DE19727265A1 - Steckanschluß-Preßsitztkonstruktion - Google Patents

Steckanschluß-Preßsitztkonstruktion

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Description

Die Erfindung betrifft eine Steckanschluß-Preßsitzkonstruktion.
Fig. 3 zeigt eine Steckanschluß-Preßsitzkonstruktion, die in der japanischen ungeprüften Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Hei. 3-32 369 offenbart ist.
In dieser Figur ist ein Stecker-Preßsitzloch 2 zum festen Halten eines Steckers (Stift­ steckers) 3 durch eine Wand 1 eines Anschlußgehäuses hindurch ausgebildet. Der Stecker 3 weist einen (als Fixierabschnitt dienenden) Preßsitzabschnitt 6 größerer Breite auf, der bei dessen mittleren gegenüberliegenden Enden vorgesehen ist. Das Stecker-Preßsitzloch 2 weist eine im wesentlichen quadratische Gestalt auf entsprechend einem quadratischen Querschnitt des Preßsitzabschnitts 6 des Steckers 3. Halteabschnitte 5 sind an gegenüberlie­ genden Seitenabschnitten gegenüberliegender Flächen 2a des quadratischen Preßsitzloches 2 ausgebildet, welche einander gegenüberliegen in einer Richtung, die einer Richtung X der Dicke des Steckers 3 entspricht. Die Halteabschnitte 5 erstrecken sich über die gesamte Länge des Preßsitzloches 2. Die Halteabschnitte 5 halten den Preßsitzabschnitt 6 des Steckers 3 in der Richtung X seiner Dicke. Der Abstand a1 zwischen den gegenüberliegenden Flächen jedes Halteabschnitts 5 ist etwas kleiner als die Dicke b1 des Preßsitzabschnitts 6 des Steckers 3.
Wenn bei dieser Konstruktion der Preßsitzabschnitt 6 des Steckers 3 in das Stecker-Preß­ sitzloch 2 durch Pressen eingesetzt oder hineingedrückt (press-fitted) wird, werden an jeweiligen Seitenabschnitten des Preßsitzabschnitts 6 des Steckers 3 vorgesehene Abschnitte 7, die gehalten werden sollen (durch Schraffieren angedeutet), durch die jeweiligen Halteab­ schnitte 5 gehalten, so daß der Stecker 3 fest an dem Anschlußgehäuse befestigt wird.
Fig. 4 zeigt eine andere herkömmliche Konstruktion, in welcher der Preßsitzabschnitt des Steckers ein wenig modifiziert ist und dementsprechend die Gestalt des Preßsitzloches ein wenig modifiziert ist.
Ein Preßsitzabschnitt 6 eines Steckers 13 weist einen vorderen schmaleren Abschnitt 6a und einen hinteren breiteren Abschnitt 6b auf, der breiter ist als der schmalere Abschnitt 6a. Ein Stecker-Preßsitzloch 12 weist einen hinteren schmaleren Abschnitt 14a und einen vorderen breiteren Abschnitt 14b auf, die jeweils dem schmaleren Abschnitt 6a und dem breiteren Abschnitt 6b des Steckers 13 entsprechen. Abmessungen g und h des schmaleren Abschnitts 6a bzw. des breiteren Abschnitts 6b und Abmessungen k und j des schmaleren Abschnitts 14a bzw. des breiteren Abschnitts 14b des Stecker-Preßsitzloches 12 sind so festgelegt, daß die Beziehung g < k < h < j festgelegt wird. Daher wird bei dieser Konstruktion bei dem Eindrücken des Steckers eine Haltekraft, die in der Richtung der Breite wirkt, nicht erhal­ ten.
