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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine optische Positionsmeßeinrichtung,
die insbesondere die Erzeugung eines hochauflösenden Referenzimpuls-Signales
ermöglicht.
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In
bekannten optischen Positionsmeßeinrichtungen
sind neben der inkrementalen Positionsinformation zur Herstellung
eines absoluten Positionsbezuges auch sogenannte Referenzmarken
in vielfältigen
Ausführungen
bekannt, über
die Referenzimpuls-Signale erzeugbar sind. Hierbei ist erforderlich, daß beim Herstellen
des Absolutbezuges über
die Referenzmarken eine ähnlich
hohe Auflösung
hinsichtlich der Positionsbestimmung gewährleistet ist wie bei der inkrementalen
Messung der Relativposition der beiden zueinander beweglichen Objekte.
Insbesondere bei hochauflösenden,
interferentiellen Positionsmeßeinrichtungen
ist demzufolge ein möglichst
schmaler Referenzimpuls wünschenswert,
der mit der gleichen hohen Auflösung
wie die Inkrementalspur die Bestimmung der jeweiligen Absolutposition
eindeutig ermöglicht.
Im Fall der Verwendung herkömmlicher,
nicht-interferentieller Methoden zur Erzeugung von Referenzimpuls-Signalen
ist diese gewünschte
hohe Auflösung
jedoch nicht realisierbar.
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Zur
Erzeugung von hochauflösenden
Referenzimpuls-Signalen in interferentiellen Meßsystemen wird in der
EP 0 513 427 A1 der
Anmelderin deshalb vorgeschlagen, sogenannte gechirpte Gitter- bzw.
Teilungsstrukturen einzusetzen. Die hierzu nötigen Teilungsstrukturen auf
dem Maßstab-Teilungsträger und
dem Abtast-Teilungsträger
sind dabei mit ortsabhängiger,
stetig ansteigender oder stetig fallender Teilungsperiode ausgebildet,
d. h. die zur Referenzimpuls-Erzeugung herangezogenen Abtast- und Maßstabfelder
weisen nicht über
die gesamte Länge die
gleiche Teilungsperiode auf. Die optische Wirkung derart ausgebildeter
Abtast- und Maßstab-Teilungsstrukturen
kann verständlich
gemacht werden, indem näherungsweise
von einem Gesamtgitter ausgegangen wird, das wiederum in eine Reihe
kleinerer Teilgitter mit konstanter, aber unterschiedlicher Gitterkonstante
zerlegt wird. Jedes der einzelnen Teilgitter liefert bei der optischen
Abtastung einen definierten Beitrag unterschiedlicher Frequenz zum
resultierenden Gesamtsignal. Aufgrund der Überlagerung der frequenzverschiedenen
Signal-Beiträge
der verschiedenen Teilgitter ergibt sich ein nichtperiodisches Überlagerungssignal
mit einem scharfen, örtlich
definierten Maximum, wobei an der Signalentstehung verschiedene
Signalfrequenzen beteiligt sind. Durch die geeignete Variation der
Gitter-Parameter gechirpter Gitterstrukturen läßt sich die Amplitude und die Phase
der verschiedenen Signalbeiträge
und damit die resultierende Signalform gezielt beeinflussen, insbesondere
läßt sich
derart die gewünschte
hochaufgelöste
Signalform für
des Referenzimpuls-Signal einstellen.
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Bei
einer Vergrößerung des
Abtastabstandes in interferentiellen Positionsmeßsystemen, beispielsweise aufgrund
von bestimmten Anbau-Gegebenheiten, ergehen sich jedoch Probleme,
wenn ein Referenzimpuls-Signal basierend auf gechirpten Teilungsstrukturen
erzeugt werden soll. So hat ein vergrößerter Abtastabstand zur Folge,
daß die
vom Abtastgitter aufgespaltenen Teilstrahlenbündel auf Maßstabbereiche treffen, die
weiter voneinander entfernt liegen als dies bei vergleichsweise
geringem Abtastabstand der Fall ist. Der gleiche Effekt tritt auf, wenn
bei gegebenem Abtastabstand die lokale Teilungsperiode verkleinert
wird, wie dies etwa für
einen schmäleren
Referenzimpuls erforderlich ist.
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Während beim
geringeren Abtastabstand davon ausgegegangen werden kann, daß die lokale Gitterkonstante
der beaufschlagten, verschiedenen Maßstabbereiche annnähernd identisch
ist, sofern sich die Teilungsperiode nur langsam ändert, gilt
diese Annahme bei einer deutlichen Vergrößerung des Abtastabstandes
bzw. einer Verringerung der Breite des Referenzimpulses nicht mehr.
An den verschiedenen Auftrefforten der aufgespaltenen Teilstrahlenbündel liegen
vielmehr unterschiedliche lokale Gitterkonstanten vor. Um nunmehr
ein Interferenzsignal zu erzeugen, müssen die von einem Punkt ausgehenden
bzw. aufgespaltenen Teilstrahlenbündel jedoch wieder annähernd in
einem gemeinsamen Punkt vereinigt werden. Hierbei sollen die in
unterschiedliche Richtungen gebeugten Teilstrahlenbündel vorzugsweise
die gleiche optische Weglänge
durchlaufen haben. Dies ist aufgrund der unterschiedlichen Ablenkwirkung
der Bereiche unterschiedlicher lokaler Gitterkonstante für die verschiedenen
Teilstrahlenbündel im
Fall großer
Abtastabstände
jedoch nicht mehr möglich.
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Eine
Lösung
dieser Problematik könnte
darin bestehen, die Maßstab-Chirpfelder mit einer
sehr langsam veränderlichen
Teilungsperiode zu versehen. Hochauflösende Referenzsignal-Impulse
bedingen aber entsprechend kleine lokale Gitterkonstanten mit einer
großen
Ablenkwirkung. So ergeben sich großflächige Abtastfelder, was der
Forderung nach einem kompakten Aufbau der Abtasteinheit widerspricht.
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Neben
der Forderung nach größeren möglichen
Abtast-Abständen
ist in interferentiellen, hochauflösenden Positionsmeßeinrichtungen
ferner eine gewisse Unempfindlichkeit der erzeugten Referenzimpuls-Signale
gegenüber
sogenannten Moiré-Drehungen
gewünscht.
Hierbei sei unter Moiré-Drehung eine
Verdrehung von Maßstabteilung
und Abtastteilung um eine Achse senkrecht zur Maßstabteilung verstanden. Auch
bei einer derartigen Drehung soll eine gleichbleibende Lage des
Referenzimpuls-Signales relativ zum Inkrementalsignal gewährleistet bleiben.
