DE19753187A1 - Splittergeschoß - Google Patents
SplittergeschoßInfo
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- F42B12/00—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
- F42B12/02—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
- F42B12/20—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type
- F42B12/22—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type with fragmentation-hull construction
- F42B12/32—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type with fragmentation-hull construction the hull or case comprising a plurality of discrete bodies, e.g. steel balls, embedded therein or disposed around the explosive charge
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Splittergeschoß nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Aus der EP-B1-0 101 795 ist ein Sprenggeschoß bekannt, bei dem außenseitig und
zwar in einer Ausnehmung der Hülle mindestens eine Schicht vorgeformter Split
terkörper angeordnet sind. Zur Vergrößerung der Splitterwirkung im Kopfbereich
des Sprenggeschosses sind am rückwärtigen Teil des Zünders eine Zwischenladung
zur Beschleunigung von ebenfalls am Zünder angeordneten Splittern vorgesehen.
Die am Zünder rückwärtig angeordneten Splitter werden durch die Zwischenla
dung radial beschleunigt, wobei ein vorderer, dickwandiger Abschnitt zur Befesti
gung des Zünders als Hemmung für die Ausbreitung der Splitter wirken kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Splittergeschoß eine Hülle vor
zuschlagen, die eine große Splitterwirkung aufweist, bei Anordnung der Splitter im
vorderen Bereich der Hülle eine möglichst große Wirkung nach vorne in Flugrich
tung besitzt und bei verzögerter Zündung den Durchschlag eines Betonbauteils
ermöglicht. Hierbei soll die Splitterwirkung nach dem Durchschlag des Betonbau
teils gewährleistet sein.
Die Erfindung löst diese Aufgabe entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteran
sprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung ermöglicht hohe Splittergeschwindigkeiten, in dem die Wandung,
insbesondere im vorderen Geschoßhüllenbereich so weit minimiert wird, daß durch
Versteifungsrippen/-stege oder durch eine andere Abstützung immer noch eine
ausreichende Strukturfestigkeit vorliegt, um die Penetrationsfähigkeit des Splitter
geschosses bei Durchschlag von Betonteilen, wie Betondecken zu gewährleisten.
Wesentlich für die Erfindung ist die Bildung eines Fensters in der Splitterhülle, aus
dem die Konstruktionssplitter mit großer Geschwindigkeit ausstoßbar sind. Das
Fenster kann ringförmig oder durch Sprossen bzw. Rippen unterteilt oder auch in
axialer Richtung mehrfach hintereinander in der Splitterhülle vorgesehen sein. Das
Fenster selbst ist durch eine erhebliche Materialschwächung der Splitterhülle gebil
det, wobei die Außenkontur der Splitterhülle durch die Bildung des Fensters nicht
beeinträchtigt ist, d. h., es sind an der Außenkontur keinerlei Merkmale erkennbar,
die auf die Bildung eines Fensters deuten lassen. Spalten oder Stufen an der Au
ßenkontur entfallen daher, so daß keinerlei Kerbwirkung der Splitterhülle provo
ziert wird.
Erfindungsgemäß ist es erstmals möglich, durch konstruktiv einfache Maßnahmen
eine winkelmäßig bevorzugte Splitterstreuung zu erreichen, wobei durch die An
ordnung des Fensters im vorderen Bereich der Geschoßhülle in Verbindung mit der
heckseitigen bzw. bodenseitigen Initiierung der Sprengladung eine hohe Richtwir
kung und Geschwindigkeit der Splitter nach vorn erreicht wird. Durch die boden
seitige Initiierung der Sprengladung verläuft die Detonationswelle bzw. die Deto
nationsfront von der Bodenseite nach vorn durch das Geschoß und ergibt einen
besonders kleinen Abstrahlwinkel der Splitter in Bezug auf die Längsachse des
Splittergeschosses.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Geschoßhülle im vorderen Ogivenbereich im Längsschnitt,
Fig. 2 einen vergrößert gezeichneten Stützkörper nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Stützkörpers nach Fig. 2,
Fig. 4 einen weiteren Stützkörper,
Fig. 5 einen Abschnitt eines Splittergeschosses im Teillängsschnitt,
Fig. 6 einen Schnitt VI-VI nach Fig. 5,
Fig. 7 ein weiteres Splittergeschoß im Teillängsschnitt,
Fig. 8 einen Schnitt VIII-VIII nach Fig. 1,
Fig. 9 ein weiteres, im Ausschnitt gezeigtes Splittergeschoß und
Fig. 10 einen Schnitt X-X nach Fig. 9.