Halteabschnitte 15 sind an gegenüberliegenden Seitenabschnitten gegenüberliegender Flä­ chen 12a des quadratischen Preßsitzloches 12 ausgebildet, welche einander gegenüberliegen in einer Richtung, die einer Richtung X der Dicke des Steckers 13 entspricht. Die Halteab­ schnitte 15 erstrecken sich über die gesamte Länge des Preßsitzloches 12 mit dem breiteren Abschnitt 14b und dem schmaleren Abschnitt 14a. Die Halteabschnitte 15 halten den Preß­ sitzabschnitt 6 des Steckers 13 in der Richtung X seiner Dicke. Wie bei der oben erwähnten Konstruktion ist der Abstand a1 zwischen den gegenüberliegenden Flächen jedes Halteab­ schnitts 15 etwas kleiner als die Dicke b1 des Preßsitzabschnitts 6 des Steckers 13. Die Breite i der Abschnitte (das heißt, von Verjüngungsabschnitten zum Vermeiden von Behin­ derungen) der gegenüberliegenden Flächen 12a außer den Halteabschnitten 15 an seinen gegenüberliegenden Seitenabschnitten und der Abstand n zwischen den gegenüberliegenden Flächen 12a sind so festgelegt, daß die Beziehung i < g und die Beziehung b1 < n begründet werden.
Wenn bei dieser Konstruktion der Preßsitzabschnitt 6 des Steckers 13 in das Preßsitzloch 12 hineingedrückt wird, werden Abschnitte 17 des Preßsitzabschnitts 6 des Steckers 13, die gehalten werden sollen (durch Schraffieren angedeutet), durch die jeweiligen Halteab­ schnitte 15 gehalten, so daß der Stecker 13 fest an dem Anschlußgehäuse befestigt wird.
Bei Betrachtung von drei Stadien des Einpreßprozesses, die in den Fig. 5(a), 5(b) und 5(c) gezeigt sind, beginnen in diesem Fall Haltekräfte der Halteabschnitte 15 des Preßsitzlo­ ches 12 an den zu haltenden Abschnitten 17 des Steckers 13 zu wirken, wenn ein Vorde­ rende 18a des schmaleren Abschnitts 14a des Preßsitzabschnitts 6 des Steckers 13 einen Einlaß des Preßsitzloches 12 erreicht (das heißt, wenn das Vorderende 18a und der Halte­ abschnitt 15 sich zu stören beginnen), wie in Fig. 5(a) gezeigt, und daher muß von diesem Stadium an die Einpreßkraft gegen diese Haltekräfte ausgeübt werden, und die Einpreßkraft muß vergrößert werden mit fortschreitender Einfügung des Steckers 13.
Dann muß die Einpreßkraft weiter vergrößert werden von dem Zeitpunkt an, in dem die Vorderenden 18a und 18b des schmaleren Abschnitts 6a bzw. des breiteren Abschnitts 6b des Preßsitzabschnitts 6 des Steckers 13 jeweils den schmaleren Abschnitt 14a und den breiteren Abschnitt 14b des Preßsitzloches 12 erreichen (wie in Fig. 5(b) gezeigt), bis zu dem Zeitpunkt, in dem das Einpressen oder Hineindrücken vollendet ist (wie in Fig. 5(c) gezeigt).
In der obigen herkömmlichen Konstruktion muß daher, wenn mit dem Hineindrücken des Steckers 13 begonnen wird, die große Einpreßkraft von dem Beginn bis zu dem Ende aus­ geübt werden, und daher ist die Effizienz des Einpreßvorgangs mäßig. Dies ist das gleiche bei der herkömmlichen Konstruktion von Fig. 3.
Angesichts der obigen Probleme besteht ein Ziel der Erfindung in der Schaffung einer Steckanschluß-Preßsitzkonstruktion, in welcher die Zeitspanne verkürzt wird, während der eine Einpreßkraft ausgeübt wird, wodurch die Effizienz des Einpreßvorgangs verbessert wird.
