DE19808447A1 - Kühlbox in einem Fahrerhaus eines Nutzfahrzeuges - Google Patents

Kühlbox in einem Fahrerhaus eines Nutzfahrzeuges

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kühlbox (1) in Fahrerhäusern von Nutzfahrzeugen, mit einem einen Kühlraum der Kühlbox (1) bedarfsweise freigebenden Deckel. In Fahrerhäusern von Nutzfahrzeugen sind beispielsweise Kühlboxen häufig unterhalb einer unteren Schlafliege eingebaut. Zum Öffnen der Kühlbox ist entweder die Schlafliege anzuheben oder die Kühlbox unterhalb dieser hervorzuziehen. Es ist Aufgabe der Erfindung, die frei Zugänglichkeit zu einem Kühlbereich einer in einem Fahrerhaus eines Nutzfahrzeuges angeordneten Kühlbox, unabhängig von der Positionierung der Kühlbox oder hierzu benachbarter Einrichtungen zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kühlbox (1) wenigstens zwei in Fahrtrichtung etwa hintereinander angeordnete Kühlbereiche (4, 5) aufweist, die beide oder für sich jeweils durch Öffnung seprater, oberer Deckel (2, 3) bedarfsweise zugänglich machbar sind, wobei wenigstens der in Fahrtrichtung vordere Kühlbereich (4) - unabhängig von der Position des hinteren Deckels (3), der Kühlbox (1) und/oder einer hierzu benachbarten Einrichtung (8) - durch Aufklappung des vorderen Deckels (2) vollständig zugänglich machbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Kühlbox in Fahrerhäusern von Nutzfahrzeugen, mit einem einen Kühlraum der Kühlbox bedarfsweise von oben freigebenden Deckel.
Es sind Kühlboxen mit klappbaren, verschiebbaren oder komplett abnehmbaren Deckeln bekannt, bei deren Öffnung der gesamte Kühlraum des Kühlschrankes frei­ gebbar ist.
Der Einbau einer Kühlbox, speziell in einem Fahrerhaus eines Nutzfahrzeuges, wird im allgemeinen aus Platzgründen derart realisiert, daß die Kühlbox unter einer unte­ ren Schlafliege eingebaut ist, wobei zum Öffnen der Kühlbox entweder die untere Schlafliege angehoben oder die Kühlbox als ganze herausgezogen werden muß. Des weiteren sind auch Lösungen bekannt, bei denen zur Öffnung der Kühlbox zu­ nächst ein stirnseitig angeordneter Deckel nach unten wegzuklappen ist. Anschlie­ ßend ist auf der freiliegenden Innenfläche des Deckels ein innerhalb der Kühlbox angeordneter Staukorb herauszuziehen. Eine weitere Anordnung einer Kühlbox in einem Fahrerhaus eines Nutzfahrzeuges ist durch den festen Einbau der Kühlbox auf dem Fahrerhausboden zwischen einem Fahrer- und einem Beifahrersitz in einem in Fahrtrichtung gesehen vorderen Bereich einer unteren Schlafliege gegeben. Die­ se Anordnung hat jedoch unerwünschte Platzeinbußen zur Folge.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die freie Zugänglichkeit zu einem Kühlbereich einer in einem Fahrerhaus eines Nutzfahrzeuges angeordneten Kühlbox, unabhän­ gig von der Positionierung der Kühlbox oder benachbarter Einrichtungen, zu ermög­ lichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Kühlbox sind wenigstens zwei in Fahrtrichtung gesehen etwa hintereinander angeordnete Kühlbereiche vorgesehen, die beide oder für sich jeweils durch Öffnung separater, oberer Deckel bedarfsweise von der Oberseite der Kühlbox her zugänglich machbar sind. Hierbei ist wenigstens der in Fahrtrichtung vordere Kühlbereich - unabhängig von der Position des hinteren Deckels, der Kühl­ box und/oder einer hierzu benachbarten Einrichtung - durch Aufklappung des vorde­ ren Deckels vollständig zugänglich machbar. Somit ist in vorteilhafter Weise - unab­ hängig von der Positionierung der Kühlbox und/oder einer benachbarten Einrich­ tung, beispielsweise einer horizontal aufgeklappten unteren Schlafliege - ein unge­ hinderter, vollständiger Zugriff auf im vorderen Kühlbereich der Kühlbox unterge­ brachtes Kühlgut auch aus der Sitzposition des Fahrers oder des Beifahrers, gege­ benenfalls während einer Fahrzeugfahrt, ermöglicht.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der den in Fahrtrichtung vorderen Kühlbereich abdeckende, vordere Deckel etwa kappenartig ausgebildet und gegenüber dem hinteren Deckel niveauhöher ausgeführt sein. Somit kann in vorteilhafter Weise höher aufragendes Kühlgut, wie beispielsweise Flaschen oder dergleichen im jederzeit zugänglichen vorderen Kühlbereich der Kühlbox verstaut oder entnommen sein. Die Form des kappenartigen, vorderen Deckels und dessen in Fahrzeuglängsrichtung weisende Aufklapptiefe können so bemessen sein, daß eine vollständige und problemlose Aufklappung des vorderen Deckels auch bei vollständiger Verstauung der Kühlbox unterhalb der unteren Schlafliege ermöglicht ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die beiden Deckel um jeweils eine senkrecht zur Fahrtrichtung gerichtete, in einem vorderen bzw. hinteren Bereich der Kühlbox angeordnete, horizontale Schwenkachse schwenkbar sein.