelzyklusvorrichtung 5 ist außerdem ein Heiß
gasumgehungsströmungsdurchlaß 15 vorgesehen, um die Förder
seite des Verdichters 6 und einen Abschnitt auf der stromab
wärtigen Seite der Dekompressionsvorrichtung 12 und auf der
stromaufwärtigen Seite des Kühlverdampfers 13 direkt in Ver
bindung zu bringen. Der Heißgasumgehungsströmungsdurchlaß 15
dient zum Abtauen des Verdampfers 13 und ein elektromagneti
sches Ventil (eine Ventileinrichtung) 16 zum Öffnen und
Schließen des Strömungsdurchlasses ist in dem Durchlaß vorge
sehen.
Der Kühlverdampfer 13 kühlt Luft in dem Kühlraum 2 durch La
tentwärme aus der Verdampfung des Kühlmittels und ist am obe
ren Abschnitt der Vorderseite des Fahrzeugs in dem Kühlraum 2
vorgesehen, wie in Fig. 1 gezeigt. Ein elektrisch angetriebe
nes Kühlgebläse 17 (Fig. 2) bläst außerdem Luft in Richtung
auf den Kühlverdampfer 13 und ist in dem Kühlraum 2 an
schließend an den Verdampfer 13 vorgesehen. Das Kühlgebläse
17 saugt Luft in die Kammer des Kühlraums 2, kühlt den Kühl
verdampfer 13, indem durch diesen Luft geschickt wird, und
bläst daraufhin kalte Luft erneut in den Kühlraum 2.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine Saugöffnung für Luft in der
Kammer auf der unteren Seite des Kühlverdampfers 13 vorgese
hen, eine Ausblasöffnung zum Blasen von Luft in die Kammer
ist auf einer Seitenfläche des Kühlverdampfers 13 auf der
Rückseite des Fahrzeugs vorgesehen, und durch den Verdampfer
13 abgekühlte kalte Luft wird in Richtung auf die Rückseite
des Fahrzeugs in der Kammer im wesentlichen in horizontaler
Richtung geblasen. Eine Kühleinheit 130 umfaßt den Kühlver
dampfer 13 und das Kühlgebläse 17.
Als nächstes folgt eine Erläuterung des Aufbaus eines Luft
vorhangs, der an einem Öffnungsabschnitt der Türen 3, 4 vor
gesehen ist, wobei es sich hierbei um ein Merkmal der vorlie
genden Erfindung handelt. Fig. 3 zeigt eine Detailansicht
eines Abschnitts der Türen 3, 4, die geöffnet und geschlossen
werden können und am hinteren Abschnitt des Kühlraums 2 des
Kühlfahrzeugs 1 vorgesehen sind. Ein Öffnungsabschnitt 18 zum
Einbringen und Ausbringen eines gefrorenen Gegenstands ist am
hinteren Abschnitt des Kühlraums 2 durch die Türen 3, 4, die
geöffnet und geschlossen werden können, gebildet.
Ein Gebläse 19, welches den Luftvorhang in Übereinstimmung
mit der Erfindung bildet, ist auf der unteren Seite des Öff
nungsabschnitts 18 gebildet, d. h. auf der Außenseite des
Kühlraums 2 und in einer Position unter den Türen 3, 4, die
geöffnet und geschlossen werden können und im folgenden auch
als Öffnungs- und Schließtüren 3, 4 bezeichnet sind. Das Ge
bläse 19 umfaßt zwei Querstromlüfter 20 und 21, die entlang
der Breitenrichtung des Öffnungsabschnitts 18 unter dem Öff
nungsabschnitt 18 angeordnet sind. Wenn in Übereinstimmung
mit den Querstromlüftern 20 und 21, wie an sich bekannt, zy
lindrische Gebläseorgane (Schaufeln) 20a und 21a vom Mehr
schaufel-Typ in Drehung versetzt werden, durchsetzt Luft die
Innenseite eines orthogonalen Abschnitts zu einer Gebläse
welle.
Wie durch die Schnittansicht von Fig. 4 gezeigt, umfassen die
jeweiligen Querstromlüfter 20 und 21 die Gebläseorgane 20a
und 21a auf der Innenseite von Gehäuse 20b und 21b in drehba
rer Weise. In den Gehäusen 20b und 21b münden Außenluftsaug
öffnungen 20c und 21c zum Ansaugen von Außenluft in die Rück
seite des Fahrzeugs und Ausblaskanäle 20d und 21d zum Blasen
von Blasluft (Außenluft) von den Lüftern 20a und 21a münden
in Richtung auf die Aufwärtsrichtung. Die Ausblaskanäle 20d
und 21d sind im wesentlichen über die gesamte Länge in der
Breitenrichtung des Öffnungsabschnitts 18 gebildet.
Motoren 20e und 21e, welche die Lüfter 20a und 21a in Drehung
versetzen, sind auf den linken und rechten Seitenabschnitten
der Gehäuse 20b und 21b vorgesehen. Die Gehäuse 20b, 21b der
jeweiligen Querstromlüfter 20, 21 sind an dem Chassis des
Kühlfahrzeugs 1 durch (nicht gezeigte) Befestigungsmittel an
sich bekannten Typs befestigt. Bei dieser Ausführungsform
wird der Luftvorhang durch Blasen von Außenluft durch das Ge
bläse 19 vom unteren Abschnitt in Richtung auf den oberen Ab
schnitt des Öffnungsabschnitts 18 gebildet.
Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt eine Steuervorrichtung 22 eine
Computereinrichtung, wie etwa einen Mikrocomputer oder der
gleichen, und steuert den Betrieb der Kältekreislaufvorrich
tung 5, die vorstehend genannt ist, indem auf der Grundlage
von Eingangssignalen von Eingangsanschlüssen programmierte
Betriebsprozeßabläufe ausgeführt werden. Sensoren, Schalter
und dergleichen, die nachfolgend erläutert sind, sind mit den
Eingangsanschlüssen der Steuervorrichtung 22 verbunden.
Ein Abtau-Freigabesensor 23 ermittelt die Oberflächentempera
tur eines Kühlmittelrohrs am Kühlmittelauslaß des Kühlmittel
verdampfers 11. Ein Innenkammertemperatursensor 24 ermittelt
die Temperatur innerhalb des Kühlraums 2. Eine Temperaturein
stelleinheit 25 stellt die Temperatur innerhalb der Kammer in
dem Kühlraum 2 durch manuelle Betätigung der Besatzung (des
Fahrzeugs) ein. Beispielsweise kann die Solltemperatur bzw.
Einstelltemperatur innerhalb der Kammer willkürlich innerhalb
eines Bereichs von -10°C bis -20°C geändert werden. Ein Kühl
betriebsschalter 26 gibt Betriebssignale der Kältekreislauf
vorrichtung 5 durch eine manuelle Betätigung durch die Besat
zung aus. Ein Motorbetriebs- bzw. -betätigungsschalter 27
gibt Signale in Übereinstimmung mit dem Motorbetrieb aus.
Ein Türschalter 28, der zusammenwirkend mit dem Öffnen und
Schließen der Öffnungs- und Schließtüren 3, 4 geöffnet und
geschlossen wird, ist am Umfangsrandabschnitt des Öffnungsabschnitts
18 am hinteren Abschnitt des Kühlraums 2 vorgesehen.
Die elektromagnetische Kupplung 7, der Verflüssigungslüfter
10, der Kühllüfter 17, das elektromagnetische Ventil 16, das
Gebläse 19 zum Bilden des Luftvorhangs und dergleichen sind
mit Ausgangsanschlüssen der Steuervorrichtung 22 verbunden.
Wenn das Fahrzeug fährt, wird Energie von dem Fahrzeugmotor 8
zu dem Verdichter 6 über die elektromagnetische Kupplung 7
übertragen. Der Verdichter 6 wird dadurch betätigt, die Lüf
ter 10, 17 werden in einen Betriebszustand versetzt, und die
Kältekreislaufvorrichtung 5 wird in einen Antriebszustand
versetzt. Durch den Kühlverdampfer 13 abgekühlte kalte Luft
wird in den Kühlraum 2 durch den Kühllüfter 17 geblasen und
kühlt die gefrorenen Lebensmittel und/oder die anderen Gegen
stände in der Kammer. Der Abtaubetrieb durch die Heißgasumge
hung zu dem Kühlverdampfer 13 ist an sich bekannt, weshalb
sich eine Erläuterung dieses Vorgangs erübrigt.
Wenn das Fahrzeug gestoppt wird, um die Kammer zu beladen
bzw. zu entladen, wird der Fahrzeugmotor 8 üblicherweise ge
stoppt, um Abgasemissionen aus dem Fahrzeugmotor 8 zu vermei
den. Der Verdichter 2 wird dadurch gestoppt und die Kälte
kreislaufvorrichtung 5 wird in einen stationären Zustand ver
setzt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Kühlmittellüfter 17 der
Kühleinheit 130 in der Kammer ebenfalls gestoppt.
Wenn die Öffnungs- und Schließtüren 3, 4 geöffnet werden,
wird der Türschalter 18 in einen EIN-Zustand in Zusammenwir
kung mit diesem umgeschaltet. Elektrizität wird deshalb zu
den Motoren 20e und 21e des Gebläses 19 durch die Steuervor
richtung 22 geleitet und die zwei Querstromlüfter 20, 21 wer
den betätigt. In diesem Fall sind am unteren Abschnitt des
Öffnungsabschnitts 18, gebildet durch Öffnen der Öffnungs-
und Schließtüren 3, 4, die zwei Querstromlüfter 20, 21 in der
Breitenrichtung des Öffnungsabschnitts 18 angeordnet. Ein
Strom von Außenluft, der vom unteren Abschnitt in Richtung
auf den oberen Abschnitt strömt (Pfeil mit der Markierung )
ist über der gesamten Breitenausdehnung des Öffnungsab
schnitts 18 gebildet.
Indem die Außenluftströmung veranlaßt wird, vom unteren
Abschnitt in Richtung auf den oberen Abschnitt zu strömen,
wird kalte Luft innerhalb der Kammer durch die Außenströmung
aufwärts gewirbelt, wie in Fig. 3 durch eine Pfeilmarkierung
in durchbrochener Linie gezeigt, und die kalte Luft wird
entlang der Innenseite der Außenluftströmung aufwärts
gefördert. Die kalte Luft wird in die Kammer am unteren
Abschnitt des Öffnungsabschnitts 18 zurückgeblasen und die
Außenluftströmung strömt in Aufwärtsrichtung auf der
Außenseite des oberen Abschnitts des Öffnungsabschnitts 18.
Obwohl kalte Luft in der Kammer dazu neigt, zum unteren Kam
merabschnitt durch natürliche Konvektion, veranlaßt durch
eine Differenz des spezifischen Gewichts zu strömen, um mit
der Bodenfläche in der Kammer zu kollidieren und aus der Kam
mer herauszuströmen, kann in Übereinstimmung mit der vorlie
genden Ausführungsform die kalte Luft in der Kammer in
Aufwärtsrichtung auf der Innenseite des Öffnungsabschnitts 18
durch den Luftvorhang der Außenluftströmung gewirbelt wer
den, die vom unteren Abschnitt in Richtung auf den oberen Ab
schnitt strömt. Die kalte Luft kann dadurch wirksam daran ge
hindert werden, aus der Kammer zu strömen. Gleichzeitig damit
kann die Außenluft daran gehindert werden, in die Kammer zu
strömen. Die Temperaturerhöhung in der Kammer kann damit
wirksam verhindert werden, wenn die Türen geöffnet sind.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform wird
der Luftvorhang durch Verwenden der Außenluft gebildet. Die
in Aufwärtsrichtung strömende Außenluftströmung ist demnach
zwischen der aufwärtsströmenden Strömung der kalten Luft der
Kammer und der Atmosphäre außerhalb der Kammer angeordnet.
Kalte Luft in der Kammer ist nicht direkt der Außenluftatmo
sphäre ausgesetzt. Eine Wirkung zum Verhindern, daß die kalte
Luft aus der Kammer strömt, kann damit zusätzlich gefördert
werden.
Das Gebläse 19 zum Bilden des Luftvorhangs ist außerhalb der
Kammer am unteren Abschnitt des Öffnungsabschnitts 18 vorge
sehen. Die Temperatur des Gebläses 19 ist damit äquivalent
zur Temperatur der Außenluft. Diese Konstruktion verursacht
keine Unannehmlichkeit, demnach die Außenluft abgekühlt und
am Gebläse 19 taukondensiert wird. Eine Betriebsstörung oder
dergleichen des Gebläses 19, veranlaßt durch Tauwasserkonden
sation, wird verhindert.
