DE19722709A1 - Schaltvorrichtung - Google Patents
SchaltvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung
und insbesondere auf eine Schaltvorrichtung, die für ein
Normal-/Rückwärtsdrehungsschalten, Drehgeschwindigkeitsschal
ten und dergleichen geeignet ist, wie es typischerweise bei
Elektrowerkzeugen, wie einer elektrischen Bohrmaschine oder
einem elektrischen Schraubendreher, vorkommt.
Fig. 29 zeigt einen Schaltungsaufbau des Hauptteils
eines herkömmlichen Drückerschalters (Schaltvorrichtung),
der in einem Elektrowerkzeug, wie einem elektrischen Bohrer,
verwendet wird. Fig. 30 ist seine Vertikalschnittansicht und
Fig. 31 seine teilweise abgeschnittene Draufsicht.
Der Drückerschalter weist die folgenden Komponenten
auf. Ein Paar von Umschaltern 73 und 74 arbeitet in Verknüp
fungsbewegung, um die Verbindungen beider Anschlüsse eines
Gleichstrommotors 51 zum Antreiben des Bohrers ansprechend
auf eine Betätigung eines Schalthebels 50 für ein
Normal-/Rückwärtsdrehungsschalten des Gleichstrommotors 51 zu schal
ten. Ein Bremsschalter 54 bremst den Gleichstrommotor 51
durch Kurzschließen seiner Anschlüsse ab, wenn ein Betäti
gungshebel (Drücker) 53, der zur Bewirkung einer Drehung des
Bohrers mit dem Finger gedrückt bzw. gezogen wird, sich in
seiner freien Stellung, das heißt unbetätigten Stellung,
befindet. Ein erster Schalter 56 verbindet eine Gleichspan
nungsversorgung mit dem Gleichstrommotor 51 über einen FET
55 zur Steuerung der Drehgeschwindigkeit. Ein zweiter Schal
ter 57 schließt bei vollem Durchziehen des Betätigungshebels
53 den Gleichstrommotor 51 direkt an die Gleichspan
nungsquelle an, wodurch der Gleichspannungsmotor 51 dann mit
maximaler Drehgeschwindigkeit dreht. Eine Diode 58 ist eben
falls vorgesehen.
Wie in Fig. 30 gezeigt, setzt sich der Bremsschalter 54
aus einem beweglichen Bremskontakt 61, der an einem Betäti
gungsstab 60, der in Richtung eines Pfeils C mittels einer
Rückholfeder 59 vorbelastet ist, angebracht ist, einer
Schraubenfeder 62 zur Belastung des beweglichen Kontakts 61
in Richtung des Pfeils C und oberen und unteren fest stehen
den Bremskontakten 63 und 64 zusammen, die an einem Gehäuse
angebracht sind. Wenn der Betätigungshebel 53 sich in seiner
freien Stellung befindet, wo er durch den Finger nicht in
Richtung eines Pfeils D aus Fig. 30 gezogen ist, befindet
sich der bewegliche Bremskontakt 61 in Druckberührung mit
den feststehenden Bremskontakten 63 und 64, wodurch der
Bremsschalter in der Einschaltstellung ist und damit der
Gleichstrommotor 51 gebremst wird.
Der erste Schalter 56 setzt sich aus einem feststehen
den Kontakt 65, der auf einem oberen Abschnitt des Gehäuses
angebracht ist, und einem beweglichen Teil 68 zusammen, das
durch eine Schraubenfeder 66 so belastet wird, daß ein be
weglicher Kontakt 67 in Druckberührung mit dem feststehenden
Kontakt 65 gebracht wird. In der freien Stellung ist das
freie Ende des beweglichen Teils 68 an einem Vorsprung 60b
eines oberen Abschnitts eines Kolbens 60a des Betätigungs
stabs 60 angeordnet, wodurch die Kontakte 65 und 67 vonein
ander getrennt sind und damit der erste Schalter 56 in einem
ausgeschalteten Zustand ist.
Der zweite Schalter 57 setzt sich aus einem festen
Schalter 69, der an einem unteren Abschnitt des Gehäuses
angebracht ist, und einem beweglichen Teil 72 zusammen, das
durch eine Schraubenfeder 70 so belastet wird, daß ein be
weglicher Kontakt 71 in Druckberührung mit dem feststehenden
Kontakt 69 gebracht wird. In der freien Stellung liegt das
freie Ende des beweglichen Teils 72 an einem Vorsprung 60c
eines unteren Abschnitts des Kolbens 60a des Betätigungs
stabs 60, wodurch die Kontakte 69 und 71 voneinander ge
trennt sind und damit der zweite Schalter 57 in einem ausge
schalteten Zustand ist.
Der erste und zweite Umschalter 75 und 76, die in einer
Verknüpfungsbewegung arbeiten müssen, um die Verbindungen
beider Anschlüsse des Gleichstrommotors 51 ansprechend auf
eine Schaltbetätigung des Schalthebels 50 zu schalten, set
zen sich aus feststehenden Kontakten 75 und 76, die mit den
betreffenden Anschlüssen des Gleichstrommotors 51 verbunden
sind, Umschaltkontakten 77 und 78 zur Bewirkung eines Um
schaltvorgangs ansprechend auf eine Betätigung des Schalt
hebels 50, feststehenden Kontakten 79 und 80, die mit der
positiven Seite der Gleichspannungsversorgung verbunden
sind, und feststehenden Kontakten 81 und 82 zur Verbindung
mit der negativen Seite der Gleichspannungsquelle über den
ersten Schalter 56 und den FET 55 oder den zweiten Schalter
57 zusammen.
Der Schalthebel 50 (Betätigungsabschnitt) kann nach
Maßgabe einer Schaltbetätigung um ein Drehgelenk 83 schwen
ken. Wie in den Fig. 30 und 31 gezeigt, ist ein Vorsprung
84a eines Umschaltnockens 84 (Umschaltabschnitt), der mit
den Umschaltkontakten 77 und 78 von erstem und zweitem Um
schalter 73 und 74 versehen ist, mit einem Endabschnitt des
Schalthebels 50 in Eingriff. Nach Maßgabe einer Schaltbetä
tigung des Schalthebels 50, der auf den Umschaltnocken 84
über den Vorsprung 84a einwirkt, schwenkt der Umschaltnocken
84 um ein Drehgelenk 85, das sich vom Drehgelenk 83 des
Schalthebels 50 unterscheidet. Wie in Fig. 31 gezeigt, sind
die feststehenden Kontakte 75, 76 und 79-82 von erstem und
zweitem Umschalter 73 und 74 um den Umschaltnocken 84 herum
angeordnet. In Fig. 31 bezeichnen 90 und 91 eine Strahlungs
platte bzw. eine Schraube.
Die Fig. 32A bis 32C zeigen Verbindungszustände zwi
schen den Umschaltern 77 und 78 des Umschaltnockens 84 und
den feststehenden Kontakten 75, 76 und 79-82; Fig. 32A zeigt
dabei einen Neutralzustand, Fig. 32B einen Normaldrehungs
zustand und Fig. 32C einen Rückwärtsdrehungszustand.
Wenn der Schalthebel 50 in Neutralstellung ist, sind
die Umschaltkontakte 75 und 76 des Umschaltnockens 84 mit
nur den feststehenden Kontakten 75 und 76, die mit den be
treffenden Anschlüssen des Gleichstrommotors 51 verbunden
sind, verbunden. Wenn ein Schalten aus dem Neutralzustand in
den Normaldrehungszustand durch Schaltbetätigung des Schalt
hebels 50 erfolgt, dreht sich der Umschaltnocken 84 so, daß
er die feststehenden Kontakte 75 und 79 (80) über den Um
schaltkontakt 77 und gleichzeitig die feststehenden Kontakte
76 und 81 (82) über den Umschaltkontakt 78 verbindet und so
den beabsichtigten Normaldrehungszustand herstellt. Wenn
andererseits der Rückwärtsdrehungszustand durch Betätigen
des Schalthebels 50 in umgekehrter Richtung ausgewählt wird,
dreht sich der Umschaltnocken 84 so, daß er die feststehen
den Kontakte 75 und 81 (82) über den Umschaltkontakt 77 und
gleichzeitig die feststehenden Kontakte 76 und 79 (80) über
den Umschaltkontakt 78 verbindet und so den beabsichtigten
Rückwärtsdrehungszustand herstellt.
Als nächstes wird die Arbeitsweise des oben erwähnten
herkömmlichen Drückerschalters beschrieben.
Es sei nun beispielsweise angenommen, daß sich die
Umschalter 73 und 74 im Zustand der Fig. 32B befinden, das
heißt der Normaldrehungszustand durch Betätigen des Schalt
hebels 50 ausgewählt ist.
Zunächst ist in der freien Stellung, wo der Betäti
gungshebel 53 mit dem Finger überhaupt nicht gezogen ist,
der Bremsschalter 54 im Einschaltzustand, während der erste
und zweite Schalter 56 und 57, wie oben beschrieben, im
Ausschaltzustand sind.
Wenn der Betätigungshebel 53 aus der freien Stellung
gezogen wird, wird nach einem Tothub der bewegliche Brems
kontakt 61 des Betätigungsstabs 60 von den feststehenden
Bremskontakten 63 und 64 getrennt, so daß der Bremsschalter
54 ausgeschaltet wird. Das freie Ende des beweglichen Teils
68 des ersten Schalters 56 geht über den Vorsprung 60b am
oberen Abschnitt des Kolbens 60a, so daß der bewegliche
Kontakt 67 sich dreht und mit dem feststehenden Kontakt 65
in Berührung kommt (siehe Fig. 33), womit der erste Schalter
56 eingeschaltet wird. Auf diese Weise mit Spannung ver
sorgt, beginnt sich der Gleichstrommotor 51 in Normalrich
tung zu drehen. Ferner gleitet nach Maßgabe des Zughubs des
Betätigungshebels 53 eine Bürste 88, die in dem Kolben 60a
des Betätigungsstabs 60 vorgesehen ist, auf einem Widerstand
einer Schaltungsplatte (nicht gezeigt), wodurch ein der
Gleitposition entsprechender Strom dem Gleichstrommotor 51
über den FET 55 zur Drehgeschwindigkeitsteuerung zugeführt
wird. Der Gleichstrommotor 51 dreht sich also mit einer
Drehgeschwindigkeit, die dem Zughub des Betätigungshebels 53
entspricht.
Wenn der Zughub des Betätigungshebels 53 einen bestimm
ten Wert erreicht, geht das freie Ende des beweglichen Teils
72 über den Vorsprung 60c am unteren Abschnitt des Kolbens
60a des Betätigungsstabs 60, so daß der bewegliche Kontakt
71 sich dreht und den feststehenden Kontakt 69 berührt,
wodurch der zweite Schalter 57 eingeschaltet wird. Da der
Gleichstrommotor 51 dann in direktem Schluß mit der Gleich
spannungsquelle liegt, dreht sich der Gleichstrommotor mit
maximaler Geschwindigkeit.
Wenn andererseits der Betätigungshebel 53 losgelassen
wird, bewirkt die Rückholfeder 55, daß sich der Betätigungs
stab 60 in Richtung des Pfeiles C bewegt, wodurch ein Vor
gang entgegengesetzt zu dem, wenn der Betätigungshebel 53
gezogen ist, bewirkt wird. Das heißt, es wird, nachdem der
zweite Schalter ausgeschaltet ist, der erste Schalter 56
ausgeschaltet und die Spannung der Spannungsversorgung abge
schaltet, wonach der Bremsschalter 54 eingeschaltet wird und
damit die beiden Anschlüsse des Gleichstrommotors 51 kurz
schließt, um ihn abzubremsen.
Wenn der Umkehrdrehungszustand mit dem Normal-/Umkehr
drehungsschalthebel 50 ausgewählt wird, dreht der Gleich
strommotor 51 in umgekehrter Richtung in ähnlicher Weise wie
oben.
Bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Drückerschal
ter, wie er in Fig. 30 gezeigt ist, enthalten der erste und
zweite Schalter 56 und 77 (Hauptschalterabschnitt) die be
weglichen Teile 68 und 72, die Schraubenfedern 66 und 70 zur
Belastung der beweglichen Teile 68 und 72, eine Anschluß
platte 89 zur Verbindung und Halterung der beweglichen Teile
68 und 72. Mit einer so großen Anzahl von Teilen sind der
erste und der zweite Schalter 56 und 77 nicht einfach zu
montieren und teuer.
Wie oben beschrieben, ist der Mechanismus zum
Normal-/Rückwärtsdrehungsschalten des Gleichstrommotors 51 als der
Last durch einzelne Teile des Schalthebels 50 (Betätigungs
abschnitt 60) und des Umschaltnockens 84 (Umschaltabschnitt)
gebildet, der entsprechend einer Schaltbetätigung des
Schalthebels 50 dreht. Dieser Mechanismus erfordert daher
eine Reihe von Montageschritten und ist teuer.
Ferner ist, wie in Fig. 31 gezeigt, die Strahlungsplat
te 90 zur Abstrahlung von Wärme des FET 55 (Wärmeerzeugungs
element) eng benachbart zum FET 55 befestigt (innerhalb des
Gehäuses angeordnet), indem er mit der Schraube 91 durch
eine Öffnung des Gehäuses hindurch befestigt wird. Dieser
Mechanismus ist ebenfalls nicht leicht zu montieren und
erfordert eine Schraube zur Befestigung.
Die Erfindung erfolgte im Hinblick auf obige Umstände,
und es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, die Anzahl von
Teilen zu reduzieren und die Montage zu erleichtern, um so
Kosten zu reduzieren.
