DE19746432A1 - Verfahren zur Herstellung einer beständig homogenen Klaremulgierung von Heilpflanzenextrakten in kaltgepresstem Olivenöl sowie Vorrichtung zu dessen Umsetzung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer beständig homogenen Klaremulgierung von Heilpflanzenextrakten in kaltgepresstem Olivenöl sowie Vorrichtung zu dessen Umsetzung

Info

Publication number
DE19746432A1
DE19746432A1 DE19746432A DE19746432A DE19746432A1 DE 19746432 A1 DE19746432 A1 DE 19746432A1 DE 19746432 A DE19746432 A DE 19746432A DE 19746432 A DE19746432 A DE 19746432A DE 19746432 A1 DE19746432 A1 DE 19746432A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
emulsification
special
mixing
liquid
mixed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19746432A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHWAIGER HEINZ JOHANN
Original Assignee
SCHWAIGER HEINZ JOHANN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHWAIGER HEINZ JOHANN filed Critical SCHWAIGER HEINZ JOHANN
Priority to DE19746432A priority Critical patent/DE19746432A1/de
Publication of DE19746432A1 publication Critical patent/DE19746432A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/10Dispersions; Emulsions
    • A61K9/107Emulsions ; Emulsion preconcentrates; Micelles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K36/00Medicinal preparations of undetermined constitution containing material from algae, lichens, fungi or plants, or derivatives thereof, e.g. traditional herbal medicines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K36/00Medicinal preparations of undetermined constitution containing material from algae, lichens, fungi or plants, or derivatives thereof, e.g. traditional herbal medicines
    • A61K36/18Magnoliophyta (angiosperms)
    • A61K36/185Magnoliopsida (dicotyledons)
    • A61K36/63Oleaceae (Olive family), e.g. jasmine, lilac or ash tree

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Natural Medicines & Medicinal Plants (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Alternative & Traditional Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Mycology (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)
  • Medicines Containing Plant Substances (AREA)

Description

Technisches Gebiet
Das erfindungsgemäße Emulgierungsherstellungsverfahren besteht aus einem, mittels einer, mit Hochgeschwindigkeit und rotierenden Tellerscheiben betriebenen Flüssigkeitsmischmühle, durchgeführten Emulgationsverfahren, wobei der wesentliche Mühl- bzw. Mischvorgang durch zwei oder auch mehrere in besonderer Weise angeordnete, an den Enden sich überschneidend überlagernde, speziell gedrallte Scheiben in Gang gesetzt und in Verbindung mit in besonderer Weise angeordneten Magneten durchgeführt wird, wobei Hochgeschwindigkeitsmotoren nach den jeweils zu emulgierenden Flüssigkeitskomponenten anforderungsgemäß unterschiedliche computergesteuerte Umdrehungszahlen, von ca. 10-facher bis ca. 10.000-facher Umdrehung/Minute, betreiben.
Stand der Technik
Naturprodukte, insbesondere Produkte aus biologischem Anbau finden seit geraumer Zeit steten Zuspruch und spielen, vor allem angesichts des herannahenden Zeitalters der von vielen mit Skepsis betrachteten Gentechnologie, eine wesentliche Rolle für die Erhaltung einer naturbelas­ senen und gesunden Ernährung.
Damit einhergehend nimmt auch eine entsprechende Nachfrage nach Produktions- und Verar­ beitungsverfahren zu, welche in der Lage sind, zu gewährleisten, daß Naturprodukte in einer Weise verarbeitet werden, so daß jene hergestellten Produkte ihren natürlichen biologischen Er­ nährungswert bzw. ihre natürliche gesundheitsfördernde Wirkung sowie im Einzelfall auch ihre Heilwirkung in der ursprünglichen Weise volends erhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es dahingehend, im Gegensatz zu einer unnatürlichen Manipulation, wie dies beispielsweise unter chemischer Einwirkung oder auch mittels Genmanipulation usw. der Fall wäre, Naturprodukte auf eine natürliche Art und Weise für die tägliche gesunde Ernäh­ rung in ihren biologischen Ernährungswerten, in ihren gesundheitsfördernden oder sogar heil­ fördernden Wirkungen zu optimieren, d. h. den Vorteil zu erzielen, im Ergebnis Naturprodukte vorliegen zu haben, in welchen sich genannte Wirkungen in einer funktional optimalen Weise ergänzen.