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Eine
besonders justierunempfindliche optische Positionsmeßeinrichtung
zur Erfassung der Lage zweier relativ zueinander beweglicher Objekte ist
aus der
DE 39 05 730
A1 der Anmelderin grundsätzlich bekannt. Die dort vorgeschlagene
Positionsmeßeinrichtung
arbeitet nach dem interferentiellen Prinzip und umfaßt neben
den Abtast- und Maßstabteilungen
mindestens ein retroreflektierendes Element, das nach dem erstmaligen
Durchlaufen der Abtast- und Maßstabteilungen
eine Ablenkung der Teilstrahlenbündel
zurück
in die Einfallsrichtung bewirkt, so daß Abtast- und Maßstabteilung
nochmals durchlaufen werden. Insgesamt resultiert aufgrund der vorgesehenen
Rückreflexion
und dem nochmaligen Durchlaufen der Abtast- und Maßstabteilungen
eine besonders justierunempfindliche Meßanordnung mit hoher Auflösung.
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Hinsichtlich
erforderlicher Maßnahmen
zur Erzeugung eines hochauflösenden
Referenzimpuls-Signals enthält
diese Druckschrift jedoch keine weitergehenden Hinweise.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, insbesondere innerhalb
einer interferentiellen Positionsmeßeinrichtung möglichst
hochaufgelöste Reterenzimpuls-Signale
zu erzeugen. Hierbei soll auch die Möglichkeit gegeben sein, größere Abtastabstände zwischen
der Abtastteilung und der Maßstabteilung
vorzusehen, um dadurch eine größere Flexibilität hinsichtlich
verschiedener Anbaugegebenheiten zu erreichen.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine optische Positionsmeßeinrichtung
mit den Merkmalen des Anspruches 1.
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Vorleilhafte
Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen optischen Positionsmeßeinrichtung
ergeben sich aus den Maßnahmen
in den abhängigen
Ansprüchen.
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Es
resultiert aufgrund der erfindungsgemäßen Maßnahmen nunmehr eine optische
Positionsmeßeinrichtung,
bei der die Herstellung des Absolutbezuges über die Referenzimpuls-Signale
mit der gleichen hohen Auflösung
möglich
ist wie die Bestimmung der Relativposition über die Inkrementalsignale.
Insgesamt ergibt sich eine verbesserte Meßgenauigkeit des Gesamt-Systems.
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Die
erfindungsgemäß vorgesehene
Anordnung von mindestens zwei separaten Maßstab-Chirpfeldern mit einer
jeweils definierten räumlichen
Anordnung der gechirpten Teilungsstrukturen ermöglicht nunmehr auch die Abtastung
bei größeren Abtastabständen. Hierzu
sind die separaten Maßstab-Chirpfelder derart
angeordnet bzw. dimensioniert, daß die aufgespaltenen Teilstrahlenbündel, welche
letzlich wieder zur Interferenz kommen, Maßstabbbereiche bzw. einander
zugeordnete Lagen beaufschlagen, in denen zumindest ähnliche
lokale Gitterkonstanten vorliegen.
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Hinsichtlich
der möglichen
Verteilung der Gitterstriche der Abtast- und Maßstab-Chirpfelder können eine
Reihe von Ausführungsvarianten
realisiert werden, d. h. die erfindungsgemäße optische Positionsmeßeinrichtung
kann für
verschiedenste Meßsystem-Anordnungen
ausgelegt werden.
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Die
erfindungsgemäße optische
Positionsmeßeinrichtung
kann zudem sowohl als Winkel- wie auch als Längenmeßsystem ausgebildet werden. Ferner
lassen sich Durchlicht-Varianten ebenso realisieren wie Auflicht-Varianten.
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Als
weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen optischen Positionsmeßeinrichtung
ist aufzuführen, daß nicht
unbedingt eine Lichtquelle mit Kolllimationsoptik erforderlich ist.
Vielmehr ist es auch möglich,
eine Lichtquelle einzusetzen, die ein z. B. divergentes Strahlenbündel liefert.
Derart entfällt
der Aufwand für
eine ansonsten erforderliche Kollimationsoptik.
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Insbesondere
bei einer Ausbildung der erfindungsgemäßen optischen Positionsmeßeinrichtung gemäß Anspruch
9 ist darüberhinaus
eine hohe Justier-Unempfindlichkeit des gesamten Meßsystems gewährleistet.
Dies gilt nunmehr nicht nur für
die Erzeugung der Inkrementalsignale, sondern auch für die erfindungsgemäß erzeugten
Referenzimpuls-Signale und den räumlichen
Bezug der verschiedenen Signale zueinander. Insbesondere bei einer
sog. Moiré-Kippung,
worunter eine Drehung oder Kippung der Abtastteilung um eine Achse
senkrecht zur Maßstabteilung
verstanden sei, ergeben sich bei dieser Ausführungsform Vorteile. So ist
das erfindungsgemäß erzeugte
Referenzimpuls-Signal dabei nicht nur stabil in der Amplitude sondern
behält
trotz der Kippung auch seine Lagebeziehung relativ zu den Inkrementalsignalen
bei. Der derart erzeugte Referenzimpuls markiert demzufolge innerhalb
grober Anbautoleranzen stets die gleiche Signalperiode der Inkrementalsignale.
Eine ansonsten erforderliche Feinjustierung der Moiré-Kippung
kann damit entfallen, was wiederum insbesondere bei hochauflösenden Positionsmeßeinrichtungen
von großem
Vorteil ist.
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Weitere
Vorteile sowie Einzelheiten der erfindungsgemäßen optischen Positionsmeßeinrichtung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
beiliegenden Zeichnungen.
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Dabei
zeigt
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1 die
seitliche Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen optischen
Positionsmeßeinrichtung;
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2 den
entfalteten Strahlengang der Ausführungsform gemäß 1;
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3 eine
seitliche Prinzipdarstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen optischen
Positionsmeßeinrichtung;
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4 den
entfalteten Strahlengang des Ausführungsbeispiels gemäß 3;
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5 eine
geringfügig
abgewandelte Variante der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen optischen
Positionsmeßeinrichtung
in einer anderen Ansicht, die insbesondere die räumliche Anordnung der einzelnen
Komponenten veranschaulicht;
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6a und 6b die
Draufsicht auf die Abtastplatte sowie auf den Maßstab einer dritten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen optischen
Positionsmeßeinrichtung;
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7 eine
schematisierte seitliche Teilansicht einer vierten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen optischen
Positionsmeßeinrichtung.
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Eine
erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Positionsmeßeinrichtung
sei nachfolgend anhand der 1 und 2 erläutert, wobei 2 den
entfalteten Strahlengang der Positionsmeßeinrichtung aus 1 zeigt.
Der in 2 dargestellte zweite Abtast-Teilungsträger 22' ist demzufolge
hinsichtlich seiner Funktion identisch mit dem einzigen Abtast-Teilungsträger 22 aus 1,
der dort zweimal von den verschiedenen Strahlenbündeln passiert wird.