Eine übermäßiges Entladen der Fahrzeugbatterie kann wirksam
verhindert werden, indem ausschließlich ein Gebläse mit ge
ringem Energieverbrauch als das Gebläse 19 zum Bilden des
Luftvorhangs verwendet wird.
Wenn die Öffnungs- und Schließtüren 3, 4 geschlossen sind,
wird der Türschalter 28 in einen AUS-Zustand umgeschaltet.
Die zwei Querstromlüfter 20, 21 des Gebläses 19 werden damit
durch die Steuervorrichtung 22 gestoppt.
Fig. 5 zeigt experimentelle Ergebnisse der Auswirkung einer
Beschränkung der Temperaturerhöhung in der Kammer, wenn die
Türen geöffnet sind, wobei auf der Ordinate die mittlere Tem
peratur in der Kammer aufgetragen ist, und wobei auf der Ab
szisse die abgelaufene Zeit aufgetragen ist, nachdem die
mittlere Temperatur in der Kammer einmal bzw. in einem
Durchgang auf eine vorbestimmte Temperatur abgesenkt wurde
(in Fig. 5 beispielsweise auf -20°C).
In Fig. 5 bezeichnet der Buchstabe A eine Änderung der mitt
leren Temperatur in der Kammer in Übereinstimmung mit der er
sten Ausführungsform, und die Buchstaben B, C und D bezeich
nen Änderungen der mittleren Temperaturen in der Kammer von
Vergleichsbeispielen im Gegensatz zu der vorliegenden Erfin
dung. Das Vergleichsbeispiel D zeigt den Fall, daß selbst
beim Stoppen des Kühlfahrzeugs der Betrieb des Fahrzeugmotors
8 und der Kältekreislaufvorrichtung 5 andauert. Die Tempera
turerhöhung in der Kammer beim Öffnen der Türen kann dadurch
auf einen geringen Wert beschränkt werden. Nachdem die Türen
geschlossen sind, wird die Temperatur in der Kammer sofort
abgesenkt. Die Temperatur in der Kammer kann deshalb erneut
rasch abgesenkt werden.
Im Gegensatz hierzu zeigt das Vergleichsbeispiel B einen
Fall, bei welchem bei Stoppen des Kühlfahrzeugs der Betrieb
des Fahrzeugmotors 8 gestoppt wird. Der Luftvorhang wird am
Öffnungsabschnitt 18 der Türen 3, 4 überhaupt nicht gebildet.
In Übereinstimmung mit dem Vergleichsbeispiel B wird die Tem
peraturerhöhung in der Kammer beim Öffnen der Türen stark
ausgeprägt. Es ist deshalb Zeit erforderlich, die Temperatur
in der Kammer abzusenken, nachdem das Kühlfahrzeug erneut ge
startet wird und der Betrieb des Fahrzeugmotors 8 und der
Kältekreislaufvorrichtung 5 erneut aufgenommen wird.
Das Vergleichsbeispiel C zeigt einen Fall, bei welchem der
Luftvorhang durch Blasen kalter Luft ausgehend vom oberen Ab
schnitt in Richtung auf den unteren Abschnitt des Kühl
raumöffnungsabschnitts beim Öffnen der Türen gebildet wird,
wie in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 5-213053
erläutert, wobei kalte Luft dazu neigt, aus der Bodenfläche
in der Kammer heraus zu strömen. Im Vergleich zur Ausfüh
rungsform A gemäß der vorliegenden Erfindung ist deshalb die
Breite bzw. das Ausmaß der Temperaturerhöhung in der Kammer
vergrößert. In Übereinstimmung mit dem Vergleichsbeispiel C
wird beim Öffnen der Türen die Temperatur in der Kammer bis
hinauf zu 5°C erhöht.
In Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform A gemäß der
vorliegenden Erfindung ist die Breite der Temperaturerhöhung
in der Kammer äquivalent zu derjenigen vom Vergleichsbeispiel
D, und die Temperatur in der Kammer wird lediglich in dem Be
reich von 0°C erhöht. Wenn deshalb das Fahrzeug für 20 Minu
ten läuft, nachdem sein Motor für 20 Minuten gestoppt war,
kann die Temperatur in der Kammer auf ein Niveau äquivalent
zu demjenigen des Vergleichsbeispiels D (-18,5°C) abgesenkt
werden. In Übereinstimmung mit dem Vergleichsbeispiel C kann
die Temperatur in der Kammer lediglich in den Bereich von -
17,0°C unter denselben Bedingungen abgesenkt werden. Die Tem
peratur in der Kammer wird deshalb höher als diejenige bei
der ersten Ausführungsform A, und die Temperatur der Kammer
inhalte wird durch wiederholtes Öffnen und Schließen der Tü
ren allmählich erhöht.
Obwohl gemäß der vorstehend angeführten ersten Ausführungs
form die zwei Querstromlüfter 20, 21 als Gebläse 19 zum Aus
bilden des Luftvorhangs verwendet werden, können andere Arten
von Lüfter, beispielsweise ein Zentrifugallüfter oder ein
Scirocco-Lüfter, ein Turbolüfter oder dergleichen als Gebläse
19 verwendet werden.
Gemäß einer in Fig. 6 und 7 gezeigten zweiten Ausführungsform
sind Zentrifugallüfter (Scirocco-Lüfter) 29, 30 als Gebläse
19 eingesetzt. Wie an sich bekannt, saugen Zentrifugallüfter
29, 30 Luft aus der axialen Richtung an und blasen sie nach
außen in radialer Richtung. In Übereinstimmung mit der zwei
ten Ausführungsform sind zwei Zentrifugallüfter 29, 30 paral
lel auf der Außenseite des unteren Abschnitts einer Bodenflä
che 2a des Kühlraums 2 angeordnet.
Mehrere zylindrische Schaufellüfter 29a, 30a sind drehbar in
Schneckengehäusen 29b, 30b enthalten, und die mehreren Schau
fellüfter 29a, 30a sind durch einen einzigen gemeinsamen Mo
tor M in Drehung versetzbar. Außenluftansaugöffnungen 29c,
30c zum Ansaugen von Außenluft münden in Seitenflächen der
Schneckengehäuse 29b, 30b in Richtung auf die linken und
rechten Seiten des Fahrzeugs.
Ausblaskanäle 29d, 30d zum Leiten bzw. Führen von Blasluft
von den Mehrfachschaufellüftern 29a, 30a zum unteren Ab
schnitt des Öffnungsabschnitts 18 sind an Ausblasseiten der
Schneckengehäuse 29b, 30b angeordnet. Ausblasöffnungen 29e,
30e zum Ausblasen von Blasluft (Außenluft) von bzw. aus den
Mehrfachschaufellüftern 29a, 30a vom unteren Abschnitt des
Öffnungsabschnitts 18 in die Aufwärtsrichtung münden in die
Stirn- bzw. Vorderenden der Ausblaskanäle 29d, 30d. Die Aus
blasöffnungen 29e, 30e sind im wesentlichen über der gesamten
Länge in der Breitenrichtung entlang der Breitenrichtung des
Öffnungsabschnitts 18 gebildet. Die Schneckengehäuse 29b, 30b
der Zentrifugallüfter 29, 30 sind durch das Chassis des Kühl
fahrzeugs 1 durch (nicht gezeigte) Befestigungsmittel festge
halten.
Fig. 8 bis 10 zeigen eine dritte Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung. Gemäß dieser dritten Ausführungsform hängt
in bezug auf die erste vorstehend genannte Ausführungsform
ein vorhangartiges Element 31 von einem Abschnitt auf der
Rückseite des Fahrzeugs im Bereich der Öffnungs- und Schließ
türen 3, 4 in dem Kühlraum 2 herunter.
Gemäß der dritten Ausführungsform ist in bzw. auf der Decken
innenseite des Kühlraums 2 die Kühleinheit 130 auf der Vor
derseite des Fahrzeugs angeordnet und mit der Saugöffnung für
die Luft in der Kammer auf der Unterseite des Kühlverdampfers
13 versehen. Die Ausblasöffnung zum Blasen von Luft zur In
nenseite der Kammer ist auf der Seitenfläche des Kühlverdamp
fers 13 auf der Rückseite des Fahrzeugs vorgesehen, und die
durch den Verdampfer 13 abgekühlte kalte Luft wird in Rich
tung auf die Rückseite des Fahrzeugs in der Kammer im wesent
lichen in der horizontalen Richtung durch den Kühllüfter 17
ausgeblasen (Fig. 2). Diesbezüglich entspricht die dritte
Ausführungsform der ersten Ausführungsform.
Das vorhangähnliche Element 31 dient zum Ändern der Richtung
der Kaltluft in der Abwärtsrichtung durch Blasen der Kaltluft
von der Kühleinheit 130, damit diese auf dem vorhangähnlichen
Element 31 auftrifft. Eine Höhe "h" des vorhangähnlichen Ele
ments 31 beträgt demnach ungefähr 300 mm bei dem vorliegenden
Beispiel. Ein vorbestimmter Abstand L0 ist zwischen dem vor
hangähnlichen Element 31 und dem Türöffnungsabschnitt 18 zum
Ausbilden eines zirkulierenden Stroms eingestellt, und der
vorbestimmte Abstand L0 beträgt beispielsweise 900 mm. Diese
Abmessungen variieren selbstverständlich entsprechend den
speziellen Abmessungen des Kühlraums.
Fig. 10 zeigt eine Ansicht der Abmessungsbeziehung zwischen
den jeweiligen Abschnitten in Übereinstimmung mit der dritten
Ausführungsform, wobei eine Gesamthöhe des Kühlraums
2 H 1600 mm beträgt, eine Gesamtlänge des Kühlraums 2 in der
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs L = 2950 mm be
trägt, und eine Gesamtbreite des Kühlraums D in der Links-
Rechts-Richtung des Fahrzeugs D = 1700 mm beträgt. Das vor
hangartige Element 31 ist durch flexiblen Kunstharz geformt,
um es dem Nutzer zu erlauben, in den Kühlraum 2 durch den
Vorhang hindurch sicher und problemlos einzutreten.
Wenn in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform die
Türen 3, 4 geöffnet werden, wenn das Fahrzeug gestoppt ist,
wird der Kühllüfter 17 durch Drehen des Türschalters 28 in
Betrieb gesetzt. Durch den Betrieb des Kühllüfters 17 wird
die kalte Luft bzw. Kaltluft in der Kammer von der Kühlein
heit 130 in Richtung auf die Rückseite des Fahrzeugs in der
Kammer im wesentlichen in der horizontalen Richtung geblasen.
In diesem Fall wird die Richtung der Kaltluft in der Kammer
in der Abwärtsrichtung geändert, wenn diese Luft geblasen
wird, um auf dem vorhangähnlichen Element 31 aufzutreffen,
wie in Fig. 9 durch eine Pfeilmarkierung gezeigt. In einem
Bereich zwischen dem vorhangähnlichen Element 31 und dem Tür
öffnungsabschnitt 18, angeordnet auf der Rückseite hiervon
(Bereich mit dem Abstand L0), vermag demnach kalte Luft in
der Kammer gleichmäßig eine zirkulierende Strömung auszu
bilden, wie durch a gezeigt.
Das heißt, die Strömungsrichtung der kalten Luft in der Kam
mer ausgehend von der Kühleinheit 130 wird in der unteren
Richtung (Pfeilmarkierung ) geändert, bevor diese kalte
Luft mit der zirkulierenden Strömung a der kalten Luft in
der Kammer aufgrund des Vorhandenseins des vorhangartigen
Elements 31 kollidiert. Die Kaltluftströmung in der Kammer
ausgehend von der Kühleinheit 130 gelangt deshalb nicht in
störenden Eingriff mit der zirkulierenden Strömung a der
kalten Luft in der Kammer, erzeugt durch dem Luftvorhang der
Außenluftströmung . Infolge davon kann die kalte Luft in
der Kammer daran gehindert werden, auszutreten, und die
Außenluft kann daran gehindert werden, in die Kammer zu strö
men, wenn die Türen geöffnet werden, während das Fahrzeug ge
stoppt ist.
Das in Fig. 5 gezeigte sowie vorstehend angeführte experimen
telle Ergebnis A' ist durch die dritte Ausführungsform be
reitgestellt, und es kann bestätigt werden, daß die Höhe der
Temperatur in der Kammer beim Öffnen der Türen wirksamer be
schränkt werden kann als beim experimentellen Ergebnis A ge
mäß der ersten Ausführungsform. Die Höhe der Temperatur in
der Kammer, aufgrund dessen, daß die Türen geöffnet sind bzw.
werden, kann stärker verringert werden als im Vergleichsbei
spiel D (bei welchem der Betrieb des Fahrzeugmotors 8 und der
Kältekreislaufvorrichtung 5 selbst dann fortdauern, wenn das
Kühlfahrzeug gestoppt ist) (sehr geringe Erhöhung von -20°C
bis -5°C).