Es wurden bereits Lösungen vorgeschlagen, insbesondere DE 196 05 089 A1, Rezeptur zur Herstellung von Ölen, insb. Heil-, Pflege-, Haarwuchsmittelölen sowie Ernährungsergän­ zungsölen für Mensch und Tier aus 100% naturreinen Pflanzen- und ätherischen Ölen, die durch ein sorgfältiges unterschiedliches Mischverhältnis und durch ein bestimmtes Erwärmen bzw. Kühlen in eine andere Drehrichtung gebracht werden (rechts- linksdrehend bzw. rechts­ drehend) und danach eine bestimmte andere Verbindung eingehen.
Vorteil dieser Erfindung ist, daß verschiedene Öle auf natürliche Weise miteinander vermischt werden können, so daß im Ergebnis veränderte Verbindungen vorliegen, welche gemäß Be­ schreibung geeignet sind, positive Wirkungen auf den menschlichen und tierischen Organismus auszuüben, oder auch Schutz gegen Insekten zu gewährleisten.
Nachteil der Erfindung ist jedoch, daß die im Einzelfall zu vermischenden Substanzen auf jeweils unterschiedliche Temperaturen gebracht werden müssen, bevor diese dann vermischt werden können. Sollte möglicherweise eine bereits hergestellte Mischung nachträglich um einen weiteren Mischzusatz ergänzt werden, soweit dies nicht zu Anfang erfolgt ist, ergäbe sich hier hinsichtlich einer bereits vorliegenden Mischung die Notwendigkeit einer neuzubestimmenden voraussetzungsgemäßen Temperatur zwecks Erzielung des Zustandes, in welchem eine bereits vorliegende Mischung eine veränderte Verbindung mit einem gewünschten weiteren Mi­ schungszusatz eingehen kann. Dies dürfte in der Produktionspraxis ein kompliziertes Unterfan­ gen darstellen. Darüber hinaus bezieht sich jene vorgeschlagene Rezeptur ausschließlich auf das Mischen von unterschiedlichen Ölen, eine Lösungsmöglichkeit zu einer entsprechenden Emul­ gierung derselben insbesondere mit weiteren pflanzlichen Zusätzen ist hierbei nicht vorgesehen.
Die Aufgabenstellung vorliegender Erfindung ist, auf der Grundlage der vorgeschlagenen Mischverfahrenstechniken ein verbessertes Verfahren der Emulgationstechnologie zu entwickeln, welches nicht nur in der Lage ist, eine Beimengung insbesondere von pflanzlichen Naturheil­ substanzen in insbesondere hochqualitatives Olivenöl, - ohne daß hierbei eine chemische Ver­ bindung eingegangen werden muß, welche mit dem Nachteil verbunden wäre, daß die ursprüng­ lich beabsichtigte pflanzenspezifische Heilwirksamkeit der jeweils im einzelnen zu verbindenden Flüssigkeitskomponenten beeinträchtigt oder nicht mehr gegeben sein könnte -, in der Weise zu ermöglichen, daß im Ergebnis eine stabile homogene Substanz vorliegt, welche die Eigenschaft besitzt, die jeweiligen ursprünglichen Heilwirksamkeiten der im einzelnen emulgierten Flüssig­ keitskomponenten in vollem Umfang unbeeinträchtigt zu erhalten, bzw. darüber hinaus auch die vorteilhafte Eigenschaft von positiv miteinander in Wechselwirkung tretender emulgierter Ein­ zelsubstanzen mit dem Ergebnis einer gesteigerten Heilwirksamkeit des Emulgationsgesamtre­ sultates ermöglicht, sondern das verbesserte Verfahren soll darüber hinaus auch ohne tempera­ turmäßigen Aufwand ein nachträgliches Zusetzen weiterer gewünschter, insbesondere pflanzli­ cher Zusätze problemlos gewährleisten können.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Das Mischen von Flüssigkeiten wird im allgemeinen mit Mischvorrichtungen in Verbindung mit geschwindigkeitsbetriebenen Mischbehältnissen durchgeführt. Stellvertretend sei hier z. B. aus der DE 44 16 593 C1 genannt: Biaxialmischer mit einem jochförmigen, um eine horizontale Achse drehbaren Spannrahmen mit gegeneinander gerichteten und um eine dazu senkrechte Achse drehbaren Drehtellern, die über eine Spannvorrichtung zur Halterung unterschiedlicher Mischgutbehälter zusammenspannbar sind.
