DE19726892A1 - Hohlkörper für die Betonbauinstallation - Google Patents
Hohlkörper für die BetonbauinstallationInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hohlkörper für die Betonbauinstallation
mit einem Unterbringungsraum für elektrische Einrichtungen, wie Leuchten,
Dosen, Klemmen od. dgl., und mit Haltemitteln zu seinem Festlegen an einer
Schalung und mit gegenüberliegenden Begrenzungswandungen, von denen die
eine an einer Betonbauschalung befestigbar ist, und der eine Öffnung aufweist,
welche zunächst durch einen später entfernbaren Wandungsteil verschlossen
ist, der Halterungen für Befestigungselemente zum Festlegen dieser
Begrenzungswand an einer Betonbauschalung aufweist.
Derartige Hohlkörper für die Betonbauinstallation sind in mehreren
Ausführungsformen bekannt. Einer dieser bekannten Ausführungsformen von
einem Hohlkörper für die Betonbauinstallation ist Gegenstand der deutschen
Patentanmeldung 196 07 254.9 A1. Bei dieser Ausführungsform weist der
Hohlkörper einen einseitig geschlossen, hohlzylindrischen Rückteil auf, dessen
vordere Öffnung durch einen Frontteil verschließbar ist. Dies bedeutet, bei
dieser bekannten Ausführungsform ist der Hohlkörper nur an seiner einen Seite
mit einer Öffnung versehen, der Rückteil ist einseitig geschlossen. Durch diese
Gestaltung des Rückteiles des bekannten Hohlkörpers für die
Betonbauinstallation ist seine Lage beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des
Gerätes vorbestimmt. Darüber hinaus hat der Innenraum des hohlen Rückteiles
ein konstantes Volumen; dies kann also nicht vergrößert werden.
Hier setzt die Erfindung ein. Sie will Hohlkörper für die Betonbauinstallation
der genannten Art weiter verbessern, insbesondere in der Richtung, daß eine
Anbringung des Hohlkörpers in unterschiedlicher Art und Weise erfolgen kann,
und daß zum anderen dem Benutzer die Möglichkeit gegeben wird, das
Volumen des Innenraumes des Hohlkörpers zu vergrößern um damit eine
Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse vornehmen zu können. Dabei wird
eine wirtschaftliche Herstellung des Hohlkörpers für die Betonbauinstallation
angestrebt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den
Hohlkörper einen hohlen, im Querschnitt kreisförmig oder polygonal
gestalteten Basisteil aufweisen zu lassen, dessen diametral gegenüberliegende
Öffnungen durch jeweils einen Frontteil bzw. einen Rückteil bildende
Begrenzungswandungen verschließbar sind.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, den
Frontteil und den Rückteil untereinander gleich zu gestalten und damit die
Möglichkeit zu schaffen, den Frontteil und den Rückteil vertauschbar mit dem
Basisteil des Hohlkörpers zu verbinden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung eines Hohlkörpers für die
Betonbauinstallation hat gegenüber dem Bekannten erhebliche Vorteile. So
wird nicht mehr von einem Rückteil ausgegangen, dessen eine Seite eine
geschlossene Fläche bildet, also einen Boden aufweist, sondern es wird ein
Basisteil benutzt, der hohlzylinderartig gestaltet ist, und der daher zwei
diametral gegenüberliegende Öffnungen aufweist. Diese Öffnungen werden
durch einen Wandteil verschlossen, wobei es erfindungswesentlich ist, daß zum
Verschließen dieser Öffnungen gleichgestaltete Wandteile benutzt werden
können. Dies bedeutet, daß bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform des
Hohlkörpers für die Betonbauinstallation ein einziger Wandteil wahlweise
entweder als Rückteil oder als Frontteil benutzt werden kann. Eine solche
Ausbildung ergibt nicht nur Vorteile bei der Herstellung, sondern auch
Erleichterungen beim Zusammenbau. Die Querschnittsgestaltung des Basisteiles
umfaßt sowohl kreisringförmige als auch polygonal gestaltete
Ausführungsformen.
Der Basisteil des erfindungsgemäßen Hohlkörpers für die Betonbauinstallation
hat an sich ein konstantes Volumen, jedoch kann dieses erfindungsgemäß bei
Bedarf vergrößert werden, und zwar dadurch, daß am Basisteil wenigstens ein
Zwischenrahmen lösbar anbringbar ist. Dies bedeutet, daß der Innenraum des
Basisteiles um den Innenraum des Zwischenrahmens vergrößert werden kann.
Dabei besteht auch die Möglichkeit, mehrere Zwischenrahmen ein und
demselben Basisteil zuzuordnen. Sofern zwei Zwischenrahmen Verwendung
finden sollen, können diese bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung auf
diametral gegenüberliegenden Seiten des Basisteiles angebracht werden.
Daneben ist es aber auch nach einem zweiten Vorschlag möglich, zwei
Zwischenrahmen an ein und derselben Seite des Basisteiles vorzusehen, wobei
dann die Öffnung des letzten Zwischenrahmens durch einen Rückteil bzw.
Frontteil abgedeckt werden kann. Die Öffnung des Basisteiles wird dann
ebenfalls durch einen Front- oder Rückteil verschlossen.
