DE1974176U - Schreibmaschinentisch. - Google Patents

Schreibmaschinentisch.

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DE1974176U
DE1974176U DE1967G0037563 DEG0037563U DE1974176U DE 1974176 U DE1974176 U DE 1974176U DE 1967G0037563 DE1967G0037563 DE 1967G0037563 DE G0037563 U DEG0037563 U DE G0037563U DE 1974176 U DE1974176 U DE 1974176U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/02Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards with vertical adjustable parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0011Underframes
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Description

RA.395 732*1717.67
3. 7* 1967 Akte« Gu
Karl Gutmann KG-, Unterkirnach/Schwarzwald Schreibmaschinentisch
Die Heuerung betrifft einen Sclireibmaschinentiscli. Bei Buchungsmaschinentischen ist es bereits bekannt, die Tischplatte mit einer Aussparung und einer darunter befindlichen Tragvorrichtung zum Aufnehmen des Unterbaues der Maschine zu versehen. Es ist schon ein Schreibmaschinentisch bekannt, dessen Tischplatte durch eine bekannte Hebautomatik höhenverstellbar ist.
Neuere berufsmedizinische Untersuchungen haben ergeben, daß die bei stark beanspruchten Schreibkräften sehr häufig auftretenden Erkrankungen in den Unterarmen^wie zum Beispiel Sehnenentzündungen zum großen Teil darauf zurückzuführen sind, daß bei den herkömmlichen - auch bei den höhenverstellbaren - Tischen, bei denen die Schreibmaschine auf der Tischplatte steht und die Tastatur auf Grund des verhältnismäßig hohen Unterbaues der Maschine so hoch über der Tischplattenebene liegt, daß die Schreibkraft, die ja ihre Finger, solange sie an der Maschine sitzt, über der Tastatur hält, dazu dauernd die Handfläche fast rechtwinklig zum Unterarm nach oben abgewinkelt
halten muß, wenn sie die Handwurzelpartie in kurzen Zwischenpausen zur Entlastung der Armmuskeln auf die lischplatte absenkt. Oft werden die Maschinen auch so weit von der Schreibkraft zu sich herangezogen, daß zwischen dem Maschinengehäuse und der Tischplattenkante kein Auflagestreifen für die Handwurzelpartie mehr vorhanden ist und dadurch eine Entlastung der Arme und Hände in kürzen Zwischenpausen nicht mehr möglich ist. Die Bedienungspersonen von Buchungsmaschinen sind nicht in dem hohen Maße krankheitsgefährdet wie Schreibkräfte an Schreibmaschinen, weil das Eintippen von Buchungsposten häufiger durch andere Handgriffe, wie zum Beispiel Wechseln der Kontokarte, Heranholen von Belegen oder dergleichen, unterbrochen wird, wobei die Gefahr einer Verkrampfung der Glieder weitgehend verringert wird. Die Haitungsschaden, die Schreibkräfte oft erleiden, sind vielfach auf nicht sitzgerechte Höhe der Schreibmaschinentastatur zurückzuführen. Diesem letzteren Übel ist man bereits mit Erfolg durch die höhenverstellbaren Tischplatten an den Schreibmaschinentischen entgegengetreten.
Ein Schreibmaschinentisch, der gleichzeitig auch die Ursachen der erstgenannten Krankheits- und Ermüdungserscheinungen behebt, war bisher nicht bekannt.
Der Neuerung lag die Aufgabe zugrunde, einen solchen Tisch zu schaffen.
_ ■*
Die Neuerung bestellt darin, daß die Tischplatte auf einem in an sich bekannterweise höhenverstellbaren Gestell sitzt und mit einer für die Aufnahme des Unterbaues der Schreibmaschine vorgesehenen Aussparung und in dieser Aussparung eine Tragvorrichtung für die Maschine vorgesehen ist, wobei der Höhenunterschied zwischen Tisehplattenoberflache und Tragvorrichtung so gewählt ist, daß die Tastatur der Maschine unmittelbar über der Tischplattenoberfläohe liegt und daß zwischen der Aussparung und der der Bedienungsperson zugewandten Tisehplattenkante ein für die Auflage"' des Handballens genügend breiter Streifen besteht.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbtispiel der Feuerung dargestellt.
Die Tischplatte 1 liegt auf den waagerechten Schenkeln 2 und 3 zweier Metallwinkeln 4 und 5> deren seakreehte Schenkel 6 und 7 verschiebbar in den Tischbeinen 8 und 9 stecken. Durch eine Querstrebe 10 sind die beiden Tischbeine fest miteinander verbunden. Die beiden Beine 8 und 9 haben je einen Querholm 11 und 12, der dem Tisch das Standvermögen verleiht und entweder direkt auf dem Boden aufliegt oder mit Gummifüßchen versehen ist.
In einem der Beine 8 und 9 oder in beiden ist eine an sich bekannte hydraulische oder pneumatische Hebevorrichtung ein-
gebaut, die auf die senkrechten Schenkel 6 und 7 der tallwinkel 4 und 5 einwirken, wenn ein Lösehebel 1J betätigt wird, und die Tischplatte anheben. Normalerweise erfolgt das Tieferstellen der Tischplatte durch manuelles Herunterdrücken bei entsprechend eingestelltem lösehebel
In der Tischplatte 1 befindet sich eine Aussparung 14 und in diese Aussparung 14 eine yersenkte Tragvorrichtung (nicht dargestellt) in Form eines Brettbodens oder von Sragsehienen aus Metall, die vorzugsweise an der Unterseite der Tischplatte angeschraubt sind. Die form der Aussparung 14 entspricht der Umrißform der Schreibmaschine 15, deren Unterbau in der Tischplatte 1 versenkt ist. Der Höhenunterschied zwischen der Tragvorrichtung in der Aussparung 14» auf der die Maschine 15 steht, und der Oberfläche der Tischplatte ist so gewählt, daß die Tastatur 16 der Maschine 15 unmittelbar über der Tischplattenoberfläche liegt. Zwischen der Aussparung 14 und der Tischplattenkante 17 befindet sich ein Steg 18, der so breit ist ( ca. 5 bis 10 em), daß der Handballen der,Bedienungsperson bequem Auflage findet.
Mit dieser Neuerung wird nicht nur eine arbeitsgerechte und jeder Person anpaßbare Tastaturhöhe der Schreilffi^s-ßhine erreicht, wie das durch nur höhenverstellbare Tischplatten auch ereicht wird, sondern es wird der Schreibkraft, die die Maschine bedient, eine erhebliche Arbeiteerleichterung dadurch verschafft, daß zwischen Tischplatt© bzw.
— 5 —