Vorteil dieser wie adäquater Erfindungen ist, daß hier über einen Antriebsmotor mittels (hoch-)­ geschwindigkeitsbetriebener Drehtellerscheiben in darin einspannbaren Behältnissen Flüssigkei­ ten durchmischt werden können. Nachteil bei jenen Erfindungen ist jedoch, daß dort keine Emulgationsmöglichkeit vorgesehen ist, welche es durch Hervorzurufen von Spinänderungen ermöglicht, ein beständig homogenes Mischungsergebnis im Sinne der Aufgabenstellung vorlie­ gender Erfindung zu bewerkstelligen.
Auch Rezepturen, welche dadurch gekennzeichnet sind, daß diese aus Mischungen bestehen, die insbesondere aus Fetten zusammengesetzt sind, und denen eine Heilmittelwirkung zuge­ schrieben wird, sind bekannt.
Aufgeführt sei hier beispielsweise DE 37 30 556 A1 Heilmittel auf Vielfettbasis, Verfahren zur Herstellung eines Heilmittels, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem chemisch labilen Vielfett-, Vielstoff- und Vielschichtsystem besteht und durch Verseifung und Veresterung entsteht und besonders folgende Zusätze enthält: Pflanzenöle, Kräuterextrakte, Wachse, Lecithin, Peptide, Chitin, Zucken essentielle Fett- und Aminosäuren, Enzyme, Tierorganextrakte, Vitamine und Mineralsalze.
Kennzeichnend für jene Erfindung ist die Lösung der Aufgabe, daß auf Basis der Milch und besonders des Milchfettes ein Vielstoff- und Vielfettsystem mit labilem Charakter gebildet wird, welches die Bildung von Abwehrstoffen ermöglicht, wobei das relative Überwiegen eines der zahlreichen Zusätze vermieden wird, die eher unter- als überdosiert werden, wobei jenes Ver­ fahren dadurch gekennzeichnet ist, jenes Vielfett-, Vielstoff- und Vielschichtsystem durch Ver­ seifung und Veresterung entsteht.
Diese Erfindung bietet den Vorteil, daß hier ein Heilmittel hergestellt wird, welches auf der Grundlage einer Mischung jener Fette und Öle ein vielseitig wirkendes Vielfettsystem darstellt, welches gemäß Beschreibung in Verbindung mit den zahlreichen Pflanzenzusätzen Viren viel­ seitig angreift, d. h. daß hier ein Heilmittel hergestellt wird, in welchem gesundheits- bzw. heil­ fördernde Eigenschaften von natürlichen Fetten sowie Kräuterextrakten, in einer speziellen Mischung jener Substanzen, optimiert werden können.
Nachteil dieser Erfindung ist jedoch, daß es sich hier um ein Herstellungsverfahren handelt, welches sich ausschließlich auf die Gewinnung der vorgeschlagenen Rezeptur beschränkt, wo­ bei keine allgemeingültige neuerungsgemäße Verfahrenstechnik hinsichtlich einer Mischung bzw. Emulgierung von Ölen und insbesondere Pflanzenextrakten daraus ableitbar ist. Jenes Verfahren löst vielmehr ein spezielles temperiertes Mischen von insbesondere Fettsubstanzen, wobei hier die Erzielung des Resultats eines Heilmittels auf Vielfettbasis chemische Prozesse, insb. jene einer Veresterung und Verseifung erforderlich macht. Das Ausschließen von chemi­ schen Prozessen in einem Herstellungsverfahren zur Optimierung von in ihrer Ursprünglichkeit naturbelassenen Pflanzensubstanzen, was Aufgabe vorliegender Erfindung ist, ist dort nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung zu bieten, welche in der Lage ist, in einem Herstel­ lungsverfahren eine Optimierung von in ihrer Ursprünglichkeit naturbelassenen Pflanzensub­ stanzen in Form einer beständigen homogenen, klarsten Emulsion zu ermöglichen.
