DE19747603A1 - Verfahren zum digitalen Signieren einer Nachricht - Google Patents

Verfahren zum digitalen Signieren einer Nachricht

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum digitalen Signieren einer Nachricht sowie die zur Durchführung dieses Verfahrens benötigten Vor­ richtungen.
Digitale Signaturen, also elektronische Unter­ schriften, werden üblicherweise mit Hilfe von soge­ nannten Public-Key-Verfahren realisiert. Dabei wird einem Signierer ein Schlüsselpaar zugeordnet, das einen geheimen und einen öffentlichen Schlüssel um­ faßt. Mittels des geheimen Schlüssels wird durch ein mathematisches Verfahren eine Signatur erzeugt, während mit dem zugehörigen öffentlichen Schlüssel diese Signatur überprüft werden kann. Der geheime Schlüssel steht ausschließlich unter der Kontrolle des Signierers, so daß niemand im Namen des Signie­ rers unterschreiben kann. Der öffentliche Schlüssel hingegen kann veröffentlicht werden, so daß jeder die Signatur prüfen kann. In der Regel wird der ge­ heime Schlüssel über ein Kennwort (PIN) geschützt, so daß zur Durchführung einer Signatur das Wissen über das Kennwort und der Besitz des geheimen Schlüssels notwendig sind.
Digitale Signaturen können in einem Rechner, zum Beispiel in einem PC, mit Hilfe von Software- Programmen erzeugt werden. Üblicherweise wird dabei der zugehörige geheime Schlüssel auf einer Fest­ platte oder einer Diskette gespeichert und zur Er­ zeugung der Signatur in den Hauptspeicher geladen. Meistens wird der geheime Schlüssel selbst wiederum in verschlüsselter Form gespeichert und über ein Kennwort geschützt, welches der Eigentümer beim Si­ gnieren über die Software angeben muß. So soll si­ chergestellt werden, daß nur der Inhaber des gehei­ men Schlüssels diesen auch zum Signieren verwenden kann. Da keine zusätzliche Hardware benötigt wird, ist dieses Verfahren kostengünstig. Als Nachteil erweist sich, daß sich der Benutzer auf die Inte­ grität der Signatur-Software verlassen muß und die­ se im allgemeinen als nicht ausreichend sicher an­ gesehen wird.
Als weitere Alternative zur Erzeugung von digitalen Signaturen in einem Rechner dienen Hardware­ basierte Verfahren. Diese verwenden zum Signieren spezialisierte Geräte, bei denen die Darstellungs­ komponente und die Tastatur per Hardware so mit der Signierkomponente gekoppelt sind, daß auf die Ver­ bindung kein Einfluß genommen werden kann. Diese Geräte werden in der Regel über eine galvanische Verbindung, beispielsweise ein Kabel zur seriellen Schnittstelle, mit dem Rechner verbunden. Diese Ge­ räte verfügen über eine eigene Darstellungskompo­ nente, die die zu signierende Nachricht anzeigt und über eine eigene Tastatur, das sogenannte PIN-Pad, über welche das Kenntwort zum Freischalten des Schlüssels eingegeben wird. Üblicherweise wird der geheime Schlüssel nicht im Signiergerät gespei­ chert, sondern auf einer Chip-Karte, die in das Ge­ rät eingeführt werden kann. Die eigentliche Signa­ tur kann auf der Chip-Karte erzeugt werden (bei Chip-Karten mit eigenem Kryptoprozessor) oder aber im Gerät. Das beschriebene Hardware-basierte Ver­ fahren stellt ein abgeschlossenes Signiersystem aus Darstellungskomponente, Tastatur, Lesegerät und Chip-Karte dar.
Im Unterschied zu den Software-basierten Verfahren sind Hardware-basierte Verfahren erheblich siche­ rer, wobei jedoch deren Kosten höher sind. Demgemäß werden gegenwärtig sogenannte gemischte Verfahren eingesetzt. Dabei werden die geheimen Schlüssel meistens auf einer Chip-Karte gespeichert und über ein Lesegerät verfügbar gemacht. Die übrigen Aufga­ ben wie Darstellung, Eingabe des Kennworts und Er­ zeugung der Signatur erfolgen ganz oder teilweise im Rechner. Dabei kann vorgesehen sein, daß das Si­ gniergerät, das heißt der Leser und die Chip-Karte, als reines Speichermedium für den geheimen Schlüs­ sel verwendet wird, während die Darstellung, die Eingabe des Kennwortes und die Erzeugung der Signa­ tur vollständig im Rechner erzeugt werden.
