DE19746432A1 - Verfahren zur Herstellung einer beständig homogenen Klaremulgierung von Heilpflanzenextrakten in kaltgepresstem Olivenöl sowie Vorrichtung zu dessen Umsetzung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer beständig homogenen Klaremulgierung von Heilpflanzenextrakten in kaltgepresstem Olivenöl sowie Vorrichtung zu dessen UmsetzungInfo
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Description
Das erfindungsgemäße Emulgierungsherstellungsverfahren besteht aus einem, mittels einer, mit
Hochgeschwindigkeit und rotierenden Tellerscheiben betriebenen Flüssigkeitsmischmühle,
durchgeführten Emulgationsverfahren, wobei der wesentliche Mühl- bzw. Mischvorgang durch
zwei oder auch mehrere in besonderer Weise angeordnete, an den Enden sich überschneidend
überlagernde, speziell gedrallte Scheiben in Gang gesetzt und in Verbindung mit in besonderer
Weise angeordneten Magneten durchgeführt wird, wobei Hochgeschwindigkeitsmotoren nach
den jeweils zu emulgierenden Flüssigkeitskomponenten anforderungsgemäß unterschiedliche
computergesteuerte Umdrehungszahlen, von ca. 10-facher bis ca. 10.000-facher Umdrehung/Minute,
betreiben.
Naturprodukte, insbesondere Produkte aus biologischem Anbau finden seit geraumer Zeit steten
Zuspruch und spielen, vor allem angesichts des herannahenden Zeitalters der von vielen mit
Skepsis betrachteten Gentechnologie, eine wesentliche Rolle für die Erhaltung einer naturbelas
senen und gesunden Ernährung.
Damit einhergehend nimmt auch eine entsprechende Nachfrage nach Produktions- und Verar
beitungsverfahren zu, welche in der Lage sind, zu gewährleisten, daß Naturprodukte in einer
Weise verarbeitet werden, so daß jene hergestellten Produkte ihren natürlichen biologischen Er
nährungswert bzw. ihre natürliche gesundheitsfördernde Wirkung sowie im Einzelfall auch ihre
Heilwirkung in der ursprünglichen Weise volends erhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es dahingehend, im Gegensatz zu einer unnatürlichen Manipulation,
wie dies beispielsweise unter chemischer Einwirkung oder auch mittels Genmanipulation usw.
der Fall wäre, Naturprodukte auf eine natürliche Art und Weise für die tägliche gesunde Ernäh
rung in ihren biologischen Ernährungswerten, in ihren gesundheitsfördernden oder sogar heil
fördernden Wirkungen zu optimieren, d. h. den Vorteil zu erzielen, im Ergebnis Naturprodukte
vorliegen zu haben, in welchen sich genannte Wirkungen in einer funktional optimalen Weise
ergänzen.
Es wurden bereits Lösungen vorgeschlagen, insbesondere DE 196 05 089 A1, Rezeptur zur
Herstellung von Ölen, insb. Heil-, Pflege-, Haarwuchsmittelölen sowie Ernährungsergän
zungsölen für Mensch und Tier aus 100% naturreinen Pflanzen- und ätherischen Ölen, die
durch ein sorgfältiges unterschiedliches Mischverhältnis und durch ein bestimmtes Erwärmen
bzw. Kühlen in eine andere Drehrichtung gebracht werden (rechts- linksdrehend bzw. rechts
drehend) und danach eine bestimmte andere Verbindung eingehen.
Vorteil dieser Erfindung ist, daß verschiedene Öle auf natürliche Weise miteinander vermischt
werden können, so daß im Ergebnis veränderte Verbindungen vorliegen, welche gemäß Be
schreibung geeignet sind, positive Wirkungen auf den menschlichen und tierischen Organismus
auszuüben, oder auch Schutz gegen Insekten zu gewährleisten.
