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Die Erfindung betrifft eine Schiebetüranlage mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
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Aus der
DE 36 02 567 A1 ist eine Schiebetüranlage mit mindestens einem motorisch angetriebenen Schiebetürflügel bekannt. Die Schiebetüranlage weist ein Laufwerk auf sowie Antriebs- und Steuerungseinrichtungen, nämlich Antriebsmotor, Steuerung und ein über Umlenkrollen geführter, umlaufender Treibriemen, Mitnehmer zur Verbindung von Treibriemen und Flügel, Verriegelung, Bewegungsmelder, usw. Eine oder mehrere der aufgeführten Komponenten können als Moduln ausgebildet sein, wobei die Antriebs- und Steuerungseinrichtungen in einem Aufnahmeraum angeordnet sind, der sich frontseitig an das Laufwerk anschließt. Der Aufnahmeraum und das Laufwerk bilden einen zusammengesetzten im wesentlichen quaderförmigen Körper, dessen Unterkante bis zur Flügeloberkante reicht oder die Flügeloberkante übergreift. Die einzelnen Komponenten sind nebeneinander an einem ortsfesten horizontalen Träger angeordnet. Die Anordnung erfolgt im wesentlichen in einer gemeinsamen vertikalen Ebene im Bereich des Trägers. Es ergibt sich damit eine relativ große Bauhöhe. Ferner ist der Montageaufwand meist relativ hoch, da die einzelnen Komponenten jeweils über eigene Befestigungseinrichtungen individuell am Träger angeordnet werden.
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Aus der
DE 33 40 557 C2 ist eine weitere Schiebetüranlage bekannt, deren Komponenten in einem Aufnahmeraum unterhalb der Laufschiene angeordnet sind, wodurch sich eine noch höhere Bauhöhe ergibt.
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Die
DE 38 23 188 A1 beschreibt eine Schiebetüranlage mit einem elektrischen Antriebsmotor, welcher auf dem Gehäuse der Laufschiene befestigt wird. Hierfür ist an der Oberseite des Laufschienengehäuses ein Schwalbenschwanzprofil ausgebildet, in welches die Antriebs- und Steuerungseinrichtungen einschiebbar und über eine Klemmbefestigung fixierbar sind. Bei dieser bekannten Ausführung ist der Antriebsmotor jeweils vertikal über der Laufschiene angeordnet, wodurch sich in der Praxis nur begrenzte Einbaumöglichkeiten bieten.
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In der
DE 93 02 490 U1 erfolgt die Montage des Antriebsmotors in ähnlicher Weise über ein Adapterprofil zur wahlweisen Anbringung vertikal über der Laufschiene oder horizontal seitlich davon. Das Adapterprofil ist in dem an der Oberseite des Laufschienengehäuses angeordneten Schwalbenschwanz mit Klemmschrauben fixierbar.
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Aus der
DE 39 28 911 C2 ist eine automatische Bogenschiebetüranlage bekannt. Der Treibriemen ist bei derartigen Schiebetüranlagen üblicherweise in einer horizontalen Ebene geführt. Antriebseinrichtungen und Umlenkrollen sind jeweils über sich relativ hoch erstreckende Führungsbügel durch Schrauben, welche in Gewindebohrungen des Laufschienenprofils eingreifen, an dem Laufschienenprofil befestigt. Änderungen der Plazierung der Führungsbügel entlang des Laufschienenprofils sind somit nicht ohne Weiteres möglich.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schiebetüranlage zu entwickeln, die einen Antrieb mit kompaktem Aufbau und geringer Bauhöhe aufweist.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch den Gegenstand des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die vertikale Bauhöhe des Aufnahmeraums ist durch den Querschnitt des Antriebsmotors, ggf. mit Getriebe und abtriebseitiger Antriebsscheibe, und/oder durch die vertikale Bauhöhe des Laufwerks bestimmt und die horizontale Bautiefe des Aufnahmeraums mindestens zweimal so groß ist wie die vertikale Bauhöhe, wobei ein vom Antriebsmotor angetriebener Treibriemen in einer horizontalen Ebene über Umlenkrollen mit vertikaler Drehachse geführt ist, und an einem Profilgehäuse des Laufwerks eine Befestigungsvorrichtung derart ausgebildet ist, dass Antriebs- und Steuerungseinrichtungen einzeln oder in Baugruppen variabel plazierbar darin fixierbar sind.
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Der Antrieb wird somit ein kompakter quaderförmiger Körper mit geringer Bauhöhe. Die Führung des Treibriemens in einer horizontalen Ebene beansprucht kaum zusätzliche Bauhöhe.
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Vorzugsweise sind sämtliche Antriebs- und Steuereinrichtungen des Antriebs, bzw. der Schiebetüranlage in dem Aufnahmeraum angeordnet. Dabei besitzt der Aufnahmeraum ungefähr gleich großen Querschnitt wie das Laufwerk und beide weisen vorzugsweise die gleiche axiale Länge auf, welche sich über die gesamte Türweite hin erstreckt. Dieser Antrieb kann auf Grund seiner Kompaktheit und geringen Bauhöhe in eine Fassade, z. B. eine Pfosten-Riegel-Konstruktion mit optischen Vorteilen eingebaut werden. Der als quaderförmiger Körper ausgebildete Antrieb weist vorzugsweise ungefähr die gleiche oder identische Bauhöhe wie der Querträger der Fassadenkonstruktion, d. h. der Riegel auf. Bei bevorzugten Ausführungen beträgt die Bauhöhe des Antriebs 7 cm. Herkömmliche Riegel sind meist 6 bis 7 cm hoch.
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Das Laufwerk kann als freitragendes Element ausgebildet sein, oder aber auch an einem Träger befestigt werden. Insbesondere bei Anbringung an einem Träger kann das Laufwerk in seiner axialen Erstreckung auch zweigeteilt ausgeführt sein. In jedem der beiden Teile wird ein Schiebeflügel über Rollenwagen geführt, wobei vorzugsweise mittig zwischen den beiden Teilen eine Aussparung zum Einsetzen der Rollenwagen verbleibt.
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Das Laufwerk oder der Träger wird an Pfosten einer Pfosten-Riegel-Konstruktion oder einem Riegel einer Fassade befestigt. Dabei weist das Laufwerk, bzw. der Träger ungefähr die gleiche Höhe wie der Riegel auf, oder kann geringfügig höher ausgebildet sein. Eine Erleichterung der Montage ergibt sich, wenn das Laufwerk, bzw. der Träger dabei mit einem horizontalen Schenkel auf dem Riegel aufliegt. In einer alternativen Ausführungsform kann das Laufwerk, bzw. der Träger auch den Riegel ersetzen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Laufwerk ein kastenförmiges Laufwerksprofil mit zwei vertikalen Schenkeln auf. Der eine vertikale Schenkel ist über eine Einhängevorrichtung in einem Träger eingehängt und durch eine Klemmvorrichtung mit diesem verbunden. Laufwerk und Träger sind dabei von der Frontseite der Tür gesehen hintereinander angeordnet und liegen mit ihren jeweiligen Frontflächen aufeinander auf. Der andere, frontseitige vertikale Schenkel weist eine horizontal verlaufende Längsnut von C- oder T-förmiger Gestalt auf, in welcher die Antriebs- und Steuerelemente durch Klemmsteine mit Spannschrauben befestigt sind. Die Klemmsteine werden von der Seite her in die Befestigungsnut eingeschoben, oder in entsprechenden Aussparungen eingesetzt. Vorzugsweise verläuft die Nut auf halber Höhe des Laufwerksprofiles. In alternativen Ausführungsformen können mehrere Befestigungsnuten parallel und/oder in Längsrichtung des Laufwerksprofils zueinander versetzt angeordnet sein.