Das spezielle Abmessungsbeispiel des vorhangartigen Elements
31, das im Experiment von Fig. 5 verwendet ist, ist in Fig.
10 gezeigt. In Übereinstimmung mit Experimenten und Untersu
chungen der Erfinder gilt, je höher die Höhe "h" des vor
hangartigen Elements 31 ist, desto besser ist die Wirkung
bzw. das Leistungsvermögen beim Ändern der Richtung der Kalt
luftströmung zur unteren bzw. abwärtsgerichteten Richtung.
Wenn die Höhe "h" vergrößert wird, kann jedoch das Betriebs
leistungsvermögen beim Ein- und Ausladen von Gegenständen im
Innern des Kühlraums 2 reduziert sein. Es ist deshalb bevor
zugt, die Höhe "h" des vorhangartigen Elements 31 in einem
Bereich von 0,1 bis 0,3 in bezug auf das Verhältnis (h/H) der
Höhe "h" im Vergleich zu der gesamten Höhe H des Kühlraums 2
einzustellen.
Obwohl der vorbestimmte Abstand L0 zwischen dem vorhangarti
gen Element 31 und dem Türöffnungsabschnitt 18 erforderlich
ist, um die zirkulierende Strömung a zu bilden, wird der
Raum für die Kühlgegenstände, der direkt durch die kalte Luft
von der Kühleinheit 30 gekühlt wird, reduziert, wenn der vor
bestimmte Abstand L0 stärker als erforderlich vergrößert
wird. In Übereinstimmung mit Experimenten und Untersuchungen
wurde gefunden, daß ein Verhältnis (L0/L) der vorbestimmten
Länge L0 im Vergleich zu der Gesamtlänge L des Kühlraums 2 in
der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs in einen
Bereich von 0,2 bis 0,4 fällt.
Wenn die Menge an im Kühlraum 2 untergebrachten Gegenständen
gering ist, werden die Gegenstände jedoch auf der Vorderseite
des Kühlraums 2 angeordnet. Demnach kann das vorhangartige
Element 31 zur Vorderseite in dem Kühlraum 2 bewegt werden.
Das heißt, das vorhangartige Element 31 kann an der Decke des
Kühlraums 2 durch einen geeigneten Befestigungsmechanismus
angebracht werden, und die Befestigungsposition des vor
hangartigen Elements 31 kann in eine geeignete Position in
Übereinstimmung mit der Menge von Gegenständen bewegt werden,
die in den Kühlraum 2 angebracht bzw. vorgesehen sind.
Fig. 11 zeigt eine vierte Ausführungsform, in welcher die in
Fig. 6 und 7 gezeigte Ausführungsform, die vorstehend erläu
tert ist, speziell implementiert ist. Die Beziehung zwischen
den Zentrifugallüftern 29, 30 und den Ausblaskanälen 29d, 30d
ist dieselbe wie bei der in Fig. 6 gezeigten zweiten Ausfüh
rungsform. Eine diesbezügliche Erläuterung erübrigt sich des
halb.
Der Unterschied zwischen der vierten Ausführungsform und der
zweiten Ausführungsform besteht in unteren Vorsprüngen 29f,
30f, die auf den Auslaßseiten der Ausblaskanäle 29d, 30d ab
wärts vorstehen und den Austrag- bzw. Auslaßlöchern 29g, 30g,
die in die untersten Endabschnitten der unteren Vorsprünge
29f, 30f münden.
Die unteren Vorsprünge 29f, 30f dienen zum Abtrennen bzw. Ab
scheiden von Wasser, Staub oder dergleichen, enthalten in der
Außenluft, die durch die Zentrifugallüfter 29, 30 geblasen
wird, durch Nutzen der Schwerkraftdifferenz zwischen diesen.
Wasser, Staub oder dergleichen, abgetrennt durch die unteren
Vorsprünge 29f, 30f, werden aus den Austraglöchern 29g, 30g
an den untersten Endabschnitten ausgetragen. Auf diese Weise
kann verhindert werden, daß die Außenluft zum Bilden des
Luftvorhangs auf den Öffnungstüren 3, 4 Wasser oder Staub ab
scheidet.
Ein zweiter Unterschied besteht darin, daß die Ausblaskanäle
20d, 30d parallel zu der isolierenden Bodenfläche 2a des
Kühlraums 2 und den vorderen Seitenwandflächen 29h, 30h ange
ordnet sind. Geneigte Wandflächen mit einem vorbestimmten
Neigungswinkel θ1 befinden sich in der Luftströmungsrichtung
der Ausblaskanäle 29d, 30d. Die Blasrichtung der Außenluft,
die in den bzw. die Ausblaskanäle 29d, 30d geblasen wird, ist
durch die geneigten Wandflächen 29h, 30h auf der Vorderseite
festgelegt, und Außenluft wird im wesentlichen in der verti
kalen Richtung aufwärts geblasen.
Ein dritter Unterschied besteht darin, daß an den Vorderenden
der Ausblaskanäle 29d, 30d die Ausblasöffnungen 29e, 30e, die
entlang der Breitenrichtung des Türöffnungsabschnitts 18 ge
bildet sind, in bzw. auf einen chassisseitigen Hilfsrahmen
bzw. Zusatzrahmen 32 münden. Der Chassisseitenhilfsrahmen 32
ist zur Verstärkung der Chassisstruktur und zur Förderung des
ästhetischen Erscheinungsbilds der Chassisstruktur vorgese
hen. Wenn die Türen 3, 4 vom Schiebetyp sind, wird der Hilfs
rahmen 32 außerdem zum Anbringen einer Gleitschiene zur
Gleitverstellung der Türen genutzt.
Durch Ausbilden der Ausblasöffnungen 29e, 30e, bei welchen es
sich um Ausblasabschnitte für die Außenluft zum Bilden des
Luftvorhangs unter Verwendung eines derartigen Chassisseiten
hilfsrahmens 32 handelt, können die Ausblasöffnungen 29e, 30e
in den ursprünglichen Außenformabmessungen des Chassis gebil
det sein. Infolge davon werden Nachteile verhindert, wie etwa
das Stoßen in die Ausblasöffnungen 29e, 30e durch eine Be
dienperson, wenn diese sich in dem Kühlraum 2 befindet.
Fig. 12 zeigt eine fünfte Ausführungsform, angewendet auf ein
Kühlfahrzeug, bei welchem eine Seitentür 33 zusätzlich auf
der Seitenfläche des Kühlraums 2 vorgesehen ist. Gemäß der
fünften Ausführungsform sind Luftvorhangvorrichtungen Z, Z1,
die bei der vorstehend angeführten vierten Ausführungsform
genannt sind, unterhalb des Öffnungsabschnitts 18 der Öff
nungs- und Schließtüren 3, 4 am hinteren Abschnitt des Kühl
raums 2 vorgesehen und von unterhalb eines Öffnungsabschnitts
34 der Seitentür 33 am Seitenabschnitt des Kühlraums 2 zur
Unterseite der Bodenfläche 2a.
Die Seitentür 33 ist eine Schiebe- bzw. Gleittür, die in der
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs gleitet, und
die Bezugsziffer 35 bezeichnet eine Stufe, die durch eine Be
dienperson genutzt wird, um auf dem Boden des Kühlraums 2 so
wie von diesen herunterzusteigen.
Fig. 13 zeigt eine sechste Ausführungsform, bei welcher ein
Saugkanal 36 vorgesehen ist, der verhindert, daß Wasser in
Kontakt mit den Zentrifugallüftern 29 und 30 gelangt. Der
Saug- bzw. Ansaugkanal 36 bildet einen Außenluftdurchlaß, der
Außenluft zu den Außenluftansaugöffnungen 29c, 30c der Zen
trifugallüfter 29, 30 in Form eines Labyrinths bildet, das in
der Höhenrichtung des Fahrzeugs gebogen verläuft. Der Ansaug
kanal verhindert, daß Wasser, Schnee oder dergleichen in die
Außenluftansaugöffnungen 29c, 30c mit der Außenluft gesaugt
wird, indem ein Einlaßabschnitt 36a hiervon in Richtung auf
die Abwärtsrichtung offen ist bzw. mündet.
Fig. 14(a) und 14(b) zeigen ein spezielles Beispiel des An
saugkanals 36 am hinteren Abschnitt des Fahrzeugs. Vom Ein
laßabschnitt 36a angesaugte Außenluft, der in die Abwärts
richtung mündet bzw. offensteht, wird durch eine Führungs
platte 36b geführt bzw. geleitet und in die Zentrifugallüfter
29, 30 gesaugt, während die Außenluft erneut gerichtet bzw.
geleitet wird.
Fig. 15(a) und 15(b) zeigen ein spezielles Beispiel des An
saugkanals 36 am Seitenabschnitt des Fahrzeugs. Die von den
zwei Einlaßabschnitten 36a angesaugte Luft wird durch Füh
rungsplatten 36b geführt und in die Zentrifugallüfter 29, 30
gesaugt, während die Außenluft erneut gerichtet bzw. geleitet
wird.
Fig. 16 zeigt eine siebte Ausführungsform, bei welcher ein
Staubentfernungsfilter 38 netzartige Elemente umfaßt, die aus
Kunstharz oder dergleichen hergestellt sind und auf den Aus
laßseiten der Ausblaskanäle 29d, 30d (auf denjenigen Ab
schnitten unmittelbar vor den Ausblasöffnungen 29e, 30e) vor
gesehen sind. Aufgrund der Staubentfernungsfilter 38 wird
verhindert, daß Staub und Schmutz aus den Ausblasöffnungen
29e, 30e geblasen wird.
Gemäß der siebten Ausführungsform sind außerdem Abschnitte
der unteren Vorsprünge 29f, 30f der Ausblaskanäle 29d, 30d
als Deckelelemente 37 gebildet, die durch Gelenke 37a bzw.
Scharniere oder dergleichen geöffnet und geschlossen werden
können. Staub und Schmutz oder dergleichen, die in den unte
ren Vorsprüngen 29f, 30f rückgehalten sind, werden dadurch
durch Öffnen der Deckelelemente 37 entfernt, indem die Innen
seiten der unteren Vorsprünge 29f, 30f gereinigt werden.
Der Staubentfernungsfilter 38 kann mit einer Reinigungsfunk
tion versehen sein, die mit einer antibakteriellen oder des
odorierenden Funktion ausgerüstet ist. Selbst in dem Fall,
daß Wasser, Staub und Schmutz oder dergleichen an den unteren
Vorsprüngen 29f, 30f rückgehalten ist, kann Außenluft mit un
erwünschten Inhaltseigenschaften daran gehindert werden, aus
den Ausblasöffnungen 29e, 30e geblasen zu werden. Die Staub
entfernungsfilter können am Einlaßabschnitt 36a des Ansaugka
nals 36 der Zentrifugallüfter 29, 30 vorgesehen sein.
Eine achte Ausführungsform zielt darauf auf, die mittlere
Temperatur in der Kammer zusätzlich abzusenken, wenn die Tü
ren geöffnet sind. Zunächst erfolgt eine Erläuterung aufgrund
experimenteller Erkenntnisse in bezug auf die achte Ausfüh
rungsform.
In Übereinstimmung mit Experimenten und Untersuchungen wurde
gefunden, daß es eine optimale Blasluftströmungsgeschwindig
keit und einen optimalen Blasluftströmungswinkel θ gibt. In
diesem Fall handelt es sich bei der Luftblasgeschwindigkeit
um eine Luftblasgeschwindigkeit "v" (m/s) von Außenluft, die
aus den Ausblasöffnungen 29e, 30e geblasen wird, und bei dem
Luftblaswinkel θ handelt es sich um einen Winkel, unter wel
chem Außenluft aus den Ausblasöffnungen 29e, 30e in bezug auf
die Fläche des Türöffnungsabschnitts 18 bläst. Der Luftblas
winkel beträgt θ = 0°, wenn die Luftströmungsrichtung paral
lel zur Fläche des Türöffnungsabschnitts 18 verläuft, d. h.,
wenn sie senkrecht in Richtung auf den oberen Abschnitt des
Fahrzeugs verläuft. Der Winkel befindet sich auf der +-Seite,
wenn die Richtung der Blasluft zur Innenseite der Kammer ge
neigt ist, und der Winkel befindet sich auf der --Seite, wenn
die Richtung der Blasluft zur Außenseite der Kammer gerichtet
ist.