Gemäß der Erfindung wird eine Steckanschluß-Preßsitzkonstruktion geschaffen, in welcher ein Stiftstecker hineingedrückt wird in ein Stecker-Preßsitzloch, das in einer Wand eines Gehäuses ausgebildet ist, und ein Preßsitzabschnitt des Steckers gehalten wird durch Halte­ abschnitte, die in dem Preßsitzloch vorgesehen sind, wodurch der Stecker fixiert wird, wo­ bei die Konstruktion gekennzeichnet ist durch rückseitige Halteabschnitte für einen vorde­ ren Abschnitt des Preßsitzabschnitts des Steckers, wobei die rückseitigen Halteabschnitte an einem hinteren Endabschnitt des Preßsitzloches ausgebildet sind, vorderseitige Halteabschnitte für einen hinteren Abschnitt des Preßsitzabschnitts des Steckers, wobei die vorderseitigen Halteabschnitte an einem vorderen Endabschnitt des Preßsitzloches ausgebil­ det sind und bei solch einer Position angeordnet sind, daß die vorderseitigen Halteabschnitte nicht relevant sind für das Halten des vorderen Abschnitts des Preßsitzabschnitts, wenn der vordere Abschnitt durch den vorderen Endabschnitt des Stecker-Preßsitzloches hindurch­ geht, sowie einen Bereich, der für das Halten des Steckers nicht relevant ist, wobei der Be­ reich zwischen den rückseitigen Halteabschnitten und den vorderseitigen Halteabschnitten vorgesehen ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbei­ spiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Relation zwischen einem Stiftstecker und einem Stecker-Preßsitzloch in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2(a) bis 2(c) Schnittansichten, die einen Einpreßprozeß in der Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen, wobei Fig. 2(a) einen ersten Schrift und Fig. 2(b) einen dritten Schritt nach einem zweiten Schritt zeigen und Fig. 2(c) einen Zustand zeigt, in welchem der Einpreßvorgang durch Bewirken des dritten Schrittes vollendet wird;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Relation zwischen einem Stiftstecker und einem Stecker-Preßsitzloch in einer herkömmlichen Konstruktion;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Relation zwischen einem Stiftstecker und einem Stecker-Preßsitzloch in einer anderen herkömmlichen Konstruktion; und
Fig. 5(a) bis 5(c) Schnittansichten, die einen Einpreßprozeß in der Konstruktion von Fig. 4 veran­ schaulichen, wobei Fig. 5(a) einen ersten Schritt und Fig. 5(b) einen dritten Schritt nach einem zweiten Schritt zeigen und Fig. 5(c) einen Zustand zeigt, in welchem der Einpreßvorgang durch Bewirken des dritten Schrittes vollendet wird.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Relation zwischen einem Stiftstecker 13 und einem Stecker-Preßsitzloch 22 in der Konstruktion dieser Ausführungsform. In dieser Ausführungsform ist der Stecker 13 der gleiche wie der in Fig. 4 gezeigte, und das Stecker-Preßsitzloch 22 umfaßt eine geringe Modifikation des in Fig. 4 gezeigten.
Das Stecker-Preßsitzloch 22 weist einen hinteren schmaleren Abschnitt 23a und einen vor­ deren breiteren Abschnitt 23b auf, die jeweils einem schmaleren Abschnitt 6a und einem breiteren Abschnitt 6b des Steckers 13 entsprechen. Wie in der Konstruktion von Fig. 4 sind Abmessungen g und h des schmaleren Abschnitts 6a bzw. des breiteren Abschnitts 6b und Abmessungen k und j des schmaleren Abschnitts 23a bzw. des breiteren Abschnitts 23b des Stecker-Preßsitzloches 22 so festgelegt, daß die Beziehung g < k < h < j hergestellt wird.
An gegenüberliegenden Seitenabschnitten gegenüberliegender Flächen 22a des quadrati­ schen Preßsitzloches 22, welche einander gegenüberliegen in einer Richtung, die einer Richtung X der Dicke des Steckers 13 entspricht, sind rückseitige Halteabschnitte 15a bei dem schmaleren Abschnitt 23a ausgebildet, während vorderseitige Halteabschnitte 15b bei den breiteren Abschnitten 23b ausgebildet sind. Die rückseitigen Halteabschnitte 15a halten jeweils an den schmaleren Abschnitten 6a des Preßsitzabschnitts 6 des Steckers 13 vorgese­ hene Abschnitte 17a, die gehalten werden sollen (durch Schraffieren angedeutet), und die vorderseitigen Halteabschnitte 15b halten jeweils an den breiteren Abschnitten 6b des Preß­ sitzabschnitts 6 vorgesehene Abschnitte 17b, die gehalten werden sollen (durch Schraffieren angedeutet). Die rückseitigen Halteabschnitte 15a sind in einem vorbestimmten Abstand von den vorderseitigen Halteabschnitten 15b angeordnet. Wie oben für die herkömmliche Kon­ struktion beschrieben, ist der Abstand a1 zwischen den gegenüberliegenden Flächen jedes der Halteabschnitte 15a und 15b etwas kleiner als die Dicke b1 des Preßsitzabschnitts 6 des Steckers 13.