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Der Aufnahmebereich in dem sich die Antriebs- und Steuerelemente befinden wird von einer Abdeckhaube umschlossen, deren Oberkante mit der Oberkante des Laufwerksprofiles fluchtet und deren Unterkante unterhalb der Oberkante des Schiebeflügels liegt. So entsteht ein insgesamt kastenförmiges, sehr kompaktes Gehäuse mit etwa der 2-fachen bis 3-fachen Breite wie Höhe, bestehend aus Laufwerksprofil und dem daran angeschlossenen Aufnahmebereich, wobei zumindest der Aufnahmebereich von der Abdeckhaube abgedeckt ist.
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Ein Mitnehmer, der den Flügel mit einem vom Motor angetriebenen Treibriemen verbindet, ist zwischen Laufwerksprofil und dem Aufnahmebereich der Antriebs- und Steuerelemente durchgeführt. Hierzu ist bevorzugt der frontseitige vertikale Schenkel des Laufwerksprofils gegenüber dem zweiten vertikalen Schenkel verkürzt ausgeführt. Der vom Motor angetriebene Treibriemen kann in einer horizontalen Ebene unterhalb der übrigen Antriebsaggregate geführt werden. Dabei erstreckt sich der Mitnehmer ebenfalls in einer horizontalen Ebene von der Flügeloberkante zu dem Treibriemen hin, wobei die Flügeloberkante zumindest ungefähr in der gleichen horizontalen Ebene liegt wie der Treibriemen.
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Zur Führung des Rollenwagens weist das Profilgehäuse des Laufwerks an einem oder beiden vertikalen Schenkeln einen Steg auf, welcher das Profilgehäuse in einen oberen und unteren Bereich unterteilt. Dabei ist der Rollenwagen in dem oberen Bereich auf den als Laufflächen ausgebildeten Stegen geführt und der Schiebeflügel greift zumindest im Bereich seiner Oberkante in den unteren Bereich ein. Alternativ greift zumindest die den Schiebeflügel mit dem Rollenwagen verbindende Aufhängevorrichtung mit ihrer wesentlichen vertikalen Erstreckung in den unteren Bereich ein.
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Die Drehachsen des Rollenwagens können sowohl horizontal, als auch vertikal oder winkelig zur Horizontalen angeordnet sein. In einer bevorzugten Ausführung trägt jede Drehachse zwei Laufrollen mit unterschiedlich geformten Laufflächen. Vorteile bei der Führung des Rollenwagens ergeben sich, wenn eine der Laufflächen konvex oder konkav und die andere Lauffläche eben ausgeformt ist. Die Laufflächen der Stege sind hierzu jeweils komplementär ausgeführt.
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Eine der Laufrollen kann eine Aussparung in der Lauffläche aufweisen, in welcher ein federnder Zug aufgenommen ist. Dieser dient als Energiespeicher für einen Notöffnungsvorgang.
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Die Erfindung wird in den Figuren näher erläutert. Dabei zeigt:
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1 eine Frontansicht einer Pfosten-Riegel-Konstruktion mit einer freitragenden Schiebetüranlage;
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2a) bis d): ein Schnitt entlang Linie II-II in 1 mit Darstellung verschiedener Befestigungsmöglichkeiten der Schiebetüranlage am Riegel;
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3 eine Schnittansicht einer modulartig aufgebauten automatischen Schiebetüranlage im Bereich des Antriebs und einer nicht montierten U-förmige Abdeckhaube;
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4 eine Schnittansicht eines weiteren modulartig aufgebauten Ausführungsbeispiels einer automatischen Schiebetüranlage ohne Darstellung des Rollenwagens;
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5 eine vergrößerte Detailansicht des Laufwerks in 4 mit Darstellung des Rollenwagens;
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6 eine schematische Schnittdarstellung eines Rollenwagens eines abgewandelten Laufwerkmoduls;
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7 eine schematische Schnittdarstellung eines weiteren abgewandelten Laufwerkmoduls mit Laufkugeln;
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8 eine schematische Schnittdarstellung eines weiteren abgewandelten Laufwerkmoduls mit einem L-förmigem Rollenwagen;
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9 eine Schnittdarstellung eines abgewandelten Ausführungsbeispiels zu 4, im Bereich der Steuerungseinrichtung des Antriebs geschnitten;
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10 eine Schnittdarstellung entsprechend 9, im Bereich des Akkupakets und des Kabelhalters/Kabelkanals geschnitten;
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11 eine Schnittdarstellung entsprechend 9, im Bereich der Umlenkrolle geschnitten;
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12 eine Schnittdarstellung entsprechend 9, im Bereich des Ansteuersensors geschnitten;
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13 eine Schnittdarstellung des Seitenteiles des Ausführungsbeispieles in 9;
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14 eine Schnittdarstellung entsprechend 9, im Bereich des Transformators geschnitten;
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15 eine Darstellung der Antriebseinheit des Ausführungsbeispieles in 9 mit Motor und Antriebsscheibe in drei Ansichten; (a): Ansicht von unten, (b): Frontansicht: (c): Schnittansicht entlang Linie XV in 15a;
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16 eine schematische Gesamtdarstellung des Ausführungsbeispieles in 9 in Draufsicht;
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17 eine Schnittdarstellung eines Laufwerksmoduls mit Abdeckblende bei manuellen Schiebetüren ohne Darstellung des Rollenwagens.
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1 zeigt eine Frontansicht einer Schiebetüranlage innerhalb einer Pfosten-Riegel-Konstruktion 8. Die vertikalen Pfosten 84 sind auf dem Boden abgestützt und an der Decke 83 angebunden und über einen horizontalen Riegel 81 miteinander querverbunden. An diesem Riegel 81 ist frontseitig ein Schiebetürantrieb befestigt. Der Schiebetürantrieb ist als quaderförmiger Körper ausgebildet, welcher sich über die gesamte Türbreite erstreckt. Der Körper setzt sich zusammen aus einen Laufwerk 1 und einem Aufnahmeraum 55 mit Antriebs und Steuerungseinrichtungen, wie z. B. Antriebsmotor, Steuerungseinheit und Bewegungsmelder. In dem Laufwerk 1 sind zwei Schiebeflügel 10 über Rollenwagen geführt. Die Schiebeflügel 10 werden von dem Antriebsmotor bewegt. Wie in 2 zu erkennen, ist das Laufwerk 1 über den zwischengeschalten Träger 3 am Riegel 81 befestigt. Träger 3 und Riegel 81 befinden sich in 1 hinter dem Laufwerk, während sich der in 9 gezeigte Aufnahmeraum 55 mit den Antriebs- und Steuerungseinrichtungen vor dem Laufwerk 1 befindet. Die beiden Schiebeflügel 10 sind in geschlossener Position dargestellt. Seitlich der Schiebeflügel 10 sind Festfeldflügel 12 angeordnet, die an ihren Seiten von Begrenzungspfosten 86 und Pfosten 84 eingefaßt sind.
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Zur Vereinfachung der Beschreibung werden im folgenden die Begriffe Laufwerk und Laufwerksmodul, sowie Träger und Trägermodul synonym verwendet. Immer dann wenn von Laufwerk und Träger die Rede ist, kann es sich dem entsprechend auch um ein Laufwerksmodul oder Trägermodul handeln.
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In 2 sind die Befestigungsmöglichkeiten des Laufwerks 1, bzw. des optional vorhandenen Trägers 3 am Riegel 81 oder am Pfosten 84 in vier Ausführungsformen dargestellt. Hierbei liegt jeweils der eine vertikale Schenkel des Laufwerkprofils 63 an der Frontseite des Riegels 81 oder einem zwischengeschalteten Träger 3 an.