Zur Lösung obiger Aufgabe ist die Erfindung folgender
maßen aufgebaut.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung, die einen
ersten Schalter zur Verbindung oder Trennung einer Span
nungsversorgung und einer Last über ein Laststeuerelement
nach Maßgabe der Betätigung eines Betätigungshebels und
einen zweiten Schalter zur Verbindung oder Trennung der
Spannungsversorgung und der Last nicht über das Laststeuer
element nach Maßgabe einer Betätigung des Betätigungshebels
aufweist, ist ein einzelnes elastisches bewegliches Teil,
das jeweils bewegliche Kontakte des ersten und zweiten
Schalters aufweist, die durch Verzweigung des beweglichen
Teils ausgebildet sind, vorgesehen, wobei ein Betätigungs
element, das in Verknüpfungsbewegung mit dem Betätigungs
hebel ist, zur Verbindung oder Trennung der beweglichen
Kontakte von den entsprechenden feststehenden Kontakten
vorgesehen ist. Das bewegliche Teil kann erste und zweite
Zweigabschnitte aufweisen, auf welchen die beweglichen Kon
takte von erstem und zweitem Schalter vorgesehen sind, und
das Betätigungselement kann erste und zweite Drückabschnitte
zum Inberührungbringen der beweglichen Kontakte mit betref
fenden feststehenden Kontakten an unterschiedlichen Betäti
gungspositionen des Betätigungshebels durch Drücken auf die
ersten und zweiten Zweigabschnitte gegen die elastische
Kraft des beweglichen Teils aufweisen.
Der erste Drückabschnitt kann bewirken, daß der beweg
liche Kontakt des ersten Zweigabschnitts beginnt, den ent
sprechenden feststehenden Kontakt zu berühren, wenn der
Betätigungshebel in eine erste Betätigungsstellung bewegt
wird, und bewirken, daß der bewegliche Kontakt des zweiten
Zweigabschnitts beginnt, den entsprechenden feststehenden
Kontakt zu berühren, wenn der Betätigungshebel in eine zwei
te Betätigungsstellung weiterbetätigt wird.
Es können ein Bremsschalter mit einem beweglichen
Bremskontakt, der aus einem einzelnen im Betätigungselement
enthaltenen Element gebildet ist, zum Kurzschließen beider
Anschlüsse der Last sowie Belastungsmittel zur Rückführungs
belastung des Betätigungshebels in eine Richtung entgegen
gesetzt zu einer Betätigungsrichtung in eine Ausgangsstel
lung, wo der Betätigungshebel nicht betätigt ist, vorgesehen
sein, um so das Element in Druckberührung mit einem entspre
chenden feststehenden Bremskontakt zu bringen.
Das Betätigungselement kann einen Trennabschnitt zur
Zwangstrennung verschweißter Kontakte des ersten und/oder
zweiten Schalters bei einer Rückkehrbewegung des Betäti
gungselements aufweisen.
Das bewegliche Teil kann erste und zweite Verzweigungs
abschnitte aufweisen, auf welchen die beweglichen Kontakte
des ersten und zweiten Schalters vorgesehen sind, und das
Betätigungselement kann erste und zweite Halteabschnitte zum
Trennen der beweglichen Kontakte von den jeweiligen fest
stehenden Kontakten durch Halten des ersten bzw. zweiten
Zweigabschnitts gegen die elastische Kraft des beweglichen
Teils aufweisen, wobei erster und zweiter Halteabschnitt
durch jeweiliges Beseiten des Haltens erlauben, daß die
beweglichen Kontakte die betreffenden feststehenden Kontakte
an unterschiedlichen Betätigungsstellungen des Betätigungs
hebels berühren.
Das Halten durch den ersten Halteabschnitts kann besei
tigt werden, um zu bewirken, daß der bewegliche Kontakt des
ersten Zweigabschnitts damit beginnt, den entsprechenden
feststehenden Kontakt zu berühren, wenn der Betätigungshebel
in eine erste Betätigungsstellung betätigt wird, und das
Halten durch den zweiten Halteabschnitt kann beseitigt wer
den, um zu bewirken, daß der bewegliche Kontakt des zweiten
Zweigabschnitts beginnt, den entsprechenden feststehenden
Kontakt zu berühren, wenn der Betätigungshebel in eine zwei
te Betätigungsstellung weiterbetätigt wird.
Das Betätigungselement kann erste und zweite Druckerhö
hungsabschnitte zur Erhöhung des Kontaktdrucks der bewegli
chen Kontakte, die mit den betreffenden feststehenden Kon
takten in Berührung sind, durch Drücken gegen ersten bzw.
zweiten Zweigabschnitt aufweisen.
Es können ein Bremsschalter mit einem beweglichen
Bremskontakt, der durch einen in dem Betätigungselement
enthaltenen einzelnen Anschluß gebildet ist, zum Kurzschlie
ßen beider Anschlüsse der Last und ferner Belastungsmittel
zur Rückholbelastung des Betätigungshebels in eine Richtung
entgegengesetzt zur Betätigungsrichtung, das heißt auf einen
feststehenden Bremskontakt zu, vorgesehen sein, wobei in
einer Anfangsstellung, wo der Betätigungshebel nicht betä
tigt ist, das Anschlußelement in einer Rückkehrhaltung in
Druckberührung mit einem entsprechenden feststehenden Brems
kontakt ist, und wobei der bewegliche Bremskontakt einen
Übergang nach Maßgabe einer Betätigung des Betätigungshebels
aus der Rückkehrstellung in eine Betätigungsstellung, in der
der bewegliche Bremskontakt vom feststehenden Bremskontakt
gelöst ist, durchführt, wobei ein Kontaktzustand zwischen
dem beweglichen und dem feststehenden Bremskontakt während
des Übergangs aufrechterhalten wird.
Es kann ein Schalthebel zum Schalten zwischen einer
Vorwärtsdrehung und einer Rückwärtsdrehung der Last durch
Schaltverbindungen zwischen spannungsversorgungsseitigen
Anschlüssen und lastseitigen Anschlüssen vorgesehen sein,
wobei der Schalthebel um ein Drehgelenk nach Maßgabe einer
Schaltbetätigung dreht und erste und zweite Umschaltkontakt
abschnitte aufweist, die in Richtungen, in denen sie sich
voneinander entfernen, belastet werden. Ferner können erste
und zweite Festkontaktabschnitte vorgesehen sein, die in
jedem der lastseitigen Anschlüsse (oder jedem der spannungs
versorgungsseitigen Anschlüsse) vorgesehen sind und mit
denen die ersten und zweiten Umschaltkontaktabschnitte durch
Drehen nach Maßgabe der Schaltbetätigung in und außer Kon
takt gebracht werden, wobei ein erster Festkontaktabschnitt
eines Anschlusses der spannungsversorgungsseitigen Anschlüs
se (oder lastseitigen Anschlüsse) mit dem ersten Festkon
taktabschnitt über den ersten Umschaltkontaktabschnitt nach
Maßgabe der Schaltbewegung in oder außer Kontakt gebracht
wird, und wobei ein zweiter Festkontaktabschnitt des anderen
Anschlusses der spannungsversorgungsseitigen Anschlüsse
(oder lastseitigen Anschlüsse) mit dem obigen zweiten Fest
kontaktabschnitt über den zweiten Umschaltkontaktabschnitt
nach Maßgabe der Schaltbetätigung in oder außer Kontakt
gebracht wird, und wobei konvexe Abschnitte vorgesehen sind,
die in den ersten Festkontaktabschnitten vorgesehen sind,
mit welchen der erste Umschaltkontaktabschnitt in oder außer
Kontakt gebracht wird, oder in den zweiten Festkontaktab
schnitten vorgesehen sind, mit welchen der zweite Umschalt
kontaktabschnitt in oder außer Kontakt gebracht wird, und
die gegen eine Belastungskraft des ersten oder zweiten Um
schaltkontaktabschnitts des Schalthebels vorragen.
Die ersten oder zweiten Festkontaktabschnitte, die
nicht mit den konvexen Abschnitten ausgebildet sind, sind so
angeordnet, daß sie in einer Neutralstellung, in der weder
die Normaldrehung noch die Rückwärtsdrehung ausgewählt ist,
von den ersten und zweiten Umschaltkontaktabschnitten des
Schalthebels gelöst sind.
Es kann ein Element vorgesehen sein, das Wärme erzeugt,
sowie eine Strahlungsplatte zur Abstrahlung der mit dem
Element erzeugten Wärme, wobei die Strahlungsplatte ein
Einführungsloch aufweist, in welches ein Endabschnitt eines
in einem Gehäuse aufgenommenen Anschlusses eingeführt ist,
wobei der eine Endabschnitt des Anschlusses in ein Loch des
Elements eingesetzt ist, der eine Endabschnitt des Anschlus
ses im Zustand des Eingesetztseins in das Einsetzloch der
Strahlungsplatte verstemmt ist, um so den Anschluß, das
Element und die Strahlungsplatte eng aneinander zu fixieren.
Es kann eine Abdeckung zur Abdeckung des Gehäuses vor
gesehen sein, wobei die Abdeckung eine Öffnung aufweist,
durch welche das Element nach außen freiliegt, wobei die
Strahlungsplatte durch die Öffnung hindurch eng an dem Ele
ment fixiert ist.
Ein Betätigungselement, das mit dem Betätigungshebel in
Verknüpfungsbewegung ist, eine Schaltungsplatte, auf welcher
eine an dem Betätigungselement angebrachte Bürste gleitet,
mit einem Eingreifloch und ein Anschluß mit einem Eingreif
vorsprung können in dem Gehäuse aufgenommen sein, und die
Schaltungsplatte kann an dem Gehäuse durch Einführen und
Eingreifen des Eingreifvorsprungs in das Eingreifloch ange
bracht sein.
Ein abgeteilter Staubverhinderungsraum kann in dem
Gehäuse vorgesehen sein, wobei der Staubverhinderungsraum
mit dem Einführungsloch der Strahlungsplatte in Verbindung
steht, die eng an dem Element befestigt ist.
Das Element kann ein FET zur Steuerung des durch die
Last fließenden Stroms nach Maßgabe der Betätigung des Betä
tigungshebels sein, wobei der Anschluß, der den verstemmten
einen Endabschnitt aufweist, mit dem FET verbunden sein
kann.
Die Erfindung kann auch durch eine Schaltvorrichtung
gebildet sein, die wenigstens einen Bremsschalter mit einem
beweglichen Bremskontakt, der durch ein in dem Betätigungs
element enthaltenes einzelnes Element gebildet ist, zum
Kurzschließen der beiden Anschlüsse der Last sowie Bela
stungsmittel zur Rückführungsbelastung des Betätigungshebels
in eine Richtung entgegengesetzt zur Betätigungsrichtung in
eine Ausgangsstellung, wo der Betätigungshebel nicht betä
tigt ist, aufweist, um so den beweglichen Bremskontakt in
Druckberührung mit einem entsprechenden feststehenden Brems
kontakt zu bringen.
Die Erfindung kann auch als Schaltvorrichtung ausgebil
det sein, die wenigstens einen Schalthebel zum Schalten
zwischen einer Vorwärtsdrehung und einer Rückwärtsdrehung
der Last durch Schalten von Verbindungen zwischen spannungs
versorgungsseitigen Anschlüssen und lastseitigen Anschlüssen
nach Maßgabe einer Schaltbetätigung aufweist, wobei der
Schalthebel um ein Drehgelenk nach Maßgabe der Schaltbetäti
gung dreht, wobei der Schalthebel erste und zweite Umschalt
kontaktabschnitte an entgegengesetzten Stellen des Drehge
lenks sowie erste und zweite feststehende Kontaktabschnitte
aufweist, die in jedem der spannungsversorgungsseitigen An
schlüsse oder jedem der lastseitigen Anschlüsse vorgesehen
sind und mit welchen die ersten und zweiten Umschaltkontakt
abschnitte durch Drehen um das Drehgelenk nach Maßgabe der
Schaltbetätigung in und außer Kontakt gebracht werden.
Die Erfindung kann auch durch eine Schaltvorrichtung
gebildet sein, die wenigstens ein Element, das Wärme erzeugt
sowie eine Strahlungsplatte zur Abstrahlung der durch das
Element erzeugten Wärme aufweist, wobei die Strahlungsplatte
ein Einführungsloch aufweist, in welches ein Endabschnitt
eines in einem Gehäuse aufgenommenen Anschlusses eingeführt
wird, wobei der eine Endabschnitt des Anschlusses in ein
Loch des Elements eingeführt ist, wobei der eine Endab
schnitt des Anschlusses im Zustand des Eingesetztseins in
das Loch der Strahlungsplatte verstemmt ist, um so den An
schluß, das Element und die Strahlungsplatte eng aneinander
zu fixieren. Gemäß der Schaltvorrichtung der Erfindung
sind die beweglichen Kontakte des ersten und zweiten Schal
ters durch Verzweigen eines einzelnen elastischen bewegli
chen Teils aufgebaut. Der Teil, der sich herkömmlicherweise
aus fünf Teilen, das heißt zwei beweglichen Teilen, zwei
Schraubenfedern zur Belastung der beweglichen Teile und
einer Anschlußplatte zur Verbindung und Halterung der be
weglichen Teile zusammensetzt, kann nun durch nur ein ein
ziges bewegliches Teil aufgebaut werden. Die Anzahl der
Teile ist daher vermindert und die Leichtigkeit der Montage
verbessert, wodurch sich die Kosten erheblich senken lassen.
Das Betätigungselement trennt die beweglichen Kontakte
von den festen Kontakten, indem sie den ersten und zweiten
Verzweigungsteil gegen die elastische Kraft des beweglichen
Teils halten. Das Betätigungselement ermöglicht, daß die
beweglichen Kontakte die festen Kontakte berühren, indem es
an unterschiedlichen Betätigungsstellungen des Betätigungs
hebels das Halten aufhebt. Das Ziehausmaß des Betätigungs
hebels läßt sich also vermindern, verglichen mit dem Aufbau,
bei welchem die beweglichen Kontakte mit den feststehenden
Kontakten durch Drücken gegen den ersten und zweiten Ver
zweigungsabschnitt in Berührung gebracht werden.