Hinsichtlich der Ausbildung des Basisteiles ergeben sich mehrere
Möglichkeiten. Nach einem ersten Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen,
einen Basisteil zu benutzen, der als reiner Hohlzylinder ausgebildet ist, d. h. ein
solcher Hohlzylinder hat eine zusammenhängende umlaufende
Begrenzungswand. Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist jedoch
vorgesehen, an der Umfangsfläche des Basisteiles einen Stutzen anzubringen,
der seinerseits zum Zusammenkuppeln mit einem Tunnel oder auch mit einem
Tunnelendstück benutzt werden. Sowohl der Tunnel als auch das ggf. zu
benutzende Tunnelendstück kann über eine Rastverbindung mit dem Stutzen
des Basisteiles verbunden werden, hierzu können in der Technik grundsätzlich
bekannte Rastverbindungen Verwendung finden.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist die Verwendung eines
Bajonettverschlusses vorgesehen, der zur Herstellung einer lösbaren
Verbindung sowohl zwischen dem Basisteil und dem Frontteil bzw. Rückteil als
auch zur Verbindung mit einem gegebenenfalls zu benutzenden
Zwischenrahmen herangezogen werden kann. Dies bedeutet, daß sowohl der
Basisteil und Frontteil und Rückteil als auch der Zwischenrahmen
zusammenwirkende Teile eines Bajonettverschlusses aufweisen.
Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, den Bajonettverschluß aus einer
Bajonettzunge des Basisteiles und einem Schnapphaken des Frontteiles bzw.
des Rückteiles bestehen zu lassen. Diese spezielle Art des Bajonettverschlusses
hat den großen Vorteil, daß eine solche Verbindung zwischen den genannten
Teilen auch dann nicht aufgehoben wird, wenn, wie bei der Herstellung von
Betonwänden od. dgl., in denen der Hohlkörper für die Betonbauinstallation
unterzubringen ist, ein Rütteln stattfindet. Die beim Rütteln auftretenden
großen Kräfte werden durch den benutzten speziellen Bajonettverschluß
aufgefangen, und es wird damit ein Aufheben der Verbindung zwischen den
genannten Teilen des Hohlkörpers für die Betonbauinstallation vermieden. An
die Stelle eines Bajonettverschlusses können auch andere Verbindungsarten
treten; erwähnt seien Rast- oder Schraubverbindungen. Auch lassen sich
zusätzliche Verbindungsmittel verwenden.
Es empfiehlt sich, den Schnapphaken biegbar am Frontteil bzw. Rückteil des
Hohlkörpers anzuordnen, derart, daß in seiner einen Endlage eine
Freigabestellung und in seiner anderen Endlage eine Sperrstellung des
Bajonettverschlusses gewährleistet ist.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist an der Außenseite des
Frontteiles des Hohlkörpers für die Betonbauinstallation ein Frontring
befestigbar. Ein solcher Frontring kann in unterschiedlicher Weise mit dem
Frontteil des Hohlkörpers verbunden werden. Dies gilt zunächst für seine Lage.
Er kann unterschiedliche Lagen im Bezug auf den Mittelpunkt des Frontteiles
einnehmen. Es kann somit eine zentrische Anbringung des Frontringes an dem
Frontteil erfolgen. Dies bedeutet, daß der Mittelpunkt des Frontringes mit
demjenigen des Frontteiles zusammenfällt.
Daneben kann auch eine exzentrische Anordnung des Frontringes gegenüber
dem Frontteil benutzt werden. Dies bedeutet, daß der Mittelpunkt des
Frontringes nicht mehr mit demjenigen des Frontteiles zusammenfällt.
Unabhängig davon, welche Lage der Frontring im Bezug auf das Frontteil
einnimmt, erfolgt seine Befestigung mittels Schrauben.
Es empfiehlt sich, den Frontring aus einem Außenring und einem Innenring
bestehen zu lassen, die durch Verbindungsstege miteinander verbunden sind.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind drei
Verbindungsstege beim Frontring vorhanden, die jeweils einen Winkel von 120°
miteinander einschließen. Die Verbindungsstege haben dabei jeweils einen
seitlichen Vorsprung, der seinerseits ein Loch zum Durchgriff einer
Befestigungsschraube aufweist. Die durch die Löcher der Verbindungsstege
hindurchgreifenden Schrauben dienen dann zum Anbringen des Frontringes am
Frontteil des Hohlkörpers für die Betonbauinstallation.
Da der Hohlkörper für die Betonbauinstallation beim bestimmungsgemäßen
Gebrauch erheblichen Kräften ausgesetzt ist, die so groß sein können, daß eine
Deformation des Hohlkörpers erfolgen kann, sind nach einem weiteren
Vorschlag der Erfindung Vorrichtungen vorgesehen, die einer solchen
möglichen Verformung entgegenwirken.
Zu diesem Zweck ist im Hohlkörper für die Betonbauinstallation ein Stützrohr
angeordnet. Die beiden freien Enden eines solchen Stützrohres greifen jeweils
in einen Aufnahmeraum des Front- bzw. Rückteiles ein. Dabei ist bevorzugt
vorgesehen, Frontteil und Rückteil jeweils einen vertieft liegenden
Mittelbereich aufweisen zu lassen, der zum Innenraum des Basisteiles des
Hohlkörpers für die Betonbauinstallation offen ist. In diesen vertieften
Mittelbereich von Rückteil bzw. Frontteil greift jeweils das eine Ende des
Stützrohres ein. Um dabei die Lage des Stützrohres in dem vertieften
Mittelbereich zu sichern, sind dort Stützrippen vorgesehen, die mit der
Umfangsfläche des Stützrohres zusammenwirken, und die ein Abknicken bzw.