Nachteil der Erfindung ist jedoch, daß die im Einzelfall zu vermischenden Substanzen auf
jeweils unterschiedliche Temperaturen gebracht werden müssen, bevor diese dann vermischt
werden können. Sollte möglicherweise eine bereits hergestellte Mischung nachträglich um einen
weiteren Mischzusatz ergänzt werden, soweit dies nicht zu Anfang erfolgt ist, ergäbe sich hier
hinsichtlich einer bereits vorliegenden Mischung die Notwendigkeit einer neuzubestimmenden
voraussetzungsgemäßen Temperatur zwecks Erzielung des Zustandes, in welchem eine bereits
vorliegende Mischung eine veränderte Verbindung mit einem gewünschten weiteren Mi
schungszusatz eingehen kann. Dies dürfte in der Produktionspraxis ein kompliziertes Unterfan
gen darstellen. Darüber hinaus bezieht sich jene vorgeschlagene Rezeptur ausschließlich auf das
Mischen von unterschiedlichen Ölen, eine Lösungsmöglichkeit zu einer entsprechenden Emul
gierung derselben insbesondere mit weiteren pflanzlichen Zusätzen ist hierbei nicht vorgesehen.
Die Aufgabenstellung vorliegender Erfindung ist, auf der Grundlage der vorgeschlagenen
Mischverfahrenstechniken ein verbessertes Verfahren der Emulgationstechnologie zu entwickeln,
welches nicht nur in der Lage ist, eine Beimengung insbesondere von pflanzlichen Naturheil
substanzen in insbesondere hochqualitatives Olivenöl, - ohne daß hierbei eine chemische Ver
bindung eingegangen werden muß, welche mit dem Nachteil verbunden wäre, daß die ursprüng
lich beabsichtigte pflanzenspezifische Heilwirksamkeit der jeweils im einzelnen zu verbindenden
Flüssigkeitskomponenten beeinträchtigt oder nicht mehr gegeben sein könnte -, in der Weise zu
ermöglichen, daß im Ergebnis eine stabile homogene Substanz vorliegt, welche die Eigenschaft
besitzt, die jeweiligen ursprünglichen Heilwirksamkeiten der im einzelnen emulgierten Flüssig
keitskomponenten in vollem Umfang unbeeinträchtigt zu erhalten, bzw. darüber hinaus auch die
vorteilhafte Eigenschaft von positiv miteinander in Wechselwirkung tretender emulgierter Ein
zelsubstanzen mit dem Ergebnis einer gesteigerten Heilwirksamkeit des Emulgationsgesamtre
sultates ermöglicht, sondern das verbesserte Verfahren soll darüber hinaus auch ohne tempera
turmäßigen Aufwand ein nachträgliches Zusetzen weiterer gewünschter, insbesondere pflanzli
cher Zusätze problemlos gewährleisten können.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Das Mischen von Flüssigkeiten wird im allgemeinen mit Mischvorrichtungen in Verbindung mit
geschwindigkeitsbetriebenen Mischbehältnissen durchgeführt. Stellvertretend sei hier z. B. aus
der DE 44 16 593 C1 genannt: Biaxialmischer mit einem jochförmigen, um eine horizontale
Achse drehbaren Spannrahmen mit gegeneinander gerichteten und um eine dazu senkrechte
Achse drehbaren Drehtellern, die über eine Spannvorrichtung zur Halterung unterschiedlicher
Mischgutbehälter zusammenspannbar sind.
Vorteil dieser wie adäquater Erfindungen ist, daß hier über einen Antriebsmotor mittels (hoch-)
geschwindigkeitsbetriebener Drehtellerscheiben in darin einspannbaren Behältnissen Flüssigkei
ten durchmischt werden können. Nachteil bei jenen Erfindungen ist jedoch, daß dort keine
Emulgationsmöglichkeit vorgesehen ist, welche es durch Hervorzurufen von Spinänderungen
ermöglicht, ein beständig homogenes Mischungsergebnis im Sinne der Aufgabenstellung vorlie
gender Erfindung zu bewerkstelligen.