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2a zeigt eine direkte Verschraubung 1e des Laufwerks 1 mit dem Riegel 81, wie sie auch der Darstellung in 3 entspricht. Zur Erhöhung der Steifigkeit ist ein dunkel dargestelltes Verstärkungsprofil 81b in dem Riegel 81 aufgenommen.
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In 2b ist über die gesamte axiale Länge des Laufwerks 1 an der Oberkante des Laufwerkprofils 63 eine horizontale Schiene 1f an diesem angeordnet. Sie liegt im montierten Zustand auf dem Riegel 81 auf und ist mit diesem verschraubt. Die Ausführungsform in 2c entspricht derjenigen den 4 und 9, bei welcher ein L-förmiges Trägerprofil 3 mit dem Riegel 81 verschraubt wird, wobei es mit einem horizontalen Schenkel auf dem Riegel 81 aufliegt. Das Laufwerk 1 ist über eine Befestigungsvorrichtung in 2c mit Schwalbenschwanz mit dem Trägerprofil 3 verbunden. An Stelle einer Verschraubung am Riegel 81 kann der Träger 3, oder das Laufwerk 1 auch unmittelbar an den vertikalen Pfosten 84 befestigt werden. In diesem Fall spricht man von einer freitragenden Ausführung. Auch bei einer derartigen freitragenden Montage kann der Träger 3 wie in 2c gezeigt mit seinem horizontalen Schenkel auf dem Riegel 81 aufliegen. Zudem ist eine zusätzlich Abstützung des Trägers 3 oder der Laufwerks 1 durch die Festfeldflügel 12, oder deren Begrenzungspfosten 86 möglich. Nicht dargestellt sind ebenfalls mögliche Ausführungsformen, bei denen der Träger 3 oder das Laufwerk 1 den Riegel 81 teilweise oder komplett ersetzt.
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In einer in 2d dargestellten alternativen Ausführung übernimmt an Stelle des Trägerprofils 3 das Laufwerk 1 eine Versteifungs- oder Trägerfunktion. Dazu ist das Laufwerk 1 mit zwei Hohlkammern zur Einführung von dunkel dargestelltem Flachmaterial 81c in L-Form ausgebildet. Vorzugsweise handelt es sich um Stahlschienen, welche die Steifigkeit des Laufwerkmoduls 1 bei der in der Mehrzahl der Anwendungsfälle erforderlichen freitragenden Montage erhöhen.
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Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen modulartig aufgebauten Schiebetürantrieb, bestehend aus Laufwerksmodul 1, Motor- und Steuerungsmodul 2, Trägermodul 3, sowie ferner Anzeige- und/oder Kommunikationsmodul 4. Sämtliche Module 1, 2, 3, 4 weisen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils ein Profilgehäuse auf. Die Module erstrecken sich in die Schiebe-Längsrichtung des Laufwerks, vorzugsweise jeweils über die gesamte Türweite. Sie sind parallel zueinander in einer gemeinsamen horizontalen Ebene in Blickrichtung senkrecht zur Türebene hintereinander angeordnet. Sie liegen dabei jeweils mit ihren einander zugewandten Frontseiten aneinander. Sie weisen jeweils gleiche Höhe H, z. B. 60 mm oder 70 mm, auf. Sie sind mit jeweils fluchtenden Ober- und Unterseiten angeordnet, so daß sie einen zusammengesetzten quaderförmigen Körper der Höhe H bilden.
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Die Befestigung der Module 1, 2, 3, 4 aneinander erfolgt über Einhängen. Hierfür sind in den zueinander gewandten Frontseiten hinterschnittene Längsnuten 61 und komplementäre, z. B. im Querschnitt hakenförmige vorspringende Längsränder 62 vorgesehen, die ineinandergreifen. Zusätzlich oder alternativ können Schraubverbindungen in den einander zugewandten Frontseiten vorgesehen sein.
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Die gebäudeseitige Befestigung des Schiebetürantriebs kann z. B. durch eine Schraubverbindung wie in 3 gezeigt im Bereich des vertikalen Gehäuseschenkels des Laufwerkmoduls 1 erfolgen. Alternativ kann das Trägermodul 3 vor das Laufwerkmodul 1 vorgeschaltet sein und die Befestigung am vertikalen Gehäuseschenkel des Trägermoduls 3 erfolgen.
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Das in 3 dargestellte Laufwerkmodul 1 weist eine Schiebeführung auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel Laufrollen 1a mit vertikaler Drehachse beinhalten. Die Laufrollen 1a laufen auf ortsfesten Laufflächen 1b, die in einer gemeinsamen horizontalen Ebene einander gegenüberliegen. Sie sind an den gegenüberliegenden Schenkeln des Profilgehäuses 1c des Laufwerkmoduls angeformt. Die Laufflächen 1b sind konvex gekrümmt, können aber auch konkav oder als schräge ebene Flächen ausgebildet sein. Vorzugsweise sind mehrere Laufrollen in Laufrichtung hintereinander angeordnet, welche auf gegenüberliegenden Laufflächen abrollen, d. h., daß die einen Laufrollen auf der einen, die anderen Laufrollen auf der anderen Lauffläche abrollen.
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Die Laufrollen 1a weisen ein vertikales Druckdrehlager 1d auf. Die in diesen Lagern aufgenommenen Achsen tragen den Schiebeflügel 10. Hierfür ist eine Aufhängevorrichtung mit Höheneinstellung vorgesehen, die in herkömmlicher Weise aufgebaut sein kann mit Schraube und Mutter.
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Das Motor- und Steuerungsmodul 2 weist einen Motor 2a und eine nicht dargestellte Steuerungseinheit auf. Der Motor 2a ist als relativ schmaler, im wesentlichen stabförmiger Motor ausgebildet. Das Abtriebsritzel 2c ist mit dem Flügel 10 bewegungsgekoppelt. Hierfür ist eine nicht näher dargestellte Übertragungseinrichtung zwischen dem Abtriebsritzel 2c und dem Flügel 10 vorgesehen. Beispielsweise kann eine herkömmlich aufgebaute Treibriemeneinrichtung mit über Umlenkrollen 2b geführten umlaufenden Treibriemen vorgesehen sein, wobei die eine Umlenkrolle 2b vom Motor 2a angetrieben wird und ein Trum des Treibriemens mit dem Flügel 10 über einen Mitnehmer verbunden ist.
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Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in dem Motor- und Steuerungsmodul außerdem ein Gummizug 2d aufgenommen, der mit seinem einen Ende mit dem Flügel 10 und mit seinem anderen Ende am Profilgehäuse des Moduls 2 befestigt ist. Der Gummizug wird beim motorischen Schließen des Flügels gespannt. Bei Stromausfall sorgt der Gummizug für das selbsttätige Öffnen der Tür. In 4 und 5 ist hierzu vorgesehen, daß der Gummizug 2d platzsparend in einer Ausnehmung innerhalb der Lauffläche der Laufrollen 69a geführt wird. In dem Motor- und Steuerungsmodul 2 ist außerdem eine Hohlprofilkammer vorgesehen, in der die elektrischen Kabel 2e geführt werden.