Alternativ kann vorgesehen sein, die Darstellung und die Eingabe des Kennwortes über den Rechner er­ folgen zu lassen, wobei das Signiergerät zusätzlich zur Speicherung des geheimen Schlüssels auch zur Erzeugung der Signatur verwendet wird. Schließlich existiert die Variante, daß nur die Darstellung im Rechner erfolgt. Das Signiergerät verfügt in dieser Variante über eine eigene Tastatur oder ist direkt mit der Rechner-Tastatur unter Umgehung der Rech­ ner-Software verbunden. Die Signatur wird im Si­ gniergerät erzeugt. Je mehr Aufgaben dabei von der Rechner-Software übernommen werden und je weniger das Signiergerät leisten muß, desto kostengünstiger ist das Verfahren.
Grundsätzlich besteht in all diesen Ausführungsfor­ men jedoch das Problem, daß genau die Daten si­ gniert werden müssen, die der Benutzer signieren möchte. Es muß also ausgeschlossen werden, daß ein Virus beispielsweise die Daten während der Übertra­ gung von der Darstellungskomponente, zum Beispiel dem Display, an die Signierkomponente, zum Beispiel den Kryptoprozessor, verändert. Ferner muß sicher­ gestellt werden, daß eine Geheimzahl (zum Beispiel PIN), die zur Auslösung der Signaturen notwendig ist, nicht von anderen Programmen von der Tastatur mitgelesen werden kann und Dritten bekannt wird.
Zudem wird der möglichst flächendeckende Einsatz der Möglichkeit zur digitalen Signatur durch die vergleichsweise geringe Verbreitung von Signierge­ räten eingeschränkt. In potentiellen Anwendungsbe­ reichen digitaler Signaturen, wie beispielsweise dem Internet-Banking, müßte demgemäß eine kosten­ aufwendige Infrastruktur zur Verbreitung der Si­ gniergeräte geschaffen werden. Problematisch ist dabei auch die Installation von Signiergeräten am Rechner. Einerseits müssen die Geräte physikalisch mit dem Rechner verbunden werden, wobei die seriel­ len Schnittstellen eines PC häufig bereits belegt sind. Alternative Verfahren zur Anbindung der Si­ gniergeräte an Rechner sind ebenfalls problema­ tisch, da hierfür zumindest die Installation von Software-Treibern und manchmal auch von zusätzli­ cher Hardware notwendig ist. Zusätzlich müssen für alle Signiergeräte häufig spezielle Software- Komponenten installiert werden, die es dem Anwen­ dungsprogramm erlauben, mit dem Signiergerät zu kommunizieren.
Ein weiteres Problem der herkömmlichen Verfahren zur digitalen Signatur besteht darin, daß diese standortabhängig sind. Bestimmte Anwendungsbereiche für den Einsatz digitaler Signaturen, wie bei­ spielsweise das Internet-Banking, sind aufgrund überall zugänglicher öffentlicher Internet- Terminals standortunabhängig. Würden diese Inter­ net-Banking-Anwendungen nun mit den bekannten standortabhängigen Verfahren zur digitalen Signatur kombiniert werden, wäre die Standortunabhängigkeit dieser Anwendungsbereiche verloren.
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende technische Problem besteht also darin, ein kosten­ günstiges, leicht zu realisierendes und standort­ unabhängiges Verfahren zum digitalen Signieren von Nachrichten sowie dafür geeignete Vorrichtungen be­ reitzustellen.