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In
dieser Ausführungsform,
die eine interferentielle Referenzimpuls-Signalerzeugung auf Grundlage
bekannter Dreigittergeber vorsieht, ist der ge wünschte größere Abtastabstand d zwischen
Abtast- und Maßstabteilung
aufgrund der erfindungsmäßen Maßnahmen
realisierbar, wobei im Fall der Auflicht-Anordnung auch bei
2 d
= d' gilt. In
1 und
2 ist
jeweils lediglich derjenige Teil der Positionsmeßeinrichtung dargestellt, der
zur Erzeugung der Referenzimpuls-Signale dient. Nicht erkennbar
ist hingegen der Teil der Positionsmeßeinrichtung, welcher zur Erzeugung
der Inkrementalsignale in bekannter Art und Weise herangezogen wird und
hierzu Abtast- und Maßstabteilungen
mit jeweils konstanter Teilungsperiode umfaßt. Hierzu sei etwa auf die
EP 0163 362 A1 verwiesen.
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Die
dargestellte Ausführungsform
der erfindungsgemäß ausgebildeten
optischen Positionsmeßeinrichtung
eignet sich beispielsweise zum Einsatz in Werkzeugmaschinen, um
die Relativposition von Werkzeug und Werkstück hochexakt zu bestimmen.
Darüber
hinaus sind jedoch vielfältige
weitere Einsatzmöglichkeiten
denkbar, beispielsweise bei der Positionierung verschiedener Elemente
in der Halbleiterfertigung u. s. w.. Insbesondere im letztgenannten
Einsatzgebiet kann dabei zur bloßen hochgenauen Positionierung
auf eine in den folgenden Beispielen enthaltene Inkrementalspur
verzichtet werden, d. h. es ist keine koninuierliche Erfassung der
Position über
einen größeren Meßbereich
nötig. Vielmehr
reicht die genaue Kenntnis bestimmter Positionen zur gewünschten
präzisen
Relativpositionierung aus.
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Die
optische Positionsmeßeinrichtung
im Ausführungsbeispiel
der 1 umfaßt
beleuchtungsseitig eine Lichtquelle 21, beispielsweise
ausgebildet als Laserdiode mit vorgeordneter – nicht dargestellter – Kollimationsoptik.
Das von der Lichtquelle 21 emittierte und kollimierte Licht
gelangt zunächst auf
einen ersten, transmittiven Abtast-Teilungsträger 22 und wird an
dessen Abtastteilungen in verschiedene Raumrichtungen gebeugt, wobei
im dargestellten Beispiel eine Ablenkung in die +1. und in die –1. Beugungsordnung
erfolgt.
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Dies
als auch die nachfolgende Kurzbeschreibung des Strahlengangverlaufs
gilt im übrigen sowohl
für die
Strahlenbündel,
die zur Erzeugung der Inkre mentalsignale herangezogen werden, wie
auch für
die Strahlenbündel,
welche zum noch näher
zu erläuternden
Erzeugen der Referenzimpuls-Signale verwendet werden. Die vorab
erwähnten
Abtastteilungen umfassen deshalb in diesem Zusammenhang sowohl das
dargestellte Abtast-Chirpfeld 22.1 als auch das nicht dargestellte
Abtastfeld zur Erzeugung der Inkrementalsignale. Die an den Abtastteilungen in
verschiedene Beugungsordnungen abgelenkten Teilstrahlenbündel gelangen
anschließend
auf einen reflektierend ausgebildeten Maßstab-Teilungsträger 23,
der in x-Richtung verschiebbar zum Abtast-Teilungsträger 22 angeordnet
ist. Selbstverständlich kann
sowohl in dieser wie auch in den weiteren beschriebenen Ausführungsformen
auch der Abtast-Teilungsträger
verschiebbar angeordnet sein, d. h. entscheidend ist lediglich die
mögliche
Relativverschiebung von Maßstab-
und Abtast-Teilungsträger. Wie
aus der Darstellung in 2 hervorgeht kann der Maßstab-Teilungsträger prinzipiell
auch durchlässig
ausgebildet sein. Auch am Maßstab-Teilungsträger 23 bzw.
dessen zugeordneten Teilungsstrukturen erfolgt eine Beugung und
Ablenkung der auftreffenden Teilstrahlenbündel in Richtung der Abtastteilungen.
Die wiederum auf die Abtastteilung gelangenden Teilstrahlenbündel interferieren
schließlich
nach dem zweiten Passieren der Abtastteilungen; die resultierenden
Interferenzsignale werden detektorseitig mit ein oder mehreren optoelektronischen
Detektorelementen 25 erfaßt und über eine nachgeordnete – nicht
dargestellte – Auswerteeinheit
in verschiebungsabhängige
Signale umgewandelt.
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Bei
der erfolgenden Relativverschiebung der mit den beiden beweglichen
Objekten verbundenen Teilungsträger 22, 23 in
der dargestellten Meßrichtung
x ergibt sich ein definierter Phasenversatz zwischen den jeweils
interferierenden Teilstrahlenbündeln,
das heißt
das mindestens eine Detektorelement 25 erfaßt verschiebungsabhängig modulierte
Signale, die nachfolgend in bekannter Art und Weise auswertbar sind.
Hierbei wird im Fall des Referenzimpuls-Signales ein Signal detektiert,
welches in einer definierten Absolutposition, nachfolgend auch als Nullage
bezeichnet, seine maximale Amplitude aufweist.
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Wie
bereits oben erwähnt
ist in
1 und
2 nunmehr lediglich der Bereich
bzw. Ausschnitt der optischen Positionsmeßeinrichtung dargestellt, der
zur Erzeugung des Referenzimpuls-Signales dient. Erfindungsgemäß sind sowohl
die der Abtastplatte als auch die dem Maßstab zugeordneten Referenzmarken-Teilungsstrukturen
in Form von sogenannten Chirpfeldern ausgebildet. Hierunter versteht man
Teilungsstrukturen, deren Gitterteilung eine stetig, ortsabhängig variable
Teilungsperiode aufweist. Hinsichtlich weiterer Details und dem
Funktionsprinzip zu derart ausgebildeten Teilungsstrukturen sei
an dieser Stelle ergänzend
auf die bereits erwähnte
EP 0 513 427 A1 der
Anmelderin sowie auf die obigen Ausführungen verwiesen.
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Dem
Abtast-Teilungsträger 22 ist
im dargestellten Ausführungsbeispiel
ein Abtast-Chirpfeld 22.1 zugeordnet, während dem Maßstab-Teilungsträger 23 erfindungsgemäß zwei,
in Meßrichtung
x getrennte Maßstab-Chirpfelder 23.1, 23.2 zugeordnet sind.
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Zur
nachfolgenden Erläuterung
der erfindungsmäßen Anordnung
der beiden Maßstab-Chirpfelder 23.1, 23.2 sowie
der erforderlichen Dimensionierung der Maßstab-Chirpfelder 23.1, 23.2 wurden in 1 und 2 separate,
einfallende Teilstrahlenbündel
I, I' eingezeichnet,
die das Abtast-Chirpfeld 22.1 an den Orten PI,
PI'.
beaufschlagen, an denen deutlich unterschiedliche, lokale Teilungsperioden des
Abtast-Chirpfeldes 22.1 vorliegen.