Die Abschnitte (Verjüngungsabschnitte) 19a der gegenüberliegenden Flächen 22a (an dem schmaleren Abschnitt 23a angeordnet) außer den Halteabschnitten 15a und 15a, die jeweils an ihren gegenüberliegenden Seitenabschnitten vorgesehen sind, weisen eine Breite i auf, und die Abschnitte (Verjüngungsabschnitte) 19b der gegenüberliegenden Flächen 22a (an dem schmaleren Abschnitt 23b angeordnet) außer den Halteabschnitten 15b und 15b, die jeweils an ihren gegenüberliegenden Seitenabschnitten vorgesehen sind, weisen eine Breite k auf, die gleich der Breite des schmaleren Abschnitts 23a ist, und die gegenüberliegenden Flächen 22a sind in einem Abstand n voneinander angeordnet. Es werden die Beziehung i < g und die Beziehung b1 < n hergestellt.
Ein Bereich 24 vorbestimmter Länge, der für das Halten des Steckers 13 nicht relevant ist, ist zwischen den rückseitigen Halteabschnitten 15a und den vorderseitigen Halteabschnitten 15b vorgesehen. Dieser Bereich 24 wird erhalten durch die Anordnung, in der die Breite der Vorderabschnitte der gegenüberliegenden Flächen 22a (das heißt, die Breite k der vorderen Verjüngungsabschnitte 19b) größer ist als die Breite g des schmaleren Abschnitts 6a des Preßsitzabschnitts 6 des Steckers 13, so daß der schmalere Abschnitt 6a, wenn er durch den Vorderabschnitt des Preßsitzloches 22 hindurchgeht, und die Innenfläche des Preßsitzloches 22 sich nicht gegenseitig behindern. Daher werden der schmalere Abschnitt 6a des Preßsitz­ abschnitts 6 des Steckers 13, wenn er den Vorderabschnitt des Preßsitzloches 22 passiert, und die vorderseitigen Halteabschnitte 15b, die auswärts (das heißt, an den gegenüberlie­ genden Seiten) von den Verjüngungsabschnitten 19b vorgesehen sind, sich nicht behindern. In dieser Ausführungsform weist das Preßsitzloch 22 eine Tiefe oder Länge L auf, und die­ ses Preßsitzloch 22 weist die Halteabschnitte 15b einer Länge L1 auf, die bei seinem vorde­ ren Endabschnitt vorgesehen sind und dem breiteren Abschnitt 6b des Steckers 13 entspre­ chen, ferner den Bereich 24 einer Länge L3, der sich von dort nach hinten erstreckt und für das Halten nicht relevant ist, und die Halteabschnitte 15a einer Länge L2, die bei seinem hinteren Endabschnitt vorgesehen sind und dem schmaleren Abschnitt 6a des Steckers 13 entsprechen. Es besteht die Beziehung L = L1 + L2 + L3.
Wenn der Preßsitzabschnitt 6 des Steckers 13 in das Stecker-Preßsitzloch 22 hineingepreßt oder hineingedrückt wird, werden in dieser Konstruktion die vorderseitigen zu haltenden Abschnitte 17a (durch Schraffieren angedeutet) des Preßsitzabschnitts 6 des Steckers 13 jeweils durch die rückseitigen Halteabschnitte 15a gehalten, während die rückseitigen zu haltenden Abschnitte 17b (durch Schraffieren angedeutet) des Preßsitzabschnitts 6 des Steckers 13 jeweils durch die vorderseitigen Halteabschnitte 15b gehalten werden, so daß der Stecker 13 fest mit einem Anschlußgehäuse verbunden wird.