Auch Rezepturen, welche dadurch gekennzeichnet sind, daß diese aus Mischungen bestehen,
die insbesondere aus Fetten zusammengesetzt sind, und denen eine Heilmittelwirkung zuge
schrieben wird, sind bekannt.
Aufgeführt sei hier beispielsweise DE 37 30 556 A1 Heilmittel auf Vielfettbasis, Verfahren
zur Herstellung eines Heilmittels, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem chemisch labilen
Vielfett-, Vielstoff- und Vielschichtsystem besteht und durch Verseifung und Veresterung
entsteht und besonders folgende Zusätze enthält: Pflanzenöle, Kräuterextrakte, Wachse, Lecithin,
Peptide, Chitin, Zucken essentielle Fett- und Aminosäuren, Enzyme, Tierorganextrakte,
Vitamine und Mineralsalze.
Kennzeichnend für jene Erfindung ist die Lösung der Aufgabe, daß auf Basis der Milch und
besonders des Milchfettes ein Vielstoff- und Vielfettsystem mit labilem Charakter gebildet wird,
welches die Bildung von Abwehrstoffen ermöglicht, wobei das relative Überwiegen eines der
zahlreichen Zusätze vermieden wird, die eher unter- als überdosiert werden, wobei jenes Ver
fahren dadurch gekennzeichnet ist, jenes Vielfett-, Vielstoff- und Vielschichtsystem durch Ver
seifung und Veresterung entsteht.
Diese Erfindung bietet den Vorteil, daß hier ein Heilmittel hergestellt wird, welches auf der
Grundlage einer Mischung jener Fette und Öle ein vielseitig wirkendes Vielfettsystem darstellt,
welches gemäß Beschreibung in Verbindung mit den zahlreichen Pflanzenzusätzen Viren viel
seitig angreift, d. h. daß hier ein Heilmittel hergestellt wird, in welchem gesundheits- bzw. heil
fördernde Eigenschaften von natürlichen Fetten sowie Kräuterextrakten, in einer
speziellen Mischung jener Substanzen, optimiert werden können.
Nachteil dieser Erfindung ist jedoch, daß es sich hier um ein Herstellungsverfahren handelt,
welches sich ausschließlich auf die Gewinnung der vorgeschlagenen Rezeptur beschränkt, wo
bei keine allgemeingültige neuerungsgemäße Verfahrenstechnik hinsichtlich einer Mischung
bzw. Emulgierung von Ölen und insbesondere Pflanzenextrakten daraus ableitbar ist. Jenes
Verfahren löst vielmehr ein spezielles temperiertes Mischen von insbesondere Fettsubstanzen,
wobei hier die Erzielung des Resultats eines Heilmittels auf Vielfettbasis chemische Prozesse,
insb. jene einer Veresterung und Verseifung erforderlich macht. Das Ausschließen von chemi
schen Prozessen in einem Herstellungsverfahren zur Optimierung von in ihrer Ursprünglichkeit
naturbelassenen Pflanzensubstanzen, was Aufgabe vorliegender Erfindung ist, ist dort nicht
vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung zu bieten, welche in der Lage ist, in einem Herstel
lungsverfahren eine Optimierung von in ihrer Ursprünglichkeit naturbelassenen Pflanzensub
stanzen in Form einer beständigen homogenen, klarsten Emulsion zu ermöglichen.
In der vorliegenden Anmeldung wird dahingehend eine Lösung geboten, welche eine erforde
rungsgemäße Weiterentwicklung eines bekannten Verfahrens darstellt, so daß eine technische
Neuerung vorliegt, welches die dargestellten Vorteile eines Verfahrens zur Herstellung klarster
beständig homogener Emulgationen, insbesondere natürlicher Gesundheits- oder auch Heilmittel
emulgationen, ohne die Nachteile vorgenannt bestehender Neuerungen, insbesondere einem
Inkaufnehmenmüssen von chemischen Veränderungen, umzusetzen in der Lage ist.
