DE19748018A1 - Kraftstoff-Direkteinspritzsteuergerät für einen Verbrennungsmotor - Google Patents
Kraftstoff-Direkteinspritzsteuergerät für einen VerbrennungsmotorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftstoff-
Direkteinspritzsteuergerät für einen Verbrennungsmotor, mit
dem der Kraftstoff, hier insbesondere Benzin, direkt in einen
Zylinder eingespritzt wird. Insbesondere betrifft die
Erfindung ein Kraftstoff-Direkteinspritzsteuergerät für einen
Verbrennungsmotor, mit dem eine für einen Übergangsbetrieb
geeignete bzw. passende oder zweckentsprechende
Kraftstoffmenge leicht erzielbar ist.
Ein beispielhafter Stand der Technik wird anhand des in Fig.
7 gezeigten Blockdiagramms erläutert, welches das
Gesamtsystem eines typischen Kraftstoff-
Direkteinspritzsteuergeräts für einen Verbrennungsmotor
zeigt.
Das hierin veranschaulichte System beinhaltet: einen Motor 1,
der u. a. eine Anzahl von Zylindern 1a bis 1d umfaßt, ein
Saugrohr 2, das Luft zu den Zylindern 1a bis 1d des Motors 1
zuführt, ein an der Einlaßöffnung des Saugrohrs 2
angeordneten Luftfilter 3, eine Drosselklappe 4, die im
Saugrohr 2 eingebaut ist und die die Ansaugluftmenge Q
einstellt, und einen Resonanzbehälter, der im Ansaugkrümmer
des Saugrohrs 2 vorhanden ist.
Des weiteren beinhaltet das System: einen Drosselklappen-
Stellungssensor 6, der die Stellung O der Drosselklappe 4
erfaßt, einen Drosselklappenansteller 7, der die
Drosselklappe 4 der Drosselklappe öffnet und schließt, ein
Kraftstoffeinspritzventil 8, das Kraftstoff direkt in die
Zylinder 1a bis 1d einspritzt, eine Zündspuleneinheit 9, die
in jedem der Zylinder 1a bis 1d geschaffen ist, und eine
Zündkerze 10, die durch die Zündspuleneinheit 9 betrieben
gezündet wird.
Außerdem umfaßt das System: ein Gaspedal 11, das durch
Auftreten eines Fahrers betätigt wird, einen
Gaspedalstellungssensor 12, der den Betätigungsgrad α des
Gaspedals 11 erfaßt, einen Kurbelwinkelsensor 13, der auf
einer Kurbelwelle des Motors 1 vorhanden ist und der ein
Kurbelwinkelsignal SGT ausgibt, einen
Zylinderidentifizierungssensor 14, der auf einer mit der
Kurbelwelle verblockten Nockenwelle geschaffen ist und der
ein Zylinderidentifikationssignal SGC ausgibt, einen
Sauerstoffkonzentrationssensor 15, der den Sauerstoffgehalt
bzw. die Sauerstoffkonzentration X im aus dem Motor 1
ausgestoßenen Abgas erfaßt, und einen Katalysator 16, der die
Abgase reinigt.
Die Sensoren 6 und 13 bis 15 bilden die verschiedenen
Sensoren zur Ausgabe von Betriebsinformationen. Weitere
Sensoren, wie beispielsweise ein Luftströmungssensor und ein
Saugrohr-Drucksensor zum Erfassen der Einlaßluftmenge Q sind
ebenso vorhanden, obwohl sie nicht dargestellt sind.
Ein elektronisches Steuergerät 20 besteht aus einem
Mikrocomputer. Hiermit werden verschieden Steuerbeträge oder
-mengen gemäß den Betriebsinformationen O, SGT, SGC und X,
die von den verschiedenen Sensoren 6 und 13 bis 15 erhalten
werden, berechnet, um so den Motor 1 gemäß Steuersignalen J,
G und R, die auf den berechneten Steuerwerten bzw. -Beträgen
basieren, zu steuern.
Beispielsweise berechnet das elektronische Steuergerät 20 den
Ziel-Stellungsbetrag der Drosselklappe 4 aus der
Eindrücktiefe/Betätigungsbetrag α des Gaspedals 11 und
steuert den Drosselklappenansteller 7 gemäß einem
Stellungssteuersignal R, wodurch eine Feetback-Regelung
durchgeführt wird, so daß die Stellung Θ der Drosselklappe 4
mit der Zielstellung übereinstimmt.
Das elektronische Steuergerät 20 berechnet von dem
Kurbelwinkelsignal SGT die Motordrehzahl Ne, berechnet aus
der Drehzahl Ne und dem Betätigungsbetrag α des Gaspedals das
Ziel-Motordrehmoment, berechnet aus der Drehzahl Ne und dem
Ziel-Motordrehmoment To die Ziel-Kraftstoffeinspritzmenge Fo,
und betreibt das Kraftstoffeinspritzventil 8 gemäß dem
Einspritzsignal J, das auf der Ziel-Kraftstoffeinspritzmenge
Fo basiert.
Das elektronische Steuergerät 20 berechnet auch die
Zündzeitpunkte für die Zylinder 1a bis 1d, und zwar im
wesentlichen gemäß dem Kurbelwinkelsignal SGT und dem
Zylinderidentifikationssignal SGC und bewirkt die Zündung der
Zündkerze 10 über die Inbetriebsetzung der Zündspuleneinheit
9 gemäß dem Zündsignal G.
Die Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, das detailliert die
spezifische Konfiguration des in Fig. 7 gezeigten
elektronischen Steuergerätes 20 zeigt.
Das elektronische Steuergerät 20, das in der Fig. 8 gezeigt
ist, beinhaltet: einen Mikrocomputer 21, Eingang-Interfaces
(I/Fs) 22 und 23, die verschiedene Arten von
Betriebsinformationen in den Mikrocomputer 21 übernehmen,
eine Leistungsschaltung 24, die dem Mikrocomputer 21
elektrischen Strom zuführt, und einen Ausgang I/F 25, der die
Steuersignale R, J und G, die vom Mikrocomputer 21 erhalten
werden, ausgibt. Ein Zündschalter verbindet zum
Startzeitpunkt eine im Wagen befindliche Batterie 26 mit dem
elektronischen Steuergerät 20.
Der Mikrocomputer 21 ist mit folgenden Einrichtungen
versehen: eine CPU 31, die im wesentlichen das
Kraftstoffeinspritzventil 8 und die Zündspule 9 gemäß einem
vorbestimmten Programm steuert, ein "free-running"-Zähler 32
zum Erfassen des Drehzyklusses vom Kurbelwinkelsignal SGT,
einen Timer(Zeitgeber) 33 zum messen der Zeit zur Ausführung
verschiedener Steuerungsarten, und einen Analog-Digital-
Wandler 34 zum wandeln eines von der Eingabe IF 23 erhaltenen
Analogsignals in ein Digitalsignal, ein RAM 35, der als
Arbeitsbereich der CPU 31 verwendet wird, ein ROM 36, in dem
ein Betriebsprogramm für die CPU 31 gespeichert wurde, einen
Ausgang 37, durch den verschiedene Betriebssteuersignale, wie
beispielsweise J, R und G ausgegeben werden, und einen
gemeinsamen Bus 38 zum Verbinden der CPU 31 mit den
vorhandenen Elementen 32 bis 37.