Dieses technische Problem wird durch die Lehre ge­ mäß Hauptanspruch gelöst. Die Erfindung sieht dem­ gemäß ein Verfahren zum digitalen Signieren einer über ein Kommunikationsnetz an ein Signiergerät übertragenen zu signierenden Nachricht vor, wobei die zu signierende Nachricht mittels eines Telefon­ netzes an ein Signiergerät übertragen wird. In be­ sonders bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist das Signiergerät ein Mobilfunktelefon und das Kommunikationsnetz dementsprechend das Mobilfunk­ netz.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wird unter einem digitalen Signieren einer Nachricht ein Vorgang verstanden, bei dem auf elektronischem Wege der Wille zur Abgabe und der Inhalt einer Nachricht bestätigt wird. Dies geschieht durch partielle oder vollständige Verschlüsselung der zu signierenden Nachricht oder durch Verschlüsselung einer krypto­ graphischen Prüfsumme dieser Nachricht in eine si­ gnierte Nachricht mittels eines geheimen Schlüssels unter Anwendung eines mathematischen Verfahrens. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wird unter einer signierten Nachricht entweder die si­ gnierte Nachricht als ganze oder die Signatur selbst verstanden. Die Signierung dient dazu, spä­ ter eine Authentifizierung des Nutzers durchführen zu können. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Er­ findung wird also unter einer signierten Nachricht auch nur die elektronisch erzeugte Signatur der Nachricht verstanden. Im Zusammenhang mit der vor­ liegenden Erfindung wird unter einer Nachricht jeg­ liche Art von in elektronischer Form wiedergebbarer Information, beispielweise Zahlen, Buchstaben, Zah­ lenkombinationen, Buchstabenkombinationen, Grafi­ ken, Tabellen etc. verstanden. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wird unter einem Si­ gniergerät eine Einheit verstanden, die eine Si­ gnierung einer Nachricht durchführen kann, das heißt einen geheimen Schlüssel, ein mathematisches Verschlüsselungsverfahren, Dialogmöglichkeiten mit dem Signierer oder Nutzer, gegebenenfalls notwendi­ gen Schnittstellen und eine Sende- und Empfangsvor­ richtung aufweist. Diese Einheit kann aus verschie­ denen Elementen, zum Beispiel aus einer Chip-Karte und einem Lesegerät oder einer Chip-Karte und einem Mobilfunktelefon, aufgebaut sein. Eine Signiervor­ richtung ist im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung eine Komponente des Signiergeräts, die den geheimen Schlüssel und/oder das Verschlüsse­ lungsverfahren und/oder eine Schnittstelle zu bei­ den oder einer der vorgenannten Komponenten auf­ weist.
Aufgrund der erfindungsgemäß besonders bevorzugten Verwendung des Funktelefonnetzes zur Übertragung der zu signierenden Nachrichten an ein Signierge­ rät, das in vorteilhafter Ausgestaltung als Mobil­ funktelefon ausgeführt ist, ist es möglich, von ei­ nem handelsüblichen Rechner mit Anschluß an einen entsprechenden Nachrichten-Server, zum Beispiel via e-Mail, Nachrichten an das Signiergerät zu übermit­ teln, ohne am Rechner selbst Installationen oder andere Veränderungen vornehmen zu müssen.
In besonders bevorzugter Ausführungsform sieht die Erfindung ein Verfahren der vorgenannten Art vor, wobei die zu signierende Nachricht von einer auch als Nachrichtenquelle zu bezeichnenden Sendevor­ richtung, beispielsweise einem PC, an eine Emp­ fangsvorrichtung, beispielsweise einen Nachrichten- Server, übertragen wird, anschließend diese Nach­ richt von der Empfangsvorrichtung an ein der Sende­ vorrichtung zugeordnetes Signiergerät, insbesondere Mobilfunktelefon übertragen wird, anschließend die­ se Nachricht im Mobilfunktelefon signiert wird, und sodann an die Empfangsvorrichtung als Signatur, das heißt als signierte Nachricht, zurückübertragen wird.
Die Erfindung sieht also vor, daß von einer Nach­ richtenquelle eine unsignierte bzw. zu signierende Nachricht an eine Empfangsvorrichtung, zum Beispiel einen Nachrichten-Server, übertragen wird. Die Emp­ fangsvorrichtung nimmt dann eine Zuordnung der zu signierenden Nachricht zu dem Signiergerät, insbe­ sondere dem Mobiltelefon, vor. Dies geschieht ent­ weder durch eine in der Empfangsvorrichtung hinter­ legte Dokumentation oder über Informationen, die zusammen mit der zu signierenden Nachricht von der Sendevorrichtung an die Empfangsvorrichtung über­ tragen wurde. Die Zuordnung des Signiergeräts, vor­ teilhafterweise des Mobilfunktelefons, zu der Nach­ richtenquelle braucht also keine räumliche Zuord­ nung zu sein, sondern ist eine rein informatorische Zuordnung. Die Zuordnung besteht also darin, fest­ zustellen, welches Signiergerät und damit welcher Nutzer die empfangene, zu signierende Nachricht si­ gnieren soll. Das in bevorzugter Ausführungsform der Erfindung eingesetzte Mobilfunktelefon ist in vorteilhafter Weise in der Lage, eine zu signieren­ de Nachricht darzustellen und auf Anweisung des Nutzers und unter Zuhilfenahme der in vorteilhafter Weise eingesetzten Chip-Karte zu signieren. Die auf diese Weise signierte Nachricht wird der Empfangs­ vorrichtung übermittelt und dort gegebenenfalls mit der ursprünglichen Nachricht verglichen und authen­ tifiziert. Von der Empfangsvorrichtung wird die si­ gnierte und gegebenenfalls authentifizierte Nach­ richt dann an einen Adressaten weitervermittelt.