In der vorliegenden Anmeldung wird dahingehend eine Lösung geboten, welche eine erforde­ rungsgemäße Weiterentwicklung eines bekannten Verfahrens darstellt, so daß eine technische Neuerung vorliegt, welches die dargestellten Vorteile eines Verfahrens zur Herstellung klarster beständig homogener Emulgationen, insbesondere natürlicher Gesundheits- oder auch Heilmittel­ emulgationen, ohne die Nachteile vorgenannt bestehender Neuerungen, insbesondere einem Inkaufnehmenmüssen von chemischen Veränderungen, umzusetzen in der Lage ist.
Die erfindungsgemäße Lösung ist mit einer neuerungsgemäßen Weiterentwicklung eines vor­ handenen, sogenannten Multrationsverfahrens, ein Verfahren, welches es ermöglicht, mittels eines Drehscheibenmischers eine beständige Wasser-in-Mineralöl-Emulsion zu erzeugen, mit den kennzeichnenden Merkmalen der Haupt- und Nebenansprüche gelöst.
Beschreibung der Erfindung
Im wesentlichen bezieht sich die Erfindung auf eine spezielle Schliff- bzw. Drallanordnung der Rotationsscheiben, sowie auf eine je nach zu emulgierenden Substanz/en erforderungsgemäß in Richtung und Geschwindigkeit unterschiedlich steuerbaren Niedrig- oder Hochgeschwindigkeits­ umdrehungen, sowie auf eine spezielle Anordnung verschiedener Beipassmischzugänge für die jeweils ohne jegliche Einwirkung von Sauerstoff beizuemulgierenden Flüssigkeitskomponenten, sowie auf eine spezielle Anordnung von Magneten, wodurch durch das Zusammenführen gleichartiger Polaritäten, die hierdurch entstehenden Magnetfeldkräfte emulgationstechnolo­ gisch vorteilhaft nutzbar gemacht werden.
In der Aufbereitung von Trinkwasser ist seit langem die Behandlung mit Magnetfeldern und mit sogenannten Birnen-/Spinverfahren bekannt. Dieses Verfahren wurde hier erfindungsgemäß weiterentwickelt. Um ein Medium weicher zu machen als es selbst ist, wird nun zuerst eine gewisse Drehrichtung oder Drallrichtung beim Herstellen oder Transportieren des Ölmediums benötigt. Und exakt im gleichen Moment nachdem das Öl somit in seiner Struktur offen ist, wird mit den speziell angeordneten Magnetfeldern auch der Ausfällungsvorgang der natürlichen Reststoffe begünstigt, welche aus den möglichst schonenden Rest-Ölpreßvorgängen immer noch verbleiben, und diese werden dann mit speziellen Glasmenbranen ausgefiltert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem luftdicht verschlossenen Behältnis, in welchem sich kreisförmige Drehscheiben befinden, welche in einer Weise zueinander angeord­ net sind und mit speziellen Einfräsungen versehen sind, so daß diese kreisförmigen Drehschei­ ben, insbesondere durch Elektromotoren betrieben, zu emulgierende Flüssigkeiten in ein stabil homogenes Mischungsergebnis verwandeln, wobei dies in Verbindung mit einer speziellen An­ ordnung von Magneten unterstützt herbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Behältnisses jene Magneten in einer Weise angeordnet sind, daß ein Zueinanderführen derer gleichen Magnetpolaritäten, Magnetfeldkräfte entstehenden läßt, welche die Eigenschaft besitzen, im molekularen Bereich der zu emulgierenden Flüssigkeiten Spinveränderungen her­ beizuführen, welche in Verbindung mit den durch die speziellen Scheiben erzeugten Wirbelbe­ wegungsverhältnissen, eine stabile homogene Mischung jener zu emulgierenden Flüssigkeiten entstehen lassen.