Die erfindungsgemäße Lösung ist mit einer neuerungsgemäßen Weiterentwicklung eines vor
handenen, sogenannten Multrationsverfahrens, ein Verfahren, welches es ermöglicht, mittels
eines Drehscheibenmischers eine beständige Wasser-in-Mineralöl-Emulsion zu erzeugen, mit
den kennzeichnenden Merkmalen der Haupt- und Nebenansprüche gelöst.
Im wesentlichen bezieht sich die Erfindung auf eine spezielle Schliff- bzw. Drallanordnung der
Rotationsscheiben, sowie auf eine je nach zu emulgierenden Substanz/en erforderungsgemäß in
Richtung und Geschwindigkeit unterschiedlich steuerbaren Niedrig- oder Hochgeschwindigkeits
umdrehungen, sowie auf eine spezielle Anordnung verschiedener Beipassmischzugänge für die
jeweils ohne jegliche Einwirkung von Sauerstoff beizuemulgierenden Flüssigkeitskomponenten,
sowie auf eine spezielle Anordnung von Magneten, wodurch durch das Zusammenführen
gleichartiger Polaritäten, die hierdurch entstehenden Magnetfeldkräfte emulgationstechnolo
gisch vorteilhaft nutzbar gemacht werden.
In der Aufbereitung von Trinkwasser ist seit langem die Behandlung mit Magnetfeldern und mit
sogenannten Birnen-/Spinverfahren bekannt. Dieses Verfahren wurde hier erfindungsgemäß
weiterentwickelt. Um ein Medium weicher zu machen als es selbst ist, wird nun zuerst eine
gewisse Drehrichtung oder Drallrichtung beim Herstellen oder Transportieren des Ölmediums
benötigt. Und exakt im gleichen Moment nachdem das Öl somit in seiner Struktur offen ist,
wird mit den speziell angeordneten Magnetfeldern auch der Ausfällungsvorgang der natürlichen
Reststoffe begünstigt, welche aus den möglichst schonenden Rest-Ölpreßvorgängen immer
noch verbleiben, und diese werden dann mit speziellen Glasmenbranen ausgefiltert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem luftdicht verschlossenen Behältnis, in
welchem sich kreisförmige Drehscheiben befinden, welche in einer Weise zueinander angeord
net sind und mit speziellen Einfräsungen versehen sind, so daß diese kreisförmigen Drehschei
ben, insbesondere durch Elektromotoren betrieben, zu emulgierende Flüssigkeiten in ein stabil
homogenes Mischungsergebnis verwandeln, wobei dies in Verbindung mit einer speziellen An
ordnung von Magneten unterstützt herbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern
des Behältnisses jene Magneten in einer Weise angeordnet sind, daß ein Zueinanderführen derer
gleichen Magnetpolaritäten, Magnetfeldkräfte entstehenden läßt, welche die Eigenschaft
besitzen, im molekularen Bereich der zu emulgierenden Flüssigkeiten Spinveränderungen her
beizuführen, welche in Verbindung mit den durch die speziellen Scheiben erzeugten Wirbelbe
wegungsverhältnissen, eine stabile homogene Mischung jener zu emulgierenden Flüssigkeiten
entstehen lassen.
Der gesamte Verfahrensvorgang wird in der luftdicht abgeschlossenen erfindungsgemäßen
Emulgationsvorrichtung betrieben, um Oxydationsvorgänge, welche in der industriellen Speise
ölverarbeitung im allgemeinen nicht restlos vermeidbar sind, in der vorliegenden Verfahrens
technik vollends zu unterbinden, so daß ein, in einem klarsten Zustand vorliegendes Emulgations
produkt, von höchster Qualität und Güte, erzeugt wird, wobei die, für den Bestimmungs
zweck optimale Olivenölviskosität, sowie der für die biologische Bestverträglichkeit wie Wirk
samkeit voraussetzungsgemäß niedrige Säuregehalt, als auch die Zuschlagdosierung der beizu
emulgierenden Flüssigkeitskomponente/n, wobei es sich hier insbesondere um natürliche Nah
rungs- bzw. Heilmittelzusätze handelt, mittels vollelektronischer Steuerung erfolgt.