Die Erfindung betrifft auch ein vorgenanntes Ver­ fahren, wobei in vorteilhafter Weise vorgesehen ist, zum Signieren ein Public-Key-Verfahren einzu­ setzen, bei dem die Sendevorrichtung über einen ihr zugeordneten geheimen Schlüssel und die Empfangs­ vorrichtung über den entsprechenden, dem geheimen Schlüssel zugeordneten öffentlichen Schlüssel ver­ fügt. Diese Vorgehensweise bietet den Vorteil, daß die Schlüssel nicht übermittelt werden müssen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung be­ trifft die Erfindung ein vorgenanntes Verfahren, wobei die zu signierende Nachricht oder die bereits signierte Nachricht, das heißt zum Beispiel die Si­ gnatur zwischen Empfangsvorrichtung und Signierge­ rät, insbesondere Mobilfunktelefon, mittels des Short-Message-Service (SMS) übertragen werden. In besonders bevorzugter Ausführungsform kann vorgese­ hen sein, daß sowohl die Übertragung der zu signie­ renden Nachricht von der Empfangsvorrichtung zum Mobilfunktelefon als auch die Übertragung der si­ gnierten Nachricht bzw. der Signatur vom Mobilfunk­ telefon zur Empfangsvorrichtung mittels des SMS durchgeführt wird.
Die Erfindung sieht in einer weiteren Ausführungs­ form vor, daß die zu signierende Nachricht mittels einer im Mobilfunktelefon vorgesehenen Anzeigeein­ richtung dargestellt wird. Dies kann auf dem Dis­ play handelsüblicher Mobilfunktelefone geschehen. Auf diese Weise lassen sich ohne weiteres einfache Texte, wie zum Beispiel Banktransaktionen oder so­ gar einfache Grafiken, darstellen.
Im Anschluß an diese gegebenenfalls vorgesehene Darstellung gibt der Benutzer in einem dafür vorge­ sehenen Dialog eine entsprechende Anweisung zur Auslösung des Signierens. In besonders bevorzugter Ausführungsform sieht die Erfindung ein Verfahren der vorgenannten Art vor, wobei der zum Signieren notwendige geheime Schlüssel in einer Chip-Karte des Mobilfunktelefons abgelegt ist und dieser Schlüssel mittels einer über eine Tastatur des Mo­ bilfunktelefons eingebbaren Geheimzahl (im folgen­ den PIN genannt) freigegeben wird. In vorteilhafter Weise kann durch eine entsprechende übliche Pro­ grammierung des Mobilfunktelefons sichergestellt werden, daß die eingegebene PIN nur auf die Chip- Karte übertragen wird und nicht von außen abgehört werden kann.
In einer weiteren alternativen Ausgestaltung der vorgenannten erfindungsgemäßen Verfahren ist vorge­ sehen, daß der zum Signieren notwendige geheime Schlüssel über eine Tastatur des Mobilfunktelefons eingegeben wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß in einem der vorge­ nannten Verfahren der geheime Schlüssel nicht nur auf der Chip-Karte des Mobilfunktelefons gespei­ chert ist, sondern dort auch das Signieren der Nachricht durchgeführt wird. Damit kann in vorteil­ hafter Weise sichergestellt werden, daß der geheime Schlüssel auf keinen Fall die Chip-Karte verläßt und damit von Unbefugten verwendet werden kann.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Mobilfunktelefon nicht nur zum Signieren der Nachricht, sondern zu­ sätzlich auch als Sender zur Übermittlung der si­ gnierten Nachricht an die Empfangsvorrichtung ein­ gesetzt wird.