Der gesamte Verfahrensvorgang wird in der luftdicht abgeschlossenen erfindungsgemäßen Emulgationsvorrichtung betrieben, um Oxydationsvorgänge, welche in der industriellen Speise­ ölverarbeitung im allgemeinen nicht restlos vermeidbar sind, in der vorliegenden Verfahrens­ technik vollends zu unterbinden, so daß ein, in einem klarsten Zustand vorliegendes Emulgations­ produkt, von höchster Qualität und Güte, erzeugt wird, wobei die, für den Bestimmungs­ zweck optimale Olivenölviskosität, sowie der für die biologische Bestverträglichkeit wie Wirk­ samkeit voraussetzungsgemäß niedrige Säuregehalt, als auch die Zuschlagdosierung der beizu­ emulgierenden Flüssigkeitskomponente/n, wobei es sich hier insbesondere um natürliche Nah­ rungs- bzw. Heilmittelzusätze handelt, mittels vollelektronischer Steuerung erfolgt.
Das vorliegende erfindungsgemäße Verfahren ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die vollelektronische Steuerung, welche es ermöglicht, andere Naturstoffe ohne spätere Entmi­ schung und ohne eine Überdosierung beizugeben, durch ein spezielles Computerprogramm durchgeführt wird.
Die Erfindung bietet zusammengefaßt somit folgende Vorteile:
  • a) Die gleichmäßige Flüssigkeitsvermischung von Ausgangssubstanzen unterschiedlicher Vis­ kositätszustände sowie die Herstellung von Emulgierungen ohne Sauerstoffeinschluß und ohne Erwärmung der flüssigen Medien, über wahlweise einstellbare Nieder- bis Hochge­ schwindigkeitsrotation.
  • b) Die Herstellung von Mehrfachsubstanzmischungen bzw. Mehrfachemulgationsprodukten über eine beliebig vornehmbare zweckgemäße Anordnung von Mischgutzulauf- und Ablauf­ kanälen innerhalb ein- und desselben Misch- bzw. Emulgationsvorganges.
  • c) Die Fähigkeit, daß durch eine beliebige, zweckgemäß elektronisch vorprogrammierte Rotations­ scheibengeschwindigkeitssteuerung sowohl die Emulgationspartikelgröße, als auch das Viskositätsverhalten einer flüssigen, vornehmlich öligen Zielsubstanz bestimmt werden kann.
  • d) Das Vermögen, jene im Rotationsscheibenwirbel von flüssigen Medien entstehenden Flüs­ sigkeitszustände durch spezielle frontale Anordnung von monopolaren und/oder bipolaren Permanentmagnetfeldern in eine bestimmte beabsichtigte Molekularstrukturrichtungsände­ rung zu bringen.
  • e) Die Fähigkeit, mittels Anordnung von in unterschiedlicher Stärke einstellbaren Permanent- und/oder elektromagnetischen Feldern im Bereich des Mischsubstanzausganges unter Ver­ wendung von spindel- und/oder schlangen- und/oder wabenförmigem Leitungsverlauf eine wunschgemäß beabsichtigte Ausfällung und/oder Auskristallisierung eines gemischten bzw. emulgierten flüssigen Ausgangsmediums zu erzielen, wodurch beabsichtigte Endflüssigkeiten ohne Sauerstoff bzw. Oxydationsbeeinflussung, insbesondere ölige Stoffe, in kürzester Zeit eine Ausreifung erfahren, welche üblicherweise sonst nur durch Auslagerung erzielt werden kann.