Claims (1)

  1. dem "Rahesteg" 18 und der Tastatur ein sehr geringer Höhenunterschied erzielt ist, der es der Schreibkraft ermöglicht, auch nach längerer Zeit noch mit nahezu waagrechter Handhaltung zu arbeiten und in kleinen Tippunterbreehungen die Hand nicht anwinkeln zu müssen. Dadurch wird ein frühzeitiges Verkrampfen der Handgelenke und in der JoIge die so häufigen Sehnenentzündungen vermieden.
    Schutzanspruch
    Schreibmaschinentisch mit höhenverstellbarer Tischplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte auf einem in an sich bekannterweise höhenverstellbaren Gestell sitzt und mit einer für die Aufnahme des Unterbaues der Schreibmaschine vorgesehenen Aussparung und in dieser Aussparung eine Trägvorrichtung für die Maschine vorgesehen ist, wobei der Höhenunterschied zwischen Tischplattenoberfläche und Tragvorrichtung so gewählt ist, daß die Tastatur der Maschine unmittelbar über der Tischplattenoberfläche liegt und daß zwischen der Aussparung und der der Bedienungsperson zugewandten Tischplattenkante ein für die Auflage des Handballens genügend breiter Streifen besteht.
DE1967G0037563 1967-07-17 1967-07-17 Schreibmaschinentisch. Expired DE1974176U (de)

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DE8513125U1 (de) * 1985-05-04 1985-06-20 Brüske, geb. Krampitz, Gisela, 4000 Düsseldorf Bügelvorrichtung

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CH469457A (de) 1969-03-15

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