Der Eingang I/F 22 formt die Wellenformen des
Kurbelwinkelsignals SGT und des
Zylinderidentifikationssignals SGC und führt die geformten
Wellenformen als Interrupt-Signal dem Mikrocomputer 21 zu.
Wenn ein Interrupt-Signal von der Eingabe I/F 22 erhalten
wurde, liest die CPU 31 im Mikrocomputer 21 den Wert auf den
Zähler 32, berechnet den Pulszyklus des Kurbelwinkelsignals
SGT aus der Differenz zwischen dem vorliegenden Wert und dem
früheren Wert, und speichert ihn als den der tatsächlichen
Motordrehzahl Ne entsprechenden Wert in den Speicher RAM 35.
Die CPU 31 erfaßt zum Interrupt-Zeitpunkt auch den
Signalpegel des Zylinderidentifikationssignals SGC, um zu
erfassen, welcher der Zylinder 1a bis 1d dem zu diesem
Zeitpunkt erfaßten Kurbelwinkelsignal SGT entspricht.
Der Eingang I/F 23 führt die Erfassungssignale, wie
beispielsweise die Drosselklappenstellung ϑ, den
Zylinderdruck P, den Gaspedalbetätigungsbetrag α und die
Sauerstoffkonzentration X der CPU 31 im Mikrocomputer 21 über
den Analog-Digital-Wandler 34 zu.
Die Ausgabe I/F 25 verstärkt die aus der CPU 31 über den
Ausgang 37 ausgegebenen verschiedenen Steuersignale und
leitet diese an den Drosselklappenansteller 7, das
Kraftstoffeinspritzventil 8, die Zündspuleneinheit 9 etc.
weiter.
Die Fig. 9A bis 9D zeigen Zeitabläufe, in denen
Steuerzeitpunkte (Steuerzeiten) des Einspritzsignals J und
des Einspritzsignals G, die durch das elektronische
Steuergerät 20 erzeugt wurden, veranschaulicht sind. In den
dargestellten Zeitabläufen sind die Verhältnisse zwischen den
Puls-Wellenformen des Zylinderidentifikationssignals SGC und
des Kurbelwinkelsignals SGT sowie auch das
Kraftstoffeinspritztiming des Kraftstoffeinspritzventils 8
und die Motortakte, nämlich Ansaugtakt, Verdichtungstakt,
Verbrennungs- und Ausdehnungstakt (Arbeitstakt) sowie
Auspufftakt dargestellt.
Fig. 9A zeigt die Puls-Wellenform des
Zylinderidentifikationssignals SGC. Die Fig. 9B zeigt die
Puls-Wellenform des Kurbelwinkelsignals SGT. Fig. 9C wiederum
zeigt das Einspritzsignal J zum Betreiben des
Kraftstoffeinspritzventils 8 des Zylinders #1, schließlich
zeigt die Fig. 9D die Motortakte des Zylinders #1.
Das Zündsignal G für die Zündspuleneinheit 9 wird zum
Zündzeitpunkt der Zündkerze 10 ausgegeben, d. h. direkt vor
dem Verbrennungs- und Expansionshub (Arbeitstakt) gemäß Fig.
9D.
In Fig. 9B bezeichnet T(n-3) den Abstand ansteigender Flanken
des Kurbelwinkelsignals SGT, der für Rechenoperationen
benutzt wird. Er wird vom dritten und vierten Puls berechnet,
d. h. die den Zylindern #3 und #4 entsprechenden Pulse vor dem
gegenwärtigen Puls, der dem Zylinder #1 entspricht. Iu(i) und
Id(i) (i = n, n-1, n-2,. . .) bezeichnen jeweils die
ansteigende Flanke und die abfallende Flanke des
Kurbelwinkelsignals SGT, wobei i=n für den Zeitpunkt des
Kompressionshubes des Zylinders #l steht, was dem
Zündzeitpunkt entspricht.
B5°, d. h. 5° vor dem oberen Totpunkt (TDC), entspricht der
Kurbelwinkelstellung an der abfallenden Flanke Id(n) des
Kurbelwinkelsignals SGT des Zylinders #1. B75° bezeichnet die
Kurbelwinkelposition der ansteigenden Flanke Iu(n) des
Kurbelwinkelsignals SGT des Zylinders #1. B185° bezeichnet
die Kurbelwinkelstellung der abfallenden Flanke Id(n-1) des
Kurbelwinkelsignals SGT des Zylinders #2. Schließlich
bezeichnet B255° die Kurbelwinkelposition der ansteigenden
Flanke Iu(n-1) des Kurbelwinkelsignals SGT des Zylinders #2.
Mit anderen Worten, die Flanken Iu(i) und Id(i) des
Kurbelwinkelsignals SGT bezeichnen die
Referenzkurbelwinkelstellungen der Zylinder #1 bis #4. Die
ansteigende Flanke Iu(i) bezeichnet B75° und die abfallende
Flanke Id(i) bezeichnet B5°.
Die CPU 31 im Mikrocomputer 21 erfaßt zur Feststellung der
Kurbelwinkelstellung des Motors 1 durch eine
Flankenunterbrechung eine Spannungsänderung an jeder Flanke
des Kurbelwinkelsignals SGT.
In Fig. 9C bezeichnet t1 den Anstiegszeitpunkt des
Einspritzsignals J, t2 bezeichnet den Abfallzeitpunkt des
Einspritzsignals J und Tinj bezeichnet die Pulsbreite des
Einspritzsignals J vom Zeitpunkt t1 bis zum Zeitpunkt t2,
d. h. die Zeitspanne, in der das Kraftstoffeinspritzventil 8
betrieben wird, oder die Zeitspanne, während der Kraftstoff
eingespritzt wird.
Der Anstiegszeitpunkt t1 des Einspritzsignals J wird durch
einen Timer (Zeitgeber) so gesetzt, daß Kraftstoff während
der ersten Hälfte des Ansaugtaktes oder Ansaughubes zugeführt
wird.
Beispielsweise berechnet die CPU 31 die in einen Zylinder
einzuspritzende Kraftstoffeinspritzmenge Fo unter Steuerung
vom Zyklus T(n-3) des Kurbelwinkelsignals SGT, die
Ansaugluftmenge Q(n-3) etc. und berechnet auch den Zeitpunkt
Tinj zum Betreiben des Kraftstoffeinspritzventils 8, um die
Ziel-Kraftstoffmenge Fo festzulegen.
In diesem Fall wird das Kraftstoffeinspritzventil 8 nur für
die Betriebszeit Tinj im Ansaughub (Ansaugtakt) betrieben.
Die CPU 31 im elektronischen Steuergerät 20 bestimmt die
Zuordnung des Kurbelwinkelsignals SGT zu den Zylindern gemäß
dem Zylinderidentifikationssignal SGC und spritzt unter
Anwendung des Einspritzsignals J, das auf dem
Kraftstoffeinspritzzeitpunkt bzw. dem
Kraftstoffeinspritztiming basiert, eine vorbestimmte
Kraftstoffmenge Fo in das Kraftstoffeinspritzventil 8 des zu
steuernden Zylinders ein.
Die CPU 31 gibt das auf dem Zündzeitpunkt basierende
Zündsignal G an die Zündspuleneinheit 9 des zu steuernden
Zylinders aus. Dies hat zur Folge, daß die Zündspuleneinheit
9 die durch Verstärkung der Batteriespannung erzielte
Hochspannung an die Zündkerze abgibt, um den Kraftstoff zu
dem berechneten Steuerungszeitpunkt zu zünden und zu
verbrennen.