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Um
sicherzustellen, daß die
an einem definierten Ort PI, PI' des Abtast-Chirpfeldes 22.1 aufgespaltenen
einfallenden Strahlenbündel
I, I' nach dem Passieren
der Maßstab-Teilung
miteinander interferieren können,
muß zum
einen gewährleistet
sein, daß die
jeweils von einem gemeinsamen Ort PI, PI' ausgehenden
Teilstrahlenbündel
unterschiedlicher Beugungsordnung am gleichen Ort PI,
PI' beim
zweiten Passieren des Abtast-Chirpfeldes 22.1 wiedervereinigt
werden. Hierzu müssen
die an einem Punkt PI, PI' des Abtast-Chirpfeldes 22.1 aufgespaltenen Teilstrahlenbündel unterschiedlicher
Beugungsordnung auf Orte PI,+1, PI,–1,
bzw. PI',+1,
PI',–1. der
Maßstab-Chirpfelder 23.1, 23.2 gelangen,
in denen jeweils möglichst
identische oder zumindest ähnliche lokale
Gitterkonstanten vorliegen, um auch zumindest ähnliche Ablenkwirkungen zu
erzielen. Im Zusammenhang mit den Orten PI, +1,
PI, –1 bzw. PI',+1,
PI', –1 sei
nachfolgend von den konjugierten Lagen eines aufgespaltenen Strahlenbündels die
Rede. Es muß demzufolge
an den erwähnten
konjugierten Lagen jeweils die identische Ablenkwirkung für die verschiedenen
Teilstrahlenbündel
resultieren, die am gleichen Ort PI, PI' des
Abtast-Chirpfeldes 22.1 aufgespalten
wurden.
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Während dies
wie vorab erläutert
bei geringen Abtastabständen
mit Hilfe eines einzigen Maßstab-Chirpfeldes
sicherzustellen ist, dessen Teilungsperiode sich nur langsam ändert, sind
im Fall größerer Abtastabstände d erfindungsgemäß hierzu
mindestens zwei separate Maßstab-Chirpfelder 23.1, 23.2 vorgesehen.
Bei der Bestimmung der erforderlichen Position der zwei Maßstab-Chirpfelder 23.1, 23.2 auf
dem Maßstab-Teilungsträger 23 ist
demzufolge der gewünschte
Abtastabstand d zu berücksichtigen.
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Vorzugsweise
durchlaufen die interferierenden Teilstrahlenbündel zwischen Aufspaltung und Wiedervereinigung
gleiche optische Weglängen. Hierdurch
ist sichergestellt, daß etwa
auch nicht-kohärente
Lichtquellen innerhalb einer derartigen Positionsmeßeinrichtung
eingesetzt werden könnten
und ein Interferenz-Ausgangssignal zur Positionsbestimmung zur Verfügung steht.
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Die
lokalen Teilungsperioden an den Orten PI bzw.
PI' sind
im dargestellten Ausführungsbeispiel
jeweils doppelt so groß wie
die zugehörigen
lokalen Teilungsperioden an den konjugierten Orten PI,+1,
PI,–1 bzw.
PI',+1', PI',–1'. Hierdurch
ergeben sich symmetrische Ablenkwinkel zur optischen Achse, welche senkrecht
zum Abtast- und Maßstab-Teilungsträger orientiert
ist. Aufgrund der symmetrischen Ablenkwinkel bleiben die durchlaufenen
optischen Weglängen
auch dann annähernd
gleich, wenn kleine Abstandsänderungen
zwischen dem Abtast-Teilungsträger 22, 22' und dem Maßstab-Teilungsträger 23 auftreten.
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Hinsichtlich
der resultierenden Weglängenänderungen
in sämtlichen
Teilstrahlenbündeln
bei einer Abstandsänderung
von Maßstab-
und Abtast-Teilung muß auch
in Verbindung mit den gechirpten Teilungsstrukturen zur Erzeugung
der Referenzimpuls-Signale berücksichtigt
werden, daß sämtliche interferierenden
Teilstrahlenbündel
möglichst
die gleiche Phasenverschiebung erfahren.
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Im
Zusammenhang mit der Dimensionierung der verschiedenen Chirpfelder 22.1, 23.1, 23.2 auf dem
Abtast- und Maßstab-Teilungsträger ist
neben den oben erläuterten
Rahmenbedingungen zusätzlich
zu berücksichtigen,
daß im
nicht-verschobenen Zustand von Abtast- und Maßstab-Teilungsträger, d. h.
in der Nullage, die zum Gesamtsignal beitragenden Frequenzkomponenten
allesamt die gleichen Phasen aufweisen. Die Phasenlage einer Frequenzkomponente
läßt sich
dabei ändern,
indem etwa die Steglagen in ein oder mehreren Chirpfeldern 22.1, 23.1, 23.2 an
den Stellen jeweils zueinander leicht verschoben werden, die von
den zu dieser Frequenzkomponente gehörenden Teilstrahlenbündeln durchlaufen
werden. Eine sukzessive Anpassung der Phasen aller Frequenzkomponenten
kann beispielsweise numerisch erfolgen.
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Soll
beispielsweise ein Referenzimpuls-Taktsignal erzeugt werden, so
wählt man
vorteilhafterweise für
alle Frequenzkomponenten die Phase 0°, so daß ein Signalmaximum jeder Frequenzkomponente an
der Nullage auftritt. Für
ein ggf. gewünschtes
Referenzimpuls-Gegentaktsignal wählt
man higegen die Phasenlage 180° für alle Frequenzkomponenten,
so daß sich
ein Signalminimum an der Nullage ergibt.
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Im
allgemeinen Fall kann ein beliebiges, in der Nähe der gewünschten Nulllage definiertes
Referenzimpulssignal erzeugt werden, indem jede Frequenzkomponente
des gewünschten
-signales durch zugehörige
Abschnitte der entsprechenden Chirpfelder mit einer entsprechenden
Amplitude und Phasenlage erzeugt wird. Während dabei die Phasenlage,
wie oben erläutert,
durch Verschieben der Stegpositionen eingestellt werden kann, läßt sich
die Amplitude durch die geeignete Variation von Strichlänge, Beugungseffizienz,
Transmissions- bzw. Reflexionsgrad wählen. Besonders vorteilhaft
ist dabei, die Amplitude durch einen entsprechenden, ortsabhängigen Verlauf
der Teilungsperioden von Maßstab-
und Abtast-Chirpfeldern einzustellen.
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Dieser
ortsabhängige
Verlauf der Teilungsperioden der Abtast- und Maßstab-Chirpfelder
2.1,
2.2,
3.1,
3.2,
3.3,
3.4 läßt sich
durch sogenannte Chirpfunktionen beschreiben. Diese geben an, um welchen
Betrag etwa die n-te Stegposition von einer Nominallage abweicht,
bei der die Stege äquidistant, d.
h. mit gleichbleibender Teilungsperiode im Abtastfeld angeordnet
wären.
Zur konkreten Dimensionierung der erforderlichen Chirp-Funktionen
unter den angegebenen Randbedingungen sei auch an dieser Stelle
auf die bereits mehrfach erwähnte
EP 0 513 427 A1 verwiesen.