Gemäß der Schaltvorrichtung der Erfindung ist der be
wegliche Bremskontakt aus einem einzigen elastischen Element
oder einem einzigen Anschlußelement, welches durch die Bela
stungsmittel zur Rückkehrbelastung des Betätigungshebels
belastet wird, aufgebaut. Daher ist, verglichen mit der her
kömmlichen Vorrichtung, bei welcher der entsprechende Ab
schnitt aus zwei Teilen, das heißt einem beweglichen Kontakt
und einer Schraubenfeder zur Belastung des beweglichen Kon
takts, aufgebaut ist, die Anzahl der Teile vermindert und
die Leichtigkeit der Montage verbessert, wodurch die Kosten
weiter vermindert werden können.
Gemäß der Schaltvorrichtung der Erfindung weist das
Betätigungselement einen Trennabschnitt auf. Daher können,
wenn Kontaktabschnitte des ersten und/oder zweiten Schalters
verschweißt sind, diese in einer Rückkehrbewegung des Betä
tigungselements voneinander zwangsgetrennt werden.
Gemäß der Schaltvorrichtung der Erfindung sind die
ersten feststehenden Kontaktabschnitte, mit welchen der
erste Umschaltkontaktabschnitt des Schalthebels zur Schal
tung zwischen Normaldrehung und Rückwärtsdrehung in und
außer Kontakt gebracht wird, oder die zweiten feststehenden
Kontaktabschnitte, mit welchen der zweite Umschaltkontakt
abschnitt in und außer Kontakt gebracht wird, mit konvexen
Abschnitten ausgebildet, die gegen die Belastungskraft des
Umschaltkontaktabschnitts vorragen. Es läßt sich daher ein
ausreichendes Klickgefühl gewinnen, wenn der Umschaltkontakt
über die konvexen Abschnitte hinweggeht, wenn sich der
Schalthebel dreht.
Die ersten oder zweiten feststehenden Kontaktabschnit
te, die nicht mit den konvexen Abschnitten ausgebildet sind,
sind so angeordnet, daß sie von den ersten und zweiten Um
schaltkontaktabschnitten des Schalthebels in der Neutral
stellung getrennt sind. Daher fließt niemals Strom durch die
Last, auch wenn der Betätigungshebel an der Neutralstellung
betätigt wird.
Gemäß der Schaltvorrichtung der Erfindung ist ein End
abschnitt des im Gehäuse aufgenommenen Anschlusses in das
Loch des Strahlungsabschnitts des Elements eingesetzt und
dieser eine Endabschnitt des Anschlusses im Zustand des
Eingesetztseins in das Einsetzloch der Strahlungsplatte
verstemmt, um so den Anschluß, das Element und die Strah
lungsplatte eng aneinander zu fixieren. Daher kann, anders
als bei der herkömmlichen Vorrichtung, bei der das Element
und die Strahlungsplatte mit einer Schraube aneinander befe
stigt sind, das Element und die Strahlungsplatte eng anein
ander befestigt werden, indem wirkungsvoll von dem im Gehäu
se aufgenommenen Anschluß Gebrauch gemacht wird, ohne daß
eine Schraube als Befestigungselement erforderlich ist.
Gemäß der Schaltvorrichtung der Erfindung weist die in
das Gehäuse eingebaute Schaltungsplatte das Eingreifloch
auf, und die Schaltungsplatte wird angebracht, indem der
Eingreifvorsprung des Anschlusses in das Eingreifloch der
Schaltungsplatte eingeführt und mit diesem in Eingriff ge
bracht wird. Die Schaltungsplatte kann daher über obigen
Eingriff einfach angebracht werden, auch wenn während eines
Anbringungsvorgangs eine Belastungskraft auf die Schaltungs
platte von der Bürste her einwirkt, welche auf der Schal
tungsplatte in der zur Anbringungsrichtung entgegengesetzten
Richtung gleitet.
Ferner ist gemäß der Schaltvorrichtung der Erfindung
der abgeteilte Staubverhinderungsraum, der mit dem Einfüh
rungsloch der Strahlungsplatte in Verbindung steht, im Ge
häuse vorgesehen. Auch wenn Staub oder dergleichen in das
Gehäuse durch den offenen Abschnitt des Einführungslochs
eintritt, verbleibt dieser daher im abgetrennten Staubver
hinderungsraum, so daß er keine negativen Einflüsse auf die
Schalter im Gehäuse hat.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben,
auf welchen
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Drückerschalters gemäß
einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Drückerschalters der Fig.
1 in einem Zustand mit entfernter Strahlungsplatte, Abdec
kung usw. ist,
Fig. 3 eine teilweise abgeschnittene Draufsicht des
Drückerschalters der Fig. 1 ist,
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
des Drückerschalters der Fig. 1 ist,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht ist, die die Anord
nung eines Anschlußabschnittes des Drückerschalters der Fig.
1 zeigt,
Fig. 6 einen Schaltungsaufbau des Drückerschalters der
Fig. 1 zeigt,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Schalthebels
ist,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht ist, welche einen
Umschaltvorgang mit dem Schalthebel veranschaulicht,
Fig. 9A bis 9C Kontaktabschnitte in einem Neutralzu
stand, einem Normaldrehungszustand bzw. einem Rückwärtsdre
hungszustand zeigen,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines beweglichen
Teils ist,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Bremsan
schlusses ist,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Betätigungs
stabs ist,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines dritten
Anschlusses ist,
Fig. 14 eine Schnittansicht ist, welche zeigt, wie eine
Schaltungsplatte befestigt ist,
Fig. 15 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht
ist, die einen Zustand zeigt, in dem ein Betätigungshebel
gezogen ist,
Fig. 16 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht
ist, die einen Zustand zeigt, in dem der Betätigungshebel
weitergezogen ist,
Fig. 17 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht
ist, die einen Drückerschalter gemäß einer zweiten Ausfüh
rungsform der Erfindung zeigt,
Fig. 18 eine der Fig. 17 entsprechende Seitenansicht
ist, die einen Zustand zeigt, in dem der Betätigungshebel
gezogen ist,
Fig. 19 eine der Fig. 17 entsprechende Seitenansicht
ist, die einen Zustand zeigt, in dem der Betätigungshebel
weiter gezogen ist,
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht eines beweglichen
Teils ist,
Fig. 21 eine perspektivische Ansicht eines Betätigungs
stabs ist,
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht des Hauptkörpers
des Betätigungsstabs ist,
Fig. 23 eine perspektivische Ansicht einer Halteplatte
ist,
Fig. 24 eine perspektivische Ansicht eines Bremsan
schlusses ist,
Fig. 25 eine Schnittansicht des Hauptkörpers des Betä
tigungsstabs ist,
Fig. 26 eine perspektivische Ansicht ist, die die An
ordnung von Anschlüssen und eines Schalthebels zeigt,
Fig. 27 und 28 Kontaktabschnitte in einem Neutralzu
stand bzw. einem Normaldrehungszustand zeigen,
Fig. 29 einen Schaltungsaufbau eines herkömmlichen
Drückerschalters zeigt,
Fig. 30 eine Vertikalschnittansicht des herkömmlichen
Drückerschalters ist,
Fig. 31 eine Draufsicht des herkömmlichen Drückerschal
ters ist, bei der ein Umschaltnocken teilweise abgeschnitten
ist,
Fig. 32A bis 32C Betriebszustände eines Schalthebels
des herkömmlichen Drückerschalters zeigen, und
Fig. 33 eine der Fig. 30 entsprechende Vertikalschnitt
ansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem ein Betäti
gungshebel gezogen ist.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend im
einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
Fig. 1 ist eine Vertikalschnittansicht eines Drücker
schalters (Schaltvorrichtung) gemäß einer ersten Ausfüh
rungsform der Erfindung. Fig. 2 ist eine Seitenansicht des
Drückerschalters der Fig. 1 in einem Zustand, in dem eine
Strahlungsplatte, eine Abdeckung usw. entfernt sind. Fig. 3
ist eine teilweise abgeschnittene Draufsicht. Fig. 4 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht. Fig. 5 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Anordnung eines An
schlußabschnitts zeigt. Fig. 6 zeigt einen Schaltungsaufbau.
Dieser Drückerschalter wird beispielsweise bei einem
elektrischen Bohrer verwendet und führt ein Normal-/Rück
wärtsdrehungsschalten und eine Drehgeschwindigkeitssteuerung
durch. Ein Schalthebel 3 zum Normal-/Rückwärtsdrehungsschal
ten eines Gleichstrommotors 2 für den Antrieb eines Bohrers
ist an einem oberen Abschnitt eines Gehäuses 1 vorgesehen.
Unter dem Schalthebel 3 befindet sich ein Betätigungsstab 4
(Betätigungselement), welches sich in einer Verknüpfungs
bewegung mit einem Betätigungshebel (Drücker; nicht gezeigt)
befindet, der mit einem Finger zu ziehen ist, um die Drehbe
wegung des Bohrers zu bewirken.
Ein Endabschnitt des Schalthebels 3 ragt vom Gehäuse 1
ab und dient als Betätigungsabschnitt, und der andere Ab
schnitt innerhalb des Gehäuses 1 ist mit einem ersten und
zweiten Umschaltkontakt 5₁ und 5₂ versehen und dient als
Schaltabschnitt. Im Gegensatz zu dem in Fig. 30 gezeigten
herkömmlichen Beispiel bildet der einzelne Schalthebel 3
sowohl den Betätigungsabschnitt als auch den Umschaltab
schnitt. Die ersten und zweiten Umschaltkontakte 5₁ und 5₂
schalten Verbindungen zwischen den gleichstrommotorseitigen
Anschlüssen (Gleichstrommotor 2) und den gleichspannungs
seitigen Anschlüssen ansprechend auf eine Schaltbetätigung
des Schalthebels 3. Wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt, hat
jeder der ersten und zweiten Umschaltkontakte 5₁ und 5₂
U-Form. Wie in Fig. 7 gezeigt, sind die ersten und zweiten Um
schaltkontakte 5₁ und 5₂ sowie Schraubenfedern 6₁ und 6₂ zur
Belastung der Kontakte 5₁ und 5₂ in solchen Richtungen, daß
sie sich voneinander entfernen, in einem Aufnahmeabschnitt
3a des Endabschnitts des Schalthebels 3 aufgenommen und
werden durch diesen gehalten. Die oberen und unteren Ab
schnitte jedes der Umschaltkontakte 5₁ und 5₂ ragen aus dem
Aufnahmeabschnitt 3a und werden mit (später noch beschriebe
nen) festen Kontaktabschnitten in und außer Kontakt ge
bracht.
Ansprechend auf eine Schaltbetätigung des Schalthebels
3 drehen der erste und zweite Umschaltkontakt 5₁ und 5₂ zu
sammen mit dem Schalthebel 3 um das gleiche Drehgelenk 3b,
wie es der Schalthebel 3 tut. Da die Abstände der ersten und
zweiten Umschaltkontakte 5₁ und 5₂ vom Drehgelenk 3b unter
schiedlich sind, drehen sich die ersten und zweiten Um
schaltkontakte 5₁ und 5₂ um das Drehgelenk 3b längs konzen
trischer Kreise.
Der Betätigungsstab 4, der sich zusammen mit dem (nicht
gezeigten) Betätigungshebel bewegt, ist in Richtung eines
Pfeils A (siehe Fig. 2) durch eine Rückholfeder 7 rückfüh
rungsbelastet. Der Betätigungsstab 4 ist mit einem Brems
anschluß 8 als beweglichem Kontakt eines (später noch be
schriebenen) Bremsschalters und einer Bürste 10 versehen,
die auf einem Widerstand einer Schaltungsplatte 9 nach Maß
gabe des Betätigungsausmaßes des Betätigungshebels gleitet.
Wie in dem Schaltungsdiagramm der Fig. 6 gezeigt, ent
hält der Drückerschalter die folgenden Komponenten. Ein
Normal-/Rückwärtsdrehungsumschalter 1 schaltet in Verknüp
fungsbewegung die Verbindungen beider Anschlüsse des Gleich
strommotors 2 ansprechend auf eine Betätigung des Schalt
hebels 3. Ein erster Schalter 13 verbindet die Gleichspan
nungsversorgung mit dem Gleichstrommotor 2 über einen FET 12
zur Drehgeschwindigkeitssteuerung ansprechend auf die Bewe
gung des Betätigungsstabs 4, der in Verknüpfungsbewegung mit
dem durch einen Finger zu ziehenden Betätigungshebel ist, um
den Bohrer in Drehung zu versetzen. Ein zweiter Schalter 14
verbindet, wenn der Betätigungshebel voll durchgezogen ist,
den Gleichstrommotor 2 direkt mit der Gleichspannungsver
sorgung, so daß der Gleichstrommotor 2 mit maximaler Ge
schwindigkeit dreht. Ein Bremsschalter 15 bremst den Gleich
strommotor 2 durch Kurzschließen seiner beiden Anschlüsse
ab, wenn sich der Betätigungshebel in seiner freien Stel
lung, das heißt unbetätigten Stellung, befindet. Eine Diode
16 ist ebenfalls vorgesehen.
Um die Schaltung aufzubauen, die die Schalter 11 und
13-15 sowie andere Elemente enthält, sind die folgenden
Anschlüsse im Gehäuse 1 eingebaut, wie dies in der Anschluß
anordnung der Fig. 5 gezeigt ist. Ein erster Motoranschluß
17 und ein zweiter Motoranschluß 18 sind mit den entspre
chenden Anschlüssen des Gleichstrommotors 2 verbunden. Ein
erster Anschluß 19 ist mit der positiven Seite der Gleich
spannungsversorgung und ein zweiter Anschluß 20 mit ihrer
negativen Seite verbunden. Ein dritter Anschluß 21 ist mit
der Drain des FET 12 zur Drehgeschindigkeitssteuerung und
auch mit dem ersten Anschluß 19 über den zweiten Schalter 14
verbunden. Ein vierter Anschluß 22 ist mit der Source des
FET 12 und auch mit dem zweiten Anschluß 20 über den ersten
Schalter 13 verbunden. Der oben erwähnte Bremsanschluß 8
dient als beweglicher Kontakt des Bremsschalters 15.