Das vorliegende erfindungsgemäße Verfahren ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die
vollelektronische Steuerung, welche es ermöglicht, andere Naturstoffe ohne spätere Entmi
schung und ohne eine Überdosierung beizugeben, durch ein spezielles Computerprogramm
durchgeführt wird.
Die Erfindung bietet zusammengefaßt somit folgende Vorteile:
- a) Die gleichmäßige Flüssigkeitsvermischung von Ausgangssubstanzen unterschiedlicher Vis kositätszustände sowie die Herstellung von Emulgierungen ohne Sauerstoffeinschluß und ohne Erwärmung der flüssigen Medien, über wahlweise einstellbare Nieder- bis Hochge schwindigkeitsrotation.
- b) Die Herstellung von Mehrfachsubstanzmischungen bzw. Mehrfachemulgationsprodukten über eine beliebig vornehmbare zweckgemäße Anordnung von Mischgutzulauf- und Ablauf kanälen innerhalb ein- und desselben Misch- bzw. Emulgationsvorganges.
- c) Die Fähigkeit, daß durch eine beliebige, zweckgemäß elektronisch vorprogrammierte Rotations scheibengeschwindigkeitssteuerung sowohl die Emulgationspartikelgröße, als auch das Viskositätsverhalten einer flüssigen, vornehmlich öligen Zielsubstanz bestimmt werden kann.
- d) Das Vermögen, jene im Rotationsscheibenwirbel von flüssigen Medien entstehenden Flüs sigkeitszustände durch spezielle frontale Anordnung von monopolaren und/oder bipolaren Permanentmagnetfeldern in eine bestimmte beabsichtigte Molekularstrukturrichtungsände rung zu bringen.
- e) Die Fähigkeit, mittels Anordnung von in unterschiedlicher Stärke einstellbaren Permanent- und/oder elektromagnetischen Feldern im Bereich des Mischsubstanzausganges unter Ver wendung von spindel- und/oder schlangen- und/oder wabenförmigem Leitungsverlauf eine wunschgemäß beabsichtigte Ausfällung und/oder Auskristallisierung eines gemischten bzw. emulgierten flüssigen Ausgangsmediums zu erzielen, wodurch beabsichtigte Endflüssigkeiten ohne Sauerstoff bzw. Oxydationsbeeinflussung, insbesondere ölige Stoffe, in kürzester Zeit eine Ausreifung erfahren, welche üblicherweise sonst nur durch Auslagerung erzielt werden kann.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung einer beständig homogenen Klaremulgierung von Heilpflanzen
extrakten in kaltgepreßtem Olivenöl sowie Vorrichtung zu dessen Umsetzung, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erfindungsgemäße Emulgierungsherstellungsverfahren mittels einer,
mit Hochgeschwindigkeit und rotierenden Tellerscheiben betriebenen Flüssigkeitsmischmühle,
durchgeführt wird, wobei der wesentliche Mühl- bzw. Mischvorgang durch zwei oder
auch mehrere in besonderer Weise angeordnete, an den Enden sich überschneidend überla
gernde, speziell gedrallte Scheiben in Gang gesetzt und in Verbindung mit in besonderer
Weise angeordneten Magneten durchgeführt wird, wobei Hochgeschwindigkeitsmotoren
nach den jeweils zu emulgierenden Flüssigkeitskomponenten anforderungsgemäß unter
schiedliche computergesteuerte Umdrehungszahlen, von ca. 10-facher bis ca. 10.000-facher
Umdrehung/Minute, betreiben, wobei im Innern des Behältnisses jene Magneten in einer
Weise angeordnet sind, daß ein Zueinanderführen derer gleichen Magnetpolaritäten, Ma
gnetfeldkräfte entstehen läßt, welche die Eigenschaft besitzen, im molekularen Bereich
der zu emulgierenden Flüssigkeiten Spinveränderungen herbeizuführen, welche in Verbin
dung mit den durch die speziellen Scheiben erzeugten Wirbelbewegungsverhältnissen, eine
stabile homogene Mischung jener zu emulgierenden Flüssigkeiten entstehen lassen.