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Das Trägermodul 3 in 3 weist in gleicher Weise wie die vorangehend beschriebenen Module 1 und 2 ein Profilgehäuse auf. Es sind zwei Hohlprofilkammern darin ausgebildet. In beiden Kammern kann Flachmaterial aufgenommen werden zur Tragfunktion. Die Dimensionierung des Flachmaterials ist von den Stabilitätsanforderungen abhängig. Alternativ kann in einer der Kammern anstelle des Flachmaterials auch eine Anzeige- und/oder Kommunikationseinrichtung eingebracht werden. Ein separates Anzeige- und Kommunikationsmodul 4 kann an der äußeren Frontseite der gesamten Einheit angeordnet werden.
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Die Gesamteinheit ist über eine im Querschnitt U-förmige Abdeckhaube 5 abdeckbar. In den U-Schenkeln der Haube 5 sind Sollbruchstellen 5a oder Markierungen vorgesehen, um die Haube 5 mit ihren Abmessungen an die Gesamtanordnung leicht anpassen zu können.
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4 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Schiebetürantriebs. Wie in 2c bereits beschrieben, ist ein L-förmiger Träger 3 an den Pfosten 84 oder auch dem Riegel 81 einer bauseits vorhandenen Pfosten-Riegel-Konstruktion 8 befestigt. Dabei erstreckt sich der Träger 3 über die gesamte Höhe des Riegels 81 und liegt mit dem kurzen Schenkel 3a auf der horizontalen Oberkante des Riegels 81 auf. Die Unterkante des Riegels 81 und des Trägermoduls 3 liegen auf gleicher Höhe. Durch Befestigungsschrauben 1e wird das Trägermodul 3 mit dem Riegel 81 und einem im Innern des Riegels 81 aufgenommen Verstärkungsprofil 81b verschraubt.
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Die Befestigung des Laufwerks 1 am Träger 3 erfolgt durch eine Einhängevorrichtung 33 und eine Klemmvorrichtung 34. Die Einhängevorrichtung 33 besteht aus einer ersten Schwalbenschwanznut 33a nahe der oberen horizontalen Kante am vertikalen Schenkel 3b des Trägers 3. Darin eingehängt wird ein erstes Schwalbenschwanzprofil 13, welches in der Profilschiene 63 des Laufwerks 1 auf gleicher Höhe ausgebildet ist. Nach dem Einhängen liegen Ober- und Unterkante des Trägers 3 und des Laufwerks 1 auf gleicher Höhe. Zur Fixierung der über die Einhängevorrichtung 33 verhakten Module 1 und 3 dient die Klemmvorrichtung 34 mit Klemmstücken 35, die jeweils unterhalb der Einhängevorrichtung 33 vorzugsweise an der unteren horizontalen Kante des Trägers 3 angeordnet sind.
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Die Befestigung des Motor- und Steuerungsmoduls 2 am Laufwerk 1 erfolgt ebenfalls durch einfaches Einhängen und Verspannen an den einander zugewandten Frontseiten mit Einhängevorrichtung 33 und Klemmvorrichtung 34.
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Das in 4 abgebildete Motor- und Steuerungsmodul 2 weist ein Profilgehäuse 27 auf, welches von den Abmessungen mit dem Laufwerkmodul 1 identisch ist. In dem nach unten geöffneten Profilgehäuse 27 ist ein Zahnriemen 28b über zwei Umlenkrollen 28 geführt, welche jeweils in einem Drehlager 28c auf vertikal ausgerichteten Drehachsen 28a gelagert sind. Eine der beiden Umlenkrollen 28 wird von einem stabförmigen Motor 2a angetrieben. Sowohl die Umlenkrollen 28, als auch der Antriebsmotor 2a sind in das Gehäuse 27 einschiebbar und an der gewünschten Position mit Klemmschrauben fixierbar. Hierzu weist das Profilgehäuse 27 an seinem oberen horizontalen Schenkel 27b eine in Profillängsrichtung verlaufende Schiebeführung 27c auf. Vorteilhaft daran ist, daß die Position der Umlenkrollen 28 vor Ort optimal auf die Öffnungsweite der Tür abgestimmt werden kann.
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Der am Rollenwagen 6 fixierte Mitnehmerbügel 25 greift in das Motor- und Steuerungsmodul 2 ein. Um den Durchgriff innerhalb des Gehäuses 5 zu ermöglichen ist sowohl der vertikale Schenkel 63b des Laufwerkmoduls 1 als auch der vertikale Schenkel 27a des Motor- und Steuerungsmoduls 2 verkürzt ausgeführt. Der im wesentlichen in einer horizontalen Ebene verlaufende Mitnehmerbügel 25 ist in herkömmlicher Weise über Klemmverbindungen 29 an dem Zahnriemen 28b befestigt. Dabei greift der Mitnehmer 25 des ersten Schiebeflügels 10 unter dem Zahnriemen 28b und den Umlenkrollen 28 hindurch und ist auf der gegenüberliegenden Seite mit seinem vertikal abgebogenen Ende 25b mit dem einen Trum des Zahnriemens 28b verbunden. Ein zweiter gegenläufig bewegter Flügel 10 ist in gleicher Weise mit dem anderen Trum des Zahnriemens 28b verbunden, jedoch ohne unter der Umlenkrolle 28 hindurchzugreifen.
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Das frontseitig geöffnete Profilgehäuse 27 ist mit einer L-förmigen Abdeckhaube 5 versehen, welche einen vertikalen 5b und einen horizontalen Schenkel 5c aufweist. Die Befestigung erfolgt frontseitig an dem Motor- und Steuerungsmodul 2 durch Einclipsen in einer horizontal verlaufende Nut 51 an der oberen horizontalen Kante des Motor- und Steuerungsmoduls 2.
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Unter Verwendung derselben Module können in entsprechender Weise Antriebe für verschiedene Türtypen erstellt werden, z. B. für einflügelige und zweiflügelige Schiebetüren. Ferner können auch Teleskopschiebetürantriebe erstellt werden, z. B. indem zwei Laufwerkmoduln 1 parallel nebeneinander eingesetzt werden.
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5 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Laufwerksmoduls in 4. An den beiden vertikalen Schenkeln 63a und 63b des Laufwerksprofils 63 ist jeweils ein horizontaler Mittelsteg 64a und 64b ausgeführt, welcher das Profil in einen oberen Bereich 6a und einen unteren Bereich 7a teilt. Mittig bleibt dabei eine Öffnung zur Durchführung der Aufhänge- und Justiervorrichtung 7 für den nicht dargestellten Schiebeflügel 10 bestehen. Die Mittelstege 64a, 64b sind als Laufflächen 1b, 1b' für den Rollenwagen 6 ausgebildet, wobei der eine Mittelsteg 64b eine Lauffläche 1b' mit gewölbtem Querschnitt aufweist und der andere Mittelsteg 64a eine Lauffläche 1b mit abgeflachtem Querschnitt. Die Stege 64a, 64b weisen einander zugewandte Aufnahmenuten 65 mit durchgängig darin angeordneten Dichtbürsten 66 auf.
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Der Rollenwagen 6 besteht aus einem länglichen Grundkörper 67, in welchem zwei durchgehende, hintereinander angeordnete horizontale Achsen 68 gelagert sind. Jede der Achsen 68 trägt zwei außenliegende, unterschiedliche geformte Laufrollen 69. Der Rollenwagen 6 ist mit seinen Laufrollen 69 in dem oberen Bereich 6a der Profilschiene 63 auf den Mittelstegen 64a, 64b geführt. Entsprechend der Ausgestaltung der Laufflächen 1b, 1b' weisen die relativ zur Laufachse linksseitig angeordneten Rollen 69a eine abgeflachte Lauffläche 1b auf und die rechtsseitig angeordneten Rollen 69b eine gewölbte Lauffläche 1b'. Die Abflachung der Lauffläche 1b dient dem Ausgleich von Toleranzen. Zur Erhöhung der Führungssicherheit ist ein gewölbtes und zum Profil der Laufrolle 69b komplementäres Stützprofil 63c vorgesehen. Dieses Stützprofil 63c ist an der Oberseite der Kammer 6a der ebenfalls gewölbten Lauffläche 1b' des Mittelsteges 64b gegenüberliegend angeordnet. Dabei greift das Stützprofil 63c in das Profil der Laufrolle 69b ein, berührt die Laufrolle 69b dabei jedoch nicht. Auch der Rollenwagen-Grundkörper 67 wird nur mit geringem Abstand zum Profil 63 geführt, ohne dieses jedoch zu berühren. Auf diese Weise wird ein „Abheben” des Rollenwagens 6 oder gar Herausspringen aus der Führung unterbunden.