Der erste Motoranschluß 17 weist erste und zweite Fest
kontaktabschnitte 17₁ und 17₂ auf, mit denen die ersten und
zweiten Umschaltkontakte 5₁ und 5₂ ansprechend auf eine
Schaltbetätigung des Schalthebels 3 in und außer Kontakt
gebracht werden. Ähnlich weist der zweite Motoranschluß 18
erste und zweite Festkontaktabschnitte 18₁ und 18₂ auf. Die
ersten und zweiten Festkontaktabschnitte 17₁, 18₁, 17₂ und 18₂
sind nach unten abgebogen und so angeordnet, daß der erste
Festkontaktabschnitt 17₁ des ersten Motoranschlusses 17 dem
zweiten Festkontaktabschnitt 18₂ des zweiten Motoranschlusses
gegenüberliegt, daß der zweite Festkontaktabschnitt 17₂ des
ersten Motoranschlusses 17 dem ersten Festkontaktabschnitt
18 des zweiten Motoranschlusses 18 gegenüberliegt, und daß
ein bestimmter Zwischenraum zwischen den benachbarten Fest
kontaktabschnitten, das heißt zwischen den ersten Festkon
taktabschnitten 17₁ und 18₁ und zwischen den zweiten Festkon
taktabschnitten 17₂ und 18₂, ausgebildet wird.
Der erste Anschluß 19, der mit der positiven Seite der
Gleichspannungsversorgung verbunden ist, weist an seiner
Oberseite zwei zweite Festkontaktabschnitte 19₂ auf, die den
zweiten Festkontaktabschnitten 17₂ und 18₂ der betreffenden
Motoranschlüsse 17 und 18 entsprechen. Ein Einschnitt 23 mit
einer bestimmten Breite ist zwischen den zwei zweiten Fest
kontaktabschnitten 19₂ so ausgebildet, daß die zweiten Fest
kontaktabschnitte 19₂ so angeordnet sind, daß sie den zweiten
Festkontaktabschnitten 17₂ und 18₂ der betreffenden Motor
anschlüsse 17 und 18 entsprechen. Die zweiten Festkontakt
abschnitte 19₂ des ersten Anschlusses werden mit den zweiten
Festkontaktabschnitten 17₂ und 18₂ des ersten und zweiten
Motoranschlusses 17 und 18 über den zweiten Umschaltkontakt
5₂ des Schalthebels 3 ansprechend auf eine Schaltbetätigung
des Schalthebels 3 in und außer Berührung gebracht. Der
erste Anschluß 19 weist einen festen Bremskontaktabschnitt
19₁ auf, mit welchem der Bremsanschluß 8, der auf dem Betäti
gungsstab 4 angebracht ist, in und außer Kontakt wird. Der
erste Anschluß 19 weist auch ein Befestigungsloch 19a auf,
in welches ein Befestigungsvorsprung 9a, der von der Seiten
fläche der Schaltungsplatte 9 abragt, beim Anbringen der
Schaltungsplatte 9 eingeführt wird (siehe Fig. 4).
Der dritte Anschluß 21, der mit der negativen Seite der
Gleichspannungsversorgung über den FET 12 und dem ersten
Schalter 13 oder dem zweiten Schalter 14 verbunden ist,
weist auf seiner Oberseite zwei erste Festkontaktabschnitte
21₁ auf, die den ersten Festkontaktabschnitten 17₁ und 18₁ der
Motoranschlüsse 17 und 18 entsprechen. Ein Einschnitt 24 mit
einer bestimmten Breite ist zwischen den zwei ersten Fest
kontaktabschnitten 21₁ so ausgebildet, daß die zweiten Fest
kontaktabschnitte 21₁ so angeordnet sind, daß sie den ersten
Festkontaktabschnitten 17₁ und 18₁ der Motoranschlüsse 17 und
18 entsprechen. Die ersten Festkontaktabschnitte 21₁ des
dritten Anschlusses 21 sind unter den ersten Festkontakt
abschnitten 17₁ und 18₁ der Motoranschlüsse 17 und 18 so an
geordnet, daß sie den zweiten Festkontaktabschnitten 19₂ des
ersten Anschlusses 19 entsprechen. Die ersten Festkontakt
abschnitte 21₁ des dritten Anschlusses 21 werden über den
ersten Umschaltkontakt 5₁ des Schalthebels 3 ansprechend auf
eine Schaltbetätigung des Schalthebels 3 mit den ersten
Festkontaktabschnitten 17₁ und 18₁ des ersten und zweiten
Motoranschlusses 17 und 18 in und außer Kontakt gebracht.
Der dritte Anschluß 21 ist so gebogen, daß er einen Ab
schnitt aufweist, der sich parallel zum ersten Anschluß 19
erstreckt, und der parallele Abschnitt weist einen festen
Bremskontaktabschnitt 21₂ auf, mit dem der Bremsanschluß 8,
der auf dem Betätigungsstab 4 angebracht ist, in und außer
Kontakt gebracht wird. Der dritte Anschluß 21 weist auch
einen festen Kontakt 21₃ eines zweiten Schalters auf, der
Teil des zweiten Schalters 14 und auf der Oberseite eines
Abschnittes ausgebildet ist, der sich horizontal vom unteren
Ende des oben erwähnten Parallelabschnitts wegerstreckt.
Der Schalthebel 3 ist, wie durch den Pfeil B in Fig. 3
angedeutet, nach einer der beiden Seiten zu bewegen, abhän
gig davon, ob Normal- oder Rückwärtsdrehung bewirkt werden
soll. Wie in Fig. 8 gezeigt, sind die ersten und zweiten Um
schaltkontakte 5₁ und 5₂ des Schalthebels 3 zwischen dem obe
ren ersten und zweiten Motoranschluß 17 und 18 und dem unte
ren ersten und zweiten Motoranschluß 19 und 21 angeordnet
und werden mit den ersten und zweiten Festkontaktabschnitten
17₁, 18₁, 17₂ und 18₂ der ersten und zweiten Motoranschlüsse
17 und 18 und den ersten und zweiten Festkontaktabschnitten
21₁ und 19₂ des dritten und vierten Anschlusses 21 und 19 in
und außer Kontakt gebracht.
Der erste Festkontaktabschnitt 17₁ des ersten Motoran
schlusses 17 und der zweite Festkontaktabschnitt 18₂ des
zweiten Motoranschlusses 18 sind an der einen Seite der
Betätigungsrichtung des Schalthebels 3 angeordnet, und der
zweite Festkontaktabschnitt 17₂ des ersten Motorabschlusses
17 und der erste Festkontaktabschnitt 18₂ des zweiten Motor
anschlusses 18 sind an der anderen Seite in Betätigungsrich
tung des Schalthebels 3 vorgesehen. Das heißt, der erste und
zweite Kontaktabschnitt 17₁ und 17₂ des ersten Motoranschlus
ses und der erste und zweite Kontaktabschnitt 18₁ und 18₂ des
zweiten Motoranschlusses 18 sind kreuzweise angeordnet.
Mit dieser Anordnung können die Verbindungen für ein
Normal-/Rückwärtsdrehschalten in folgender Weise mittels der
ersten und zweiten Umschaltkontakte 5₁ und 5₂, die um das
gleiche Drehgelenk 3b, wie es der Schalthebel 3 tut, drehen,
bewirkt werden.
Die Fig. 9A bis 9C sind Draufsichten, die die Kontakt
abschnitte in einem Neutralzustand, in einem Normaldrehungs
zustand und einem Rückwärtsdrehungszustand zeigen.
Bei dem in Fig. 9A gezeigten Neutralzustand geht ein
Teil des ersten Umschaltkontakts 5₁ in den Zwischenraum zwi
schen den benachbarten Festkontaktabschnitten 17₁ und 18₁ des
ersten und zweiten Motoranschlusses 17 und 18 sowie in den
Einschnitt 24 zwischen den benachbarten ersten Festkontakt
abschnitten 21₁ des unteren dritten Anschlusses 21. Anderer
seits geht ein Teil des zweiten Umschaltkontakts 5₂ in den
Zwischenraum zwischen den benachbarten zweiten Festkontakt
abschnitten 17₂ und 18₂ des ersten und zweiten Motoranschlus
ses 17 und 18 sowie in den Einschnitt 23 zwischen den be
nachbarten zweiten Festkontaktabschnitten 19₂ des unteren
ersten Anschlusses 19. Wenn der Normaldrehungszustand der
Fig. 9b durch Bewegen des Schalthebels 3 aus der Neutral
stellung nach der einen Seite hergestellt wird, wird der
erste Umschaltkontakt 5₁ mit dem ersten Festkontaktabschnitt
18₁ des zweiten Motoranschlusses 18 und dem ersten Festkon
taktabschnitt 21₁ des unteren dritten Anschlusses 21, die auf
der einen Seite angeordnet sind, in Berührung gebracht, und
der zweite Umschaltkontakt 5₂ wird mit dem zweiten Festkon
taktabschnitt 17₂ des ersten Motoranschlusses 17₁ und dem
zweiten Festkontaktabschnitt 19₂ des unteren ersten Anschlus
ses 19, die auf der einen Seite angeordnet sind, in Berüh
rung gebracht. Der erste Motoranschluß 17 wird also mit der
positiven Seite der Gleichspannungsversorgung und der zweite
Motoranschluß 18 mit der negativen Seite über den FET 12 und
den ersten Schalter 13 oder den zweiten Schalter 14 verbun
den.
Wenn der Rückwärtsdrehungszustand der Fig. 9C durch
Bewegen des Schalthebels 3 aus der Neutralstellung der Fig.
9A nach der anderen Seite hergestellt wird, wird der erste
Umschaltkontakt 5₁ mit dem ersten Festkontaktabschnitt 17₁
des ersten Motoranschlusses 17 und dem ersten Festkontakt
abschnitt 21₁ des unteren dritten Anschlusses 21, die auf der
anderen Seite angeordnet sind, in Berührung gebracht, und
der zweite Umschaltkontakt 5₂ wird mit dem zweiten Festkon
taktabschnitt 18₂ des zweiten Motoranschlusses 18 und dem
zweiten Festkontaktabschnitt 19₂ des unteren ersten Anschlus
ses 19, die auf der anderen Seite angeordnet sind, in Berüh
rung gebracht. Der erste Motoranschluß 17 wird mit der nega
tiven Seite der Gleichspannungsversorgung über den FET 12
und den ersten Schalter 13 oder den zweiten Schalter 14
verbunden, und der zweite Motoranschluß 18 wird mit der
positiven Seite derselben verbunden.
Bei dem in Fig. 30 gezeigten herkömmlichen Drücker
schalter ist der Mechanismus für ein Normal-/Rückwärtsdre
hungsschalten des die Last bildenden Gleichstrommotors 51
aus Einzelteilen des Schalthebels 50 (Betätigungsabschnitt)
und des Umschaltnockens 84 (Umschaltabschnitt) gebildet, der
ansprechend auf eine Schaltbetätigung des Schalthebels um
das Drehgelenk 85, das von dem Drehgelenk 83 des Schalthe
bels 50 verschieden ist, dreht, wie dies oben beschrieben
ist. Im Gegensatz dazu sind gemäß der Erfindung sowohl der
Betätigungsabschnitt als auch der Umschaltabschnitt durch
nur den Schalthebel 3 gebildet. Das heißt, der Umschaltnoc
ken 84 ist nicht mehr erforderlich. Dementsprechend ist die
Anzahl der Teile vermindert und die Leichtigkeit der Montage
verbessert, wodurch die Kosten vermindert werden können.
Außerdem werden die ersten und zweiten Umschaltkontakte
5₁ und 5₂ des Schalthebels 3 durch die Schraubenfeder 6₁ bzw.
6₂ gegen die ersten Festkontaktabschnitte 17₁, 18₁ und 21₁ und
die zweiten Festkontaktabschnitte 17₂, 18₂, 19₂ belastet. In
der Neutralstellung geht ein Teil des ersten Umschaltkon
takts 5₁ in den Zwischenraum zwischen den benachbarten Fest
kontaktabschnitten 17₁ und 18₁ des ersten und zweiten Motor
anschlusses 17 und 18 sowie in den Einschnitt 24 zwischen
den benachbarten ersten Festkontaktabschnitten 21₁ des drit
ten Anschlusses 21, und ein Teil des zweiten Umschaltkon
takts 5₂ geht in den Zwischenraum zwischen den benachbarten
zweiten Festkontaktabschnitten 17₂ und 18₂ des ersten und
zweiten Motoranschlusses 18 und 19 sowie in den Einschnitt
23 zwischen den benachbarten zweiten Festkontaktabschnitten
19₂ des ersten Anschlusses 19. Der Benutzer erfährt dabei ein
Klickgefühl. Da das Klickgefühl in der Neutralstellung durch
den Eingreifvorgang, daß die ersten und zweiten Umschaltkon
takte 5₁ und 5₂ in die Zwischenräume zwischen den benachbar
ten ersten Festkontaktabschnitten 17₁ und 18₁ und zwischen
den benachbarten zweiten Festkontaktabschnitten 17₂ und 18₂
und die Einschnitte 24 und 23 zwischen den benachbarten
ersten Festkontaktabschnitten 21₁ und zwischen den benach
barten zweiten Festkontaktabschnitten 19₂ gehen, ist es nicht
erforderlich, gesonderte Teile zur Erzielung eines Klick
gefühls vorzusehen.
Bei dieser Ausführungsform sind zwar die ersten und
zweiten Festkontaktabschnitte 17₁ und 17₂ des ersten Motor
anschlusses 17 und die ersten und zweiten Festkontaktab
schnitte 18₁ und 18₂ des zweiten Motoranschlusses 18 kreuz
weise an beiden Seiten in der Betätigungsrichtung des
Schalthebels 3 angeordnet, die Erfindung beschränkt sich
aber nicht auf einen solchen Fall. In einer weiteren Aus
führungsform der Erfindung können Form und Anordnung des
ersten und zweiten Motoranschlusses 17 und 18 durch solche
des ersten und dritten Anschlusses 19 und 21 auf der
Gleichspannungsversorgungsseite ersetzt sein. Das heißt,
jeder von gleichspannungsseitigem erstem und zweitem
Anschluß 19 und 21 ist mit ersten und zweiten
Festkontaktabschnitten, die kreuzweise angeordnet sind,
ausgebildet, und Festkontaktabschnitte des ersten und
zweiten Motoranschlusses 17 und 18 sind erstumschaltkontakt
seitig (Umschaltkontakt 5₁) und zweitumschaltkontaktseitig
(Umschaltkontakt 5₂) angeordnet.