2. Verfahren zur Herstellung einer beständig homogenen Klaremulgierung von Heilpflanzen
extrakten in kaltgepreßtem Olivenöl sowie Vorrichtung zu dessen Umsetzung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischvorgang in der erfindungsgemäßen Emulgierungs
flüssigkeitsmischmühle, welche mittels hochgeschwindigkeitsrotierender Tellerscheiben be
trieben werden, hierbei in einem luftdicht verschlossenen Zustand in dem Behältnis der
Emulgierungsflüssigkeitsmischmühle erfolgt.
3. Verfahren zur Herstellung einer beständig homogenen Klaremulgierung von Heilpflanzen
extrakten in kaltgepreßtem Olivenöl sowie Vorrichtung zu dessen Umsetzung nach den An
sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jene in der erfindungsgemäßen Emulgie
rungsflüssigkeitsmischmühle sich befindlichen und hochgeschwindigkeitsbetriebenen rotie
renden Tellerscheiben derart beschaffen sind, daß diese auf deren Kreisflächenbereichen mit
speziellen Einfräsungen versehen sind, welche geeignet sind, während des Flüssigkeits
mischvorganges einen speziellen molekularen Verwirbelungszustand in den zu mischenden
Flüssigkeitskomponenten zu erzeugen, welche in Verbindung mit den durch die spezielle
Magnetanordnung des Zueinanderführens gleichartiger Polaritäten und die hierdurch wir
kenden Magnetfeldkräfte, Spinänderungen im Molekularbereich jener zu vermischenden
Flüssigkeitskomponenten in einer Weise hervorzurufen, so daß im Ergebnis jene zu vermi
schenden Flüssigkeitskomponenten eine beständige homogene Emulgationsverbindung ein
gehen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß es sich hierbei nicht um eine chemische
Verbindung handelt, sondern um ein homogenes Mischungsergebnis, welches dadurch cha
rakterisiert ist, daß eine spezielle Spineinwirkung im Molekularbereich der zu vermischenden
Flüssigkeitskomponenten die zu einer beständigen Klaremulgierung jener zu vermischenden
Flüssigkeitskomponenten voraussetzungsgemäßen Eigenschaften bewirkt hat.
4. Verfahren zur Herstellung einer beständig homogenen Klaremulgierung von Heilpflanzen
extrakten in kaltgepreßtem Olivenöl sowie Vorrichtung zu dessen Umsetzung nach den An
sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jene, in der erfindungsgemäßen Emulgie
rungsflüssigkeitsmischmühle sich befindlichen und hochgeschwindigkeitsbetriebenen rotie
renden Tellerscheiben auf jeweils einer, oder aber auch auf jeweils beiden Kreisflächenbe
reichen mit speziellen Einfräsungen versehen sind, so daß diese, je nach den speziellen mo
lekularen Eigenschaften der jeweils zu emulgierenden Flüssigkeitskomponenten, voraussetzungs
gemäß optimal geeignet sind, während des Flüssigkeitsmischvorganges einen speziellen
molekularen Verwirbelungszustand in den zu mischenden Flüssigkeitskomponenten zu er
zeugen, welche in Verbindung mit den durch die spezielle Magnetanordnung des Zueinan
derführens gleichartiger Polaritäten und die hierdurch wirkenden Magnetfeldkräfte, Spinän
derungen im Molekularbereich jener zu vermischenden Flüssigkeitskomponenten in einer
Weise hervorzurufen, so daß im Ergebnis jene zu vermischenden Flüssigkeitskomponenten
eine beständige homogene Emulgationsverbindung eingehen.
