DE19723889A1 - System zur elektrochemischen Delignifizierung ligninhaltiger Materialien sowie Verfahren zu seiner Anwendung - Google Patents
System zur elektrochemischen Delignifizierung ligninhaltiger Materialien sowie Verfahren zu seiner AnwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein System zur elektrochemischen Deligni
fizierung ligninhaltiger Materialien sowie Verfahren zu seiner
Anwendung.
Unter dem Oberbegriff "ligninhaltige Materialien" summiert sich
eine Vielzahl nachwachsender Rohstoffe, z. B. Holz, Gras, andere
nicht holzbildene Pflanzen wie Hanf oder Baumwolle und der daraus
hergestellten Zwischen- und Endprodukte, z. B. Pulpe, Zellstoffe,
Papier und Textilien. Die ligninhaltigen Materialien sind gene
rell wasserunlöslich. Lignin ist in diesen Materalien eingebunden
in komplexe Strukturen, z. B. Fasern. Häufig müssen ligninhaltige
Materialien z. B. für die Herstellung qualitativ hochwertiger Pa
piere "delignifiziert" werden, d. h. das enthaltene Lignin muß
ganz oder teilweise depolymerisiert werden damit es ganz oder
teilweise aus den ligninhaltigen Materialien extrahiert werden
kann. Dieser Prozeß muß möglichst selektiv Lignin depolymerisie
ren, da die mit Lignin kombinierten Substanzen wie Zellulosen
und Hemizellulosen in der Regel nicht zerstört werden sollen.
Bei der technischen Herstellung von Papier ist die Delignifizie
rung ein wesentlicher und notwendiger Verfahrensschritt. Die
Haupmengen des im Holz enthaltenen Lignins werden bei den gängi
gen Verfahren zur Zellstoffherstellung durch einen primären Ver
fahrensschritt entfernt. Es wurden eine Reihe solcher Aufschluß
verfahren entwickelt, der technisch am häufigsten verwendete Pro
zeß beruht auf einer alkalischen Kochung von Holz mit Sulfid
(Kraft-Prozeß). Nach der Kochung muß der in der dabei erhaltenen
Pulpe verblieben Restgehalt an Lignin weiter reduziert werden.
Dies trifft auch auf andere Aufschlußverfahren wie zum Beispiel
das "ASAM"-Verfahren oder die Sulfit-Kochung zu.
Der meist mehrstufige Prozeß der Entfernung des Restlignins wird
als Bleiche bezeichnet. Lignin wird dabei entfernt und/oder ent
färbt. Im wesentlichen können drei unterschiedliche Bleichverfah
ren unterschieden werden. Bei der sogenannten Chlorbleiche kann
Lignin sehr selektiv und kostengünstig mit elementarem Chlor ent
fernt werden. In der sogenannten ECF-Bleiche ("elemental chlorine
free") wird die Bleiche chlorfrei mit Chlordioxid erreicht. Um
den Chlordioxidbedarf und damit die Umweltbelastung bei diesem
Verfahren zu reduzieren, wird die ECF-Bleiche teilweise mit einer
Sauerstoffdelignifizierung kombiniert. Beim dritten Verfahren,
der sog. TCF-Bleiche ("total chlorine free") wird die Bleiche
völlig ohne chlorhaltige Verbindungen durchgeführt. Die Lignin
oxidation wird zum Beispiel durch eine Behandlung mit Sauerstoff
und/oder Ozon und/oder Peroxid und/oder Persäuren erreicht. Die
Chlorbleiche wird heute nur mehr in Altanlagen angewendet. Obwohl
technisch und ökonomisch vorteilhaft, muß dieses Verfahren sub
stituiert werden, da die damit verbundenen Umweltbelastung nicht
länger akzeptiert wird. Insbesondere die Freisetzung chlorierter
aromatischer Kohlenwasserstoff ist umweltproblematisch. Bei
ECF-Verfahren ist die Umweltbelastung mit chlorierten Verbindungen
zwar deutlich geringer als bei der Chlorbleiche, dennoch werden
auch bei diesem Verfahren chlorierte Kohlenwasserstoffe gebildet.
Darüberhinaus erschwert der Cl⁻-Gehalt das "schließen", d. h. den
abwasserfreien oder abwasserreduzierten Betrieb von ECF-Bleichan
lagen, da es bei einer Aufkonzentrierung von Cl⁻ zur Korrosion
der Anlagen kommen kann. Unter umweltrelevanten Gesichtspunkten
ist den beiden beschriebenen Verfahren die TCF-Bleiche vorzuzie
hen. Problematisch ist dabei jedoch, daß die total chlorfreien
Bleichagentien im Vergleich zu chlorhaltigen Verbindungen eine
geringere Selektivität aufweisen, d. h. neben der Lignindepolyme
risation findet auch eine Schädigung der Zellulose und der Hemi
zellulosen statt. Dadurch kommt es zu Ausbeuteverlusten und einer
Faserschädigung, die nur minimierbar ist ist, indem die
Delignifizierung nicht vollständig durchgeführt wird. Papier aus
TCF-gebleichtem Zellstoff besitzt entweder eine geringere Faser
qualität oder (und) eine geringere Helligkeit als Papier aus ECF
gebleichtem Zellstoff. Daneben sind TCF-Verfahren ökonomisch un
günstig, da sie große Mengen an relativ teuren Prozeßchemikalien
(z. B. H2O2, Peressigsäure etc.) benötigen.
Neben solchen rein chemischen Delignifizierungsverfahren werden
auch biologische Katalysatoren, sogenannte Enzyme, für die tech
nische Delignifizierung eingesetzt. Solche Enzyme können entweder
indirekt oder direkt am Lignin angreifen und dadurch die Deligni
fizierung erleichtern.
Hemizellulasen wie Xylanasen oder Mannanasen unterstützen durch
einen indirekten Wirkmechanismus die Delignifizierung von Zell
stoff. Holz besteht im wesentlichen aus Zellulose, Lignin und He
mizellulosen. Durch die enzymatische Hydrolyse von Hemizellulose
kann die chemische Bleichbarkeit von Zellstoff erleichtert werden
(Chang & Farrell (1995) Proceedings of the 6th International Con
ference on Biotechnology in the pulp and paper Industry: Advances
in Applied and fundamental research, p. 75 ff; Suurnäkki et al.
(1995) Proceedings of the 6th International Conference on Bio
technology in the pulp and Paper Industry: Advances in Applied
and fundamental research, p.69 ff) . Als Ergebnis einer solchen
enzymatischen Vorbehandlung kann der Bedarf an Bleichchemikalien
maximal um bis zu 35% reduziert werden (Chang & Farrel (1995)
Proceedings of the 6th International Conference on Biotechnology
in the pulp and Paper Industry: Advances in APplied and fundamen
tal research, p. 75 ff) . Nachteilig ist dabei jedoch besonders,
daß es durch die Hydrolyse der Hemizellulose zu einem Ausbeute
verlust kommt. Darüberhinaus gelten auch alle unten aufgefürten
Nachteile enzymatischer Systeme für Hemizellulasen.
Daneben exisitieren einige Enzyme, welche von natürlicherweise
Holz-abbauenden Pilzen (den sog. Weißfäule-Pilzen) produziert
werden und die Lignin unter Mitwirkung sogenannter Mediatoren de
polymerisieren können. Solche Enzyme sind z. B. Lignin-Peroxidase
und Mangan-Peroxidasen. Für ihre Aktivität benötigen diese Enzyme
H2O2. Da H2O2 in zu hoher Dosierung auch zu einer Inaktivierung
der Peroxidasen führt, sind solche Systeme für eine technische
Anwendung schlecht geeignet (Paice et al. (1995) Journal of pulp
and paper science. Vol. 21(8) p. 280 ff).
Von Bourbonnais und Paice (Bourbonnais & Paice (1990) FEBS Let
ters 267: p. 99 ff) und Call (WO 94/29510) wurde ein Sytem be
schrieben, bei dem ein normalerweise Lignin-polymerisierendes En
zym, eine Laccase, zur Lignin-depolymerisation verwendet werden
kann. Das Verfahren beruht auf einer indirekten Wirkung der Lac
case (Paice et al. (1995) Journal of pulp and paper science. Vol.
21 (8) p. 280 ff) . Die Laccase oxidiert dabei ein chemisches Mole
kül, einen sogenannten Mediator und erzeugt dabei eine radikali
sche Form des Mediators. Dieses Mediator-Radikal ist dann in der
Lage Lignin zu oxidieren. Dabei wird das Mediator-Molekül regene
riert. Aktive Mediatoren sind zum Beispiel ABTS (Bourbonnais &
Paice (1990) FEBS Letters 267: p. 99 ff), HORT (WO 94/29510) und
Phenothiazine (WO 95/01426).
Die Laccase ist in der Lage, vier Mediatormoleküle zu oxidieren
und nimmt dabei vier Elektronen, die letztlich aus dem Lignin
stammen auf. Anschließend werden in einem Reaktionsschritt die
vier Elektronen auf Sauerstoff übertragen und es entstehen zwei
Moleküle Wasser. Das System aus Laccase und Mediator katalysiert
also eine Sauerstoff-abhängige Lignin-Oxidation. Das oxidierte
Lignin kann anschließend zum Beispiel durch eine alkalische Be
handlung extrahiert werden (WO 94/29510). Im Gegensatz zu Peroxi
dasen benötigen Laccasen keine Zudosierung von H2O2 und sind da
her technisch einsetzbar.
Ein allgemeines Problem beim Einsatz von Enzymen in der Zellstof
findustrie sind die Temperatur und PH-Bereiche, bei denen die
chemischen Holzaufschlußverfahren durchgeführt werden. Die mei
sten chemischen Bleichverfahren werden bei Temperaturen über 80°C
und bei stark alkalischen Bedingungen bei PH-Werten < 10,0 oder
bei stark sauren Bedingungen unter pH-Werten von 4,0 durchge
führt. Die meisten Enzyme besitzen jedoch Optima, die von diesen
Werten stark abweichen. Für einen ökonomischen Einsatz von Enzym
systemen ist es notwendig, diese Systeme an entsprechende Bedin
gungen anzupassen, wobei insbesondere die Thermostabilität bei
mind. 80°C zu gewährleisten ist. Während mittlerweile z. B. ther
mostabile Xylanasen aus thermophilen Mikroorganismen isoliert
werden konnten, die diese Bedingungen erfüllen (Winterhalter et
al. (1995) Molecular Microbiology 15: p. 431 ff) konnten noch
keine Laccasen oder Peroxidasen entwickelt werden, die eine aus
reichend hohe Temperaturstabilität aufweisen. Der für das Lacca
se-Mediator-System beschriebene Anwendungsbereich sind 45°C und
pH 4,5 (WO 94/29510).
Weiter sind elektrochemische Verfahren bekannt, die für die Pa
pierbleiche eingesetzt werden. Bei diesen Verfahren werden entwe
der Chemikalien für die konventionellen Bleichverfahren vor Ort
elektrochemisch hergestellt und gegebenenfalls regeneriert, oder
es werden Metallkomplexe als Mediatoren eingesetzt, die nach Ak
tivierung an einer Elektrode mit dem Lignin reagieren.
Zu der ersten Gruppe gehören z. B. L. N. Spiridonova, V. A. Bab
kin, M. I. Anisimova, G. S. Mikhailov und T. P. Belovam, "De
lignification of high-yield larchwood pulp by oxidants generated
by electrolysis", Khim. Drev. (1982), S. 16-19. Durch NaCl-Elek
trolyse werden oxidierende Spezies wie Cl0⁻, Cl02⁻ und Cl03⁻ er
zeugt. Weiter sind zu nennen J. M. Gray, "Process for producing
chlorine dioxide from chlorate in acidic medium" (Ekzo Nobel
Inc.) CA 2156125 and H. Falgen, G. Sundstroem, J. Landfors und J.
C. Sokol, "Electrolytic process of producing chlorine dioxide",
US 5487881.
Kombinationen von Schritten im sauren und alkalischen pH-Bereich
sind ebenfalls beschrieben, z. B. Gerhart Schwab, Mei Tsu Lee und
James W. Bentley, "Electrochemical bleaching of wood pulps" , US 4617099.
Neben der elektrochemischen Erzeugung von Chemikalien für die
Chlorbleiche sind ähnliche Verfahren für Perborat, Persulfat und
Wasserstoffperoxid beschrieben. Beispiele hierfür sind C. Dane
ault und S. Varennes, "In situ electrochemical bleaching of
thermomechanical pulp with sodium perborate", CA 2121375 und A.
Wong, S. Wu, C. Chiu und J. Zhao, "Persulfate bleaching of soft
wood kraft pulp", Pulp Pap. Can. 96 (1995), S. 20-23 und M. Ka
geyama und Y. Watanabe, "Manufacture of hydrogen peroxide by the
reduction of oxygen at cathodes in aqueous alkali solutions"
(Honshu Paper Co. Ltd.) CA 121 : 215924.
Vertreter für die zweite Gruppe, bei der Metallkomplexe benutzt
werden, sind T. Tzedakis, Y. Benzada, M. Comtat und J. L. Seris,
"Electrochemical contributicn to the development of biomimetic
oxidation. Application to the bleaching of paper pulp", Recents
Prog. Genie Procedes 9 (1995) , S. 195-200. Bei M. N. Hull und V.
M. Yasnovsky, "Electrochemical reductive bleaching of lignocel
lulosic pulp", U.S. 4596630 bitte ergänzen, werden metallhaltige
(Chrom und Vanadium) Komplexe mit verschiedenen Chelatbildnern
beschrieben, die in einem kontinuierlichen Bleichprozeß einge
setzt werden. Zum gleichen Verfahrenstypus gehören der Prozeß und
die Materialien beschrieben von M. N. Hull und V. M. Yasnovsky,
"Process tor the electrochemical reductive bleaching of lignocel
lulosic pulp", (International Paper Company) US RE32825 (reissue
of US 4596630). Wieder werden organometallische Verbindungen von
Schwermetallen eingesetzt. Durch die wiederholte elektrochemische
Regenerierung der Verbindung soll der Prozeß umweltfreundlich
sein.
Da es sich bei der Papierbleiche um ein großtechnisches Verfahren
handelt, ist die sichere Handhabung der entsprechenden Mengen
(einige 1000 Tonnen) schwermetallhaltiger Abfälle ein wesentli
ches Problem, welches wiederum die Kosten für einen technischen
Einsatz erheblich steigert.
Im Falle der Delignifizierung von ligninhaltigem Material wie
z. B. Zellstoff mittels Sauerstoffbleiche werden entsprechende
Druckgefäße nötig, die teuer sind. Die bekannten elektrochemi
schen Verfahren haben den Vorteil, daß sie nicht notwendigerweise
direkt sauerstoffabhängig sind. Insbesondere die Qualität der Fa
sern, bei der neben der Delignifizierung der Erhalt der Zellulo
se-Strukturen wesentlich ist, läßt sich durch elektrochemische
Verfahren steigern. Beispiele für das beste bekannte elektroche
mische Verfahren zur Delignifizierung, bei dem die cyanidhaltige
Verbindung Ferricyanid eingesetzt wird, finden sich bei Y.-S.
Perng und C. W. Oloman, "Kinetics of oxygen bleaching mediated
by electrochemically generated ferricyanide", Tappi J. 77 (1994),
S. 115-126 und M. N. Hull und V. M. Yasnovsky, "Oxygen bleaching
with ferricyanide of lignocellulosic material", US 4622101. Dort
werden auch Untersuchungen zur Selektivität des Bleichprozesses
diskutiert. Diese Verfahren erfordern auch nicht die Anwendung
von Überdruck.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur elektrochemi
schen Spaltung von Verbindungen das dadurch gekennzeichnet ist,
daß es ein wäßriges Gemisch der zu spaltenden Verbindung, minde
stens einen Mediator, der keine Metalle oder Schwermetalle ent
hält sowie mindestens zwei Elektroden umfaßt.
Das erfindungsgemäße System ermöglicht vorzugsweise die Deligni
fizierung von Pulpe ohne den Einsatz von Enzymen und ohne den
Einsatz von chlorhaltigen Verbindungen und ohne die Verwendung
von schwermetallhaltigen Komplexen.
In diesem Fall handelt es sich bei dem wäßrigen Gemisch um wäß
rige Pulpe mit ligninhaltigem Material.
Das erfindungsgemäße System eignet sich jedoch auch zur Spaltung
und Solubilisierung anderer Substanzen wie zum Beispiel von Farb
stoffen.
Es ist damit zum Beispiel auch geeignet zur Bleiche von gefärbten
Textilien. Solche Textilien können zum Beispiel mit verschiedenen
handelsüblichen Farbstoffen gefärbt sein insbesondere jedoch mit
Indigo oder indigoverwandten Farbstoffen wie Thioindigo.
Das erfindungsgemäße System zur elektrochemischen Aktivierung von
Mediatoren ist wie folgt aufgebaut:
Die verwendeten Elektroden können gleich oder verschieden sein.
Die Elektroden bestehen zum Beispiel aus Kohlenstoff, Vanadium,
Eisen, Chrom, Kobalt, Blei, Kupfer, Nickel, Zink, Tantal, Titan,
Silber, Platin, Platiniertes Platin, Rhodium, Gold oder anderen
Übergangs- oder Edelmetallen sowie Legierungen aus den genannten
Verbindungen, die gegebenenfalls weitere Elemente enthalten kön
nen.
Die Elektroden bestehen vorzugsweise aus Materialien, ausgewählt
aus der Gruppe Edelmetalle, Stähle, Edelstähle und Kohlenstoff.
Beispielsweise können die Elektroden aus Stahl, Hastelloy®,
Chromnickel, Chromstahl, Aluchrom, Incoloy®, Tantal oder Titan,
Rhodium, Platin, Gold oder einem anderen Edelmetall bestehen.
Besonders bevorzugt bestehen die Elektroden aus Edelstahl wobei
wiederum Edelstählen der Gruppe 1.4xxx (nach DIN 17850) bevorzugt
sind.
Die Elektroden können gegebenenfalls einen Überzug aus den Sauer
stoffverbindungen einer oder mehrerer der angegebenen Komponenten
aufweisen.
Die Elektroden können gegebenenfalls durch Bedampfen, Sputtern,
Galvanisieren, Ionenimplantation oder ähnliche Verfahren mit an
deren Stoffen überzogen oder dotiert werden.
Die Oberfläche der Elektroden kann durch geeignete Verfahren ver
größert worden sein, z. B. durch Schleifen, Polieren, Sandstrah
len, Ätzen oder Erodieren.
Da das abzubauende Lignin in unlöslicher Form vorliegt, ist es
nicht möglich, es in direkten Kontakt mit einer Festkörperelek
trode zu bringen. Deshalb enthält das erfindungsgemäße System ein
oder mehrere sogenannte Mediatormoleküle, die die Aufgabe haben,
nach elektrochemischer Aktivierung mittels einer Elektrode ihre
vermittelte Reaktivität, z. B. Oxidationskraft, Reduktionskraft
oder Radikaleigenschaft, an das Lignin zu übertragen.
Der Mediator ist vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe der ali
phatischen, cycloaliphatischen, heterocyclischen oder aromati
schen
Verbindungen.
Als Mediator wird vorzugsweise mindestens eine Verbindung ausge
wählt aus der Gruppe der aliphatischen, cycloaliphatischen, he
terocyclischen oder aromatischen Verbindungen, die mindestens ei
ne N-Hxdroxy-, Oxim-, Nitroso-, N-Oxyl- oder N-Oxi Funktion ent
hält.
Beispiele für solche Verbindungen sind die im folgenden genannten
Verbindungen der Formel I, II, III oder IV, wobei die Verbindun
gen der Formeln II, III und IV bevorzugt und die Verbindungen der
Formel III und IV besonders bevorzugt sind.
Verbindungen der allgemeinen Formel I sind:
wobei X für eine der folgenden Gruppen steht:
und p gleich 1 oder 2 ist,
wobei die Reste R1 bis R6 gleich oder verschieden sein können und unabhängig voneinander eine der folgenden Gruppen darstellen kön nen: Wasserstoff, Halogen, Hydroxy, Formyl, Carboxy sowie Salze und Ester davon, Amino, Nitro, C1-C12-alkyl, C1-C6-alkyloxy, carbonyl-C1-C6-alkyl, Phenyl, Sulfono, Ester und Salze davon, Sulfamoyl, Carbamoyl, Phospho, Phosphono, Phosphonooxy und deren Salze und Ester und wobei die amino-, carbamoyl- und sulfamoyl- Gruppen der Reste R1 bis R6 weiterhin unsubstitiert oder ein- oder zweifach mit hydroxy, C1-C3-alkyl, C1-C3-alkoxy substituiert sein können,
und wobei die Reste R2 und R3 eine gemeinsame Gruppe -A- bilden können und -A- dabei eine der folgenden Gruppen repräsentiert:
wobei die Reste R1 bis R6 gleich oder verschieden sein können und unabhängig voneinander eine der folgenden Gruppen darstellen kön nen: Wasserstoff, Halogen, Hydroxy, Formyl, Carboxy sowie Salze und Ester davon, Amino, Nitro, C1-C12-alkyl, C1-C6-alkyloxy, carbonyl-C1-C6-alkyl, Phenyl, Sulfono, Ester und Salze davon, Sulfamoyl, Carbamoyl, Phospho, Phosphono, Phosphonooxy und deren Salze und Ester und wobei die amino-, carbamoyl- und sulfamoyl- Gruppen der Reste R1 bis R6 weiterhin unsubstitiert oder ein- oder zweifach mit hydroxy, C1-C3-alkyl, C1-C3-alkoxy substituiert sein können,
und wobei die Reste R2 und R3 eine gemeinsame Gruppe -A- bilden können und -A- dabei eine der folgenden Gruppen repräsentiert:
(-CR7 = CR8-CR9 = CR10-) oder (CR10 = CR9-CR8 = CR7-).