Der zweite Anschluß 20, der mit der negativen Seite der
Spannungsversorgung verbunden ist, ist aus einem einzelnen,
elastischen beweglichen Teil gebildet. Wie in Fig. 10 ge
zeigt, ist das bewegliche Teil 20 so ausgebildet, daß sich
ein vertikaler Abschnitt von einem Ende eines Substratab
schnitts 20a wegerstreckt und in zwei Abschnitte (erster und
zweiter Zweigabschnitt 20b₁ und 20b₂) verzweigt, die dem
Substratabschnitt 20a gegenüberliegen. Ein beweglicher Kon
takt 20c₁ des ersten Schalters und ein beweglicher Kontakt
20c₂ des zweiten Schalters, die Teile des ersten Schalters 13
bzw. zweiten Schalters 14 sind, sind an der Unterseite von
freien Endabschnitten des ersten und zweiten Verzweigungs
abschnittes 20b₁ und 20b₂ ausgebildet. Die ersten und zweiten
Zweigabschnitte 20b₁ und 20b₂ sind auch mit gebogenen Berühr
abschnitten 20d₁ und 20d₂ ausgebildet, die zur Berührung des
Betätigungsstabs 4 vorgesehen sind, der in Verknüpfungsbewe
gung mit dem Betätigungshebel ist.
Der bewegliche Erstschalterkontakt 20c₁ und der bewegli
che Zweitschalterkontakt 20c₂ des zweiten Anschlusses 20 sind
in dem Gehäuse 1 so angeordnet, daß sie einem festen Erst
schalterkontakt 22₁ des vierten Anschlusses 22, wobei dieser
Kontakt Teil des ersten Schalters 13 ist, und einem festen
zweiten Schalterkontakt 21₃ des dritten Anschlusses 21 gegen
überliegen.
Der Bremsanschluß 8 ist durch eine einzelne Blattfeder
gebildet. Wie in Fig. 11 gezeigt, weist der Bremsanschluß 8
einen verzweigten gebogenen Abschnitt 8a, der in einem Auf
nahmeabschnitt des Betätigungsstabs 4 aufgenommen ist, und
einen gebogenen Kontaktabschnitt 8b, der mit den betreffen
den festen Bremskontaktabschnitten 19₁ und 21₂ des ersten und
dritten Anschlusses 19 und 21 in und außer Berührung ge
bracht wird, auf. Der Bremsanschluß 8 wird mit dem festen
Bremskontaktabschnitt 19₁ des ersten Anschlusses 19 und dem
festen Bremskontaktabschnitt 21₂ des dritten Anschlusses 21
nach Maßgabe der Bewegung des Betätigungsstabs 4, der in
Verknüpfungsbewegung mit dem Betätigungshebel ist, in und
außer Berührung gebracht, um den ersten und dritten Anschluß
19 und 21 zu verbinden oder zu trennen.
In der freien Stellung, wo der Betätigungshebel über
haupt nicht gezogen ist, wird der Bremsanschluß 8 durch die
Kraft der Rückholfeder 7, welche den Betätigungsstab 4 bela
stet, gegen die betreffenden festen Bremskontaktabschnitte
19₁ und 21₂ des ersten und dritten Anschlusses 19 und 21
gegen die elastische Kraft des Bremsanschlusses 8 selbst
gepreßt. In diesem Zustand wird der Bremsanschluß 8 gegen
seine Elastizität gebogen. Wenn der Betätigungshebel gegen
die Belastungskraft der Rückholfeder 7 aus der freien Stel
lung gezogen wird, dient der Abstand entsprechend der obigen
Biegung als Spiel. Nach einem dem Spiel entsprechenden Zieh
hub wird der Bremsanschluß 8 von den betreffenden Festkon
taktabschnitten 19₁ und 21₂ gelöst.
Bei dem in Fig. 30 gezeigten herkömmlichen Drücker
schalter ist die bewegliche Seite aus zwei Teilen, d. h. dem
beweglichen Bremskontakt 61 und der Schraubenfeder 6₂ zur
Belastung des beweglichen Kontakts 61, gebildet. Im Gegen
satz dazu ist bei der vorliegenden Ausführungsform die be
wegliche Seite durch eine einteilige Blattfeder gebildet.
Dementsprechend ist die Anzahl der Teile vermindert und die
Leichtigkeit der Montage verbessert, wodurch die Kosten
vermindert werden können.
Wie in Fig. 12 gezeigt, weist der Betätigungsstab 4,
der zusammen mit dem Betätigungshebel bewegt wird, der zur
Erzeugung einer Drehbewegung eine elektrischen Bohrmaschine
mit dem Finger zu betätigen ist, einen Kolben 4a auf. Der
Kolben 4a weist eine erste Aufnahmeausnehmung 4b zur Auf
nahme des Bremsanschlusses 8 und eine zweite Aufnahmeaus
nehmung 4c zur Aufnahme der Bürste 10 auf.
Der Kolben 4a des Bestätigungsstabs 4 weist in seinem
Bodenabschnitt erste und zweite Preßabschnitte 4d₁ und 4d₂
auf, die beim Bewegen des Betätigungsstabs 4 gegen den er
sten und zweiten Zweigabschnitt 20b₁ und 20b₂ des zweiten
Anschlusses 20 drücken, um dadurch die beweglichen Kontakte
20c₁ und 20c₂ sequentiell in Druckberührung mit dem Erst
schalterfestkontakt 22₁ des vierten Anschlusses 22 und dem
Zweitschalterfestkontakt 21₃ des dritten Anschlusses 21 zu
bringen. Der erste und zweite Druckabschnitt 4d₁ und 4d₂ sind
an unterschiedlichen Positionen in Bewegungsrichtung des
Betätigungsstabs 4 ausgebildet, so daß zuerst der erste
Schalter 13 eingeschaltet wird, wenn der Betätigungshebel in
eine erste Betätigungsposition gezogen wird, und dann der
zweite Schalter 14, wenn der Betätigungshebel in eine zweite
Betätigungsstellung gezogen wird.
Bei dem in Fig. 30 gezeigten herkömmlichen Drückschal
ter ist die bewegliche Seite des ersten und zweiten Schal
ters 56 und 57 aus den zwei beweglichen Teilen 68 und 72,
den beiden Schraubenfedern 66 und 70 zur Belastung der be
weglichen Teile 68 und 72 sowie die Anschlußplatte 89 zur
Halterung der beweglichen Teile 68 und 72 gebildet. Im Ge
gensatz dazu ist bei der vorliegenden Ausführungsform die
bewegliche Seite durch ein einzelnes bewegliches Teil mit
Elastizität gebildet. Dementsprechend ist die Anzahl der
Teile vermindert und die Leichtigkeit der Montage verbes
sert, wodurch die Kosten vermindert werden können.
Ferner sind, wie in Fig. 12 gezeigt, bei dieser Aus
führungsform plattenartige erste und zweite Trennabschnitte
4e₁ und 4e₂ unter dem ersten und zweiten Druckabschnitt 4d₁
und 4d₂ des Betätigungsstabs 4 vorgesehen. Der erste und
zweite Trennabschnitt 4e₁ und 4e₂ haben eine Funktion der
Zwangstrennung von verschweißten Kontakten des ersten Schal
ters 13 und/oder zweiten Schalters 14, wenn der Betätigungs
stab 4 zurückgeführt wird. Wenn Kontakte verschweißt sind,
trennen der erste und zweite Trennabschnitt 4e₁ und 4e₂ den
beweglichen Erstschalterkontakt 20c₁ des ersten Verzweigungs
abschnitts 20b₁ und/oder den beweglichen Zweitschalterkontakt
20c₂ des zweiten Verzweigungsabschnitts 20b₂ von den Festkon
takten 22₁ und/oder 21₃ durch Berühren von Abschnitten des
ersten und zweiten Verzweigungsabschnitts 20b₁ und 20b₂ des
zweiten Anschlusses 20 in der Nähe der beweglichen Kontakte
20c₁ und 20c₂ an unterschiedlichen Rückkehrpositionen in
Bewegungsrichtung des Betätigungsstabs 4.
Beim dem Drückerschalter mit obigem Aufbau wird, wie in
Fig. 4 gezeigt, nachdem die Anschlüsse 8 und 17-22, der
Schalthebel 3, der Betätigungsstab 4 und andere Teile im
Gehäuse 1 eingebaut sind, zunächst die Schaltungsplatte 9 am
Gehäuse 1 angebracht, dann der FET 12 so, daß ein unterer
Endabschnitt 21₄ des dritten Anschlusses 21 in ein Loch 12a
eines Strahlungsabschnitts des FET 12 eingesetzt wird, dann
eine Abdeckung 25 mit einer Öffnung 25a entsprechend dem FET
12, und schließlich eine Strahlungsplatte 26 so, daß der
Endabschnitt 21₄ des dritten Anschlusses 21 in ein Einsetz
loch 26a der Strahlungsplatte eingeführt wird. Der Endab
schnitt 21₄ wird verstemmt, so daß der dritte Anschluß 21,
der FET 12 und die Strahlungsplatte 26 eng aneinander befe
stigt sind und eine Einheit bilden. Angreifabschnitte 25b,
die von einem Flanschabschnitt der Abdeckung 25 abragen,
werden, wenn die Abdeckung 25 am Gehäuse 1 angebracht wird,
mit Vorsprüngen 1a in Eingriff gebracht, die an einer Außen
umfangsfläche des Gehäuses 1 ausgebildet sind. Ferner ragen
Stifte 25c von der Abdeckung 25 an Stellen oberhalb der
Öffnung 25a ab, die Befestigungslöchern 26b der Strahlungs
platte 26 entsprechen. Damit der dritte Anschluß 21, der FET
12 und die Strahlungsplatte 26 durch Verstemmung des End
abschnitts 21₄ des dritten Anschlusses 21 eng miteinander in
Berührung gebracht werden können, weist der Endabschnitt 21₄
des dritten Anschlusses 21 einen abragenden Einführungsab
schnitt 21₄a, der in ein Loch 12a des Strahlungsabschnitts
des FET 12 und das Einführungsloch 26a der Strahlungsplatte
26 einzuführen ist, und gegenüberliegende Halterungsab
schnitte 21₄b zur Halterung des FET 12 usw. als die Gegen
stände der Verstemmung, wie in Fig. 13 gezeigt, auf.
Da, wie oben beschrieben, das Befestigen durch das, was
gespaltenes Verstemmen genannt wird, mittels des Endab
schnitts 21₄ des dritten Anschlusses 21 erfolgt, läßt sich
die Anzahl der Teile verkleinern, und die Montage wird ein
facher als im herkömmlichen Fall, bei welchem die Strah
lungsplatte usw. aneinander mittels der Schraube befestigt
werden.
Ferner ist, wie in Fig. 13 gezeigt, der andere Endab
schnitt des dritten Anschlusses mit einem Angreifvorsprung
21₁ versehen, der ein Eingreifloch 9b erfassen soll, das an
einem Randabschnitt der Leitungsplatte 9 ausgebildet ist
(siehe Fig. 4). Wenn die Schaltungsplatte 9 in das Gehäuse 1
eingebaut wird, wird sie durch die Bürste 10, die an dem
Betätigungsstab 4 angebracht ist, in Richtung entgegenge
setzt zur Einbaurichtung belastet, so daß es schwierig ist,
die Schaltungsplatte 9 auszurichten. Herkömmlicherweise ist
es erforderlich, die Schaltungsplatte unter Verwendung einer
geeigneten Lehre zu halten, weshalb es nicht einfach ist,
die Schaltungsplatte einzubauen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein an der
Seitenfläche der Schaltungsplatte ausgebildeter Vorsprung 9a
in ein Befestigungsloch 19a des ersten Anschlusses 19 einge
setzt, der bereits im Gehäuse 1 eingebaut ist, und dann wird
die Schaltungsplatte 9 gegen die Belastungskraft der Bürste
10 nach unten gedrückt, wodurch das Angreifloch 9b der
Schaltungsplatte 9 mit dem Angreifvorsprung 21₁ des dritten
Anschlusses 21, der ′′<′′-förmige geneigte Flächen aufweist,
und die Schaltungsplatte 9 wird in Stellung gehalten.
Bei dieser Ausführungsform werden der dritte Anschluß
21, der FET 12 und die Strahlungsplatte 26 miteinander in
enge Berührung gebracht, indem der Endabschnitt 21₄ des drit
ten Anschlusses 21, der im Gehäuse 1 eingebaut ist, in das
Einführungsloch 26a der Strahlungsplatte 26, die außerhalb
des Gehäuses 1 angeordnet ist, eingeführt wird und danach
das, was gespaltenes Verstemmen genannt wird, durchgeführt
wird. Daher stehen nach dem Verstemmen die Innenseite und
die Außenseite des Gehäuses 1 über den Zwischenraum zwischen
dem Einführungsloch 26a der Strahlungsplatte 26 und dem
Endabschnitt 21₄ des dritten Anschlusses 21 miteinander in
Verbindung, was die Möglichkeit bedeutet, daß Staub usw.
durch den Zwischenraum in das Gehäuse 1 eindringt.
Um dieses Problem zu lösen, sind bei dieser Ausfüh
rungsform, wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt, erste und zweite
Trennwände 28₁ und 28₂ so ausgebildet, daß sie mit dem Ein
führungsloch 26a der Strahlungsplatte 26 als dem Gegenstand
der Verstemmung in Verbindung stehen. Die erste und die
zweite Trennwand 28₁ und 28₂ und der dritte Anschluß 21 bil
den zwei, d. h. einen ersten und einen zweiten, Staubverhin
derungsräume 27₁ und 27₂, die von den anderen Abschnitten des
Gehäuses 1 getrennt sind. Auch wenn Staub durch den offenen
Abschnitt des Einführungslochs 26a der Strahlungsplatte 26
in das Gehäuse 1 eindringt, verbleibt er in den Staubverhin
derungsräumen 27₁ und 27₂ und beeinträchtigt niemals das
Arbeiten der jeweiligen Schalter. Es gibt also keine auf das
Eindringen von Staub zurückgehende Fehlfunktionen.
