DE1982050U

DE1982050U - Fussbodenbelagstueck.

Info

Publication number: DE1982050U
Application number: DESCH43294U
Authority: DE
Inventors: Carl H Schiewer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-08-26
Filing date: 1967-08-26
Publication date: 1968-03-28

Description

GAEL H. SCHIMSl
OBEROBSEL TS.

' HA.081675

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Auf Atu -

Fußbodenbelagstück

Die Neuerung "bezieht sich auf ein eine Trägerschicht und eine auf die-ser angeordnete Lauf -schiebt'--aiif weisendes/-Puß.-l3Odenbelagstück,

Bei den bekannten FußbodenTielägen dieser'■ Art besteht jede Fußbodenbelagplatte aus einer.Verbundschieht, bei der die -.f-rägersöhicht und die Laufschicht gleich groß sind und einander kongruent bedecken.

Dieser bekannte Fußbodenbeläge hat den Nachteil, daß die Laufschicht in der Grüße der Trägerschicht durchgehend aus ein und demselben, -gle.ichmäßxg durchgefärbtem Material besteht." .■""■"-/ / // "' - - "■ / / - / " "/

Der Neuerung liegt die Aufgäbe zugrunde, eineFußbodenbelagplatte zu schaffen, die aus verschiedenen, unterschiedlieh gefärbten Materialien /besteht.

Gemäß der Neuerung wird die gestellte Aufgabe .dadurch' gelöst, daß das einzelne Fußbodenbelagstück aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist.

Gemäß einer "bevorzugten Ausführungsform des Gebrauehsmuster-Gegenstandes umschließt ein Teil des Fußbodenbelagstückes einen anderen Teil desselben, wobei der umschlossene Teil beispielsweise rechteckig, insbesondere quadratisch oder kreisrund sein kann. Es können auch mehr als zwei Teile einander umschließen oder andere in anderer Weise ergänzen, wobei der umschlossene Teil beispielsweise ein Quadrat, ein Hechteck, eine Raute oder eine andere geometrische Figur, beispielsweise eine Kreisscheibe sein kann.

Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß durch die Zusammensetzung verschiedenfarbiger Materialteile des Fußbodenbelagstüefcsinteressante Farbwirkungen und Muster erzielt werden können.

Ein besonderer Vorteil wird auch dadurch erreicht, daß sieh das Fußbodenbelagstück gemäß der Neuerung sehr einfach und rationell herstellen läßt, wenn die verschiedenen Teile der Laufschicht des Fußbodenbelagstüekes einander geometrisch ergänzen, weil hierdurch jegliche Abfallstüeke vermieden werden. Die Teile der Laufschicht eines Fußbodenbelagstüeks sind nebeneinander angeordnet oder es kann eine Nebeneinanderanordnung mit einer konzentrischen Anordnung kombiniert sein.

Anhand der Zeichnung, in der zwei Ausführungsformen eines Fußbodenbelagsstücks gemäß der Neuerung beispielsweise dargestellt sind, sei der Neuerungsgedanke näher erläutert.

Es zeigen:

Pig. 1 ein Fußbodenbelagstück in Draufsicht,

Fig. 2 die zu der in Fig. 1 dargestellte komplementäre Ausführungsform eines Fußbodenbelagstüeks gemäß der Neuerung.

3 bedeutet in Fig. 1 und 2 einen rahmenartigen äußeren Teil des Fußbodenbelagstüeks. Von diesem ist ein quadratischer innerer Teil h umschlossen, der als Stanzstuck ausgebildet ist. Die beiden Teile 3 und 4 "bestehen gemäß der Neuerung aus verschieden gefärbten Teilen. Hierdurch können auf dem FußbOdenbelag interessante Muster erzielt werden.

Nach Fig. 1 und 2 besteht der Unterschied dieser beiden Fußbodenbelagstüeke darin, daß gemäß dem Beispiel nach Fig. 2 derumschlossene Laufsehiehtteil 3^! aus dem gleichen Material besteht, wie der rahmenartige Laufsehiehtteil 3 gemäß Fig. -i; während umgekehrt der rahmenartige Laufsehiehtteil h^x gemäß Fig. 2 aus dem gleichen Material besteht, wie der umschlossene quadratische Teil 4 gemäß Fig. i.

Die beiden geometrisch aufeinander abgestimmten Ausführungsformen des Fußbodenbelagsttieks nach der Neuerung gemäß Fig. i und 2 haben den Vorteil, daß die beiden einander geometrisch ergänzenden Laufsehichtteile in zwei parallel laufenden Fertigungsbereiehen wechselweise, ohne Materialverluste verwendet werden können.

Nach dem Beispiel kann der Teil 4 gemäß Fig. 1 aus einem Material mit roter Farbwirkung und der Teil 3 ais einei Material mit blauer Farbwirkung bestehen, während umgekehrt

der rahmenartige Teil k^l aus dem Material mit "blauer Färbwirkung und der Teil 3' aus dem Material mit roter Farfowirkung bestellt.

Claims

R Α·Ό 816 7 5 *f a 2. SGHtJTZANS PBtJCHK

1. Fußbodenbelagstück, d a d u r c h g e k e η η zeichnet, daß ein Teil des Fußbodenbelag-Stückes einen anderen Teil desselben umschließt.

2. Fußbodenbelagstück nach Anspruch i, d a d u r e h g e k e nn ζ e i e hn et, daß die Teile eines Fußbodenbelagstückes nebeneinander angeordnet sind.

3. Fußbodenbelagstüefe nach einem der Ansprüche i oder 2,

d a du rc h ge ken η ζ e ie h η e t, daß die Teile der Fußbodenfcelagstücke aus verschidenfarbigem

: : Material "bestehen.; \ _\ ■ ^[ \ - _: ". ~ ; ^:. ;

4. Fußbodenhelagstück nach einem der Ansprüche 1 Ms 3,

d a du rch g ek en nz ei ch ne t, daß die Trägerschicht aus Filz, Jute, Kork, PVC-Schaum und/oder dergleichen hesteht.

5. Fußlbodenlielagstück nach einem der Ansprüche i Ms 'Λγ d a du rch g e k e η η ζ e ich η e t, daß die Teile der Laufschicht mit der Trägerschicht unlösbar verbunden sind.

6, FußbodenTbelagstüek nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht in an sich bekannter Weise eine rutsch feste Unterseite aufweist.