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die beiden Deckel im geschlossenen Zustand in einer gemeinsam gebildeten Anlagefläche abdichtend aneinander anliegen. Alternativ hierzu können die beiden Deckel an jeweils separa­ ten Anlageflächen einer quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordneten und obersei­ tig am Kühlschrank gebildeten Stegleiste abdichtend anliegen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann sowohl der vordere Deckel als auch der hintere Deckel voneinander unabhängig aufklappbar sein. Dabei ist die zwischen den beiden aufklappbaren Deckeln gemeinsam gebildete Anlagefläche so ausgebildet, daß diese ein voneinander unabhängiges Öffnen und Schließen der Deckel ermöglicht. Alternativ hierzu kann die zwischen den Deckeln gemeinsam gebildete Anlagefläche so ausgebildet sein, daß zunächst der vordere Deckel und danach der hintere Deckel aufklappbar ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der hintere Deckel durch einen in seitlichen Führungen der Kühlbox aufgenommenen und in Fahr­ zeuglängsrichtung verschiebbaren Schiebedeckel gebildet sein.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die wenigstens zwei Kühlbereiche zumindest bereichsweise miteinander in Verbindung stehen. Des wei­ teren können die beiden Kühlbereiche durch eine bodenseitig vorgesehene, etwa quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Abtrennung voneinander abgegrenzt sein. Diese kann in den Boden der Kühlbox integriert sein oder durch ein separates Bauteil, beispielsweise einer bodenseitig der Kühlbox aufsteckbaren Steckleiste ge­ geben sein. Die die beiden Kühlbereiche im Bodenbereich der Kühlbox separierende Abtrennung kann bedarfsweise quer zur Fahrtrichtung oder in Fahrtrichtung ange­ ordnet sein.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann zumindest einer der Deckel oberseitig wenigstens eine Trittfläche als Aufstiegshilfe zur Erreichung bei­ spielsweise einer oberen Schlafliege aufweisen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die wenigstens eine Tritt­ fläche durch jeweils eine aufgerauhte Oberfläche der Deckel oder durch jeweils se­ parate, auf den Oberseiten der Deckel befestigte Bauteile gebildet sein.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Kühlbox auf einem Fahrerhausboden in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar und in beliebiger Stellung arretierbar sein. Die Verschiebbarkeit der Kühlbox kann entweder durch mechani­ sche, elektrische oder pneumatische Mittel gegeben sein. Infolge der Verschiebbar­ keit der Kühlbox ist diese komplett unterhalb einer in horizontaler Gebrauchslage befindlichen unteren Schlafliege herausziehbar und vollständig von oben zu öffnen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Kühlbox durch eine versorgungsunabhängige Ausführung einer Kühlbox gegeben sein. Diese kosten­ günstige Variante benötigt zu ihrer zeitlich begrenzten Funktion keinen Kompressor sowie keinerlei elektrische Anschlüsse. Bedarfsweise kann die Kühlbox ersetzt sein durch eine einfache Staubox, die für die Unterbringung beliebiger Gebrauchsge­ genstände vorgesehen ist.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungs­ beispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 im längsseitigen Vertikalschnitt eine unterhalb einer unteren Schlafliege angeordnete Kühlbox,
Fig. 2 im längsseitigen Vertikalschnitt gemäß Fig. 1 einen unterhalb einer unte­ ren Schlafliege hervorgezogene und geöffnete Kühlbox,
Fig. 3 in perspektivischer Ansicht eine Variante einer Kühlbox mit einem auf­ klappbaren und einem verschiebbaren Deckel,
Fig. 4 in perspektivischer Ansicht eine Kühlbox mit zwei aufklappbaren Deckeln,
Fig. 5a im vergrößerten Ausschnitt einen einen vorderen Deckel bereichsweise überlappenden, vorderen Deckel,
Fig. 5b im vergrößerten Ausschnitt zwei sich im geschlossenen Zustand stirnsei­ tig einander gegenüberliegende Deckel und
Fig. 6 eine weitere Variante einer Kühlbox in Seitenansicht.