Die Reste R7 bis R10 können gleich oder ungleich sein und unab
hängig voneinander eine der folgenden Gruppen darstellen: Wasser
stoff, Halogen, hydroxy, formyl, carboxy sowie Salze und Ester
davon, amino, nitro, C1-C12-alkyl, C1-C6-alkyloxy,
carbonyl-C1-C6-alkyl, phenyl, sulfono, Ester und Salze davon,
sulfamoyl, carbamoyl, phospho, phosphono, phosphonooxy und deren
Salze und Ester und wobei die amino-, carbamoyl- und sulfamoyl-
Gruppen der Reste R7 bis R10 weiterhin unsubstituiert oder ein-
oder zweifach mit hydroxy, C1-C3-alkyl, C1-C3-alkoxy substituiert
sein können und wobei die C1-C12-alkyl-, C1-C6-alkyloxy-,
carbonyl-C1-C6-alkyl-, phenyl-, aryl-Gruppen der Reste R7 bis R10
unsubstituiert oder weiterhin ein- oder mehrfach mit dem Rest R11
substituiert sein können und wobei der Rest R11 eine der folgen
den Gruppen darstellen kann: Wasserstoff, Halogen, hydroxy, for
myl, carboxy sowie deren Salze und Ester, amino, nitro,
C1-C12-alkyl, C1-C6-alkyloxy, carbonyl-C1-C6-alkyl, phenyl, aryl,
sowie deren Ester und Salze und wobei die carbamoyl, sulfamoyl,
amino-Gruppen des Restes R11 unsubstituiert oder weiterhin ein-
oder zweifach mit dem Rest R12 substituiert sein können und wobei
der Rest R12 eine der folgenden Gruppen darstellen kann: Wasser
stoff, hydroxy, formyl, carboxy sowie deren Salze und Ester,
amino, nitro, C1-C12-alkyl, C1-C6-alkyloxy, carbonyl-C1-C6-alkyl,
phenyl, aryl.
Beispiele für die genannten Verbindungen sind:
1-Hydroxy-1,2,3-triazol-4,5-dicarbonsäure
1-Phenyl-1H-1,2,3-triazol-3-oxid
5-Chlor-1-phenyl-1H-1,2,3-triazol-3-oxid
5-Methyl-1-phenyl-1H-1,2,3-triazol-3-oxid
4-(2,2-Dimethylpropanoyl)-1-hydroxy-1H-1,2,3-triazol
4-Hydroxy-2-phenyl-2H-1,2,3-triazol-1-oxid
2,4,5-Triphenyl-2H-1,2,3-triazol-1-oxid
1-Benzyl-1H-1,2,3-triazol-3-oxid
1-Benzyl-4-chlor-1H-1,2,3-triazol-3-oxid
1-Benzyl-4-brom-1H-1,2,3-triazol-3-oxid
1-Benzyl-4-methoxy-1H-1,2,3-triazol-3-oxid
1-Hydroxy-1,2,3-triazol-4,5-dicarbonsäure
1-Phenyl-1H-1,2,3-triazol-3-oxid
5-Chlor-1-phenyl-1H-1,2,3-triazol-3-oxid
5-Methyl-1-phenyl-1H-1,2,3-triazol-3-oxid
4-(2,2-Dimethylpropanoyl)-1-hydroxy-1H-1,2,3-triazol
4-Hydroxy-2-phenyl-2H-1,2,3-triazol-1-oxid
2,4,5-Triphenyl-2H-1,2,3-triazol-1-oxid
1-Benzyl-1H-1,2,3-triazol-3-oxid
1-Benzyl-4-chlor-1H-1,2,3-triazol-3-oxid
1-Benzyl-4-brom-1H-1,2,3-triazol-3-oxid
1-Benzyl-4-methoxy-1H-1,2,3-triazol-3-oxid
Verbindungen der allgemeinen Formel II sind:
wobei X für eine der folgenden Gruppen steht:
und p gleich 1 oder 2 ist.
Die Reste R1 und R4 bis R10 können gleich oder ungleich sein und
unabhängig voneinander eine der folgenden Gruppen darstellen:
Wasserstoff, Halogen, hydroxy, formyl, carboxy sowie Salze und Ester davon, amino, nitro, C1-C12-alkyl, C1-C6-alkyloxy, carbonyl-C1-C6-alkyl, phenyl, aryl, sulfono, Ester und Salze da von, sulfamoyl, carbamoyl, phospho, phosphono, phosphonooxy und deren Salze und Ester und wobei die amino-, carbamoyl- und sulfa moyl-Gruppen der Reste R1 und R4 bis R10 weiterhin unsubstituiert oder ein oder zweifach mit hydroxy, C1-C3-alkyl, C1-C3-alkoxy substituiert sein können
und wobei die C1-C12-alkyl-, C1-C6-alkyloxy-, carbonyl-C1-C6-alkyl-, phenyl-, aryl-, aryl-C1-C6-alkyl-Gruppen der Reste R1 und R4 bis R10 unsubstituiert oder weiterhin ein- oder mehrfach mit dem Rest R12 substituiert sein können und wobei der Rest R12 eine der folgenden Gruppen darstellen kann: Wasser stoff, Halogen, hydroxy, formyl, carboxy sowie deren Salze und Ester, amino, nitro, C1-C12-alkyl, C1-C6-alkyloxy, carbonyl-C1-C6-alkyl, phenyl, aryl, sulfono, sulfeno, sulfino und deren Ester und Salze
und wobei die carbamoyl-, sulfamoyl-, amino-Gruppen des Restes R12 unsubstituiert oder weiterhin ein- oder zweifach mit dem Rest R13 substituiert sein können und wobei der Rest R13 eine der fol genden Gruppen darstellen kann: Wasserstoff, hydroxy, formyl, carboxy sowie deren Salze und Ester, amino, nitro, C1-C12-alkyl, C1-C6-alkyloxy, carbonyl-C1-C6-alkyl, phenyl, aryl.
Wasserstoff, Halogen, hydroxy, formyl, carboxy sowie Salze und Ester davon, amino, nitro, C1-C12-alkyl, C1-C6-alkyloxy, carbonyl-C1-C6-alkyl, phenyl, aryl, sulfono, Ester und Salze da von, sulfamoyl, carbamoyl, phospho, phosphono, phosphonooxy und deren Salze und Ester und wobei die amino-, carbamoyl- und sulfa moyl-Gruppen der Reste R1 und R4 bis R10 weiterhin unsubstituiert oder ein oder zweifach mit hydroxy, C1-C3-alkyl, C1-C3-alkoxy substituiert sein können
und wobei die C1-C12-alkyl-, C1-C6-alkyloxy-, carbonyl-C1-C6-alkyl-, phenyl-, aryl-, aryl-C1-C6-alkyl-Gruppen der Reste R1 und R4 bis R10 unsubstituiert oder weiterhin ein- oder mehrfach mit dem Rest R12 substituiert sein können und wobei der Rest R12 eine der folgenden Gruppen darstellen kann: Wasser stoff, Halogen, hydroxy, formyl, carboxy sowie deren Salze und Ester, amino, nitro, C1-C12-alkyl, C1-C6-alkyloxy, carbonyl-C1-C6-alkyl, phenyl, aryl, sulfono, sulfeno, sulfino und deren Ester und Salze
und wobei die carbamoyl-, sulfamoyl-, amino-Gruppen des Restes R12 unsubstituiert oder weiterhin ein- oder zweifach mit dem Rest R13 substituiert sein können und wobei der Rest R13 eine der fol genden Gruppen darstellen kann: Wasserstoff, hydroxy, formyl, carboxy sowie deren Salze und Ester, amino, nitro, C1-C12-alkyl, C1-C6-alkyloxy, carbonyl-C1-C6-alkyl, phenyl, aryl.
Beispiele für die genannten Verbindungen sind:
1-Hydroxy-benzimidazole
1-Hydroxybenzimidazol-2-carbonsäure
1-Hydroxybenzimidazol
2-Methyl-1-hydroxybenzimidazol
2-Phenyl-1-hydroxybenzimidazol
1-Hydroxyindole
2-Phenyl-1-hydroxyindol
1-Hydroxy-benzimidazole
1-Hydroxybenzimidazol-2-carbonsäure
1-Hydroxybenzimidazol
2-Methyl-1-hydroxybenzimidazol
2-Phenyl-1-hydroxybenzimidazol
1-Hydroxyindole
2-Phenyl-1-hydroxyindol
Substanzen der allgemeinen Formel III sind:
wobei X für eine der folgenden Gruppen steht:
und m gleich 1 oder 2 ist.
Für die Reste R7 bis R10 und R4 bis R6 gilt das oben gesagte.
R14 kann sein: Wasserstoff, C1-C10-alkyl, C1-C10-alkylcarbonyl,
deren C1-C10-alkyl und C1-C10-alkylcarbonyl unsubstituiert oder
mit einem Rest R15 ein- oder mehrfach substituiert sein können
wobei R15 eine der folgenden Gruppen darstellen kann: Wasser
stoff, Halogen, hydroxy-, formyl-, carboxy- sowie Salze und Ester
davon, amino-, nitro-, C1-C12-alkyl, C1-C6-alkyloxy,
carbonyl-C1-C6-alkyl-, phenyl-, sulfono-, deren Ester und Salze,
sulfamoyl-, carbamoyl-, phospho-, Phosphono-, phosphonooxy- und
deren Salze und Ester,
wobei die amino-, carbamoyl- und sulfamoyl-Gruppen des Restes R15 weiterhin unsubstituiert oder ein- oder zweifach mit hydroxy-, C1-C3-alkyl-, C1-C3-alkoxy- substituiert sein können.
wobei die amino-, carbamoyl- und sulfamoyl-Gruppen des Restes R15 weiterhin unsubstituiert oder ein- oder zweifach mit hydroxy-, C1-C3-alkyl-, C1-C3-alkoxy- substituiert sein können.
Von den Substanzen der Formel III sind insbesondere Derivate des
1-Hydroxybenzotriazols und des tautomeren Benzotriazol-1-oxides
sowie deren Ester und Salze bevorzugt (Verbindungen der Formel
IV)
Die Reste R7 bis R10 können gleich oder verschieden sein und un
abhängig voneinander eine der folgenden Gruppen darstellen: Was
serstoff, Halogen, hydroxy, formyl, carboxy sowie Salze und Ester
davon, amino, nitro, C1-C12-alkyl, C1-C6-alkyloxy,
carbonyl-C1-C6-alkyl, phenyl, sulfono, Ester und Salze davon,
sulfamoyl, carbamoyl, phospho, phosphono, phosphonooxy und deren
Salze und Ester und wobei die amino-, carbamoyl- und sulfamoyl-
Gruppen der Reste R7 bis R10 weiterhin unsubstitiert oder ein-
oder zweifach mit hydroxy, C1-C3-alkyl, C1-C3-alkoxy substituiert
sein können und wobei die C1-C12-alkyl-, C1-C6-alkyloxy-,
carbonyl-C1-C6-alkyl-, phenyl-, aryl-Gruppen der Reste R7 bis R10
unsubstituiert oder weiterhin ein oder mehrfach mit dem Rest R16
substituiert sein können und wobei der Rest R 16 eine der folgen
den Gruppen darstellen kann: Wasserstoff, Halogen, Hydroxy, For
myl, Carboxy sowie deren Salze und Ester, Amino, Nitro,
C1-C12-alkyl, C1-C6-alkyloxy, carbonyl-C1-C6-alkyl, phenyl, aryl,
sulfono, sulfeno, sulfino sowie deren Ester und Salze und wobei
die carbamoyl-, sulfamoyl-, amino-Gruppen des Restes R16 unsub
stituiert oder weiterhin ein- oder zweifach mit dem Rest R17 sub
stituiert sein können und wobei der Rest R17 eine der folgenden
Gruppen darstellen kann: Wasserstoff, hydroxy, formyl, carboxy
sowie deren Salze und Ester, amino, nitro, C1-C12-alkyl,
C1-C6-alkyloxy, carbonyl-C1-C6-alkyl, phenyl, aryl.
Beispiele für die genannten Verbindungen sind:
1H-Hydroxybenzotriazole
1-Hydroxybenzotriazol
1-Hydroxybenzotriazol, Natriumsalz
1-Hydroxybenzotriazol, Kaliumsalz
1-Hydroxybenzotriazol, Lithiumsalz
1-Hydroxybenzotriazol, Ammoniumsalz
1-Hydroxybenzotriazol, Calciumsalz
1-Hydroxybenzotriazol, Magnesiumsalz
1-Hydroxybenzotriazol-6-sulfonsäure
1-Hydroxybenzotriazol-6-sulfonsäure, Mononatriumsalz
1-Hydroxybenzotriazol-6-carbonsäure
1-Hydroxybenzotriazol-6-N-phenylcarboxamid
5-Ethoxy-6-nitro-1-hydroxybenzotriazol
4-Ethyl-7-methyl-6-nitro-1-hydroxybenzotriazol
2,3-Bis-(4-ethoxy-Phenyl)-4,6-dinitro-2,3-dihydro-1-hydroxy-benzo triazol
2,3-Bis-(2-brom-4-methyl-phenyl)-4,6-dinitro-2,3-dihydro-1-hydroxy benzotriazol
2,3-Bis-(4-brom-phenyl)-4,6-dinitro-2,3-dihydro-1-hydroxy-benzo triazol
2,3-Bis-(4-carboxy-phenyl)-4,6-dinitro-2,3-dihydro-1- hydroxy-benzotriazol
4,6-Bis-(trifluormethyl)-1-hydroxybenzotriazol
5-Brom-1-hydroxybenzotriazol
6-Brom-1-hydroxybenzotriazol
4-Brom-7-methyl-1-hydroxybenzotriazol
5-Brom-7-methyl-6-nitro-1-hydroxybenzotriazol
4-Brom-6-nitro-1-hydroxybenzotriazol
6-Brom-4-nitro-1-hydroxybenzotriazol
4-Chlor-1-hydroxybenzotriazol
5-Chlor-1-hydroxybenzotriazol
6-Chlor-1-hydroxybenzotriazol
6-Chlor-5-isopropyl-1-hydroxybenzotriazol
5-Chlor-6-methyl-1-hydroxybenzotriazol
6-Chlor-5-methyl-1-hydroxybenzotriazol
4-Chlor-7-methyl-6-nitro-1-hydroxybenzotriazol
4-Chlor-5-methyl-1-hydroxybenzotriazol
5-Chlor-4-methyl-1-hydroxybenzotriazol
4-Chlor-6-nitro-1-hydroxybenzotriazol
6-Chlor-4-nitro-1-hydroxybenzotriazol
7-Chlor-1-hydroxybenzotriazol
6-Diacetylamino-1-hydroxybenzotriazol
2,3-Dibenzyl-4,6-dinitro-2,3-dihydro-1-hydroxybenzotriazol
4,6-Dibrom-1-hydroxybenzotriazol
4,6-Dichlor-1-hydroxybenzotriazol
5,6-Dichlor-1-hydroxybenzotriazol
4,5-Dichlor-1-hydroxybenzotriazol
4,7-Dichlor-1-hydroxybenzotriazol
5,7-Dichlor-6-nitro-1-hydroxybenzotriazol
5,6-Dimethoxy-1-hydroxybenzotriazol
2,3-Di-[2]naphthyl-4,6-dinitro-2,3-dihydro-1-hydroxybenzo-triazol
4,6-Dinitro-1-hydroxybenzotriazol
4,6-Dinitro-2,3-diphenyl-2,3-dihydro-1-hydroxybenzotriazol
4,6-Dinitro-2,3-di-p-tolyl-2,3-dihydro-1-hydroxybenzotriazol
5-Hydrazino-7-methyl-4-nitro-1-hydroxybenzotriazol
5,6-Dimethyl-1-hydroxybenzotriazol
4-Methyl-1-hydroxybenzotriazol
5-Methyl-1-hydroxybenzotriazol
6-Methyl-1-hydroxybenzotriazol
5-(1-Methylethyl)-1-hydroxybenzotriazol
4-Methyl-6-nitro-1-hydroxybenzotriazol
6-Methyl-4-nitro-1-hydroxybenzotriazol
5-Methoxy-1-hydroxybenzotriazol
6-Methoxy-1-hydroxybenzotriazol
7-Methyl-6-nitro-1-hydroxybenzotriazol
4-Nitro-1-hydroxybenzotriazol
6-Nitro-1-hydroxybenzotriazol
6-Nitro-4-phenyl-1-hydroxybenzotriazol
5-Phenylmethyl-1-hydroxybenzotriazol
4-Trifluormethyl-1-hydroxybenzotriazol
5-Trifluormethyl-1-hydroxybenzotriazol
6-Trifluormethyl-1-hydroxybenzotriazol
4,5,6,7-Tetrachlor-1-hydroxybenzotriazol
4,5,6,7-Tetrafluor-1-hydroxybenzotriazol
6-Tetrafluorethyl-1-hydroxybenzotriazol
4,5,6-Trichlor-1-hydroxybenzotriazol
4,6,7-Trichlor-1-hydroxybenzotriazol
6-Sulfamido-1-hydroxybenzotriazol
6-N,N-Diethyl-sulfamido-1-hydroxybenzotriazol
6-N-Methylsulfamido-1-hydroxybenzotriazol
6-(1H-1,2,4-triazol-1-ylmethyl)-1-hydroxybenzotriazol
6-(5,6,7,8-tetrahydroimidazo-[1,5-a]-pyridin-5-yl)-1- hydroxy-benzotriazol
6-(Phenyl-1H-1,2,4-triazol-1-ylmethyl)-1-hydroxybenzotriazol
6-[(5-methyl-1H-imidazo-1-yl)-phenylmethyl]-1-hydroxybenzo-triazol
6-[(4-methyl-1H-imidazo-1-yl)-phenylmethyl]-1-hydroxybenzo-triazol
6-[(2-methyl-1H-imidazo-1-yl)-phenylmethyl]-1-hydroxybenzo triazol
6-(1H-Imidazol-1-yl-phenylmethyl)-1-hydroxybenzotriazol
5-(1H-Imidazol-1-yl-phenylmethyl)-1-hydroxybenzotriazol
6-[1-(1H-Imidazol-1-yl)-ethyl]-1-hydroxybenzotriazol-mono-hydro chlorid
3H-Benzotriazol-1-Oxide
3H-Benzotriazol-1-oxid
6-Acetyl-3H-benzotriazol-1-oxid
5-Ethoxy-6-nitro-3H-benzotriazol-1-oxid
4-Ethyl-7-methyl-6-nitro-3H-benzotriazol-1-oxid
6-Amino-3,5-dimethyl-3H-benzotriazol-1-oxid
6-Amino-3-methyl-3H-benzotriazol-1-oxid
5-Brom-3H-benzotriazol-1-oxid
6-Brom-3H-benzotriazol-1-oxid
4-Brom-7-methyl-3H-benzotriazol-1-oxid
5-Brom-4-chlor-6-nitro-3H-benzotriazol-1-oxid
4-Brom-6-nitro-3H-benzotriazol-1-oxid
6-Brom-4-nitro-3H-benzotriazol-1-oxid
5-Chlor-3H-benzotriazol-1-oxid
6-Chlor-3H-benzotriazol-1-oxid
4-Chlor-6-nitro-3H-benzotriazol-1-oxid
4,6-Dibrom-3H-benzotriazol-1-oxid
4,6-Dibrom-3-methyl-3H-benzotriazol-1-oxid
4,6-Dichlor-3H-benzotriazol-1-oxid
4,7-Dichlor-3H-benzotriazol-1-oxid
5,6-Dichlor-3H-benzotriazol-1-oxid
4,6-Dichlor-3-methyl-3H-benzotriazol-1-oxid
5,7-Dichlor-6-nitro-3H-benzotriazol-1-oxid
3,6-Dimethyl-6-nitro-3H-benzotriazol-1-oxid
3,5-Dimethyl-6-nitro-3H-benzotriazol-1-oxid
3-Methyl-3H-benzotriazol-1-oxid
5-Methyl-3H-benzotriazol-1-oxid
6-Methyl-3H-benzotriazol-1-oxid
6-Methyl-4-nitro-3H-benzotriazol-1-oxid
7-Methyl-6-nitro-3H-benzotriazol-1-oxid
5-Chlor-6-nitro-3H-benzotriazol-1-oxid
2H-Benzotriazol-1-oxide
2-(4-Acetoxy-phenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
6-Acetylamino-2-phenyl-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(4-Ethyl-phenyl)-4,6-dinitro-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(3-Aminophenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(4-Aminophenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
6-Amino-2-phenyl-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Brom-4-chlor-6-nitro-2-phenyl-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(4-BromPhenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Brom-2-phenyl-2H-benzotriazol-1-oxid
6-Brom-2-phenyl-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(4-Bromphenyl)-4,6-dinitro-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(4-Bromphenyl)-6-nitro-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Chlor-2-(2-chlorphenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Chlor-2-(3-chlorphenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Chlor-2-(2-chlorphenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Chlor-2-(3-chlorphenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Chlor-2-(2,4-dibromphenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Chlor-2-(2,5-dimethylphenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Chlor-2-(4-nitrophenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Chlor-6-nitro-2-phenyl-2H-benzotriazol-1-oxid
2-[4-(4-Chlor-3-nitro-phenylazo)-3-nitrophenyl]-4,6-dinitro-2H- benzotriazol-1-oxid
2-(3-Chlor-4-nitro-phenyl)-4,6-dinitro-2H-benzotriazol-1- oxid
2-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-4, 6-dinitro-2H-benzotriazol-1-oxid
4-Chlor-6-nitro-2-p-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Chlor-6-nitro-2-p-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
6-Chlor-4-nitro-2-p-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(2-Chlorphenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(3-Chlorphenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(4-Chlorphenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Chlor-2-phenyl-2H-benzotriazol-1-oxid
2-[4-(4-Chlorphenylazo)-3-nitrophenyl]-4,-6-dinitro-2H-benzo-tria zol-1-oxid
2-(2-Chlorphenyl)-4,6-dinitro-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(3-Chlorphenyl)-4,6-dinitro-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(4-Chlorphenyl)-4,6-dinitro-2H-benzotriazol-1-oxid
2-{4-[N'-(3-Chlorphenyl)-hydrazino]-3-nitrophenyl}4,6-di-nitro-2H- benzotriazol-1-oxid
2-{4-[N'-(4-Chlorphenyl)-hydrazino]-3-nitrophenyl}4,6-dinitro-2H- benzotriazol-1-oxid
2-(2-Chlorphenyl)-6-methyl-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(3-Chlorphenyl)-6-methyl-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(4-Chlorphenyl)-6-methyl-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(3-Chlorphenyl)-6-nitro-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(4-Chlorphenyl)-6-nitro-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(4-Chlorphenyl)-6-picrylazo-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Chlor-2-(2,4,5-trimethylphenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
4,5-Dibrom-6-nitro-2-p-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
4,5-Dichlor-6-nitro-2-phenyl-2H-benzotriazol-1-oxid
3 4,5-Dichlor-6-nitro-2-P-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
4,7-Dichlor-6-nitro-2-p-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
4,7-Dimethyl-6-nitro-2-phenyl-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(2,4-Dimethylphenyl)-4,6-dinitro-benzotriazol-1-oxid
2-(2,5-Dimethylphenyl)-4,6-dinitro-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(2,4-Dimethylphenyl)-6-nitro-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(2,5-Dimethylphenyl)-6-nitro-2H-benzotriazol-1-oxid
4,6-Dinitro-2-[3-nitro-4-(N'-Phenylhydrazino)-phenyl-]-2H- benzotriazol-1-oxid