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Die Laufrollen 69a mit abgeflachter Lauffläche 1b weisen jeweils eine umlaufende Aussparung innerhalb der Lauffläche 1b auf. Diese dient zur Aufnahme eines Gummizuges 2d, welcher im Notbetrieb das Öffnen der Schiebeflügel bewirkt. Der Gummizug 2d ist an einem Ende mit dem Schiebeflügel 10 verbunden und am anderen Ende ortsfest abgestützt, kann aber auch vorgespannt mit dem Flügel mitbewegt werden. Er dient als Hilfsantrieb zum Notöffnen der Schiebeflügel 10 beim Ausfall des Motors 2a. Bei abgewandelten Ausführungen kann der Gummizug 2d auch zum Notschließen eingesetzt werden.
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Es können auch Rollenwagen verwendet werden, die – wie in 6 dargestellt – einen nach unten zum Flügel 10 hin offenen U-Profilkörper 21 aufweisen. An den voneinander abgewandten Seiten der U-Schenkel 22, 23 sind die nicht dargestellten Laufrollen angeordnet, wobei die Lagerachsen der Laufrollen in hinterschnittenen Längsnuten 22a, 23a an den Außenseiten der U-Schenkel klemmbar aufgenommen sind. Zur Aufhängung der Flügel 10 sind Querbolzen 24 vorgesehen, die in gegenüberliegenden Lagern in den U-Schenkeln angeordnet sind. Die Lager weisen eine Exzentereinrichtung auf, so daß durch Drehung des Querbolzens eine Höhenverstellung des am Querbolzen aufgehängten Flügels 10 erfolgen kann.
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Anstelle von Laufrollen mit vertikalen oder horizontalen Achsen können aber auch Laufrollen mit winkelig zur Horizontalen angeordneten Drehachsen, vorzugsweise mit kreuzweise zueinander versetzten, in Laufrichtung hintereinander angeordneten Laufrollen verwendet werden. Durch die unterschiedliche Anordnung der Laufrollen sind Ausführungen von Laufwerkmoduln 1 mit verschiedenen Querschnittsabmessungen möglich.
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Alternativ können auch Laufwerke mit Laufkugeln eingerichtet werden. Bei dem in 7 dargestellten Kugellaufwerk laufen die Kugeln 36 in einer Laufrille 37 im Laufwerkgehäuse 1c und stützen eine Lagerplatte 38 mit entsprechenden Laufrillen 39 ab. In der Lagerplatte 38 ist eine Aufhängevorrichtung für den Schiebeflügel 10 mit U-förmigem Aufnahmekörper 31, der ähnlich aufgebaut ist wie der Körper 21 in den 3 und 6, eingehängt. Die Lagerplatte 38 kann den Körper eines Laufwagens bilden, der auf beiden Laufseiten jeweils 3 Laufkugeln aufweist. Wie bei den vorangehend beschriebenen Laufwerken greift auch hier der Schiebeflügel in das Laufwerkgehäuse ein, so daß die obere Kante des Schiebeflügels verdeckt geführt ist.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Laufwerks 1 mit einer vertikal und einer horizontal angeordneten Laufrolle 69v bzw. 69h zeigt 8. Des Laufwerk 1 mit seinem im wesentlichen L-förmigen Gehäuse 63 ist über ein zwischengeschaltetes Trägerelement 3 an einem Pfosten 84 befestigt. Das Gehäuse 63 weist einen an dem Trägerelement 3 anliegenden vertikalen Schenkel 63a mit horizontalem Steg 64a und einen obenliegenden langgestreckten horizontalen Schenkel 63d auf, sowie einen kurzen, etwa in der Mitte des horizontalen Schenkels 63d angeordneten zweiten vertikalen Schenkel 63b auf.
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Die Achse 68 der vertikal stehenden Laufrolle 69v ist in dem vertikalen Schenkel 6v eines L-förmigen Rollenwagens 6 gelagert. Diese Rolle 69v läuft auf dem horizontalen Steg 64a. Oberhalb des Rollenwagens 6 und der vertikalen Laufrolle 69v ist eine zweite Laufrolle 69h horizontal liegend, d. h. mit vertikaler Drehachse, angeordnet. Diese zweite Laufrolle 69h wirkt als Stützrolle und verhindert ein Kippen des Rollenwagens 6 mit dem daran befestigten Flügel 10. Sie kann sich auf dem Schenkel 63b oder Schenkel 63a abstützen.
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Der Rollenwagen 6 in Form eines auf den Kopf gestellten „L” bildet nun unterhalb seines vertikalen Schenkels 6v einen zusätzlichen Aufnahmeraum für die Höhenjustierung des Flügels 10. Dabei ist der Flügel über eine herkömmlich ausgeführte Aufhänge- und Justiervorrichtung 7 mit dem horizontalen Schenkel 6h des Rollenwagens 6 verbunden. Alternativ kann der Flügel 10 aber auch über eine Aufhänge- und Justiervorrichtung an dem vertikalen Schenkel 6v des Rollenwagens 6 befestigt sein.
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Nahe dem äußeren Ende des horizontalen Schenkels 63d des Profilgehäuses 63 ist an dessen Unterseite eine Aufnahmenut 350 zur Anbringung von Antriebs- und Steuerelementen vorhanden. Die Frontseite des Profilgehäuses 63 ist durch eine L-förmige Abdeckhaube 5 verschlossen, welche an einem oberen Längsrand 62 an der oberen horizontalen Vorderkante des Profilgehäuses 63 eingehängt wird.
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Dabei erstreckt sich der untere horizontale Schenkel der Abdeckhaube 5 bis unmittelbar an den Schiebeflügel 10 und liegt auf gleicher Höhe wie das Trägerelement 3 und der linke vertikale Schenkel 63a des Profilgehäuses 63. Wie bei den vorangehend beschriebenen Laufwerken greift auch hier der Schiebeflügel 10 in das Laufwerkgehäuse 63 ein, so daß die obere Kante des Schiebeflügels verdeckt geführt ist.
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Bei dem in den 9 bis 16 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels in 4. An dem entsprechend aufgebauten Laufwerk 1 sind die Motor- und Steuerungseinrichtungen, z. B. Antriebsmotor 2a, Steuerung 2f, sowie weitere in den nachfolgenden Figuren dargestellten Elemente wie z. B. das Radar 220, die Umlenkrolle 28, der Transformator 240 und die Verriegelung 9 in einer an der Frontseite des kastenförmigen Laufwerkgehäuses 63 angeordneten Aufnahmenut 350 über Klemmsteine 351 mit Spannschrauben 352 befestigt. Auf die zusätzliche Einhängevorrichtung 33 an der oberen Kante des Laufwerkgehäuses, wie bei Ausführungsbeispiel in 2, ist verzichtet. Die Aufnahmenut 350 ist im wesentlichen T- oder C-förmig. Sie liegt horizontal im mittleren Bereich der Frontseite des Laufwerkgehäuses 63 an dessen vertikalem Schenkel 63b. Die Antriebsaggregate und alle weiteren Komponenten sind in der Aufnahmenut 350 hintereinander einschiebbar und jeweils einzeln über eine Klemmbefestigung 351, 352 befestigt, welche in 11 detailliert beschrieben wird. Alternativ können auch mehrere horizontal verlaufende Aufnahmenuten in der Frontseite angeordnet sein.