Somit wird Kraftstoff direkt in die Zylinder 1a bis 1d
eingespritzt und der direkt eingespritzte Kraftstoff
verbrennt, um den Motor 1 zu betreiben.
Die spezifische Betriebsweise eines herkömmlichen Kraftstoff-
Direkteinspritzsteuergerätes für einen Verbrennungsmotor, das
wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt konfiguriert ist, wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeitdarstellungen der
Fig. 9A bis 9D, die schematischen Darstellungen der Fig. 10
bis 13 und die Flußdiagramme der Fig. 14 bis 16 beschrieben.
Die Fig. 10 zeigt die Beziehungen zwischen dem
Kraftstoffeinspritzmodus, der Motordrehzahl Ne und des Ziel-
Motordrehmomentes To. Die schraffierte Fläche, in der das
Ziel-Motordrehmoment To ToA oder kleiner ist und die
Motordrehzahl Ne NeB oder geringer ist, gibt zu erkennen,
daß der Motor 1 eine kleinere Kraftstoffmenge pro Zyklus
verbraucht.
Folglich kann in der vorbeschriebenen Fläche die Betriebs zeit
Tinj des Kraftstoffeinspritzventils 8 auf einen kleineren
Wert gesetzt werden und es wird der Verdichtungshub-
Einspritzmodus durchgeführt, indem Kraftstoff während des
Verdichtungshubes des Motors 1 eingespritzt wird. Im
Verdichtungshub- bzw. Verdichtungstakt- oder
Kompressionstakt-Einspritzmodus findet die Verbrennung lokal
in den Zylindern 1a bis 1d statt, nämlich in der Nähe der
Zündkerzen 10, was relativ zu dem Zylindervolumen weniger
Kraftstoff benötigt. Dies ist dahingehend vorteilhaft, daß
die Betriebsweise wirtschaftlicher ist und eine einfachere
Steuerung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses zur Verbrennung
erzielt werden kann.
Die Fig. 11 zeigt ein Schaubild, in dem die Beziehung
zwischen dem Luft-Kraftstoff-Verhältnis A/F und dem
motorerzeugten Drehmoment Te veranschaulicht ist. Hierbei ist
mit der durchgezogenen Linie die im Kompressionshub-
Einspritzmodus beobachtete Kurve dargestellt und die Punkt-
Strich-Linie stellt die im Ansaughub-Einspritzmodus erfaßte
Kurve dar.
Aus der Fig. 11 ist offensichtlich, daß die Einspritzung
während des Kompressionshubes ermöglicht, daß das
motorerzeugte Drehmoment Te gemäß dem Luft-Kraftstoff-
Verhältnis A/F gesteuert werden kann, auch dann, wenn das
stöchiometrische Luft-Kraftstoff-Verhältnis (14,7) auf einen
Wert für eine magere Mischung gesetzt wird.
Umgekehrt kann, wie aus der Darstellung gemäß der Fig. 10
ersichtlich ist, wenn das Ziel-Motordrehmoment To ToA
überschreitet oder wenn die Motordrehzahl Ne NeB
überschreitet, die Einspritzung der vorbestimmten
Kraftstoffmenge Fo im Kompressionshub nicht vollendet werden.
Aus diesem Grund wird die Einspritzung im Ansaughub
durchgeführt, so daß der Kraftstoff während der Zeitspanne
vom Ansaughub zum Verdichtungshub eingespritzt wird.
Im Ansaughub-Einspritzmodus werden die gleichen
Kraftstoffeinspritz- und Verbrennungszustände erzielt werden,
wie die, die in einem nicht gezeigten Motor beobachtet
werden, in den Kraftstoff in der Nähe der Einlaßöffnung
eingespritzt wird, so daß eine Verbrennung unter Ausnutzung
des gesamten Zylindervolumens ausgeführt wird, was den
Vorteil einer höheren Motorleistung bringt.
Die Fig. 12 und 13 zeigen schematisch die
Verbrennungszustände, die bei verschiedenen
Kraftstoffeinspritzmodi erzeugt werden. Die Fig. 12 zeigt
schematisch den im Kompressionshub-Einspritzmodus zu
beobachtenden Verbrennungszustand. Die Fig. 13 schließlich
zeigt den im Ansaughub-Einspritzmodus beobachteten
Verbrennungszustand.
Die schematischen Darstellungen zeigen eine
Verbrennungskammer 40 in einem Zylinder des Motors 1, ein
Einlaßventil 41, das die Verbrennungskammer 40 mit dem
Resonanzbehälter 5 verbindet, ein Abgasventil, das die
Verbrennungskammer 40 mit einem Auspuffrohr verbindet, ein
Verbrennungsbereich 50, in dem im Kompressionshub-
Einspritzmodus eine Verbrennung stattfindet, und einen
Verbrennungsbereich 51, in dem im Ansaughub-Einspritzmodus
eine Verbrennung stattfindet.
Wie es in der Fig. 12 gezeigt ist, wird im Kompressionshub-
Einspritzmodus eine kleine Kraftstoffmenge in die
Verbrennungskammer 40 eingespritzt, da der Kraftstoff sich in
der Umgebung der Zündkerze 10 konzentriert, denn nur der
Bereich um die Zündkerze 10 wird als Schicht aus
konzentrierter Mischung (siehe den Verbrennungsbereich 50)
verbrannt.
Zu diesem Zeitpunkt ändert sich, sogar wenn die gleiche
Ansaugluftmenge Q des Motors 1 verwendet wird, das erzeugte
Drehmoment Te des Motors 1 in Abhängigkeit der in die Nähe
zur Zündkerze 10 eingespritzten Kraftstoffmenge. Folglich
wird die Kraftstoffeinspritzmenge Fo gemäß dem Ziel-
Motordrehmoment To verändert.
Im Ansaughub-Einspritzmodus wird während des Ansaughubes
Kraftstoff eingespritzt und im gesamten Innenraum des
Zylinders zerstäubt, so daß die Verbrennung im gesamten
Innenraum des Zylinders erfolgt, wie es auch in der Fig. 13
gezeigt ist (siehe den Verbrennungsbereich 51).
Allgemein gilt, wenn die Kraftstoffeinspritzmenge Fo erhöht
wird, während das Luft-Kraftstoff-Verhältnis A/F in der Nähe
des eine Verbrennung ermöglichenden stöchiometrischen Luft-
Kraftstoff-Verhältnisses (14,7) gesetzt wird, dann wird der
Ansaughub-Einspritzmodus, wie in der Fig. 13 gezeigt ist,
angewandt, da die Kraftstoffeinspritzung während des
Kompressionshubes nicht vollendet werden kann und der
Kraftstoff während des Kompressionshub-Einspritzmodus nicht
ausreichend im Zylinder zerstäubt werden kann.
Die Fig. 14 bis 16 zeigen die Steuerungsverarbeitungen, die
durch das Kraftstoff-Direkteinspritzsteuergerät ausgeführt
werden, um das Kraftstoffeinspritzventil 8 zu betreiben. Die
Fig. 14 veranschaulicht hierbei die Interrupt-Routine an der
ansteigenden Flanke Iu(n-2) des Kurbelwinkelsignals SGT.
Ferner veranschaulicht die Fig. 15 die zeitliche Interrupt-
Routine zum Anstiegszeitpunkt t1 des Einspritzsignals J und
die Fig. 16 stellt die zeitliche Interrupt-Routine zum
Abfallzeitpunkt t2 des Einspritzsignals J dar.