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Im
dargestellten ersten Ausführungsbeispiel der
1 und
2 ist
detektorseitig lediglich ein einzelnes Detektorelement
25 schematisiert
angedeutet. Wie auch beim bekannten Dreigittergeber aus der
EP 0163 362 A1 kann
in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Erzeugung von Referenzimpuls-Signalen
vorgesehen werden, Signale von interferierenden Paaren von Teilstrahlenbündeln in
unterschiedlichen Raumrichtungen zu erfassen. Beispielsweise erweist
es sich als vorteilhaft, zwei Detektorelemente einzusetzen, die
in unterschiedlichen Raumrichtungen relativ zur Abtastplatte definiert-phasenverschobene
Interferenzsignale detektieren. Der jeweilige Phasenversatz zwischen
den an beiden Detektorelementen anliegenden Signalen läßt sich durch
die Dimensionsierung des Abtast-Chirpfeldes
22.1 einstellen.
So können
etwa die Gitterparameter des Abtast-Chirpfeldes
22.1 wie
Chirpfunktion, Stegbreite und/oder Steghöhe derart gewählt werden, daß ein Phasenversatz
von 180° zwischen
den in verschiedenen Raumrichtungen erfaßten Signalen resultiert. Es
liegt damit zu jedem Referenzimpuls-Signal ein sogenanntes Gegentaktsignal
vor, was auswerleseitig vorteilhaft zu nutzen ist, um etwa durch geeignete
Verschallung der beiden Detektorelemente ein offsetfreies Referenzimpuls-Signal
zu erzeugen.
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Eine
weitere Möglichkeit
zur Erzeugung von Gegentaktsignalen für das Referenzimpuls-Signal besteht
darin, ein zweites Abtast-Chirpfeld sowie zwei Maßstab-Chirpfelder
seitlich benachbart zu den erstgenannten Chirpfeldern mit einem
bestimmten Versatz anzuordnen und über ein weiteres Detektor element
die entsprechenden Interferenzsignale zu erfassen. Die entsprechenden
Chirpfunktionen der verschiedenen Chirpfeld-Anordnungen sind dabei
so gewählt,
daß einmal
ein Referenzimpuls-Taktsignal und einmal ein Referenzimpuls-Gegentaktsignal
resultiert, die nachfolgend in bekannter Art und Weise auswertbar
sind.
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Eine
zweite Ausführungsform
der erfindungsgemäßen optischen
Positionsmeßeinrichtung sei
nachfolgend anhand der 3–5 beschrieben,
wobei die 3 und 4 lediglich
zur Prinzip-Erläuterung
herangezogen werden. 4 zeigt analog zur vorhergehenden
Beschreibung den entfalteten Strahlengang ohne das in 3 dargestellte retroreflektierende
Element. Auf die Darstellung der refraktiven Wirkung dieses Elementes
wurde in 4 dabei verzichtet. Eine mögliche räumliche
Anordnung der einzelnen Komponenten in einer konkreten Ausführungsform
zeigt 5.
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Die
dargestellte Anordnung basiert auf dem Prinzip der aus der erwähnten
DE 39 05 730 A1 prinzipiell
bereits bekannten Positionsmeßeinrichtung, wobei
nunmehr jedoch veranschaulicht werden soll, wie auch dort über die
erfindungsgemäßen Maßnahmen
eine Erzeugung hochauflösender
Referenzimpuls-Signale möglich
ist. Diese optische Positionsmeßeinrichtung
zeichnet sich insbesondere durch eine hohe Justier-Unempfindlichkeit
bzw. Moiré-Unempfindlichkeit
auch hinsichtlich der Referenzsignal-Erzeugung aus. So ergibt sich
in dieser Ausführungsform
der erfindungsgemäßen optischen
Positionsmeßeinrichtung
im Fall der oben erwähnten
Moiré-Kippung
ein gleichbleibender Bezug der Referenzimpuls-Signale zu den Inkrementalsignalen.
Grundsätzlich
entspricht der dargestellte Aufbau der Positionsmeßeinrichtung
einem sog. Viergitter-Geber, da die Abtast- und Maßstabteilungsträger
2,
3 bzw.
der entsprechenden Teilungsstrukturen nach dem ersten Passieren
und der Rückreflexion
mittels eines mit dem Abtast-Teilungsträger starr verbundenen, retroreflektierenden
Elementes
4 insgesamt viermal passiert werden, bevor die
interferierenden Teilstrahlenbündel über ein
oder mehrere Detektorelemente
5 erfaßt werden; dargestellt ist
dabei wiederum lediglich ein einzelnes Detektorelement
5.
Die an dem oder den Detektorelementen
5 anliegenden, verschiebungsabhängig modulierten
Signale werden in bekannter Art und Weise zur Positionsbestimmung
weiterverarbeitet Grundsätzlich
gelten auch in dieser Ausführungsform
die gleichen Überlegungen
wie beim vorab erläuterten
Beispiel. Dies bedeutet, daß die
zur Erzeugung der hochauflösenden
Referenzimpuls-Signale verwendeten gechirpten Gitterstrukturen bestimmten
Randbedingungen genügen
müssen und
demzufolge eine bestimmte Anordnung derselben die Folge ist. So
muß auch
in dieser Ausführungsform
sichergestellt sein, daß beim
gewünschten
größeren Abtastabstand
d die am eintrittsseitigen Abtast-Chirpfeld
2.1 an einem
bestimmten Ort mit definierter lokaler Teilungsperiode aufgespaltenen
Teilstrahlenbündel
an einem Ort des austrittsseitigen Abtast-Chirpfeldes
2.2 wiedervereinigt
werden, der möglichst
die gleiche lokale Gitterkonstante aufweist wie der Aufspaltort.
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Einfallsseitig
ergibt sich damit auch in diesem Ausführungsbeispiel eine räumlich getrennte Anordnung
zweier Maßstab-Chirpfelder 3.1, 3.2 auf dem
Maßstab-Teilungsträger 3.
Hierdurch ist gewährleistet,
daß auch
beim gewünschten
größeren Abtastabstand
d die an einem Ort des einfallsseitigen Abtast-Chirpfeldes 2.1 in
zwei Beugungsordnungen aufgespaltenen zwei Teilstrahlenbündel auf
Bereiche der nunmehr zwei Maßstab-Chirpfelder 3.1, 3.2 auftreffen,
in denen ebenfalls zumindest ähnliche
lokale Gitterkonstanten vorliegen. Die am Abtast-Chirpfeld 3.1 in
unterschiedliche Beugungsordnungen abgelenkten Teilstrahlenbündel liegen
beim gewählten Abtastabstand
d in der Ebene der Maßstab-Chirpfelder 3.1, 3.2 räumlich getrennt
voneinander vor und beaufschlagen dort auch die beiden räumlich getrennten
Maßstab-Chirpfelder 3.1, 3.2.
In der Darstellung von 3 bedeutet dies, daß die gebeugten Teilstrahlenbündel +1.
Ordnung der von der Lichtquelle 1 her einfallenden Strahlenbündel auf
das linke Maßstab-Chirpfeld 3.1 auftreffen,
während
die gebeugten Teilstrahlenbündel –1. Ordnung
auf das rechte der beiden einfallsseitig vorgesehenen Maßstab-Chirpfelder 3.2 treffen.