4,6-Dinitro-2-[4-nitro-4-(N'-phenylhydrazino)-phenyl-]-2H- benzotriazol-1-oxid
4,6-Dinitro-2-phenyl-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(2,4-Dinitrophenyl)-4,6-dinitro-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(2,4-Dinitrophenyl)-6-nitro-2H-benzotriazol-1-oxid
4,6-Dinitro-2-o-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
4,6-Dinitro-2-p-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
4,6-Dinitro-2-(2,4,5-trimethylphenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(4-Methoxyphenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(4-Methoxyphenyl)-6-methyl-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Methyl-6-nitro-2-m-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Methyl-6-nitro-2-o-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Methyl-6-nitro-2-p-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
6-Methyl-4-nitro-2-p-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
6-Methyl-2-phenyl-2H-benzotriazol-1-oxid
4-Methyl-2-m-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
4-Methyl-2-o-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
4-Methyl-2-p-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
6-Methyl-2-m-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
6-Methyl-2-o-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
6-Methyl-2-p-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
2-[1] Naphthyl-4-6-dinitro-2H-benzotriazol-1-oxid
2-[2] Naphthyl-4-6-dinitro-2H-benzotriazol-1-oxid
2-[1] Naphthyl-6-nitro-2H-benzotriazol-1-oxid
2-[2] Naphthyl-6-nitro-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(3-Nitrophenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
6-Nitro-2-phenyl-2H-benzotriazol-1-oxid
4-Nitro-2-p-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
6-Nitro-2-o-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
6-Nitro-2-p-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
6-Nitro-2-(2,4,5-trimethylphenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
2-Phenyl-2H-benzotriazol-1-oxid
2-o-Tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
2-p-Tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
1H-Hydroxybenzotriazole
1-Hydroxybenzotriazol
1-Hydroxybenzotriazol, Natriumsalz
1-Hydroxybenzotriazol, Kaliumsalz
1-Hydroxybenzotriazol, Lithiumsalz
1-Hydroxybenzotriazol, Ammoniumsalz
1-Hydroxybenzotriazol, Calciumsalz
1-Hydroxybenzotriazol, Magnesiumsalz
1-Hydroxybenzotriazol-6-sulfonsäure
1-Hydroxybenzotriazol-6-sulfonsäure, Mononatriumsalz
1-Hydroxybenzotriazol-6-carbonsäure
1-Hydroxybenzotriazol-6-N-phenylcarboxamid
5-Ethoxy-6-nitro-1-hydroxybenzotriazol
4-Ethyl-7-methyl-6-nitro-1-hydroxybenzotriazol
2,3-Bis-(4-ethoxy-Phenyl)-4,6-dinitro-2,3-dihydro-1-hydroxy-benzo triazol
2,3-Bis-(2-brom-4-methyl-phenyl)-4,6-dinitro-2,3-dihydro-1-hydroxy benzotriazol
2,3-Bis-(4-brom-phenyl)-4,6-dinitro-2,3-dihydro-1-hydroxy-benzo triazol
2,3-Bis-(4-carboxy-phenyl)-4,6-dinitro-2,3-dihydro-1- hydroxy-benzotriazol
4,6-Bis-(trifluormethyl)-1-hydroxybenzotriazol
5-Brom-1-hydroxybenzotriazol
6-Brom-1-hydroxybenzotriazol
4-Brom-7-methyl-1-hydroxybenzotriazol
5-Brom-7-methyl-6-nitro-1-hydroxybenzotriazol
4-Brom-6-nitro-1-hydroxybenzotriazol
6-Brom-4-nitro-1-hydroxybenzotriazol
4-Chlor-1-hydroxybenzotriazol
5-Chlor-1-hydroxybenzotriazol
6-Chlor-1-hydroxybenzotriazol
6-Chlor-5-isopropyl-1-hydroxybenzotriazol
5-Chlor-6-methyl-1-hydroxybenzotriazol
6-Chlor-5-methyl-1-hydroxybenzotriazol
4-Chlor-7-methyl-6-nitro-1-hydroxybenzotriazol
4-Chlor-5-methyl-1-hydroxybenzotriazol
5-Chlor-4-methyl-1-hydroxybenzotriazol
4-Chlor-6-nitro-1-hydroxybenzotriazol
6-Chlor-4-nitro-1-hydroxybenzotriazol
7-Chlor-1-hydroxybenzotriazol
6-Diacetylamino-1-hydroxybenzotriazol
2,3-Dibenzyl-4,6-dinitro-2,3-dihydro-1-hydroxybenzotriazol
4,6-Dibrom-1-hydroxybenzotriazol
4,6-Dichlor-1-hydroxybenzotriazol
5,6-Dichlor-1-hydroxybenzotriazol
4,5-Dichlor-1-hydroxybenzotriazol
4,7-Dichlor-1-hydroxybenzotriazol
5,7-Dichlor-6-nitro-1-hydroxybenzotriazol
5,6-Dimethoxy-1-hydroxybenzotriazol
2,3-Di-[2]naphthyl-4,6-dinitro-2,3-dihydro-1-hydroxybenzo-triazol
4,6-Dinitro-1-hydroxybenzotriazol
4,6-Dinitro-2,3-diphenyl-2,3-dihydro-1-hydroxybenzotriazol
4,6-Dinitro-2,3-di-p-tolyl-2,3-dihydro-1-hydroxybenzotriazol
5-Hydrazino-7-methyl-4-nitro-1-hydroxybenzotriazol
5,6-Dimethyl-1-hydroxybenzotriazol
4-Methyl-1-hydroxybenzotriazol
5-Methyl-1-hydroxybenzotriazol
6-Methyl-1-hydroxybenzotriazol
5-(1-Methylethyl)-1-hydroxybenzotriazol
4-Methyl-6-nitro-1-hydroxybenzotriazol
6-Methyl-4-nitro-1-hydroxybenzotriazol
5-Methoxy-1-hydroxybenzotriazol
6-Methoxy-1-hydroxybenzotriazol
7-Methyl-6-nitro-1-hydroxybenzotriazol
4-Nitro-1-hydroxybenzotriazol
6-Nitro-1-hydroxybenzotriazol
6-Nitro-4-phenyl-1-hydroxybenzotriazol
5-Phenylmethyl-1-hydroxybenzotriazol
4-Trifluormethyl-1-hydroxybenzotriazol
5-Trifluormethyl-1-hydroxybenzotriazol
6-Trifluormethyl-1-hydroxybenzotriazol
4,5,6,7-Tetrachlor-1-hydroxybenzotriazol
4,5,6,7-Tetrafluor-1-hydroxybenzotriazol
6-Tetrafluorethyl-1-hydroxybenzotriazol
4,5,6-Trichlor-1-hydroxybenzotriazol
4,6,7-Trichlor-1-hydroxybenzotriazol
6-Sulfamido-1-hydroxybenzotriazol
6-N,N-Diethyl-sulfamido-1-hydroxybenzotriazol
6-N-Methylsulfamido-1-hydroxybenzotriazol
6-(1H-1,2,4-triazol-1-ylmethyl)-1-hydroxybenzotriazol
6-(5,6,7,8-tetrahydroimidazo-[1,5-a]-pyridin-5-yl)-1- hydroxy-benzotriazol
6-(Phenyl-1H-1,2,4-triazol-1-ylmethyl)-1-hydroxybenzotriazol
6-[(5-methyl-1H-imidazo-1-yl)-phenylmethyl]-1-hydroxybenzo-triazol
6-[(4-methyl-1H-imidazo-1-yl)-phenylmethyl]-1-hydroxybenzo-triazol
6-[(2-methyl-1H-imidazo-1-yl)-phenylmethyl]-1-hydroxybenzo triazol
6-(1H-Imidazol-1-yl-phenylmethyl)-1-hydroxybenzotriazol
5-(1H-Imidazol-1-yl-phenylmethyl)-1-hydroxybenzotriazol
6-[1-(1H-Imidazol-1-yl)-ethyl]-1-hydroxybenzotriazol-mono-hydro chlorid
3H-Benzotriazol-1-Oxide
3H-Benzotriazol-1-oxid
6-Acetyl-3H-benzotriazol-1-oxid
5-Ethoxy-6-nitro-3H-benzotriazol-1-oxid
4-Ethyl-7-methyl-6-nitro-3H-benzotriazol-1-oxid
6-Amino-3,5-dimethyl-3H-benzotriazol-1-oxid
6-Amino-3-methyl-3H-benzotriazol-1-oxid
5-Brom-3H-benzotriazol-1-oxid
6-Brom-3H-benzotriazol-1-oxid
4-Brom-7-methyl-3H-benzotriazol-1-oxid
5-Brom-4-chlor-6-nitro-3H-benzotriazol-1-oxid
4-Brom-6-nitro-3H-benzotriazol-1-oxid
6-Brom-4-nitro-3H-benzotriazol-1-oxid
5-Chlor-3H-benzotriazol-1-oxid
6-Chlor-3H-benzotriazol-1-oxid
4-Chlor-6-nitro-3H-benzotriazol-1-oxid
4,6-Dibrom-3H-benzotriazol-1-oxid
4,6-Dibrom-3-methyl-3H-benzotriazol-1-oxid
4,6-Dichlor-3H-benzotriazol-1-oxid
4,7-Dichlor-3H-benzotriazol-1-oxid
5,6-Dichlor-3H-benzotriazol-1-oxid
4,6-Dichlor-3-methyl-3H-benzotriazol-1-oxid
5,7-Dichlor-6-nitro-3H-benzotriazol-1-oxid
3,6-Dimethyl-6-nitro-3H-benzotriazol-1-oxid
3,5-Dimethyl-6-nitro-3H-benzotriazol-1-oxid
3-Methyl-3H-benzotriazol-1-oxid
5-Methyl-3H-benzotriazol-1-oxid
6-Methyl-3H-benzotriazol-1-oxid
6-Methyl-4-nitro-3H-benzotriazol-1-oxid
7-Methyl-6-nitro-3H-benzotriazol-1-oxid
5-Chlor-6-nitro-3H-benzotriazol-1-oxid
2H-Benzotriazol-1-oxide
2-(4-Acetoxy-phenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
6-Acetylamino-2-phenyl-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(4-Ethyl-phenyl)-4,6-dinitro-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(3-Aminophenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(4-Aminophenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
6-Amino-2-phenyl-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Brom-4-chlor-6-nitro-2-phenyl-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(4-BromPhenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Brom-2-phenyl-2H-benzotriazol-1-oxid
6-Brom-2-phenyl-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(4-Bromphenyl)-4,6-dinitro-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(4-Bromphenyl)-6-nitro-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Chlor-2-(2-chlorphenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Chlor-2-(3-chlorphenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Chlor-2-(2-chlorphenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Chlor-2-(3-chlorphenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Chlor-2-(2,4-dibromphenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Chlor-2-(2,5-dimethylphenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Chlor-2-(4-nitrophenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Chlor-6-nitro-2-phenyl-2H-benzotriazol-1-oxid
2-[4-(4-Chlor-3-nitro-phenylazo)-3-nitrophenyl]-4,6-dinitro-2H- benzotriazol-1-oxid
2-(3-Chlor-4-nitro-phenyl)-4,6-dinitro-2H-benzotriazol-1- oxid
2-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-4, 6-dinitro-2H-benzotriazol-1-oxid
4-Chlor-6-nitro-2-p-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Chlor-6-nitro-2-p-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
6-Chlor-4-nitro-2-p-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(2-Chlorphenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(3-Chlorphenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(4-Chlorphenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Chlor-2-phenyl-2H-benzotriazol-1-oxid
2-[4-(4-Chlorphenylazo)-3-nitrophenyl]-4,-6-dinitro-2H-benzo-tria zol-1-oxid
2-(2-Chlorphenyl)-4,6-dinitro-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(3-Chlorphenyl)-4,6-dinitro-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(4-Chlorphenyl)-4,6-dinitro-2H-benzotriazol-1-oxid
2-{4-[N'-(3-Chlorphenyl)-hydrazino]-3-nitrophenyl}4,6-di-nitro-2H- benzotriazol-1-oxid
2-{4-[N'-(4-Chlorphenyl)-hydrazino]-3-nitrophenyl}4,6-dinitro-2H- benzotriazol-1-oxid
2-(2-Chlorphenyl)-6-methyl-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(3-Chlorphenyl)-6-methyl-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(4-Chlorphenyl)-6-methyl-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(3-Chlorphenyl)-6-nitro-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(4-Chlorphenyl)-6-nitro-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(4-Chlorphenyl)-6-picrylazo-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Chlor-2-(2,4,5-trimethylphenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
4,5-Dibrom-6-nitro-2-p-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
4,5-Dichlor-6-nitro-2-phenyl-2H-benzotriazol-1-oxid
3 4,5-Dichlor-6-nitro-2-P-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
4,7-Dichlor-6-nitro-2-p-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
4,7-Dimethyl-6-nitro-2-phenyl-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(2,4-Dimethylphenyl)-4,6-dinitro-benzotriazol-1-oxid
2-(2,5-Dimethylphenyl)-4,6-dinitro-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(2,4-Dimethylphenyl)-6-nitro-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(2,5-Dimethylphenyl)-6-nitro-2H-benzotriazol-1-oxid
4,6-Dinitro-2-[3-nitro-4-(N'-Phenylhydrazino)-phenyl-]-2H- benzotriazol-1-oxid
4,6-Dinitro-2-[4-nitro-4-(N'-phenylhydrazino)-phenyl-]-2H- benzotriazol-1-oxid
4,6-Dinitro-2-phenyl-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(2,4-Dinitrophenyl)-4,6-dinitro-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(2,4-Dinitrophenyl)-6-nitro-2H-benzotriazol-1-oxid
4,6-Dinitro-2-o-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
4,6-Dinitro-2-p-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
4,6-Dinitro-2-(2,4,5-trimethylphenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(4-Methoxyphenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(4-Methoxyphenyl)-6-methyl-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Methyl-6-nitro-2-m-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Methyl-6-nitro-2-o-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
5-Methyl-6-nitro-2-p-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
6-Methyl-4-nitro-2-p-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
6-Methyl-2-phenyl-2H-benzotriazol-1-oxid
4-Methyl-2-m-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
4-Methyl-2-o-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
4-Methyl-2-p-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
6-Methyl-2-m-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
6-Methyl-2-o-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
6-Methyl-2-p-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
2-[1] Naphthyl-4-6-dinitro-2H-benzotriazol-1-oxid
2-[2] Naphthyl-4-6-dinitro-2H-benzotriazol-1-oxid
2-[1] Naphthyl-6-nitro-2H-benzotriazol-1-oxid
2-[2] Naphthyl-6-nitro-2H-benzotriazol-1-oxid
2-(3-Nitrophenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
6-Nitro-2-phenyl-2H-benzotriazol-1-oxid
4-Nitro-2-p-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
6-Nitro-2-o-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
6-Nitro-2-p-tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
6-Nitro-2-(2,4,5-trimethylphenyl)-2H-benzotriazol-1-oxid
2-Phenyl-2H-benzotriazol-1-oxid
2-o-Tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
2-p-Tolyl-2H-benzotriazol-1-oxid
Der Mediator kann vorzugsweise ferner ausgewählt sein aus der
Gruppe cyclischer N-Hydroxyverbindungen mit mindestens einem ggf.
substituierten fünf- oder sechsgliedrigen Ring enthaltend die in
Formel V genannte Struktur
sowie deren Salze, Ether oder Ester, wobei
B und D, gleich oder verschieden sind, und O, S, oder NR18 bedeu ten wobei
R18 Wasserstoff-, Hydroxy-, Formyl-, Carbamoyl-, Sulfonorest, Ester oder Salz des Sulfonorests, Sulfamoyl-, Nitro-, Amino-, Phenyl-, Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-, Phospho-, Phosphono-, Phosphonooxyrest, Ester oder Salz des Phosphonooxyrests bedeutet,
wobei Carbamoyl-, Sulfamoyl-, Amino- und Phenylreste unsubstitu iert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R19 substituiert sein können und die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-Reste gesättigt oder unge sättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R19 ein- oder mehrfach substituiert sein können wobei
R19 gleich oder verschieden ist und Hydroxy-, Formyl-, Carboxy rest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Carbamoyl-, Sulfono- Ester oder Salz des Sulfonorests, Sulfamoyl-, Nitro-, Amino-, Phenyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxyrest bedeutet.
B und D, gleich oder verschieden sind, und O, S, oder NR18 bedeu ten wobei
R18 Wasserstoff-, Hydroxy-, Formyl-, Carbamoyl-, Sulfonorest, Ester oder Salz des Sulfonorests, Sulfamoyl-, Nitro-, Amino-, Phenyl-, Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-, Phospho-, Phosphono-, Phosphonooxyrest, Ester oder Salz des Phosphonooxyrests bedeutet,
wobei Carbamoyl-, Sulfamoyl-, Amino- und Phenylreste unsubstitu iert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R19 substituiert sein können und die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-Reste gesättigt oder unge sättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R19 ein- oder mehrfach substituiert sein können wobei
R19 gleich oder verschieden ist und Hydroxy-, Formyl-, Carboxy rest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Carbamoyl-, Sulfono- Ester oder Salz des Sulfonorests, Sulfamoyl-, Nitro-, Amino-, Phenyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxyrest bedeutet.
Vorzugsweise ist der Mediator ausgewählt aus der Gruppe der Ver
bindungen der allgemeinen Formel VI, VII, VIII oder IX,
wobei B, D die bereits genannten Bedeutungen haben und
die Reste R20-R35 gleich oder verschieden sind und Halogenrest,
Carboxyrest, Salz oder Ester eines Carboxyrests oder die für R18
genannten Bedeutungen haben,
wobei R26 und R27 bzw. R28 und R29 nicht gleichzeitig Hydroxy- oder Aminorest bedeuten dürfen und
ggf. je zwei-der Substituenten R20-R23, R24-R25, R26-R29, R30-R35 zu einem Ring -E- verknüpft sein können, wobei -E- eine der fol genden Bedeutungen hat:
wobei R26 und R27 bzw. R28 und R29 nicht gleichzeitig Hydroxy- oder Aminorest bedeuten dürfen und
ggf. je zwei-der Substituenten R20-R23, R24-R25, R26-R29, R30-R35 zu einem Ring -E- verknüpft sein können, wobei -E- eine der fol genden Bedeutungen hat:
und wobei ggf. die Reste R26-R29 auch untereinander durch ein
oder zwei Brückenelemente -F- verbunden sein können, wobei -F-
gleich oder verschieden ist und eine der folgende Bedeutungen
hat: -O-, -S, -CH2-, -CR36=CR37-;
wobei R36 und R37 gleich oder verschieden sind und die Bedeutung von R20 haben.
wobei R36 und R37 gleich oder verschieden sind und die Bedeutung von R20 haben.
Als Mediatoren besonders bevorzugt sind Verbindungen der allge
meinen Formeln VI, VII, VIII oder IX, bei denen B und D O oder S
bedeuten.
Beispiele für solche Verbindungen sind N-Hydroxy-Phthalimid sowie
ggf. substituierte N-Hydroxy-phthalimid-Derivate, N-Hydroxymalei
mid sowie ggf. substituierte N-Hydroxymaleimid-Derivate, N-
Hydroxy-Naphthalsäureimid sowie ggf. substituierte N-Hydroxy-
Naphthalsäureimid-Derivate, N-Hydroxysuccinimid und
ggf. substituierte N-Hydroxysuccinimid-Derivate, vorzugsweise sol
che, bei denen die Reste R26-R29 polycyclisch verbunden sind.
Als Mediator-insbesondere bevorzugt sind N-Hydroxyphthalimid,
4-Amino-N-Hydroxyphthalimid und 3-Amino-N-Hydroxyphthalimid.