Wegrutschen des Stützrohres verhindern. Das Stützrohr kann dabei in
vorteilhafter Weise einstückig aus einem Kunststoff gefertigt sein.
In den Figuren der Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren
Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 in Ansicht eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Hohlkörpers für die Betonbauinstallation, bei angedeuteter
Schalungsebene,
Fig. 2 in Unteransicht die Ausführungsform des Hohlkörpers für die
Betonbauinstallation gemäß Fig. 1,
Fig. 3 in Seitenansicht eine zweite Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Hohlkörpers für die Betonbauinstallation,
Fig. 4 in Seitenansicht eine Ausführungsform des Hohlkörpers für
die Betonbauinstallation gemäß der Fig. 1, wobei jedoch eine
Lageveränderung dieses Hohlkörpers um 180° im Bezug auf
Fig. 1 vorgenommen ist,
Fig. 5 im vergrößerten Maßstab und im Schnitt einen Teil des
Hohlkörpers für die Betonbauinstallation nach
der Fig. 1 der Zeichnungen, Schnittverlauf V-V der Fig. 1,
teilweise weggebrochen,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Basisteil des Hohlkörpers für die
Betonbauinstallation nach Fig. 1, jedoch bei entferntem Tunnel
und Tunnelendstück,
Fig. 7 in vergrößertem Maßstab, teilweise weggebrochen, einen
Schnitt durch den Basisteil gemäß der Fig. 6 im Bereich VII
der Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 7, teilweise
weggebrochen,
Fig. 9 einen weiteren Schnitt, diesmal entlang der Linie IX-IX der
Fig. 7 (Bajonettverschluß),
Fig. 10 einen weiteren Schnitt im Bereich des Bajonettverschlusses
des Hohlkörpers für die Betonbauinstallation, jedoch bei einer
gegenüber den Fig. 7 bis 9 abgeänderten Lage der Bajonett
verschlußteile,
Fig. 11 einen Schnitt durch die Fig. 10, entlang der Linie XI-XI,
teilweise weggeschnitten,
Fig. 12 einen weiteren Schnitt durch die Fig. 10, diesmal entlang der
Linie XII-XII, ebenfalls teilweise weggeschnitten, bei einer
Zwischenlage der zusammenwirkenden Teile des Bajonettver
schlusses,
Fig. 13 eine Unteransicht des erfindungsgemäßen Hohlkörpers für
die Betonbauinstallation nach dem Anbringen in Beton mit
dem zugeordneten Frontring in exentrischer Lage im Bezug
auf den Frontteil des Hohlkörpers für die Betonbauinstalla
tion,
Fig. 14 eine der Fig. 13 entsprechende Ansicht eines im Beton einge
setzten Hohlkörpers für die Betonbauinstallation, jedoch bei
einer konzentrischen Anordnung des zugeordneten Frontringes.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen
Teile eines Hohlkörpers für die Betonbauinstallation dargestellt sind, welche
für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So ist insbesondere die
Schalung fortgelassen bzw. nur die Schaltungsebene angegeben. An dieser
Schalung kann der Frontteil des Hohlkörpers festgelegt werden. Dazu können
in der einschlägigen Technik gebräuchliche Verbindungsarten gewählt werden.
Auch die in dem Hohlkörper unterzubringenden elektrischen Teile sind
fortgelassen. Im übrigen können alle in den Zeichnungen nicht dargestellten
Teile eine an sich bekannte Ausbildung haben. Auch ist ihre Unterbringung in
dem Hohlkörper in bekannter Weise durchführbar.
In dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Fig. 1 und 2 der
Zeichnungen ist der Hohlkörper für die Betonbauinstallation generell mit 20
bezeichnet. Dieser Hohlkörper 20 besteht zunächst aus einem Basisteil 21.
Hierbei handelt es sich um einen hohlzylindrischen Hohlkörper, der somit auf
zwei diametral gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Öffnung hat. Diese
Öffnungen werden verschlossen, und zwar einmal durch einen Frontteil 22 und
zum anderen durch den auf der gegenüberliegenden Seite des Basisteiles 21
anzubringenden Rückteil 23. Rückteil 23 und Frontteil 22 können dabei in
bekannter Weise mittels einer Rastverbindung lösbar am Basisteil 21
angebracht werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen hat der
Basisteil 21 einen Anschlußstutzen 24, mit dem in grundsätzlich bekannter
Weise ein Tunnel 25 lösbar verbunden werden kann. Das freie Ende des
Tunnels 25 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Tunnelendstück
26 verbunden. Dieses Tunnelendstück 26 ist an seinem einen Ende geschlossen,
an dem anderen Ende übergreift es benachbarte Bereiche des Tunnels 25. Dabei
werden Rastverbindungen bekannter Art benutzt, die eine lösbare Verbindung
zwischen dem Tunnelendstück 26 und dem Tunnel 25 herstellen. Dies gilt im
übrigen auch für die Verbindung zwischen dem einen Ende des Tunnels 25 und
dem Anschlußstutzen 24 des Basisteiles 21. Der Tunnel 25 und das
Tunnelendstück 26 sind einstückig aus einem der in der Elektroindustrie
gebräuchlichen Isolierstoffe hergestellt. Sowohl der Tunnel 25 als auch das
Tunnelendstück 26 haben in der Fig. 1 sichtbare, nicht näher bezeichnete
Abstützungen, die an ihrer einen Längsseite angebracht sind, und die mit einer
Schalung in bekannter Weise zusammenwirken. Bei Bedarf werden diese
Abstützungen mit einer Abstützverlängerung 50 ausgerüstet.