Zu allererst berechnet die CPU 31 in dem elektronischen
Steuergerät 20 mit der Interrupt-Routine von Fig. 14 (Schritt
S1) den Pulszyklus T(n-3) des Kurbelwinkelsignals SGT, wie es
in der Fig. 9 gezeigt ist, aus der Differenz zwischen dem
Zeitpunkt der jetzigen Anstiegsflanke Iu(n-2) und dem
Zeitpunkt der vorangehenden Anstiegsflanke Iu(n-3) in
Synchronisation mit dem Kurbelwinkelsignal SGT.
Auf der Grundlage der vom Luftstromsensor, dem
Saugrohrdrucksensor etc., die nicht gezeigt sind, erhaltenen
Informationen, berechnet die CPU 31 dann in Schritt S2 die
Ansaugluftmenge Q(n-3) zum Zyklus T(n-3) zwischen den
Anstiegsflanken Iu(n-3) und Iu(n-2). Im Schritt S3 wird dann
die Kraftstoffeinspritzmenge Fo(n-2) aus verschiedenen
Betriebsinformationen berechnet, nämlich diejenigen Parameter
des Motors 1, beinhaltend den Zyklus T(n-3) des
Kurbelwinkelsignals SGT und die Ansaugluftmenge Q(n-3).
Des weiteren berechnet die CPU in Schritt S4 die Betriebs zeit
Tinj für das Kraftstoffeinspritzventil 8 aus der berechneten
Kraftstoffeinspritzmenge Fo(n-2) und sie setzt in Schritt S5
den Timer dergestalt, daß der Timer-Interrupt durch den
Mikrocomputer 21 zum Zeitpunkt t1 auftritt, an dem die
Kraftstoffeinspritzung gestartet wird. Dann verläßt sie die
Timer-Interrupt-Routine von Fig. 14.
Die CPU 31 gibt das Einspritzsignal J zum Zeitpunkt t1 aus,
um das Kraftstoffeinspritzventil 8 in Schritt S6 gemäß der in
den Schritten S3 bis S5 durch die Timer-Interrupt-Routine von
Fig. 15 berechneten Kraftstoffmenge zu betreiben.
Dann setzt die CPU in Schritt S7 den Zeitgeber (Timer) so,
daß der Timer-Interrupt zum Einspritzendzeitpunkt t2
auftritt, wenn die Betriebszeit Tinj für das
Kraftstoffeinspritzventil 8 den jetzigen Zeitpunkt t1
überschritten hat. Dann wird die Timer-Interrupt-Routine von
Fig. 15 verlassen.
Wie zuvor beschrieben, wird in dem bekannten Kraftstoff-
Direkteinspritzsteuergerät für einen Verbrennungsmotor
beispielsweise die Kraftstoffeinspritzmenge Fo(n-2) eines zu
steuernden Zylinders berechnet, indem lediglich der Zyklus
T(n-3) und die Ansaugluftmenge Q(n-3) vom vorhergehenden
Verbrennungs- und Expansionshub bis zum Auspuffhub verwendet
werden, diese Werte unterscheiden sich aber im Ansaughub.
Dies hat zu dem Problem geführt, daß während eines
Beschleunigungsvorgangs die tatsächliche
Kraftstoffeinspritzmenge F unzureichend wird, was die
Beschleunigungsleistung nachteilig beeinflußt, während
hingegen in einem Abbremsvorgang zuviel Kraftstoff zugeführt
wird, was eine Verzögerung erschwert.
Des weiteren besteht das Problem, daß es bei kaltem Motor 1
schwierig ist, den Kraftstoff zu verdampfen und auch die
Verbrennung dazu neigt, unstabil zu sein, und nachdem der
Motor gestartet wurde solange schädliche Auspuffgase
produziert werden, bis der Katalysator 16 heißgelaufen ist
und aktiviert wird.
Demgemäß besteht das der Erfindung zugrundeliegende
technische Problem darin, ein Kraftstoff-
Direkteinspritzsteuergerät für einen Verbrennungsmotor zu
schaffen, das während eines Übergangsbetriebes eine geeignete
Kraftstoffmenge bereitstellt, wobei der aktuellste
Betriebszustand, der auf die Einlaßluftmenge und dem
Kurbelwinkelzyklus basiert, in der Berechnung der in den
Direkteinspritzmotor einzuspritzenden
Kraftstoffeinspritzmenge berücksichtigt wird.
Ein weiteres der Erfindung zugrundeliegendes technisches
Problem besteht darin, ein Kraftstoff-
Direkteinspritzsteuergerät für einen Verbrennungsmotor zu
schaffen, das während eines Übergangsbetriebes in einfacher
Weise eine geeignete oder passende Kraftstoffmenge
bereitstellt, die Verdampfung des Kraftstoffes fördert und
bei kaltem Motor möglichst sofort einen Katalysator
aktiviert.
Ein weiteres der Erfindung zugrundeliegendes technisches
Problem besteht darin, ein Kraftstoff-
Direkteinspritzsteuergerät für einen Verbrennungsmotor zu
schaffen, das während eines Übergangsbetriebes in einfacher
Weise eine passende Kraftstoffmenge bereitstellt und die
Motorleistung stabilisiert.
Diese technischen Probleme werden gemäß einem Aspekt der
vorliegenden Erfindung durch ein Gerät mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst. Dieses Kraftstoff-
Direkteinspritzsteuergerät für einen Verbrennungsmotor
besitzt ein Kraftstoffeinspritzventil zum Direkteinspritzen
von Kraftstoff in jeden Zylinder des Verbrennungsmotors und
führt die für einen einzelnen Hub/Takt eines jeden Zylinders
benötigte Kraftstoffmenge dadurch zu, daß für jedes
Kraftstoffeinspritzventil ein Einspritzsignal mit einer
Pulsbreite angelegt wird, die der Betriebszeit eines jeden
Kraftstoffeinspritzventils entspricht, wobei das
Einspritzsignal, das für einen einzelnen Takt eines jeden
Zylinders gilt, in drei Pulse unterteilt ist und die für
einen einzelnen Takt erforderliche Kraftstoffmenge in drei
Teilmengen unterteilt ist, wobei ein erstes Einspritzsignal
und ein zweites Einspritzsignal jeweils während eines
Ansaugtakts und ein drittes Einspritzsignal während eines
Kompressionstakts am Kraftstoffeinspritzventil eines jeden
Zylinders angelegt werden, wobei die Kraftstoffmenge, die auf
das zweite Einspritzsignal hin zugeführt wird, entsprechend
dem Betriebszustand des Verbrennungsmotors korrigiert wird.
