DE19750803C2 - Gefäßstanze - Google Patents

Gefäßstanze

Info

Publication number
DE19750803C2
DE19750803C2 DE1997150803 DE19750803A DE19750803C2 DE 19750803 C2 DE19750803 C2 DE 19750803C2 DE 1997150803 DE1997150803 DE 1997150803 DE 19750803 A DE19750803 A DE 19750803A DE 19750803 C2 DE19750803 C2 DE 19750803C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
shear blade
ring knife
handle
slide part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1997150803
Other languages
English (en)
Other versions
DE19750803A1 (de
Inventor
Guido Fehling
Christoph Zepf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FEHLING AG, REINACH, CH
Original Assignee
FEHLING ULRIKE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FEHLING ULRIKE filed Critical FEHLING ULRIKE
Priority to DE1997150803 priority Critical patent/DE19750803C2/de
Priority to EP98115878A priority patent/EP0916314A1/de
Publication of DE19750803A1 publication Critical patent/DE19750803A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19750803C2 publication Critical patent/DE19750803C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/32Surgical cutting instruments
    • A61B17/3205Excision instruments
    • A61B17/32053Punch like cutting instruments, e.g. using a cylindrical or oval knife
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/11Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for performing anastomosis; Buttons for anastomosis
    • A61B2017/1107Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for performing anastomosis; Buttons for anastomosis for blood vessels