Als nächstes wird der Einpreßvorgang beschrieben anhand der Fig. 2, welche den Ein­ preßprozeß zeigt.
In dieser Konstruktion kann der Prozeß des Hineinpressens des Steckers 13 in das Stecker-Preß­ sitzloch 22 in drei Stadien (Schritte) unterteilt werden. Fig. 2(a) zeigt den ersten Schritt, Fig. 2(b) zeigt den dritten Schritt nach dem zweiten Schritt, und Fig. 2(c) zeigt einen Zustand, in welchem der Einpreßvorgang durch Bewirken des dritten Schrittes voll­ endet wird.
Bei dem ersten Stadium, wie in Fig. 2(a) gezeigt, erreicht ein Vorderende 18a des Preß­ sitzabschnitts 6 einen Einlaß des Preßsitzloches 22 und geht dann durch die vorderseitigen Halteabschnitte 15b des Preßsitzloches 22 hindurch. In diesem Schritt halten die vordersei­ tigen Halteabschnitte 15b den Preßsitzabschnitt 6 des Steckers 13 nicht, und daher kann der Stecker 13 mit kleiner Kraft eingefügt werden.
Bei dem nächsten Stadium, das heißt dem zweiten Stadium, rückt der schmalere Abschnitt 6a des Preßsitzabschnitts 6 durch den Bereich 24 hindurch von den vorderseitigen Halteab­ schnitten 15b zu den rückseitigen Halteabschnitten 15a vor. Dieser Bereich 24 ist für das Halten des Steckers 13 nicht relevant, und daher kann der Stecker wie bei dem vorherge­ henden Stadium, das heißt dem ersten Stadium, mit einer kleinen Kraft eingefügt werden.
Bei dem letzten Stadium, das heißt dem dritten Stadium, wie in Fig. 2(b) gezeigt, erreicht das Vorderende 18a des schmaleren Abschnitts 6a des Preßsitzabschnitts 6 die rückseitigen Halteabschnitte 15a des Preßsitzloches 22 und wird dann durch Pressen in diese Halteab­ schnitte 15a eingepreßt oder hineingedrückt, und gleichzeitig erreicht ein Vorderende 18b des breiteren Abschnitts 6b des Preßsitzabschnitts 6 die vorderseitigen Halteabschnitte 15b und wird dann in diese Halteabschnitte 15b hineingedrückt. In diesem Schritt üben die zwei Halteabschnitte 15a und 15b Haltekräfte auf den Preßsitzabschnitt 6 des Steckers 13 aus, und daher wird zum ersten Mal eine große Einpreßkraft benötigt.
Die Einpreßkraft wird also nur bei dem letzten Stadium (drittes Stadium) benötigt, und die große Einsetzkraft braucht in dem Anfangsstadium des Einpreßvorgangs nicht ausgeübt zu werden. Daher wird die Effizienz des Einpreßvorgangs gesteigert, und der Montagevorgang kann leicht bewirkt werden. Außerdem kann der Stecker 13 definitiv ohne Rütteln fixiert werden, da die rückseitigen Halteabschnitte 15a den vorderen schmaleren Abschnitt 6a des Preßsitzabschnitts 6 des Steckers 13 halten, während die vorderseitigen Halteabschnitte 15b den hinteren breiteren Abschnitt 6b des Preßsitzabschnitts 6 des Steckers 13 halten.
Die Formen des Preßsitzabschnitts 6 und des Stecker-Preßsitzloches 22 sowie die Anord­ nung der Halteabschnitte 15a und 15b können geeignet modifiziert werden.
Wie oben beschrieben, wird, wenn der Prozeß des Hineindrückens des Preßsitzabschnitts des Steckers in das Stecker-Preßsitzloch in drei Stadien unterteilt wird, in der herkömmli­ chen Konstruktion die große Einpreßkraft von dem Beginn bis zu dem Ende benötigt, wo­ gegen in der Erfindung die vorbestimmte Einpreßkraft nur bei dem Endstadium benötigt wird. Daher wird die Effizienz des Stecker-Eindrückvorgangs gesteigert, und da das vorde­ re und das hintere Ende des Preßsitzabschnitts des Steckers durch die jeweiligen Halteab­ schnitte sicher gehalten werden, kann der Stecker ohne Rütteln (Vibration) fixiert werden und wird daher nicht aus der richtigen Stellung herausgebracht.

