DE19727070C2 - Bohrer - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bohrer gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1.
Aus der GB-PS 15 79 332 ist ein Bohrer bekannt, der im
Querschnitt betrachtet eine Rautenform oder eine Turbinenform
aufweisen kann. Bei der Rautenform des sogenannten
Diamantbohrers handelt es sich um eine besondere Lösung, die
in manchen Fällen hauptsächlich im Bergbau eingesetzt wurde.
Nachteilig bei dieser Form ist die geringe seitliche
Führungsfläche aufgrund der ziemlich schmalen Stegbreite, die
dazu führt, daß der Bohrer nicht an den Bohrlochwänden
entlanggleitet, sondern sich gegebenfalls in die Bohrlochwände
einfrißt. Dieser Gesichtspunkt ist im Bergbau manchmal von
untergeordneter Bedeutung, in den meisten Anwendungsfällen
aber nicht zu tolerieren. Demgegenüber handelt es sich bei der
Führung gemäß Fig. 3 um eine konventionelle Bauart, wobei
hinsichtlich der Nachteile auf die nachfolgenden Erläuterungen
zu verweisen ist.
Bohrer mit unterschiedlich ausgestalteten Bohrmehlabfuhrnuten
sind aus verschiedenen Veröffentlichungen bekannt. So ist es
beispielsweise bekannt geworden, mittels einen Vergrößerung
der Querschittsfläche über den Verlauf der Bohrmehlabfuhrnuten
die Bohrmehlabfuhr zu verbessern. Eine möglichst große
Querschnittsfläche der Bohrmehlabfuhrnut bietet meist eine
besonders gute Bohrmehlabfuhr, die allerdings regelmäßig auf
Kosten der Seitenführung durch die umlaufende Helix oder
Bohrerwendel und die dort bestehenden Stege geht.
Ferner sind bei großen Bohrmehlabfuhrnuten die durch den
Bohrer erzeugten Schwingungen problematisch, so daß bereit
versucht worden ist, die Steigung der Bohrerwendel und damit
auch die Ausgestaltung der Bohrmehlabfuhrnut über den Verlauf
des Bohrers zu variieren. Für derartige Bohrerwendeln bzw.
Bohrmehlabfuhrnuten müssen jedoch spezielle und vergleichs
weise teure Werkzeugmaschinen beschafft werden, so daß diese
Lösung nicht in allen Fällen geeignet ist.
Um eine Verdichtung des Bohrmehls und Bohrkleins in der
Bohrmehlabfuhrnut auszuschließen, sind unterschiedliche
Nutenformen bekannt geworden, wobei es vorgeschlagen worden
ist, den Nutengrund schräg verlaufen zu lassen.
Problematisch hierbei ist, daß eine Teilverdichtung des
Bohrmehls und Bohrkleins erfolgt, insbesondere wenn ein eine
schlagende Bewegung ausführende Bohrer verwendet wird. Der
Bohrer neigt dann im gewissen Maße zum Festbacken. Jedenfalls
wird regelmäßig die Bohrleistung durch den vermehrten
Reibschluß der Bohrerwendel im Bohrloch reduziert, und der
Bohrer wird heiß, was seine Belastbarkteit weiter reduziert.
Bei besonders großen und schweren Hammerbohrmaschinen neigen
die verwendeten Bohrer zu einer verminderten Lebensdauer.
Versuche ergaben beispielsweise, daß trotz der Verwendung
ausgesuchter Hartmetallplatten für die Haupt- und
gegebenenfalls Nebenschneiden die Lebensdauer des Bohrers
bereits bei 30 Metern Bohrstrecke in Beton erschöpft ist,
wobei diese Werte sogar noch geringer waren, wenn ungünstige
Bohrzustände vorlagen.
Dementsprechend ist versucht worden, durch eine modifizierte
Gestaltung des Bohrerkopfes die Lebensdauer zu verbessern.