Description

Die Erfindung betrifft eine Gefäßstanze gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Gefäßstanzen dienen zum Stanzen einer Öffnung in die Wandung von Blutgefäßen. Insbesondere werden bei Bypass-Operationen Öffnungen in die Gefäßwand gestanzt, um das Bypass-Gefäß anzu­ schliessen. Häufigstes Anwendungsgebiet der Gefäßstanzen ist die herznahe Aorta.
Eine aus der DE 296 21 041 U1 bekannte Gefäßstanze weist einen zylindrischen Rohrschaft auf, der an seinem distalen Ende als Ringmesser ausgebildet ist. In dem Rohrschaft ist koaxial eine Betätigungsstange geführt, an derem distalen Ende ein kreis­ förmiges Scherblatt angebracht ist. Am proximalen Ende ist ei­ ne Griffmechanik angeordnet, die aus einer feststehenden Griffbranche, welche mit dem Rohrschaft verbunden ist, und ei­ ner gegen diese feststehende Griffbranche verschwenkbaren Griffbranche besteht, die an der Betätigungsstange angelenkt ist. Mittels der verschwenkbaren Griffbranche kann das Scher­ blatt koaxial in das am distalen Ende des Rohrschaftes ausge­ bildete Ringmesser gezogen werden.
Die Ausbildung der Gefäßstanze mit einem Schaft und die Anord­ nung der Griffmechanik unter einem Winkel zu diesem Schaft ma­ chen die Gefäßstanze insbesondere für den Einsatz in tiefer­ liegenden und schlecht zugänglichen Operationsgebieten, wie zum Beispiel an der herznahen Aorta geeignet. Die Ausbildung der Griffmechanik mit gegeneinander verschwenkbaren Griffbran­ chen und ihrer Anordnung im Bezug auf die Achse des Schaftes bewirken eine günstige Hebelübersetzung und eine geringe Be­ hinderung der Sicht des Operateurs.
Bei dem Stanzvorgang befindet sich das Scherblatt im Inneren des Gefäßes und wird axial in das feststehende außerhalb des Gefäßes befindliche Ringmesser gezogen. Dies hat den Nachteil, dass bei der ohnehin eingeschränkten Einsehbarkeit des Opera­ tionsgebietes das Scherblatt unbeabsichtigt durch den Ein­ schnitt der Gefäßwand aus dem Gefäß herausgezogen werden kann. Außerdem macht die Ausbildung der Gefäßstanze als Rohrschaft- Instrument das Zerlegen des Instrumentes für das Reinigen und Sterilisieren schwierig. Die Reinigung und Sterilisierung des Hohlschaftes selbst bereitet ebenfalls Schwierigkeiten.
Aus der US 5,192,294 A ist eine Gefäßstanze der eingangs ge­ nannten Gattung bekannt. Bei dieser Gefäßstanze ist das Scher­ blatt mittels eines axialen Stiftes und eines Querstiftes axial in dem distalen Ende des äußeren Schaftrohres gehalten. Das Ringmesser ist an einer Buchse ausgebildet, die an dem di­ stalen Ende einer axial verschiebbaren Betätigungsstange ange­ bracht ist und von dem das Scherblatt haltenden Querstift durchsetzt ist. Bei dem Stanzvorgang wird das mit dem festste­ henden äußeren Hohlschaft verbundene Scherblatt feststehend im Inneren des Gefäßes gehalten und die Buchse mit dem Ringmesser wird von außen gegen die Gefäßwand bewegt. Dadurch wird ver­ hindert, dass das Scherblatt beim Stanzvorgang unbeabsichtigt aus dem Einschnitt der Gefäßwandung herausgezogen wird.
Die Gefäßstanze weist aufgrund der koaxialen Anordnung von äu­ ßerem Schaftrohr, axial verschiebbarem Ringmesser und in die­ sem Ringmesser feststehend angeordnetem Scherblatt eine kom­ plizierten Aufbau auf. Das Instrument ist dementsprechend für die Reinigung und Sterilisierung schwer zerlegbar und wieder zusammensetzbar. Aufgrund der zahlreichen Einzelteile besteht die Gefahr, dass beim Zerlegen des Instrumentes Einzelteile verlorengehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gefäßstanze der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, dass diese in einfacher Weise zerlegt, gereinigt, sterilisiert und wieder zusammengesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Ge­ fäßstanze mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Gefäßstanze ist als Schiebeschaftinstru­ ment ausgebildet, wobei das Ringmesser und das Scherblatt mit­ tels des feststehenden Schaftteiles und des axial verschiebba­ ren Schieberteiles betätigbar sind. Dies ermöglicht ein einfa­ ches Zerlegen des Instrumentes, wobei insbesondere die Zerle­ gung des Schaftes in Schaftteil und Schieberteil eine zuver­ lässige Reinigung und Sterilisierung ermöglicht, da keine rohrförmigen Hohlteile vorhanden sind. Die Gefäßstanze kann in einfacher Weise mit wenigen Handgriffen zerlegt und wieder montiert werden. Dies ist äußerst zeitsparend und erfordert wenig manuelle Geschicklichkeit. Die Gefäßstanze wird in nur wenige Einzelteile zerlegt, was nicht nur die Zerlegung und Montage erleichtert, sondern auch vermeidet, daß Einzelteile verloren gehen.