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In einer alternativen Ausführungsform wird auf die Klemmsteine 351 verzichtet. Vorzugsweise können Komponenten durch einfaches Einhaken und anschließendes Sichern, z. B. mit einer Schraube, in einer Aufnahmenut befestigt werden, oder z. B. mit verrastbarem Bajonettverschluß.
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Die in der Aufnahmenut 350 klemmbefestigten Antriebs- und Steuerungseinrichtungen sind über eine U-förmige Abdeckhaube 5 abgedeckt, die einen im Wesentlichen quaderförmigen Aufnahmeraum 55 für die Antriebsaggregate bildet. Der durch die U-förmige Kappe 5 gebildete quaderförmige Aufnahmeraum 55 schließt sich an dem kastenförmigen Laufwerkprofil 63 des Laufwerks 1 an, wobei die obere horizontale Kante des Aufnahmeraums bzw. Kappe 5 mit der oberen horizontalen Kante des Laufwerks 1 fluchtet und ebenfalls die untere horizontale Kante des Aufnahmeraums bzw. der Kappe 5 mit der Unterkante des vertikalen Schenkels 63a des Laufwerks 1 und der Unterkante des vertikalen Schenkels 3b des Trägers 3 fluchtet. Der Querschnitt des Aufnahmeraums 55 ist rechteckig und so angeordnet, daß die horizontale Kante länger als die vertikale Kante ist, vorzugsweise 1,5–2-fach so große Länge. Der Querschnitt des Laufwerks 63, in dem die Rollenwagen inklusive der Aufhänge- und Justiereinrichtung 7 für den Flügel 10 angeordnet sind, ist im wesentlichen quadratisch, wobei der vertikale verlängerte Schenkel 63a ca. gleich lang ist wie die horizontale Kante des Laufwerkquerschnittes.
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Zwischen dem vertikalen Schenkel 63a und dem die Laufwagen 6 aufnehmenden kastenförmigen Gehäuseteils ist eine Ausnehmung 7a ausgebildet, in der die Aufhänge- und Justiereinrichtung 7 sowie die Oberkante des Flügels 10 eingreifend angeordnet ist. Die Ausnehmung 7a ist auf Grund des verkürzten in der Figur rechten Schenkels 63b zum dem Aufnahmeraum 55 hin offen, so daß der Mitnehmer 25 durchgreifen kann.
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Der gesamte Antrieb bestehend aus Träger 3, Laufwerk 1 und Antriebsaggregaten erhält damit rechteckige Form, wobei die lange Kante horizontal und die kurze Kante vertikal angeordnet ist. Die Oberkante des Flügels 10 greift in diesen rechteckigen Antriebskasten ein, so daß die Oberkante der Flügel 10 also frontseitig durch die Frontseite des Antriebes, bzw. durch die Abdeckhaube 5, abgedeckt ist.
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In der Schnittdarstellung von 9 ist die Steuerungseinheit 2f zu erkennen. Sie besitzt eine längliche kastenförmige Gestalt und ist direkt oberhalb der Treibriemenebene angeordnet. Der Treibriemen 28b ist in dem Aufnahmeraum 55 in einer unteren horizontalen Ebene über Umlenkrolle 28 (11) und Antriebsrad 2c (15) geführt. Über dieser Ebene sind in dem Aufnahmeraum 55 der Motor 2a, die Steuerungseinheit 2f, usw. angeordnet.
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Die Steuerungseinheit 2f (9) besteht aus einem Gehäuseoberteil 270, welches die nicht dargestellten Steuerungsplatinen aufnimmt und in der frontseitigen Nut 350 klemmbefestigt ist sowie einem L-förmigen Deckel 271 welcher von unten her auf das Oberteil 270 aufgesteckt wird. Die Steuerungsplatinen werden von der Seite her in zwei entsprechende horizontal verlaufende Einschubnuten 272 innerhalb des Oberteils 270 eingeführt.
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Unterhalb der Steuerungseinheit 2f ist der Treibriemen 28b dargestellt, sowie der mit dem ersten Türflügel 10 verbundene Mitnehmerbügel 25. Dadurch, daß der rechte Schenkel 63b des Laufwerksprofils 63 auf Höhe des Mittelsteges 64b endet, kann der Mitnehmerbügel 25 in einer horizontalen Ebene von der Flügeloberkante zum Treibriemen 28b geführt werden. Dabei liegt die Flügeloberkante zumindest ungefähr in der Treibriemenebene. Der Mitnehmerbügel 25 verläuft dabei knapp oberhalb des unteren Schenkels der Abdeckhaube 5. Er ist flügelseitig auf der in die Flügeloberkante eingeschobenen Basisplatte 75 verschraubt, auf welcher auf die Aufhänge- und Justiervorrichtung 7 befestigt ist. Triebriemenseitig weist der Mitnehmerbügel 25 ein nach oben gebogenes Ende 25b auf, welches mit einem Gegenstück 28c verschraubt ist, wobei der an dieser Stelle geteilte Treibriemen 28b zwischen dem Bügelende 25b und dem Gegenstück 25c eingeklemmt wird. Der Treibriemen 28b ist jeweils an der Befestigungsstelle des Mitnehmerbügels, also zweifach, geteilt.
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Die Aufhänge- und Justiervorrichtung 7 ist in herkömmlicher Weise ausgeführt, indem der Schiebeflügel 10 über einen Bügel 74 auf einer höhenverstellbaren Gewindeschraube 71 gelagert ist. Durch Eindrehen bzw. Ausdrehen der in einem Gegengewinde innerhalb des Rollenwagens 6 gelagerten Gewindeschraube 71 kann der Schiebeflügel angehoben oder abgesenkt werden.
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In 10 ist der Mitnehmerbügel 25 des zweiten Flügels 10 sowie die dahinterliegende Umlenkrolle 28 dargestellt. Der Mitnehmerbügel 25 wird hier von der Flügeloberkante aus waagerecht unter dem vorderen Treibriemen 28b hindurchgeführt und greift mit einem U-förmigen Ende in die Treibriemenebene ein. Das Mittelstück des U-förmigen Endes weist eine Justiereinrichtung 25d auf, über welche die Bügellänge eingestellt werden kann. Das Bügelende 25b ist auch hier mit einem Gegenstück 25c verschraubt und klemmt dabei den an dieser Stelle geteilten Zahnriemen 28b. In einer alternativen Ausführung kann der Mitnehmerbügel 25 auch oberhalb des Treibriemens 28b geführt sein.
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Oberhalb der Treibriemenebene ist in 10 der ebenfalls in er frontseitigen Nut 350 des Laufwerks 1 klemmbefestigte Kabelkanal 2h angeordnet. Er besitzt eine insgesamt rechteckige Gestalt und weist eine funktionale Zweiteilung auf. Die linke Hälfte 250 ist bis auf eine Einführungsöffnung 251 an der vertikalen Frontseite allseitig umschlossen und dient der Führung loser Kabel. Die rechte Hälfte 252 ist nach unten geöffnet und weist an der Oberseite in Längsrichtung verlaufende Einschubnuten 253 zur Aufnahme funktionaler Bauteil auf. Dargestellt ist beispielsweise ein Akkupaket 2gh, welches über eine Verschraubung 261 an einem Bügel 260 befestigt ist, der horizontal in die Einschubnuten 253 des Kabelkanals 2h eingeführt wurde.