Als Mediator geeignete Verbindungen der Formel VI sind beispiels
weise:
N-Hydroxyphthalimid,
4-Amino-N-Hydroxyphthalimid,
3-Amino-N-Hydroxyphthalimid,
N-Hydroxy-benzol-1,2,4-tricarbonsäureimid,
N,N'-Dihydroxy-pyromellitsäurediimid,
N,N'-Dihydroxy-benzophenon-3,3',4,4'-tetracarbonsäurediimid.
N-Hydroxyphthalimid,
4-Amino-N-Hydroxyphthalimid,
3-Amino-N-Hydroxyphthalimid,
N-Hydroxy-benzol-1,2,4-tricarbonsäureimid,
N,N'-Dihydroxy-pyromellitsäurediimid,
N,N'-Dihydroxy-benzophenon-3,3',4,4'-tetracarbonsäurediimid.
Als Mediator geeignete Verbindungen der Formel VII sind bei
spielsweise:
N-Hydroxymaleimid,
Pyridin-2,3-dicarbonsäure-N-hydroxyimid.
N-Hydroxymaleimid,
Pyridin-2,3-dicarbonsäure-N-hydroxyimid.
Als Mediator geeignete Verbindungen der Formel VIII sind bei
spielsweise:
N-Hydroxysuccinimid,
N-Hydroxyweinsäureimid,
N-Hydroxy-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureimid,
exo-N-Hydroxy-7-oxabicyclo[2.2.1]-hept-5-en-2,3-dicarboximid,
N-Hydroxy-cis-cyclohexan-1,2-dicarboximid,
N-Hydroxy-cis-4-cyclohexen-1,2-dicarbonsäureimid.
N-Hydroxysuccinimid,
N-Hydroxyweinsäureimid,
N-Hydroxy-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureimid,
exo-N-Hydroxy-7-oxabicyclo[2.2.1]-hept-5-en-2,3-dicarboximid,
N-Hydroxy-cis-cyclohexan-1,2-dicarboximid,
N-Hydroxy-cis-4-cyclohexen-1,2-dicarbonsäureimid.
Als Mediator geeigneten Verbindung der Formel IX ist beispiels
weise:
N-Hydroxynapthalsäureimid-Natrium-Salz.
N-Hydroxynapthalsäureimid-Natrium-Salz.
Als Mediator geeignete Verbindung mit einem sechsgliedrigen Ring
enthaltend die in Formel V genannte Struktur ist beispielsweise:
N-Hydroxyglutarimid.
N-Hydroxyglutarimid.
Die beispielhaft genannten Verbindungen eignen sich auch in Form
ihrer Salze oder Ester als Mediator.
Als Mediator ebenfalls geeignet sind Verbindungen ausgewählt aus
der Gruppe der N-Aryl-N-Hydroxy-Amide.
Von diesen werden bevorzugt als Mediatoren eingesetzt Verbindun
gen der allgemeinen Formel X, XI oder XII
sowie deren Salze, Ether oder Ester, wobei
G einbindiger homo- oder heteroaromatischer ein- oder zweikerni ger Rest und
L zweibindiger homo- oder heteroaromatischer ein- oder zweikerni ger Rest bedeutet und
wobei diese Aromaten durch einen oder mehrere, gleiche oder ver schiedene Reste R38 ausgewählt aus der Gruppe Halogen-, Hydroxy-, Formyl-, Cyano-, Carbamoyl-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Sulfonorest, Ester oder Salz des Sulfonorests, Sul famoyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino-, Phenyl-, Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl- C1-C6-alkyl-, Phospho-, Phosphono-, Phosphono-oxyrest, Ester oder Salz des Phosphonooxyrests substituiert sein können und
wobei Carbamoyl-, Sulfamoyl-, Amino- und Phenylreste unsubstitu iert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R39 substituiert sein können und die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-Reste gesättigt oder unge sättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R39 ein- oder mehrfach substituiert sein können, wobei
R39 gleich oder verschieden ist und Hydroxy-, Formyl-, Cyano-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Carbamoyl-, Sulfono-, Sulfamoyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino-, Phenyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy, C1-C5-Alkylcarbonylrest bedeutet und
je zwei Reste R38 oder R39 paarweise über eine Brücke [-CR40R41-]m mit m gleich 0, 1, 2, 3 oder 4 verknüpft sein können und
R40 und R41 gleich oder verschieden sind und Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Phenyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5- Alkoxy, C1-C5-Alkylcarbonylrest bedeuten und eine oder mehrere nicht benachbarte Gruppen [-CR40R41-] durch Sauerstoff, Schwefel oder einen ggf. mit C1 bis C5 Alkylrest sub stituierten Iminorest und zwei benachbarte Gruppen [-CR40R41-] durch eine Gruppe [-CR40=CR41-] ersetzt sein können und
I in amidischer Form vorliegender einbindiger Säurerest von Säu ren ausgewählt aus der Gruppe Carbonsäure mit bis zu 20 C-Atomen, Kohlensäure, Halbester der Kohlensäure oder der Carbaminsäure, Sulfonsäure, Phosphonsäure, Phosphorsäure, Monoester der Phos phorsäure, Diester der Phosphorsäure bedeutet und
K in amidischer Form vorliegender zweibindiger Säurerest von Säu ren ausgewählt aus der Gruppe Mono- und Dicarbonsäuren mit bis zu 20 C-Atomen, Kohlensäure, Sulfonsäure, Phosphonsäure, Phosphor säure, Monoester der Phosphorsäure bedeutet.
G einbindiger homo- oder heteroaromatischer ein- oder zweikerni ger Rest und
L zweibindiger homo- oder heteroaromatischer ein- oder zweikerni ger Rest bedeutet und
wobei diese Aromaten durch einen oder mehrere, gleiche oder ver schiedene Reste R38 ausgewählt aus der Gruppe Halogen-, Hydroxy-, Formyl-, Cyano-, Carbamoyl-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Sulfonorest, Ester oder Salz des Sulfonorests, Sul famoyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino-, Phenyl-, Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl- C1-C6-alkyl-, Phospho-, Phosphono-, Phosphono-oxyrest, Ester oder Salz des Phosphonooxyrests substituiert sein können und
wobei Carbamoyl-, Sulfamoyl-, Amino- und Phenylreste unsubstitu iert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R39 substituiert sein können und die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-Reste gesättigt oder unge sättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R39 ein- oder mehrfach substituiert sein können, wobei
R39 gleich oder verschieden ist und Hydroxy-, Formyl-, Cyano-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Carbamoyl-, Sulfono-, Sulfamoyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino-, Phenyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy, C1-C5-Alkylcarbonylrest bedeutet und
je zwei Reste R38 oder R39 paarweise über eine Brücke [-CR40R41-]m mit m gleich 0, 1, 2, 3 oder 4 verknüpft sein können und
R40 und R41 gleich oder verschieden sind und Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Phenyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5- Alkoxy, C1-C5-Alkylcarbonylrest bedeuten und eine oder mehrere nicht benachbarte Gruppen [-CR40R41-] durch Sauerstoff, Schwefel oder einen ggf. mit C1 bis C5 Alkylrest sub stituierten Iminorest und zwei benachbarte Gruppen [-CR40R41-] durch eine Gruppe [-CR40=CR41-] ersetzt sein können und
I in amidischer Form vorliegender einbindiger Säurerest von Säu ren ausgewählt aus der Gruppe Carbonsäure mit bis zu 20 C-Atomen, Kohlensäure, Halbester der Kohlensäure oder der Carbaminsäure, Sulfonsäure, Phosphonsäure, Phosphorsäure, Monoester der Phos phorsäure, Diester der Phosphorsäure bedeutet und
K in amidischer Form vorliegender zweibindiger Säurerest von Säu ren ausgewählt aus der Gruppe Mono- und Dicarbonsäuren mit bis zu 20 C-Atomen, Kohlensäure, Sulfonsäure, Phosphonsäure, Phosphor säure, Monoester der Phosphorsäure bedeutet.
Als Mediatoren besonders bevorzugt sind Verbindungen der allge
meinen Formel XIII, XIV, XV, XVI oder XVII:
sowie deren Salze, Ether oder Ester, wobei
Ar1 einbindiger homo- oder heteroaromatischer einkerniger Aryl rest und
Ar2 zweibindiger homo- oder heteroaromatischer einkerniger Aryl rest bedeutet,
die durch eine oder mehrere, gleiche oder verschiedene Reste R44 ausgewählt aus der Gruppe Hydroxy-, Cyano-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Sulfonorest, Ester oder Salz des Sul fonorests, Nitro-, Nitroso-, Amino-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkylrest substi tuiert sein können,
wobei Aminoreste unsubstituiert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R45 substituiert sein können und die C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-Reste ge sättigt oder ungesättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R45 ein- oder mehrfach substituiert sein kön nen,
wobei R45 gleich oder verschieden ist und Hydroxy-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Sulfono-, Nitro-, Amino-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C5-Alkylcarbonylrest bedeutet und
je zwei Reste R44 paarweise über eine Brücke [-CR40R41-]m mit m gleich 0, 1, 2, 3 oder 4 verknüpft sein können und
R40 und R41 die bereits genannten Bedeutungen haben und eine oder mehrere nicht benachbarte Gruppen [-CR40R41-] durch Sauerstoff, Schwefel oder einen ggf. mit einem C1 bis C5 Alkylrest substitu ierten Iminorest und zwei benachbarte Gruppen [-CR40R41-] durch eine Gruppe [-CR40=CR41-] ersetzt sein können,
R42 gleiche oder verschiedene einbindige Reste ausgewählt aus der Gruppe Wasserstoff-, Phenyl-, Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonylrest bedeutet, wobei Phenylreste unsubstituiert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R46 substi tuiert sein können und die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-Reste gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R46 ein- oder mehrfach substituiert sein können, wobei
R46 gleich oder verschieden ist und Hydroxy-, Formyl-, Cyano-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Carbamoyl-, Sulfo no-, Sulfamoyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino-, Phenyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxyrest bedeutet und
R43 zweibindige Reste ausgewählt aus der Gruppe ortho-, meta-, para-Phenylen-, Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkylen-, C1-C5-Alkylendioxyrest bedeutet, wobei Phenylenreste unsubstitu iert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R46 substituiert sein können und die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-Reste gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder unverzweigt sein kön nen und mit einem Rest R46 ein- oder mehrfach substituiert sein können, wobei
p 0 oder 1 bedeutet und
q eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet.
Ar1 einbindiger homo- oder heteroaromatischer einkerniger Aryl rest und
Ar2 zweibindiger homo- oder heteroaromatischer einkerniger Aryl rest bedeutet,
die durch eine oder mehrere, gleiche oder verschiedene Reste R44 ausgewählt aus der Gruppe Hydroxy-, Cyano-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Sulfonorest, Ester oder Salz des Sul fonorests, Nitro-, Nitroso-, Amino-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkylrest substi tuiert sein können,
wobei Aminoreste unsubstituiert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R45 substituiert sein können und die C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-Reste ge sättigt oder ungesättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R45 ein- oder mehrfach substituiert sein kön nen,
wobei R45 gleich oder verschieden ist und Hydroxy-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Sulfono-, Nitro-, Amino-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C5-Alkylcarbonylrest bedeutet und
je zwei Reste R44 paarweise über eine Brücke [-CR40R41-]m mit m gleich 0, 1, 2, 3 oder 4 verknüpft sein können und
R40 und R41 die bereits genannten Bedeutungen haben und eine oder mehrere nicht benachbarte Gruppen [-CR40R41-] durch Sauerstoff, Schwefel oder einen ggf. mit einem C1 bis C5 Alkylrest substitu ierten Iminorest und zwei benachbarte Gruppen [-CR40R41-] durch eine Gruppe [-CR40=CR41-] ersetzt sein können,
R42 gleiche oder verschiedene einbindige Reste ausgewählt aus der Gruppe Wasserstoff-, Phenyl-, Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonylrest bedeutet, wobei Phenylreste unsubstituiert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R46 substi tuiert sein können und die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-Reste gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R46 ein- oder mehrfach substituiert sein können, wobei
R46 gleich oder verschieden ist und Hydroxy-, Formyl-, Cyano-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Carbamoyl-, Sulfo no-, Sulfamoyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino-, Phenyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxyrest bedeutet und
R43 zweibindige Reste ausgewählt aus der Gruppe ortho-, meta-, para-Phenylen-, Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkylen-, C1-C5-Alkylendioxyrest bedeutet, wobei Phenylenreste unsubstitu iert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R46 substituiert sein können und die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-Reste gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder unverzweigt sein kön nen und mit einem Rest R46 ein- oder mehrfach substituiert sein können, wobei
p 0 oder 1 bedeutet und
q eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet.
Vorzugsweise bedeutet Ar1 Phenylrest und
Ar2 ortho-Phenylenrest, wobei Ar1 durch bis zu fünf und Ar2 durch bis zu vier gleiche oder verschiedene Reste ausgewählt aus der Gruppe C1-C3-Alkyl-, C1-C3-Alkylcarbonyl-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Sulfonorest, Ester oder Salz des Sulfono rests, Hydroxy-, Cyano-, Nitro-, Nitroso- und Aminorest substitu iert sein können, wobei Aminoreste mit zwei verschiedenen Resten ausgewählt aus der Gruppe Hydroxy- und C1-C3-Alkylcarbonyl substi tuiert sein können.
Ar2 ortho-Phenylenrest, wobei Ar1 durch bis zu fünf und Ar2 durch bis zu vier gleiche oder verschiedene Reste ausgewählt aus der Gruppe C1-C3-Alkyl-, C1-C3-Alkylcarbonyl-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Sulfonorest, Ester oder Salz des Sulfono rests, Hydroxy-, Cyano-, Nitro-, Nitroso- und Aminorest substitu iert sein können, wobei Aminoreste mit zwei verschiedenen Resten ausgewählt aus der Gruppe Hydroxy- und C1-C3-Alkylcarbonyl substi tuiert sein können.
Vorzugsweise bedeutet R42 einbindiger Rest ausgewählt aus der
Gruppe Wasserstoff-, Phenyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxyrest,
wobei die C1-C12-Alkylreste und C1-C5-Alkoxyreste gesättigt oder un
gesättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können.
Vorzugsweise bedeutet R43 zweibindige Reste ausgewählt aus der
Gruppe ortho- oder para-Phenylen-, C1-C12-Alkylen-,
C1-C5-Alkylendioxyrest, wobei die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-,
C1-C5-Alkoxy-Reste gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder un
verzweigt sein können und mit einem Rest R46 ein- oder mehrfach
substituiert sein können.
Vorzugsweise bedeutet R46 Carboxyrest, Ester oder Salz des Car
boxyrests, Carbamoyl-, Phenyl-, C1-C3-Alkoxyrest.
Beispiele für Verbindungen, die als Mediatoren eingesetzt werden
können, sind N-Hydroxyacetanilid, N-Hydroxypivaloylanilid, N-
Hydroxyacrylanilid, N-Hydroxybenzoylanilid, N-Hydroxy-methylsul
fonylanilid, N-Hydroxy-N-phenyl-methylcarbamat,
N-Hydroxy-3-oxo-butyrylanilid, N-Hydroxy-4-cyanoacetanilid,
N-Hydroxy-4-methoxyacetanilid, N-Hydroxyphenacetin,
N-Hydroxy-2,3-dimethylacetanilid, N-Hydroxy-2-methylacetanilid,
N-Hydroxy-4-methylacetanilid,
1-Hydroxy-3,4-dihydrochinolin-(1H)-2-on,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-diacetyl-1,3-phenylendiamin, N,N'-Dihydroxy bernsteinsäuredianilid, N,N'-Dihydroxy-maleinsäuredianilid, N,N'- Dihydroxy-oxalsäuredianilid, N,N'-Dihydroxy-phosphorsäuredi anilid, N-Acetoxyacetanilid, N-Hydroxymethyloxalylanilid, N- Hydroxymaleinsäuremonoanilid.
N-Hydroxy-3-oxo-butyrylanilid, N-Hydroxy-4-cyanoacetanilid,
N-Hydroxy-4-methoxyacetanilid, N-Hydroxyphenacetin,
N-Hydroxy-2,3-dimethylacetanilid, N-Hydroxy-2-methylacetanilid,
N-Hydroxy-4-methylacetanilid,
1-Hydroxy-3,4-dihydrochinolin-(1H)-2-on,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-diacetyl-1,3-phenylendiamin, N,N'-Dihydroxy bernsteinsäuredianilid, N,N'-Dihydroxy-maleinsäuredianilid, N,N'- Dihydroxy-oxalsäuredianilid, N,N'-Dihydroxy-phosphorsäuredi anilid, N-Acetoxyacetanilid, N-Hydroxymethyloxalylanilid, N- Hydroxymaleinsäuremonoanilid.
Als Mediatoren werden bevorzugt N-Hydroxyacetanilid, N-
Hydroxyformanilid, N-Hydroxy-N-phenyl-methylcarbamat,
N-Hydroxy-2-methylacetanilid, N-Hydroxy-4-methylacetanilid,
1-Hydroxy-3,4-dihydrochinolin-(1H)-2-on sowie N-Acetoxyacetani
lid.
Der Mediator kann ferner ausgewählt sein aus der Gruppe der N-Al
kyl-N-Hydroxy-Amide.
Bevorzugt werden dabei als Mediatoren Verbindungen der allgemei
nen Formeln (XVIII) oder (XIX)
sowie deren Salze, Ether oder Ester eingesetzt, wobei
M gleich oder verschieden ist und einbindiger linearer oder ver zweigter oder cyclischer oder polycyclischer gesättigter oder un gesättigter Alkylrest mit 1-24 C-Atomen bedeutet und
wobei dieser Alkylrest durch einen oder mehrere Reste R48, die gleich oder verschieden sind und ausgewählt sind aus der Gruppe Hydroxy-, Merncapto-, Formyl-, Carbamoyl-, Carboxy-, Ester oder Salz des Carboxyrests, Sulfonorest, Ester oder Salz des Sulfono rests, Sulfamoyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino-, Hydroxylamino-, Phenyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Phospho-, Phosphono-, Phosphonooxyrest, Ester oder Salz des Phosphonooxyrests substitu iert sein kann und
wobei Carbamoyl, Sulfamoyl-, Amino-, Hydroxylamino-, Mercapto- und Phenylreste unsubstituiert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R48 substituiert sein können und die C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-Reste gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R48 ein- oder mehrfach substituiert sein können, wobei
R48 gleich oder verschieden ist und Hydroxy-, Formyl-, Cyano-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Carbamoyl, Sulfono-, Sulfamoyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino-, Phenyl-, Ben zoyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C5-Alkylcarbonylrest bedeutet und
nicht α-ständige Methylengruppen durch Sauerstoff, Schwefel oder einen ggf. einfach substituierten Iminorest ersetzt sein können und
N in amidischer Form vorliegender einbindiger Säurerest von Säu ren ausgewählt aus der Gruppe aliphatischer oder ein- oder zwei kerniger aromatischer oder ein- oder zweikerniger heteroaromati scher Carbonsäuren mit bis zu 20 C-Atomen, Kohlensäure, Halbester der Kohlensäure oder der Carbaminsäure, Sulfonsäure, Phosphonsäu re, Phosphorsäure, Monoester der Phosphorsäure, Diester der Phos phorsäure bedeutet und
T in amidischer Form vorliegender zweibindiger Säurerest von Säu ren ausgewählt aus der Gruppe aliphatischer, ein- oder zweikerni ger aromatischer oder ein- oder zweikerniger heteroaromatischer Dicarbonsäuren mit bis zu 20 C-Atomen, Kohlensäure, Sulfonsäure, Phosphonsäure, Phosphorsäure, Monoester der Phosphorsäure bedeu tet und
wobei Alkylreste der in amidischer Form vorliegenden aliphati schen Säuren N und T linear oder verzweigt und/oder cyclisch und/oder polycyclisch gesättigt oder ungesättigt sein können und 0-24 Kohlenstoffatome beinhalten und nicht substituiert sind oder ein- oder mehrfach dem Rest R47 substituiert sind und
Aryl- und Heteroarylreste der in amidischer Form vorliegenden aromatischen oder heteroaromatischen Säuren N und T durch einen oder mehrere Reste R49, die gleich oder verschieden sind und aus gewählt sind aus der Gruppe Hydroxy-, Mercapto-, Formyl-, Cyano-, Carbamoyl-, Carboxy-, Ester oder Salz des Carboxyrests, Sulfono rest, Ester oder Salz des Sulfonorests, Sulfamoyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino-, Phenyl-, Aryl-C1-C5-Alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Phospho-, Phosphono-, Phosphonooxy rest, Ester oder Salz des Phosphonooxyrests substituiert sein können und
wobei Carbamoyl, Sulfamoyl-, Amino-, Mercapto- und Phenylreste unsubstituiert oder ein- oder mehrfach mit dem Rest R48 substitu iert sein können und die Aryl-C1-C5-Alkyl-, C1-C12-Alkyl-C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-Reste gesättigt oder unge sättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und ein oder mehrfach mit dem Rest R48 substituiert sein können.