Vorzugsweise wird auf die gesamte Gefäßstanze eine keramische Oberflächenbeschichtung physikalisch aufgedampft, wie dies für chirurgische Instrumente an sich bekannt ist (z. B. DE OS 21 27 641 und US 5,152,774 A). Dadurch ergibt sich eine Oberflä­ chenhärte mit reduziertem Abrieb und verringertem Reibungswi­ derstand. Die Oxidationsbeständigkeit ist verbessert und bei der Verwendung der Gefäßstanze störende Reflexionen sind ver­ mieden. Die Standzeit der Funktionsteile, nämlich von Ringmes­ ser und Scherblatt ist um ein vielfaches verlängert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellen Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der Gefäßstanze,
Fig. 2a eine entsprechende Seitenansicht im demontierten Zustand mit abgenommenem Schieberteil
Fig. 2b eine axiale Frontansicht des Schaftteiles der Fig. 2a
Fig. 2c das von dem Schaftteil demontierte Scherblatt,
Fig. 3a eine Seitenansicht des demontierten Schiebertei­ les,
Fig. 3b eine axiale Frontansicht des Schieberteiles der Fig. 3a,
Fig. 3c eine axiale Rückansicht des Schieberteiles der Fig. 3a und
Fig. 3d das Ringmesser in einem Axialschnitt.
Die Gefäßstanze weist einen Branchengriff auf, der aus einer feststehenden Griffbranche 10 und einer schwenkbaren Griffbran­ che 11 besteht, die durch einen Gelenkzapfen 12 schwenkbar mit­ einander verbunden sind. An der Innenseite der festen Griff­ branche 10 ist eine als Blattfeder ausgebildete Spannfeder 13 mit ihrem einen Ende befestigt. Das freie andere Ende der Spannfeder 13 ist lösbar in eine Federaufnahme 14 eingehängt, die an der schwenkbaren Griffbranche 11 angebracht ist.
An der festen Griffbranche 10 ist einstückig das Schaftteil 20 eines Schiebeschaftes angeformt. An dem Schaftteil 20 ist axial verschiebbar das Schieberteil 21 des Schiebeschaftes geführt.
Das Schaftteil 20 und das Schieberteil 21 weisen jeweils im we­ sentlichen einen halbkreisförmigen Querschnitt auf und liegen mit ihren Flachseiten aneinander an, so daß sie sich zu einem im wesentlichen kreisförmigen Gesamtquerschnitt des Schiebe­ schaftes ergänzen. Zur Führung des Schieberteiles 21 an dem Schaftteil 20 weist das Schaftteil 20 in seinem proximalen Be­ reich seitliche achsparallel verlaufende Führungsstege 22 auf, die von Führungslappen 23 des Schieberteiles 21 umgriffen wer­ den. Um die Schwenkbewegung der schwenkbaren Griffbranche 11 in eine axiale Schubbewegung des Schieberteiles 21 umzusetzen, greift das Schieberteil 21 mit einem an seinem proximalen Ende ausgebildeten Aufnahmeschlitz 24 in einen Einschnitt der schwenkbaren Griffbranche 11 und umfaßt einen in diesem Ein­ schnitt angeordneten Querstift.
Am distalen Ende des Schaftteiles 20 ist einstückig ein Stift 30 angebracht, der in der Achse des von Schaftteil 20 und Schieberteil 21 gebildeten kreisförmigen Querschnittes des Schiebeschaftes verläuft und sich distal nach vorn über das Schaftteil 20 erstreckt. An dem distal vorderen Ende des Stif­ tes 30 ist ein Gewinde 31 angebracht. Ein kreisscheibenförmiges Scherblatt 32 ist am vorderen Ende eines Stabes 33 angebracht, der mit einer Gewindebohrung seines verdickten hinteren Endes auf das Gewinde 31 des Stiftes 30 aufschraubbar ist. Dadurch ist das Scherblatt 32 demontierbar an dem Stift 30 und damit an dem Schaftteil 20 befestigt.