Als nächstes wird die Arbeitsweise des wie oben aufge
bauten Drückerschalters betrieben.
Als erstes wird in der freien Stellung in einem Normal
drehungszustand der Schalthebel 3, wie oben beschrieben, auf
die eine Seite bewegt, und die Umschaltkontakte 5₁ und 5₂ des
Schalthebels 3 sind in dem in Fig. 9B gezeigten Zustand. In
diesem Zustand verbindet der Umschaltkontakt 5₁ des Schalt
hebels 3 den ersten Festkontaktabschnitt 18₁ des zweiten
Motoranschlusses 18 mit dem ersten Festkontaktabschnitt 21₁
des dritten Anschlusses 21, und der Umschaltkontakt 5₂ ver
bindet den zweiten Festkontaktabschnitt 17₂ des ersten Motor
anschlusses 17 mit dem zweiten Festkontaktabschnitt 19₂ des
ersten Anschlusses 19. An der freien Stellung, wo der Betä
tigungshebel überhaupt nicht gezogen wird, wird durch die
Belastungskraft der Rückkehrfeder 7 bewirkt, daß der Betäti
gungsstab 4 an der in Fig. 2 gezeigten Ausgangsstellung
liegt, und der Bremsanschluß 8, der im Kolben 4a des Betäti
gungsstabes 4 eingebaut ist, ist in Druckberührung mit den
festen Bremskontaktabschnitten 19₁ und 21₂ des ersten und
dritten Anschlusses 19 und 21, wodurch die Anschlüsse 19 und
21 miteinander verbunden werden und die beiden Anschlüsse
des Gleichstrommotors 2 kurzschließen. An der freien Stel
lung drücken der erste und zweite Druckabschnitt 4d₁ und 4d₂
des Kolbens 4a des Betätigungsstabs 4 nicht gegen die nach
oben konvexen Berührabschnitte 20d₁ und 20d₂ des ersten und
zweiten Zweigabschnitts 20b₁ und 20b₂ des beweglichen Teils
(zweiter Anschluß) 20, so daß der bewegliche Erstschalter
kontakt 20c₁ und der bewegliche Zweitschalterkontakt 20c₂ vom
Erstschalterfestkontakt 22₁ des vierten Anschlusses 22 und
dem Zweitschalterfestkontakt 21₃ des dritten Anschlusses 21
getrennt sind. Der erste und der zweite Schalter 13 und 14
sind also im Aus-Zustand. Das heißt, an der freien Stellung
sind sowohl der erste Schalter 13 als auch der zweite Schal
ter 14 aus, während der Bremsschalter 15 an ist.
Wenn der Betätigungshebel mit dem Finger aus der freien
Stellung gezogen wird, wird ansprechend darauf der Betäti
gungsstab nach links (in Richtung entgegengesetzt zur Rich
tung des Pfeils A), bei Betrachtung in Fig. 2, gezogen. Nach
einem Spielhub, der dem Biegeausmaß des Bremsanschlusses 8
entspricht, wird der Bremsanschluß 8, der an dem Betäti
gungsstab 4 angebracht ist, von den Bremsfestkontaktab
schnitten 19₁ und 21₃ des ersten und dritten Anschlusses 19
und 21, wie in Fig. 15 gezeigt, gelöst, um den Bremsschalter
15 abzuschalten.
Wenn der Betätigungshebel weiter gezogen wird, um den
Betätigungsstab 4 aus der Position der Fig. 15 zu bewegen,
drückt der erste Druckabschnitt 4d₁ unter dem Kolben 4a des
Betätigungsstabs 4 den Berührabschnitt 20d₁ des ersten Zweig
abschnitts 20b₁ des beweglichen Teils (zweiter Anschluß) 20,
wie in Fig. 16 gezeigt, nach unten, so daß der bewegliche
Erstschalterkontakt 20c₁ mit dem Erstschalterfestkontakt 22₁
des vierten Anschlusses 22 in Druckberührung gebracht wird,
und der erste Schalter 13 eingeschaltet wird. Dadurch fließt
Strom aus der Gleichspannungsversorgung zum Gleichstrommotor
und eine Normaldrehung eines Bohrers beginnt. Die Bürste 10,
die am Kolben 4a des Betätigungsstabes 4 angebracht ist,
gleitet auf dem Widerstand der Schaltungsplatte nach Maßgabe
des Zughubs des Betätigungshebels, und Strom entsprechend
der Gleitposition wird dem Gleichstrommotor 2 über den FET
12 zur Drehgeschwindigkeitssteuerung zugeführt. Der Gleich
strommotor 2 dreht also mit einer Geschwindigkeit, die dem
Zughub des Betätigungshebels entspricht.
Wenn der Betätigungshebel weiter auf Vollhub gezogen
wird, drückt der zweite Druckabschnitt 4d₂ unter dem Kolben
4a des Betätigungsstabs 4 den Berührabschnitt 20d₂ des zwei
ten Zweigabschnitts 20b₂ des beweglichen Teils (zweiter An
schluß) 20 nach unten, so daß der bewegliche Zweitschalter
kontakt 20c₂ mit dem Zweitschalterfestkontakt 21₃ des dritten
Anschlusses 21 in Druckberührung gebracht wird und der zwei
te Schalter 14 eingeschaltet wird. Dadurch wird die Gleich
spannungsquelle direkt an den Gleichstrommotor 2 angeschlos
sen, der deshalb mit Maximalgeschwindigkeit dreht.
Wenn die Ziehbetätigung des Betätigungshebels beseitigt
wird, kehrt der Betätigungsstab 4 nach rechts, bei Blick
gemäß Fig. 16, zusammen mit dem Betätigungshebel infolge der
Belastungskraft der Rückkehrfeder 7 zurück, so daß das Drüc
ken des zweiten Preßabschnitts 4d₂ gegen den zweiten Zweig
abschnitt 20b₂ des beweglichen Teils 20 beseitigt wird und
der bewegliche Zweitschalterkontakt 20c₂ vom Zweitschalter
festkontakt 21₃ gelöst wird und der zweite Schalter 14 ausge
schaltet wird. Wenn der Betätigungsstab 4 weiter zurück
kehrt, wird das Drücken des ersten Druckabschnitts 4d₁ gegen
den ersten Zweigabschnitt 20b₂ des beweglichen Teils 20 be
seitigt, und der bewegliche Erstschalterkontakt 20c₁ wird vom
Erstschalterfestkontakt 22₁ gelöst, so daß der erste Schalter
13 abgeschaltet wird. Die Stromzufuhr zum Gleichstrommotor 2
wird also beendet. Wenn der Betätigungsstab 4 weiter zurück
kehrt, wird der Bremsanschluß 8, der an dem Kolben 4a des
Betätigungsstabs 4 montiert ist, in Druckberührung mit den
Bremsfestkontakten 19₁ und 21₂ des ersten und dritten An
schlusses 19 und 21 gebracht und der Bremsschalter einge
schaltet. Beide Enden des Gleichstrommotors werden also
kurzgeschlossen und dieser damit abgebremst.
Wenn es zu einem Verschweißen von Kontakten des ersten
und zweiten Schalters 13 und 14 kommt, werden diese durch
die Trennabschnitte 4e₁ und 4e₂ des Betätigungsstabs 4 wäh
rend der Rückkehrbewegung zwangsgetrennt.
Obige Arbeitsweise ist der Fall der Normaldrehung. Wenn
eine Fig. 9C gezeigter Rückwärtsdrehzustand nach der Neu
tralposition der Fig. 9A ausgewählt wird, verbindet der
Umschaltkontakt 5₁ des Schalthebels 3 den ersten Festkontakt
abschnitt 17₁ des ersten Motoranschlusses 17 mit dem ersten
Festkontaktabschnitt 21₁ des dritten Anschlusses 21 und der
Umschaltkontakt 5₂ den zweiten Festkontaktabschnitt 18₂ des
zweiten Motoranschlusses 18 mit dem zweiten Festkontaktab
schnitt 19₂ des ersten Anschlusses 19. Der Gleichstrommotor
2 dreht in Rückwärtsrichtung in ähnlicher Weise wie bei der
Normaldrehung.
Bei der ersten Ausführungsform wird der elastische
zweite Anschluß 20 so belastet, daß seine beweglichen Kon
takte 20c₁ und 20c₂ vom Erstschalterfestkontakt 20₁ und Zweit
schalterfestkontakt 21₃ im freien Zustand, wo der Kolben 4a
des Betätigungsstabs 4 nicht drückt, gelöst sind. Im Gegen
satz dazu wird bei der zweiten Ausführungsform im freien
Zustand ein elastischer Zweitanschluß 20 so belastet, daß
seine beweglichen Kontakte 20c₁ und 20c₂ mit dem Erstschal
terfestkontakt 22₁ bzw. Zweitschalterfestkontakt 21₃, wie
unten beschrieben, in Berührung sind.
Fig. 17, die Fig. 2 entspricht, zeigt einen Drücker
schalter gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 18 zeigt einen Zustand, indem der erste Schalter 13 als
Ergebnis einer Ziehbetätigung des Betätigungshebels einge
schaltet ist. Fig. 19 zeigt einen Zustand, indem der zweite
Schalter 14 ebenfalls eingeschaltet ist. In diesen Figuren
sind der Schalthebel, die Motoranschlüsse usw. weggelassen,
und Teile, die denjenigen der ersten Ausführungsform ent
sprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Wie in Fig. 20 gezeigt, ist bei dieser Ausführungsform
der zweite Anschluß 20 so geformt, daß freie Endabschnitte
des ersten und zweiten Verzweigungsabschnitts 20b₁ und 20b₂
stärker nach unten (zum Substratabschnitt 20a hin) als die
jenigen bei der ersten Ausführungsform gekrümmt sind. Wenn
der zweite Anschluß 20 in dem Gehäuse im freien Zustand
angeordnet ist, bewirkt seine Belastungskraft, daß der be
wegliche Erstschalterkontakt 20c₁ und der bewegliche Zweit
schalterkontakt 20c₂ mit dem Erstschalterfestkontakt 22₁ des
vierten Anschlusses und dem Zweitschalterfestkontakt 21₃ des
dritten Anschlusses 21 in Berührung gebracht werden.
Andererseits hat, wie in Fig. 21 gezeigt, ein Betäti
gungsstab 4 einen Kolben 4a, der an seinem Bodenabschnitt
eine Metallhalteplatte 100 zum Anheben und Halten des ersten
und zweiten Verzweigungsabschnitts 20b₁ und 20b₂ des zweiten
Anschlusses 20 gegen seine Belastungskraft aufweist. Fig. 22
zeigt einen Zustand, in dem ein (später beschriebenes) An
schlußelement eines Bremsanschlusses 8 am Betätigungsstab 4
angebracht ist. Der Betätigungsstab 4 ist so aufgebaut, daß
die in Fig. 23 gezeigte Halteplatte 100 in den Kunststoff
hauptkörper des Betätigungsstabs 4 preßeingepaßt ist. Die
Halteplatte 100 weist erste und zweite Halteabschnitte 100a₁
und 100a₂ zum Halten des ersten und zweiten Verzweigungsab
schnitts 20b₁ und 20b₃ des zweiten Anschlusses 20, einen dem
zweiten Halteabschnitt 100a₂ gegenüberliegenden Druckab
schnitt 100b zum Drücken gegen den zweiten Verzweigungsab
schnitt 20b₂ zur Gewährleistung eines geeigneten Drucks (wird
später noch beschrieben) und Preßpaßabschnitte 100c und
100d, die in den Hauptkörper des Betätigungsstabs 4 preß
eingepaßt sind und durch diesen gehalten werden, auf.
In der in Fig. 17 gezeigten freien Stellung werden
sowohl der erste als auch der zweite Verzweigungsabschnitt
20b₁ und 20b₂ des zweiten Anschlusses 20 durch die Halteplat
te 100 des Betätigungsstabs angehoben und gehalten, so daß
die beweglichen Kontakte 20c₁ und 20c₂ vom Erstschalterfest
kontakt 22₁ des vierten Anschlusses 22 bzw. vom Zweitschal
terfestkontakt 21₃ des dritten Anschlusses 21 gelöst werden.
Mit der Bewegung des Betätigungsstabs 4 beseitigen der erste
und der zweite Halteabschnitt 100a₁ und 100a₂ das Halten von
erstem und zweitem Verzweigungsabschnitt 20b₁ und 20b₂ des
zweiten Anschlusses 20, um so die beweglichen Kontakte 20c₁
und 20c₂ sequentiell mit dem Erstschalterfestkontakt 22₁ des
vierten Anschlusses bzw. dem Zweitschalterfestkontakt 21₃ des
dritten Anschlusses 21 in Berührung zu bringen.
Der erste und der zweite Halteabschnitt 100a₁ und 100a₃
befinden sich an unterschiedlichen Stellen in der Bewegungs
richtung des Betätigungsstabs 4, so daß der erste Schalter
eingeschaltet wird, wenn der Betätigungshebel in die erste
Betätigungsposition der Fig. 18 gezogen wird, und dann der
zweite Schalter 14, wenn der Betätigungshebel in die zweite,
d. h. maximale, Betätigungsposition der Fig. 19 gezogen wird.
Der erste und der zweite Halteabschnitt 100a₁ und 100a₂ ent
sprechen dem ersten und zweiten Druckabschnitt 4d₁ und 4d₂
der ersten Ausführungsform.