Mit Hilfe dieser Anordnung kann der aktuellste
Betriebszustand, nämlich die Ansaugluftmenge und der
Kurbelwinkelzyklus, beim Berechnen der Kraftstoffmenge für
die zweite Einspritzung reflektiert bzw. berücksichtigt
werden, so daß die Kraftstoffmenge durch das zweite
Einspritzsignal eingestellt werden kann, wodurch während des
Übergangsbetriebes eine passende Kraftstoffmenge eingespritzt
wird. Somit kann sogar während des Übergangsbetriebes bei
einem Beschleunigungsvorgang wie auch bei einem Verzögerungs-
bzw. einem Abbremsvorgang der neueste Motorzustand in der
einzuspritzenden Kraftstoffmenge widergespiegelt bzw.
berücksichtigt werden. Dies macht es möglich, eine passende
oder zweckmäßige Kraftstoffmenge sicherzustellen, um so eine
unzulängliche Beschleunigung oder erfolglose Verzögerung zu
verhindern.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
ein Kraftstoff-Direkteinspritzsteuergerät für einen
Verbrennungsmotor geschaffen, das ein
Kraftstoffeinspritzventil zum direkten Einspritzen von
Kraftstoff in jeden Zylinder des Verbrennungsmotors besitzt,
und das die für einen einzelnen Hub/Takt eines jeden
Zylinders benötigte Kraftstoffmenge durch Anlegen eines
Einspritzsignals mit einer Pulsbreite, die der Betriebsdauer
eines jeden Kraftstoffeinspritzventils entspricht, an jedes
Kraftstoffeinspritzventil zuführt, wobei das für einen
einzelnen Takt eines jeden Zylinders geltende Einspritzsignal
in drei Pulse unterteilt ist und die für einen einzelnen Takt
notwendige Kraftstoffmenge in drei Teilmengen unterteilt ist,
wobei ein erstes Einspritzsignal während des Auspufftakts,
ein zweites Einspritzsignal während des Ansaugtakts und ein
drittes Einspritzsignal während eines Kompressionstakts am
Kraftstoffeinspritzventil eines jeden Zylinders angelegt
wird.
Somit wird der zuerst eingespritzte Kraftstoff durch die
Auspuffgase erhitzt, so daß die Kraftstoffvergasung
beschleunigt wird und ein Teil des Kraftstoffs, der
unverbrannt als solcher abgegeben wird, verbrennt, um einen
Katalysator zu erwärmen und zu aktivieren. Dies macht es
möglich, die Motorleistung sicherzustellen, insbesondere,
wenn der Motor kalt ist. Außerdem verbessert dies die
Verbrennungseffizienz, wenn der Motor kalt ist, und
ermöglicht auch, daß ein Teil des im Auspufftakt
eingespritzten Kraftstoffs in der Nähe des Katalysators
verbrennt, was die Aktivierung des Katalysators zum
Startzeitpunkt des Motors beschleunigt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung korrigiert das Kraftstoff-
Direkteinspritzsteuergerät für einen Verbrennungsmotor die in
Erwiderung auf das zweite Einspritzsignal gemäß dem
Betriebszustand des Verbrennungsmotors zugeführte
Kraftstoffmenge. Dies macht es möglich, die dem
Betriebszustand des Motors angepaßte Ausgangsleistung
bereitzustellen, wobei die im Übergangsbetriebszustand
zuzuführende passende Kraftstoffmenge sichergestellt wird.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung setzt das Kraftstoff-
Direkteinspritzsteuergerät für einen Verbrennungsmotor die in
Erwiderung auf das dritte Einspritzsignal zuzuführende
Kraftstoffmenge auf einen festen Wert. Dies erlaubt eine
stabile Ausgangsleistung, ohne den Verbrennungszustand des
Motors zu beeinflussen.
Im folgenden sind zur weiteren Erläuterung und zum besseren
Verständnis mehrere Ausführungsformen der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben
und erläutert. Es zeigt:
Fig. 1A-1D Flußdiagramme, die den
Kraftstoffeinspritzvorgang gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
veranschaulichen,
Fig. 2 ein Flußdiagramm, das die Interrupt-Routine an
der ansteigenden Flanke eines
Kurbelwinkelsignals des
Kraftstoffeinspritzvorganges gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht,
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das die Zeitgeber/Timer-
Interrupt-Routine zum Zeitpunkt t11 des
Kraftstoffeinspritzvorgangs gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht,
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das die Zeitgeber-Interrupt-
Routine zum Zeitpunkt t3 des
Kraftstoffeinspritzvorgangs gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht,
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das die Zeitgeber-Interrupt-
Routine zum Zeitpunkt t5 des
Kraftstoffeinspritzvorgangs gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht,
Fig. 6A-6D Flußdiagramme, die den
Kraftstoffeinspritzvorgang gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
veranschaulichen,
Fig. 7 ein Blockschaltbild, das die Gesamtgestaltung
eines typischen Kraftstoff-
Direkteinspritzsteuergerätes für einen
Verbrennungsmotor zeigt,
Fig. 8 ein Blockschaltbild, das eine spezifische
Konfiguration einer elektronischen
Steuereinheit, wie sie in der Fig. 7 gezeigt
ist, zeigt,
Fig. 9A-9D Flußdiagramme, die einen
Kraftstoffeinspritzvorgang veranschaulichen,
der durch ein herkömmliches Kraftstoff-
Direkteinspritzsteuergerät für einen
Verbrennungsmotor ausgeführt wird,
Fig. 10 eine schematische Darstellung, die ein
typisches Verhältnis zwischen der
Motordrehzahl, dem Ziel-Motordrehmoment und
dem Kraftstoffeinspritzmodus zeigt,
Fig. 11 ein charakteristisches Diagramm, das das
typische Verhältnis zwischen dem Kraftstoff-
Luft-Verhältnis und dem Drehmoment zeigt, das
durch einen Motor in einem Verdichtungshub-
Einspritzmodus und einem Ansaughub-
Einspritzmodus erzeugt wurde,
Fig. 12 eine schematische Darstellung, die den
typischen Verbrennungszustand veranschaulicht,
der im Verdichtungshub-Einspritzmodus
beobachtet wird,
Fig. 13 eine schematische Darstellung eines typischen
Verbrennungszustandes, der im Ansaughub-
Einspritzmodus beobachtet wird,
Fig. 14 ein Flußdiagramm, das die Interrupt-Routine an
der ansteigenden Flanke eines
Kurbelwinkelsignals des
Kraftstoffeinspritzvorgangs veranschaulicht,
der durch ein herkömmliches Kraftstoff-
Direkteinspritzsteuergerät für einen
Verbrennungsmotor implementiert wird,
Fig. 15 ein Flußdiagramm, das die Zeitgeber-Interrupt-
Routine zum Zeitpunkt t1 des
Kraftstoffeinspritzvorganges veranschaulicht,
der durch ein herkömmliches Kraftstoff-
Direkteinspritzsteuergerät für einen
Verbrennungsmotor implementiert wird und
Fig. 16 ein Flußdiagramm, das die Zeitgeber-Interrupt-
Routine zum Zeitpunkt t2 des
Kraftstoffeinspritzvorganges veranschaulicht,
der durch ein herkömmliches Kraftstoff-
Direkteinspritzsteuergerät für einen
Verbrennungsmotor implementiert wird.
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Der Aufbau des Gesamtsystems der ersten
Ausführungsform der Erfindung dem, der in den Fig. 7 und 8
gezeigt ist und wurde bereits beschrieben. Entsprechend wird,
was den grundsätzlichen Aufbau des Systems betrifft, auf die
Beschreibungseinleitung verwiesen.
Die Fig. 1A-1D zeigen Zeitablaufdiagramme, die das
Kraftstoffeinspritzverfahren gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung veranschaulichen. Wie bei dem zuvor
beschriebenen Fall veranschaulichen die Zeitablaufdiagramme
einen Fall, bei dem die ansteigende Flanke des
Kurbelwinkelsignals SGT, das dem Verdichtungstakt bzw. -hub
des Zylinders #1 entspricht, durch Iu(n) bezeichnet ist.