Bei dem Ausführungsbeispiel des Hohlkörpers 20 für die Betonbauinstallation
nach den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen ist das Rückteil 23 nicht unmittelbar
mit dem Basisteil 21 verbunden, sondern unter Zwischenschaltung eines
generell mit 37 bezeichneten Zwischenrahmens. Durch diesen Zwischenrahmen
37 wird der Innenraum des Basisteiles 21 erheblich vergrößert, weil nämlich
der Innenraum des Zwischenrahmens 37 sich unmittelbar an den des Basisteiles
21 anschließt so wie dies in der Fig. 1 der Zeichnungen ersichtlich ist.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das Frontteil 22 und das Rückteil 23
untereinander gleichgestaltet sind. Dies hat für den Benutzer den Vorteil, daß
er nicht zu beachten braucht, ob diese beiden Teile in einer ganz bestimmten
Art und Weise mit dem Basisteil 21 bzw. einem vorhandenen Zwischenrahmen
37 verbunden werden müssen. Darüber hinaus ist die Gleichgestaltung der
beiden Teile 22 und 23 wirtschaftlich vorteilhaft.
Die untereinander gleichgestalteten Teile, nämlich Frontteil 22 und Rückteil 23
sind jeweils einstückig aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen
Kunststoffe hergestellt. Aus den Fig. 2 und 5 der Zeichnungen ist ersichtlich,
daß Frontteil 22 bzw. Rückteil 23 als kreisringförmige Körper ausgebildet sind,
die jeweils in einen vorspringenden, nicht näher bezeichneten umlaufenden
Außenflansch übergehen. Es ist dort eine Rast vorhanden, die mit einer
Rastausnehmung des Basisteiles 21 bzw. des Zwischenrahmens 37
zusammenwirkt. Die gewählte Rastverbindung zwischen dem Frontteil 22 bzw.
Rückteil 23 und dem Basisteil 21 hat den Vorteil, daß beim
bestimmungsgemäßen Gebrauch des Hohlkörpers 20 für die
Betonbauinstallation eine nachträgliche Verdrehung der beiden Teile möglich
ist, d. h. auch nach dem Aufrasten der beiden Teile ist eine Relativbewegung
möglich.
An dem kreisförmigen Mittelteil 27 sind Haltevorsprünge 30 vorgesehen. Es
sind insgesamt vier solcher Haltevorsprünge 30 vorhanden, die in regelmäßiger
Anordnung am kreisförmigen Mittelteil 27 angebracht sind. Dabei sind die
Haltevorsprünge 30 untereinander gleichgestaltet. Jeder Haltevorsprung 30 hat
eine nicht näher bezeichnete, sacklochartige Bohrung, durch welche
Befestigungselemente, wie Nägel od. dgl. hindurchgetrieben werden können.
Diese Befestigungselemente dienen in bekannter Weise dazu, den Frontteil 22
an der nicht dargestellten Schalung festzulegen.
Wie die Fig. 2 bzw. die Fig. 5 am besten erkennen läßt, hat der Frontteil 22
bzw. der damit identische Rückteil 23 eine Vielzahl von generell mit 31
bezeichneten Kreisringen; diese haben unterschiedliche Durchmesser. Von
ihnen kann ein Kreisring 31 oder bei Bedarf auch mehrere wahlweise entfernt
werden. Auf diese Weise ist die Schaffung verschieden großer Öffnungen im
Frontteil 22 möglich. Die wegbrechbaren oder entfernbaren Kreisringe 31 sind
über Verbindungsbrücken 32 miteinander verbunden. An der Außenseite des
Frontteiles 22 bzw. des Rückteiles 23 sind Befestigungsflansche 33
vorgesehen; diese sind unmittelbar angeformt. Im gewählten
Ausführungsbeispiel sind drei Befestigungsflansche 33 vorgesehen, die
untereinander gleichgestaltet sind und in regelmäßiger Anordnung an der
Umfangsfläche von Rückteil 23 bzw. Frontteil 22 liegen.
Im Bereich dieser Befestigungsflansche 33 sind Teile eines
Bajonettverschlusses 38 angeordnet. Die Ausbildung dieser Teile des
Bajonettverschlusses wird noch angegeben. Zu den Einzelteilen des
erfindungsgemäßen Hohlkörpers 20 für die Betonbauinstallation gehört auch
ein generell mit 35 bezeichnetes Stützrohr, welches einstückig aus einem der in
der Elektroindustrie gebräuchlichen Kunststoffe hergestellt ist.
Die beiden Enden des Stützrohres 35 sind jeweils mit 36 bezeichnet. Das eine
Ende wirkt mit dem Frontteil 22, das andere Ende mit dem Rückteil 23
zusammen. Wie aus der Fig. 5 am besten erkennbar, ist sowohl im Frontteil
bzw. Rückteil 22 bzw. 23 ein vertiefter Mittelbereich 29 vorhanden, in den
jeweils das eine Ende 36 des Stützrohres 35 eingreift. Um dabei eine
Lagesicherung des Stützrohres 35 in dem vertieften Mittelbereich 29 zu
erzielen, sind an den Begrenzungswandungen des Mittelbereiches 29
Stützrippen 34 angebracht. Die vorderen freien Enden dieser angeformten
Stützrippen 34 wirken mit der Umfangsfläche des Stützrohres 35 in der in Fig.