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Das Akkupaket 2g dient insbesondere bei Flucht- und Rettungswegtüren zum Notöffnen oder Notschließen der Tür bei Stromausfall.
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11 zeigt eine Schnittdarstellung des durch die Abdeckhaube 5 begrenzten Aufnahmeraums 55 in der Ebene der Umlenkrolle 28. Ein die Umlenkrolle 28 tragender, nach unten weisender nahezu L-förmiger Haltearm 28d ist mit seinem vertikalen Schenkel durch Spannschrauben 352 in der frontseitigen Nut 350 am Laufwerksmodul 1 klemmbefestigt. Der horizontalen Schenkel des Haltearms trägt die vertikale Drehachse 28a der horizontal liegenden Umlenkrolle 28. Auf ihrer Drehachse 28a ist die Umlenkrolle 28 über ein Drehlager 28c gelagert. Dargestellt ist auch der auf der Umlenkrolle 28 geführte Zahnriemen 28b.
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Die horizontal verlaufende T-förmige Nut 350 ist auf der Frontseite des vertikalen Schenkels 63b des Laufwerkgehäuses 63 etwa mittig angeordnet, wobei sie sich über die gesamte Länge des Profilgehäuses 63 erstreckt. Beidseitig der Nut 350 sind die Nutbegrenzungsleisten 354 auf dem vertikalen Schenkel 63b ausgebildet. Der in der Nut 350 aufgenommene ebenfalls T-förmige Klemmstein 351 weist eine Gewindebohrung 353 auf und ragt aus der T-Nut 350 hervor. Der Haltearm 28d, welcher die Umlenkrolle 28 trägt, liegt flächig auf den Nutbegrenzungsleisten 354 auf, wobei das aus der Nut 350 hervorragende Ende des Klemmsteins 351 in einer Aussparung des Haltearms 28d aufgenommen ist. Eine Spannschraube 352 ist durch den Haltearm 28d hindurchgeführt und greift in die Gewindebohrung 353 des Klemmsteins 351 ein und liegt mit ihrem Schraubenkopf 352a auf dem Haltearm 28d auf.
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Durch die Spannschraube 352 wird der Klemmstein 351 mit seinem T-förmigen Ende von der rückwärtigen Seite an den Vorsprung 354, welcher die Nut 350 frontseitig abschießt, herangezogen, während gleichzeitig von vorne der Haltearm 28d gegen die Nutbegrenzungsleisten 354 gepreßt wird. Klemmstein 351 und Haltearm 28d sind damit fest miteinander verbunden und gegen ein weiteres Verschieben gesichert. In gleicher Weise sind auch alle weiteren Antriebs- und Steuerelemente in der Nut 350 klemmbefestigt.
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In der Schnittdarstellung von 12 ist der Radarbewegungsmelder 220 zur Ansteuerung der Tür abgebildet. Das Gehäuse 22 des Radarbewegungsmelders 220 ist dabei an der Unterseite des vertikalen Schenkels eines nach oben weisenden, nahezu L-förmiger Haltearms 221 über eine Schraubverbindung 224 befestigt. Der Haltearm 221 ist ebenfalls in der frontseitigen Nut 350 am Laufwerksmodul 1 klemmbefestigt. An dem Gehäuse 222 ist der um eine horizontale Achse schwenkbare Sensor 223 angeordnet, welcher zwischen den beiden Zahnriemen 28b in die Treibriemenebene eingreift. Um dem Sensor 223 eine freie Sicht auf den Türvorraum zu ermöglichen, weist die Abdeckhaube 5 unterhalb des Radars 220 eine Aussparung 500 auf.
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Der Haltearm 221 für das Radar 220 kann zudem als Abstützung für die auf dem Haltearm 221 aufliegende Abdeckhaube 5 dienen. Der in 16 gezeigte zusätzliche Haltearm 520 kann somit entfallen. Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Haltearm 221 zugleich als Kabelführung dient. Zu diesem Zweck können Kabel von oben her in die Aussparung zwischen Haltearm 221 und Laufwerk 1 eingeführt werden.
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In 13 ist das linke äußere Ende des Türantriebs 3 mit dem Seitenteil 510 geschnitten dargestellt. Das Seitenteil 510 ist über eine erste Schraube 511 seitlich am Laufwerk 1 befestigt und über eine zweite Schraube 512 am Träger 3. Das Seitenteil 510 überdeckt von der Seite her gesehen sowohl den Aufnahmeraum 55, als auch den Träger 3 und das Laufwerksprofil 63. Die Höhe des Seitenteils 510 ist identisch mit der Höhe des Laufwerks 1, des Trägers 3 und der Abdeckhaube 5. Das Seitenteil 510 dient zugleich als Sitz für die Abdeckhaube 5.
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In 13 dargestellt ist auch eine Steckdose 230 zum Anschluß der Stromversorgung der Schiebetüranlage, sowie der linksseitige elastische Puffer 610, welcher ein Auslaufen des Rollenwagens 6 auf das Seitenteil 510 verhindert. Die Steckdose 230 ist in der frontseitigen Nut 350 am Laufwerk 1 befestigt. Der Puffer 610 ist über eine Verschraubung 611 innerhalb des Laufwerksprofiles 63 befestigt.
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14 zeigt einen Schnitt im Bereich eines der beiden Transformatoren 240. Der Transformator 240 ist auf einer L-förmigen Basisplatte 242 vor dem Laufwerk 1 angeordnet. Dabei ist die Basisplatte 242 mit ihrem vertikalen Schenkel 242b in der frontseitigen Nut 350 klemmbefestigt. Wie in 16 in Draufsicht zu erkennen sind zwei Transformatoren 240 nebeneinander liegend auf der Basisplatte angeordnet. Durch Verwendung zweier Transformatoren wird deren Bauhöhe reduziert. Alternativ kann statt dessen auch ein einzelner Transformator 240 mit speziellen Abmessungen, z. B. mit schlanker ovaler Form durch geeignete Wicklung, eingesetzt werden.
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15a zeigt eine Ansicht von unten auf das rechtsseitige Ende des Laufwerks 1 mit dem dort angeordneten Motor 2a, dem Getriebe 2i und der direkt mit dem Getriebe 2i des Motors 2a gekoppelten Antriebsscheibe 2c für den Zahnriemen 28b. Dadurch, daß das Antriebsrad 2c unmittelbar auf der Abtriebswelle des Getriebes 2i gelagert ist, wird ein separater Lagerbock eingespart. Das dargestellte rechte Seitenteil 510, welches das Laufwerk 1 und den Träger 3 seitlich abdeckt, ist identisch ausgebildet, wie das bereits in 13 beschriebene linke Seitenteil 510.
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Der Motor 2a ist im wesentlichen stabförmig ausgebildet und in Laufwerkslängsrichtung ausgerichtet, vorzugsweise in einem spitzen Winkel zur Laufwerkslängsrichtung. Einschließlich Antriebsscheibe 2c nimmt der Motor 2a wie in der Draufsicht von 15b und in der Schnittdarstellung von 15c entlang Linie XV in 15a zu erkennen den gesamten Querschnitt des Aufnahmeraums 55, d. h. den Bauraum zwischen Laufwerk 1 und Abdeckhaube 5 ein. Die Antriebsschiebe 2c ist dabei horizontal ausgerichtet und unterhalb des Motors 2a angeordnet.