In Fig. 1 ist in längsseitigem Vertikalschnitt eine auf einem Fahrerhausboden 9 eines Nutzfahrzeuges angeordnete und befestigte Kühlbox 1 gezeigt. Die Kühlbox 1 ist im wesentlichen unterhalb einer hier durch eine untere Schlafliege 8 gegebenen Ein­ richtung angeordnet. Die Kühlbox 1 weist in ihrem Inneren einen Kühlraum mit we­ nigstens zwei in Fahrtrichtung gesehen etwa hintereinander angeordneten Kühlbe­ reichen 4, 5 auf. Diese sind in der hier gezeigten Version für sich jeweils durch Auf­ klappung separater, oberer Deckel 2, 3 bedarfsweise von der Oberseite der Kühl­ box 1 her zugänglich machbar. Dabei ist der in Fahrtrichtung gesehene vordere Deckel 2, unabhängig von der Aufklapposition des hinteren Deckels 3, ohne eine gegebenenfalls vorzunehmende Positionierungskorrektur entweder der Kühlbox 1 selbst und/oder der hierzu benachbarten unteren Schlafliege 8 vollständig zu öffnen, so daß ein ungehinderter und sicherer Zugriff auf ein im vorderen Kühlbereich 4 der Kühlbox 1 befindliches Kühlgut 7 von einer Sitzposition des Fahrers oder Beifahrers gegebenenfalls auch bei Fahrzeugfahrt ermöglicht ist. Der den in Fahrtrichtung ge­ sehenen vorderen Kühlbereich 4 abdeckende, vordere Deckel 2 ist gegenüber dem hinteren Deckel 3 niveauhöher ausgeführt. Somit kann in dem vorderen Kühlbe­ reich 4 ein höher aufragendes Kühlgut wie beispielsweise Flaschen 7 oder derglei­ chen aufgenommen sein. Der vordere Deckel 2 ist zudem etwa kappenförmig ausge­ führt und deckt in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel im geschlossenen Zu­ stand der Kühlbox 1 etwa 1/5 des Gesamtvolumens ihres vorderen Kühlbereiches 4 ab. Demzufolge ist bei Aufklappung des vorderen Deckels 2 um seine Horizon­ talachse 14 der vordere Kühlbereich 4 solcherart freigegeben, daß das darin unter­ gebrachte Kühlgut 7 - einem sicheren Zugriff bequem zugänglich - aus dem verblie­ benen Kühlbereich 4 aufragt. Der hintere, niveautiefere Deckel 3 ist um eine im hin­ teren Bereich der Kühlbox 1 angeordnete Horizontalachse 15 entgegen der Fahrt­ richtung aufklappbar. Der Deckel 3 gibt bei seiner Aufklappung den hinteren Kühlbe­ reich 5 frei, in welchem weniger aufragendes Kühlgut 10, wie beispielsweise Brotzei­ ten oder dergleichen untergebracht werden können. In der hier gezeigten Version stehen die beiden Kühlbereiche 4, 5 bereichsweise miteinander in Verbindung. Zwi­ schen den beiden Kühlbereichen 4, 5 ist bodenseitig des Kühlschrankes 1 eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Abtrennung 6 vorgesehen, so daß kein Kühlgut 7,10 in den jeweils benachbarten Kühlbereich 4, 5 rutschen kann. Die Ab­ trennung 6 ist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel in den Boden der Kühlbox 1 integriert. Nach einer anderen, hier nicht gezeigten Version kann die Abtrennung 6 auch durch ein separates Bauteil, beispielsweise einer bodenseitig der Kühlbox 1 aufsteckbaren Steckleiste oder dergleichen gegeben sein.