Entsprechend ist das Augenmerk auf die Kraftstoffeinspritzung
des Zylinders #1 gerichtet.
Die in den Fig. 1A-1D gezeigten Zeitablaufdiagramme
entsprechen denen, die in den Fig. 9A-9D gezeigt sind, außer
daß ein Einspritzsignal J von Fig. 1C in drei Pulse J1-J3
unterteilt ist.
J1 bezeichnet das erste Einspritzsignal in einem Ansaugtakt.
J2 bezeichnet das zweite Einspritzsignal im Ansaugtakt und J3
bezeichnet das dritte Einspritzsignal in einem
Verdichtungstakt.
Die Bezeichnungen t1a, t3 und t5 bezeichnen jeweils die
Anstiegszeitpunkte der Kraftstoffeinspritzsignale J1 bis J3.
Die Zeichen t2a, t4 und t6 bezeichnen jeweils die
Abfallzeitpunkte der Einspritzsignale J1 bis J3 und Tinj1 bis
Tinj3 bezeichnen die Pulsbreiten der Einspritzsignale J1 bis
J3, d. h. die Betriebszeiten eines Kraftstoffeinspritzventils
8.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 und den in den Fig. 2
bis 5 gezeigten Zeitablaufdiagrammen wird nun der
Kraftstoffeinspritzprozeß gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei dem die drei Einspritzsignale
J1 bis J3 verwendet werden, beschrieben.
Fig. 2 umfaßt das Zeitablaufdiagramm, das die Interrupt-
Routine an der ansteigenden Flanke Iu(n-2) des
Kurbelwellensignals SGT zeigt. S1 bis S3 sind die gleichen
Schritte, wie die zuvor beschriebenen. Fig. 3 umfaßt das
Zeitablaufdiagramm, das die Zeitgeber-Interrupt-Routine zum
Zeitpunkt t1a veranschaulicht, an dem die erste
Kraftstoffeinspritzung ausgeführt wird. Die Fig. 4 zeigt das
Zeitablaufdiagramm, das die Zeitgeber-Interrupt-Routine zum
Zeitpunkt t3 veranschaulicht, bei die zweite
Kraftstoffeinspritzung ausgeführt wird. Und Fig. 5 zeigt
schließlich das Zeitablaufdiagramm, das die Zeitgeber-
Interrupt-Routine zum Zeitpunkt t5 veranschaulicht, zu dem
die dritte Einspritzung ausgeführt wird.
Die in Fig. 2 gezeigte Interrupt-Routine wird zusätzlich zu
Iu(n-2) an den ansteigenden Flanken Iu(n-1) und Iu(n) des
nächsten Kurbelwinkelsignals SGT ausgeführt.
Wenn ein Interrupt an der ansteigenden Flanke Iu(n-2) des
Kurbelwinkelsignals SGT auftritt, berechnet die in Fig. 8
gezeigte CPU 31 den vorhergehenden Zyklus T(n-3) des
Kurbelwinkelsignals SGT vom Zeitpunkt Iu(n-2), zu dem der
vorliegende Interrupt aufgetreten ist, und vom Zeitpunkt
Iu(n-3), an dem der vorhergehende Interrupt aufgetreten ist,
in der gleichen Weise, wie zuvor beschrieben (Schritt S1).
Dann berechnet die CPU 31 in Schritt S2 die Einlaßluftmenge
Q(n-3) und berechnet auch aus dem berechneten Zyklus T(n-3)
des Kurbelwinkelsignals SGT und aus der in Schritt S3
berechneten Einlaßluftmenge Q(n-3) die
Kraftstoffeinspritzmenge Fo (n-2).
Des weiteren berechnet die CPU 31 entsprechend den
nachfolgenden Gleichungen (1) bis (3) die Pulsbreiten, d. h.
die Antriebs- oder Betriebszeiten Tinj1(n-2) bis Tinj3(n-2)
der Einspritzsignale J1 bis J3, die den drei unterteilten
Teilmengen der Ziel-Kraftstoffeinspritzmenge Fo (n-2)
entsprechen (Schritt S14).
Tinj1(n-2) = 0,8 × Tinj(n-2) (1)
Tinj2(n-2) = 0,2 × Tinj(n-2) - τ (2)
Tinj3(n-2) = τ (3).
Tinj2(n-2) = 0,2 × Tinj(n-2) - τ (2)
Tinj3(n-2) = τ (3).
Mit anderen Worten: das erste Einspritzsignal J1 führt 80%
der Ziel-Kraftstoffmenge Fo(n-2) zu, während das zweite und
dritte Einspritzsignal J2 und J3 die restlichen 20% des
Kraftstoffs zuführen. Die dritte Kraftstoffeinspritzzeit oder
der Zeitpunkt Tinj3(n-2) ist, wie in dem vorhergehenden
beschriebenen Fall, ein fester Wert τ.
Die CPU 31 berechnet auch gemäß der Gleichung (4) die
Gesamtantriebs- oder Betriebszeiten Tinj (n-2) des
Kraftstoffeinspritzventils 8 um die Summe der drei
Betriebszeiten Tinj1(n-2) bis Tinj3(n-2) zu erhalten.
Tinj(n-2) = Tinj1(n-2) + Tinj2(n-2) + Tinj3(n-2) (4).
Somit setzt die CPU 31 in Schritt S14 die Gesamtbetriebszeit
Tinj(n-2) entsprechend der Ziel-Kraftstoffmenge Fo(n-2) und
der Betriebszeiten Tinj1(n-2) bis Tinj3(n-2), die durch
Dividieren der Ziel-Kraftstoffmenge Fo(n-2) durch drei
erhalten wurden. Dann verläßt sie die Interrupt-Routine gemäß
Fig. 2 an der ansteigenden Flanke Iu(n-2).
Im folgenden Schritt führt die CPU 31 gemäß der Zeitgeber-
Interrupt-Routine von Fig. 3 zum Zeitpunkt t1a die erste
Kraftstoffeinspritzung durch.
Mit anderen Worten: das Kraftstoffeinspritzventil 8 wird
durch Anstieg des ersten Einspritzsignals J1 zum Zeitpunkt
t1a im frühen Zeitpunkt oder zu Beginn des Ansaugtakts des
Zylinders #1 betätigt (Schritt S15).
Nachfolgend setzt die CPU 31 in Schritt S16 den
Abfallzeitpunkt t2a des ersten Einspritzsignals J1, das
heißt, der Zeitpunkt, zu dem der Betrieb des
Kraftstoffeinspritzventils 8 gestoppt wird. Dann verläßt sie
die Zeitgeber-Interrupt-Routine von Zeitpunkt t1a, wie sie in
Fig. 3 gezeigt ist.
Der erste Einspritzendzeitpunkt t2a wird unter Verwendung der
ersten Betriebsdauer Tinj1(n-2), die in Schritt S14, wie er
in der Fig. 2 gezeigt ist, berechnet wurde, gemäß der
nachfolgenden Gleichung (5) berechnet.
t2a = t1a + Tinj1 (n-2) (5).
Zum Abfallzeitpunkt t2a des ersten Einspritzsignals J1 wird
die Zeitgeber-Interrupt-Routine von Zeitpunkt t2a, nicht
gezeigt, in der gleichen Weise, wie es in Verbindung mit der
Fig. 16 beschrieben wurde, ausgeführt, um den Betrieb des
Kraftstoffeinspritzventils 8 anzuhalten.
Dann wird die gleiche Interrupt-Routine, wie sie in der Fig.
2 gezeigt ist, an der ansteigenden Flanke Iu(n-1) des
Kurbelwinkelsignals SGT ausgeführt, um den Kurbelwinkelzyklus
T(n-2) und die Einlaßluftmenge Q(n-2) festzulegen. Dann wird
die Betriebszeit Tinjk(n-1) für den k-ten Betrieb (k = 1, 2,
3) des Kraftstoffeinspritzventils 8 - wie bei den obigen
Gleichungen (2) bis (4) - gemäß den Gleichungen (6) bis (8)
berechnet,
Tinj1(n-1) = 0,8 × Tinj(n-1) (6)
Tinj2(n-1) = 0,2 × Tinj(n-1) - τ (7)
Tinj3(n-1) = τ (8).
Tinj2(n-1) = 0,2 × Tinj(n-1) - τ (7)
Tinj3(n-1) = τ (8).
Die Gleichungen (6)-(8) sind mit den Gleichungen (1)-(3)
identisch, außer daß die berechnete Prozeßzeit (n-2) durch
die tatsächliche Zeit (n-1) ersetzt wurde.
Die Gesamtbetriebszeit Tinj (n-1), die der tatsächlichen Ziel-
Kraftstoffmenge Fo(n-1) entspricht, ist die Summe der
Betriebszeiten Tinj1(n-1) bis Tinj3(n-1), die durch Anwendung
der Gleichungen (6)-(8) erhalten wurden.
Dann verläßt die CPU 31 die zweite Kraftstoffeinspritzung
durch die Zeitgeber-Interrupt-Routine von Zeitpunkt t3 von
Fig. 4.
Mit anderen Worten: das Kraftstoffeinspritzventil 8 wird
durch den Anstieg des zweiten Einspritzsignals J2 zum
Zeitpunkt t3 in der letzten Hälfte des Ansaugtakts des
Zylinders #1 betrieben (Schritt S17).
Nachfolgend setzt die CPU 31 die Kraftstoffmenge auf einen
Wert gemäß einer Betriebszustandsänderung und berechnet den
Zeitunterschied ΔTinj (n-1) zwischen der vorhergehenden
Gesamtbetriebszeit Tinj (n-2) und der tatsächlichen/
gegenwärtigen Gesamtbetriebszeit Tinj (n-1) gemäß der
nachfolgend gezeigten Gleichung (9), um die
Kraftstoffeinspritzmenge F für einen Übergangsbetrieb zu
korrigieren (Schritt S18).
ΔTinj(n-1) = Tinj(n-1) - Tinj(n-2) (9).
Unter Verwendung des gemäß der obigen Gleichung berechneten
Betriebszeitunterschiedes ΔTinj (n-1) korrigiert die CPU 31
die Betriebszeit Tinj2(n-2) für das Kraftstoffeinspritzventil
8 basierend auf dem zweiten Einspritzsignal J2 gemäß der
Gleichung (10), um so die aktualisierte zweite Betriebszeit
Tinj 2 (n-1) zu erhalten (Schritt S19).
Tinj2(n-1) = Tinj2(n-2) + ΔTinj(n-1) (10).
Daraufhin setzt die CPU 31 in Schritt S20 die Abfallzeit t4
des zweiten Einspritzsignals J2, d. h. der Zeitpunkt, zu dem
der Betrieb des Kraftstoffeinspritzwinkels 8 anzuhalten ist,
entsprechend der Gleichung (11). Dann verläßt sie die
Zeitgeber-Interrupt-Routine von t3, wie sie in der Fig. 4
gezeigt ist.
t4 = t3 + Tinj2(n-1) (11).
Wenn die Zeitfestlegung für das zweite Einspritzsignal J2
beendet wurde, wird die nicht gezeigte Zeitgeber-Interrupt-
Routine zum Abfallen des Einspritzsignals J2 von Zeitpunkt t4
durchgeführt, wie es im obigen Fall beschrieben ist.
Dann führt die CPU 31 die dritte Kraftstoffeinspritzung die
Zeitgeber-Interrupt-Routine von Zeitpunkt t5 aus, wie sie in
der Fig. 5 gezeigt ist.
Mit anderen Worten: das Kraftstoffeinspritzventil 8 wird
durch den Anstieg des dritten Einspritzsignals J3 zum
Zeitpunkt t5 betrieben (Schritt S21).
Hiernach setzt die CPU 31 in Schritt S22 den Abfallzeitpunkt
t6 des dritten Einspritzsignals J3 gemäß der unten gegebenen
Gleichung (12), d. h. den Zeitpunkt, zu dem der Betrieb des
Kraftstoffeinspritzventils 8 anzuhalten ist, und verläßt die
in Fig. 5 gezeigte Zeitgeber-Interrupt-Routine von Zeitpunkt
t5.
t6 = t5 + τ (12).
Somit werden die drei Einspritzsignale J1 bis J3 für einen zu
steuernden Zylinder derart verwendet, daß das erste
Einspritzsignal J1 in der ersten Hälfte des Ansaugtakts, das
zweite Einspritzsignal J2 in der zweiten Hälfte des
Ansaugtakts und das dritte Einspritzsignal J3 im
Verdichtungstakt ausgegeben wird. Dies macht es möglich, die
aktuellste Kraftstoffeinspritzmenge Fo(n-1) zu berechnen, die
aus dem aktualisiertesten Kurbelwinkelzyklus T(n-1), der
Einlaßluftmenge Q(n-1), etc. zum Zeitpunkt berechnet werden,
an dem die Kraftstoffeinspritzung auf das zweite
Einspritzsignal J2 hin gestartet wird.
Die Kraftstoffmenge F1, die auf das erste Einspritzsignal J1
hin eingespritzt wird, d. h. die Pulsbreite Tinj1, ist ein auf
dem vorhergehenden Betriebszustand basierender bekannter
Wert. Die Kraftstoffmenge F3, die auf das dritte
Einspritzsignal J3 hin eingespritzt wird, d. h. die Pulsbreite
τ, ist ein fester Wert. Das Einstellen der Kraftstoffmenge
F2, die in Erwiderung auf das zweite Einspritzsignal J2
entsprechend dem tatsächlichen Betriebszustand eingespritzt
wird, ermöglicht es, die Gesamtkraftstoffeinspritzmenge F mit
der Ziel-Kraftstoffmenge Fo, die auf dem letzten
Betriebszustand des Motors basiert, in Überdeckung zu
bringen.
Folglich kann in der Steuerung sogar bei einem
Übergangsbetrieb - also während eines Beschleunigungs- oder
Verzögerungsvorgangs, d. h. bei letzterem einem Bremsvorgang,
der letzte oder neueste Betriebszustand des Motors
berücksichtigt werden, was es möglich macht, eine
unzulängliche Beschleunigung oder eine Verschlechterung in
der Verzögerungsleistung zu verhindern.
Außerdem wird, da Kraftstoff im Verdichtungshub in Erwiderung
auf das dritte Einspritzsignal J3 eingespritzt wird, eine
Schicht aus einem relativ fetten Gemisch um die Zündkerze 10
herum ausgebildet, wie es in der Fig. 12 gezeigt ist, was
eine zuverlässige, leichte Zündung des Kraftstoffs erlaubt.
Eine Veränderung der dritten Kraftstoffeinspritzmenge F3 im
Verdichtungstakt beeinflußt die Leistung des Motors 1 - und
somit auch das erzeugte Drehmoment - beträchtlich. Bei dieser
Ausführungsform jedoch wird die Pulsbreite Tinj3 des dritten
Einspritzsignals J3 auf den festen Wert τ gesetzt, so daß die
Einspritzmenge F3 im Verdichtungshub nicht variiert und die
Verbrennungseffizienz des Motors 1 im Verdichtungshub nicht
beeinflußt wird.
Aufgrund dessen kann die Abgabeleistung des Motors 1 durch
die erste Kraftstoffmenge F1 und die zweite Kraftstoffmenge
F2, die im Ansaughub eingespritzt werden, gesteuert werden,
insbesondere durch die auf dem zweiten Einspritzsignal J2
basierende Kraftstoffmenge F2, die korrigiert wird.
In der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform werden von
den drei Einspritzsignalen J1 bis J3 des erste
Einspritzsignal J1 und das zweite Einspritzsignal J2 im
Ansaugtakt ausgegeben. Alternativ hierzu kann jedoch auch das
erste Einspritzsignal J1 im Auspufftakt ausgegeben werden und
nur das zweite Einspritzsignal J2 im Ansaugtakt ausgegeben
werden, wie es in den Fig. 6A bis 6D veranschaulicht ist.
Die Fig. 6A bis 6D sind Zeitablaufdiagramme, die die
Kraftstoffeinspritzung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. In Fig. 6C ist
das Einspritzsignal J für das Kraftstoffeinspritzventil 8 des
Zylinders #1 in drei Einspritzsignale J1 bis J3 für jeden
Steuertakt unterteilt, wobei das erste Einspritzsignal J1 im
Auspufftakt ausgegeben wird.
Der Rest des Betriebs ist der gleiche, wie er unter
Bezugnahme auf die Fig. 1A bis 1D und Fig. 2-Fig. 5 bereits
zuvor beschrieben wurde. Das zweite Einspritzsignal J2 wird
im Ansaugtakt und das dritte Einspritzsignal J3 wird im
Verdichtungstakt ausgegeben.
In dieser Ausführungsform wird das im Auspuffhub ausgegebene
erste Einspritzsignal J1 dazu verwendet, Kraftstoff in einer
Einspritzmenge F1 einzuspritzen, die unter Verwendung des
Kurbelwinkelzyklusses T(n-3) berechnet wurde. Das zweite
Einspritzsignal J2, das im Ansaughub ausgegeben wird, wird
dazu verwendet, die Kraftstoffmenge F2 zu korrigieren, indem
die aktualisierteste Kraftstoffmenge berücksichtigt wird, die
auf dem Kurbelwinkelzyklus t(n-2) basierend berechnet wurde.
Des weiteren wird das dritte Einspritzsignal J3, das im
Verdichtungshub ausgegeben wurde, dazu verwendet, Kraftstoff
in der fixierten Menge F3 einzuspritzen, die auf der festen
Pulsbreite T basiert.
Somit kann, wie bei dem zuvor beschriebenen Fall, die
Kraftstoffmenge unter Verwendung des zweiten Einspritzsignals
J2 korrigiert werden.
Des weiteren wird der in dem Auspuffhub eingespritzte
Kraftstoff durch Ausgabe des ersten Einspritzsignals J1 im
Auspuffhub durch das Abgas erwärmt, so daß die
Kraftstoffvergasung beschleunigt wird und die
Verbrennungseffizienz oder Verbrennungsfähigkeit verbessert
werden kann, besonders wenn der Motor 1 kalt ist.
Wenn ein Teil des im Auspuffhub eingespritzten Kraftstoffs
durch eine Auslaßöffnung in ein Auspuffrohr ausgestoßen wird,
ohne daß es in einem Zylinder verbleibt, dann wird außerdem
unverbranntes Gas in der Nähe eines Katalysators 16
verbrannt, um den Katalysator 16 zu erwärmen. Aufgrund dessen
kann die Aktivierung des Katalysators 16 nach dem Starten des
Motors im kalten Zustand beschleunigt werden.
Claims (5)
1. Kraftstoff-Direkteinspritzsteuergerät für einen
Verbrennungsmotor, das ein Kraftstoffeinspritzventil (8)
zum Direkteinspritzen von Kraftstoff in jeden Zylinder
eines Verbrennungsmotors (1) besitzt und das die für
einen einzelnen Takt eines jeden Zylinders benötigte
Kraftstoffmenge dadurch zuführt, daß jedem
Kraftstoffeinspritzventil (8) ein Einspritzsignal mit
einer Pulsbreite zugeführt wird, die der Betriebszeit
oder Antriebszeit eines jeden Kraftstoffeinspritzventils
(8) entspricht, wobei
- - das für einen einzelnen Takt eines jeden Zylinders zugeführte Einspritzsignal in drei Pulse unterteilt ist und die für einen einzelnen Takt benötigte Kraftstoffmenge in drei Teilmengen unterteilt ist,
- - ein erstes Einspritzsignal und ein zweites Einspritzsignal jeweils während eines Ansaugtakts und ein drittes Einspritzsignal während eines Verdichtungstakts zu dem Kraftstoffeinspritzventil (8) eines jeden Zylinders zugeführt werden und
- - die auf das zweite Einspritzsignal hin zugeführte Kraftstoffmenge entsprechend dem Betriebszustand des Verbrennungsmotors (1) korrigiert ist.
2. Kraftstoff-Direkteinspritzsteuergerät für einen
Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, bei dem die auf das
dritte Einspritzsignal hin zugeführte Kraftstoffmenge
auf einen festen Wert gesetzt ist.
3. Kraftstoff-Direkteinspritzsteuergerät für einen
Verbrennungsmotor, das ein Kraftstoffeinspritzventil (8)
zum Direkteinspritzen von Kraftstoff in jeden Zylinder
eines Verbrennungsmotors (1) besitzt und das die für
einen einzelnen Takt eines jeden Zylinders benötigte
Kraftstoffmenge dadurch zuführt, daß jedem
Kraftstoffeinspritzventil (8) ein Einspritzsignal mit
einer Pulsbreite zugeführt wird, die der Betriebszeit
oder Antriebszeit eines jeden Kraftstoffeinspritzventils
(8) entspricht, wobei
- - das für einen einzelnen Takt eines jeden Zylinders zugeführte Einspritzsignal in drei Pulse unterteilt ist und die für einen einzelnen Takt benötigte Kraftstoffmenge in drei Teilmengen unterteilt ist und
- - ein erstes Einspritzsignal in einem Auspufftakt, ein zweites Einspritzsignal in einem Ansaugtakt und ein drittes Einspritzsignal in einem Verdichtungstakt dem Kraftstoffeinspritzventil (8) eines jeden Zylinders zugeführt wird.
4. Kraftstoff-Direkteinspritzsteuergerät für einen
Verbrennungsmotor nach Anspruch 3, bei dem die auf das
zweite Einspritzsignal hin zugeführte Kraftstoffmenge
entsprechend dem Betriebszustand des Verbrennungsmotors
(1) korrigiert ist.
5. Kraftstoff-Direkteinspritzsteuergerät für einen
Verbrennungsmotor nach Anspruch 3, bei dem die auf das
dritte Einspritzsignal hin zugeführte Kraftstoffmenge
auf einen festen Wert gesetzt ist.
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