Aus den in Fig. 17(a) gezeigten Ergebnissen ergibt sich, daß
die Blasluftströmungsgeschwindigkeit "v", die optimal in be
zug auf das Absenken der Spitzentemperatur in der Kammer ist,
wenn die Türen geöffnet sind, etwa 6 m/s beträgt, und der op
timale Blasluftströmungswinkel θ = θ = 0° beträgt, wobei die
Richtung der Blasluft vertikal verläuft, in Richtung auf den
oberen Abschnitt des Fahrzeugs. Eine Spitzentemperatur in der
Kammer ist eine Temperatur unmittelbar nachdem die Türen ge
öffnet werden.
Die optimale Blasluftgeschwindigkeit "v" ist erforderlich
bzw. existiert, weil, wenn die Blasluftströmungsgeschwindig
keit "v" hoch ist, wie durch den oberen Abschnitt von Fig.
17(b) gezeigt, eine Menge der kalten Luft , die durch die
Außenströmung gezogen bzw. abgezogen wird, relativ zur Er
höhung der Kaltluftmenge, die aus der Kammer ausgetragen
wird, erhöht ist. Es scheint so zu sein, daß dann, wenn die
Blasluftströmungsgeschwindigkeit "v" niedrig ist, wie durch
den unteren Abschnitt von Fig. 17(b) gezeigt, der Luftvorhang
durch die Außenluftströmung nicht in ausreichender Weise
hinauf zum oberen Abschnitt des Türöffnungsabschnitts 18 oder
34 gebildet ist. Infolge davon ist die Menge an Außenluft ,
die vom oberen Abschnitt des Türöffnungsabschnitts 18 oder 34
in die Kammer eintritt, erhöht.
Eine detaillierte Untersuchung des Verhaltens der Außenluft
strömung und der Kaltluftströmung in dem Türöffnungsab
schnitt 18 bzw. 34 hat ergeben, daß selbst dann, wenn der
Luftvorhang durch Blasen der Außenluftströmung aus der
Ausblasöffnung 29e bzw. 30e mit der optimalen Blasluftströ
mungsgeschwindigkeit "v", wie vorstehend angeführt, gebildet
wird, am oberen Abschnitt des Türöffnungsabschnitts 18 bzw.
34, wie in Fig. 18 gezeigt, bei Verringerung der Geschwindig
keit der Außenluftströmung , die Außenluftströmung dif
fundiert bzw. zerstreut wird und ein Teil von ihr in die Kam
mer strömt, wodurch die mittlere Kammertemperatur erhöht
wird. Fig. 18 zeigt einen diesbezüglichen Zustand 1 Minute,
nachdem die Türen geöffnet wurden.
Fig. 19(a), 19(b) und 19(c) zeigen ein experimentelles Ergeb
nis unter Darstellung eines Vergleichs zwischen einem her
kömmlichen System "a", bei welchem der Motor stets betrieben
wird, wenn das Fahrzeug gestoppt ist, einem herkömmlichen Sy
stem "b", bei welchem der Motor gestoppt ist, wenn das Fahr
zeug gestoppt ist, und dem erfindungsgemäßen System "c", bei
dem der Motor gestoppt ist und der Luftvorhang durch die
Außenluft gebildet ist, wenn die Türen geöffnet sind. Wie in
Fig. 19(a) und 19(b) gezeigt, zeigt das erfindungsgemäße Sy
stem "c" in bezug auf die Spitzentemperatur in der Kammer,
die erhöht ist, wenn die Türen geöffnet sind, verbesserte
Leistungseigenschaften im Vergleich zu den herkömmlichen Sy
stemen "a" und "b".
Wie in Fig. 19(a) und 19(c) in bezug auf die mittlere Tempe
ratur in der Kammer gezeigt, ist hingegen, obwohl das erfin
dungsgemäße System "c" eine beträchtliche Verbesserung im
Vergleich zum herkömmlichen System "b" erbringt, das erfin
dungsgemäße System "c" weniger wirksam im Vergleich zu dem
herkömmlichen System "a". Der Grund dafür liegt darin, daß
ein Teil der Außenluftströmung in die Kammer am oberen Ab
schnitt des Türöffnungsabschnitts 18 bzw. 34 strömt, wie in
Fig. 18 gezeigt.
In Übereinstimmung mit der achten Ausführungsform wurde des
halb auf die experimentelle Erfahrung, die in Fig. 17(a) und
17(b) dokumentiert ist, zurückgegriffen. Wie gezeigt, kann
die mittlere Temperatur in der Kammer auf eine Höhe äquiva
lent zu derjenigen des herkömmlichen Systems "a" verbessert
werden, indem ein Geschwindigkeitsgradient für die Blasluft
strömungsgeschwindigkeit "v" der Außenluftströmung zwi
schen der Innenseite und der Außenseite der Kammer bereitge
stellt wird.
Das heißt, Fig. 20 zeigt eine Einstellung des Geschwindig
keitsgradienten der Blasluftströmungsgeschwindigkeit "v" der
Außenluftströmung . In Übereinstimmung mit der achten Aus
führungsform ist die Menge an Kaltluft in der Kammer, die
durch die Außenluftströmung angezogen wird, verringert, indem
die Blasluftströmungsgeschwindigkeit vi auf der Innenseite
der Kammer reduziert wird, und gleichzeitig die Blasluftströ
mungsgeschwindigkeit vo auf der Außenseite der Kammer erhöht
wird. Außenluft kann dadurch daran gehindert werden, in die
Kammer am oberen Abschnitt des Türöffnungsabschnitts 18 bzw.
34 zu strömen.
Eine Luftführung 39 zum Drosseln der Außenluftblasströmung
auf der Außenseite der Kammer ist an der Ausblasöffnung 29e
bzw. 30e der Luftvorhangvorrichtung Z bzw. Z1 vorgesehen bzw.
angeordnet, und die Blasluftströmungsgeschwindigkeit vo auf
der Außenseite der Kammer ist größer gemacht als die Blas
luftströmungsgeschwindigkeit vi auf der Innenseite der Kammer
(vo<vi). Beispielsweise sind vo und vi eingestellt auf
vo = 6 m/s und vi = 3 m/s.
Fig. 21 zeigt die Systemarbeitsweise und die Wirkung des Ein
stellens des Geschwindigkeitsgradienten zwischen der Blas
luftströmungsgeschwindigkeit vo auf der Außenseite der Kammer
und der Blasluftströmungsgeschwindigkeit vi auf der Innen
seite der Kammer und am unteren Abschnitt des Türöffnungsab
schnitts 18 bzw. 34. Die Menge der kalten Luft in der Kammer,
die durch die Außenluftströmung angesaugt wird, kann redu
ziert werden, indem die Blasluftströmungsgeschwindigkeit vi
auf der Innenseite der Kammer erniedrigt wird. Die Blasluft
strömung auf der Innenseite der Kammer neigt dazu, durch die
Blasluftströmung auf der Außenseite der Kammer durch Erhöhen
der Blasluftströmungsgeschwindigkeit vo auf der Außenseite
der Kammer stärker erhöht zu werden als die Blasluftströ
mungsgeschwindigkeit vi auf der Innenseite der Kammer.
Eine detaillierte Untersuchung bezüglich des Verhaltens der
Blasluftströmung auf der Außenseite der Kammer hat ergeben,
daß, obwohl eine Seite der Blasluftströmung auf der Außen
seite der Kammer sich auf Atmosphärendruck befindet, ein dy
namischer Druck der Blasluftströmung auf der Innenseite der
Kammer auf der Außenseite der Blasluftströmung auf der Außen
seite der Kammer vorhanden ist. Aufgrund des Einflusses einer
derartigen Druckverteilung auf bzw. in der Blasluftströmung
auf der Außenseite der Kammer, ergibt sich eine Strömungsbe
triebsart, die zur Außenluftseite gebogen verläuft, wenn die
Blasluftströmung auf der Außenseite der Kammer zunimmt. Das
heißt, der Hauptströmungsabschnitt hoher Blasgeschwindigkeit
nimmt zu.
In bezug auf die Blasluftströmung auf der Außenseite der Kam
mer hat selbst dann, wenn die Blasgeschwindigkeit ausreichend
erhöht ist, eine Zunahme der Menge der kalten Luft in der
Kammer, die durch die Außenluftströmung angesaugt wird, keine
ungünstigen Auswirkungen. Durch ausreichendes Erhöhen der
Blasgeschwindigkeit vi der Blasluftströmung auf der Außen
seite der Kammer kann deshalb ein Blasluftströmungsbereich
selbst an der Seite des oberen Abschnitts des Türöffnungsab
schnitts 18 bzw. 34 verengt bzw. eingeengt werden.
Wie vorstehend erläutert, kann die Außenluft wirksam daran
gehindert werden, in die Kammer am oberen Abschnitt des Tür
öffnungsabschnitts 18 bzw. 34 zu strömen, weil der Strömungs
modus bzw. die Strömungsbetriebsart zunimmt, der bzw. die zur
Außenluftseite gebogen ist, wenn die Blasluft auf der Außen
seite der Kammer strömt, und weil der Blasluftströmungsbe
reich selbst auf der Seite des oberen Abschnitts des Türöff
nungsabschnitts 18 bzw. 34 schmal ist.
In Fig. 22 ist auf der Ordinate die Spitzentemperatur in der
Kammer zu einem Zeitpunkt 1 Minute, nachdem die Türen geöff
net wurden, aufgetragen und auf der Abszisse ist das Ge
schwindigkeitsverhältnis vi /vo der Blasluftströmungsgeschwin
digkeit vo auf der Außenseite der Kammer zur Blasluftströ
mungsgeschwindigkeit vi auf der Innenseite der Kammer aufge
tragen. Die Bezeichnung θ in der Zeichnung bezeichnet den
Neigungswinkel der Blasluftströmung relativ zur Fläche bzw.
Seite des Türöffnungsabschnitts 18 bzw. 34.
Aus den vorstehend angeführten experimentellen Ergebnissen
folgt, daß die Spitzentemperatur in der Kammer durch Einstellen
des Geschwindigkeitsverhältnisses auf vi/vo = 0,5 und des
Neigungswinkels auf θ = +5° (die Blasrichtung der Blasluft
strömung ist um 5° zur Innenseite der Kammer geneigt) optimal
abgesenkt werden kann.
Fig. 23(a) und 23(b) zeigen die Wirkungen der achten Ausfüh
rungsform, wobei das optimale Geschwindigkeitsverhältnis
vi/vo = 0,5 und der optimale Neigungswinkel θ = +5° einge
stellt sind. Fig. 23(a) zeigt den Übergang bzw. Verlauf der
mittleren Temperatur in der Kammer, nachdem die Türen geöff
net sind. Die mittlere Temperatur in der Kammer kann gemäß
der achten Ausführungsform im Vergleich zu den ersten bis
siebten Ausführungsformen weiter abgesenkt werden, bei wel
chen kein Geschwindigkeitsgradient für die Blasluftströmungs
geschwindigkeit vorgesehen ist. In bezug auf die Wirkung zum
Verringern der Wärmemenge der Außenluft, die in die Kammer
eindringt (Wärmelastverringerungswirkung), wie in Fig. 23(b)
gezeigt, wurde gefunden, daß 76% der Wärmemenge verringert
werden können. Der Neigungswinkel θ der Blasluftströmung kann
durch die Luftführung 39 eingestellt werden.
Die Wirkung zum Verringern der Wärmemenge der Außenluft, die
in die Kammer eintritt, zeigt nichts anderes, als daß die
Wirkung zum Verringern der Feuchtigkeit signifikant ist. In
folge davon kann die Menge bzw. das Ausmaß an Verdampferver
eisung in der Kühleinheit 130 während des Betriebs der Kälte
kreislaufvorrichtung 5, wenn das Fahrzeug läuft, verringert
werden, und das Intervall des Abtauvorgangs kann verlängert
werden.
Ein Erhöhen der Temperatur der Kammerwandfläche kann auf
einen extrem kleinen Wert reduziert werden. Das Kältespeiche
rungsausmaß durch die Kammerwände kann dadurch beibehalten
werden. Die Abkühlgeschwindigkeit in der Kammer beim Betrei
ben der Kältekreislaufvorrichtung 5 kann demnach beschleunigt
werden, wenn das Fahrzeug läuft.
Infolge einer Synthetisierung der vorstehend genannten Wir
kungen in Übereinstimmung mit der achten Ausführungsform
kann, selbst dann, wenn der Motor gestoppt ist, die mittlere
Temperatur in der Kammer auf ein Niveau äquivalent zu demje
nigen des herkömmlichen Systems "a" abgesenkt werden, bei
welchem der Motor und die Kältekreislaufvorrichtung 5 arbei
ten, wenn das Fahrzeug gestoppt ist.