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Nach
dem Passieren der Maßstab-Chirpfelder 3.1, 3.2 werden
die verschiedenen Teilstrahlenbündel
mit Hilfe des retroreflektierenden Elementes 4, das mit
dem Abtast-Teilungsträger 2 starr
verbunden ist, wieder in die Einfallsrichtung zurückumgelenkt
und passieren dabei ein zweites Mal Maßstab- und Abtast-Chirpfelder 3.3, 3.4, 2.2.
Ein- und austretende Strahlenbündel
sind hierbei parallel zueinander orientiert. Aufgrund des gewählten Strahlenganges
handelt es sich austrittsseitig um Chirpfelder, die räumlich getrennt
von den erstgenannten, einfallsseitigen Chirpfeldern angeordnet
sind. Um dabei sicherzustellen, daß die an einem Aufspaltort
des einfallsseitigen Abtast-Chirpfeldes 2.1 mit definierter
lokaler Gitterkonstante auch an einem Ort des austrittseitigen Abtast-Chirpfeldes 2.2 mit
der gleichen Gitterkonstanten wiedervereinigt werden, sind innerhalb des
Gesamtsystems ferner bestimmte Symmetriebedingungen hinsichtlich
der Anordnung der austrittsseitigen Maßstab- und Abtast-Chirpfelder 3.3, 3.4, und 2.2 einzuhalten.
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Im
Fall eines als Tripelprisma ausgebildeten retroreflektierenden Elements 4 sind
die eintrittsseitigen und die austrittsseitigen Abtast- und Maßstab-Chirpfelder 2.1, 3.1, 3.2, 2.2, 3.3, 3.4 punktsymmetrisch
zu einer Achse 6 des Tripelprismas auf den jeweiligen Teilungsträgern angeordnet,
die durch die Spitze des Tripelprismas verläuft und im dargestellten Ausführungsbeispiel
senkrecht zur Ein- und Austrittsfläche des Tripelprismas orientiert
ist. Dies bedeutet etwa, daß aufgrund
der erforderlichen Punktsymmetrie der beiden Maßstab-Chirpfelder 3.2 und 3.3 diese
einen entgegengesetzt orientierten Chirpverlauf aufweisen. So nimmt
beim einfallsseitigen Maßstab-Chirpfeld 3.2 die
Teilungsperiode die Teilungsperiode von links nach rechts zu, während die Teilungsperiode
des austrittsseitigen Maßstab-Chirpfeldes 3.3 von
links nach rechts abnimmt. Analoge Symmetrie-Überlegungen gelten sowohl für die beiden
anderen Maßstab-Chirpfelder 3.1 und 3.4 als auch
für die
Abtast-Chirpfelder 2.1 und 2.2.
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Das
jeweils eingesetzte retroreflektierende Element weist in einer derartigen
Ausführungsform der
erfindungsgemäßen optischen
Positionsmeßeinrichtung
demzufolge eine Symmetrieachse auf, die sich aus der Symmetrie der
ein- und austretenden Strahlenbündel
ergibt. Auf den beiden Teilungsträgern schneidet die Symmetrieachse
jeweils Punkte, gegenüber
denen eine Punktsymmetrie der darauf angeordneten Chirpfelder inclusive
deren Chirpfunktionen existiert. Ferner ist die retroreflektierende
Eigenschaft dieses Elementes derart gewählt, daß die diejenigen Strahlenbündel, die
einfallsseitig gemeinsam ein Abtast-Chirpfeld durchtreten, auch
allesamt wieder das gleiche austrittsseitige Abtast-Chirpfeld passieren
und anschließend
interferieren.
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Während die
in den 3 und 4 gezeigte Anordnung lediglich
zur Erläuterung
der erwähnten
Symmetrieanforderungen diente, zeigt 5 eine Ansicht
eines konkreten Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Positionsmeßeinrichtung
mit der entsprechenden Relativanordnung einzelner Komponenten. Gezeigt
ist dabei eine Ansicht aus der Meßrichtung, d. h. die Meßrichtung
x ist demzufolge senkrecht zur Zeichenebene orientiert. Deutlich
erkennbar ist hierbei nunmehr auch die auf dem Abtast-Teilungsträger 52 angeordnete
Abtastteilung 57 zur Erzeugung der Inkrementalsignale sowie
die damit auf dem Maßstab-Teilungsträger 53 abgetastete Maßstabteilung 56.
Sowohl die Maßstabteilung 56 wie
auch die Abtastteilung 57 weisen konstante Teilungsperioden
in Meßrichtung
x auf. Seitlich benachbart zur Abtastteilung 57 sind auf
dem Abtast-Teilungsträger 52 das
eintrittsseitige Abtast-Chirpfeld 52.1 sowie das austrittsseitige
Abtast-Chirpfeld 52.2 angeordnet. Über das eintrittseitige Abtast-Chirpfeld 52.1 werden
die von der Lichtquelle 51 kommenden Strahlenbündel senkrecht
zur Zeichenebene in die verschiedenen Beugungsordnungen aufgespalten und
gelangen auf die mindestens zwei einfallsseitigen Maßstab-Chirpfelder 53.2,
die in x-Richtung benachbart zueinander angeordnet sind, weshalb
in der Darstellung von 5 lediglich eines erkennbar
ist. Nach der Reflexion in Richtung des retroreflektierenden Elementes 54 gelangen
die Teilstrahlenbündel zur
Erzeugung der Referenzimpuls-Signale auf die ebenfalls in x-Richtung
benachbart angeordneten, austrittsseitigen Maßstab-Chirpfelder 52.3,
von denen in der Darstellung von 5 ebenfalls
wieder nur eines erkennbar ist. Nach der entsprechenden Reflexion
erfolgt die Umlenkung in Richtung des austritts seitigen Abtast-Chirpfeldes 52.2,
wo die aufgespaltenen Teilstrahlenbündel wiedervereinigt werden
und auf dem oder den nachgeordneten Detektorelementen 55 die
verschiebungsabhängig
modulierten Interferenzsignale erzeugen.
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Eine
Draufsicht auf die Abtastplatte und den Maßstab einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen optischen
Positionsmeßeinrichtung,
wie sie etwa auch in der zuletzt beschriebenen Variante gemäß 5 eingesetzt
werden können,
ist jeweils in 6a und 6b dargestellt. 6a zeigt hierbei die Draufsicht auf den
Abtast-Teilungsträger 12,
auf dem in der Mitte eine Abtastteilung 17 angeordnet ist, über die
die Inkrementalsignale durch Abtastung der in 6b dargestellten
Maßstabteilung
in bekannter Art und Weise erzeugt werden. Die Abtastteilung 17 weist
hierbei in Meßrichtung
x eine gleichbleibende Teilungsperiode über das gesamte Abtastfeld
auf. Seitlich benachbart zur Spur mit der Abtastteilung 17 bzw.
senkrecht zur Meßrichtung
x sind die beiden Abtast-Chirpfelder 12.1, 12.2 auf
dem Teilungsträger 12 angeordnet.