Wie oben beschrieben, werden der bewegliche Erstschal
terkontakt 20c₁ und der bewegliche Zweitschalterkontakt 20c₂
durch die elastische Kraft des zweiten Anschlusses 20 mit
dem Erstschalterfestkontakt 22₁ des vierten Anschlusses 22
und dem Zweitschalterfestkontakt 21₃ des dritten Anschlu 13376 00070 552 001000280000000200012000285911326500040 0002019722709 00004 13257sses
21 in Berührung gebracht, wenn das Anheben und Halten des
ersten und zweiten Zweigabschnitts 20b₁ und 20b₂ des zweiten
Anschlusses 20 durch die Halteplatte 100, die am Kolben 4a
des Betätigungsstabs 4 angebracht ist, beseitigt wird. Daher
kann, verglichen mit der ersten Ausführungsform, bei der der
bewegliche Erstschalterkontakt 20c₁ und der bewegliche Zweit
schalterkontakt 20c₂ gegen den Erstschalterfestkontakt 22₁
des vierten Anschlusses 22 und den Zweitschalterfestkontakt
21₃ des dritten Anschlusses 21 durch Bewirken, daß der Kolben
4a des Betätigungsstabs 4 den ersten und zweiten Zweigab
schnitt 20b₁ und 20b₂ gegen die elastische Kraft des zweiten
Anschlusses 20 drückt, gepreßt werden, das Drückausmaß des
Betätigungsstabs 4 vermindert werden, wodurch die Betätigung
schneller gemacht wird. Ferner kann verhindert werden, daß
der zweite Anschluß 20 (bewegliches Teil) übermäßig verformt
wird.
Auch bei dieser Ausführungsform werden zur Erhöhung des
auf den Erstschalterfestkontakt 22₁ und den Zweitschalter
festkontakt 21₃ vom beweglichen Erstschalterkontakt 20c₁ und
beweglichen Zweitschalterkontakt 20c₂ des zweiten Anschlusses
20 ausgeübten Kontaktdrucks der erste und zweite Zweigab
schnitt 20b₁ und 20b₂ des zweiten Anschlusses 20 durch einen
Druckabschnitt 4h, der eine Bodenfläche des Kolbens 4a des
Betätigungsstabs 4 ist, bzw. den oben erwähnten Druckab
schnitt 100b gedrückt. Insbesondere erzeugt ein großer
Strom, der durch den zweiten Schalter 14 fließt, der die
Gleichspannungsquelle direkt mit dem Gleichstrommotor 2
verbindet, in diesem Wärme. Da jedoch der Druckabschnitt
100b zum Drücken gegen den beweglichen Zweitschalterkontakt
20c₂ des zweiten Schalters 14 eine Metallplatte ist, hat er
einen einem Kunststoff überlegenen Wärmewiderstand.
Während bei der ersten Ausführungsform der Bremsan
schluß 8 eine einzelne Blattfeder ist, ist er bei der vor
liegenden Ausführungsform ein in Fig. 24 gezeigtes Anschluß
element, welches aus einem ringförmigen Befestigungsab
schnitt 8a, der dazu bestimmt ist, einen eingeführten Buckel
4f des Betätigungsstabs 4 zu halten, und einem gebogenen
Kontaktabschnitt 8b, der sich vom Befestigungsabschnitt 8a
wegerstreckt und mit den Bremsfestkontaktabschnitten 19₁ und
21₂ des ersten und dritten Anschlusses 19 und 21 in und außer
Berührung zu bringen ist, besteht. Das Anschlußelement ist
so aufgebaut, daß der Befestigungsabschnitt 8a durch den
eingeführten Buckel 4f des Hauptkörpers des Betätigungsstabs
4 gehalten wird (siehe Fig. 25) und der Kontaktabschnitt 8b
gegen die Bremsfestkontaktabschnitte 19₁ und 21₂ des ersten
und dritten Anschlusses 19 und 21 durch die Rückholfeder 7,
die in ein Durchgangsloch 4g des Kolbens 4a des Hauptkörpers
des Betätigungsstabs 4 eingesetzt ist, gedrückt wird. Das
heißt, bei dieser Ausführungsform liefert die Rückholfeder 7
auch die Belastungskraft der in der ersten Ausführungsform
verwendeten Blattfeder.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird an der freien
Stellung, wo der Betätigungshebel überhaupt nicht gezogen
ist, der Kontaktabschnitt 8b des Bremsanschlusses 8 gegen
die festen Bremskontaktabschnitte 19₁ und 21₂ des ersten und
dritten Anschlusses 19 und 21 durch die Belastungskraft der
Rückholfeder 7 gedrückt, welche den Betätigungsstab 4 bela
stet, wie dies in Fig. 17 gezeigt ist. In diesem Zustand
wird der Befestigungsabschnitt 8b des Bremsanschlusses 8
gegen den Buckel 4f so gedrückt, daß er eine geneigte Rück
führungshaltung einnimmt. Wenn der Betätigungshebel aus der
freien Stellung gegen die Belastungskraft der Rückholfeder 7
gezogen wird, ändert sich die Haltung des Befestigungsab
schnitts 8a aus der geneigten Rückkehrhaltung in eine betä
tigte Haltung, die senkrecht zum Buckel 4f liegt, wie dies
in Fig. 18 gezeigt ist. Die Zeit, die der Übergang aus der
Rückkehrhaltung in die betätigte Haltung benötigt, liefert
einen Spielhub des Betätigungshebels. Nach diesem
Spiel-Ziehhub wird der Bremsanschluß 8 von den Festkontaktab
schnitten 19₁ und 21₂ gelöst.
Da der Bremsanschluß 8 das Anschlußelement und nicht
eine Blattfeder ist, kann der Kontaktabschnitt so ausrei
chend dick sein, daß er einen Verbrauch der Kontakte infolge
eines Lichtbogens usw. aufnimmt.
Um das Klickgefühl des Normal-/Rückwärtsdrehungsschalt
hebels zu verbessern, wird bei der vorliegenden Ausführungs
form folgende Maßnahme ergriffen.
Fig. 26 ist eine perspektivische Ansicht, die die An
ordnung des ersten und zweiten Motoranschlusses 17 und 18,
des ersten und dritten Anschlusses 19 und 21 und des Schalt
hebels 3 zeigt. Die Fig. 27 und 28 sind Draufsichten von
Kontaktabschnitten in einem Neutralzustand bzw. einem Nor
maldrehungszustand. Die Teile, die denjenigen der ersten
Ausführungsform entsprechen, sind mit den gleichen Bezugs
zeichen versehen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform haben erste Fest
kontaktabschnitte 17₁ und 18₁ des ersten und zweiten Motor
anschlusses 17 und 18 und zwei erste Festkontaktabschnitte
21₁ des dritten Anschlusses 21, mit denen ein erster Um
schaltkontakt 5₁ des Schalthebels in und außer Berührung zu
bringen sind, kreisbogenförmige konvexe Abschnitte, die auf
die Seite des ersten Umschaltkontakts 5₁ hin vorstehen. Bei
der Rückkehr in den Neutralzustand geht, wie in den Fig. 27
und 28 gezeigt, der erste Umschaltkontakt 5₁ des Schalthebels
3 über den kreisbogenförmigen konvexen Abschnitt und dann in
einen Zwischenraum zwischen dem benachbarten ersten Festkon
taktabschnitt 17₁ und 18₁ des ersten und zweiten Motoran
schlusses 17 und 18 sowie einen Zwischenraum 24 zwischen den
benachbarten ersten Festkontaktabschnitten 21₁ des dritten
Anschlusses 21. Dieser Eingreifvorgang liefert ein ausrei
chendes Klickgefühl.
Ferner sind bei dieser Ausführungsform die Oberflächen
von zweiten Festkontaktabschnitten 17₂ und 18₂ des ersten und
zweiten Motoranschlusses 17 und 18 sowie die Oberflächen von
zwei Festkontaktabschnitten 19₂ des ersten Anschlusses 19,
mit welchen ein zweiter Umschaltkontakt 5₂ des Schalthebels
2 in und außer Berührung zu bringen ist, aus der Senkrechten
in die Betätigungsrichtung (Rechts-Linksrichtung in Fig. 27)
des Betätigungsstabs 4 geneigt und nicht senkrecht zur Betä
tigungsrichtung ausgebildet wie bei der ersten Ausführungs
form. In der in Fig. 27 gezeigten Neutralstellung berührt
der zweite Umschaltkontakt 5₂ des Schalthebels 3 nicht die
zweiten Festkontaktabschnitte 17₂ und 18₂ des ersten und
zweiten Motoranschlusses 17 und 18 oder die zwei zweiten
Festkontaktabschnitte 19₂ des ersten Anschlusses 19. In der
Rückwärtsdrehungsstellung oder der in Fig. 28 gezeigten Nor
maldrehungsstellung ist der zweite Umschaltkontakt 5₂ des
Schalthebels 3 mit dem zweiten Festkontaktabschnitt 17₂ des
ersten Motoranschlusses 17 und einem der beiden Festkontakt
abschnitte 19₂ des ersten Anschlusses 19 oder dem zweiten
Festkontaktabschnitt 18₂ und dem anderen zweiten Festkontakt
abschnitt 19₂ in Berührung gebracht.
Wie oben beschrieben, ist in der Neutralstellung der
zweite Umschaltkontakt 5₂ des Schalthebels 3 von den zweiten
Festkontaktabschnitten 17₂ und 18₂ des ersten und zweiten
Motoranschlusses 17 und 18 und den beiden zweiten Festkon
taktabschnitten 19₂ des ersten Anschlusses 19 gelöst. Daher
fließt niemals Strom, auch wenn der Betätigungshebel in der
Neutralstellung grob gehandhabt wird.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können
die Normal-/Rückwärtsdrehungsschaltkontaktabschnitte auf
folgende Weise aufgebaut sein. Zweite Festkontaktabschnitte
17₂ und 18₂ der ersten und zweiten Motoranschlüsse 17 und 18
und zwei zweite Festkontaktabschnitte 19₂ des ersten An
schlusses 19 sind zum Vorsehen eines Klickempfindens als
konvexe Abschnitte ausgebildet. Andererseits sind erste
Kontaktabschnitte 17₁ und 18₁ des ersten und zweiten Motor
anschlusses 18 und 19 und zwei erste Festkontaktabschnitte
21₁ des dritten Anschlusses so geneigt, daß sie in der Neu
tralstellung vom ersten Umschaltkontakt 5₁ des Schalthebels
3 gelöst sind.
Wie oben beschrieben, sind gemäß der Schaltvorrichtung
der Erfindung die beweglichen Kontakte des ersten und zwei
ten Schalters aufgebaut, indem man ein einzelnes elastisches
bewegliches Teil sich verzweigen läßt. Daher ist, verglichen
mit der herkömmlichen Vorrichtung, bei welcher der entspre
chende Abschnitt sich aus fünf Teilen, d. h. zwei beweglichen
Teilen, zwei Schraubenfedern zur Belastung der beweglichen
Teile und einer Anschlußplatte zur Verbindung und Halterung
der beweglichen Teile, aufbaut, die Anzahl von Teilen ver
mindert und die Leichtigkeit der Montage verbessert, wodurch
die Kosten erheblich gesenkt werden können.
Das Betätigungselement löst die beweglichen Kontakte
von den Festkontakten, indem der erste bzw. zweite Verzwei
gungsabschnitt gegen die elastische Kraft des beweglichen
Teils gehalten wird. Das Betätigungselement erlaubt durch
Beseitigung des Haltens an unterschiedlichen Betätigungs
positionen des Betätigungshebels, daß die beweglichen Kon
takte die Festkontakte berühren. Das Zugausmaß des Betäti
gungshebels läßt sich daher vermindern, verglichen mit dem
Aufbau, bei welchem die beweglichen Kontakte mit den Fest
kontakten durch Drücken gegen den ersten und zweiten Ver
zweigungsabschnitt in Berührung gebracht werden.
Gemäß der Schaltvorrichtung der Erfindung ist der be
wegliche Bremskontakt aus einem einzelnen elastischen Ele
ment oder einem einzelnen Anschlußelement gebildet, das
durch die Belastungsmittel zur Rückkehrbelastung des Betäti
gungshebels belastet wird. Daher ist, verglichen mit der
herkömmlichen Vorrichtung, bei welcher der entsprechende
Abschnitt aus zwei Teilen, d. h. einem beweglichen Kontakt
und einer Schraubenfeder zur Belastung des beweglichen Kon
takts, gebildet ist, die Anzahl der Teile vermindert und die
Leichtigkeit der Montage verbessert, wodurch die Kosten
weiter vermindert werden können.
Gemäß der Schaltvorrichtung der Erfindung weist das
Betätigungselement den Trennabschnitt auf. Daher können,
wenn es zu einem Verschweißen von Kontaktabschnitten des
ersten und/oder zweiten Schalters kommt, diese bei einer
Rückkehrbewegung des Betätigungshebels voneinander getrennt
werden.
Ferner führen gemäß der Schaltvorrichtung der Erfindung
die ersten Festkontaktabschnitte, mit welchen der erste
Umschaltkontaktabschnitt des Schalthebels zum Schalten zwi
schen einer Normaldrehung und einer Rückwärtsdrehung in und
außer Berührung gebracht wird, oder die zweiten Festkontakt
abschnitte, mit welchen der zweite Umschaltkontaktabschnitt
in oder außer Berührung gebracht wird, einen Eingreifvorgang
mit dem Umschaltkontaktabschnitt durch. Es läßt sich daher
ein ausreichendes Klickgefühl erzielen, wenn der Schalthebel
dreht.
Die ersten oder zweiten Festkontaktabschnitte, die
keinen Eingreifvorgang durchführen, sind so angeordnet, daß
sie von den ersten und zweiten Umschaltkontaktabschnitten
des Schalthebels in der Neutralstellung gelöst sind. Daher
fließt niemals Strom durch die Last, auch wenn der Betäti
gungshebel in der Neutralstellung betätigt wird.