Claims (6)

1. Verfahren zur Herstellung einer beständig homogenen Klaremulgierung von Heilpflanzen­ extrakten in kaltgepreßtem Olivenöl sowie Vorrichtung zu dessen Umsetzung, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das erfindungsgemäße Emulgierungsherstellungsverfahren mittels einer, mit Hochgeschwindigkeit und rotierenden Tellerscheiben betriebenen Flüssigkeitsmischmühle, durchgeführt wird, wobei der wesentliche Mühl- bzw. Mischvorgang durch zwei oder auch mehrere in besonderer Weise angeordnete, an den Enden sich überschneidend überla­ gernde, speziell gedrallte Scheiben in Gang gesetzt und in Verbindung mit in besonderer Weise angeordneten Magneten durchgeführt wird, wobei Hochgeschwindigkeitsmotoren nach den jeweils zu emulgierenden Flüssigkeitskomponenten anforderungsgemäß unter­ schiedliche computergesteuerte Umdrehungszahlen, von ca. 10-facher bis ca. 10.000-facher Umdrehung/Minute, betreiben, wobei im Innern des Behältnisses jene Magneten in einer Weise angeordnet sind, daß ein Zueinanderführen derer gleichen Magnetpolaritäten, Ma­ gnetfeldkräfte entstehen läßt, welche die Eigenschaft besitzen, im molekularen Bereich der zu emulgierenden Flüssigkeiten Spinveränderungen herbeizuführen, welche in Verbin­ dung mit den durch die speziellen Scheiben erzeugten Wirbelbewegungsverhältnissen, eine stabile homogene Mischung jener zu emulgierenden Flüssigkeiten entstehen lassen.
2. Verfahren zur Herstellung einer beständig homogenen Klaremulgierung von Heilpflanzen­ extrakten in kaltgepreßtem Olivenöl sowie Vorrichtung zu dessen Umsetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischvorgang in der erfindungsgemäßen Emulgierungs­ flüssigkeitsmischmühle, welche mittels hochgeschwindigkeitsrotierender Tellerscheiben be­ trieben werden, hierbei in einem luftdicht verschlossenen Zustand in dem Behältnis der Emulgierungsflüssigkeitsmischmühle erfolgt.
3. Verfahren zur Herstellung einer beständig homogenen Klaremulgierung von Heilpflanzen­ extrakten in kaltgepreßtem Olivenöl sowie Vorrichtung zu dessen Umsetzung nach den An­ sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jene in der erfindungsgemäßen Emulgie­ rungsflüssigkeitsmischmühle sich befindlichen und hochgeschwindigkeitsbetriebenen rotie­ renden Tellerscheiben derart beschaffen sind, daß diese auf deren Kreisflächenbereichen mit speziellen Einfräsungen versehen sind, welche geeignet sind, während des Flüssigkeits­ mischvorganges einen speziellen molekularen Verwirbelungszustand in den zu mischenden Flüssigkeitskomponenten zu erzeugen, welche in Verbindung mit den durch die spezielle Magnetanordnung des Zueinanderführens gleichartiger Polaritäten und die hierdurch wir­ kenden Magnetfeldkräfte, Spinänderungen im Molekularbereich jener zu vermischenden Flüssigkeitskomponenten in einer Weise hervorzurufen, so daß im Ergebnis jene zu vermi­ schenden Flüssigkeitskomponenten eine beständige homogene Emulgationsverbindung ein­ gehen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß es sich hierbei nicht um eine chemische Verbindung handelt, sondern um ein homogenes Mischungsergebnis, welches dadurch cha­ rakterisiert ist, daß eine spezielle Spineinwirkung im Molekularbereich der zu vermischenden Flüssigkeitskomponenten die zu einer beständigen Klaremulgierung jener zu vermischenden Flüssigkeitskomponenten voraussetzungsgemäßen Eigenschaften bewirkt hat.