Am distalen Ende des Schieberteiles 21 ist ein Ringmesser 35 befestigt. Das Ringmesser 35 besteht aus einer zylindrischen Hülse, deren lichter Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Scherblattes 32 und des hinteren Endes des Stabes 33 ent­ spricht. Die distale Vorderkante der Hülse ist als ringförmige Schneidkante 36 ausgebildet, die mit der Umfangskante des Scherblattes 32 für den Stanzvorgang zusammenwirkt. Der Außen­ durchmesser der Hülse des Ringmessers 35 entspricht dem Außen­ durchmesser des durch Schaftteil 20 und Schieberteil 21 gebil­ deten Schiebeschaftes. Im axial hinteren Bereich ist die Hülse des Ringmessers 35 axial halbiert und ist mit ihrem proximal hinteren Ende an dem distal vorderen Ende des Schieberteiles 21 befestigt vorzugsweise durch Laser-Schweißen.
Das Ringmesser 35 umschließt koaxial den Stab 33 des Scherblat­ tes 32 vor dem distalen Ende des Schaftteiles 20 und wird durch das verdickte hintere Ende des Stabes 33 geführt.
In der in Fig. 1 gezeigten Grundstellung hält die Spannfeder 13 die Griffbranchen 10 und 11 in der gespreizten Stellung. Die schwenkbare Griffbranche 11 zieht das Schieberteil 21 nach hin­ ten, so daß das mit dem Schieberteil 21 verbundene Ringmesser 35 zurückgezogen wird und das Scherblatt 32 distal aus dem Ringmesser 35 heraus ragt. Um ein Loch in eine Gefäßwand zu stanzen, wird ein kleiner Einschnitt in der Gefäßwand vorgenom­ men. Durch diesen Einschnitt wird das Scherblatt 32 in das In­ nere des Gefäßes eingesetzt, wobei die Gefäßstanze die in Fig. 1 gezeigte Stellung einnimmt. Ist die Gefäßwand zwischen der Schneidkante 36 des Ringmessers 35 und dem Scherblatt 32 posi­ tioniert, werden die Griffbranchen 10 und 11 zusammengedrückt, wodurch das Schieberteil 21 vorgeschoben wird und sich das Ringmesser 35 koaxial über das Scherblatt 32 schiebt. Dabei wirken die Schneidkanten 36 des Ringmessers 35 mit der Umfangs­ schneidkante des Scherblattes 32 zusammen und stanzen einen dem Durchmesser des Scherblattes 32 entsprechenden Teil der Ge­ fäßwand aus. Wird die Gefäßstanze aus dem Operationsfeld her­ ausgezogen und die Griffbranchen 10 und 11 freigegeben, so spreizt die Spannfeder 13 die Griffbranchen 10 und 11 wieder auseinander, das Ringmesser 35 wird wieder in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zurückgezogen und das ausgestanzte Schnittgut kann entfernt werden.
Um die Gefäßstanze zu reinigen und zu sterilisieren, wird die Gefäßstanze in folgender Weise zerlegt: Zunächst wird die Spannfeder 13 aus der Federaufnahme 14 herausgedrückt, so daß die schwenkbare Griffbranche 11 von der festen Griffbranche 10 entriegelt ist. Die schwenkbare Griffbranche 11 kann nun über die in Fig. 1 gezeigte Stellung hinaus von der festen Griff­ branche 10 abgespreizt werden, wodurch das Schieberteil 21 auf dem Schaftteil 20 so weit nach hinten gezogen wird, daß die Führungslappen 23 außer Eingriff von den Führungsstegen 22 kom­ men. Das Schieberteil 21 kann nun von dem Schaftteil 20 nach oben abgehoben werden, wobei der Aufnahmeschlitz 24 des Schie­ berteiles 21 von der schwenkbaren Griffbranche 11 außer Ein­ griff kommt. Das nun freie Schieberteil 21 wird distal nach vorn geschoben, so daß das Ringmesser 35 axial über das Scher­ blatt 32 geschoben wird und damit auch das distale Ende des Schieberteiles 21 frei ist. Die Gefäßstanze ist somit in zwei Teile zerlegt, die einfach gereinigt und sterilisiert werden können.
Die Montage der Gefäßstanze ist in ebenso einfacher Weise in umgekehrter Reihenfolge möglich. Zunächst wird das Ringmesser 35 über das Scherblatt 32 gezogen, dann wird das Schieberteil 21 mit dem Aufnahmeschlitz 24 in die schwenkbare Griffbranche 11 eingehängt. Nun werden die Griffbranchen 10 und 11 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung geschlossen, so daß die Führungslap­ pen 23 des Schieberteiles 21 mit den Führungsstegen 22 des Schaftteiles 20 in Eingriff kommen. Dann wird die Spannfeder 13 in die Federaufnahme 14 eingehängt, um den Griff in der in Fig. 1 gezeigten Stellung zu verriegeln.
Die gesamte Gefäßstanze, insbesondere das Ringmesser 35 und das Scherblatt 32 sind aus gehärtetem rostfreiem Stahl gefertigt und mit einer keramischen Oberflächenbeschichtung versehen, die nach dem PVD-Verfahren (Physical-Vapor-Deposition) aufgedampft ist. Die wesentlichen Funktionsteile, nämlich das Scherblatt 32 und das Ringmesser 35 sind als Einzelersatzteile austauschbar, was die Wirtschaftlichkeit der Gefäßstanze erhöht.