M gleich oder verschieden ist und einbindiger linearer oder ver zweigter oder cyclischer oder polycyclischer gesättigter oder un gesättigter Alkylrest mit 1-24 C-Atomen bedeutet und
wobei dieser Alkylrest durch einen oder mehrere Reste R48, die gleich oder verschieden sind und ausgewählt sind aus der Gruppe Hydroxy-, Merncapto-, Formyl-, Carbamoyl-, Carboxy-, Ester oder Salz des Carboxyrests, Sulfonorest, Ester oder Salz des Sulfono rests, Sulfamoyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino-, Hydroxylamino-, Phenyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Phospho-, Phosphono-, Phosphonooxyrest, Ester oder Salz des Phosphonooxyrests substitu iert sein kann und
wobei Carbamoyl, Sulfamoyl-, Amino-, Hydroxylamino-, Mercapto- und Phenylreste unsubstituiert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R48 substituiert sein können und die C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-Reste gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R48 ein- oder mehrfach substituiert sein können, wobei
R48 gleich oder verschieden ist und Hydroxy-, Formyl-, Cyano-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Carbamoyl, Sulfono-, Sulfamoyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino-, Phenyl-, Ben zoyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C5-Alkylcarbonylrest bedeutet und
nicht α-ständige Methylengruppen durch Sauerstoff, Schwefel oder einen ggf. einfach substituierten Iminorest ersetzt sein können und
N in amidischer Form vorliegender einbindiger Säurerest von Säu ren ausgewählt aus der Gruppe aliphatischer oder ein- oder zwei kerniger aromatischer oder ein- oder zweikerniger heteroaromati scher Carbonsäuren mit bis zu 20 C-Atomen, Kohlensäure, Halbester der Kohlensäure oder der Carbaminsäure, Sulfonsäure, Phosphonsäu re, Phosphorsäure, Monoester der Phosphorsäure, Diester der Phos phorsäure bedeutet und
T in amidischer Form vorliegender zweibindiger Säurerest von Säu ren ausgewählt aus der Gruppe aliphatischer, ein- oder zweikerni ger aromatischer oder ein- oder zweikerniger heteroaromatischer Dicarbonsäuren mit bis zu 20 C-Atomen, Kohlensäure, Sulfonsäure, Phosphonsäure, Phosphorsäure, Monoester der Phosphorsäure bedeu tet und
wobei Alkylreste der in amidischer Form vorliegenden aliphati schen Säuren N und T linear oder verzweigt und/oder cyclisch und/oder polycyclisch gesättigt oder ungesättigt sein können und 0-24 Kohlenstoffatome beinhalten und nicht substituiert sind oder ein- oder mehrfach dem Rest R47 substituiert sind und
Aryl- und Heteroarylreste der in amidischer Form vorliegenden aromatischen oder heteroaromatischen Säuren N und T durch einen oder mehrere Reste R49, die gleich oder verschieden sind und aus gewählt sind aus der Gruppe Hydroxy-, Mercapto-, Formyl-, Cyano-, Carbamoyl-, Carboxy-, Ester oder Salz des Carboxyrests, Sulfono rest, Ester oder Salz des Sulfonorests, Sulfamoyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino-, Phenyl-, Aryl-C1-C5-Alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Phospho-, Phosphono-, Phosphonooxy rest, Ester oder Salz des Phosphonooxyrests substituiert sein können und
wobei Carbamoyl, Sulfamoyl-, Amino-, Mercapto- und Phenylreste unsubstituiert oder ein- oder mehrfach mit dem Rest R48 substitu iert sein können und die Aryl-C1-C5-Alkyl-, C1-C12-Alkyl-C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-Reste gesättigt oder unge sättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und ein oder mehrfach mit dem Rest R48 substituiert sein können.
Als Mediatoren besonders bevorzugt sind Verbindungen mit den all
gemeinen Formeln (XX , XXI, XXII oder XXIII):
sowie deren Salze, Ether oder Ester, wobei
Alk1 gleich oder verschieden ist und einbindiger linearer oder verzweigter oder cyclischer oder polycyclischer gesättigter oder ungesättigter Alkylrest mit 1-10 C-Atomen bedeutet,
wobei dieser Alkylrest durch einen oder mehrere Reste R50, die gleich oder verschieden sind und ausgewählt sind aus der Gruppe Hydroxy-, Formyl-, Carbamoyl-, Carboxy-, Ester oder Salz des Car boxyrests, Sulfonorest, Ester oder Salz des Sulfonorests, Sulfa moyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino-, Hydroxylamino-, Phenyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C5-Carbonyl-Reste substituiert sein kann und wobei Carbamoyl, Sulfamoyl-, Amino-, Hydroxylamino- und Phenylre ste unsubstituiert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R51 sub stituiert sein können und die C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-Reste gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder unverzweigt sein kön nen und mit einem Rest R51 ein- oder mehrfach substituiert sein können, wobei
R51 gleich oder verschieden ist und Hydroxy-, Formyl-, Cyano-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Carbamoyl, Sulfo no-, Sulfamoyl-, Nitro-, Amino-, Phenyl-, Benzoyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C5-Alkylcarbonylrest bedeutet und
nicht α-ständige Methylengruppen durch Sauerstoff, Schwefel oder einen ggf. einfach substituierten Iminorest ersetzt sein können und
wobei R53 gleiche oder verschiedene einbindige Reste ausgewählt aus der Gruppe Wasserstoff-, Phenyl-, Pyridyl-, Furyl-, Pyrro lyl-, Thienyl-, Aryl-C1-C5-Alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C10-Alkoxy-, C1-C10-Carbonylrest bedeutet,
wobei Phenyl-, Pyridyl-, Furyl-, Pyrrolyl- und Thienylreste un substituiert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R7 substitu iert sein können und die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy- und C1-C10-Carbonyl-Reste gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R53 ein- oder mehrfach substituiert sein können und
R53 gleich oder verschieden ist und Hydroxy-, Formyl-, Carboxy rest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Carbamoyl-, Sulfono-, Sulfamoyl-, Nitro-, Amino-, Phenyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxyrest bedeutet und
R54 zweibindige Reste ausgewählt aus der Gruppe Phenylen-, Pyridy len-, Thienylen-, Furylen-, Pyrrolylen-, Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkylen-, C1-C5-Alkylendioxy-Rest bedeutet, wobei Phenylen-, Pyridylen-, Thienylen-, Furylen-, Pyrrolylen- unsubstituiert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R53 substituiert sein können und die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-Reste gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R53 ein- oder mehrfach substituiert sein können, wobei
p 0 oder 1 bedeutet.
Alk1 gleich oder verschieden ist und einbindiger linearer oder verzweigter oder cyclischer oder polycyclischer gesättigter oder ungesättigter Alkylrest mit 1-10 C-Atomen bedeutet,
wobei dieser Alkylrest durch einen oder mehrere Reste R50, die gleich oder verschieden sind und ausgewählt sind aus der Gruppe Hydroxy-, Formyl-, Carbamoyl-, Carboxy-, Ester oder Salz des Car boxyrests, Sulfonorest, Ester oder Salz des Sulfonorests, Sulfa moyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino-, Hydroxylamino-, Phenyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C5-Carbonyl-Reste substituiert sein kann und wobei Carbamoyl, Sulfamoyl-, Amino-, Hydroxylamino- und Phenylre ste unsubstituiert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R51 sub stituiert sein können und die C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-Reste gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder unverzweigt sein kön nen und mit einem Rest R51 ein- oder mehrfach substituiert sein können, wobei
R51 gleich oder verschieden ist und Hydroxy-, Formyl-, Cyano-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Carbamoyl, Sulfo no-, Sulfamoyl-, Nitro-, Amino-, Phenyl-, Benzoyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C5-Alkylcarbonylrest bedeutet und
nicht α-ständige Methylengruppen durch Sauerstoff, Schwefel oder einen ggf. einfach substituierten Iminorest ersetzt sein können und
wobei R53 gleiche oder verschiedene einbindige Reste ausgewählt aus der Gruppe Wasserstoff-, Phenyl-, Pyridyl-, Furyl-, Pyrro lyl-, Thienyl-, Aryl-C1-C5-Alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C10-Alkoxy-, C1-C10-Carbonylrest bedeutet,
wobei Phenyl-, Pyridyl-, Furyl-, Pyrrolyl- und Thienylreste un substituiert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R7 substitu iert sein können und die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy- und C1-C10-Carbonyl-Reste gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R53 ein- oder mehrfach substituiert sein können und
R53 gleich oder verschieden ist und Hydroxy-, Formyl-, Carboxy rest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Carbamoyl-, Sulfono-, Sulfamoyl-, Nitro-, Amino-, Phenyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxyrest bedeutet und
R54 zweibindige Reste ausgewählt aus der Gruppe Phenylen-, Pyridy len-, Thienylen-, Furylen-, Pyrrolylen-, Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkylen-, C1-C5-Alkylendioxy-Rest bedeutet, wobei Phenylen-, Pyridylen-, Thienylen-, Furylen-, Pyrrolylen- unsubstituiert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R53 substituiert sein können und die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-Reste gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R53 ein- oder mehrfach substituiert sein können, wobei
p 0 oder 1 bedeutet.
Als Mediatoren ganz besonders bevorzugt sind Verbindungen mit der
allgemeinen Formel (XX-XXIII), bei denen
Alk1 gleich oder verschieden ist und einbindiger linearer oder verzweigter oder cyclischer gesättigter oder ungesättigter Alkyl rest mit 1-10 C-Atomen bedeutet,
wobei dieser Alkylrest durch einen oder mehrere Reste R50, die gleich oder verschieden sind und ausgewählt sind aus der Gruppe Hydroxy-, Carbamoyl-, Carboxy-, Ester oder Salz des Carboxyrests, Sulfonorest, Ester oder Salz des Sulfonorests, Sulfamoyl-, Ami no-, Phenyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C5-Carbonyl-Reste substituiert sein kann und
wobei Carbamoyl, Sulfamoyl-, Amino- und Phenylreste unsubstitu iert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R51 substituiert sein können und die C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-Reste gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R51 ein- oder mehrfach substituiert sein können, wobei R51 gleich oder verschieden ist und Hydroxy-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Carbamoyl, Sulfono-, Sulfamoyl-, Nitro-, Amino-, Phenyl-, Benzoyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C5-Alkylcarbonylrest bedeutet und
wobei R52 gleiche oder verschiedene einbindige Reste ausgewählt aus der Gruppe Wasserstoff-, Phenyl-, Furyl-, Aryl-C1-C5-Alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C10-Alkoxy-, C1-C10-Carbonylrest bedeutet, wobei Phenyl- und Furylreste unsubstituiert oder ein- oder mehr fach mit einem Rest R53 substituiert sein können und die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy- und C1-C10-Carbonyl-Reste gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R53 ein- oder mehrfach substituiert sein können, wobei
R53 gleich oder verschieden ist und Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Carbamoyl-, Phenyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxyrest bedeutet und
R54 zweibindiger Rest ausgewählt aus der Gruppe Phenylen-, Fury len-, C1-C12-Alkylen-, C1-C5-Alkylendioxy-Rest bedeutet, wobei Phenylen-, Furanylen- unsubstituiert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R53 substituiert sein können und die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-Reste gesattigt oder ungesättigt, ver zweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R53 ein- oder mehrfach substituiert sein können, wobei
p 0 oder 1 bedeutet.
Alk1 gleich oder verschieden ist und einbindiger linearer oder verzweigter oder cyclischer gesättigter oder ungesättigter Alkyl rest mit 1-10 C-Atomen bedeutet,
wobei dieser Alkylrest durch einen oder mehrere Reste R50, die gleich oder verschieden sind und ausgewählt sind aus der Gruppe Hydroxy-, Carbamoyl-, Carboxy-, Ester oder Salz des Carboxyrests, Sulfonorest, Ester oder Salz des Sulfonorests, Sulfamoyl-, Ami no-, Phenyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C5-Carbonyl-Reste substituiert sein kann und
wobei Carbamoyl, Sulfamoyl-, Amino- und Phenylreste unsubstitu iert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R51 substituiert sein können und die C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-Reste gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R51 ein- oder mehrfach substituiert sein können, wobei R51 gleich oder verschieden ist und Hydroxy-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Carbamoyl, Sulfono-, Sulfamoyl-, Nitro-, Amino-, Phenyl-, Benzoyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C5-Alkylcarbonylrest bedeutet und
wobei R52 gleiche oder verschiedene einbindige Reste ausgewählt aus der Gruppe Wasserstoff-, Phenyl-, Furyl-, Aryl-C1-C5-Alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C10-Alkoxy-, C1-C10-Carbonylrest bedeutet, wobei Phenyl- und Furylreste unsubstituiert oder ein- oder mehr fach mit einem Rest R53 substituiert sein können und die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy- und C1-C10-Carbonyl-Reste gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R53 ein- oder mehrfach substituiert sein können, wobei
R53 gleich oder verschieden ist und Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Carbamoyl-, Phenyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxyrest bedeutet und
R54 zweibindiger Rest ausgewählt aus der Gruppe Phenylen-, Fury len-, C1-C12-Alkylen-, C1-C5-Alkylendioxy-Rest bedeutet, wobei Phenylen-, Furanylen- unsubstituiert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R53 substituiert sein können und die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-Reste gesattigt oder ungesättigt, ver zweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R53 ein- oder mehrfach substituiert sein können, wobei
p 0 oder 1 bedeutet.
Beispiele für Verbindungen, die als Mediatoren eingesetzt werden
können, sind
N-Hydroxy-N-methyl-benzoesäureamid, N-Hydroxy-N-methyl-benzolsul fonsäure-amid, N-Hydroxy-N-methyl-p-toluolsulfonsäureamid,
N-Hydroxy-N-methyl-furan-2-carbonsäureamid,
N-Hydroxy-N-methyl-thiophen-2-carbonsäureamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-dimethyl-phthalsäurediamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-dimethyl-isophthalsäurediamid, N,N'- Dihydroxy-N, N'-dimethyl-terephthalsäurediamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-dimethyl-benzol-l, 3-disulfonsäurediamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-dimethyl-furan-3,4-dicarbonsäurediamid,
N-Hydroxy-N-tert.-butyl-benzoesäureamid,
N-Hydroxy-N-tert.-butyl-benzolsulfonsäureamid,
N-Hydroxy-N-tert.-butyl-p-toluolsulfonsäureamid,
N-Hydroxy-N-tert.-butyl-furan-2-carbonsäureamid,
N-Hydroxy-N-tert.-butyl-thiophen-2-carbonsäureamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-di-tert.-butyl-phthalsäurediamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-di-tert.-butyl-isophthalsäurediamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-di-tert.-butyl-terephthalsäurediamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-di-tert.-butyl-benzol-1,3-disulfonsäurediamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-di-tert.-butyl-furan-3,4-dicarbonsäuredi amid,
N-Hydroxy-N-cyclohexyl-benzoesäureamid, N-Hydroxy-N-cyclohexyl- benzolsulfonsäureamid,
N-Hydroxy-N-cyclohexyl-p-toluolsulfonsäureamid,
N-Hydroxy-N-cyclohexyl-furan-2-carbonsäureamid,
N-Hydroxy-N-cyclohexyl-thiophen-2-carbonsäureamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-dicyclohexyl-phthalsäurediamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-dicyclohexyl-isophthalsäurediamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-dicyclohexyl-terephthalsäurediamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-dicyclohexyl-benzol-1,3-disulfonsäuredi amid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-dicyclohexyl-furan-3,4-dicarbonsäuredi amid,
N-Hydroxy-N-isoPropyl-benzoesäureamid, N-Hydroxy-N-isopropyl-ben zol-sulfonsäureamid, N-Hydroxy-N-isopropyl-p-toluol- sulfonsäureamid, N-Hydroxy-N-isopropyl-furan-2-carbonsäureamid,
N-Hydroxy-N-isopropyl-thiophen-2-carbon-säureamid, N,N'- Dihydroxy-N,N'-diisopropyl-phthalsäurediamid, N,N'-Dihydroxy- N,N'-diisopropyl-isophthalsäurediamid, N,N'-Dihydroxy-N,N'-diiso propyl-terephthal-säurediamid, N,N'-Dihydroxy-N,N'-diisopro pyl-benzol-l,3-disulfonsäurediamid, N,N'-Dihydroxy-N,N'-diisopro pyl-furan-3,4-dicarbonsäurediamid, N-Hydroxy-N-methyl-acetamid,
N-Hydroxy-N-tert.-butyl-acetamid,
N-Hydroxy-N-isopropyl-acetamid,
N-Hydroxy-N-cyclohexyl-acetamid,
N-Hydroxy-N-methyl-pivalinsäureamid,
N-Hydroxy-N-isopropyl-pivalinsäureamid, N-Hydroxy-N-methyl-acry lamid,
N-Hydroxy-N-tert.-butyl-acrylamid, N-Hydroxy-N-isopropyl-acryla mid, N-Hydroxy-N-cyclohexyl-acrylamid, N-Hydroxy-N-methyl-methan sulfonamid, N-Hydroxy-N-isopropyl-methansulfonamid, N-Hydroxy-N- isopropyl-methylcarbamat,
N-Hydroxy-N-methyl-3-oxo-buttersäureamid, N,N'-Dihydroxy-N,N'-di benzoyl-ethylendiamin, N,N'-Dihydroxy-N,N'-dimethyl bernsteinsäurediamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-di-tert.-butyl-maleinsäurediamid,
N-Hydroxy-N-tert.-butyl-maleinsäuremonoamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-di-tert.-butyl-oxalsäurediamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-di-tert.-butyl-phosphor-säurediamid.
N-Hydroxy-N-methyl-benzoesäureamid, N-Hydroxy-N-methyl-benzolsul fonsäure-amid, N-Hydroxy-N-methyl-p-toluolsulfonsäureamid,
N-Hydroxy-N-methyl-furan-2-carbonsäureamid,
N-Hydroxy-N-methyl-thiophen-2-carbonsäureamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-dimethyl-phthalsäurediamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-dimethyl-isophthalsäurediamid, N,N'- Dihydroxy-N, N'-dimethyl-terephthalsäurediamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-dimethyl-benzol-l, 3-disulfonsäurediamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-dimethyl-furan-3,4-dicarbonsäurediamid,
N-Hydroxy-N-tert.-butyl-benzoesäureamid,
N-Hydroxy-N-tert.-butyl-benzolsulfonsäureamid,
N-Hydroxy-N-tert.-butyl-p-toluolsulfonsäureamid,
N-Hydroxy-N-tert.-butyl-furan-2-carbonsäureamid,
N-Hydroxy-N-tert.-butyl-thiophen-2-carbonsäureamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-di-tert.-butyl-phthalsäurediamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-di-tert.-butyl-isophthalsäurediamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-di-tert.-butyl-terephthalsäurediamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-di-tert.-butyl-benzol-1,3-disulfonsäurediamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-di-tert.-butyl-furan-3,4-dicarbonsäuredi amid,
N-Hydroxy-N-cyclohexyl-benzoesäureamid, N-Hydroxy-N-cyclohexyl- benzolsulfonsäureamid,
N-Hydroxy-N-cyclohexyl-p-toluolsulfonsäureamid,
N-Hydroxy-N-cyclohexyl-furan-2-carbonsäureamid,
N-Hydroxy-N-cyclohexyl-thiophen-2-carbonsäureamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-dicyclohexyl-phthalsäurediamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-dicyclohexyl-isophthalsäurediamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-dicyclohexyl-terephthalsäurediamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-dicyclohexyl-benzol-1,3-disulfonsäuredi amid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-dicyclohexyl-furan-3,4-dicarbonsäuredi amid,
N-Hydroxy-N-isoPropyl-benzoesäureamid, N-Hydroxy-N-isopropyl-ben zol-sulfonsäureamid, N-Hydroxy-N-isopropyl-p-toluol- sulfonsäureamid, N-Hydroxy-N-isopropyl-furan-2-carbonsäureamid,
N-Hydroxy-N-isopropyl-thiophen-2-carbon-säureamid, N,N'- Dihydroxy-N,N'-diisopropyl-phthalsäurediamid, N,N'-Dihydroxy- N,N'-diisopropyl-isophthalsäurediamid, N,N'-Dihydroxy-N,N'-diiso propyl-terephthal-säurediamid, N,N'-Dihydroxy-N,N'-diisopro pyl-benzol-l,3-disulfonsäurediamid, N,N'-Dihydroxy-N,N'-diisopro pyl-furan-3,4-dicarbonsäurediamid, N-Hydroxy-N-methyl-acetamid,
N-Hydroxy-N-tert.-butyl-acetamid,
N-Hydroxy-N-isopropyl-acetamid,
N-Hydroxy-N-cyclohexyl-acetamid,
N-Hydroxy-N-methyl-pivalinsäureamid,
N-Hydroxy-N-isopropyl-pivalinsäureamid, N-Hydroxy-N-methyl-acry lamid,
N-Hydroxy-N-tert.-butyl-acrylamid, N-Hydroxy-N-isopropyl-acryla mid, N-Hydroxy-N-cyclohexyl-acrylamid, N-Hydroxy-N-methyl-methan sulfonamid, N-Hydroxy-N-isopropyl-methansulfonamid, N-Hydroxy-N- isopropyl-methylcarbamat,
N-Hydroxy-N-methyl-3-oxo-buttersäureamid, N,N'-Dihydroxy-N,N'-di benzoyl-ethylendiamin, N,N'-Dihydroxy-N,N'-dimethyl bernsteinsäurediamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-di-tert.-butyl-maleinsäurediamid,
N-Hydroxy-N-tert.-butyl-maleinsäuremonoamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-di-tert.-butyl-oxalsäurediamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-di-tert.-butyl-phosphor-säurediamid.