Fig. 24(a), 24(b) und 24(c) zeigen Diagramme experimenteller
Ergebnisse entsprechend den Fig. 19(a), 19(b) und 19(c), dem
nach bestätigt ist, daß in Übereinstimmung mit der achten
Ausführungsform "c" die Spitzentemperatur in der Kammer im
Vergleich zu dem herkömmlichen System "a" beträchtlich ver
ringert werden kann, bei welchem der Motor stets läuft, wenn
das Fahrzeug gestoppt ist. Gleichzeitig kann die mittlere
Temperatur in der Kammer verbessert werden, um äquivalent zu
derjenigen beim herkömmlichen System "a" oder besser zu sein.
Obwohl in Übereinstimmung mit dem Beispiel von Fig. 20 der
Geschwindigkeitsgradient der Blasluftströmungsgeschwindigkeit
in der achten Ausführungsform eingestellt ist, indem die
Luftführung 39 am Blasöffnungsabschnitt 29e oder 30e angeord
net ist, kann der Geschwindigkeitsgradient der Blasluftströ
mungsgeschwindigkeit selbst dann eingestellt werden, wenn die
Luftführung 39 nicht vorhanden ist.
Wie in Fig. 25 gezeigt, sind die Vorderseitenwandflächen 29h,
30h beispielsweise so angeordnet, daß sie im wesentlichen
senkrecht zur Strömungsrichtung F der Außenluft verlaufen,
die in den Ausblaskanälen 29d, 30d strömt. Die Richtung der
Außenluft wird außerdem orthogonal bzw. senkrecht derart ge
ändert, daß die Blasluftströmungsgeschwindigkeit vi auf der
Innenseite der Kammer, angeordnet auf dem Innenseitenab
schnitt "s" des orthogonal gebogenen Abschnitts verringert
werden kann. Demgegenüber kann die Blasluftströmungsgeschwin
digkeit vo auf der Außenseite der Kammer, angeordnet auf der
Außenseite des orthogonalen gebogenen Abschnitts, erhöht wer
den. Das Verhältnis der Geschwindigkeiten vi und vo kann
durch den Neigungswinkel θ1 der Vorderseitenwandflächen 29h,
30h und der Abmessungen L1, L2 eingestellt werden, wie nach
folgend ausgeführt.
Fig. 39 zeigt eine Ansicht unter Darstellung der Abmessungen
L1, L2 und dergleichen ähnlich wie Fig. 11. In Fig. 39 kann
das Geschwindigkeitsverhältnis auf vi/vo = 0,5 eingestellt
werden, und der Neigungswinkel der Luftströmung kann auf θ =
+5° eingestellt werden, indem der Strömungsgrad (degree of
stall) der Luftströmung am Innenseitenabschnitt "s" des or
thogonalen gebogenen Abschnitts durch Einstellen der Länge L1
einer Vorderseitenvertikalwandfläche 29i, die über der vorde
ren Seitenwandfläche 29h, 30h angeordnet ist, der Länge L2
einer Rückseitenvertikalwandfläche 29j und des Neigungswin
kels θ1 der Vorderseitenwandfläche 29h bzw. 30h.
Eine neunte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung er
bringt eine weitere Absenkung der mittleren Temperatur in der
Kammer, wenn die Türen geöffnet sind, und diese Ausführungs
form ist ähnlich zu der achten Ausführungsform. Die Mittel
zum Realisieren der Erniedrigung der mittleren Temperatur un
terscheiden sich jedoch von denjenigen bei der achten Ausfüh
rungsform.
Die neunte Ausführungsform ist dadurch realisiert, daß die
experimentellen Ergebnisse gemäß der vorstehend abgehandelten
Fig. 17 berücksichtigt werden, d. h., der Punkt, wo auch dann,
wenn die Blasluftströmungsgeschwindigkeit "v" hoch ist, die
kalte Luft in der Kammer austritt und die Außenluft in die
Kammer strömt, ist vernachlässigbar. Zu diesem Zweck wird in
Übereinstimmung mit der neunten Ausführungsform, wenn die Tü
ren geöffnet sind, beim Bilden des Luftvorhangs durch die
Außenluftströmung, die Blasluftströmungsgeschwindigkeit "v"
der Außenluft erhöht. Wie in Fig. 26 und 27 gezeigt, wird le
diglich ein Niedrigtemperaturluftanteil in einer sich zer
streuenden Luftströmung am oberen Abschnitt des Türöffnungs
abschnitts 18 bzw. 24, diejenige Temperatur, die nahe zu der
kalten Luft in der Kammer liegt, an der Innenseite der Kammer
durch eine Luftführung 40 zwangsweise abgelenkt (umgewälzt).
Die Luftführung 40 ist am oberen Abschnitt des Türöffnungsab
schnitts 18 bzw. 34 vorgesehen. Die Luftführung 40 kann eine
Luftführungsfläche 40a gebogener Form aufweisen, wie in Fig.
28(a) gezeigt, oder eine Luftführungsfläche 40b mit einer li
near geneigten Fläche, wie durch Fig. 28(b) gezeigt. Die Be
zugsziffer 2b in Fig. 28(a) und 28(b) bezeichnet die Decke
des Kühlraums 2. Die Höhe G der Luftführung 40 beträgt bevor
zugt 30 mm oder weniger. Die Höhe beträgt bevorzugt etwa 200
mm, um eine Beeinträchtigung des Arbeitsraums für eine Be
dienperson zu beschränken, die in den Kühlraum 2 eintritt und
diesen verläßt. Diese Abmessungen variieren jedoch entspre
chend den speziellen Systemabmessungen.
Eine mittlere Temperatur (mittlere Temperatur in der Breiten
richtung des Türöffnungsabschnitts 18 bzw. 34) in einem Be
reich K der Luftführung 40, wie in Fig. 29(a) gezeigt, neigt
dazu, in Übereinstimmung mit einer Erhöhung der Blasluftströ
mungsgeschwindigkeit "v" abzunehmen. Der Grund hierfür ist,
daß, obwohl die Außenluftströmung, geblasen ausgehend vom un
teren Abschnitt in Richtung auf den oberen Abschnitt des Tür
öffnungsabschnitts 18 bzw. 34 durch einen freien Strahlstrom
am oberen Abschnitt des Türöffnungsabschnitts 18 bzw. 34 zer
streut wird, der Zerstreuungsgrad in Übereinstimmung mit
einer Erhöhung der Blasluftströmungsgeschwindigkeit "v" ab
nimmt. Die Menge der geblasenen Außenluft wird ebenfalls ver
ringert und das Absaugausmaß der Innenluft am unteren Ab
schnitt des Türöffnungsabschnitts 18 bzw. 34 wird in Überein
stimmung mit der Erhöhung der Blasluftströmungsgeschwindig
keit "v" erhöht.
Durch Vorsehen der Luftführung 40 zum Zerstreuen der Luft
strömung am oberen Abschnitt des Türöffnungsabschnitts 18
bzw. 34 kann lediglich der Niedertemperaturluftanteil der
Temperatur, die in der Nähe der Temperatur der kalten Luft in
der Kammer liegt, zwangsweise zur Innenseite der Kammer abge
lenkt werden.
Es ist bevorzugt, die Blasluftströmungsgeschwindigkeit "v"
auf eine vorbestimmte Geschwindigkeit oder mehr von bei
spielsweise 6 m/s oder mehr einzustellen, und zwar basierend
auf dem experimentellen Ergebnis von Fig. 19(b).
Wenn die Luftführung 40 aufgrund von Experimenten unter einem
Neigungswinkel von θ2 = 30° und mit einer Höhe von G = 200 mm
eingestellt wurde, wie in Fig. 28(b) gezeigt, bestätigt es
sich, daß die mittlere Temperatur in der Kammer, nachdem die
Türen geöffnet sind, ausgehend von -12,6°C, wie in Fig. 19(a)
und 19(c) gezeigt; auf -13,1°C abgesenkt ist.
Die zehnte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zielt
auf eine weitere Verringerung der mittleren Temperatur in der
Kammer ab, wenn die Türen geöffnet sind, und zwar ähnlich zu
den achten und neunten Ausführungsformen.
In Übereinstimmung mit der zehnten Ausführungsform wurde ähn
lich wie bei der neunten Ausführungsform die experimentelle
Erkenntnis genutzt, obwohl die Blasluftströmungsgeschwindig
keit "v" hoch ist und ein Teil der kalten Luft in der Kammer
austritt, das Einströmen der geblasenen Außenluft in die Kam
mer minimal ist. Wenn in Überinstimmung mit der zehnten Aus
führungsform die Türen zum Bilden des Luftvorhangs durch die
Außenluftströmung geöffnet sind, ist die Blasluftströmungsge
schwindigkeit "v" der Außenluft erhöht. Gleichzeitig wird der
Kühllüfter 17 der Kühleinheit 130 in entgegengesetzter Rich
tung gedreht, um die Luftströmung am oberen Abschnitt des
Türöffnungsabschnitts 18 bzw. 34 zu zerstreuen. Infolge davon
wird der Niedrigtemperaturluftanteil, dessen Temperatur sich
in der Nähe der Temperatur der kalten Luft in der Kammer be
findet, zwangsweise zur Innenseite der Kammer umgewälzt.
Fig. 30 zeigt eine Schnittansicht der Kühleinheit 130 während
des normalen Betriebs der Kältekreislaufvorrichtung 5. Wie
durch die fettlinigen Pfeilmarkierungen gezeigt, wird die
Luft in der Kammer aus der Ansaugöffnung 130a am unteren Ab
schnitt durch den Kühllüfter 17 angesaugt, durch den Verdamp
fer 13 abgekühlt und aus der Ausblasöffnung 130b in Richtung
auf die Rückseite des Fahrzeugs in der Kammer geblasen. Bei
dem Kühllüfter 17 handelt es sich um einen Axialstromlüfter,
der durch den Motor 17a angetrieben ist.
Wenn hingegen die Türen geöffnet werden, indem der Kühllüfter
17 in umgekehrte Richtung in Drehung versetzt wird, wie durch
die Pfeilmarkierungen mit durchbrochenen Linien gezeigt, wird
die Luft in der Kammer aus der Ausblasöffnung 130b angesaugt,
durch den Verdampfer 13 geschickt und daraufhin aus der An
saugöffnung 130a in Richtung auf den unteren Abschnitt der
Kammer ausgeblasen.
Fig. 31 zeigt eine Ansicht einer Luftströmung der Kammer in
Übereinstimmung mit der zehnten Ausführungsform und der Strö
mung des Luftvorhangabschnitts durch die Außenluftströmung.
Wie aus Fig. 31 hervorgeht, kann beim Zerstreuen der Luft
strömung am oberen Abschnitt des Türöffnungsabschnitts 18 auf
der Rückseite des Fahrzeugs der Niedrigtemperaturluftanteil,
dessen Temperatur in der Nähe der Temperatur der kalten Luft
und der Kammer liegt, zwangsweise zur Innenseite der Kammer
umgewälzt werden, indem das Blasen bzw. die Blasrichtung des
Kühllüfters 17 umgedreht bzw. umgekehrt wird. Infolge davon
kann die mittlere Temperatur in der Kammer abgesenkt werden,
wenn die Türen geöffnet sind.
Fig. 32 zeigt eine elektrische Schaltung zum umgekehrten
Drehantreiben des Kühllüfters 17 in Übereinstimmung mit der
zehnten Ausführungsform. In Fig. 32 sind lediglich die auf
die Arbeitsweise der zehnten Ausführungsform bezogenen Ab
schnitte dargestellt. In Fig. 32 tragen diejenigen Abschnitte
bzw. Teile, die denjenigen in Fig. 2 entsprechen, dieselben
Bezugsziffern.
Während des normalen Betriebs der Kältekreislaufvorrichtung 5
ist der Kühlbetriebsschalter 26 EIN-geschaltet, Energie bzw.
Strom wird von einer Energiequellenbatterie 41 der Steuervor
richtung 22 zugeführt, Elektrizität wird einem Lüfteran
triebsrelais 42 zugeführt, von welchem ein Relaisanschluß 42a
geschlossen ist. Die Türschalter 28 sind geöffnet, wenn die
Türen 3, 4 und 33 geschlossen sind. Elektrizität wird deshalb
dem ersten Türschalterrelais 43 nicht zugeführt.
Der Relaisanschluß 43a des ersten Türschalterrelais 43 wird
daraufhin geöffnet. Elektrizität wird deshalb nicht zu den
Motoren 20e, 21e und M des Gebläses 19 für den Luftvorhang
und zu den zweiten Türschaltrelais 44, 45 und 46 zugeführt,
die parallel zu den Motoren 20e, 21e und M geschaltet sind.
Die Motoren 20e, 21e und M des Gebläses 19 für den Luftvor
hang werden deshalb gestoppt. Jeweilige Relaisanschlüsse 44a
bis 46a für die zweiten Türschaltrelais 44 bis 46 werden in
einen offenen Zustand oder einen geschlossenen Zustand ge
schaltet, wie gezeigt.