Claims (4)

1. Gefäßstanze, mit einem Schaft, an dessen distalem Ende ein Ringmesser und koaxial zu dem Ringmesser ein Scherblatt angeordnet sind, wobei das Scherblatt und das Ringmesser mittels einer Griffmechanik relativ zueinander axial beweg­ bar sind, die an dem proximalen Ende des Schaftes unter einem Winkel in bezug zu der Achse des Schaftes angeordnet ist und die eine feststehende, mit dem Scherblatt zusammen­ wirkende Griffbranche und eine gegen die feststehende Griffbranche verschwenkbare, mit dem Ringmesser zusammen­ wirkende Griffbranche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft als Schiebeschaft mit einem mit der feststehen­ den Griffbranche (10) verbundenen Schaftteil (20) und einem an dem Schaftteil (20) geführten und mittels der schwenk­ baren Griffbranche (11) verschiebbaren Schieberteil (21) ausgebildet ist, daß das Scherblatt (32) an einem in der Achse des Schaftes verlaufenden, am distalen Ende des Schaftteiles (20) angebrachten Stift (30) befestigt ist und daß das Ringmesser (35) an dem distalen Ende des Schieber­ teiles (21) befestigt ist und den das Scherblatt (32) tra­ genden Stift (30) koaxial vor dem distalen Ende des Schaft­ teiles (20) umschließt.
2. Gefäßstanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Scherblatt (32) mittels eines Gewindes (31, 34) aus­ wechselbar an dem Stift (30) befestigt ist.
3. Gefäßstanze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Griffbranche (11) mit dem Schieberteil (21) kuppelbar ist, daß die Griffbranchen (10, 11) in einer maximalen Spreizstellung verriegelbar sind und daß nach Entriegelung die eine Griffbranche (11) über diese maximale Spreizstellung hinaus geschwenkt werden kann, wodurch das Schieberteil (21) aus der Führung (22, 23) des Schaftteiles (20) freikommt.
4. Gefäßstanze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zumindest das Ringmesser (35) und das Scherblatt (32), vorzugsweise auch das Schaftteil (20) und das Schieberteil (21) mit einer keramischen Oberflächen­ beschichtung versehen sind.
DE1997150803 1997-11-17 1997-11-17 Gefäßstanze Expired - Fee Related DE19750803C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997150803 DE19750803C2 (de) 1997-11-17 1997-11-17 Gefäßstanze
EP98115878A EP0916314A1 (de) 1997-11-17 1998-08-22 Gefässstanze

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997150803 DE19750803C2 (de) 1997-11-17 1997-11-17 Gefäßstanze

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19750803A1 DE19750803A1 (de) 1999-06-02
DE19750803C2 true DE19750803C2 (de) 2000-04-06

Family

ID=7848925

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997150803 Expired - Fee Related DE19750803C2 (de) 1997-11-17 1997-11-17 Gefäßstanze

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0916314A1 (de)
DE (1) DE19750803C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009059078A1 (de) 2009-12-18 2011-06-22 Geister Medizintechnik GmbH, 78532 Chirurgische Stanze für Eingriffe an Blutgefäßen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6726704B1 (en) 1998-05-29 2004-04-27 By-Pass, Inc. Advanced closure device

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2127641A1 (de) * 1970-06-12 1971-12-16 Rose, Anthony T , Simi, Calif (V St A) Operationsschere
US4018228A (en) * 1975-02-24 1977-04-19 Goosen Carl C Surgical punch apparatus
DE2850987A1 (de) * 1978-05-19 1979-11-22 Thoratec Lab Corp Wegwerfbare aorta-lochstanzvorrichtung
US5152774A (en) * 1988-10-17 1992-10-06 Schroeder William A Surgical instrument having a toughened wearing surface and method of making the same
US5192294A (en) * 1989-05-02 1993-03-09 Blake Joseph W Iii Disposable vascular punch
DE29621041U1 (de) * 1996-12-04 1997-01-23 Aesculap Ag Chirurgische Stanze