4. Verfahren zur Herstellung einer beständig homogenen Klaremulgierung von Heilpflanzen­ extrakten in kaltgepreßtem Olivenöl sowie Vorrichtung zu dessen Umsetzung nach den An­ sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jene, in der erfindungsgemäßen Emulgie­ rungsflüssigkeitsmischmühle sich befindlichen und hochgeschwindigkeitsbetriebenen rotie­ renden Tellerscheiben auf jeweils einer, oder aber auch auf jeweils beiden Kreisflächenbe­ reichen mit speziellen Einfräsungen versehen sind, so daß diese, je nach den speziellen mo­ lekularen Eigenschaften der jeweils zu emulgierenden Flüssigkeitskomponenten, voraussetzungs­ gemäß optimal geeignet sind, während des Flüssigkeitsmischvorganges einen speziellen molekularen Verwirbelungszustand in den zu mischenden Flüssigkeitskomponenten zu er­ zeugen, welche in Verbindung mit den durch die spezielle Magnetanordnung des Zueinan­ derführens gleichartiger Polaritäten und die hierdurch wirkenden Magnetfeldkräfte, Spinän­ derungen im Molekularbereich jener zu vermischenden Flüssigkeitskomponenten in einer Weise hervorzurufen, so daß im Ergebnis jene zu vermischenden Flüssigkeitskomponenten eine beständige homogene Emulgationsverbindung eingehen.
5. Verfahren zur Herstellung einer beständig homogenen Klaremulgierung von Heilpflanzen­ extrakten in kaltgepreßtem Olivenöl sowie Vorrichtung zu dessen Umsetzung nach den An­ sprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erfindungsgemäße Emulgierungsflüssig­ keitsmischmühle, in welcher mittels hochgeschwindigkeitsrotierender Tellerscheiben in einem luftdicht verschlossenen Zustand in deren Mischbehältnis der Mischvorgang betrieben wird, zwecks Zuleitung der zu emulgierenden Flüssigkeitskomponenten mit zwei oder auch mehreren luftdichten Zuleitungsvorrichtungen, sowie zwecks Anleitung des Emulgationspro­ duktes mit einer oder mehreren luftdichten Ableitungsvorrichtungen versehen ist, so daß während des Emulgationsvorganges jegliche Einwirkung von Sauerstoff, und damit jegliche unerwünschten Oxydationsvorgänge ausgeschlossen sind.
6. Verfahren zur Herstellung einer beständig homogenen Klaremulgierung von Heilpflanzen­ extrakten in kaltgepreßtem Olivenöl sowie Vorrichtung zu dessen Umsetzung nach den An­ sprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mittels Anordnung von in unterschiedlicher Stärke einstellbaren Permanent- und/oder elektromagnetischen Feldern im Bereich des Mischsubstanzausganges/der Mischsubstanzausgänge unter Verwendung von spindel- und/oder schlangen- und/oder wabenförmigem Leitungsverlauf eine wunschgemäß beab­ sichtigte Ausfällung und/oder Auskristallisierung eines gemischten bzw. emulgierten flüssigen Ausgangsmediums erzielt wird, wodurch beabsichtigte Endflüssigkeiten ohne Sauerstoff bzw. Oxydationsbeeinflussung, insbesondere ölige Stoffe, in kürzester Zeit eine Ausreifung erfahren, welche üblicherweise sonst nur durch Auslagerung erzielt werden kann.
DE19746432A 1997-10-21 1997-10-21 Verfahren zur Herstellung einer beständig homogenen Klaremulgierung von Heilpflanzenextrakten in kaltgepresstem Olivenöl sowie Vorrichtung zu dessen Umsetzung Ceased DE19746432A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19746432A DE19746432A1 (de) 1997-10-21 1997-10-21 Verfahren zur Herstellung einer beständig homogenen Klaremulgierung von Heilpflanzenextrakten in kaltgepresstem Olivenöl sowie Vorrichtung zu dessen Umsetzung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19746432A DE19746432A1 (de) 1997-10-21 1997-10-21 Verfahren zur Herstellung einer beständig homogenen Klaremulgierung von Heilpflanzenextrakten in kaltgepresstem Olivenöl sowie Vorrichtung zu dessen Umsetzung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19746432A1 true DE19746432A1 (de) 1999-04-22

Family

ID=7846138

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19746432A Ceased DE19746432A1 (de) 1997-10-21 1997-10-21 Verfahren zur Herstellung einer beständig homogenen Klaremulgierung von Heilpflanzenextrakten in kaltgepresstem Olivenöl sowie Vorrichtung zu dessen Umsetzung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19746432A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2196194A1 (de) * 2007-09-10 2010-06-16 M Technique Co., Ltd. Verfahren zur erzeugung von biologischen ingesta und damit erhaltene biologische ingesta

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2196194A1 (de) * 2007-09-10 2010-06-16 M Technique Co., Ltd. Verfahren zur erzeugung von biologischen ingesta und damit erhaltene biologische ingesta
EP2196194A4 (de) * 2007-09-10 2012-12-26 M Tech Co Ltd Verfahren zur erzeugung von biologischen ingesta und damit erhaltene biologische ingesta
US8927020B2 (en) 2007-09-10 2015-01-06 M Technique Co., Ltd. Method for producing biologically ingestible material and biologically ingestible material obtained therefrom

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69530312T2 (de) Stabiles lycopin konzentrat und verfahren zu seiner herstellung
DE4100711C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Milchprodukts
DE60005104T2 (de) Diätzusatz aus fermentierte milchprodukte zur prävention von östeoporose
DE19541735A1 (de) Verwendung hydrothermaler Gesteinsablagerungen zur Verbesserung der Lichtquanten - Resonanzeffekte des Körpers durch molekulardisperse Verteilung insbesondere zur Gesundheitsvorsorge
DE202019104210U1 (de) Biologische Verbindungen von natürlichen Huminsäuren / Fulvinsäuren mit Proteinen für den Einsatz als Futterzusatzmittel oder Nahrungsergänzungsmittel
DE10310021A1 (de) Pharmazeutisch oder kosmetisch wirksame Mittel aus liqidhaltigen marinen Oragnismen
EP3473107B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum be- und verarbeiten von schokolade sowie verwendung einer universalmaschine dafür
DE69132277T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Emulsion des Öl-in-Wasser-Typs
DE1902778A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von Material und Zerkleinern seiner Bestandteile im Umlauf
DE19746432A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer beständig homogenen Klaremulgierung von Heilpflanzenextrakten in kaltgepresstem Olivenöl sowie Vorrichtung zu dessen Umsetzung
DE102009007153A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Wasser für gesundheitsfördernde Zwecke
WO2021018626A1 (de) Bio-interaktive verbindungen von huminsäuren und/oder fulvinsäuren mit proteinen für den einsatz als futterzusatzmittel oder nahrungsergänzungsmittel
DE69735098T2 (de) Späte zugabe von polyungesättigten fettsäuren in einem herstellungsverfahren von säuglingsnahrung
DE29720909U1 (de) Vorrichtung zur Umsetzung eines speziellen Verfahrens zur Herstellung einer beständig homogenen Klaremulgierung von Heilpflanzenextrakten in kaltgepreßtem Olivenöl
CH683322A5 (de) Einrichtung und Verfahren zum Emulgieren eines Gutes.
DE4342798C2 (de) Verfahren zur Gewinnung von Carotinoiden aus Algen
Kishimoto Chromosomenzahlen in den Gattungen Panicum und Setaria I. Chromosomenzahlen einiger Setaria-Arten
DE1667933C3 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Sterilisieren eines flüssigen Erzeugnisses
DE19626246A1 (de) Spaltmühle
DE10104847A1 (de) alpha-Tocopherol-Konzentrat und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3422466C1 (de) Verfahren zum Herstellen eines eßbaren, proteinhaltigen Knochenmehlpräparates aus frischen Tierknochen
DE4143354C1 (de) Verfahren zur Herstellung von Käse
CH448701A (de) Verfahren zur Verbesserung der Geschmackseigenschaften von aus oxydiertem Milchpulver rekonstituierter Milch
EP4090173A1 (de) Wässrige lösung einer lipophilen verbindung
DE2225779A1 (de) Ultraschall- Dosier- und Mixgerät für die Zubereitung von Getränken aus gefriergetrockneten Erzeugnissen und Herstellungssowie Funktionsverfahren desselben Gerätes

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8122 Nonbinding interest in granting licences declared
8131 Rejection