Das untere der beiden Abtast-Chirpfelder 12.1 fungiert
hierbei in der Terminologie des ersten Ausführungsbeispiels als eintrittsseitiges
Abtast-Chirpfeld, während
das obere als austritts- oder detektorseitiges Abtast-Chirpfeld 12.2 dient.
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Der
in 6b dargestellte Maßstab-Teilungsträger 13 weist
in der Mitte eine Maßstab-Teilung 18 auf, über die
im Zusammenwirken mit der Abtastteilung 17 die Inkrementalsignale
erzeugt werden. Seitlich benachbart zur Spur mit der Maßstab-Teilung 18 sind
jeweils zwei Maßstab-Chirpfelder 13.1, 13.2, 13.3, 13.4 angeordnet, über die
im Zusammenwirken mit den beiden Abtast-Chirpfeldern 12.1, 12.2 die
Erzeugung hochauflösender
Referenzimpuls-Signale möglich
ist, wie dies vorab anhand der 4 und 5 erläutert wurde.
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Wie
ebenfalls vorab erläutert
weisen die neben den Abtast- und Maßstabteilungen 17, 18 angeordneten
Chirpfelder unterschiedlich orientierte Chirpverläufe auf,
damit die erwähnten
Symmetriebedingungen eingehalten werden. Während z. B. die Teilungsperiode
des oberen Abtast-Chirpfeldes 12.2 von links nach rechts
größer wird,
ist beim unteren Abtast-Chirpfeld 12.1 vorgesehen, daß die Teilungsperiode
von links nach rechts kleiner wird, d. h. die seitlich benachbart
zur Inkremental-Abtastteilung angeordneten Abtast-Chirpfelder 12.1, 12.2 weisen
einen entgegengesetzten Chirpverlauf auf. Bei den Maßstab-Chirpfeldern 13.1, 13.2, 13.3, 13.4 ist
ebenfalls die Orientierung der Chirpverläufe auf unterschiedlichen Seiten
der Maßstabteilung 18 angeordneten
Felder entgegengesetzt orientiert. Identisch ausgerichtet sind hingegen
die Orientierungen der Chirpverläufe
bei den Maßstab-Chirpfeldern 13.1, 13.2, 13.3, 13.4 auf
jeweils einer Seite der Maßstab-Teilung 18.
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Zur
bereits beim ersten Ausführungsbeispiel erwähnten, zweiten
Möglichkeit
zur Erzeugung von Gegentakt-Referenzimpuls-Signalen müßte in dieser Ausführungsform
demnach vorgesehen werden, zwei zusätzliche Abtast-Chirpfelder sowie
vier zusätzliche
Maßstab-Chirpfelder
in Meßrichtung
x oder senkrecht dazu versetzt relativ zu den dargestellten Chirpfeldern
anzuordnen. Die Chirpfunktionen sind dabei so zu wählen, daß einmal
ein Referenzimpuls-Taktsignal sowie einmal ein Referenzimpuls-Gegentaktsignal
erzeugt werden.
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Bei
beiden beschriebenen Ausführungsformen
ist jeweils zu beachten, daß die
Auflösung
bzw. Signalperiode des erfindungsgemäß erzeugten Referenzimpuls-Signales
vorzugsweise an die Auflösung bzw.
Signalperiode des Inkremental-Signales angepasst ist. Die Auflösung der
Referenzimpuls-Signale ist bei der erfindungsgemäßen Erzeugung dieser Signale
im wesentlichen durch die mittlere lokale Gitterkonstante der Maßstab-Chirpfelder
bestimmt. In einer vorteilhaften Ausführungsform kann die mittlere lokale
Gitterkonstante der Maßstab-Chirpfelder
ca. dem 2,7-fachen der Gitterkonstante der Maßstab-Inkrementalteilung entsprechen,
wobei auch bei den Maßstab-Chirpfeldern
das gleiche lokale Verhältnis von
Signalperiode zur Gitterkonstante vorliegt wie bei der Inkrementalteilung.
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Darüberhinaus
sind die Chirpfunktionen der verschiedenen Chirpfelder nach der
gewünschten Unterdrückung von
Nebenmaxima des resultierenden Signales zu wählen. Vorteilhafterweise wird
dazu die größte lokale
Teilungsperiode größer oder
gleich der doppelten mittleren Teilungsperiode festgelegt. Ebenso
sollte die kleinste lokale Teilungsperiode kleiner oder gleich 2/3
der mittleren Teilungsperiode betragen.
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Für die mindestens
zwei Maßstab-Chirpfelder
und deren Chirpfunktionen ist desweiteren zu beachten, daß – wie bereits
erwähnt – sichergestellt sein
muß, daß an derjenigen
Position der Maßstabteilung,
an der das Referenzimpuls-Signal sein Maximum hat, die am Abtast-Chirpfeld
interferierenden Teilstrahlenbündel
unterschiedlicher Beugungsordnung jeweils die gleiche optische Weglänge durchlaufen
haben. Hierzu werden vorzugsweise die lokalen Gitterkonstanten an
den Auftrefforten zusammengehöriger,
miteinander interferierender Teilstrahlenbündel auf den beiden benachbarten
Maßstab-Chirpfelder 3.1 und 3.2 identisch
gewählt.
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In
den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen
war entweder explizit oder aber indirekt eine Lichtquelle mit vorgeordneter
Kollimationsoptik vorgesehen, die jeweils ein kollimiertes Strahlenbündel liefert,
welches auf die erste beleuchtungsseitig angeordnete Teilungsstruktur
auftraf. Innerhalb der erfindungsmäßen optischen Positionsmeßeinrichtung
ist es jedoch auch möglich,
auf die separate Kollimationsoptik zu verzichten, d. h. es kann
auch eine Lichtquelle eingesetzt werden, die ein nicht-kollimiertes,
beispielsweise divergentes, Strahlenbündel auf den beleuchtungsseitig
angeordneten Abtast-Teilungsträger
auftreffen läßt. Im Fall
des Ausführungsbeispiels
der 1 und 2 könnte das eintrittsseitige Abtast-Chirpfeld
dann etwa so ausgelegt werden, daß die eintreffenden Strahlenbündel in
die 0. und –1.
Beugungsordnung aufgespalten werden und anschließend auf die getrennten Maßstab-Chirpfelder
auftreffen etc.. Durch die entsprechend gewählte Auf teilungs- bzw. Beugungswirkung
des eintrittseitigen Abtast-Chirpfeldes läßt sich demzufolge eine ansonsten
erforderliche Kollimationsoptik einsparen. Zwischen den verschiedenen
Chirpfeldern ist der Strahlengang auch bei einer derartigen Beleuchtungskonfiguration
identisch mit dem Strahlengang in den erläuterten Ausführungsbeispielen.
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Eine
vierte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen optischen
Positionsmeßeinrichtung
ist in 7 in einer seitlichen Teilansicht schematisch
dargestellt.