Als Mediatoren werden bevorzugt Verbindungen ausgewählt aus der
Gruppe N-Hydroxy-N-methyl-benzoesäureamid, N-Hydroxy-N-methyl-
benzolsulfonsäureamid, N-Hydroxy-N-methyl-p-toluolsul
fon-säureamid, N-Hydroxy-N-methyl-furan-2-carbonsäureamid, N,N'-
Dihydroxy-N,N'-dimethyl-phthalsäurediamid, N,N'-Dihydroxy-N,N'-
dimethyl-terephthalsäurediamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-dimethyl-benzol-1,3-disulfonsäurediamid,
N-Hydroxy-N-tert.-butyl-benzoesäureamid,
N-Hydroxy-N-tert.-butyl-benzolsulfonsäureamid,
N-Hydroxy-N-tert.-butyl-p-toluolsulfonsäureamid,
N-Hydroxy-N-tert.-butyl-furan-2-carbonsäureamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-di-tert.-butyl-terephthalsäurediamid, N- Hydroxy-N-isopropyl-benzoesäureamid, N-Hydroxy-N-isopropyl-p-to luolsulfon-säureamid,
N-Hydroxy-N-isopropyl-furan-2-carbonsäureamid, N,N'-Dihydroxy- N,N'-diisopropyl-terephthal-säurediamid, N,N'-Dihydroxy-N,N'-dii sopropyl-benzol-1,3-disulfonsäurediamid, N-Hydroxy-N-methyl-ace tamid, N-Hydroxy-N-tert.-butyl-acetamid,-N-Hydroxy-N-isopropyl acetamid, N-Hydroxy-N-cyclohexyl-acetamid, N-Hydroxy-N-methyl-pi valinsäureamid, N-Hydroxy-N-tert.-butyl-acrylamid, N-Hydroxy-N-i sopropyl-acrylamid, N-Hydroxy-N-methyl-3-oxo-buttersäureamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-dibenzoyl-ethylendiamin,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-di-tert.-butyl-maleinsäurediamid,
N-Hydroxy-N-tert.-butyl-maleinsäuremonoamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-di-tert.-butyl-oxalsäurediamid.
N,N'-Dihydroxy-N,N'-dimethyl-benzol-1,3-disulfonsäurediamid,
N-Hydroxy-N-tert.-butyl-benzoesäureamid,
N-Hydroxy-N-tert.-butyl-benzolsulfonsäureamid,
N-Hydroxy-N-tert.-butyl-p-toluolsulfonsäureamid,
N-Hydroxy-N-tert.-butyl-furan-2-carbonsäureamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-di-tert.-butyl-terephthalsäurediamid, N- Hydroxy-N-isopropyl-benzoesäureamid, N-Hydroxy-N-isopropyl-p-to luolsulfon-säureamid,
N-Hydroxy-N-isopropyl-furan-2-carbonsäureamid, N,N'-Dihydroxy- N,N'-diisopropyl-terephthal-säurediamid, N,N'-Dihydroxy-N,N'-dii sopropyl-benzol-1,3-disulfonsäurediamid, N-Hydroxy-N-methyl-ace tamid, N-Hydroxy-N-tert.-butyl-acetamid,-N-Hydroxy-N-isopropyl acetamid, N-Hydroxy-N-cyclohexyl-acetamid, N-Hydroxy-N-methyl-pi valinsäureamid, N-Hydroxy-N-tert.-butyl-acrylamid, N-Hydroxy-N-i sopropyl-acrylamid, N-Hydroxy-N-methyl-3-oxo-buttersäureamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-dibenzoyl-ethylendiamin,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-di-tert.-butyl-maleinsäurediamid,
N-Hydroxy-N-tert.-butyl-maleinsäuremonoamid,
N,N'-Dihydroxy-N,N'-di-tert.-butyl-oxalsäurediamid.
Der Mediator kann ferner ausgewählt sein aus der Gruppe der Oxime
der allgemeinen Formel I oder II
sowie deren Salze, Ether, oder Ester, wobei
U, gleich oder verschieden ist und O, S, oder NR55 bedeuten wobei
R55 Wasserstoff-, Hydroxy-, Formyl-, Carbamoyl-, Sulfonorest, Ester oder Salz des Sulfonorests, Sulfamoyl-, Nitro-, Amino-, Phenyl-, Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-, Phospho-, Phosphono-, Phosphonooxyrest, Ester oder Salz des Phosphonooxyrests bedeutet,
wobei Carbamoyl-, Sulfamoyl-, Amino- und Phenylreste unsubstitu iert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R56 substituiert sein können und die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-Reste gesättigt oder unge sättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R56 ein- oder mehrfach substituiert sein können, wobei
R56 gleich oder verschieden ist und Hydroxy-, Formyl-, Carboxy rest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Carbamoyl-, Sulfono- Ester oder Salz des Sulfonorests, Sulfamoyl-, Nitro-, Amino-, Phenyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxyrest bedeutet und
die Reste R57 und R58 gleich oder verschieden sind und Halogen-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests bedeuten, oder die für R55 genannten Bedeutungen haben, oder zu einem Ring [-CR61R62]n mit n gleich 2, 3 oder 4 verknüpft sind und
R59 und R60 die für R55 genannten Bedeutungen haben und
R61 und R62 gleich oder verschieden sind und Halogen-, Carboxy rest, Ester oder Salz des Carboxyrests bedeuten, oder die für R55 genannten Bedeutungen haben.
U, gleich oder verschieden ist und O, S, oder NR55 bedeuten wobei
R55 Wasserstoff-, Hydroxy-, Formyl-, Carbamoyl-, Sulfonorest, Ester oder Salz des Sulfonorests, Sulfamoyl-, Nitro-, Amino-, Phenyl-, Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-, Phospho-, Phosphono-, Phosphonooxyrest, Ester oder Salz des Phosphonooxyrests bedeutet,
wobei Carbamoyl-, Sulfamoyl-, Amino- und Phenylreste unsubstitu iert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R56 substituiert sein können und die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-Reste gesättigt oder unge sättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R56 ein- oder mehrfach substituiert sein können, wobei
R56 gleich oder verschieden ist und Hydroxy-, Formyl-, Carboxy rest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Carbamoyl-, Sulfono- Ester oder Salz des Sulfonorests, Sulfamoyl-, Nitro-, Amino-, Phenyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxyrest bedeutet und
die Reste R57 und R58 gleich oder verschieden sind und Halogen-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests bedeuten, oder die für R55 genannten Bedeutungen haben, oder zu einem Ring [-CR61R62]n mit n gleich 2, 3 oder 4 verknüpft sind und
R59 und R60 die für R55 genannten Bedeutungen haben und
R61 und R62 gleich oder verschieden sind und Halogen-, Carboxy rest, Ester oder Salz des Carboxyrests bedeuten, oder die für R55 genannten Bedeutungen haben.
Als Mediatoren besonders bevorzugt sind Verbindungen mit der all
gemeinen Formel XXIV bei denen U O oder S bedeutet und die übri
gen Reste die vorstehend genannten Bedeutungen haben. Ein Bei
spiel für eine solche Verbindung ist
2-Hydroxyiminomalonsäuredimethylester.
2-Hydroxyiminomalonsäuredimethylester.
Als Mediatoren weiterhin besonders bevorzugt sind Isonitrosoderi
vate von cyclischen Ureiden der allgemeinen Formel XXV. Beispiele
für solche Verbindungen sind 1-Methylviolursäure,
1,3-Dimethylviolursäure, Thioviolursäure, Alloxan-4,5-dioxim.
Als Mediator insbesondere bevorzugt ist Alloxan-5-oxim Hydrat
(Violursäure) und/oder dessen Ester, Ether oder Salze.
Der Mediator kann ferner ausgewählt sein aus der Gruppe vicinal
nitrososubstituierter aromatischer Alkohole der allgemeinen For
meln XXVI oder XXVII
sowie deren Salze, Ether oder Ester, wobei
R63 , R64, R65 und R66 gleich oder verschieden sind und Wasser stoff-, Halogen-, Hydroxy-, Formyl-, Carbamoyl-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Sulfonorest, Ester oder Salz des Sulfonorests, Sulfamoyl-, Nitro-, Nitroso-, Cyano, Amino-, Phenyl-, Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-, Phospho-, Phosphono-, Phosphono-oxyrest, Ester oder Salz des Phosphonooxyrests bedeu ten,
wobei Carbamoyl-, Sulfamoyl-, Amino- und Phenylreste unsubstitu iert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R67 substituiert sein können und die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-Reste gesättigt oder unge sättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R67 ein- oder mehrfach substituiert sein können, wobei
R67 gleich oder verschieden ist und Hydroxy-, Formyl-, Carboxy rest, Ester oder Salz des Carboxrests, Carbamoyl-, Sulfono-, Sul famoyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino-, Phenyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5- Alkoxyrest bedeutet oder
die Reste R63-R66 paarweise zu einem Ring [-CR68R69-]m verknüpft sind, wobei m ganzzahlig ist und einen Wert von 1 bis 4 bedeutet, oder zu einem Ring [-CR70=CR71-]n verknüpft sind, wobei n ganz zahlig ist und einen Wert von 1 bis 3 bedeutet, und
R68, R69, R70 und R71 gleich oder verschieden sind und die für R63 bis R66 genannten Bedeutungen haben.
R63 , R64, R65 und R66 gleich oder verschieden sind und Wasser stoff-, Halogen-, Hydroxy-, Formyl-, Carbamoyl-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Sulfonorest, Ester oder Salz des Sulfonorests, Sulfamoyl-, Nitro-, Nitroso-, Cyano, Amino-, Phenyl-, Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-, Phospho-, Phosphono-, Phosphono-oxyrest, Ester oder Salz des Phosphonooxyrests bedeu ten,
wobei Carbamoyl-, Sulfamoyl-, Amino- und Phenylreste unsubstitu iert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R67 substituiert sein können und die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-Reste gesättigt oder unge sättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R67 ein- oder mehrfach substituiert sein können, wobei
R67 gleich oder verschieden ist und Hydroxy-, Formyl-, Carboxy rest, Ester oder Salz des Carboxrests, Carbamoyl-, Sulfono-, Sul famoyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino-, Phenyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5- Alkoxyrest bedeutet oder
die Reste R63-R66 paarweise zu einem Ring [-CR68R69-]m verknüpft sind, wobei m ganzzahlig ist und einen Wert von 1 bis 4 bedeutet, oder zu einem Ring [-CR70=CR71-]n verknüpft sind, wobei n ganz zahlig ist und einen Wert von 1 bis 3 bedeutet, und
R68, R69, R70 und R71 gleich oder verschieden sind und die für R63 bis R66 genannten Bedeutungen haben.
Unter aromatischen Alkoholen sind vorzugsweise Phenole oder hö
herkondensierte Derivate des Phenols zu verstehen.
Als Mediatoren bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel
XXVI oder XXVII, deren Synthese sich auf die Nitrosierung substi
tuierter Phenole zurückführen läßt. Beispiele für solche Verbin
dungen sind 2-Nitrosophenol, 3-Methyl-6-nitrosophenol,
2-Methyl-6-nitrosophenol, 4-Methyl-6-nitrosophenol,
3-Ethyl-6-nitrosophenol, 2-Ethyl-6-nitrosophenol,
4-Ethyl-6-nitrosoPhenol, 4-Isopropyl-6-nitrosophenol,
4-tert.butyl-6-nitrosophenol, 2-Phenyl-6-nitrosophenol,
2-Benzyl-6-nitrosophenol, 4-Benzyl-6-nitrosophenol,
2-Hydroxy-3-nitrosobenzylalkohol, 2-Hydroxy-3-nitrosobenzoesäure,
4-Hydroxy-3-nitrosobenzoesäure, 2-Methoxy-6-nitrosophenol,
3,4-Dimethyl-6-nitrosophenol, 2,4-Dimethyl-6-nitrosophenol,
3,5-Dimethyl-6-nitrosophenol, 2,5-Dimethyl-6-nitrosophenol,
2-Nitrosoresorcin, 4-Nitrosoresorcin, 2-Nitrosoorcin,
2-Nitrosophloroglucin und 4-Nitrosopyrogallol,
4-Nitroso-3-hydroxyanilin, 4-Nitro-2-nitrosophenol.
2-Methyl-6-nitrosophenol, 4-Methyl-6-nitrosophenol,
3-Ethyl-6-nitrosophenol, 2-Ethyl-6-nitrosophenol,
4-Ethyl-6-nitrosoPhenol, 4-Isopropyl-6-nitrosophenol,
4-tert.butyl-6-nitrosophenol, 2-Phenyl-6-nitrosophenol,
2-Benzyl-6-nitrosophenol, 4-Benzyl-6-nitrosophenol,
2-Hydroxy-3-nitrosobenzylalkohol, 2-Hydroxy-3-nitrosobenzoesäure,
4-Hydroxy-3-nitrosobenzoesäure, 2-Methoxy-6-nitrosophenol,
3,4-Dimethyl-6-nitrosophenol, 2,4-Dimethyl-6-nitrosophenol,
3,5-Dimethyl-6-nitrosophenol, 2,5-Dimethyl-6-nitrosophenol,
2-Nitrosoresorcin, 4-Nitrosoresorcin, 2-Nitrosoorcin,
2-Nitrosophloroglucin und 4-Nitrosopyrogallol,
4-Nitroso-3-hydroxyanilin, 4-Nitro-2-nitrosophenol.
Als Mediatoren weiterhin bevorzugt sind o-Nitrosoderivate höher
kondensierter aromatischer Alkohole. Beispiele für solche Verbin
dungen sind 2-Nitroso-1-naphthol, 1-Methyl-3-nitroso-2-naphthol
und 9-Hydroxy-10-nitroso-phenanthren.
Als Mediatoren besonders bevorzugt sind 1-Nitroso-2-naphthol,
1-Nitroso-2-naphthol-3,6-disulfonsäure,
2-Nitroso-1-naphthol-4-sulfonsäure,
2,4-Dinitroso-1,3-dihydroxybenzol sowie Ester, Ether oder Salze
der genannten Verbindungen.
Der Mediator kann ferner ausgewählt sein aus der Gruppe
Hydroxypyridine, Aminopyridine, Hydroxychinoline, Aminochinoline,
Hydroxyisochinoline, Aminoisochinoline, mit zu den Hydroxy- oder
Aminogruppen ortho- oder para-ständigen Nitroso- oder Mercapto
substituenten, Tautomere der genannten Verbindungen sowie deren
Salze, Ether und Ester.
Bevorzugt sind als Mediatoren Verbindungen der allgemeinen Formel
(XXVIII), (XXIX) oder (XXX)
sowie Tautomere, Salze, Ether oder Ester der genannten Verbindun
gen vorhanden, wobei in den Formeln XXVIII, XXIX oder XX zwei
zueinander ortho- oder para-ständige Reste R72 Hydroxy- und Ni
trosorest oder Hydroxy- und Mercaptorest oder Nitrosorest und
Aminorest bedeuten
und die übrigen Reste R72 gleich oder verschieden sind und ausge wählt sind aus der Gruppe Wasserstoff-, Halogen-, Hydroxy-, Mer capto-, Formyl-, Cyano-, Carbamoyl-, Carboxyrest, Ester und Salz des Carboxyrests, Sulfonorest, Ester und Salz des Sulfonorests, Sulfamoyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino-, Phenyl-, Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl- C1-C6-alkyl-, Phospho-, Phosphono-, Phosphono-oxyrest, Ester und Salz des Phosphonooxyrests und
wobei Carbamoyl-, Sulfamoyl-, Amino-, Mercapto- und Phenylreste unsubstituiert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R73 substi tuiert sein können und
die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkylreste gesättigt oder unge sättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R73 ein- oder mehrfach substituiert sein können, wobei R73 gleich oder verschieden ist und Hydroxy-, Formyl-, Cyano-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Carbamoyl-, Sulfo no-, Sulfamoyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino-, Phenyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxyrest oder C1-C5-Alkylcarbonylrest bedeutet und je zwei Reste R72 oder zwei Reste R73 oder R72 und R73 paarweise über eine Brücke [-CR74R75-]m mit m gleich 1, 2, 3 oder 4 ver knüpft sein können und
R3 und R4 gleich oder verschieden sind und Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Phenyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxyrest oder C1-C5-Alkylcarbonylrest bedeuten und eine oder mehrere nicht benachbarte Gruppen [-CR74R75-] durch Sauerstoff, Schwefel oder einen ggf. mit C1-C5-Alkyl- substitu ierten Iminorest und zwei benachbarte Gruppen [-CR74R75-] durch eine Gruppe [-CR74=R75-] ersetzt sein können.
und die übrigen Reste R72 gleich oder verschieden sind und ausge wählt sind aus der Gruppe Wasserstoff-, Halogen-, Hydroxy-, Mer capto-, Formyl-, Cyano-, Carbamoyl-, Carboxyrest, Ester und Salz des Carboxyrests, Sulfonorest, Ester und Salz des Sulfonorests, Sulfamoyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino-, Phenyl-, Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl- C1-C6-alkyl-, Phospho-, Phosphono-, Phosphono-oxyrest, Ester und Salz des Phosphonooxyrests und
wobei Carbamoyl-, Sulfamoyl-, Amino-, Mercapto- und Phenylreste unsubstituiert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R73 substi tuiert sein können und
die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkylreste gesättigt oder unge sättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R73 ein- oder mehrfach substituiert sein können, wobei R73 gleich oder verschieden ist und Hydroxy-, Formyl-, Cyano-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Carbamoyl-, Sulfo no-, Sulfamoyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino-, Phenyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxyrest oder C1-C5-Alkylcarbonylrest bedeutet und je zwei Reste R72 oder zwei Reste R73 oder R72 und R73 paarweise über eine Brücke [-CR74R75-]m mit m gleich 1, 2, 3 oder 4 ver knüpft sein können und
R3 und R4 gleich oder verschieden sind und Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Phenyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxyrest oder C1-C5-Alkylcarbonylrest bedeuten und eine oder mehrere nicht benachbarte Gruppen [-CR74R75-] durch Sauerstoff, Schwefel oder einen ggf. mit C1-C5-Alkyl- substitu ierten Iminorest und zwei benachbarte Gruppen [-CR74R75-] durch eine Gruppe [-CR74=R75-] ersetzt sein können.
Als Mediatoren besonders bevorzugt sind Verbindungen der allge
meinen Formel (XXVIII) oder (XXIX) sowie deren Tautomere, Salze,
Ether oder Ester, wobei in den Formeln (XXVIII) und (XXIX) beson
ders bevorzugt zwei zueinander ortho-ständige Reste R72 Hydroxy-
und Nitrosorest oder Hydroxy- und Mercaptorest oder Nitrosorest-
und Aminorest bedeuten und
die übrigen Reste R72 gleich oder verschieden sind und ausgewählt sind aus der Gruppe Wasserstoff-, Hydroxy-, Mercapto-, Formyl-, Carbamoyl-, Carboxyrest, Ester und Salz des Carboxyrests, Sulfo norest, Ester und Salz des Sulfonorests, Sulfamoyl-, Nitro-, Ni troso-, Amino-, Phenyl-, Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C5-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-, Phospho-, Phosphono-, Phosphono-oxyrest, Ester und Salz des Phosphonooxy rests wobei
Carbamoyl-, Sulfamoyl-, Amino-, Mercapto- und Phenylreste unsub stituiert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R73 substituiert sein können und
die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C5-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-Reste gesättigt oder unge sättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R73 ein- oder mehrfach substituiert sein können, wobei R73 die bereits genannten Bedeutungen hat und
je zwei Reste R73 paarweise über eine Brücke [-CR74R75-]m mit m gleich 2, 3 oder 4 verknüpft sein können und
R74 und R75 die bereits genannten Bedeutungen haben und eine oder mehrere nicht benachbarte Gruppen [-CR74R75-] durch Sauerstoff oder einen ggf. mit C1-C5-Alkyl- substituierten Imino rest ersetzt sein können.
die übrigen Reste R72 gleich oder verschieden sind und ausgewählt sind aus der Gruppe Wasserstoff-, Hydroxy-, Mercapto-, Formyl-, Carbamoyl-, Carboxyrest, Ester und Salz des Carboxyrests, Sulfo norest, Ester und Salz des Sulfonorests, Sulfamoyl-, Nitro-, Ni troso-, Amino-, Phenyl-, Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C5-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-, Phospho-, Phosphono-, Phosphono-oxyrest, Ester und Salz des Phosphonooxy rests wobei
Carbamoyl-, Sulfamoyl-, Amino-, Mercapto- und Phenylreste unsub stituiert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R73 substituiert sein können und
die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C5-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-Reste gesättigt oder unge sättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R73 ein- oder mehrfach substituiert sein können, wobei R73 die bereits genannten Bedeutungen hat und
je zwei Reste R73 paarweise über eine Brücke [-CR74R75-]m mit m gleich 2, 3 oder 4 verknüpft sein können und
R74 und R75 die bereits genannten Bedeutungen haben und eine oder mehrere nicht benachbarte Gruppen [-CR74R75-] durch Sauerstoff oder einen ggf. mit C1-C5-Alkyl- substituierten Imino rest ersetzt sein können.
Beispiele für Verbindungen, die als Mediatoren eingesetzt werden
können, sind 2,6-Dihydroxy-3-nitrosopyridin,
2,3-Dihydroxy-4-nitrosopyridin,
2,6-Dihydroxy-3-nitrosopyridin-4-carbonsäure,
2,4-Dihydroxy-3-nitrosopyridin, 3-Hydroxy-2-mercaptopyridin,
2-Hydroxy-3-mercaptopyridin, 2,6-Diamino-3-nitrosopyridin,
2,6-Diamino-3-nitroso-pyridin-4-carbonsäure,
2-Hydroxy-3-nitrosopyridin, 3-Hydroxy-2-nitrosopyridin,
2-Mercapto-3-nitrosopyridin, 3-Mercapto-2-nitrosopyridin,
2-Amino-3-nitrosopyridin, 3-Amino-2-nitrosoPyridin,
2,4-Dihydroxy-3-nitrosochinolin, 8-Hydroxy-5-nitrosochinolin,
2,3-Dihydroxy-4-nitrosochinolin, 3-Hydroxy-4-nitrosoisochinolin,
4-Hydroxy-3-nitrosoisochinolin, 8-Hydroxy-5-nitrosoisochinolin sowie Tautomere dieser Verbinungen.
