DE19746944A1 - Bodenschale - Google Patents

Bodenschale

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DE19746944A1
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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28—Showers or bathing douches
    • A47K3/40—Pans or trays
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32—LAYERED PRODUCTS
    • B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B3/00—Layered products comprising a layer with external or internal discontinuities or unevennesses, or a layer of non-planar shape; Layered products comprising a layer having particular features of form
    • B32B3/26—Layered products comprising a layer with external or internal discontinuities or unevennesses, or a layer of non-planar shape; Layered products comprising a layer having particular features of form characterised by a particular shape of the outline of the cross-section of a continuous layer; characterised by a layer with cavities or internal voids ; characterised by an apertured layer

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bodenschale.
Wie in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel dar­ gestellt ist, weist die Bodenschale eine obere Schicht 1 und eine untere Schicht 3 auf, die bereits in die ge­ wünschte Form gepreßt bzw. tiefgezogen wurden. Zwischen der oberen Schicht und der unteren Schicht ist im Bodenbe­ reich 5 ein Versteifungselement 7 mit bestimmter Struktur vorgesehen. Im zusammengebauten Zustand legt das Verstei­ fungselement 7 in der bereits vorgeformten unteren Schicht 3 ein und wird von der ebenfalls bereits vorgeformten Schicht 1 abdeckt.
In Fig. 2 ist ein Eckbereich der zusammengebauten Bo­ denschale in der Seitenansicht dargestellt. In dieser Dar­ stellung ist deutlich zu erkennen, daß sowohl die obere Schicht 1 als auch die untere Schicht 3 im Anlagekontakt mit dem Versteifungselement 7 stehen. Die Struktur des Ver­ steifungselements ist in dieser Darstellung pyramidenförmig ausgebildet. Um eine günstige Versteifung zu erhalten, ist es beispielsweise denkbar, daß der Pyramidenstumpf 9 an der unteren Schicht aufliegt und die obere Schicht 1 an den einzelnen die Pyramiden verbindenden Stege 11 anliegt. Al­ lerdings ist es denkbar, daß das Versteifungselements 7 um­ gekehrt angeordnet wird.
Im Wandungsbereich I ist die obere und untere Schicht zusammengeklebt bzw. zusammengeschweißt, wobei der Einfas­ sungsrand 13 einen Hohlraum aufgrund Gewichtseinsparung aufweisen kann. Diesbezüglich kann dann die Schichtdicke der oberen Schicht oberhalb des Hohlraums verdickt und die untere Schicht verjüngt sein. Im äußeren Bereich des Ein­ fassungsrands sind dann die untere und obere Schicht mit­ einander verbunden bzw. verschweißt oder verklebt. Darüber hinaus ist es denkbar, daß im Bodenbereich 5 der Boden­ schale die von dem Versteifungselement erzeugten Hohlräume auch ausgeschäumt werden können.
In Fig. 3 ist der in Fig. 2 gezeigte Eckbereich in Überkopflage dargestellt. In dieser Darstellung ist deut­ lich zu erkennen, daß auf der Unterseite der unteren Schicht 3 Ausnehmungen 17 vorgesehen sind, die zur Aufnahme eines Abstützbolzens (siehe Fig. 4) herangezogen werden.
Auch ist in Fig. 3 dargestellt, daß in dem Eckbereich in der unteren Schicht 3 eine weitere Erhöhung 19 vorgese­ hen ist, die im Anlagekontakt mit der oberen Schicht 1 steht. Auf diese Weise wird bereits beim Gestalten der un­ teren Schicht eine weitere Abstützmöglichkeit für die obere Schicht erzeugt, falls ein Hohlraum 15 zwischen der oberen und unteren Schicht vorgesehen wird.
In Fig. 4 ist der Abstützbolzen 21 dargestellt, der im wesentlichen eine Schraube 23 aufweist, die in ein Spreiz­ element 25 eingedreht wird, wodurch sich aufgrund der Auf­ weitung des Spreizelements eine Arretierung in der Ausneh­ mung 17 ergibt.
Zur Lagepositionierung des Spreizelements 25 ist ein Abstützbereich vorzugsweise in Form einer Platte vorgese­ hen, die an der unteren Schicht 3 anliegt. Durch Verwendung unterschiedlicher Schrauben kann so beispielsweise eine op­ timale Höheneinstellung gewährleistet werden.
Zusätzlich kann für eine Höheneinstellung ein weiteres Teil 27 vorgesehen sein, der in Form eines Gummipfropfens mit unterschiedlicher Höhenerstreckung über die Schraube 23 gedrückt wird. Um eventuell Hindernissen in Form von Rohr­ leitungen bei der Aufstellung der Dusch- bzw. Badewanne ausweichen zu können, sind die Ausnehmungen vorzugsweise gleichmäßig über der unteren Schicht 3 verteilt ist, so daß die Abstützbolzen je nach Vorgabe an der unteren Schicht 3 plaziert werden können. Auch ist es von Vorteil, wenn sich die Ausnehmungen 17 durch das Versteifungselement 9 hin­ durch erstrecken, um so in Anlagekontakt mit der oberen Schicht 1 zu kommen, wodurch die Belastungsfähigkeit der Bodenschale ebenso erhöht werden kann.
Als vorteilhaftes Material wird beispielsweise ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere) gemäß DIN 7728 verwendet oder gegebenenfalls eine Mischung aus ABS mit 5 bis 10%igem PMMA (Polymethylmethacrylat).
Auf diese Weise wird eine Bodenschale geschaffen, die komplett recyclebar ist, hochwertig ist und eine enorme Steifigkeit insbesondere im Bodenbereich und im Einfas­ sungsrand aufweist. Es ist ebenfalls denkbar, daß Ab­ schnitte im Einfassungsrand vorgesehen sind, die beispiels­ weise für eine Verkleidungsschürze als Anlagepunkte dienen können.