5 dargestellten Weise zusammen. Durch dieses Eingreifen des Stützrohres 35 in
den vertieften Mittelbereich 29 und durch die Einwirkung der Stützrippen 34
ist ein Wegknicken bzw. ein Verrutschen des Stützrohres 35 mit Sicherheit
vermieden. Durch die Verwendung eines solchen Stützrohres 35 kann der
Hohlkörper 20 für die Betonbauinstallation sehr große Außenkräfte aufnehmen,
ohne daß eine Verformung oder eine Beschädigung seines Gehäuses erfolgt.
Wie die Fig. 4 erkennen läßt, durchquert das Stützrohr 35 nicht nur den
Innenraum des Basisteiles 21, sondern auch den des zugeordneten
Zwischenrahmens 27. In Abhängigkeit von der Anzahl der benutzten
Zwischenrahmen 27 ist dabei eine Anpassung der Länge des Stützrohres 35
bzw. ein Austausch des Stützrohres 35 vorzunehmen.
Das Ausführungsbeispiel des Hohlkörpers für die Betonbauinstallation nach der
Fig. 3 der Zeichnungen unterscheidet sich von dein nach der Fig. 1 dadurch,
daß nunmehr an beiden gegenüberliegenden Seiten des Basisteiles 21 ein
Zwischenrahmen 37 angebracht ist. Auf diese Weise wird eine nochmalige
Vergrößerung des Volumens des zur Verfügung stehenden Raumes des
Hohlkörpers 20 erreicht. Damit ist eine Anpassung an die Bedürfnisse der
Praxis möglich.
Bei der Ausführungsform der Erfindung nach der Fig. 4 der Zeichnung ist ein
Verdrehen des Basisteiles 21 mit dem Zwischenrahmen 27 um 180° im Bezug
auf die Lage dieser Teile nach der Fig. 1 vorgenommen worden. Ein Vergleich
der beiden Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 4 der Zeichnung läßt
erkennen, daß damit ein unterschiedlicher Abstand zwischen dem Basisteil
einerseits und der nicht dargestellten Schalwand andererseits werden kann; dies
gilt auch für die Lage des Tunnels 25. Bei der Ausführungsform nach der Fig. 1
der Zeichnung liegen Basisteil 21 und Tunnel 25 in unmittelbarer Nähe der
nicht dargestellten Schalungswand. Bei der Ausführungsform nach der Fig. 4
der Zeichnungen ist dabei der Abstand zwischen dem Basisteil 21 bzw. dem
Tunnel 25 und der Schalung wesentlich größer. Auf diese Weise wird dem
Benutzer die Möglichkeit gegeben, eine Variation des Abstandes zwischen der
Schalung und dem Basisteil 21 bzw. des Tunnels 25 herbeizuführen.
Da beim bestimmungsgemäßen Gebrauch eines Hohlkörpers 20 für die
Betonbauinstallation erhebliche Kräfte auf ihn einwirken, genügt es nicht, einen
einfachen Bajonettverschluß zwischen den zusammenzufügenden Teilen des
Hohlkörpers 20 zu benutzen. Vielmehr ist es erforderlich, eine spezielle
Ausführungsform eines solchen generell mit 38 bezeichneten
Bajonettverschlusses zu schaffen. Die erfindungsgemäße Ausbildung eines
solchen Bajonettverschlusses 38 und einige seiner einzunehmenden Lagen sind
in den Fig. 7 bis 12 der Zeichnungen dargestellt. Dazu gilt folgendes:
Der erfindungsgemäße Bajonettverschluß 38 besteht aus einer Bajonettzunge
39, die Bestandteil des Basisteiles 21 ist. Sie wirkt zusammen mit einem
Schnapphaken 40, der dem Frontteil 22 bzw. dem Rückteil 23 zugeordnet ist.
In den Fig. 7 bis 9 der Zeichnungen ist die Ruheposition zwischen den
genannten Teilen, nämlich dem Basisteil 21 und dem Frontteil 22 bzw. dem
Rückteil 23 dargestellt. Daraus ergibt sich - vergleiche dazu die Fig. 7 und 9 -,
daß der Schnapphaken 40 vor der Bajonettzunge 39 des Basisgehäuses 21 liegt.
Dies ist die Ruheposition oder die Sicherungsstellung.
In den Fig. 10 bis 12 der Zeichnungen ist demgegenüber eine
Relativverschiebung zwischen der Bajonettzunge 39 des Basisteiles 21 und dem
Schnapphaken 40 des Rückteiles 23 bzw. des Frontteiles 22 vorgenommen. Die
genannten Teile des Bajonettverschlusses 38 befinden sich in einer
Zwischenstellung. Dabei wird der Schnapphaken 40 gemäß der Fig. 12 in
Richtung des eingezeichneten Pfeiles bewegt. Der eigentliche Haken 41 des
Schnapphakens 40 liegt über der Bajonettzunge 39 - vergleiche Fig. 11 und
12 -. Dies ist die Zwischenlage zwischen Basisteil 21 und Frontteil 22 bzw.
Rückteil 23. Durch eine weitere Drehung der genannten Teile werden diese
dann in eine von zwei möglichen Endlagen überführt.