2,3-Dihydroxy-4-nitrosopyridin,
2,6-Dihydroxy-3-nitrosopyridin-4-carbonsäure,
2,4-Dihydroxy-3-nitrosopyridin, 3-Hydroxy-2-mercaptopyridin,
2-Hydroxy-3-mercaptopyridin, 2,6-Diamino-3-nitrosopyridin,
2,6-Diamino-3-nitroso-pyridin-4-carbonsäure,
2-Hydroxy-3-nitrosopyridin, 3-Hydroxy-2-nitrosopyridin,
2-Mercapto-3-nitrosopyridin, 3-Mercapto-2-nitrosopyridin,
2-Amino-3-nitrosopyridin, 3-Amino-2-nitrosoPyridin,
2,4-Dihydroxy-3-nitrosochinolin, 8-Hydroxy-5-nitrosochinolin,
2,3-Dihydroxy-4-nitrosochinolin, 3-Hydroxy-4-nitrosoisochinolin,
4-Hydroxy-3-nitrosoisochinolin, 8-Hydroxy-5-nitrosoisochinolin sowie Tautomere dieser Verbinungen.
Als Mediatoren sind bevorzugt 2,6-Dihydroxy-3-nitrosopyridin,
2,6-Diamino-3-nitrosopyridin,
2,6-Dihydroxy-3-nitrosopyridin-4-carbonsäure,
2,4-Dihydroxy-3-nitrosopyridin, 2-Hydroxy-3-mercaptopyridin,
2-Mercapto-3-pyridinol, 2,4-Dihydroxy-3-nitrosochinolin,
8-Hydroxy-5-nitrosochinolin, 2,3-Dihydroxy-4-nitrosochinolin so wie Tautomere dieser Verbinungen.
2,6-Diamino-3-nitrosopyridin,
2,6-Dihydroxy-3-nitrosopyridin-4-carbonsäure,
2,4-Dihydroxy-3-nitrosopyridin, 2-Hydroxy-3-mercaptopyridin,
2-Mercapto-3-pyridinol, 2,4-Dihydroxy-3-nitrosochinolin,
8-Hydroxy-5-nitrosochinolin, 2,3-Dihydroxy-4-nitrosochinolin so wie Tautomere dieser Verbinungen.
Der Mediator kann ferner ausgewählt sein ist aus der Gruppe sta
biler Nitroxyl-Radikale (Nitroxide), d. h. diese freien Radikale
können in reiner Form erhalten, charakterisiert und aufbewahrt
werden.
Bevorzugt werden dabei als Mediatoren Verbindungen der allgemei
nen Formel (XXXI), (XXXII) oder (XXXIII) eingesetzt
wobei
Ar einbindiger homo- oder heteroaromatischer ein- oder zweikerni ger Rest bedeutet und
wobei dieser aromatische Rest durch einen oder mehrere, gleiche oder verschiedene Reste R77 ausgewählt aus der Gruppe Halogen-, Formyl-, Cyano-, Carbamoyl-, Carboxy-, Ester oder Salz des Car boxyrests, Sulfonorest, Ester oder Salz des Sulfonorests, Sulfa moyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino-, Phenyl-, Aryl-C1-C5-Alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-Alkyl-, Phospho-, Phosphono-, Phosphonooxyrest, Ester oder Salz des Phos phonooxyrests substituiert sein können und
wobei Phenyl-, Carbamoyl- und Sulfamoylreste unsubstituiert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R78 substituiert sein können, der Aminorest ein- oder zweifach mit R78 substituiert sein kann und die Aryl-C1-C5-alkyl, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-Reste gesättigt oder ungesät tigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R78 ein- oder mehrfach substituiert sein können,
wobei R78 ein- oder mehrfach vorhanden sein kann und gleich oder verschie den ist und Hydroxy-, Formyl-, Cyano-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Carbamoyl-, Sulfono-, Sulfamoyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino-, Phenyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C5-Alkylcarbonylrest bedeutet und
R76 gleich oder verschieden ist und Halogen-, Hydroxy-, Mercapto-, Formyl-, Cyano-, Carbamoyl-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Sulfonorest, Ester oder Salz des Sulfonorests, Sul famoyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino-, Phenyl-, Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-, Phospho-, Phosphono-, Phosphonooxyrest, Ester oder Salz des Phosphonooxy rests bedeutet
und R76 im Fall bicyclischer stabiler Nitroxylradikale (Struktur XXXIII) auch Wasserstoff bedeuten kann und
wobei Carbamoyl-, Sulfamoyl-, Amino-, Mercapto- und Phenylreste unsubstituiert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R79 substi tuiert sein können und die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-Reste gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R79 ein- oder mehrfach substituiert sein können, wobei R79 gleich oder verschieden ist und Hydroxy-, Formyl-, Cyano-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Carbamoyl-, Sulfo no-, Sulfamoyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino, Phenyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxyrest, C1-C5-Alkylcarbonylrest bedeutet und je zwei Reste R78oder R79 paarweise über eine Brücke [-CR80R81-]m mit m gleich 0, 1, 2, 3 oder 4 verknüpft sein können und
R80 und R81 gleich oder verschieden sind und Halogen-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Carbamoyl-, Sulfamoyl-, Phenyl, Benzoyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxyrest, C1-C5-Alkylcarbonylrest be deuten und
eine oder mehrere nicht benachbarte Gruppen [-CR80R81-] durch Sauer stoff, Schwefel oder einen ggf. mit C1-C5-Alkyl- substituierten Iminorest und zwei benachbarte Gruppen [-CR80R81-] durch eine Gruppe [-CR80=CR81-], [-CR80=N-] oder [-CR80=N(O)-] ersetzt sein können.
Ar einbindiger homo- oder heteroaromatischer ein- oder zweikerni ger Rest bedeutet und
wobei dieser aromatische Rest durch einen oder mehrere, gleiche oder verschiedene Reste R77 ausgewählt aus der Gruppe Halogen-, Formyl-, Cyano-, Carbamoyl-, Carboxy-, Ester oder Salz des Car boxyrests, Sulfonorest, Ester oder Salz des Sulfonorests, Sulfa moyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino-, Phenyl-, Aryl-C1-C5-Alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-Alkyl-, Phospho-, Phosphono-, Phosphonooxyrest, Ester oder Salz des Phos phonooxyrests substituiert sein können und
wobei Phenyl-, Carbamoyl- und Sulfamoylreste unsubstituiert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R78 substituiert sein können, der Aminorest ein- oder zweifach mit R78 substituiert sein kann und die Aryl-C1-C5-alkyl, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-Reste gesättigt oder ungesät tigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R78 ein- oder mehrfach substituiert sein können,
wobei R78 ein- oder mehrfach vorhanden sein kann und gleich oder verschie den ist und Hydroxy-, Formyl-, Cyano-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Carbamoyl-, Sulfono-, Sulfamoyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino-, Phenyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C5-Alkylcarbonylrest bedeutet und
R76 gleich oder verschieden ist und Halogen-, Hydroxy-, Mercapto-, Formyl-, Cyano-, Carbamoyl-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Sulfonorest, Ester oder Salz des Sulfonorests, Sul famoyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino-, Phenyl-, Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-, Phospho-, Phosphono-, Phosphonooxyrest, Ester oder Salz des Phosphonooxy rests bedeutet
und R76 im Fall bicyclischer stabiler Nitroxylradikale (Struktur XXXIII) auch Wasserstoff bedeuten kann und
wobei Carbamoyl-, Sulfamoyl-, Amino-, Mercapto- und Phenylreste unsubstituiert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R79 substi tuiert sein können und die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-Reste gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R79 ein- oder mehrfach substituiert sein können, wobei R79 gleich oder verschieden ist und Hydroxy-, Formyl-, Cyano-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Carbamoyl-, Sulfo no-, Sulfamoyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino, Phenyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxyrest, C1-C5-Alkylcarbonylrest bedeutet und je zwei Reste R78oder R79 paarweise über eine Brücke [-CR80R81-]m mit m gleich 0, 1, 2, 3 oder 4 verknüpft sein können und
R80 und R81 gleich oder verschieden sind und Halogen-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Carbamoyl-, Sulfamoyl-, Phenyl, Benzoyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkoxyrest, C1-C5-Alkylcarbonylrest be deuten und
eine oder mehrere nicht benachbarte Gruppen [-CR80R81-] durch Sauer stoff, Schwefel oder einen ggf. mit C1-C5-Alkyl- substituierten Iminorest und zwei benachbarte Gruppen [-CR80R81-] durch eine Gruppe [-CR80=CR81-], [-CR80=N-] oder [-CR80=N(O)-] ersetzt sein können.
Als Mediatoren besonders bevorzugt sind Nitroxyl-Radikale der
allgemeinen Formel (XXXIV) und (XXXV),
wobei
R82 gleich oder verschieden ist und Phenyl-, Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl bedeutet
wobei Phenylreste unsubstituiert oder ein- oder mehrfach mit ei nem Rest R84 substituiert sein können und die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-Reste gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R84 ein- oder mehrfach substituiert sein können,
wobei R84 ein- oder mehrfach vorhanden sein kann und gleich oder verschieden ist und Hydroxy-, Formyl-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Carbamoyl-, Sulfono-, Sulfamoyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino, Phenyl-, Benzoyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkxyrest, C1-C5-Alkylcarbonylrest bedeutet und
R83 gleich oder verschieden ist und Wasserstoff-, Hydroxy-, Mer capto-, Formyl-, Cyano-, Carbamoyl-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Sulfonorest, Ester oder Salz des Sulfonorests, Sulfamoyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino-, Phenyl-, Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-, Phospho-, Phosphono-, Phosphonooxyrest, Ester oder Salz des Phos phono-oxyrests bedeutet
wobei Carbamoyl-, Sulfamoyl-, Amino-, Mercapto- und Phenylreste unsubstituiert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R78 substi tuiert sein können und die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-Reste gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R78 ein- oder mehrfach substituiert sein können und eine [-CR83R83-]-Gruppe durch Sauerstoff, einen ggf. mit C1-C6-Alkyl substituierten Iminorest, einen (Hydroxy)iminorest, eine Car bonylfunktion oder eine ggf. mit R78 mono- oder disubstituierten Vinylidenfunktion ersetzt sein kann und zwei benachbarte Gruppen [-CR83R83-] durch eine Gruppe [-CR83=CR83-] oder [-CR83=N-] oder [-CR83=N(O)-] ersetzt sein können.
R82 gleich oder verschieden ist und Phenyl-, Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl bedeutet
wobei Phenylreste unsubstituiert oder ein- oder mehrfach mit ei nem Rest R84 substituiert sein können und die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-Reste gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R84 ein- oder mehrfach substituiert sein können,
wobei R84 ein- oder mehrfach vorhanden sein kann und gleich oder verschieden ist und Hydroxy-, Formyl-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Carbamoyl-, Sulfono-, Sulfamoyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino, Phenyl-, Benzoyl-, C1-C5-Alkyl-, C1-C5-Alkxyrest, C1-C5-Alkylcarbonylrest bedeutet und
R83 gleich oder verschieden ist und Wasserstoff-, Hydroxy-, Mer capto-, Formyl-, Cyano-, Carbamoyl-, Carboxyrest, Ester oder Salz des Carboxyrests, Sulfonorest, Ester oder Salz des Sulfonorests, Sulfamoyl-, Nitro-, Nitroso-, Amino-, Phenyl-, Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-, Phospho-, Phosphono-, Phosphonooxyrest, Ester oder Salz des Phos phono-oxyrests bedeutet
wobei Carbamoyl-, Sulfamoyl-, Amino-, Mercapto- und Phenylreste unsubstituiert oder ein- oder mehrfach mit einem Rest R78 substi tuiert sein können und die Aryl-C1-C5-alkyl-, C1-C12-Alkyl-, C1-C5-Alkoxy-, C1-C10-Carbonyl-, Carbonyl-C1-C6-alkyl-Reste gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder unverzweigt sein können und mit einem Rest R78 ein- oder mehrfach substituiert sein können und eine [-CR83R83-]-Gruppe durch Sauerstoff, einen ggf. mit C1-C6-Alkyl substituierten Iminorest, einen (Hydroxy)iminorest, eine Car bonylfunktion oder eine ggf. mit R78 mono- oder disubstituierten Vinylidenfunktion ersetzt sein kann und zwei benachbarte Gruppen [-CR83R83-] durch eine Gruppe [-CR83=CR83-] oder [-CR83=N-] oder [-CR83=N(O)-] ersetzt sein können.
Beispiele für Verbindungen, die als Mediatoren eingesetzt werden
können, sind
2,2,6,6-Tetramethyl-piperidin-1-oxyl (TEMPO),
4-Hydroxy-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
4-Oxo-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
4-Acetamido-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
4-(Ethoxyfluorphosphinyloxy)-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
4-(Isothiocyanato)-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
4-Maleimido-2,2,6,6-tetramethyl-Piperidin-1-oxyl,
4-(4-Nitrobenzoyloxy)-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
4-(Phosphonooxy)-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
4-Cyano-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
3-Carbamoyl-2,2,5,5-tetramethyl-3-pyrrolin-1-oxyl,
4-Phenyl-2,2,5,5-tetramethyl-3-imidazolin-3-oxid-1-oxyl,
4-Carbamoyl-2,2,5,5-tetramethyl-3-imidazolin-3-oxid-1-oxyl,
4-Phenacyliden-2,2,5,5-tetramethyl-imidazolidin-1-oxyl,
3-(Aminomethyl)-2,2,5,5-tetramethyl-pyrrolidin-N-oxyl,
3-Carbamoyl-2,2,5,5-tetramethyl-pyrrolidin-N-oxyl,
3-Carboxy-2,2,5,5-tetramethyl-pyrrolidin-N-oxyl,
3-Cyano-2,2,5,5-tetramethyl-pyrrolidin-N-oxyl,
3-Maleimido-2,2,5,5-tetramethyl-pyrrolidin-N-oxyl,
3-(4-Nitrophenoxycarbonyl)-2,2,5,5-tetramethyl-pyrrolidin-N-oxyl.
2,2,6,6-Tetramethyl-piperidin-1-oxyl (TEMPO),
4-Hydroxy-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
4-Oxo-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
4-Acetamido-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
4-(Ethoxyfluorphosphinyloxy)-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
4-(Isothiocyanato)-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
4-Maleimido-2,2,6,6-tetramethyl-Piperidin-1-oxyl,
4-(4-Nitrobenzoyloxy)-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
4-(Phosphonooxy)-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
4-Cyano-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
3-Carbamoyl-2,2,5,5-tetramethyl-3-pyrrolin-1-oxyl,
4-Phenyl-2,2,5,5-tetramethyl-3-imidazolin-3-oxid-1-oxyl,
4-Carbamoyl-2,2,5,5-tetramethyl-3-imidazolin-3-oxid-1-oxyl,
4-Phenacyliden-2,2,5,5-tetramethyl-imidazolidin-1-oxyl,
3-(Aminomethyl)-2,2,5,5-tetramethyl-pyrrolidin-N-oxyl,
3-Carbamoyl-2,2,5,5-tetramethyl-pyrrolidin-N-oxyl,
3-Carboxy-2,2,5,5-tetramethyl-pyrrolidin-N-oxyl,
3-Cyano-2,2,5,5-tetramethyl-pyrrolidin-N-oxyl,
3-Maleimido-2,2,5,5-tetramethyl-pyrrolidin-N-oxyl,
3-(4-Nitrophenoxycarbonyl)-2,2,5,5-tetramethyl-pyrrolidin-N-oxyl.
Als Mediatoren werden bevorzugt
2,2,6,6-Tetramethyl-Piperidin-1-oxyl (TEMPO),
4-Hydroxy-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
4-Oxo-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
4-Acetamido-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
4-(Isothiocyanato)-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
4-Maleimido-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
4-(4-Nitrobenzoyloxy)-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
4-(Phosphonooxy)-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
4-Cyano-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
3-Carbamoyl-2,2,5,5-tetramethyl-3-pyrrolin-1-oxyl,
4-Phenyl-2,2,5,5-tetramethyl-3-imidazolin-3-oxid-1-oxyl,
4-Carbamoyl-2,2,5,5-tetramethyl-3-imidazolin-3-oxid-1-oxyl,
4-Phenacyliden-2,2,5,5-tetramethyl-imidazolidin-1-oxyl.
2,2,6,6-Tetramethyl-Piperidin-1-oxyl (TEMPO),
4-Hydroxy-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
4-Oxo-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
4-Acetamido-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
4-(Isothiocyanato)-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
4-Maleimido-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
4-(4-Nitrobenzoyloxy)-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
4-(Phosphonooxy)-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
4-Cyano-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl,
3-Carbamoyl-2,2,5,5-tetramethyl-3-pyrrolin-1-oxyl,
4-Phenyl-2,2,5,5-tetramethyl-3-imidazolin-3-oxid-1-oxyl,
4-Carbamoyl-2,2,5,5-tetramethyl-3-imidazolin-3-oxid-1-oxyl,
4-Phenacyliden-2,2,5,5-tetramethyl-imidazolidin-1-oxyl.
Als Mediatoren insbesondere bevorzugt sind
2,2,6,6-Tetramethyl-piperidin-1-oxyl (TEMPO), und
4-Hydroxy-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl.
2,2,6,6-Tetramethyl-piperidin-1-oxyl (TEMPO), und
4-Hydroxy-2,2,6,6-tetramethyl-piperidin-1-oxyl.
Besonders bevorzugte Mediatoren sind N-Hydroxyphthalimid,
1-Hydroxy-1H-benzotriazol, Violursäure, N-Hydroxyacetanilid sowie
deren oben angeführte Derivate.
Ganz besonders bevorzugt sind 3-Amino-N-hydroxyphthalimid,
4-Amino-N-hydroxyphthalimid, N-Hydroxyphthalimid,
3-Hydroxy-N-hydroxyphthalimid, 3-Methoxy-N-hydroxyphthalimid,
3,4-Dimethoxy-N-hydroxyphthalimid,
4,5-Dimethoxy-N-hydroxyphthalimid,
3,6-Dihydroxy-N-hydroxyphthalimid,
3,6-Dimethoxy-N-hydroxyphthalimid, 3-Methyl-N-hydroxyphthalimid,
4-Methyl-N-hydroxyphthalimid, 3,4-Dimethyl-N-hydroxyphthalimid,
3,5-Dimethyl-N-hydroxyphthalimid,
3,6-Dimethyl-N-hydroxyphthalimid,
3-Isopropyl-6-methyl-N-hydroxyphthalimid,
3-Nitro-N-hydroxyphthalimid, 4-Nitro-N-hydroxyphthalimid,
1-Hydroxy-1H-benzotriazol, Violursäure und N-Hydroxyacetanilid.
4-Amino-N-hydroxyphthalimid, N-Hydroxyphthalimid,
3-Hydroxy-N-hydroxyphthalimid, 3-Methoxy-N-hydroxyphthalimid,
3,4-Dimethoxy-N-hydroxyphthalimid,
4,5-Dimethoxy-N-hydroxyphthalimid,
3,6-Dihydroxy-N-hydroxyphthalimid,
3,6-Dimethoxy-N-hydroxyphthalimid, 3-Methyl-N-hydroxyphthalimid,
4-Methyl-N-hydroxyphthalimid, 3,4-Dimethyl-N-hydroxyphthalimid,
3,5-Dimethyl-N-hydroxyphthalimid,
3,6-Dimethyl-N-hydroxyphthalimid,
3-Isopropyl-6-methyl-N-hydroxyphthalimid,
3-Nitro-N-hydroxyphthalimid, 4-Nitro-N-hydroxyphthalimid,
1-Hydroxy-1H-benzotriazol, Violursäure und N-Hydroxyacetanilid.
Für das erfindungsgemäße Verfahren außerordentlich bevorzugt ist
der Mediator ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen
1-Methylviolursäure, 1,3-Dimethylviolursäure, Thioviolursäure,
Alloxan-4,5-dioxim und Alloxan-5-oxim Hydrat (Violursäure).
Das Mediatormolekül erreicht nach Aktivierung an der Elektrode
das Lignin durch thermische Diffusion. Dieser Vorgang kann durch
Durchmischen, z. B. Rühren, oder andere Verfahren, z. B. Elektro
Phorese, unterstützt werden.
Das erfindungsgemäße System kann zusätzlich andere Hilfsstoffe,
z. B. Oxidantien enthalten, die die Delignifizierung des lignin
haltigen Materials unterstützen.
Die Erfindung betrifft ferner Verfahren zur elektrochemischen
Spaltung von Verbindungen dadurch gekennzeichnet, daß die Spal
tung der zu spaltenden Verbindung durch elektrochemische Aktivie
rung mindestens eines Mediators der keine Metalle oder Schwerme
talle enthält mittels Elektroden erfolgt.
Als zu spaltende Vebindung ist im erfindungsgemäßen Verfahren
vorzugsweise die Delignifizierung ligninhaltiger Materialien zu
verstehen. Es ist jedoch ebenso möglich andere Verbindungen wie
beispielsweise Farbstoffe damit zu spalten. So ist beispielsweise
auch die Bleichung von Textilien mittels des erfindungsgemäßen
Verfahrens möglich.
Besonders bevorzugt ist dabei die Anwendung des Verfahrens auf
indigogefärbten Denim sowie auf Produkte, welche daraus gefertigt
werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann vorteilhafterweise bei Tempe
raturen von etwa 20°C bis 100°C angewendet werden.
Vorzugsweise wird es bei einer Temperatur von 40 bis 100°C beson
ders bevorzugt bei 70-90°C durchgeführt.
Vorzugsweise wird das Verfahren bei einer Stromspannung von
0,5-40 V, besonders bevorzugt 1 V bis 5 V durchgeführt.
Der Mediator wird vorzugsweise eingesetzt in Mengen von 1 kg bis
100 kg/to Pulpe, besonders bevorzugt 2 kg bis 50 kg/to Pul
pe.
Vorzugsweise ist der pH-Wert bei Durchführung des Verfahrens
niedriger als pH 7.