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1709629U (de) * 1955-05-31 1955-10-27 Pfau Inh L Lieberknecht H Chirurgische stanze.
US6200320B1 (en) * 1989-04-24 2001-03-13 Gary Karlin Michelson Surgical rongeur
DE9401494U1 (de) * 1994-01-29 1995-06-01 Weba Medizinmechanik Chirurgisches Instrument

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2127641A1 (de) * 1970-06-12 1971-12-16 Rose, Anthony T , Simi, Calif (V St A) Operationsschere
US4018228A (en) * 1975-02-24 1977-04-19 Goosen Carl C Surgical punch apparatus
DE2850987A1 (de) * 1978-05-19 1979-11-22 Thoratec Lab Corp Wegwerfbare aorta-lochstanzvorrichtung
US5152774A (en) * 1988-10-17 1992-10-06 Schroeder William A Surgical instrument having a toughened wearing surface and method of making the same
US5192294A (en) * 1989-05-02 1993-03-09 Blake Joseph W Iii Disposable vascular punch
DE29621041U1 (de) * 1996-12-04 1997-01-23 Aesculap Ag Chirurgische Stanze

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009059078A1 (de) 2009-12-18 2011-06-22 Geister Medizintechnik GmbH, 78532 Chirurgische Stanze für Eingriffe an Blutgefäßen

Also Published As

Publication number Publication date
DE19750803A1 (de) 1999-06-02
EP0916314A1 (de) 1999-05-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69636220T2 (de) Endoskopisches biopsieinstrument mit verbesserter beisswirkung
DE19704580C2 (de) Chirurgischer Fadenschneider
DE69635877T2 (de) Chirurgisches Schneidinstrument
DE69530130T2 (de) Biopsieinstrument zur endoskopischen entnahme von mehrfachproben
DE69825249T2 (de) Applikator zum anbringen einer chirurgischen klammer in gewebe
DE2850987C2 (de) Aorta-Lochstanzvorrichtung
DE69632872T2 (de) Spannbackenanordnung für endoskopische instrumente
DE19836481C1 (de) Handgriff für ein medizinisches Instrument
DE602005001020T2 (de) Gewebebiopsiegerät
DE10038576C1 (de) Medizinisches Instrument mit abnehmbarem Werkzeug
DE69824667T2 (de) Rotierende Aortastanze
DE60009733T2 (de) Spannbackenanordnung für biopsiezange
DE3126578C2 (de) Zweischenkliges Nahtherstellungsinstrument zur Verwendung in der Chirurgie
DE102010012677B4 (de) Spreizer für die Aortenklappenrekonstruktion
DE602006000798T2 (de) Vorrichtung zum Schützen eines spitzen Endes einer Kanüle und Verfahren zur Benutzung derselbigen Vorrichtung
DE3106490A1 (de) Chirurgisches klammerinstrument
DE102012221109B4 (de) Chirurgisches Instrument und Griff für ein chirurgisches Instrument
EP0980675A2 (de) Vorrichtung zum Anschliessen von unterschiedlichen chirurgischen Instrumenten an eine Bedienvorrichtung
DE4116648C2 (de)
DE10026683A1 (de) Chirurgisches Klammersetzgerät
DE4400409A1 (de) Mikrochirurgisches Instrument
EP2335609B1 (de) Chirurgisches Instrument
EP3551104B1 (de) Chirurgisches repositionsinstrument
DE3923243C2 (de) Trokar oder Endoskop mit einem Instrumentenkanal
EP2725988B1 (de) Trokarsystem

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FEHLING AG, REINACH, CH

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: PATENTANWAELTE WESTPHAL MUSSGNUG & PARTNER, 78048 V

8339 Ceased/non-payment of the annual fee