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Die Antriebseinheit mit Motor 2a und Antriebsscheibe 2c ist auf einer Spannvorrichtung 370 befestigt, welche ein Spannen des Zahnriemens 28b ermöglicht, indem die komplette Antriebseinheit auf der Spannvorrichtung 370 in Laufwerkslängsrichtung verschoben wird. Die Antriebseinheit ist über die Spannvorrichtung 370 in der frontseitigen Nut 350 klemmbefestigt.
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16 zeigt eine Gesamtübersicht über die in den 9 bis 15 dargestellten Komponenten der Schiebetüranlage. Von links nach rechts sind dargestellt: linkes Seitenteil 510, Steckdose 230, Transformator 240, Umlenkrolle 28, Kabelhalter 2h mit Akkupaket 2g, Verriegelung 9, Radar 220, Haltebügel 520, Steuerungseinheit 2f, Spannvorrichtung 370, Antriebsscheibe 2c, Motor 2a und rechtes Seitenteil 510. In dem am Träger 3 befestigten Laufwerk 1 selbst sind vier Puffer 610 und die mittige Aussparung 620 zum Einsetzen der Rollenwagen 6 zu sehen.
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An Stelle eines durchgängigen Laufwerksprofiles 63 mit einer mittigen Aussparung 620 ist alternativ auch eine Zweiteilung des Laufwerksprofils 63 in seiner axialen Mitte möglich, d. h. daß ein linkes und ein rechtes Teilprofil für den linken und den rechten Flügel separat vorhanden ist. Die beiden Teilprofile werden separat an dem Träger 3 befestigt. Dabei bleibt mittig ebenfalls eine Aussparung zum Einsetzen des Rollenwagens 6 frei, wie dies in 16 gestrichelt angedeutet ist.
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Die Plazierung der einzelnen Komponenten an dem Laufwerk 1 erfolgt vorzugsweise unabhängig von der Gesamtbreite und Öffnungsweite das Antriebs.
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17 zeigt eine Abdeckblende 530, mit welcher das Laufwerk 1 verdeckt wird, sofern keine Antriebs- und Steuerelemente montiert werden, wie das beispielsweise bei manuellen Schiebetüren der Fall ist. Die Abdeckblende 530 weist eine konvex gekrümmte Frontseite auf und wird in der frontseitigen Nut 350 des Laufwerks 1 mittels Klemmsteinen 351 und Spannschrauben 352 befestigt. Dabei schließt die obere horizontale Kante der Abdeckblende 530 bündig mit der vorderen oberen horizontalen Kante des Laufwerks ab und die untere horizontale Kante der Abdeckblende 530 liegt auf Höhe der Unterkante des vertikalen Schenkels 63a des Laufwerks 1, so daß die Flügeloberkante abgedeckt wird. Die Breite der Abdeckblende 530 entspricht der Breite des Laufwerks 1.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Laufwerk
- 1a
- Laufrollen
- 1b, 1b'
- Laufflächen
- 1c
- Profilgehäuseschenkel
- 1d
- Druckdrehlager
- 1e
- Schraubbefestigung
- 1f
- Schiene
- 10
- Flügel
- 12
- Festfeldflügel
- 13
- Schwalbenschwanzprofil
- 14, 15
- Schwalbenschwanznut
- 21
- U-Profilkörper
- 22, 23
- U-Schenkel
- 22a, 23a
- Längsnuten
- 24
- Querbolzen
- 31
- Aufnahmeplatte
- 36
- Laufkugel
- 37
- Laufrille Gehäuse
- 308
- Lagerplatte
- 39
- Laufrille Lagerplatte
- 9
- Verriegelung
- 2
- Motor- und Steuerungsmodul
- 2a
- Motor
- 2b
- Umlenkrolle
- 2c
- Abtriebsritzel
- 2d
- Gummizug
- 2e
- Elektrokabel
- 2f
- Steuerungseinheit
- 2g
- Akkupaket
- 2h
- Kabelkanal/Kabelhalter
- 2i
- Getriebe
- 25
- Mitnehmerbügel
- 25a, 25b
- Bügelende
- 25c
- Gegenstück
- 25d
- Justiereinrichtung
- 25e
- Verschraubung
- 25f
- Schraubbefestigung
- 26
- Verschraubung
- 27
- Profilgehäuse
- 27a
- vertikaler Schenkel
- 27b
- horizontaler Schenkel
- 27c
- Schiebeführung
- 28
- Umlenkrolle
- 28a
- vertikale Drehachse
- 28b
- Zahnriemen
- 28c
- Drehlager
- 29
- Klemmverbindung
- 220
- Radar
- 221
- Haltearm
- 222
- Gehäuse
- 223
- Sensor
- 224
- Schraubbefestigung
- 230
- Steckdose
- 231
- Schraubverbindung
- 232
- Basisplatte
- 233
- Netzstecker
- 234
- Ein-/Ausschalter
- 240
- Transformator
- 270
- Gehäuseoberteil
- 271
- Deckel
- 272
- Einschubnut
- 273
- Kühlkörper
- 3
- Trägermodul
- 3a
- horizontaler Schenkel
- 3b
- vertikaler Schenkel
- 3c
- Aussparung
- 32
- Sollbruchstelle
- 33
- Einhängevorrichtung
- 33a
- Schwalbenschwanznut
- 34
- Klemmvorrichtung
- 34a
- Aufnahme
- 35
- Klemmstück
- 35a
- Basisfläche
- 35b
- Schwalbenschwanzprofil
- 35c
- Keilfläche
- 35d
- Klemmschraube
- 35e
- Leiste
- 350
- Aufnahmenut
- 351
- Klemmstein
- 352
- Spannschraube
- 352a
- Schraubenkopf
- 353
- Gewindebohrung
- 354
- Nutbegrenzungsleisten
- 370
- Spannvorrichtung
- 371
- Widerlager
- 372
- Schlitten
- 373
- Gewindestift
- 374
- Klemmschraube
- 375
- Gewindebohrung
- 376
- Spannpratze
- 4
- Anzeige-, Kommunikationsmodul
- 5
- Abdeckhaube
- 5a
- Sollbruchstellen
- 5b
- vertikaler Schenkel
- 5c
- horizontaler Schenkel
- 51
- Nut
- 55
- Aufnahmeraum
- 510
- Seitenteil
- 511, 512
- Schraube
- 513
- Halterungsknopf
- 514
- Stift
- 515
- Aussparung
- 520
- Haltebügel
- 530
- Abdeckblende
- 6
- Rollenwagen
- 6a
- obere Kammer
- 6h
- horizontaler Schenkel
- 6v
- vertikaler Schenkel
- 61
- Längsnuten
- 62
- Längsränder
- 63
- U-Profil
- 63a, 63b
- vertikale Schenkel
- 63c
- Stützprofil
- 63d
- horizontaler Schenkel
- 64a, 64b
- Mittelstege
- 65
- Aufnahmenut
- 66
- Dichtbürste
- 67
- Grundkörper
- 67a
- Ausnehmung
- 68
- Achse
- 69
- Laufrolle
- 69a, b
- Laufrolle
- 69h, v
- Laufrolle
- 600
- Aufnahmenuten
- 610
- Puffer
- 611
- Verschraubung
- 620
- Aussparung
- 630
- Auflagefläche
- 7
- Aufhänge- und Justiervorrichtung
- 7a
- untere Kammer
- 71
- Sechskantschraube
- 74
- Bügel
- 75
- Basisplatte
- 8
- Pfosten-Riegel-Konstruktion
- 81
- Riegel
- 81b, 81c
- Verstärkungsprofil
- 82
- Pfosten hängend
- 83
- Geschoßdecke
- 84
- Pfosten
- 86
- Begrenzungspfosten