Die Erfindung betrifft auch Vorrichtungen zur Durchführung der vorgenannten Verfahren, insbeson­ dere Mobilfunktelefone und Chip-Karten.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Mobilfunktelefon vorgesehen, das eine Tastatur, eine Anzeigevorrichtung und eine Chip-Karten-Einrichtung zum Lesen und/oder Schrei­ ben einer in das Mobilfunktelefon einsteckbaren Chip-Karte umfaßt, wobei zusätzlich eine Signier­ vorrichtung vorgesehen ist, die beispielsweise zur Kommunikation mit einer erfindungsgemäßen Chip- Karte und/oder zur Erstellung einer signierten Nachricht aus einer zu signierenden Nachricht geeig­ net ist. In vorteilhafter Weise ist die Signiervor­ richtung mit der Tastatur zur Eingabe eines gehei­ men Schlüssels oder einer Geheimzahl verbunden.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung des vorge­ nannten Mobilfunktelefons ist vorgesehen, daß die Signiervorrichtung eine gegenüber der herkömmlichen Softwarekomponente eines Mobilfunktelefons geänder­ te Softwarekomponente darstellt. Diese geänderte Softwarekomponente ist in einer bevorzugten Ausge­ staltung der Erfindung dazu geeignet, das Signieren der Nachricht nach Dialog mit dem Nutzer durchzu­ führen. In einer weiteren Ausführungsform ist die erfindungsgemäß vorgesehene geänderte Softwarekom­ ponente des Signiergeräts vorteilhafterweise in der Lage, mit der erfindungsgemäßen Chip-Karte zur Durchführung des erfindungsgemäßen Signierens kom­ munizieren zu können. In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Signiervorrichtung des Signiergeräts zusätzlich Al­ gorithmen abarbeiten kann, die die Anzeige der zu signierenden Nachricht im Anzeigefeld des Mobil­ funktelefons ermöglichen.
In besonders vorteilhafter Weise stellt die vorlie­ gende Erfindung also ein System zur Verfügung, ge­ mäß dem lediglich Softwarekomponenten gegenüber in herkömmlicher Weise verwendeter Softwarekomponenten zu modifizieren sind. Eine Änderung der Hardware ist nicht notwendig.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung be­ trifft die Erfindung auch Chip-Karten für Mobil­ funktelefone, insbesondere für die vorgenannten Mo­ bilfunktelefone, wobei die Chip-Karte eine Signier­ vorrichtung umfaßt, die den geheimen Schlüssel des Nutzers speichern kann. In vorteilhafter Weise ist die Signiervorrichtung der Chip-Karte darüber hin­ aus in der Lage, aus einer vom Mobilfunktelefon empfangenen Nachricht, das heißt einer zu signie­ renden Nachricht, eine signierte Nachricht zu er­ stellen. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Er­ findung wird unter der Signiervorrichtung einer er­ findungsgemäßen Chip-Karte also eine Vorrichtung verstanden, die den geheimen Schlüssel des Nutzers speichert, und in vorteilhafter Ausgestaltung auch das Signieren durchführt. Die Durchführung des Si­ gnierens muß jedoch nicht unmittelbar auf der Chip- Karte, sondern kann durch eine Software- und/oder Hardwarekomponente im Mobilfunktelefon erfolgen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand der Figuren sowie des da­ zugehörigen Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Figuren zeigen:
Fig. 1 stellt den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 in schematischer Weise den Aufbau eines er­ findungsgemäßen Mobilfunktelefons und
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer erfin­ dungsgemäßen Chip-Karte dar.
Die Fig. 1 stellt die Sendevorrichtung 1, die in Form eines einen Texteditor oder ein Homebanking- Programm aufweisenden PCs ausgeführt sein kann, ei­ ne zu signierende Nachricht 3, eine Empfangsvor­ richtung 5, die in Form eines Nachrichten-Servers ausgeführt ist, ein Mobilfunktelefon 7, eine si­ gnierte Nachricht 9 und einen Adressaten 11 dar.
Mittels eines in der Sendevorrichtung 1 enthaltenen Homebanking-Programms wird eine zu signierende Nachricht 3, beispielsweise per e-Mail an die Emp­ fangsvorrichtung 5 gesendet. Die Empfangsvorrich­ tung 5 wandelt die empfangene zu signierende Nach­ richt 3 in eine Nachricht um, die an das Mobilfunk­ telefon 7 gesendet werden kann, insbesondere mit­ tels eines Mobilfunknetzes, in vorteilhafter Ausge­ staltung mittels des SMS. Die Empfangsvorrichtung 5 ordnet die zu signierende Nachricht 3 dem Mobil­ funktelefon 7, beispielsweise mittels einer in der Empfangsvorrichtung 5 hinterlegten Information, zu. Es kann auch vorgesehen sein, daß die Zuordnung mittels einer von der Sendevorrichtung 1 zusammen mit der zu signierenden Nachricht 3 übermittelten Information erfolgt. Bei dieser Information handelt es sich im allgemeinen um die Mobilfunktelefonnum­ mer.
Im Mobilfunktelefon 7 wird die empfangene Nachricht 3 in einer Anzeigeeinrichtung 13 dargestellt. Die genaue Verfahrensweise wird in der Beschreibung zu Fig. 2 näher erläutert. Nach Anzeige der zu si­ gnierenden Nachricht 3 in der Anzeigeeinrichtung 13 wird die zu signierende Nachricht 3 auf Anweisung des Benutzers signiert und die signierte Nachricht 9 an die Empfangsvorrichtung 5 oder auch an einen anderen Empfänger weitervermittelt. Die Übertragung der signierten Nachricht 9 vom Mobilfunktelefon 7 zur Empfangsvorrichtung 5 geschieht ebenfalls mit­ tels SMS. Die Empfangsvorrichtung 5 kann die si­ gnierte Nachricht 9 mit der ursprünglichen zu si­ gnierenden Nachricht 3 vergleichen und anschließend an einen Adressaten 11 übermitteln. Die Übermitt­ lung an den Adressaten 11 kann auf beliebigem Wege erfolgen.
Die Fig. 2 stellt ein Mobilfunktelefon 7 dar. Das Mobilfunktelefon 7 umfaßt eine Anzeigeeinrichtung 13, eine Sende- und Empfangseinrichtung 15, eine Chip-Karten-Einrichtung 17, eine Tastatureinrich­ tung 19 und eine Signiervorrichtung 21.
Die von der Empfangsvorrichtung 5 übersandte zu si­ gnierende Nachricht 3 wird von der Sende- und Emp­ fangseinrichtung 15 des Mobilfunktelefons 7 empfan­ gen und gegebenenfalls aufbereitet an die Signier­ vorrichtung 21 weitergeleitet. Die Signiervorrich­ tung 21 sorgt für die interne Verwaltung des Signa­ turablaufs. Die Signiervorrichtung 21 enthält Soft­ warekomponenten zur Ansteuerung der Anzeigeeinrich­ tung 13, so daß die zu signierende Nachricht 3 vi­ sualisiert werden kann. Weiterhin wird die zu si­ gnierende Nachricht 3 innerhalb der Signiervorrich­ tung 21 signiert. Um den Signiervorgang durchführen zu können, muß die Signiervorrichtung 21 mit der Chip-Karten-Einrichtung 17 kommunizieren. Weiterhin ist es notwendig, daß die Signiervorrichtung 21 über die Tastatureinrichtung 19 entweder den gehei­ men Schlüssel direkt oder die PIN übermittelt be­ kommt. Wird über die Tastatureinrichtung 19 vom Be­ nutzer die PIN eingegeben, die in der Regel kürzer ist, also weniger Stellen umfaßt als der geheime Schlüssel, so kann die PIN mittels eines Betriebs­ systems einer Chip-Karte 25 den unhandlichen gehei­ men Schlüssel für den Signiervorgang quasi freige­ ben. Über eine bidirektional ausgelegte Verbin­ dungsleitung 23 kann die Signiervorrichtung 21 mit der Chip-Karte 25 kommunizieren. Die Chip-Karten- Einrichtung 27 trägt dafür Sorge, daß die Befehle oder Kommandos der Signiervorrichtung 21 ausgeführt werden und die signierte Nachricht 9 über die Si­ gniervorrichtung 21 an die Sende- und Empfangsein­ richtung 15 weitergegeben wird. Das heißt, die Chip-Karten-Einrichtung 27 stellt eine Schnittstel­ le zwischen Signiervorrichtung 21 und der Chip- Karte 25 dar.
Die Fig. 3 stellt in sehr vereinfachter schemati­ scher Darstellung eine erfindungsgemäße Chip-Karte 25 dar. Diese umfaßt im wesentlichen ein Kontak­ tierpad 31 sowie eine Speichereinheit 27 und ein Kryptographiemodul 29. In der Speichereinheit 27 ist der für die Erstellung der signierten Nachricht 9 notwendige geheime Schlüssel abgelegt. Das Kryp­ tographiemodul 29 dient der Verschlüsselung der zu signierenden Nachricht 3, beispielsweise mittels eines RSA-Verfahrens. Über das Kontaktierpad 31 kann die Speichereinheit 27 bzw. das Kryptographie­ modul 29 mit der Chip-Karten-Einrichtung 27 in kom­ munikativer Verbindung stehen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind weitere, für den Betrieb der Chip-Karte 25 notwendige Elemente wie beispielswei­ se ein Controller in der Darstellung der Fig. 3 nicht dargestellt.

Claims (15)

1. Verfahren zum digitalen Signieren einer über ein Kommunikationsnetzwerk an ein Signiergerät übertra­ genen und zu signierenden Nachricht, wobei die zu signierende Nachricht mittels eines Telefonnetzes an das Signiergerät übertragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Signierge­ rät ein Mobilfunktelefon ist.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, wobei die zu signierende Nachricht von einer Sendevorrichtung an eine Empfangsvorrichtung, diese Nachricht anschließend von der Empfangsvorrichtung über ein Telefonnetz, insbesondere ein Mobilfunkte­ lefonnetz, an ein der Sendevorrichtung zugeordnetes Mobilfunktelefon übertragen wird, diese Nachricht sodann im Mobilfunktelefon signiert und an die Emp­ fangsvorrichtung als signierte Nachricht zurück­ übertragen wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, wobei zur Signierung ein Public-Key-Verfahren eingesetzt wird, insbesondere ein Public-Key- Verfahren, bei dem die Sendevorrichtung über einen ihr zugeordneten geheimen Schlüssel und die Emp­ fangsvorrichtung über den entsprechenden, dem ge­ heimen Schlüssel zugeordneten öffentlichen Schlüs­ sel verfügt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, wobei die Nachrichten zwischen Empfangsvor­ richtung und Mobilfunktelefon mittels des Short- Message-Service (SMS) übertragen werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, wobei die Nachricht vor der Signierung mittels einer im Mobilfunktelefon vorgesehenen Anzeigeein­ richtung dargestellt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, wobei der zur Signierung notwendige geheime Schlüssel über eine Tastatureinrichtung des Mobil­ funktelefons eingegeben wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, wobei der zur Signierung notwendige geheime Schlüssel in einer Chip-Karte des Mobilfunktelefons abgelegt ist, und dieser Schlüssel mittels einer über eine Tastatureinrichtung des Mobilfunktelefons eingebbaren Geheimzahl (PIN) freigegeben wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, wobei die Chip-Karte die Erstellung der si­ gnierten Nachricht durchführt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, wobei das Mobilfunktelefon die Erstellung der signierten Nachricht durchführt und wobei der ge­ heime Schlüssel aus der Chip-Karte gelesen wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, wobei das Mobilfunktelefon zusätzlich als Sen­ der zur Übermittlung der signierten Nachricht an die Empfangsvorrichtung dient.
12. Mobilfunktelefon mit einer Tastatur, einer An­ zeigevorrichtung und einer Chip-Karten-Einrichtung zum Lesen und/oder Schreiben einer in das Mobil­ funktelefon einsteckbaren Chip-Karte, gekennzeich­ net durch eine Signiervorrichtung (21), insbesonde­ re zur Erstellung einer signierten Nachricht (9) aus einer zu signierenden Nachricht (3) oder/und zur Kommunikation mit einer eine Signiervorrich­ tung (21) aufweisenden Chip-Karte (25).
13. Mobilfunktelefon nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Signiervorrichtung (21) mit der Tastatureinrichtung (19) zur Eingabe eines ge­ heimen Schlüssels oder einer Geheimzahl verbunden ist.
14. Chip-Karte für ein Mobilfunktelefon, insbeson­ dere nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Chip-Karte (25) eine Si­ gniervorrichtung (21) umfaßt, die eine Speicherein­ heit (27) zur Speicherung des für die Erstellung der signierten Nachricht (9) notwendigen geheimen Schlüssels aufweist.
15. Chip-Karte nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Chip-Karte (25) eine Signiervor­ richtung (21) umfaßt, die aus einer vom Mobilfunk­ telefon (7) empfangenen zu signierenden Nachricht (3) eine signierte Nachricht (9) erstellt.
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