Auch die neuesten bekannt gewordenen Bohrköpfe haben jedoch
bei derartigen Hochleistungsmaschinen einen vergleichsweise
geringe Lebensdauer, und zwar überraschenderweise nur in
geringem Maße in Abhängigkeit von der Kopfform.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Bohrer
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, der
hinsichtlich der Lebensdauer verbessert ist und dennoch eine
preisgünstige Herstellung erlaubt, ohne daß die Bohrleistung
aufgrund einer verminderten Bohrleistung reduziert wäre.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Überraschend führen die erfindungsgemäßen Maßnahmen mit der
Kernverstärkung durch den konvex ausgebildeten Nutengrund zu
einer wesentlichen Erhöhung der Bohrleistung auf zum Beispiel über 70
Meter, wobei dem erfindungsgemäßen Bohrer zugute kommt, daß
durch die Verwendung ziemlich schmaler Stege eine große freie
Fläche für die Bohrmehlabfuhr zur Verfügung steht. Offenbar
werden die durch axialen Aufprall der Bohrerspitze auf das zu
bohrende Gestein erzeugten Longitudinal- und Transversal
schwingungen in verbesserter Weise verarbeitet. Durch die
Ausrundung der Übergänge zwischen Nuten und Stegen werden
Steifigkeitssprünge und die hierdurch geförderten
hochfrequenten Schwingungen der Stege zumindest reduziert.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist eine Abstimmung des Bohrers auf
die verwendete Bohrmaschine bzw. Schlagfrequenz der
Bohrmaschine dergestalt, daß mindestens ein ganzzahliges
Vielfaches der Grundfrequenz der Longitudinalschwingungen des
Bohrers der Schlagfrequenz entspricht.
Erfindungsgemäß sind die Stege ziemlich schmal, wobei die
Breite so gewählt ist, daß der Verschleiß über der gesamten
Lebensdauer des Bohrers so gering ist, daß Rundlauf und
Seitenführung des Bohrers innerhalb der geforderten Toleranzen
verbleiben.
Erfindungsgemäß läßt sich ferner der Radius, die Balligkeit
und die genaue Ausgestaltung der Kernverstärkung an die
Erfordernisse anpassen. Die für die hier beispielhaft
dargestellten Abmessungen bevorzugte Ausgestaltung weist
einen Radius der Konvexität auf, der etwa dem Nenndurchmesser
des Bohrers entspricht, wobei bevorzugt jedenfalls der Radius
größer als der Kerndurchmesser ist.
Der Nutengrund läuft bevorzugt in einem Innenradius aus, der
vergleichsweise groß gewählt ist und beispielsweise der halben
Höhe des angrenzenden Stegs entsprechen kann. Der Innenradius
erstreckt sich bevorzugt über etwas mehr als einen Viertelkreis
und bietet einen stetigen und harmonischen Anschluß an die
Konvexität. Wenn die Neigung der Konvexität an ihren Enden
beispielsweise 15 Grad zur Bohrerachse beträgt, verläuft der
Innenradius bevorzugt über einen Winkel von 105 Grad, um einen
Anschluß ohne Unstetigkeitsstellen zu gewährleisten.
Die Ausgestaltung der Stege kann ebenfalls in weiten Bereichen
an die Erfordernisse angepaßt werden. Hierbei ist es
bevorzugt, daß die Stege anschließend an den Innenradius
gerade nach außen verlaufen, so daß eine im Verhältnis zur
Stegbreite vergleichsweise große Anlagefläche für die bessere
Rundlaufführung des Bohrers im Bohrloch zur Verfügung steht.
Ein weiterer besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen
Ausgestaltung des Bohrers besteht darin, daß eine im
Vergleich zur Bohrermasse die eingeleitete Schlagenergie
besonders gut übertragende Bohrerwendel zur Verfügung
gestellt wird. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
ist der Schlagwirkungsgrad des erfindungsgemäßen Bohrers
besonders gut, so daß eine vergleichsweise geringe
Antriebsleistung für die Schlagbohrmaschine oder den
Hammerbohrer erforderlich ist, um den gewünschten Vortrieb zu
erzielen.
Überraschend ergiebt sich gegenüber Bohrern mit flachem
Nutengrund ein 10 Prozent schnellerer Bohrfortschritt.