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Diese
Ausführungsform
zeichnet sich hierbei insbesondere durch eine größere Abstandsunempfindlichkeit
gegenüber
den bislang erläuterten
Varianten der erfindungsgemäßen optischen
Positionsmeßeinrichtung
aus. So ist etwa im Fall üblicher
Abtastbedingungen und bei einer vorgegebenen Form des erzeugten
Referenzimpulssignales im Ausführungsbeispiel
der 1 erforderlich, daß das Abtast-Chirpfeld 22.1 in
Meßrichtung
x eine nur geringe räumliche Ausdehnung
aufweist, um eine möglichst
vollständige
Trennnung der Teilstrahlenbündel
in die beiden Maßstab-Chirpfelder 23.1, 23.2 zu
gewährleisten.
In Meßrichtung
x variieren demzufolge die Teilungsperioden stark, womit sich auch
lokal stark variierende Ablenkwirkungen für die auftreffenden Teilstrahlenbündel ergeben.
Bei einer Variation des Abtastabstandes d während der Messung kann daher
der Fall auftreten, daß die
Teilstrahlenbündel
einer Beugungsordnung von den Maßstab-Chirpfeldern 23.1, 23.2 nicht
wie gefordert am gleichen Ort des Abtastchirpfeldes 22.1 wiedervereinigt
werden und zur Interferenz gelangen. Die von den Maßstab-Chirpfeldern 23.1, 23.2 kommenden
Teilstrahlenbündel
können
vielmehr auf Bereiche des Abtastchirpfeldes gelangen, die zwar nah
beieinanderliegen, jedoch stark unterschiedliche Teilungsperioden
aufweisen und damit eine Ablenkung in unterschiedliche Raumrichtungen
verursachen. Das heißt,
die zur Interferenz und damit zur Erzeugung des Referenzimpulssignales
erforderlichen Voraussetzungen sind in diesem Fall nicht mehr gegeben.
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Um
auch unter diesen Bedingungen eine größere Abstandsunempfindlichkeit
bei der Positionsmessung zu erreichen, ist im Ausführungsbeispiel
der 7 auf Seiten des Abtast-Teilungsträgers 72 vorgesehen,
mehrere Teil-Abtast-Chirpfelder 72.1a, 72.1b, 72.1c, 72.1d in
Meßrichtung
x beabstandet voneinander anzuordnen. Es erfolgt damit letztlich
eine Aufteilung des ursprünglich
nur einen Abtast-Chirpfeldes in verschiedene Teil-Abtast-Chirpfelder. Die
Teilungsperioden TPAn (n = 1....5 im Ausführungsbeispiel)
der verschiedenen Teil-Abtast-Chirpfelder 72.1a, 72.1b, 72.1c, 72.1d variieren dabei
in der in 7 angedeuteten Art und Weise. So
ist vorgesehen, daß die
Teilungsperioden TPAn an den Rändern von
aneinandergrenzenden Teil-Abtast-Chirpfeldern 72.1a, 72.1b, 72.1c, 72.1d entsprechend
dem erforderlichen Chirp-Verlauf identisch sind bzw. zumindest in ähnlichen
Größenordnungen liegen.
Innerhalb der jeweiligen Teil-Abtast-Chirpfelder 72.1a, 72.1b, 72.1c, 72.1d ist
dabei selbstverständlich
auch ein bestimmter Chirpverlauf bzgl. der Teilungperioden vorgesehen,
so daß bei
der Kombination aller Teil-Abtast-Chirpfelder 72.1a, 72.1b, 72.1c, 72.1d insgesamt
der gewünschte,
kontinuierliche Chirpverlauf resultiert.
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Jedem
der vier dargestellten Teil-Abtast-Chirpfelder 72.1a, 72.1b, 72.1c, 72.1d sind
nunmehr jeweils zwei Maßstab-Chirpfelder
auf der Seite des Maßstab-Teilungsträgers zugeordnet,
d. h. es sind dort in diesem Ausführungsbeispiel insgesamt acht
Teil-Maßstab-Chirpfelder 73.1a, 73.2a, 73.1b,73.2b, 73.1c, 73.2c, 73.1d, 73.2d erforderlich. In
Bezug auf die Teilungsperioden TPMn in den
einzelnen Teil-Maßstab-Chirpfeldern
sei auf die prinzipielle Darstellung der 7 verwiesen;
diese zeigt jedoch keinesfalls eine maßstäbliche Wiedergabe der Teilungsperiodenverhältnisse.
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Für jedes
Teilsystem bestehend aus einem Teil-Abtast-Chirpfeld sowie den jeweils
zwei zugeordneten Teil-Maßstab-Chirpfeldern
gelten hinsichtlich der Dimensionierung des jeweiligen Chirpverlaufes bzw.
der Anordnung auf dem jeweiligen Teilungsträger prinzipiell die gleichen Überlegungen
wie in den bisherigen Ausführungsbeispielen.
Hierzu gehört
u. a., daß die
Teilungsperioden TPAn auf Seiten der Teil-Abtast-Chirpfelder 72.1a, 72.1b, 72.1c, 72.1d vorzugsweise
jeweils doppelt so groß gewählt sind wie
die Teilungsperioden TPMn auf der Seite
der Teil-Maßstab-Chirpfelder 73.1a, 73.2a, 73.1b, 73.2b, 73.1c, 73.2c, 73.1d, 73.2d.
Es gilt somit analog zu den oben erläuterten Beispielen TPAn = 2·TPMn.
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Bei
einer derartigen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind nunmehr
auf Seiten der Teil-Abtast-Chirpfelder 72.1a, 72.1b, 72.1c, 72.1d keine
so großen Änderungen
der Teilungsperioden TPAn innerhalb kleiner
Bereiche erforderlich, d. h. es ist ein Chirpverlauf bzgl. der Teilungsperioden
TPAn vorgesehen, bei dem sich die Teilungsperioden
TPAn benachbarter Bereiche nur geringfügig unterscheiden.
Damit ist auch bei ggf. variierendem Abtastabstand d gewährleistet,
daß die
jeweils von den Teil-Maßstab-Chirpfeldern 73.1a, 73.2a, 73.1b, 73.2b, 73.1c, 73.2c, 73.1d, 73.2d.
kommenden Teilstrahlenbündel
auf Bereiche der Teil-Abtast-Chirpfelder 72.1a, 72.1b, 72.1c, 72.1d gelangen,
die nur geringe Unterschiede in den Teilungsperioden TPAn aufweisen
und deshalb auch interferieren können.
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Selbstverständlich lassen
sich die anhand der vorherigen Ausführungsbeispiele erläuterten, verschiedensten
Einzelmaßnahmen
auch in Verbindung mit dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen optischen
Positionsmeßeinrichtung
kombinieren.
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Wie
aus der vorangehenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele
hervorgeht, ergeben sich somit eine Reihe von Möglichkeiten, wie die erfindungsgemäße Erzeugung
von hochauflösenden
Referenzsignal-Impulsen bei großen
Abtastabständen
in interferentiellen Meßsystemen
auf verschiedenste Art und Weise umgesetzt werden kann.