Der Motor 17a des Kühllüfters 17 in der Kühleinheit 130 wird
mit Energiequellenspannung über den Relaisanschluß 42a in dem
vorstehend erläuterten geschlossenen Zustand und den Relais
anschluß 45 versorgt. Der Motor 17a wird in der normalen
Drehrichtung in Drehung versetzt, wie durch die Fettlinien-
Pfeilmarkierungen von Fig. 30 gezeigt, die Luft in der Kammer
wird aus der Ansaugöffnung 130a im unteren Abschnitt gesaugt,
durch den Verdampfer 13 abgekühlt und daraufhin aus der Aus
blasöffnung 130b in Richtung auf die Rückseite des Fahrzeugs
in der Kammer geblasen.
Wenn hingegen die Türen 3, 4 und 33 geöffnet sind, während
das Fahrzeug gestoppt ist, wird der Türschalter 28 in den ge
schlossenen Zustand überführt. Elektrizität wird zu dem er
sten Türschaltrelais 43 geleitet, und der Relaisanschluß 43a
wird in den geschlossen Zustand überführt. Elektrizität wird
damit zu den Motoren 20e, 21e und M des Gebläses 19 für den
Luftvorhang geleitet, das Gebläse 19 wird betätigt und Außen
luft wird dadurch vom unteren Abschnitt zum oberen Abschnitt
des Türöffnungsabschnitts 18 geblasen. Gleichzeitig hiermit
wird Elektrizität den zweiten Türschaltrelais 44 bis 46 zuge
führt und die Öffnungs- und Schließzustände der jeweiligen
Relaisanschlüsse 44a bis 46a werden in umgekehrte Zustände
umgekehrt. Die Steuervorrichtung 22 unterbricht die elektri
sche Verbindung zu dem Lüfterantriebsrelais 42 und stellt den
Relaisanschluß 42a in einen offenen Zustand rück. Das zweite
Türschaltrelais 45 öffnet den Relaisanschluß 45a.
Infolge davon wird die Energiequellenspannung dem Motor 17a
über den Relaisanschluß 44a und den Relaisanschluß 46a im ge
schlossenen Zustand zugeführt, die Richtung der Spannungsanlegung
wird umgekehrt und damit wird die Drehrichtung des Mo
tors ebenfalls umgekehrt. Wie in Fig. 30 durch Pfeilmarkie
rungen in durchbrochenen Linien gezeigt, wird die Luft in der
Kammer aus der Ausblasöffnung 130b angesaugt, durch den Ver
dampfer 13 geleitet und daraufhin aus dem Ansaugabschnitt
130a zum unteren Abschnitt der Kammer ausgeblasen.
Eine elfte Ausführungsform betrifft die gleichmäßige Ausbil
dung der Blaswindgeschwindigkeitsverteilung, wenn die Zentri
fugallüfter 29, 30 als das Gebläse 19 für den Luftvorhang
verwendet werden. Die Fig. 33(a), 33(b) und 33(c) zeigen Füh
rungselemente 47 bis 49 zum Vergleichmäßigen der Windge
schwindigkeitsverteilung der Außenluftblasströmung, die aus
den Ausblasöffnungen 29e, 30e der Ausblaskanäle 29d, 30d in
der Luftvorhangvorrichtung Z am hinteren Abschnitt des Fahr
zeugs ausgeblasen wird mit der Anordnung der Zentrifugallüf
ter 29, 30 und der Ausblaskanäle 29d, 30d entsprechend der
zweiten Ausführungsform, der vierten Ausführungsform usw.,
wie vorstehend angeführt. In Übereinstimmung mit diesem Bei
spiel sind die Zentrifugallüfter 29, 30 so angeordnet, daß
sie vom zentralen Abschnitt der Ausblasöffnungen 29e, 30e der
Ausblaskanäle 29d, 30d zu einer Seite des Fahrzeugs in der
Breitenrichtung versetzt sind.
Die Führungselemente bestehen aus einer Kombination von einer
Aufteilungsführung 47 zum Aufteilen der Blasluft von den Zen
trifugallüftern 29, 30 in der Breitenrichtung, einer Öff
nungsführung 48 zum Einstellen des Änderungsausmaßes der
Luftrichtung, aufgeteilt zu der linken Seite der Aufteilungs
führung 47 zu der oberen Seite, und mehreren Folien bzw. Ble
chen von Anstiegsführungen 49, die an den unteren Abschnitten
der Ausblasöffnungen 29e, 30e angeordnet sind.
Fig. 34(a) und 34(b) zeigen die Luftvorhangvorrichtung Z1 am
Seitenabschnitt des Fahrzeugs, gezeigt durch die fünfte Aus
führungsform (Fig. 12), in welcher eine gleichmäßige Ausbil
dung der Windgeschwindigkeitsverteilung der Blasluft von den
Zentrifugallüftern 29, 30 erreicht wird. In Übereinstimmung
mit dem Beispiel sind die Zentrifugallüfter 29, 30 im zentra
len Abschnitt der Ausblasöffnungen 29e, 30e der Ausblaskanäle
29d, 30d angeordnet. Führungselemente zum Vergleichmäßigen
der Geschwindigkeitsverteilung der geblasenen Außenluftströ
mung, die aus den Ausblasöffnungen 29e, 30e der Ausblaskanäle
29d, 30d ausgeblasen wird, sind durch eine Kombination mehre
rer Folien bzw. Bleche (6 Folien im dargestellten Beispiel)
der Aufteilungsführungen 47 zum Aufteilen der Blasluft von
den Zentrifugallüftern 29, 30 in die Vorder- und Rückwärts
richtung des Fahrzeugs und mehreren Folien bzw. Blechen (im
dargestellten Beispiel 6 Folien) der ansteigenden Führungen
49 gebildet, die an den Ausblasöffnungen 29e, 30e angeordnet
sind.
Die zwölfte Ausführungsform betrifft die Steuerung des Geblä
ses 19 für den Luftvorhang. Fig. 35 zeigt die Anordnungsstel
len von Sensoren und dergleichen, die zur Steuerung gemäß der
zwölften Ausführungsform verwendet werden, bei welcher der
Kammerinnentemperatursensor 24 an der Ansaugöffnung 130a
(siehe Fig. 30) der Kühleinheit 130 zum Ermitteln der Luft
temperatur in der Kammer vorgesehen ist. Ein Außenlufttempe
ratursensor 50 ist am am weitesten vorne liegenden Abschnitt
des Kühlfahrzeugs 1 zum Ermitteln der Außenlufttemperatur
vorgesehen. Windgeschwindigkeitssensoren 51 sind jeweils an
oberen der Türöffnungsabschnitte 18, 34 zum Ermitteln der Ge
schwindigkeiten horizontaler Winde vorgesehen, die im Bereich
der oberen Abschnitte der Türöffnungsabschnitte 18, 34 strö
men, wenn das Fahrzeug gestoppt ist bzw. wird. Der Türschal
ter 28 ist derselbe wie vorstehend erläutert.
An einem Kühlbetätigungsbrett 52 im Führerhaus des Kühlfahr
zeugs 1 sind zusätzlich zu dem Kühlbetätigungsschalter 26 der
in Fig. 2 gezeigte Temperatureinsteller 25, ein Jahreszeiten
schalter 53 für den Luftvorhang, ein Standby-Schalter 54 und
dergleichen vorgesehen. Der Jahreszeitenschalter 53 wird ma
nuell EIN-geschaltet, wenn der Luftvorhang im Sommer gebildet
werden muß. Für diesen Fall kann anstelle des Jahreszeiten
schalters 53 ein Außenlufttemperatursensor vorgesehen sein
und der Vorgang zum Ausbilden des Luftvorhangs kann automa
tisch ausgeführt werden, wenn die Außentemperatur einer vor
bestimmten Temperatur (beispielsweise 30°C) oder einer höhe
ren Temperatur entspricht.
Bei dem Standby-Schalter 54 handelt es sich um einen Schalter
zum Ausführen eines Standby-Vorgangs zum Kühlen des Innern
der Kammer durch Betätigen der Kältekreislaufvorrichtung 5
mittels einer herkömmlichen Energiequelle als Energiequelle,
wenn das Fahrzeug nachts gestoppt ist oder dergleichen. Um
den Standby-Vorgang auszuführen, kann anstelle des durch den
Motor betriebenen Verdichters 6 die Kältekreislaufvorrichtung
5 mit einem elektrisch angetriebenen Verdichter (nicht ge
zeigt) parallel zu dem Motor vorgesehen sein, und der motor
angetriebene Verdichter kann mit einer herkömmlichen Energie
quelle betätigt werden, indem der Standby-Schalter 54 einge
schaltet wird. Signale der Sensoren, der Schalter und der
gleichen, die in Fig. 35 gezeigt sind, werden in die Steuer
vorrichtung 22 eingegeben, die in Fig. 2 gezeigt ist.
Als nächstes folgt eine Erläuterung der Steuerung der zwölf
ten Ausführungsform unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von
Fig. 36, wobei eine Steuerroutine von Fig. 36 gestartet wird,
wenn der Motorbetätigungsschalter 27 (Fig. 2) AUS-geschaltet
ist, und der Fahrzeugmotor 8 gestoppt ist. Zunächst wird beim
Schritt 100 ermittelt, ob der Jahreszeitenschalter 53 EIN-ge
schaltet ist. Wenn die Außenlufttemperatur niedrig ist, wie
beispielsweise im Winter, ist der Luftvorhang nicht erforder
lich, weshalb der Jahreszeitenschalter 53 manuell AUS-ge
schaltet ist. Die Ermittlung beim Schritt S100 lautet demnach
NEIN, und der Prozeß schreitet zum Schritt S101 weiter, das
Gebläse 19 wird gestoppt und die Wind/Blasmenge des Gebläses
19 wird auf 0 eingestellt.
Während der Sommermonate ist der Luftvorhang erforderlich, um
zu verhindern, daß kalte Luft in der Kammer austritt. Der
Jahreszeitenschalter 53 ist deshalb manuell in den Betriebs
zustand geschaltet. Die Ermittlung beim Schritt S100 lautet
demnach JA, der Prozeß schreitet zum Schritt S102 weiter und
es wird ermittelt, ob der Standby-Schalter 54 EIN-geschaltet
ist. Wenn der Standby-Schalter 54 EIN-geschaltet ist, schrei
tet der Prozeß zum Schritt S101 weiter, und die Windmenge des
Gebläses 19 ist auf 0 eingestellt. Das heißt, der Standby-
Schalter 54 wird während bestimmter Zeitperioden betätigt,
wie etwa während der Nachtzeit, wenn die Außentemperaturen
niedrig sind, und der Luftvorhang wird nicht gebildet, um Ge
räusch zu verhindern und die Batterie zu schonen, die am
Fahrzeug angebracht ist. Der Luftvorhang kann jedoch erfor
derlichenfalls gebildet werden, wenn der Standby-Schalter 54
betätigt wird.
Wenn der Standby-Schalter 54 nicht EIN-geschaltet ist,
schreitet der Prozeß zum Schritt S103, S104 und S105 weiter,
und die Außenlufttemperatur, die Temperatur in der Kammer und
die Horizontalluftgeschwindigkeit werden jeweils ermittelt.
Wenn die Türen 3, 4 und 33 beim Schritt S106 als geöffnet er
mittelt werden, startet ein Zeitgeber beim Schritt S107. Wenn
die Zeitgeberzeit "t" im nachfolgenden Schritt S108 mit 10
Sekunden oder weniger (t ≦ 10 Sekunden) ermittelt wird,
schreitet der Prozeß zum Schritt S109 weiter, und die Wind
menge W1 des Gebläses 19 wird eingestellt. Die Windmenge W1
wird für eine Zeitperiode von t ≦ 10 Sekunden beibehalten.
Als spezielles Mittel zum Einstellen der Windmenge W1 des Ge
bläses 19 wird, wie an sich bekannt, eine an die Motoren 20e,
21e und M angelegte Spannung zum Antreiben des Gebläses ein
gestellt oder eine Impulsbreitenmodulationssteuerung (PWM-
Steuerung) zum Anlegen von Impulsen an die Motoren 20e, 21e
und M zum Antreiben des Gebläses kann ausgeführt werden.
Die Windmenge W1 des Gebläses 19 wird durch eine in Fig. 37
gezeigte Steuertabelle ermittelt. Die Steuertabelle von Fig.