Claims (3)

1. Steckanschluß-Preßsitzkonstruktion, in welcher ein Stecker hineingedrückt wird in ein Stecker-Preßsitzloch, das in einer Wand eines Gehäuses ausgebildet ist, und ein Preß­ sitzabschnitt des Steckers gehalten wird durch Halteabschnitte, die in dem Stecker-Preß­ sitzloch vorgesehen sind, wodurch der Stecker fixiert wird, gekennzeichnet durch rückseitige Halteabschnitte (15a) für einen vorderen Abschnitt (6a) des Preßsitzab­ schnitts (6) des Steckers (13), wobei die rückseitigen Halteabschnitte (15a) an einem hinte­ ren Endabschnitt (23a) des Preßsitzloches (22) ausgebildet sind, vorderseitige Halteabschnitte (15b) für einen hinteren Abschnitt (6b) des Preßsitzab­ schnitts (6), wobei die vorderseitigen Halteabschnitte (15b) an einem vorderen Endabschnitt (23b) des Preßsitzloches (22) ausgebildet sind und bei solch einer Position angeordnet sind, daß die vorderseitigen Halteabschnitte (15b) nicht relevant sind für das Halten des vorderen Abschnitts (6a) des Preßsitzabschnitts (6), wenn der vordere Abschnitt (6a) durch den vor­ deren Endabschnitt (23b) des Stecker-Preßsitzloches (22) hindurchgeht, und einen Bereich (24), der für das Halten des Steckers (13) nicht relevant ist, wobei der Bereich (24) zwischen den rückseitigen Halteabschnitten (15a) und den vorderseitigen Hal­ teabschnitten (15b) vorgesehen ist.
2. Steckanschluß-Preßsitzkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stecker-Preßsitzloch (22) zu einer im wesentlichen quadratischen Gestalt geformt ist entsprechend einer Querschnittsgestalt des Preßsitzabschnitts (6) des Steckers (13) und die rückseitigen Halteabschnitte (15a) und die vorderseitigen Halteabschnitte (15b), welche den Preßsitzabschnitt (6) des Steckers (13) in der Richtung einer Dicke (X) des Steckers (13) halten, an gegenüberliegenden Seitenabschnitten gegenüberliegender Flächen (22a) des im wesentlichen quadratischen Stecker-Preßsitzloches (22) vorgesehen sind, und daß die vorderseitigen Halteabschnitte (15b) vorgesehen sind nach außen hin von einem Bereich, durch den der vordere Abschnitt (6a) des Preßsitzabschnitts (6) des Steckers (13) hindurch­ geht, und der hintere Abschnitt (6b) des Preßsitzabschnitts (6) des Steckers (13) in Breiten­ richtung vorragt, um so einem Bereich zu entsprechen, wo die vorderseitigen Halteab­ schnitte (15b) vorgesehen sind.
3. Steckanschluß-Preßsitzkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßsitzabschnitt (6) des Steckers (13) einen schmaleren Abschnitt (6a) und einen brei­ teren Abschnitt (6b) entsprechend seinem vorderen Abschnitt bzw. seinem hinteren Ab­ schnitt umfaßt, während das Stecker-Preßsitzloch (22) einen schmaleren Abschnitt (23a) und einen breiteren Abschnitt (23b) umfaßt, welche die rückseitigen Halteabschnitte (15a) bzw. die vorderseitigen Halteabschnitte (15b) enthalten, und Abmessungen (g) und (h) des schmaleren Abschnitts (6a) bzw. des breiteren Abschnitts (6b) des Steckers (13) und Ab­ messungen (k) und (j) des schmaleren Abschnitts (23a) bzw. des breiteren Abschnitts (23b) des Stecker-Preßsitzloches (22) so festgelegt sind, daß die Beziehung g < k < h < j herge­ stellt wird.
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