Offenbar ist dieser verbesserte Bohrfortschritt auf die
verbesserte Übertragung der Schlagleistung auf den Bohrerkopf
zurückzuführen, wobei vergleichshalber ein Bohrerkopf
verwendet wurde, der eine Hauptschneidplatte und zwei sich im
Winkel von je 90 Grad zu der Hauptschneidplatte erstreckende
Nebenschneidplatten aufwies, die sich im äußeren Drittel des
Radius des Bohrerkopfes erstreckten, und wobei beidseitig der
Nebenschneidplatten je Bohrmehlabfuhrnuten vorgesehen waren.
Ein weiterer besonderer Vorteil der Erfindung bezieht sich auf
die Herstellung des erfindungsgemäßen Bohrers, der sich
besonders günstig unter Zuhilfenahme von Wirbelmessern
erzeugen läßt. Hierdurch ist eine um 25 Prozent schnellere
Fertigung möglich.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung.
Es zeigen,
Fig. 1 eine leicht schematische Seitenansicht der
Bohrerwendel für einen erfindungsgemäßen Bohrer;
und
Fig. 2 einen Schnitt durch den Bohrer gemäß Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Bohrers 10 zeigt eine Bohrerwendel 12, die sich
spiralig um einen Bohrerkern 14 erstreckt. Die Bohrerwendel
12 ist zweiläufig ausgebildet, so daß an jedem Punkt über den
Verlauf der Bohrwendel eine zur Bohrerachse 18 symmetrische
Ausgestaltung vorliegt.
Wie aus Fig. 1, noch besser allerdings aus Fig. 2, ersichtlich
ist, weist der Bohrerkern 14 eine Kernverstärkung 20 auf. Er
erstreckt sich als ballige Ausgestaltung des Nutengrundes 22,
der durch die Bohrerwendel 12 belassen wird. Der Nutengrund 22
ist damit konvex ausgebildet, wobei die Ausgestaltung des
Nutengrundes 22 bei der gestrichelten Linie 24 schematisch
angedeutet ist.
Die Bohrerwendel 12 besteht in axialer Richtung betrachtet
aus aufeinanderfolgenden Stegen 26 und Nuten 28. Die Breite
der Stege 26 ist erheblich kleiner als die Breite der Nuten
28, wozu im einzelnen auf die Beschreibung von Fig. 2 Bezug
genommen wird. Der Bohrer weist an seinem vorderen Ende einen
Bohrerkopf mit einer Hauptschneidplatte und zwei Neben
schneidplatten auf.
Die genaue Ausgestaltung der Bohrerwendel 12 kann an die
Erfordernisse angepaßt werden. So ist es beispielsweise
möglich, einen anderen Steigungswinkel der Bohrerwendel 12 zu
verwenden, während hier ein Steigungswinkel von etwa 40 Grad
bevorzugt ist. Die Querschnittsfläche der Bohrmehlabfuhrnut
ändert sich über den Verlauf der Bohrerwendel nicht.
Ferner ist bevorzugt, daß der Übergang zwischen den Stegen 26
und den Nuten 28 konkav über einen Innenradius 30 ausgerundet
ist. Damit werden Steifigkeitssprünge vermieden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist der konvexe Nutengrund
oder die Kernverstärkung 20 einen vergleichsweise großen
Radius auf. Im dargestellten Falle eines Ausführungsbeispiels
eines Bohrers 10 von 40 mm Durchmesser beträgt der Radius der
Kernverstärkung 20 35 mm, also etwas weniger als der Nenn
durchmesser des Bohrers. Der Innenradius 30 ist ebenfalls
vergleichsweise groß mit 3,5 bis 4 mm, während jeder Steg eine
Rückenbreite 32 von ebenfalls lediglich etwa 4 mm aufweist.
Demgegenüber wesentlich größer ist die Breite der Nuten 28 mit
26 mm. Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, daß die größte Tiefe
der Nuten mit knapp 9 mm den 4 mm breiten Stegen 26 benachbart
vorgesehen ist, während die Tiefe der Nuten 28 zur Mitte der
Kernverstärkung 20 hin auf etwas über 7 mm abnimmt. Die
durchschnittliche Nutentiefe beträgt also 20% des Bohrer
durchmessers. Hierdurch ergibt sich in dem vorliegendem
Ausführungsbeispiel eine Höhe der Kernverstärkung von knapp
22% der Nutentiefe.