Entsprechend den Fig. 1 bis 3 weist ein Geschoßhülle 1 eines nicht weiter darge
stellten Splittergeschosses in ihrem vorderen Bereich verschieden strukturierte Ab
schnitte auf, nämlich einen dickwandigen Abschnitt 2 zur Aufnahme eines nicht
dargestellten Zünders bzw. einer ebenfalls nicht dargestellten Geschoßhaube in
einem Gewinde 3, einen dünnwandigen Abschnitt 4, einen Abschnitt 5 mit zuneh
mender Dicke und einen Abschnitt 6 mit üblicher Dicke einer bekannten Geschoß
hülle nach der DE 38 04 351 A1.
Der Abschnitt 4 ist durch eine innere Ausnehmung 7 gebildet, wobei die Außen
kontur 8 unverändert bleibt. Die Dicke 9 der Geschoßhülle im Abschnitt 4 beträgt
wenige Millimeter. Ausgehend von dieser Dicke 9 steigt dann diese Dicke in Pfeil
richtung 10 kontinuierlich an bis zu Beginn des Abschnittes 6.
Ein Stützkörper 12 ist in einer Ausnehmung 11 entgegen der Pfeilrichtung 10 ein
geschraubt. Der Stützkörper 12 besteht aus einem hohlen Zapfen 13 mit Gewinde
14, einem Zentralrohr 15 und vier Versteifungsrippen 16 mit dazwischen liegenden,
segmentförmigen Freiräumen 17 zur Aufnahme von Splitterpaketen 21, bestehend
aus Konstruktionssplittern 18.
Gemäß Fig. 1 stützen die Versteifungsrippen 16 die dünne Wand 19 im Abschnitt
4. Die Dicke 9 der Wand 19 beträgt einen Bruchteil der Dicke 20 der Geschoßhülle
1 im Abschnitt 6. Maßgebend für die Dicke 9 ist die zu gewährleistende Penetrati
on eines Betonzieles. Sie kann in Abhängigkeit vom Geschoßkaliber 30 bis 70%
der Dicke 20 betragen. Ein Stützwirkung geht auch von den zwischen den Verstei
fungsrippen 16 angeordneten Splitterpaketen 21 aus.
Die Splitterpakete 21 erstrecken sich in Längsrichtung zwischen den Ebenen 30, 31
gemäß einem Abschnitt 29. Die Splitterpakete 21 können sich auch bis zur strich
punktiert gezeichneten, rund gezeichneten Kontur 32 erstrecken.
Die Konstruktionssplitter 18 sind als Kugeln, Kuben, Ellipsoide ausgebildet und
in einem Füllmaterial 24 eingebettet, das die Stoßwellenimpedanz bzw. weitge
hend die Stoßwellenimpedanz der Konstruktionssplitter 18 aufweist. Dies führt,
in Verbindung mit den vorbeschriebenen Maßnahmen zu einer großen kinetischen
Energie der Konstruktionssplitter 18 bei Detonation des Splittergeschosses.
Das Zentralrohr 15 dient zur Aufnahme einer nicht gezeichneten Zündstrecke oder
Zündleitung für einen bodenseitigen Zünder oder auch für eine nur angedeutete
Sprengladung 33 einer Hauptsprengladung 34. Das Zündrohr 15 kann auch entfal
len zugunsten des Volumens der Splitterpakete 21.
Bei Einsatz von Bodenabstandszündern bzw. Annäherungszündern, wobei der
Zündpunkt an oder im Bereich des Bodens des Splittergeschosses liegt, wird eine
große Wirkung nach vorne in Flugrichtung bzw. zum Boden hin erreicht. Die
Konstruktionssplitter 18 erreichen eine große Reichweite, da zum Aufbrechen der
Wand 19 im Abschnitt 29 eine verhältnismäßig geringe Verformungsarbeit erfor
derlich ist.
Andererseits ist die Penetrationsfähigkeit des Splittergeschosses von Betondecken
gewährleistet. Die dafür notwendige Strukturfestigkeit des Splittergeschosses ist
durch die Versteifungsrippen 16 inklusive der Splitterpakete 21 gegeben.
Bei einem Stützkörper 42 entsprechend Fig. 4 ist der Zapfen 13 über ein Gewinde
43 mit einem Zentralrohr 44 mit Flansch 45 verbunden. Ein ringförmiges Splitter
paket 46 liegt um das Zündrohr 44 und zwischen Wänden 47, 48.
Ein ebenfalls an der Wand 47 anliegendes Splitterhemd 49 aus Stahl bedeckt das
Splitterpaket 46 umfangsseitig und liegt in einem Absatz 50 des Flansches 45. Auf
grund des homogenen Splitterpaketes 46 mit durchgängigen Konstruktionssplittern
18 liegt eine höhere Anzahl von Konstruktionssplittern 18 vor als bei den Splitter
paketen 21 innerhalb des Stützkörpers 12 nach den Fig. 1-3.
Die Stützwirkung der Wand 19 der Geschoßhülle 1 liegt durch das Splitterpaket
46 mit dem Splitterhemd 49 und dem Flansch 45 vor.
Nach den Fig. 5, 6 weist ein Splittergeschoß 51 einen Annäherungszünder 53 und
in der Geschoßhülle 1 einstückige Versteifungsrippen 52 auf. Diese erstrecken sich
über die Abschnitte 4 und 5.
Die Hauptsprengladung 34 ist entsprechend den angeschrägten Versteifungsrippen
52 und einem Zündrohr 54 durch einen Hals 35 flaschenhalsförmig. Splitterpakete
56 liegen zwischen den Versteifungsrippen 52 und zwischen den Ebenen 30 und
einer Ebene 55. Radial gesehen sind die Splitterpakete 56 begrenzt durch eine
dünnwandige Hülse 57 zwischen der Hauptsprengladung 34, 35 und den Splitter
paketen 56 sowie durch die Wand 19 und eine Konuswand 22. Ein Zündübertrager
ist mit 58 bezeichnet und füllt in einem kurzen Abschnitt 59 die Hülse 57 aus.
Damit ist die Hülse 57 nur zu einem Teil von ca. 67% mit Sprengstoff 36 gefüllt.
Ein wesentlich größerer Sprengstoffüllungsgrand von 100% liegt bei dem Split
tergeschoß 60 mit nicht gezeichnetem Bodenzunder nach den Fig. 7, 8 vor. Die
Geschoßhülle 1 ist mit einer Geschoßhaube 61 verschraubt. Die Hauptsprengla
dung 34 erstreckt sich - flaschenförmig verjüngt - bis in die Ebene 30. Dadurch
liegt bei Detonation der Hauptsprengladung 34 eine Beschleunigung der Kon
struktionssplitter 18 auch im vorderen Abschnitt 59, siehe Fig. 5 vor. Ansonst ent
spricht die Splittereinrichtung der zu den Fig. 5, 6 beschriebenen Splittereinrich
tung. Anstelle des Bodenzünders kann auch ein Kopfzünder eingesetzt sein.
Nach den Fig. 9, 10 ist ein Splitterpaket 76 pfropfenförmig, also ohne zentrale
Ausnehmung bzw. Bohrung ausgebildet und mit einer Scheibe 77 aus Stahl heck
seitig vollständig gegenüber der Sprengladung 34 abgedeckt. Zur Geschoßspitze
hin liegt das Splitterpaket 76 an einem, nach der Penetration eines Betonzieles
leicht zerlegbaren bzw. absprengbaren Einschraubkörper 78 sowie an einer Wand
79 der Geschoßhülle 1 an. Die mit der Geschoßhülle 1 einstückigen Rippen 52.1
sind in den Konstruktionssplittern 18 eingebettet. Die Splitterwirkung nach vorne
in einem Winkel 80 von ca. 120° ist - ohne einen toten Splitterbereich - aufgrund
eines verwendeten Bodenzünders gegeben. Der Einschraubkörper 78 besteht aus
Hartmetall oder einem geeigneten Stahl.
Anstelle der gezeichneten kugelförmigen Konstruktionssplitter 18 ist auch eine
andere Formgebung der Konstruktionssplitter 18 wie Kuben, Plattenform, möglich.
Claims (15)
1. Splittergeschoß mit einer Geschoßhülle (1), wobei separate Konstruktions
splitter (18) in einer Ausnehmung (7) der Geschoßhülle (1) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenkontur (22) der Splitterhülle (1) spaltfrei ist,
die Innenkontur (23) aufgrund der Schwächung der Geschoßhülle (1) wenig stens eine Ausnehmung (7) zur Aufnahme der Konstruktionssplitter (18) ent sprechend wenigstens eines Abschnittes (4, 5) aufweist,
dieser Abschnitt (4, 5) durch innere Einrichtungen (12, 21; 45, 46, 49; 52, 56) abgestützt bzw. verstärkt ist.
daß die Außenkontur (22) der Splitterhülle (1) spaltfrei ist,
die Innenkontur (23) aufgrund der Schwächung der Geschoßhülle (1) wenig stens eine Ausnehmung (7) zur Aufnahme der Konstruktionssplitter (18) ent sprechend wenigstens eines Abschnittes (4, 5) aufweist,
dieser Abschnitt (4, 5) durch innere Einrichtungen (12, 21; 45, 46, 49; 52, 56) abgestützt bzw. verstärkt ist.
2. Splittergeschoß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschnitt (4, 5) durch Rippen (16; 52) verstärkt ist.
3. Splittergeschoß nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen (16; 52) längs verlaufen und zwischen sich Freiräume (17) zur
Lagerung von Konstruktionssplittern (18) aufweisen.
4. Splittergeschoß nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschnitt (4) durch einen separaten Stützkörper (12; 42) verstärkt ist.
5. Splittergeschoß nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützkörper (12; 42) wenigstens einen, an der Innenwand (19) anlie
genden Flansch (45) aufweist.
6. Splittergeschoß nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützkörper (42) einen Flansch (45) aufweist und T-förmig ausgebil det ist,
mit der Geschoßhülle (1) verschraubt ist,
und die Konstruktionssplitter (18) innerhalb des Stützkörpers (42) angeordnet sind.
daß der Stützkörper (42) einen Flansch (45) aufweist und T-förmig ausgebil det ist,
mit der Geschoßhülle (1) verschraubt ist,
und die Konstruktionssplitter (18) innerhalb des Stützkörpers (42) angeordnet sind.
7. Splittergeschoß nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Splitter (18) wenigstens umfangsseitig von einem Splitterhemd (49) eingehüllt sind und
das Splitterhemd (49) zusammen mit einem bodenseitigen Flansch (45) die Geschoßhülle (1) in dem geschwächten Abschnitt (4, 5) stützt.
daß die Splitter (18) wenigstens umfangsseitig von einem Splitterhemd (49) eingehüllt sind und
das Splitterhemd (49) zusammen mit einem bodenseitigen Flansch (45) die Geschoßhülle (1) in dem geschwächten Abschnitt (4, 5) stützt.
8. Splittergeschoß nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zentralrohr (15; 44) mit einem glockenförmigen Gewindezapfen (13) verbunden ist und
ein ringförmiges Splitterpaket (46) zwischen dem Flansch (45) und einer Wand (47) des Zapfens (13) liegt und von dem Zentralrohr (15, 44) durchsetzt ist.
daß ein Zentralrohr (15; 44) mit einem glockenförmigen Gewindezapfen (13) verbunden ist und
ein ringförmiges Splitterpaket (46) zwischen dem Flansch (45) und einer Wand (47) des Zapfens (13) liegt und von dem Zentralrohr (15, 44) durchsetzt ist.
9. Splittergeschoß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Geschoßhülle (1) angeordneten Splitterpakete (46; 56) von ei
nem aufgrund eines Zentralrohres (15; 44) bzw. Hülse (57) ummantelten
Sprengstoff (36) durchsetzt sind.
10. Splittergeschoß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das durch die Ausnehmung (7) bewirkte Splitteifenster im vorderen Ab
schnitt (4, 5) und/oder in einem anderen Abschnitt des Splittergeschosses oder
mehrere Abschnitte (4, 5) axial hintereinander liegen.
11. Splittergeschoß nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Splitter (18) ein pfropfenförmiges Splitterpaket (76) bilden und
die Freiräume zwischen den Rippen (52.1) ausfüllen.
12. Splittergeschoß nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Splitterpaket (76) bodenseitig mit einer Scheibe (77) aus Stahl gegen
über der vollflächig an der Scheibe (77) anliegenden Sprengladung (34) abge
deckt ist.
13. Splittergeschoß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Splittergeschoß bodenseitig durch eine Bodenschraube mit oder ohne
Bodenzünder verschließbar ist.
14. Splittergeschoß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke (9) der Geschoßhülle (1) im Abschnitt (4) so bemessen ist, daß
die Penetrationsfähigkeit des Splittergeschosses von Betonzielen gewährleistet
ist und die Dicke (9) etwa 30-70% der Dicke (20) der Geschoßhülle (1) im
Abschnitt (6) beträgt.
15. Splittergeschoß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Konstruktionssplitter (18) als Kugeln, Kuben, Ellipsoide ausgebildet
und in einem Füllmaterial (24) eingebettet sind, das die Stoßwellenimpedanz
bzw. weitgehend die Stoßwellenimpedanz der Konstruktionssplitter (18) auf
weist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19753187A DE19753187A1 (de) | 1997-11-21 | 1997-11-21 | Splittergeschoß |
EP98122013A EP0918207B1 (de) | 1997-11-21 | 1998-11-20 | Splittergeschoss |
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ES98122013T ES2192730T3 (es) | 1997-11-21 | 1998-11-20 | Proyectil del tipo de fragmentacion. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19753187A DE19753187A1 (de) | 1997-11-21 | 1997-11-21 | Splittergeschoß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19753187A1 true DE19753187A1 (de) | 1999-05-27 |
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ID=7850352
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19753187A Withdrawn DE19753187A1 (de) | 1997-11-21 | 1997-11-21 | Splittergeschoß |
DE59807174T Expired - Fee Related DE59807174D1 (de) | 1997-11-21 | 1998-11-20 | Splittergeschoss |
Family Applications After (1)
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ES (1) | ES2192730T3 (de) |
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1997
- 1997-11-21 DE DE19753187A patent/DE19753187A1/de not_active Withdrawn
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1998
- 1998-11-20 ES ES98122013T patent/ES2192730T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1998-11-20 DE DE59807174T patent/DE59807174D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1998-11-20 EP EP98122013A patent/EP0918207B1/de not_active Expired - Lifetime
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DE102016015042B4 (de) | 2016-12-16 | 2018-08-23 | Diehl Defence Gmbh & Co. Kg | Munitionsmodul, Gefechtskopf und Munition |
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EP0918207B1 (de) | 2003-02-12 |
EP0918207A3 (de) | 1999-12-15 |
EP0918207A2 (de) | 1999-05-26 |
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