Wie aus den Fig. 13 und 14 der Zeichnungen hervorgeht, gehört zu dem
erfindungsgemäßen Hohlkörper 20 für die Betonbauinstallation auch
mindestens ein Frontring, der generell mit 43 bezeichnet ist. Ein solcher
Frontring besteht aus einem Außenring 44 und einem Innenring 45, die durch
Verbindungsstege 46 miteinander verbunden sind. Im gewählten
Ausführungsbeispiel hat der Frontring 43 insgesamt drei Verbundungsstege 46,
die jeweils einen Winkel von 120° miteinander einschließen, und die jeweils
einen seitlichen Vorsprung 47 haben. Jeder dieser seitlichen Vorsprünge 47 ist
mit einem Loch 48 versehen. Dieser dient zum Durchgriff einer
Befestigungsschraube, mit dem ein Festlegen des Frontringes 43 am Rückteil
23 bzw. Frontteil 22 möglich ist. Wie aus den Fig. 13 und 14 ferner
hervorgeht, hat der Innenring 45 des Frontringes 43 noch ein seitliches
Segment 49, welches zwischen zwei der insgesamt drei vorhandenen
Verbindungsstege 46 angeordnet ist.
In der Fig. 14 ist diejenige Lage des Frontringes 43 wiedergegeben, die diese
einnimmt, wenn der Hohlkörper 20 für die Betonbauinstallation seine
gewünschte Lage im Beton 42 einnimmt. In diesem Falle liegt eine
konzentrische Anordnung des Frontringes 43 im Bezug auf den Mittelpunkt des
Frontteiles 22 bzw. des Rückteiles 23 vor. Dies bedeutet, daß der Mittelpunkt
vom kreisförmigen Mittelteil 27 vom Rückteil 23 und Frontteil 22 und der
Mittelpunkt des Frontringes 43 zusammenfallen.
Zur Schaffung einer Einführungsöffnung des Hohlkörpers 20 erfolgt ein
Entfernen des vom Außenring 44 umschlossenen Bereiches des kreisförmigen
Mittelteiles 27 vom Frontteil 22 bzw. Rückteil 23. Das Entfernen dieses
innerhalb des Kreises 44 liegenden Materials kann unter Verwendung eines
bekannten Schneidwerkzeuges erfolgen. Dabei können auch grundsätzlich
bekannte Verfahren eingesetzt werden.
Ist dagegen aus irgendeinem Grunde der im Beton 42 befindliche Hohlkörper
20 für die Betonbauinstallation nicht in der gewünschten Lage, dann kann der
Frontring auch eine andere als die in der Fig. 14 dargestellte Lage einnehmen,
z. B. diejenige gemäß der Fig. 13 der Zeichnungen. Hier liegt eine exzentrische
Lage des Frontringes 43 im Bezug auf den Mittelpunkt des kreisförmigen
Mittelteiles 27 vor, oder anders ausgedrückt, die beiden Mittelpunkte vom
kreisförmigen Mittelteil 27 und der des Frontringes 43 liegen in einem
bestimmten Abstand voneinander. Dabei ist aber auch vorgesehen, daß der
Frontring 43 noch innerhalb des äußersten Ringes der wegbrechbaren
Kreisringe 31 liegt. In dieser in der Fig. 13 dargestellten exzentrischen Lage
ist der Frontring 43 wieder mittels Schrauben an dem Frontteil 22 bzw.
Rückteil 23 befestigt. Diese Schrauben durchgreifen dabei die vorgesehenen
Löcher 48 in den seitlichen Verbindungsstegen 47 der Verbindungsstege 46.
Auch in der in Fig. 13 dargestellten Lage des Frontringes 43 wird mit einem
Schneidmesser od. dgl. das innerhalb des Außenringes 44 liegende übergriffene
Stück des Mittelteiles 27 entfernt.
Es ist vorgesehen, jedem Hohlkörper 20 für die Betonbauinstallation einen Satz
von Frontringen 43 zuzuordnen. Zu einem solchen Satz von Frontringen 43
gehören z. B. sechs Ausführungsformen, die sich zwar nicht in ihrem
grundsätzlichen Aufbau, jedoch in ihrem Durchmesser bzw. in ihrer Größe
voneinander unterscheiden. Dabei wird es dem Benutzer anheimgestellt, für
welche Ausführungsform des Satzes der Frontringe er sich entschließt. Dies
hängt von den jeweiligen Gegebenheiten ab.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise
Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr
sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist dem Basisteil 21 jeweils ein
Anschlußstutzen 24 zugeordnet. Dieser kann bei Bedarf auch ganz in Fortfall
kommen; es liegt dann ein Basisteil 21 vor, der einen in sich geschlossenen
Umfangsbereich aufweist.
Darüber hinaus besteht abweichend von den dargestellten
Ausführungsbeispielen die Möglichkeit ein und demselben Basisteil 21 mehr als
zwei Zwischenrahmen 27 zuzuordnen. Diese können dabei sowohl auf
unterschiedlichen Seiten des Teiles angeordnet sein oder aber nur auf einer
Seite. Welche Ausführungsform dabei benutzt wird, hängt von den jeweils
vorhandenen Gegebenheiten ab.
Die bajonettverschlußartige Verbindung 38 wird jeweils zur Herstellung einer
Verbindung zwischen dem Basisteil 21 und Rückteil 23 bzw. Frontteil 22, aber
auch zum Herstellen der Verbindung zwischen Basisteil 21 und dem
Zwischenrahmen 37 benutzt. Der Tunnel 25 bzw. das Tunnelendstück 26 kann
eine andere Ausführungsform erhalten als die in den Figuren der Zeichnungen
dargestellte. Auch kann eine Variation der Verbindungsteile zwischen diesem
Tunnel einerseits und dem Basisteil andererseits gewählt werden. Vorteilhaft
bleibt bei allen Ausführungsformen, daß Frontteil 22 und Rückteil 23
untereinander gleichgestaltet. Diese beiden Teile können sowohl direkt mit dem
Basisteil 21 verbunden werden aber auch unter Zwischenschaltung mindestens
eines Zwischenrahmens 37.