Es hat sich gezeigt, daß die Lebensdauer eines derartigen
Bohrers gegenüber einem Vergleichsmuster mit einer
gleichmäßigen Nutentiefe von knapp 9 mm erheblich verbessert ist.
Zudem ist die Bohrleistung etwa 10 Prozent höher.
Es versteht sich, daß die genaue Ausgestaltung der Konvexität
nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt sein
soll. Beispielsweise ist es auch möglich, die Mitte der
Konvexität, die im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß den
Fig. 1 und 2 zwischen zwei benachbarten Stegen 16, 26
zentriert ist, so zu verlagern, daß sie entweder den
Bohrerschaft oder dem Bohrerkopf zugewandt ist.
Claims (16)
1. Bohrer mit einer Bohrerwendel, bei welcher sich zueinander
symmetrische Stege schraubenwendelförmig um einen Kern er
strecken, wobei zwischen den Stegen Nuten verbleiben, deren
Breite die Rückenbreite der Stege übersteigt, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nuten (28) einen Nutengrund (22) mit einer
Konvexität aufweisen, die eine Kernverstärkung (20) bildet.
2. Bohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Radius der Kernverstärkung (20) etwa dem Bohrerdurchmesser
entspricht.
3. Bohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kernverstärkung (20) bezogen auf die
Mitte des Nutengrundes (22) symmetrisch ausgebildet ist.
4. Bohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nutengrund (22) über einen
Innenradius zu dem Steg (26) übergeht, der etwa ein Zehntel
des Bohrerdurchmessers beträgt.
5. Bohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die ballige Ausgestaltung des Nuten
grundes (22) sich über die gesamte Länge der Bohrerwendel
(12) erstreckt.
6. Bohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kernverstärkung (20) eine Höhe von 1
bis 5 Prozent des Bohrerdurchmessers aufweist.
7. Bohrer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kernverstärkung (20) eine Höhe von etwa 2,5 Prozent des
Bohrerdurchmessers aufweist.
8. Bohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tiefe der Nuten (28) 15 bis 35 Prozent
des Bohrerdurchmessers beträgt, wobei die tiefste Stelle der
Nuten (28) außerhalb von deren Mitte ausgebildet ist.
9. Bohrer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tiefe der Nuten (28) etwas weniger als 25 Prozent des
Bohrerdurchmessers beträgt, wobei die tiefste Stelle der Nuten
(28) außerhalb von deren Mitte ausgebildet ist.
10. Bohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nutenbreite das Drei- bis Zwölffache
der Stegbreite beträgt.
11. Bohrer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nutenbreite etwa das Achtfache der Stegbreite beträgt.
12. Bohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche (26) eines Stegs 10
bis 15 Prozent der Querschnittsfläche der je folgenden
Bohrmehlabfuhrnut (28) beträgt.
13. Bohrer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querschnittsfläche (26) eines Stegs etwa 13 1/2 Prozent der
Querschnittsfläche der je folgenden Bohrmehlabfuhrnut (28)
beträgt.
14. Bohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bohrer (10) eine Hartmetall-Haupt
schneide aufweist, wobei die Bohrmehlabfuhrnuten (28) zwischen
den Hauptschneiden beginnen und eine über den Verlauf der
Bohrerwendel (12) im wesentlichen gleiche Querschnittsfläche
aufweisen.
15. Bohrer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bohrer (10) eine Hartmetall-Hauptschneide und zwei einander
gegenüberliegende Nebenschneidplatten aufweist, wobei die
Bohrmehlabfuhrnuten (28) zwischen den Hauptschneiden und/oder
den Nebenschneidplatten beginnen und eine über den Verlauf der
Bohrerwendel (12) im wesentlichen gleiche Querschnittsfläche
aufweisen.
16. Bohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bohrer (10) auf die verwendete Bohr
maschine oder Schlagfrequenz der Bohrmaschine dergestalt
abgestimmt ist, daß mindestens ein ganzzahliges Vielfaches der
Grundfrequenz der Longitudinalschwingungen des Bohrers (10)
der Schlagfrequenz entspricht.
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