Claims (11)

1. Bodenschale, insbesondere für Dusch- und Badewannen, mit einer oberen Schicht und einer unteren Schicht dadurch gekennzeichnet, daß
im Bodenbereich (5) zwischen der oberen Schicht (1) und der unteren Schicht (3) ein Versteifungselement (7) mit bestimmter Struktur vorgesehen ist; und
die obere Schicht (1), die untere Schicht (3) und das Versteifungselement (7) recyclebar sind.
2. Bodenschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schicht (1), die untere Schicht (3) und das Versteifungselement (7) aus gleichem Material her­ gestellt ist, vorzugsweise aus ABS bzw. aus ABS mit ei­ nigen Anteilen an PMMA.
3. Bodenschale nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur des Versteifungsele­ ments (7) pyramidenförmig ausgebildet ist.
4. Bodenschale nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schicht (3) an dem Pyramidenstumpf und die obere Schicht (1) an den einzelnen die Pyramiden verbindenden Stege (11) anliegt.
5. Bodenschale nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungselement (7) waben­ förmig ausgestaltet ist.
6. Bodenschale nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume des Versteifungsele­ ment (7) ausgeschäumt sind.
7. Bodenschale nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere Schicht (1; 3) in der Wandung (I) miteinander verklebt bzw. ver­ schweißt ist.
8. Bodenschale nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfassungsrand (13) zwischen der oberen Schicht (1) und der unteren Schicht (3) ei­ nen Hohlraum (15) aufweist, wobei die Schichtdicke der oberen Schicht oberhalb des Hohlraums (15) verdickt ist und die untere Schicht verjüngt ist.
9. Bodenschale nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schicht (5) zumindest eine Ausnehmung (17) zur Aufnahme eines Abstützbolzens aufweist.
10. Bodenschale nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützbolzen (21) über ein Spreizelement (25) in der Ausnehmung gehalten wird und vorzugsweise ein Abstandselement (27) zur Höheneinstel­ lung aufweist.
11. Bodenschale nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen gleichmäßig über der unteren Schicht verteilt sind.
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