In den Figuren der Zeichnungen ist der Basisteil 21 des Hohlkörpers 20 als im
Querschnitt kreisförmig gestalteter Hohlzylinder ausgebildet. Abweichend
davon ist auch eine polygonale Querschnittsgestaltung möglich.
Anstelle des zeichnerisch dargestellten Bajonettverschlusses, der zur
Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen Basisteil sowie Frontteil bzw.
Rückteil verwendet wird, kann auch eine an sich bekannte Rast- oder
Schraubverbindung eingesetzt werden. Darüber hinaus ist aber auch die
Verwendung von zusätzlichen Befestigungselementen, seien es Schrauben und
Bügel, Drähte od. dgl., möglich.
In der Fig. 3 der Zeichnungen ist dargestellt, daß dann, wenn einer der Teile,
z. B. der Tunnel 25 oder das Tunnelendstück 26, einen größeren Abstand von
dem Beton bzw. der Verschalung haben, Stützverlängerungen 50 eingesetzt
werden. Diese überbrücken dann den Abstand zwischen dem Ende der dem
jeweiligen Einzelteil angeformten Stütze und der benachbarten Wand. Die
Stützverlängerungen 50 können dabei über an sich bekannte Verbindungsmittel
mit den eigentlichen Stützen der Einzelteile des Hohlkörpers 20 verbunden
werden.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß solche
Stützverlängerungen 50 als entfernbarer Teil, insbesondere des
Zwischenrahmens 37 des Hohlkörpers 20, ausgebildet sind.
Die Stützverlängerungen 50 sind dabei bei der Herstellung des jeweiligen
Teiles, z. B. des Zwischenrahmens 37, mit angeformt. Sie können durch
Wegbrechen bei Bedarf vereinzelt werden, um dann ihre bestimmungsgemäße
Lage, z. B. die nach der Fig. 3 der Zeichnungen, erhalten. Derartige
Stützverlängerungen 50 können an dem Zwischenrahmen od. dgl. in einer
größeren Anzahl angebracht sein. Die überschüssigen, also nicht benötigten
Stützverlängerungen 50 werden dann entfernt und fortgeworfen. In der Fig. 3
der Zeichnungen ist die exzentrische Anordnung des Frontringes 43
wiedergegeben. Bei dieser Lage ist erkennbar, daß im Mittelteil 27 vom
Frontteil 22 bzw. Rückteil 23 Löcher, in diesem Fall Langlöcher 51, vorhanden
sind. Diese dienen dem Zusammenwirken mit Halteschrauben für den Frontring
43. In der Lage des Frontringes nach der Fig. 13 werden die Langlöcher 51
nicht benötigt. Dies ist dagegen bei der Lage des Frontringes 43 gemäß der
Fig. 14 der Fall. In dieser Lage ist eine konzentrische Anordnung des
Frontringes am Hohlkörper 20 vorgesehen.
20
Hohlkörper (für die Betonbauinstallation)
21
Basisteil (von
20
)
22
Frontteil (von
20
)
23
Rückteil
24
Anschlußstutzen (an
21
)
25
Tunnel
26
Tunnelendstück
27
kreisförmiger Mittelteil (von
22
bzw.
23
)
28
Innenwand (von
27
)
29
vertiefter Mittelbereich (von
28
)
30
Haltevorsprung (an
27
)
31
wegbrechbare Kreisringe
32
Verbindungsstücke (zwischen
31
)
33
Befestigungsflansch (an
22
bzw.
23
)
34
Stützrippen
35
Stützrohr
36
freies Ende (von
35
)
37
Zwischenrahmen
38
Bajonettverschluß
39
Bajonettzunge (an
21
)
40
Schnapphaken (zu
38
)
41
Haken (von
40
)
42
Beton
43
Frontring
44
Außenring (von
43
)
45
Innenring (von
43
)
46
Verbindungssteg (zwischen
44
u.
45
)
47
seitlicher Vorsprung (an
46
)
48
Loch (in
47
)
49
seitliches Segment (an
45
)
50
Stützverlängerung
51
Loch (vorzugsweise Langloch) (in
27
)
Claims (23)
1. Hohlkörper für die Betonbauinstallation mit einem Unterbringungsraum für
elektrische Einrichtungen, wie Leuchten, Dosen, Klemmen od. dgl., und mit
Haltemitteln zu seinem Festlegen an einer Schalung und mit
gegenüberliegenden Begrenzungswandungen, von denen die eine an einer
Betonbauschalung befestigbar ist, und der eine Öffnung aufweist, welche
zunächst durch einen später entfernbaren Wandungsteil verschlossen ist,
der Halterungen für Befestigungselemente zum Festlegen dieser
Begrenzungswand an einer Betonbauschalung aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper (20) einen hohlen, im Querschnitt kreisförmig oder
polygonal gestalteten Basisteil (21) aufweist, dessen diametral
gegenüberliegende Öffnungen durch einen Frontteil (22) bzw. einen
Rückteil (23) bildende Begrenzungswandungen (22 bzw. 23) verschließbar
sind.
2. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontteil
(22) und der Rückteil (23) untereinander gleichgestaltet und damit
vertauschbar am Basisteil (21) anbringbar sind.
3. Hohlkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am
Basisteil (21) wenigstens ein Zwischenrahmen (37) lösbar anbringbar ist.
4. Hohlkörper nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch die Verwendung eines Bajonettverschlusses (38) zur
Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen Basisteil (21) sowie
Frontteil (22) bzw. Rückteil (23).
5. Hohlkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch der
Zwischenrahmen (37) über einen Bajonettverschluß (38) mit dem Basisteil
(21) lösbar verbindbar ist.
6. Hohlkörper nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bajonettverschluß (38) aus einer Bajonettzunge (39) des Basisteiles (21)
und einem Schnapphaken (40) des Frontteiles (22) bzw. des Rückteiles (23)
besteht.
7. Hohlkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schnapphaken (40) biegbar am Frontteil (22) bzw. Rückteil (23)
angeordnet ist, derart, daß in seiner einen Endlage eine Freigabestellung
und in seiner anderen Endlage eine Sperrstellung des Bajonettverschlusses
(38) gewährleistet ist.
8. Hohlkörper nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Frontteiles (22) des
Hohlkörpers (20) ein Frontring (43) befestigbar ist.
9. Hohlkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontring
(43) aus einem Außenring (44) und einem Innenring (45) besteht, die durch
Verbindungsstege (46) miteinander verbunden sind.
10. Hohlkörper nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß drei
Verbindungsstege (46) vorhanden sind, die jeweils einen Winkel von 120°
miteinander einschließen, und die einen seitlichen Vorsprung (47) haben,
der seinerseits ein Loch (48) zum Durchgriff einer Befestigungsschraube
aufweist.
11. Hohlkörper nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Frontteil (22) und dem Rückteil
(23) lösbar ein Stützrohr (35) angeordnet ist.
12. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontteil
(22) und der Rückteil (23) des Hohlkörpers (20) einen vertieften
Mittelbereich (29) aufweisen, in den jeweils das freie Ende (36) des
Stützrohres (35) eingreift. (Fig. 5)
13. Hohlkörper nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Begrenzungswandungen des vertieften Mittelbereiches (29) von
Frontteil (22) bzw. Rückteil (23) mit Stützrippen (34) versehen sind, deren
vordere Wandungen mit der Umfangsfläche des Stützrohres (35)
zusammenwirken.
14. Hohlkörper nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil (21) des Hohlkörpers (20)
wenigstens einen Anschlußstutzen (24) aufweist.
15. Hohlkörper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem
Anschlußstutzen (24) des Basisteiles (21) wahlweise ein Tunnel (25) oder
ein Tunnelendstück (26) kuppelbar ist.
16. Hohlkörper nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlußstutzen (24) und der Tunnel (25) sowie das Tunnelendstück (26)
zusammenwirkende Teile einer Rastverbindung aufweisen.
17. Hohlkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hohlkörper
(20) ein Satz von Frontringen (43) zugeordnet ist, von denen einer mit dem
Frontteil (22) bzw. dem Rückteil (23) verbindbar ist.
18. Hohlkörper nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch die Verwendung einer Rast- oder
Schraubverbindung zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen
Basisteil (21) sowie Frontteil (22) bzw. Rückteil (23).
19. Hohlkörper nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch die Verwendung von zusätzlichen
Befestigungselementen, wie Schrauben, Bügel, Drähte od. dgl., zur
Herstellung einer Verbindung zwischen Basisteil (21) sowie Frontteil (22)
bzw. Rückteil (23).
20. Hohlkörper nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch wahlweise zu benutzende Stützverlängerungen (50),
die den Einzelteilen des Hohlkörpers (20) zugeordnet sind.
21. Hohlkörper nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützverlängerungen (50) über eine Klemmverbindung mit den Einzelteilen
des Hohlkörpers (20) verbindbar sind.
22. Hohlkörper nach den Ansprüchen 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützverlängerungen (50) als entfernbarer Teil, insbesondere des
Zwischenrahmens (37) des Hohlkörpers (20), ausgebildet sind.
23. Hohlkörper nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelteil (27) von Frontteil (22) bzw.
Rückteil (23) Löcher, vorzugsweise Langlöcher (51), zum
Zusammenwirken mit Halteschrauben bzw. angeformten Stiften des
Frontringes (43) angeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997126892 DE19726892C2 (de) | 1997-06-25 | 1997-06-25 | Hohlkörper für die Betonbauinstallation |
CH133498A CH692751A5 (de) | 1997-06-25 | 1998-06-23 | Hohlkörper für die Betonbauinstallation. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997126892 DE19726892C2 (de) | 1997-06-25 | 1997-06-25 | Hohlkörper für die Betonbauinstallation |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19726892A1 true DE19726892A1 (de) | 1999-02-04 |
DE19726892C2 DE19726892C2 (de) | 1999-08-05 |
Family
ID=7833558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997126892 Expired - Lifetime DE19726892C2 (de) | 1997-06-25 | 1997-06-25 | Hohlkörper für die Betonbauinstallation |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH692751A5 (de) |
DE (1) | DE19726892C2 (de) |
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- 1997-06-25 DE DE1997126892 patent/DE19726892C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH692751A5 (de) | 2002-10-15 |
DE19726892C2 (de) | 1999-08-05 |
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