5. Verfahren zur Herstellung einer beständig homogenen Klaremulgierung von Heilpflanzen
extrakten in kaltgepreßtem Olivenöl sowie Vorrichtung zu dessen Umsetzung nach den An
sprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erfindungsgemäße Emulgierungsflüssig
keitsmischmühle, in welcher mittels hochgeschwindigkeitsrotierender Tellerscheiben in einem
luftdicht verschlossenen Zustand in deren Mischbehältnis der Mischvorgang betrieben
wird, zwecks Zuleitung der zu emulgierenden Flüssigkeitskomponenten mit zwei oder auch
mehreren luftdichten Zuleitungsvorrichtungen, sowie zwecks Anleitung des Emulgationspro
duktes mit einer oder mehreren luftdichten Ableitungsvorrichtungen versehen ist, so daß
während des Emulgationsvorganges jegliche Einwirkung von Sauerstoff, und damit jegliche
unerwünschten Oxydationsvorgänge ausgeschlossen sind.
6. Verfahren zur Herstellung einer beständig homogenen Klaremulgierung von Heilpflanzen
extrakten in kaltgepreßtem Olivenöl sowie Vorrichtung zu dessen Umsetzung nach den An
sprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mittels Anordnung von in unterschiedlicher
Stärke einstellbaren Permanent- und/oder elektromagnetischen Feldern im Bereich des
Mischsubstanzausganges/der Mischsubstanzausgänge unter Verwendung von spindel-
und/oder schlangen- und/oder wabenförmigem Leitungsverlauf eine wunschgemäß beab
sichtigte Ausfällung und/oder Auskristallisierung eines gemischten bzw. emulgierten flüssigen
Ausgangsmediums erzielt wird, wodurch beabsichtigte Endflüssigkeiten ohne Sauerstoff
bzw. Oxydationsbeeinflussung, insbesondere ölige Stoffe, in kürzester Zeit eine Ausreifung
erfahren, welche üblicherweise sonst nur durch Auslagerung erzielt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19746432A DE19746432A1 (de) | 1997-10-21 | 1997-10-21 | Verfahren zur Herstellung einer beständig homogenen Klaremulgierung von Heilpflanzenextrakten in kaltgepresstem Olivenöl sowie Vorrichtung zu dessen Umsetzung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19746432A DE19746432A1 (de) | 1997-10-21 | 1997-10-21 | Verfahren zur Herstellung einer beständig homogenen Klaremulgierung von Heilpflanzenextrakten in kaltgepresstem Olivenöl sowie Vorrichtung zu dessen Umsetzung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19746432A1 true DE19746432A1 (de) | 1999-04-22 |
Family
ID=7846138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19746432A Ceased DE19746432A1 (de) | 1997-10-21 | 1997-10-21 | Verfahren zur Herstellung einer beständig homogenen Klaremulgierung von Heilpflanzenextrakten in kaltgepresstem Olivenöl sowie Vorrichtung zu dessen Umsetzung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19746432A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2196194A1 (de) * | 2007-09-10 | 2010-06-16 | M Technique Co., Ltd. | Verfahren zur erzeugung von biologischen ingesta und damit erhaltene biologische ingesta |
-
1997
- 1997-10-21 DE DE19746432A patent/DE19746432A1/de not_active Ceased
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2196194A1 (de) * | 2007-09-10 | 2010-06-16 | M Technique Co., Ltd. | Verfahren zur erzeugung von biologischen ingesta und damit erhaltene biologische ingesta |
EP2196194A4 (de) * | 2007-09-10 | 2012-12-26 | M Tech Co Ltd | Verfahren zur erzeugung von biologischen ingesta und damit erhaltene biologische ingesta |
US8927020B2 (en) | 2007-09-10 | 2015-01-06 | M Technique Co., Ltd. | Method for producing biologically ingestible material and biologically ingestible material obtained therefrom |
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