37 ist in einem Speicher (ROM) eines Mikrocomputers gespei
chert, welcher die Steuervorrichtung 22 bildet, in welcher
die Windmenge W1 derart ermittelt ist bzw. wird, daß die
Blasluftströmungsgeschwindigkeit "v" der Außenluft die Kenn
linie bzw. Eigenschaft darstellt, wie gezeigt, und zwar in
Übereinstimmung mit einer Differenz zwischen der Außentempe
ratur und der Temperatur in der Kammer, aufgetragen auf der
Abszisse, und der Geschwindigkeit der horizontalen Luftge
schwindigkeit. Das heißt, je größer die Differenz zwischen
der Außentemperatur und der Temperatur in der Kammer und der
Luftgeschwindigkeit ist, desto stärker wird die Blasluftströ
mungsgeschwindigkeit "v" der Außenluft erhöht.
Wenn die Zeitgeberzeit "t" 10 Sekunden übersteigt, schreitet
der Prozeß vom Schritt S110 zum Schritt S111 weiter, wo die
Windmenge W2 des Gebläses 19 eingestellt wird. Die Windmenge
W2 wird für eine Zeitperiode von 10 Sekunden < t ≦ 60 Sekun
den beibehalten. Die Windmenge W2 wird durch eine in Fig. 38
gezeigte Steuertabelle festgelegt. Aus einem Vergleich der
Fig. 37 mit der Fig. 38 geht hervor, daß die Beziehung Wind
menge W1 < Windmenge W2 festgelegt ist und während der Zeit
periode von t ≦ 10 Sekunden unmittelbar folgend auf das Öff
nen der Türen wird die Windmenge W2
(Blasluftströmungsgeschwindigkeit "v") erhöht und die Wir
kung, die kalte Luft in der Kammer an einem Herausströmen zu
hindern bzw. dieses Herausströmen zu beschränken und in ent
sprechender Weise das Einströmen der Außenluft in die Kammer
durch den Luftvorhang zu beschränken, wird erhöht.
Je höher die Außenlufttemperatur ist und je größer die Menge
des horizontalen Winds ist, desto größer ist die Gefahr, daß
die kalte Luft in der Kammer austritt und die Außenluft in
die Kammer eintritt. Die Windmenge W2
(Blasluftströmungsgeschwindigkeit "v") wird deshalb erhöht.
Wenn die Zeitgeberzeit "t" nach Öffnen der Türen 10 Sekunden
übersteigt, wird die Windmenge W2, die kleiner ist als die
Windmenge W1 eingestellt und die Blasluftströmungsgeschwin
digkeit "v" der Außenluft wird verringert. Der Grund hierfür
ist, daß die Wah 03633 00070 552 001000280000000200012000285910352200040 0002019831787 00004 03514rscheinlichkeit, daß die kalte Luft in der
Kammer austritt, im Vergleich zu dem Fall unmittelbar nach
dem Öffnen der Türen verringert ist. Selbst dann, wenn die
Windmenge W2 (Blasluftströmungsgeschwindigkeit "v") verrin
gert ist, wird die mittlere Temperatur in der Kammer nicht
erhöht.
Wenn die Zeitgeberzeit "t" nach dem Öffnen der Türen 60 Se
kunden übersteigt, schreitet der Prozeß vom Schritt S110 zum
Schritt S101 weiter, und die Windmenge des Gebläses 19 wird
auf 0 eingestellt. Dadurch wird verhindert, daß die am Fahr
zeug angebrachte Energiequellenbatterie 41 durch Betätigen
des Gebläses 19 für eine lange Zeitperiode vorzeitig entladen
wird.
Wenn der Türschalter 28 nicht arbeitet bzw. gestört ist, kann
der Vorgang zum Ausbilden des Luftvorhangs nicht ausgeführt
werden. Deshalb ist beispielsweise ein manueller Schalter im
Bereich des Türöffnungsabschnitts 18 oder 34 zusätzlich ange
bracht, um die Ausbildung des Luftvorhangs einzuleiten.
Obwohl gemäß jeder der ersten bis dritten Ausführungsform,
die vorstehend angeführt sind, der Luftvorhang durch Blasen
von Außenluft durch das Gebläse 19 gebildet wird, kann der
Luftvorhang durch Blasen der kalten Luft in der Kammer vom
unteren Abschnitt zum oberen Abschnitt des Öffnungsabschnitts
18 gebildet werden.
Obwohl in Übereinstimmung mit den vorstehend genannten jewei
ligen Ausführungsformen erläutert wurde, daß die Türen 3, 4
in einem Zustand geöffnet sind, in welchem der Fahrzeugmotor
8 gestoppt ist, kann die Temperatur in der Kammer selbstver
ständlich beibehalten werden, indem der Luftvorhang gemäß der
vorliegenden Erfindung selbst dann gebildet wird, wenn die
Türen 3, 4 geöffnet sind, wenn der Fahrzeugmotor 8 läuft, das
Fahrzeug jedoch gestoppt ist.
Anstelle dessen, daß die Öffnungs- und Schließtüren 3, 4 am
hinteren Abschnitt des Kühlraums 2 angebracht sind, wie bei
der fünften Ausführungsform, kann die Seitentür 33 ebenfalls
auf der Seitenfläche des Kühlraums 2 vorgesehen sein. Im Fall
eines derartigen Kühlfahrzeugs kann selbst unter bezug auf
den Öffnungsabschnitt 34 durch die Seitentür 33 der Luftvor
hang aus der Luft, die vom unteren Abschnitt in Richtung auf
den oberen Abschnitt des Öffnungsabschnitts in Übereinstim
mung mit der vorliegenden Erfindung geblasen wird, gebildet
werden.
Bei der dritten Ausführungsform kann das vorhangartige Ele
ment 31 drehbar an der Decke des Kühlraums 2 durch einen Me
chanismus, wie etwa ein Gelenk bzw. Scharnier getragen sein,
um dem Nutzer das Eintreten und Austreten zu erleichtern.
Eines der Merkmale der vorliegenden Erfindung besteht in der
Ausbildung des Luftvorhangs durch Blasen von Außenluft. Die
Blasrichtung der Außenluft ist deshalb nicht auf die eine
Richtung vom unteren Abschnitt zum oberen Abschnitt be
schränkt, vielmehr kann der Luftvorhang auch durch Blasen von
Außenluft ausgehend vom oberen Abschnitt zum unteren Ab
schnitt ausgebildet werden.
Die vorliegende Erfindung ist außerdem nicht auf ein Kühl
fahrzeug beschränkt, sondern auch weit verbreitet anwendbar
auf jegliche Art von Kühlvorrichtung einschließlich eines ge
kühlten Kaufhauses, Supermarkts und dergleichen.
Claims (26)
1. Kühlsystem aufweisend:
Einen Kühlraum (2) mit Türen (3, 4, 33), die einen wahl weisen Zugang zum Kühlraum (2) durch eine Kühlöffnung (18, 34) erlauben,
einen Verdampfer (13), der dem Kühlraum (2) zugeordnet ist, um diesen zu kühlen, und
ein Gebläse (19), welches Luft von einem unteren Ab schnitt der Öffnung (18, 34) zu einem oberen Abschnitt der Öffnung (18, 34) bläst, um einen Luftvorhang an der Öffnung zu bilden, wenn die Türen (3, 4, 33) geöffnet sind.
Einen Kühlraum (2) mit Türen (3, 4, 33), die einen wahl weisen Zugang zum Kühlraum (2) durch eine Kühlöffnung (18, 34) erlauben,
einen Verdampfer (13), der dem Kühlraum (2) zugeordnet ist, um diesen zu kühlen, und
ein Gebläse (19), welches Luft von einem unteren Ab schnitt der Öffnung (18, 34) zu einem oberen Abschnitt der Öffnung (18, 34) bläst, um einen Luftvorhang an der Öffnung zu bilden, wenn die Türen (3, 4, 33) geöffnet sind.
2. Kühlsystem nach Anspruch 1, wobei das Gebläse (19) einen
Querstromlüfter (20, 21) umfaßt, die in Breitenrichtung
im Bereich des unteren Abschnitts zur Öffnung (18, 34)
angeordnet bzw. ausgerichtet sind.
3. Kühlsystem nach Anspruch 1, wobei das Gebläse (19) Zen
trifugallüfter (29, 30) umfaßt, die auf der Unterseite
einer Bodenfläche (2a) des Kühlraums (2) angeordnet
sind, und Ausblaskanäle (29d, 30d) zum Führen von Luft,
die durch die Zentrifugallüfter (29, 30) geblasen wird,
zum unteren Abschnitt der Öffnung (18, 34) und zum Bla
sen von Luft vom unteren Abschnitt in Richtung auf den
oberen Abschnitt der Öffnung (18, 34).
4. Kühlsystem nach Anspruch 1, wobei das Gebläse (19)
Außenluft ansaugt und bläst, um den Luftvorhang zu bil
den.
5. Kühlsystem nach Anspruch 1, außerdem aufweisend:
Einen Schalter (28), der im Bereich der Türen betriebs mäßig angebracht und selektiv freigegeben und gesperrt wird, wenn die Türen (3, 4, 33) geöffnet und geschlossen werden, und
eine Steuereinrichtung (22), welche Signale empfängt, die von dem Schalter (28) eingegeben werden, um das Ge bläse (19) zu betätigen, wenn die Türen (3, 4, 33) ge öffnet sind.
Einen Schalter (28), der im Bereich der Türen betriebs mäßig angebracht und selektiv freigegeben und gesperrt wird, wenn die Türen (3, 4, 33) geöffnet und geschlossen werden, und
eine Steuereinrichtung (22), welche Signale empfängt, die von dem Schalter (28) eingegeben werden, um das Ge bläse (19) zu betätigen, wenn die Türen (3, 4, 33) ge öffnet sind.
6. Kühlsystem nach Anspruch 5, wobei das Kühlgebläse (17)
auch dann betätigt wird, wenn die Türen (3, 4) geöffnet
sind, während das Fahrzeug gestoppt ist.
7. Kühlsystem nach Anspruch 1, außerdem aufweisend:
Ein Kühllüfter (17), welcher Luft zu dem Verdampfer (13) bläst,
wobei eine Kühleinheit (130) mit dem Kühlverdampfer (13) und dem Kühlgebläse (17) auf eine Decke innerhalb des Kühlraums (2) sowie entfernt von der Öffnung angeordnet ist, und
wobei der Kühllüfter (17) kalte Luft von der Kühleinheit (130) in einer Richtung zu der Öffnung und im wesentli chen in horizontaler Richtung bläst.
Ein Kühllüfter (17), welcher Luft zu dem Verdampfer (13) bläst,
wobei eine Kühleinheit (130) mit dem Kühlverdampfer (13) und dem Kühlgebläse (17) auf eine Decke innerhalb des Kühlraums (2) sowie entfernt von der Öffnung angeordnet ist, und
wobei der Kühllüfter (17) kalte Luft von der Kühleinheit (130) in einer Richtung zu der Öffnung und im wesentli chen in horizontaler Richtung bläst.
8. Kühlsystem nach Anspruch 7, wobei ein vorhangartiges
Element (31) von der Decke auf der Innenseite des Kühl
raums (2) im Bereich zu der Öffnung herunterhängt, um
die kalte Luft in dem Kühlraum rückzuhalten.
9. Kühlsystem nach Anspruch 8, wobei das Vorhangelement mit
einem Zwischenraum einer vorbestimmten Länge (L0) zwi
schen dem vorhangartigen Element (31) und dem Öffnungs
abschnitt (18) aufgehängt ist, und
wobei die kalte Luft von der Kühleinheit (130) geblasen wird, um auf dem vorhangartigen Element (31) aufzutref fen, um die Richtung der kalten Luft in eine Abwärts richtung zu ändern.
wobei die kalte Luft von der Kühleinheit (130) geblasen wird, um auf dem vorhangartigen Element (31) aufzutref fen, um die Richtung der kalten Luft in eine Abwärts richtung zu ändern.
10. Kühlsystem nach Anspruch 8, wobei das Verhältnis (h/H)
einer Höhe (h) des vorhangartigen Elements (31) zu einer
Gesamthöhe (H) des Kühlraums (2) in einen Bereich von
0,1 bis 0,3 fällt.
11. Kühlsystem nach Anspruch 8, wobei das Verhältnis (L0/L)
der vorbestimmten Länge (L0) zwischen dem vorhangartigen
Element (31) und der Öffnung (18) zu einer gesamten
Länge (L) des Kühlraums (2) in Längsrichtung des Fahr
zeugs in einen Bereich von 0,2 bis 0,4 fällt.
12. Kühlsystem nach Anspruch 1, wobei das System auf einem
Motorfahrzeug angebracht ist.
13. Kühlsystem, aufweisend:
Einen Kühlraum (2),
einen Kühlverdampfer (13), der in dem Kühlraum (2) zum Kühlen dessen Innenseite vorgesehen ist, wobei der Kühl raum Türen (3, 4, 33) umfaßt, welche eine Öffnung (18, 34) des Kühlraums (2) selektiv freigeben und verschließen, und
ein Gebläse (19), welches Außenluft von einem unteren Abschnitt zu einem oberen Abschnitt der Öffnung (18, 34) bläst, um einen Luftvorhang zu bilden, wenn die Türen (3, 4, 33) geöffnet sind.
Einen Kühlraum (2),
einen Kühlverdampfer (13), der in dem Kühlraum (2) zum Kühlen dessen Innenseite vorgesehen ist, wobei der Kühl raum Türen (3, 4, 33) umfaßt, welche eine Öffnung (18, 34) des Kühlraums (2) selektiv freigeben und verschließen, und
ein Gebläse (19), welches Außenluft von einem unteren Abschnitt zu einem oberen Abschnitt der Öffnung (18, 34) bläst, um einen Luftvorhang zu bilden, wenn die Türen (3, 4, 33) geöffnet sind.
14. Kühlsystem nach Anspruch 13, wobei das Gebläse (19) auf
der Unterseite einer Bodenfläche (2a) des Kühlraums (2)
angeordnet ist, und
ein Saugkanal (36) auf einer Seite des Gebläses (19) zum Ansaugen von Luft angeordnet ist, wobei der Kanal einen gebogenen Pfad zum Abtrennen von Wasser von der ange saugten Luft aufweist.
ein Saugkanal (36) auf einer Seite des Gebläses (19) zum Ansaugen von Luft angeordnet ist, wobei der Kanal einen gebogenen Pfad zum Abtrennen von Wasser von der ange saugten Luft aufweist.
15. Kühlsystem nach Anspruch 13, außerdem aufweisend:
Ausblaskanäle (29d, 30d), die auf einer Seite des Geblä ses angeordnet sind,
Vorsprünge (29f, 30f), die an den Ausblaskanälen (29d, 30d) abwärts vorspringend vorgesehen sind und Verschmut zungen von der Blasaußenluft abtrennen, und
Austrittslöcher (29g, 30g), die an unteren Abschnitten der Vorsprünge (29f, 30f) festgelegt sind, um die Ver schmutzungen auszutragen.
Ausblaskanäle (29d, 30d), die auf einer Seite des Geblä ses angeordnet sind,
Vorsprünge (29f, 30f), die an den Ausblaskanälen (29d, 30d) abwärts vorspringend vorgesehen sind und Verschmut zungen von der Blasaußenluft abtrennen, und
Austrittslöcher (29g, 30g), die an unteren Abschnitten der Vorsprünge (29f, 30f) festgelegt sind, um die Ver schmutzungen auszutragen.
16. Kühlsystem nach Anspruch 15, außerdem aufweisend einen
Filter (38), der den Ausblaskanälen zugeordnet ist und
Luft ausfiltert, die durch die Ausblaskanäle geblasen
wird.
17. Kühlsystem nach Anspruch 13, wobei ein Luftgeschwindig
keitsgradient derart eingestellt ist, daß die Geschwin
digkeit (vo) eines Teils der Außenblasluftströmung, er
zeugt durch das Gebläse (19) auf der Außenseite des
Kühlraums (2) größer ist als die Geschwindigkeit (vi)
einer Innenblasluftströmung auf der Innenseite des Kühl
raums (2)
18. Kühlsystem nach Anspruch 17, außerdem aufweisend:
Ausblasöffnungen (29e, 30e) zum Blasen der Außenluft, die durch die Blaseinrichtung (19) geblasen wird, ent lang jedem der Öffnungsabschnitte (18, 34), und
eine Luftführung (39), die in betriebsmäßiger Umgebung der Blasöffnungen (29e, 30e) vorgesehen ist, um den Ge schwindigkeitsgradienten der Blasluftströmung der Außen luft einzustellen.
Ausblasöffnungen (29e, 30e) zum Blasen der Außenluft, die durch die Blaseinrichtung (19) geblasen wird, ent lang jedem der Öffnungsabschnitte (18, 34), und
eine Luftführung (39), die in betriebsmäßiger Umgebung der Blasöffnungen (29e, 30e) vorgesehen ist, um den Ge schwindigkeitsgradienten der Blasluftströmung der Außen luft einzustellen.
19. Kühlsystem nach Anspruch 17, außerdem aufweisend:
Ausblasöffnungen (29e, 30e) zum Blasen der Außenluft, die durch das Gebläse (19) geblasen wird, entlang jedem der Öffnungsabschnitte (18, 34), und
eine Richtungsänderungseinrichtung (29h, 30h), die an den Einlaßabschnitten der Ausblasöffnungen (29e, 30e) zum Ändern der Richtung der Außenluft angeordnet ist, die durch die Gebläseeinrichtung (19) in Richtung auf die Ausblasöffnungen (29e, 30e) geblasen wird,
wobei der Geschwindigkeitsgradient der Blasluftströmung der Außenluft durch die Richtungsänderungseinrichtung (29h, 30h) eingestellt ist.
Ausblasöffnungen (29e, 30e) zum Blasen der Außenluft, die durch das Gebläse (19) geblasen wird, entlang jedem der Öffnungsabschnitte (18, 34), und
eine Richtungsänderungseinrichtung (29h, 30h), die an den Einlaßabschnitten der Ausblasöffnungen (29e, 30e) zum Ändern der Richtung der Außenluft angeordnet ist, die durch die Gebläseeinrichtung (19) in Richtung auf die Ausblasöffnungen (29e, 30e) geblasen wird,
wobei der Geschwindigkeitsgradient der Blasluftströmung der Außenluft durch die Richtungsänderungseinrichtung (29h, 30h) eingestellt ist.
20. Kühlsystem nach Anspruch 13, außerdem aufweisend eine
Luftführung (40), welche Luft mit einer Temperatur nahe
an derjenigen der kalten Luft in dem Kühlraum (2) in
eine zerstreute Strömung der Blasluftströmung der Außen
luft, geblasen durch das Gebläse (19) zur Innenseite des
Kühlraums (2) am oberen Abschnitt der Öffnung (18, 34)
umlenkt.
21. Kühlsystem nach Anspruch 13, außerdem aufweisend:
Ein Kühlgebläse (17) zum Blasen von Luft zum Kühlver dampfer (13),
wobei eine Kühleinheit (130) mit dem Kühlverdampfer (13) und dem Kühlgebläse (17) an einem vorderen Abschnitt einer Decke des Kühlraums (2) angeordnet ist,
wobei die Kühlraumöffnung (18) am hinteren Abschnitt des Kühlraums angeordnet ist,
wobei das Kühlgebläse (19) kalte Luft von der Kühlein heit (130) in Richtung auf den hinteren Abschnitt im we sentlichen in horizontaler Richtung bläst, und
wobei dann, wenn die Türen (3, 4) geöffnet sind, während das Fahrzeug gestoppt ist, Luft von unterhalb der Decke an der Innenseite des Kühlraums (2) auf dem hinteren Ab schnitt in die Kühleinheit (130) gesaugt wird und die angesaugte Luft in Abwärtsrichtung auf den vorderen Ab schnitt auf der Innenseite des Kühlraums (2) geblasen wird, indem der Kühllüfter (17) in umgekehrter Richtung betätigt bzw. in Drehung versetzt ist.
Ein Kühlgebläse (17) zum Blasen von Luft zum Kühlver dampfer (13),
wobei eine Kühleinheit (130) mit dem Kühlverdampfer (13) und dem Kühlgebläse (17) an einem vorderen Abschnitt einer Decke des Kühlraums (2) angeordnet ist,
wobei die Kühlraumöffnung (18) am hinteren Abschnitt des Kühlraums angeordnet ist,
wobei das Kühlgebläse (19) kalte Luft von der Kühlein heit (130) in Richtung auf den hinteren Abschnitt im we sentlichen in horizontaler Richtung bläst, und
wobei dann, wenn die Türen (3, 4) geöffnet sind, während das Fahrzeug gestoppt ist, Luft von unterhalb der Decke an der Innenseite des Kühlraums (2) auf dem hinteren Ab schnitt in die Kühleinheit (130) gesaugt wird und die angesaugte Luft in Abwärtsrichtung auf den vorderen Ab schnitt auf der Innenseite des Kühlraums (2) geblasen wird, indem der Kühllüfter (17) in umgekehrter Richtung betätigt bzw. in Drehung versetzt ist.
22. Kühlsystem nach Anspruch 13, wobei das Gebläse (19) auf
weist:
Zentrifugallüfter (29, 30), die auf der Unterseite der Bodenfläche (2a) des Kühlraums (2) angeordnet sind,
Ausblaskanäle (29d, 30d), die durch die Zentrifugallüf ter (29, 30) geblasene Luft zum unteren Abschnitt der Öffnung (18, 34) leiten und Luft vom unteren Abschnitt in Richtung auf den oberen Abschnitt der Öffnung (18, 34) zu blasen, und
Führungselemente (47, 48, 49), die dafür sorgen, daß die Luftgeschwindigkeitsverteilung der Blasaußenluft, gebla sen aus den Ausblaskanälen (29d, 30d), gleichmäßig ist.
Zentrifugallüfter (29, 30), die auf der Unterseite der Bodenfläche (2a) des Kühlraums (2) angeordnet sind,
Ausblaskanäle (29d, 30d), die durch die Zentrifugallüf ter (29, 30) geblasene Luft zum unteren Abschnitt der Öffnung (18, 34) leiten und Luft vom unteren Abschnitt in Richtung auf den oberen Abschnitt der Öffnung (18, 34) zu blasen, und
Führungselemente (47, 48, 49), die dafür sorgen, daß die Luftgeschwindigkeitsverteilung der Blasaußenluft, gebla sen aus den Ausblaskanälen (29d, 30d), gleichmäßig ist.
23. Kühlsystem nach Anspruch 13, außerdem aufweisend eine
Steuereinrichtung (S108, S109, S110, S111, S101), welche
das Gebläse (19) in Übereinstimmung mit einer Zeitpe
riode steuert, die den Türen (3, 4, 33) zugeordnet ist,
wenn die Türen (3, 4, 33) geöffnet sind, während das
Fahrzeug gestoppt ist.
24. Kühlsystem nach Anspruch 23, wobei die Steuereinrichtung
(S108, S109, S110, S111, S101) den Betrieb des Gebläses
zumindest in Übereinstimmung mit einer Temperatur der
Außenluft korrigiert.
25. Kühlfahrzeug mit einem Kühlraum (2), der an einem Fahr
zeug angebracht ist, einem Kühlverdampfer (13), der mit
dem Kühlraums (2) zum Kühlen dessen Innenseite verbunden
ist, und Türen (3, 4, 33), die an dem Kühlraum (2) in
stalliert sind, um eine Öffnung (18, 34) des Kühlraums
(2) freizugeben und zu verschließen, wobei die Kühlvor
richtung außerdem aufweist:
Ein Gebläse (19) zum Blasen von Außenluft entlang den Öffnungsabschnitten (18, 34), und
wobei die Luftvorhänge durch Außenluftströme gebildet sind, die entlang den Öffnungsabschnitten (18, 34) strö men, indem das Gebläse (19) betätigt wird, wenn die Tü ren (3, 4, 33) geöffnet sind.
Ein Gebläse (19) zum Blasen von Außenluft entlang den Öffnungsabschnitten (18, 34), und
wobei die Luftvorhänge durch Außenluftströme gebildet sind, die entlang den Öffnungsabschnitten (18, 34) strö men, indem das Gebläse (19) betätigt wird, wenn die Tü ren (3, 4, 33) geöffnet sind.
26. Kühlsystem, aufweisend:
Einen Kühlraum (2),
einen Kühlverdampfer (13), der in dem Kühlraum (2) zum Kühlen dessen Innern vorgesehen ist, wobei der Kühlraum Türen (3, 4, 33) aufweist, welche wahlweise eine Öffnung (18, 34) des Kühlraums (2) freigeben und verschließen, und
ein Gebläse (19), welches Außenluft entlang der Öffnung (18, 34) bläst, um einen Luftvorhang zu bilden, wenn die Türen (3, 4, 33) geöffnet sind.
Einen Kühlraum (2),
einen Kühlverdampfer (13), der in dem Kühlraum (2) zum Kühlen dessen Innern vorgesehen ist, wobei der Kühlraum Türen (3, 4, 33) aufweist, welche wahlweise eine Öffnung (18, 34) des Kühlraums (2) freigeben und verschließen, und
ein Gebläse (19), welches Außenluft entlang der Öffnung (18, 34) bläst, um einen Luftvorhang zu bilden, wenn die Türen (3, 4, 33) geöffnet sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP19438597 | 1997-07-18 | ||
JP29254697 | 1997-10-24 | ||
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19831787A1 true DE19831787A1 (de) | 1999-01-21 |
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ID=27326927
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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