Die beiden oberen Deckel 2, 3 der Kühlbox 1 sind in der hier gezeigten Version um jeweils eine senkrecht zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges gerichtete und im Bereich der Vorderseite bzw. der Hinterseite der Kühlbox 1 angeordnete Horizontalach­ sen 14, 15 schwenkbar. Die beiden Deckel 2, 3 liegen im geschlossenen Zustand stirnseitig in einer gemeinsam gebildeten Anlagefläche 18 abdichtend aneinander. In der hier gezeigten Version ist aufgrund der gemeinsam gebildeten Anlagefläche 18 zunächst der Deckel 2 und anschließend der Deckel 3 zu öffnen. Gemäß der in Fig. 5b und Fig. 6 gezeigten Versionen kann sowohl der vordere Deckel 2 als auch der hintere Deckel 3 voneinander unabhängig aufklappbar sein. Des weiteren sind die Deckel 2, 3 oberseitig mit einer Trittfläche 12, 13 als Aufstiegshilfe zu Erreichung einer oberen Schlafliege 11 versehen. Die Trittflächen 12,13 sind hier durch eine aufgerauhte Oberfläche der Deckel 2, 3 gegeben.
In Fig. 2 ist in einem längsseitigen Vertikalschnitt gemäß Fig. 1 eine unterhalb einer unteren Schlafliege 8 hervorgezogene Kühlbox 1 dargestellt. Die Kühlbox 1 ist auf dem Fahrerhausboden 9 in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar und in beliebiger Stellung arretierbar. Die Verschiebbarkeit der Kühlbox 1 kann entweder durch me­ chanische, elektrische oder pneumatische Mittel realisiert sein.
Des weiteren ist die aufgeklappte Position des vorderen Deckels 2 und des hinteren Deckels 3 in strichlierter Darstellung gezeigt. Im geschlossenen Zustand der beiden Deckel 2, 3 sind im Bereich der gemeinsam gebildeten Anlagefläche 18 Dichtun­ gen 19 vorgesehen (Fig. 5a, 5b). Im Bereich zwischen oberseitig der Kühlbox 1 vor­ gesehener Auflageflächen und hierauf aufliegender Deckel 2, 3 sind hier nicht näher dargestellte Dichtungen vorgesehen.
In Fig. 3 ist in perspektivischer Ansicht eine Variante einer Kühlbox 1 gezeigt. Die Kühlbox 1 weist in ihrem oberseitigen Frontbereich einen um eine horizontale Schwenkachse 14 aufklappbaren Deckel 2 auf. Die horizontale Schwenkachse 14 ist an einer vorderen Stirnseite der Kühlbox 1 angeordnet und kann durch ein Scharnier oder dergleichen realisiert sein. In seinem oberseitigen Heckbereich weist die Kühl­ box 1 einen entgegen der Fahrzeuglängsrichtung aufschiebbaren Verschiebe­ deckel 17 auf. Dieser ist innerhalb von an der Kühlbox 1 in Fahrzeuglängsrichtung angebrachten seitlichen Führungen 16 aufgenommen. Der vordere Deckel 2 weist oberseitig Trittflächen 12 und der hintere Verschiebedeckel 17 oberseitig Trittflä­ chen 13 als Aufstiegshilfe zur Erreichung einer hier nicht gezeigten oberen Schlaf­ liege auf. Die Trittflächen 12,13 können aus einer einzigen Fläche oder mehreren aufgeteilten Flächenbereichen bestehen und entweder durch eine aufgerauhte Oberfläche des Deckels 2 und/oder des Verschiebedeckels 17 realisiert sein.
In Fig. 4 ist in perspektivischer Ansicht eine Kühlbox 1 mit zwei, jeweils um horizon­ tale Schwenkachsen 14, 15 aufklappbare Deckel 2, 3 gezeigt. Der vordere Deckel 2 ist oberseitig mit einer einzelnen, etwa mittig angeordneten Trittfläche 12 versehen. Im geschlossenen Zustand der beiden Deckel 2, 3 liegen diese stirnseitig im Bereich einer gemeinsam gebildeten Anlagefläche 18 mittels einer dort vorgesehenen Dich­ tung 19 abdichtend aneinander (Fig. 5a, 5b).
In Fig. 5a ist die Anlagefläche 18 so ausgebildet, daß ein Anlageprofil 21 des vorderen Deckels 2 ein Anlageprofil 22 des hinteren Deckels 3 derart überlappt, daß der vordere Deckel 2 in der Reihenfolge stets vor dem hinteren Deckel 3 auf­ klappbar ist. Die Dichtung 19 ist in der hier gezeigten Version vom Anlageprofil 21 des vorderen Deckels 2 aufgenommen.