Vorzugsweise findet im erfindungsgemäßen Verfahren zusätzlich
Wasserelektrolyse statt, die zur Sauerstoffsättigung des Reakti
onsansatzes dient.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat gegenüber bekannten Verfahren
folgende Vorteile:
- 1. Kosten für ein Enzym fallen nicht an.
- 2. Die Delignifizierung kann bei Temperaturen in der Nähe des Siedepunktes von Wasser bei Normaldruck durchgeführt werden. Das scharfe Temperaturoptimum eines Enzyms ist nicht zu beachten. Da durch entfallen Kosten für die Abkühlung der Pulpe.
- 3. Das Verfahren ist nicht vom Sauerstoffpartialdruck abhängig, da in der Lösung, dort wo die aktive Spezies des Mediators er zeugt wird, auch Sauerstoff erzeugt werden kann. Damit kann das Verfahren sowohl in Systemen, die unter Normaldruck stehen (Bec ken) oder aber auch unter erhöhtem Druck (hydrostatischer Druck in "Digestern") durchgeführt werden. Es entfallen Maßnahmen zur Einbringung von Sauerstoff unter Druck.
- 4. Es ist eine größere Variationsbreite bei der Auswahl der Me diatoren möglich, da die zusätzliche Eigenschaft der Substrater kennung durch ein Enzym, z. B. die Laccase nicht erfüllt werden muß.
- 5. Das enge pH-Optimum eines Enzyms erfordert, daß der pH-Wert durch Titration relativ genau eingestellt und während des Prozes ses in engen Grenzen konstant gehalten wird. Das elektrochemische System zur Mediator-Regeneration ist gegen pH-Schwankungen wenig empfindlich.
- 6. Es werden keine Metall-/Schwermetallhaltigen Mediatoren ver wendet, die im Abwasser ausgetragen werden bzw. entfernt werden müssen.
- 7. Es werden keine chlorhaltigen Verbindungen eingesetzt, so daß keinerlei Chlorbelastung der Umwelt damit verbunden ist.
Der Abbau von Lignin bei der Delignifizierung von Pulpe wird
durch die Bestimmung der sogenannten Kappa-Zahl quantifiziert.
Die Kappa-Zahl ist ein Maß für den Ligningehalt eines Zellstoffs.
Eine Erniedrigung der Kappa-Zahl bedeutet eine Verringerung des
Ligningehaltes des Materials. Die Kappa-Zahl Bestimmung kann bei
spielsweise mittels literaturbekannter Verfahren erfolgen, z. B.
gemäß DIN 54357.
Die folgenden Beispielen dienen lediglich zur weiteren Erläute
rung der Erfindung und sollen den Umfang der beanspruchten Erfin
dung nicht einschränken.
Folgende Verfahrensschritte wurden in allen Beispielen gleich an
gewendet:
Ca. 30 g Pulpe wurden in ein 800 ml-Becherglas eingewogen und so
viel dest. Wasser zugegeben, daß die Pulpe gut bedeckt ist und
das Wasser ca. 1 cm übersteht. Dieser Ansatz wurde, unter gele
gentlichem Umrühren mit einem Glasstab oder Edelstahllöffel, bei
50°C auf einem Heizrührer 30 min gerührt. Anschließend wurde die
aufgeschlagene Pulpe in ein Filterkissen (Nylon, 30 µm Maschen
weite 15923 00070 552 001000280000000200012000285911581200040 0002019723889 00004 15804) überführt und unter fließendem Wasser solange gewaschen,
bis das Waschwasser farblos ist; dazu wurde nach der Waschproze
dur das im Zellstoff verbliebene Wasser mechanisch soweit als
möglich ausgepreßt.
Die vorgewaschene Pulpe wurde in dem 800 ml-Becherglas nochmals
mit bidest. Wasser gewaschen und ausgedrückt. Das Gefäß wurde mit
Parafilm verschlossen und die gewaschene Pulpe darin bis zur Ver
wendung aufbewahrt.
Die elektrochemische Delignifizierung von Softwood-Pulpe mit den
verschiedenen Mediatoren wurde in einer Reaktion ohne Diaphragma
durchgeführt. Der Ansatz wurde während der Elektrolyse mit Hilfe
eines Rührfisches durchmischt. Die Pulpe wurde, wenn nichts ande
res angegeben, in 0,1 M Acetat-Puffer PH 4,5 suspendiert. Die Kon
zentration des Mediators, die Art der Elektroden, die Reaktion
stemperatur und weitere technische Parameter sind bei den einzel
nen Experimenten angegeben.
In den Vergleichsbeispielen wurde ein enzymatisches Verfahren zur
Delignifizierung von Pulpe eingesetzt.
5 g "feuchte", gewaschene Pulpe wurden in einen 50 ml-Erlen
meyer-Kolben eingewogen.
In einen zweiten 50 ml-Erlenmeyer-Kolben wurden 23,25 ml bidest.
Wasser vorgelegt und 750 µl einer 1 M Mediatorlösung in 1 M NaOH
dazu pipettiert. Anschließend wurden 5 ml Enzymlösung (1 mg Lac
case/ml bidest. Wasser; spezifische Aktivität 10 U/mg) dazu
pipettiert. Sofort nach deren Zugabe wurde der pH-Wert mit einem
PH-Meter auf den gewünschten Wert von PH 4,5 eingestellt.
Die zuvor abgewogene Pulpe aus dem ersten Kolben wurde zugegeben,
mit dem Flüssigkeitsanteil gut durchmischt (Schütteln/Rühren) und
der pH-Wert kontrolliert. Der Ansatz wurde mit Parafilm ver
schlossen und unter Normaldruck bei 45°C im Wasserbad inkubiert.
Der Ansatz wurde auf eine Nutsche gekippt, die Flüssigkeit wurde
abgenutscht und ca. 6 mal unter gelegentlichem Aufrühren mit
bidest. Wasser gewaschen, bis das Filtrat keine Färbung mehr auf
wies. Diese Pulpe wird zur Kappa-Bestimmung eingesetzt.
Die gewaschene, noch feuchte Pulpe wird halbiert. Eine Hälfte
wird extrahiert und dann zur Kappa-Bestimmung eingesetzt (DIN
54357); die Kappa-Zahl der anderen Hälfte wird ohne Extraktion
bestimmt.
Auf die gewaschene Pulpe wurden 100 ml 40 mM NaOH und ein Rühr
fisch gegeben. Die Extraktionsmischung wurde 65 min bei 60°C
stark gerührt. Danach wusch man die extrahierte Pulpe mit bidest.
Wasser auf einer Nutsche wie oben, bis das Filtrat neutral war
(pH-Meter). Dann wurde die Kappa-Zahl bestimmt.
In einem Gefäß ohne Diaphragma mit zwei Elektroden aus Edelstahl
1.4571 (nach DIN 17580) wurde Sauerstoff-delignifizierte Softwoo
d-Pulpe mit 7,5% Feststoffanteil in 0,1 M Acetat-Puffer pH 4,5
und einer Dosierung von Violursäure von 35 kg/Tonne Pulpe bei
90°C unter Rühren mit einem Magnetrührer für 4 h bei Normaldruck
behandelt. Bei dem einen Versuch wurde an die Elektroden eine
Spannung von 5 V angelegt. Die Kappa-Zahl der verwendeten Pulpe
nach alkalischer Extraktion aber ohne Behandlung mit Violursäure
war 16,97. Danach wurde die Kappa-Zahl wie oben beschrieben be
stimmt. Daraus läßt sich das Maß der Delignifizierung errechnen.
Durch die Behandlung mit Violursäure allein wird ebenfalls eine
gewisse Kappa-Zahl-Reduzierung erreicht. Die Verbesserung der De
lignifizierung wird berechnet als Faktor, der angibt, um wieviel
mal höher die Delignifizierung mit elektrochemischer Aktivierung
der Violursäure ist als ohne elektrochemische Aktivierung.
In Tabelle 1 sind die Ergebnisse zusammengestellt.
In einem Gefäß ohne Diaphragma mit zwei Elektroden aus Edelstahl
1.4571 (nach DIN 17580) wurde Sauerstoff-delignifizierte Softwoo
d-Pulpe mit 7,5% Feststoffanteil in 0,1 M Acetat-Puffer pH 4,5
und einer Dosierung von Violursäure von 0-70 kg/Tonne Pulpe bei
21°C (Raumtemperatur) unter Rühren mit einem Magnetrührer für 4 h
bei Normaldruck behandelt. Bei dem Versuch wurde an die Elektro
den eine Spannung von 5 V angelegt. Die Kappa-Zahl der verwende
ten Pulpe nach alkalischer Extraktion aber ohne Behandlung mit
Violursäure war 16,97. Danach wurde die KapPa-Zahl wie oben be
schrieben bestimmt. Daraus läßt sich das Maß der Delignifizierung
errechnen.
Durch das Anlegen von Spannung fließt ein Strom der zur Zerset
zung von Wasser führt. Durch diese Behandlung ohne Violursäure
wird ebenfalls eine gewisse Kappa-Zahl-Reduzierung erreicht. Die
Verbesserung der Delignifizierung wird berechnet als Faktor, der
angibt um wieviel mal höher die Delignifizierung mit zugesetzter
Violursäure ist als ohne.
In Tabelle 2 sind die Ergebnisse zusammengestellt.
In einem Gefäß ohne Diaphragma mit zwei Elektroden aus Edelstahl
1.4571 (nach DIN 17580) wurde Sauerstoff-delignifizierte Softwoo
d-Pulpe mit 7,5% Feststoffanteil in 0,1 M Acetat-Puffer pH 4,5
und einer Dosierung von Violursäure von 35 kg/Tonne Pulpe bei
21°C (Raumtemperatur) unter Rühren mit einem Magnetrührer für
0-24 h bei Normaldruck behandelt. Bei dem Versuch wurde an die
Elektroden eine Spannung von 5 V angelegt. Die Kappa-Zahl der
verwendeten Pulpe nach alkalischer Extraktion aber ohne Behand
lung mit Violursäure war 16,97. Danach wurde die Kappa-Zahl wie
oben beschrieben bestimmt. Daraus läßt sich das Maß der Deligni
fizierung errechnen.
Die Effizienz des Systems über die Zeit wird charakterisiert
durch die erzielte Kappa-Zahl-Reduzierung dividiert durch die
Elektrolysedauer. Dieser Wert ist in der rechten Spalte von Ta
belle 3 eingetragen.
In Tabelle 3 sind die Ergebnisse zusammengestellt.
In einem Gefäß ohne Diaphragma mit zwei Elektroden aus Edelstahl
1.4571 (nach DIN 17580) wurde Sauerstoff-delignifizierte Softwoo
d-Pulpe mit 7,5% Feststoffanteil in 0,1 M Acetat-Puffer pH 4,5
und einer Dosierung von Violursäure von 35 kg/Tonne Pulpe bei
Temperaturen von 21°C (Raumtemperatur) bis 90°C unter Rühren mit
einem Magnetrührer für 4 h bei Normaldruck behandelt. Bei dem
Versuch wurde an die Elektroden eine Spannung von 5 V angelegt.
Die Kappa-Zahl der verwendeten Pulpe nach alkalischer Extraktion
aber ohne Behandlung mit Violursäure war 16,97. Danach wurde die
Kappa-Zahl wie oben beschrieben bestimmt. Daraus läßt sich das
Maß der Delignifizierung errechnen.
Die erzielte Kappa-Zahl-Reduzierung des Systems ist über einen
weiten Temperaturbereich von 45°C bis 90°C praktisch konstant.
Die mittlere Delignifizierung wurde für diesen Bereich (45°C bis
90°C) berechnet und die Delignifizierung bei jeder Temperatur von
diesem Mittelwert berechnet. Dieser Wert wurde als Temperaturto
leranz bezeichnet und ist in der rechten Spalte von Tabelle 4
eingetragen.
In Tabelle 4 sind die Ergebnisse zusammengestellt.
In einem Gefäß ohne Diaphragma mit zwei Elektroden aus Edelstahl
1.4571 (nach DIN 17580) wurde Sauerstoff-delignifizierte Softwoo
d-Pulpe mit 7,5% Feststoffanteil in 0,1 M Puffer von pH 4,5 bis pH
11 und einer Dosierung des Mediators von 35 kg/Tonne Pulpe bei
90°C unter Rühren mit einem Magnetrührer für 4 h bei Normaldruck
behandelt. Bei dem Versuch wurde an die Elektroden eine Spannung
von 5 V angelegt. Die Kappa-Zahl der verwendeten Pulpe nach alka
lischer Extraktion aber ohne Behandlung mit Violursäure war
16,97. Danach wurde die Kappa-Zahl wie oben beschrieben bestimmt.
Daraus läßt sich das Maß der Delignifizierung errechnen.
In Tabelle 5 sind die Ergebnisse zusammengestellt.
In einem Gefäß ohne Diaphragma mit zwei Elektroden aus Edelstahl
1.4571 (nach DIN 17850) wurde Sauerstoff-delignifizierte Softwoo
d-Pulpe mit 7,5% Feststoffanteil in 0,1 M Acetat-Puffer pH 4,5
und einer Dosierung des Mediators von 35 kg/Tonne Pulpe bei 21°C
(Raumtemperatur) unter Rühren mit einem Magnetrührer für 4 h bei
Normaldruck behandelt. Bei dem Versuch wurde an die Elektroden
eine Spannung von 5 V angelegt. Die Kappa-Zahl der verwendeten
Pulpe nach alkalischer Extraktion aber ohne Behandlung mit Vio
lursäure war 16,97. Danach wurde die Kappa-Zahl wie oben be
schrieben bestimmt. Daraus läßt sich das Maß der Delignifizierung
errechnen.
In Tabelle 6 sind die Ergebnisse zusammengestellt.
Abhängigkeit der Delignifizierung von der Art des
Mediators
Abhängigkeit der Delignifizierung von der Art des
Mediators
In einem Gefäß ohne Diaphragma mit zwei Elektroden aus Edelstahl
1.4571 (nach-DIN 17580) wurde Sauerstoff-delignifizierte Softwoo
d-Pulpe mit 5% Feststoffanteil in 0,1 M Acetat-Puffer pH 4,5 bzw.
0,025 M Acetat-Puffer pH 4,5 bzw. nur in Wasser und einer Dosie
rung von Violursäure von 35 kg/Tonne Pulpe bei 90°C unter Rühren
mit einem Magnetrührer für 4 h bei Normaldruck behandelt. Bei dem
Versuch wurde an die Elektroden eine Spannung von 5 V angelegt.
Die Kappa-Zahl der verwendeten Pulpe nach alkalischer Extraktion,
aber ohne Behandlung mit Violursäure war 16,97. Danach wurde die
Kappa-Zahl wie oben beschrieben bestimmt. Daraus läßt sich das
Maß der Delignifizierung errechnen.
Der Ansatz ohne Puffersalz wurde mit Natronlage bzw. Schwefelsäu
re nach Zusatz der Pulpe zu der Violursäurelösung auf pH 4,5
titriert. Es wurde keine aktive Stabilisierung des pH-Wertes
durchgeführt. Der pH-Wert änderte sich während der Reaktion nur
geringfügig.
In Tabelle 7 sind die Ergebnisse zusammengestellt.
Dieses Beispiel zeigt, daß die Delignifizierung nicht von der
Pufferkonzentration abhängt und daß auch in einem pufferfreien
System bei pH 4,5 eine vergleichbare Delignifizierung stattfin
det.
In einem Gefäß ohne Diaphragma mit zwei Elektroden aus Edelstahl
1.4571 (nach DIN 17580) wurde gefärbter Jeansstoff (9 g/160
cm2) in 0,1 M Acetat-Puffer pH 4,5 und einer Dosierung von Vio
lursäure von 35 g/kg Stoff bei 900C unter Rühren mit einem Ma
gnetrührer für definierte Zeiten bei Normaldruck behandelt. Bei
dem Versuch wurde an die Elektroden eine Spannung von 5 V ange
legt. Nach der Behandlung wurden die Stoffstücke unter fließendem
Wasser ausgewaschen, bis das Waschwasser keine Färbung mehr zeig
te. Die Stoffstücke wurden in einem Blattrockner getrocknet, an
schließend gepreßt und mit einem geeigneten Spektralphotometer
optisch bewertet. Die Versuchsauswertung erfolgte wie folgt: Der
Grad der Ausbleichung und die Farbe wurde mit einem zur farbme
trischen Bewertung von reflektierenden Objekten geeigneten Spek
tralphotometer CM 3700d der Firma Minolta entsprechend den Anga
ben des Herstellers bestimmt. Gemessen wurde ohne Glanz und ohne
UV. Die Helligkeiten L* der Proben wurde als prozentuale Werte
der Totalreflektion im Vergleich zu einem Weissestandard (R 457)
ermittelt (weiß = 100; schwarz = 0) . Die verwendete Normlichtart war
C/2°. Zur Auswertung wurde die Software PP2000 der Firma Opticon
trol verwendet.
Die Werte der mit Violursäure elektrochemisch behandelten Stoff
proben wurden mit den Werten einer jeweils ohne Violursäure
gleichlange elektrochemisch behandelten Stoffprobe verglichen. In
Tabelle XXX ist die relative Veränderung der Helligkeit L* von
unterschiedlich lange mit Violursäure behandelten Stoffproben
dargestellt.
Zeitabhängige Erhöhung der Helligkeit von gefärbtem Jeansstoff durch Behandlung mit elektrochemisch aktivierter Vio lursäure | |
Behandlungszeit (min) | |
L* | |
0 | 2,73 |
15 | 26,24 |
30 | 46,31 |
60 | 57,28 |
120 | 62,31 |
240 | 65,42 |
480 | 67,02 |
Unter gegebenen Mediatorkonzentrationen kann durch die Wahl einer
entsprechenden Einwirkzeit die Helligkeit der Stoffproben um ein
definiertes Ausmaß erhöht werden.
Die elektrochemische Umsetzung von Softwood-Pulpe mit Violursäure
und mit elektrochemisch aktivierter Violursäure wurde wie in Bei
spiel 1 durchgeführt. Zusätzlich wird noch ein Ansatz mit Laccase
in hoher Dosierung (50 IU/3g Pulpe) zur enzymatischen Aktivierung
der Violursäure durchgeführt.
Nach Bestimmung der Kappa-Zahl wurde die Delignifizierung errech
net. Gemessen an der Behandlung mit Violursäure allein bringt die
enzymatische Aktivierung trotz der hohen Enzymdosierung eine we
sentlich geringere Beschleunigung der Delignifizierung als die
elektrochemische Aktivierung von Violursäure.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 zusammengestellt.
Vergleich der elektrochemischen Aktivierung von
Violursäure mit der enzymatischen Aktivierung durch Laccase aus
Trametes versicolor
Vergleich der elektrochemischen Aktivierung von
Violursäure mit der enzymatischen Aktivierung durch Laccase aus
Trametes versicolor
Sauerstoff-delignifizierte Softwood-Pulpe wurde bei 45°C und 90°C
für 4 h mit je 50 U Laccase aus Trametes versicolor unter Rühren
mit einem Magnetrührer behandelt. Danach wurde die Kappa-Zahl be
stimmt und daraus die Delignifizierung berechnet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 10 zusammengefaßt.
Temperaturabhängigkeit der Delignifizierung bei en
zymatischer Aktivierung der Violursäure mittels Laccase aus Tra
metes versicolor
Temperaturabhängigkeit der Delignifizierung bei en
zymatischer Aktivierung der Violursäure mittels Laccase aus Tra
metes versicolor
Mit zunehmender Temperatur wird die erzielte Kappa-Zahl-Reduzie
rung geringer. Das Temperaturoptimum der Laccase liegt bei circa
45°C. Eine Erhöhung der Temperatur führt zu einer Verschlechte
rung des Ergebnisses, da das Enzym außerhalb seines Temperaturop
timums eingesetzt wird und bei der erhöhten Temperatur schneller
inaktiviert wird.
Claims (10)
- l. System zur elektrochemischen Spaltung von Verbindungen, da durch gekennzeichnet, daß es einen Mediator, der keine Metalle oder Schwermetalle enthält sowie mindestens zwei Elektroden zur elektrochemischen Aktivierung des Mediators umfaßt.
- 2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Elek troden aus Material ausgewählt aus der Gruppe Edelmetalle, Stäh le, Edelstähle und Kohlenstoff bestehen.
- 3. System nach Anspruch 2 gekennzeichnet dadurch, daß die Elek troden aus Edelstählen der Gruppe 1.4xxx (nach DIN 17850) beste hen.
- 4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, daß der Mediator ausgewählt ist aus der Gruppe der aliphati schen, cycloaliphatischen, heterocyclischen oder aromatischen
Verbindungen. - 5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Media tor ausgewählt ist aus der Gruppe 1-Methylviolursäure, 1,3-Dimethylviolursäure, Thioviolursäure, Alloxan-4,5-dioxim und Alloxan-5-oxim Hydrat (Violursäure)
- 6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzei chnet, daß die zu spaltenden Verbindungen ausgewählt sind aus der Gruppe ligninhaltiger Verbindungen und Farbstoffe.
- 7. Verfahren zur elektrochemischen Spaltung von Verbindungen, da durch gekennzeichnet, daß die Spaltung der zu spaltenden Verbin dung durch elektrochemische Aktivierung mindestens eines Mediators, der keine Metalle oder Schwermetalle enthält, mittels Elektroden erfolgt.
- 8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 bei Tempe raturen bis nahe dem Siedepunkt des Wassers (etwa 100°C) mit Me diatorkonzentrationen kleiner 50 kg pro Tonne zu spaltender Ver bindung eingesetzt wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es bei einer Stromspannung von 0,5 V bis 40 V besonders bevorzugt 1 V bis 5 V durchgeführt wird.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekenn zeichnet, daß zusätzlich zur elektrochemischen Aktivierung des Mediators Wasserelektrolyse stattfindet, die zur Sauerstoffsätti gung des Reaktionsansatzes dient.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |