DE19750803C2 - Gefäßstanze - Google Patents
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/32—Surgical cutting instruments
- A61B17/3205—Excision instruments
- A61B17/32053—Punch like cutting instruments, e.g. using a cylindrical or oval knife
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- A61B17/11—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for performing anastomosis; Buttons for anastomosis
- A61B2017/1107—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for performing anastomosis; Buttons for anastomosis for blood vessels
Description
Die Erfindung betrifft eine Gefäßstanze gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Gefäßstanzen dienen zum Stanzen einer Öffnung in die Wandung
von Blutgefäßen. Insbesondere werden bei Bypass-Operationen
Öffnungen in die Gefäßwand gestanzt, um das Bypass-Gefäß anzu
schliessen. Häufigstes Anwendungsgebiet der Gefäßstanzen ist
die herznahe Aorta.
Eine aus der DE 296 21 041 U1 bekannte Gefäßstanze weist einen
zylindrischen Rohrschaft auf, der an seinem distalen Ende als
Ringmesser ausgebildet ist. In dem Rohrschaft ist koaxial eine
Betätigungsstange geführt, an derem distalen Ende ein kreis
förmiges Scherblatt angebracht ist. Am proximalen Ende ist ei
ne Griffmechanik angeordnet, die aus einer feststehenden
Griffbranche, welche mit dem Rohrschaft verbunden ist, und ei
ner gegen diese feststehende Griffbranche verschwenkbaren
Griffbranche besteht, die an der Betätigungsstange angelenkt
ist. Mittels der verschwenkbaren Griffbranche kann das Scher
blatt koaxial in das am distalen Ende des Rohrschaftes ausge
bildete Ringmesser gezogen werden.
Die Ausbildung der Gefäßstanze mit einem Schaft und die Anord
nung der Griffmechanik unter einem Winkel zu diesem Schaft ma
chen die Gefäßstanze insbesondere für den Einsatz in tiefer
liegenden und schlecht zugänglichen Operationsgebieten, wie
zum Beispiel an der herznahen Aorta geeignet. Die Ausbildung
der Griffmechanik mit gegeneinander verschwenkbaren Griffbran
chen und ihrer Anordnung im Bezug auf die Achse des Schaftes
bewirken eine günstige Hebelübersetzung und eine geringe Be
hinderung der Sicht des Operateurs.
Bei dem Stanzvorgang befindet sich das Scherblatt im Inneren
des Gefäßes und wird axial in das feststehende außerhalb des
Gefäßes befindliche Ringmesser gezogen. Dies hat den Nachteil,
dass bei der ohnehin eingeschränkten Einsehbarkeit des Opera
tionsgebietes das Scherblatt unbeabsichtigt durch den Ein
schnitt der Gefäßwand aus dem Gefäß herausgezogen werden kann.
Außerdem macht die Ausbildung der Gefäßstanze als Rohrschaft-
Instrument das Zerlegen des Instrumentes für das Reinigen und
Sterilisieren schwierig. Die Reinigung und Sterilisierung des
Hohlschaftes selbst bereitet ebenfalls Schwierigkeiten.
Aus der US 5,192,294 A ist eine Gefäßstanze der eingangs ge
nannten Gattung bekannt. Bei dieser Gefäßstanze ist das Scher
blatt mittels eines axialen Stiftes und eines Querstiftes
axial in dem distalen Ende des äußeren Schaftrohres gehalten.
Das Ringmesser ist an einer Buchse ausgebildet, die an dem di
stalen Ende einer axial verschiebbaren Betätigungsstange ange
bracht ist und von dem das Scherblatt haltenden Querstift
durchsetzt ist. Bei dem Stanzvorgang wird das mit dem festste
henden äußeren Hohlschaft verbundene Scherblatt feststehend im
Inneren des Gefäßes gehalten und die Buchse mit dem Ringmesser
wird von außen gegen die Gefäßwand bewegt. Dadurch wird ver
hindert, dass das Scherblatt beim Stanzvorgang unbeabsichtigt
aus dem Einschnitt der Gefäßwandung herausgezogen wird.
Die Gefäßstanze weist aufgrund der koaxialen Anordnung von äu
ßerem Schaftrohr, axial verschiebbarem Ringmesser und in die
sem Ringmesser feststehend angeordnetem Scherblatt eine kom
plizierten Aufbau auf. Das Instrument ist dementsprechend für
die Reinigung und Sterilisierung schwer zerlegbar und wieder
zusammensetzbar. Aufgrund der zahlreichen Einzelteile besteht
die Gefahr, dass beim Zerlegen des Instrumentes Einzelteile
verlorengehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gefäßstanze der
eingangs genannten Gattung so zu verbessern, dass diese in
einfacher Weise zerlegt, gereinigt, sterilisiert und wieder
zusammengesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Ge
fäßstanze mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Gefäßstanze ist als Schiebeschaftinstru
ment ausgebildet, wobei das Ringmesser und das Scherblatt mit
tels des feststehenden Schaftteiles und des axial verschiebba
ren Schieberteiles betätigbar sind. Dies ermöglicht ein einfa
ches Zerlegen des Instrumentes, wobei insbesondere die Zerle
gung des Schaftes in Schaftteil und Schieberteil eine zuver
lässige Reinigung und Sterilisierung ermöglicht, da keine
rohrförmigen Hohlteile vorhanden sind. Die Gefäßstanze kann in
einfacher Weise mit wenigen Handgriffen zerlegt und wieder
montiert werden. Dies ist äußerst zeitsparend und erfordert
wenig manuelle Geschicklichkeit. Die Gefäßstanze wird in nur
wenige Einzelteile zerlegt, was nicht nur die Zerlegung und
Montage erleichtert, sondern auch vermeidet, daß Einzelteile
verloren gehen.
Vorzugsweise wird auf die gesamte Gefäßstanze eine keramische
Oberflächenbeschichtung physikalisch aufgedampft, wie dies für
chirurgische Instrumente an sich bekannt ist (z. B.
DE OS 21 27 641 und US 5,152,774 A). Dadurch ergibt sich eine Oberflä
chenhärte mit reduziertem Abrieb und verringertem Reibungswi
derstand. Die Oxidationsbeständigkeit ist verbessert und bei
der Verwendung der Gefäßstanze störende Reflexionen sind ver
mieden. Die Standzeit der Funktionsteile, nämlich von Ringmes
ser und Scherblatt ist um ein vielfaches verlängert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellen Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der Gefäßstanze,
Fig. 2a eine entsprechende Seitenansicht im demontierten
Zustand mit abgenommenem Schieberteil
Fig. 2b eine axiale Frontansicht des Schaftteiles der
Fig. 2a
Fig. 2c das von dem Schaftteil demontierte Scherblatt,
Fig. 3a eine Seitenansicht des demontierten Schiebertei
les,
Fig. 3b eine axiale Frontansicht des Schieberteiles der
Fig. 3a,
Fig. 3c eine axiale Rückansicht des Schieberteiles der
Fig. 3a und
Fig. 3d das Ringmesser in einem Axialschnitt.
Die Gefäßstanze weist einen Branchengriff auf, der aus einer
feststehenden Griffbranche 10 und einer schwenkbaren Griffbran
che 11 besteht, die durch einen Gelenkzapfen 12 schwenkbar mit
einander verbunden sind. An der Innenseite der festen Griff
branche 10 ist eine als Blattfeder ausgebildete Spannfeder 13
mit ihrem einen Ende befestigt. Das freie andere Ende der
Spannfeder 13 ist lösbar in eine Federaufnahme 14 eingehängt,
die an der schwenkbaren Griffbranche 11 angebracht ist.
An der festen Griffbranche 10 ist einstückig das Schaftteil 20
eines Schiebeschaftes angeformt. An dem Schaftteil 20 ist axial
verschiebbar das Schieberteil 21 des Schiebeschaftes geführt.
Das Schaftteil 20 und das Schieberteil 21 weisen jeweils im we
sentlichen einen halbkreisförmigen Querschnitt auf und liegen
mit ihren Flachseiten aneinander an, so daß sie sich zu einem
im wesentlichen kreisförmigen Gesamtquerschnitt des Schiebe
schaftes ergänzen. Zur Führung des Schieberteiles 21 an dem
Schaftteil 20 weist das Schaftteil 20 in seinem proximalen Be
reich seitliche achsparallel verlaufende Führungsstege 22 auf,
die von Führungslappen 23 des Schieberteiles 21 umgriffen wer
den. Um die Schwenkbewegung der schwenkbaren Griffbranche 11 in
eine axiale Schubbewegung des Schieberteiles 21 umzusetzen,
greift das Schieberteil 21 mit einem an seinem proximalen Ende
ausgebildeten Aufnahmeschlitz 24 in einen Einschnitt der
schwenkbaren Griffbranche 11 und umfaßt einen in diesem Ein
schnitt angeordneten Querstift.
Am distalen Ende des Schaftteiles 20 ist einstückig ein Stift
30 angebracht, der in der Achse des von Schaftteil 20 und
Schieberteil 21 gebildeten kreisförmigen Querschnittes des
Schiebeschaftes verläuft und sich distal nach vorn über das
Schaftteil 20 erstreckt. An dem distal vorderen Ende des Stif
tes 30 ist ein Gewinde 31 angebracht. Ein kreisscheibenförmiges
Scherblatt 32 ist am vorderen Ende eines Stabes 33 angebracht,
der mit einer Gewindebohrung seines verdickten hinteren Endes
auf das Gewinde 31 des Stiftes 30 aufschraubbar ist. Dadurch
ist das Scherblatt 32 demontierbar an dem Stift 30 und damit an
dem Schaftteil 20 befestigt.
Am distalen Ende des Schieberteiles 21 ist ein Ringmesser 35
befestigt. Das Ringmesser 35 besteht aus einer zylindrischen
Hülse, deren lichter Innendurchmesser dem Außendurchmesser des
Scherblattes 32 und des hinteren Endes des Stabes 33 ent
spricht. Die distale Vorderkante der Hülse ist als ringförmige
Schneidkante 36 ausgebildet, die mit der Umfangskante des
Scherblattes 32 für den Stanzvorgang zusammenwirkt. Der Außen
durchmesser der Hülse des Ringmessers 35 entspricht dem Außen
durchmesser des durch Schaftteil 20 und Schieberteil 21 gebil
deten Schiebeschaftes. Im axial hinteren Bereich ist die Hülse
des Ringmessers 35 axial halbiert und ist mit ihrem proximal
hinteren Ende an dem distal vorderen Ende des Schieberteiles 21
befestigt vorzugsweise durch Laser-Schweißen.
Das Ringmesser 35 umschließt koaxial den Stab 33 des Scherblat
tes 32 vor dem distalen Ende des Schaftteiles 20 und wird durch
das verdickte hintere Ende des Stabes 33 geführt.
In der in Fig. 1 gezeigten Grundstellung hält die Spannfeder
13 die Griffbranchen 10 und 11 in der gespreizten Stellung. Die
schwenkbare Griffbranche 11 zieht das Schieberteil 21 nach hin
ten, so daß das mit dem Schieberteil 21 verbundene Ringmesser
35 zurückgezogen wird und das Scherblatt 32 distal aus dem
Ringmesser 35 heraus ragt. Um ein Loch in eine Gefäßwand zu
stanzen, wird ein kleiner Einschnitt in der Gefäßwand vorgenom
men. Durch diesen Einschnitt wird das Scherblatt 32 in das In
nere des Gefäßes eingesetzt, wobei die Gefäßstanze die in Fig.
1 gezeigte Stellung einnimmt. Ist die Gefäßwand zwischen der
Schneidkante 36 des Ringmessers 35 und dem Scherblatt 32 posi
tioniert, werden die Griffbranchen 10 und 11 zusammengedrückt,
wodurch das Schieberteil 21 vorgeschoben wird und sich das
Ringmesser 35 koaxial über das Scherblatt 32 schiebt. Dabei
wirken die Schneidkanten 36 des Ringmessers 35 mit der Umfangs
schneidkante des Scherblattes 32 zusammen und stanzen einen dem
Durchmesser des Scherblattes 32 entsprechenden Teil der Ge
fäßwand aus. Wird die Gefäßstanze aus dem Operationsfeld her
ausgezogen und die Griffbranchen 10 und 11 freigegeben, so
spreizt die Spannfeder 13 die Griffbranchen 10 und 11 wieder
auseinander, das Ringmesser 35 wird wieder in die in Fig. 1
gezeigte Stellung zurückgezogen und das ausgestanzte Schnittgut
kann entfernt werden.
Um die Gefäßstanze zu reinigen und zu sterilisieren, wird die
Gefäßstanze in folgender Weise zerlegt: Zunächst wird die
Spannfeder 13 aus der Federaufnahme 14 herausgedrückt, so daß
die schwenkbare Griffbranche 11 von der festen Griffbranche 10
entriegelt ist. Die schwenkbare Griffbranche 11 kann nun über
die in Fig. 1 gezeigte Stellung hinaus von der festen Griff
branche 10 abgespreizt werden, wodurch das Schieberteil 21 auf
dem Schaftteil 20 so weit nach hinten gezogen wird, daß die
Führungslappen 23 außer Eingriff von den Führungsstegen 22 kom
men. Das Schieberteil 21 kann nun von dem Schaftteil 20 nach
oben abgehoben werden, wobei der Aufnahmeschlitz 24 des Schie
berteiles 21 von der schwenkbaren Griffbranche 11 außer Ein
griff kommt. Das nun freie Schieberteil 21 wird distal nach
vorn geschoben, so daß das Ringmesser 35 axial über das Scher
blatt 32 geschoben wird und damit auch das distale Ende des
Schieberteiles 21 frei ist. Die Gefäßstanze ist somit in zwei
Teile zerlegt, die einfach gereinigt und sterilisiert werden
können.
Die Montage der Gefäßstanze ist in ebenso einfacher Weise in
umgekehrter Reihenfolge möglich. Zunächst wird das Ringmesser
35 über das Scherblatt 32 gezogen, dann wird das Schieberteil
21 mit dem Aufnahmeschlitz 24 in die schwenkbare Griffbranche
11 eingehängt. Nun werden die Griffbranchen 10 und 11 in die in
Fig. 1 gezeigte Stellung geschlossen, so daß die Führungslap
pen 23 des Schieberteiles 21 mit den Führungsstegen 22 des
Schaftteiles 20 in Eingriff kommen. Dann wird die Spannfeder 13
in die Federaufnahme 14 eingehängt, um den Griff in der in
Fig. 1 gezeigten Stellung zu verriegeln.
Die gesamte Gefäßstanze, insbesondere das Ringmesser 35 und das
Scherblatt 32 sind aus gehärtetem rostfreiem Stahl gefertigt
und mit einer keramischen Oberflächenbeschichtung versehen, die
nach dem PVD-Verfahren (Physical-Vapor-Deposition) aufgedampft
ist. Die wesentlichen Funktionsteile, nämlich das Scherblatt 32
und das Ringmesser 35 sind als Einzelersatzteile austauschbar,
was die Wirtschaftlichkeit der Gefäßstanze erhöht.
Claims (4)
1. Gefäßstanze, mit einem Schaft, an dessen distalem Ende ein
Ringmesser und koaxial zu dem Ringmesser ein Scherblatt
angeordnet sind, wobei das Scherblatt und das Ringmesser
mittels einer Griffmechanik relativ zueinander axial beweg
bar sind, die an dem proximalen Ende des Schaftes unter
einem Winkel in bezug zu der Achse des Schaftes angeordnet
ist und die eine feststehende, mit dem Scherblatt zusammen
wirkende Griffbranche und eine gegen die feststehende
Griffbranche verschwenkbare, mit dem Ringmesser zusammen
wirkende Griffbranche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schaft als Schiebeschaft mit einem mit der feststehen
den Griffbranche (10) verbundenen Schaftteil (20) und einem
an dem Schaftteil (20) geführten und mittels der schwenk
baren Griffbranche (11) verschiebbaren Schieberteil (21)
ausgebildet ist, daß das Scherblatt (32) an einem in der
Achse des Schaftes verlaufenden, am distalen Ende des
Schaftteiles (20) angebrachten Stift (30) befestigt ist und
daß das Ringmesser (35) an dem distalen Ende des Schieber
teiles (21) befestigt ist und den das Scherblatt (32) tra
genden Stift (30) koaxial vor dem distalen Ende des Schaft
teiles (20) umschließt.
2. Gefäßstanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Scherblatt (32) mittels eines Gewindes (31, 34) aus
wechselbar an dem Stift (30) befestigt ist.
3. Gefäßstanze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die schwenkbare Griffbranche (11) mit dem Schieberteil
(21) kuppelbar ist, daß die Griffbranchen (10, 11) in einer
maximalen Spreizstellung verriegelbar sind und daß nach
Entriegelung die eine Griffbranche (11) über diese maximale
Spreizstellung hinaus geschwenkt werden kann, wodurch das
Schieberteil (21) aus der Führung (22, 23) des Schaftteiles
(20) freikommt.
4. Gefäßstanze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß zumindest das Ringmesser (35) und das
Scherblatt (32), vorzugsweise auch das Schaftteil (20) und
das Schieberteil (21) mit einer keramischen Oberflächen
beschichtung versehen sind.
Priority Applications (2)
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Legal Events
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Representative=s name: PATENTANWAELTE WESTPHAL MUSSGNUG & PARTNER, 78048 V |
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