In Fig. 5b ist im Bereich der gemeinsam gebildeten Anlagefläche 18 der beiden Deckel 2, 3 ein Anlageprofil 25 des vorderen Deckels 2 berührungslos einem Anla­ geprofil 26 des hinteren Deckels 3 gegenüberstehend. Die abdichtende Wirkung zwischen den beiden Deckeln 2, 3 ist durch eine hier in dem Anlageprofil 25 des vorderen Deckels 2 aufgenommene Dichtung 19 gegeben, die mit ihrem freien Ende abdichtend an dem Anlageprofil 26 des hinteren Deckels 3 anliegt. Gemäß einer hier nicht gezeigten Version können die Dichtungen 19 jeweils von dem ihnen gegen­ überliegenden Anlageprofil aufgenommen sein.
In Fig. 6 ist eine weitere Variante einer Kühlbox 1 in Seitenansicht gezeigt. Dabei sind die beiden Deckel 2, 3 um jeweils horizontale Schwenkachsen 14,15 aufklapp­ bar. Im geschlossenen Zustand kommen die beiden Deckel 2, 3 im Bereich einander gegenüberliegend angeordneter Stirnflächen innerhalb dieser angeordneter Dich­ tungen 19, 20 jeweils an Flanken eines oberseitig an der Kühlbox 1 vorgesehenen Anlagesteges 27 zur abdichtenden Anlage. Der Anlagesteg 27 ist dabei quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnet und in der hier gezeigten Version in die Kühl­ box 1 integriert. Der Anlagesteg 27 kann auch durch ein separates Bauteil gebildet sein.
Bei allen Varianten sind zwischen den Deckeln 2, 3, 17 und der Kühlbox 1 separate, hier nicht gezeigte Dichtungen vorgesehen.

Claims (10)

1. Kühlbox in Fahrerhäusern von Nutzfahrzeugen, mit einem einen Kühlraum der Kühlbox (1) bedarfsweise von oben freigebenden Deckel, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kühlbox (1) wenigstens zwei in Fahrtrichtung gesehen etwa hintereinander angeordnete, separate Kühlbereiche (4, 5) aufweist, die beide oder für sich jeweils durch Öffnung separater, oberer Deckel (2, 3, 17) be­ darfsweise zugänglich machbar sind, wobei wenigstens der in Fahrtrichtung vordere Kühlbereich (4) - unabhängig von der Position des hinteren Deckels (3), der Kühlbox (1) und/oder einer hierzu benachbarten Einrichtung (8) - durch Aufklappung des vorderen Deckels (2) vollständig zugänglich machbar ist.
2. Kühlbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den in Fahrtrich­ tung vorderen Kühlbereich (4) abdeckende, vordere Deckel (2) etwa kappenar­ tig ausgebildet und gegenüber dem hinteren Deckel (3, 17) niveauhöher ausge­ führt ist.
3. Kühlbox nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckel (2, 3) um jeweils eine senkrecht zur Fahrtrichtung gerichtete, in einem vorderen bzw. hinteren Bereich der Kühlbox (1) angeordnete, horizonta­ le Schwenkachse (14, 15) schwenkbar sind, und daß die beiden Deckel (2, 3) im geschlossenen Zustand in einer gemeinsam gebildeten Anlagefläche (18) abdichtend aneinander anliegen.
4. Kühlbox nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß so­ wohl der vordere Deckel (2) als auch der hintere Deckel (3) voneinander unab­ hängig aufklappbar ist.
5. Kühlbox nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Deckel (3) durch einen in seitlichen Führungen (16) der Kühlbox (1) aufgenommenen und in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbaren Schiebe­ deckel (17) gebildet ist.
6. Kühlbox nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Kühlbereiche (4, 5) bereichsweise miteinander in Verbindung stehen, und daß die beiden Kühlbereiche (4, 5) durch eine bodenseitig vorge­ sehene Abtrennung (6) voneinander abgegrenzt sind.
7. Kühlbox nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Deckel (2, 3,17) oberseitig eine Trittfläche (12, 13) als Aufstiegshilfe zur Erreichung beispielsweise einer oberen Schlafliege (11) aufweist.
8. Kühlbox nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Trittfläche (12, 13) durch jeweils eine aufgerauhte Oberfläche der Deckel (2, 3, 17) oder durch jeweils separate, auf den Oberseiten der Deckel (2, 3,17) befestigte Bauteile gebildet ist.
9. Kühlbox nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlbox (1) auf einem Fahrerhausboden (9) in Fahrzeuglängsrichtung ver­ schiebbar und in beliebiger Stellung arretierbar ist, und daß die Verschiebbar­ keit der Kühlbox (1) entweder durch mechanische, elektrische oder pneumati­ sche Mittel gegeben ist.
10. Kühlbox nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kühlbox (1) entweder durch eine versorgungsunabhän­ gige Ausführung einer Kühlbox oder durch eine einfache Ausführung einer Staubox gegeben ist.
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