Claims (21)
1. Schaltvorrichtung mit einem ersten Schalter (13) zur
Verbindung einer Spannungsversorgung mit einer Last (2) über
ein Laststeuerelement (12) gemäß der Betätigung eines Betä
tigungshebels und einem zweiten Schalter (14) zum Verbinden
der Spannungsversorgung mit der Last (2) nicht über das
Laststeuerelement (12) gemäß der Betätigung des Betätigungs
hebels, gekennzeichnet durch
ein einzelnes elastisches bewegliches Teil (20) mit beweglichen Kontakten (20c₁, 20c₂) für den ersten bzw. den zweiten Schalter (13, 14), und
ein in Verknüpfungsbewegung mit dem Betätigungshebel befindliches Betätigungselement (4) zum Heranbringen der beweglichen Kontakte (20c₁, 20c₂) an entsprechende Festkon takte (22₁, 21₃).
ein einzelnes elastisches bewegliches Teil (20) mit beweglichen Kontakten (20c₁, 20c₂) für den ersten bzw. den zweiten Schalter (13, 14), und
ein in Verknüpfungsbewegung mit dem Betätigungshebel befindliches Betätigungselement (4) zum Heranbringen der beweglichen Kontakte (20c₁, 20c₂) an entsprechende Festkon takte (22₁, 21₃).
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das bewegliche Teil (20) ferner einen ersten
und zweiten Zweigabschnitt (20b₁, 20b₂) aufweist, auf welchen
die beweglichen Kontakte (20c₁, 20c₂) des ersten und zweiten
Schalters (13, 14) vorgesehen sind, und daß das Betätigungs
element (4) einen ersten und zweiten Drückabschnitt (4d₁,
4d₂) zum Inberührungbringen der beweglichen Kontakte (20c₁,
20c₂) mit den betreffenden Festkontakten (22₁, 21₃) an unter
schiedlichen Betätigungsstellungen des Betätigungshebels
durch Drücken des ersten bzw. zweiten Zweigabschnitts (20b₁,
20b₂) gegen eine elastische Kraft des beweglichen Teils (20)
aufweist.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das bewegliche Teil (20) ferner den ersten und
zweiten Zweigabschnitt (20b₁, 20b₂), auf welchen die bewegli
chen Kontakte (20c₁, 20c₂) des ersten und zweiten Schalters
(13, 14) vorgesehen sind, aufweist, und daß das Betätigungs
element (4) einen ersten und zweiten Drückabschnitt (100a₁,
100a₂) zum Drücken der beweglichen Kontakte (20c₁, 20c₂) gegen
betreffende Festkontakte (22₁, 21₃) durch Drücken des ersten
bzw. zweiten Zweigabschnitts (20b₁, 20b₂) gegen eine elasti
sche Kraft des beweglichen Teils (20) aufweist, wobei der
erste und zweite Drückabschnitt (100a₁, 100a₂) ermöglicht,
daß die beweglichen Kontakte (20c₁, 20c₂) die betreffenden
Festkontakte (22₁, 21₃) an unterschiedlichen Betätigungsposi
tionen des Betätigungshebels berühren.
4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Drückabschnitt (4d₁, 100a₁)
bewirkt, daß der bewegliche Kontakt (20c₁) des ersten Zweig
abschnitts (20b₁) den entsprechenden Festkontakt (22₁) zu
berühren beginnt, wenn der Betätigungshebel in eine erste
Betätigungsstellung bewegt wird, und bewirkt, daß der be
wegliche Kontakt (20c₁) des zweiten Zweigabschnitts (20b₁)
den entsprechenden Festkontakt (21₃) zu berühren beginnt,
wenn der Betätigungshebel weiter in eine zweite Betätigungs
stellung betätigt wird.
5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (4) einen Trenn
abschnitt (4e₁, 4e₂) zum Zwangstrennen einer Verbindung zwi
schen den Kontakten des ersten und/oder zweiten Schalters
(13, 14) in einer Rückkehrbewegung des Betätigungselements
(4) aufweist.
6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (4) einen ersten
und zweiten Druckerhöhungsabschnitt (4h, 100b) zur Erhöhung
des Kontaktdruckes der mit den betreffenden Festkontakten
(22₁, 21₃) in Berührung befindlichen beweglichen Kontakte
(20c₁, 20c₂) durch Drücken gegen den ersten bzw. zweiten
Zweigabschnittes (20b₁, 20b₂) aufweist.
7. Schaltvorrichtung mit einem ersten Schalter (13) zum
Verbinden einer Spannungsquelle mit einer Last (2) über ein
Laststeuerelement (12) nach Maßgabe der Betätigung eines
Betätigungshebels und einem zweiten Schalter (14) zum Ver
binden der Spannungsquelle mit der Last (2) nicht über das
Laststeuerelement (12) nach Maßgabe der Betätigung des Betä
tigungshebels, gekennzeichnet durch
einen Bremsschalter (8) mit einem beweglichen Bremskon takt (8), der aus einem einzelnen in das Betätigungselement (4) eingebauten Element besteht, zum Kurzschließen der bei den Anschlüssen der Last (2), und
Belastungsmittel (7) zur Rückholbelastung des Betäti gungshebels in einer Richtung entgegengesetzt zu einer Betä tigungsrichtung an einer Ausgangsposition, wo der Betäti gungshebel nicht betätigt ist, um so den beweglichen Brems kontakt (8) in Druckberührung mit dem entsprechenden Brems festkontakt (19₁, 21₂) zu bringen.
einen Bremsschalter (8) mit einem beweglichen Bremskon takt (8), der aus einem einzelnen in das Betätigungselement (4) eingebauten Element besteht, zum Kurzschließen der bei den Anschlüssen der Last (2), und
Belastungsmittel (7) zur Rückholbelastung des Betäti gungshebels in einer Richtung entgegengesetzt zu einer Betä tigungsrichtung an einer Ausgangsposition, wo der Betäti gungshebel nicht betätigt ist, um so den beweglichen Brems kontakt (8) in Druckberührung mit dem entsprechenden Brems festkontakt (19₁, 21₂) zu bringen.
8. Schaltvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der bewegliche Bremskontakt (8) schwenkbar
gehaltert ist und einen Übergang nach Maßgabe der Betätigung
des Betätigungshebels aus einer Rückführungshaltung, in
welcher der bewegliche Bremskontakt (8) in Druckberührung
mit dem festen Bremskontakt (19₁, 21₂) ist, in eine betätigte
Haltung, in welcher er von dem festen Bremskontakt (19₁, 21₂)
gelöst ist, durchführt, wobei der Zustand, daß der bewegli
che Bremskontakt in Berührung mit dem festen Bremskontakt
(8; 19₁, 21₂) ist, während des Übergangs aufrechterhalten
wird.
9. Schaltvorrichtung mit einem ersten Schalter (13) zum
Verbinden einer Spannungsquelle mit einer Last (2) über ein
Laststeuerelement (12) nach Maßgabe der Betätigung eines
Betätigungshebels und einen zweiten Schalter (14) zum Ver
binden der Spannungsquelle mit der Last (2) nicht über das
Laststeuerelement (12) gemäß der Betätigung des Betätigungs
hebels, gekennzeichnet durch
einen Schalthebel (3) zum Schalten zwischen einer Vor wärtsdrehung und einer Rückwärtsdrehung der Last (2) durch Schalten von Verbindungen zwischen spannungsquellenseitigen Anschlüssen (19, 21) und lastseitigen Anschlüssen (17, 18) gemäß einer Schaltbetätigung durch Drehen um ein Drehgelenk (3b) nach Maßgabe der Schaltbetätigung, wobei der Schalt hebel (3) einen ersten und einen zweiten Umschaltkontakt abschnitt (5₁, 5₂) an entgegengesetzten Stellen des Drehge lenks (3b) aufweist, und
einen ersten und zweiten Festkontaktabschnitt (21₁, 17₁, 18₁; 19₁; 17₂, 18₂), die in jedem der spannungsquellenseitigen Anschlüsse (19, 21) oder jedem der lastseitigen Anschlüsse (17, 18) vorgesehen sind und mit denen der erste und zweite Umschaltkontaktabschnitt (5₁, 5₂) durch Drehen um das Drehge lenk (3b) nach Maßgabe der Schaltbetätigung in oder außer Berührung gebracht wird.
einen Schalthebel (3) zum Schalten zwischen einer Vor wärtsdrehung und einer Rückwärtsdrehung der Last (2) durch Schalten von Verbindungen zwischen spannungsquellenseitigen Anschlüssen (19, 21) und lastseitigen Anschlüssen (17, 18) gemäß einer Schaltbetätigung durch Drehen um ein Drehgelenk (3b) nach Maßgabe der Schaltbetätigung, wobei der Schalt hebel (3) einen ersten und einen zweiten Umschaltkontakt abschnitt (5₁, 5₂) an entgegengesetzten Stellen des Drehge lenks (3b) aufweist, und
einen ersten und zweiten Festkontaktabschnitt (21₁, 17₁, 18₁; 19₁; 17₂, 18₂), die in jedem der spannungsquellenseitigen Anschlüsse (19, 21) oder jedem der lastseitigen Anschlüsse (17, 18) vorgesehen sind und mit denen der erste und zweite Umschaltkontaktabschnitt (5₁, 5₂) durch Drehen um das Drehge lenk (3b) nach Maßgabe der Schaltbetätigung in oder außer Berührung gebracht wird.
10. Schaltvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Drehgelenk (3b) und der erste und zweite
Umschaltkontaktabschnitt (5₁, 5₂) in einer Linie vorgesehen
sind.
11. Schaltvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalthebel (3) nach der einen Seite
für die Vorwärtsdrehung und nach der anderen Seite für die
Rückwärtsdrehung betätigt wird und daß der erste Festkon
taktabschnitt (17₁) des einen Anschlusses (17) der lastseiti
gen Anschlüsse und der zweite Festkontaktabschnitt (18₂) des
anderen Anschlusses (18) der lastseitigen Anschlüsse auf der
einen Seite angeordnet sind, und der zweite Festkontaktab
schnitt (17₂) des einen Anschlusses (17) der lastseitigen
Anschlüsse und der erste Festkontaktabschnitt (18₂) des ande
ren Anschlusses (18) der lastseitigen Anschlüsse auf der
anderen Seite angeordnet sind.
12. Schaltvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der eine Anschluß der spannungs
quellenseitigen Anschlüsse (19, 21) über den ersten Um
schaltkontaktabschnitt (5₁) nach Maßgabe der Schaltbetätigung
mit dem ersten Festkontaktabschnitt (21₁) in oder außer Be
rührung gebracht wird, und der andere Anschluß der span
nungsquellenseitigen Anschlüsse (19, 21) über den zweiten
Umschaltkontaktabschnitt (5₂) nach Maßgabe der Schaltbetäti
gung mit dem zweiten Festkontaktabschnitt (19₂) in oder außer
Berührung gebracht wird.
13. Schaltvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalthebel (3) auf die eine Seite
für die Vorwärtsdrehung und die andere Seite für die Rück
wärtsdrehung betätigt wird, und daß der erste Festkontakt
abschnitt (17₁) des einen Anschlusses (17) der spannungsquel
lenseitigen Anschlüsse und der zweite Festkontaktabschnitt
(18₂) des anderen Anschlusses (18) der spannungsquellenseiti
gen Anschlüsse auf der einen Seite angeordnet sind und der
zweite Festkontaktabschnitt (17₂) des einen Anschlusses (17)
der spannungsquellenseitigen Anschlüsse und der erste Fest
kontaktabschnitt (18₂) des anderen Anschlusses (18) der span
nungsquellenseitigen Anschlüsse auf der anderen Seite an
geordnet sind.
14. Schaltvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der eine Anschluß der lastseiti
gen Anschlüsse (17, 18) über den ersten Umschaltkontaktab
schnitt (5₁) nach Maßgabe der Schaltbetätigung mit dem ersten
Festkontaktabschnitt (21₁) in oder außer Berührung gebracht
wird und der andere Anschluß der lastseitigen Anschlüsse
(17, 18) über den zweiten Umschaltkontaktabschnitt (5₂) mit
dem zweiten Festkontaktabschnitt (19₂) in oder außer Berüh
rung gebracht wird.
15. Schaltvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 9
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine von
einer Kombination aus erstem Umschaltkontaktabschnitt (5₁)
und den ersten Festkontaktabschnitten (17₁, 18₁, 21₁) und
einer Kombination von zweitem Umschaltkontaktabschnitt (5₂)
und den zweiten Festkontaktabschnitten (17₂, 18₂, 19₂) einen
Eingreifvorgang durchführt, welcher ein Klickgefühl liefert,
wenn der Schalthebel (3) betätigt wird.
16. Schaltvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 9
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der ersten und
zweiten Festkontaktabschnitte (17₁, 18₁, 21₁; 17₂, 18₂, 19₂),
die keinen Eingreifvorgang zur Lieferung eines Klickgefühls
durchführen, so angeordnet sind, daß sie vom ersten und
zweiten Umschaltkontaktabschnitt (5₁, 5₂) des Schalthebels
(3) in einer Neutralstellung, in der weder die Vorwärtsdre
hung noch die Rückwärtsdrehung ausgewählt ist, gelöst sind.
17. Schaltvorrichtung mit einem ersten Schalter (13)
zum Verbinden einer Spannungsquelle mit einer Last (2) über
ein Laststeuerelement (12) nach Maßgabe einer Betätigung
eines Betätigungshebels und einem zweiten Schalter (14) zum
Verbinden der Spannungsquelle mit der Last (2) nicht über
das Laststeuerelement (12) nach Maßgabe einer Betätigung des
Betätigungshebels, gekennzeichnet durch
ein Element (2), welches Wärme erzeugt, und
eine Strahlungsplatte (26) zum Abstrahlen der von dem Element (12) erzeugten Wärme, wobei die Strahlungsplatte (26) ein Einführungsloch (26a), in welches ein Endabschnitt (21₄) eines in einem Gehäuse (1) aufgenommenen Anschlusses (21) eingesetzt ist, wobei der eine Endabschnitt (21₄) des Anschlusses (21) in ein Loch (12a) des Elements (12) einge setzt ist, wobei der eine Endabschnitt (21₄) des Anschlusses (21) in dem Zustand des Eingeführtseins in das Einfüh rungsloch (26a) der Strahlungsplatte (26) verstemmt ist, um so den Anschluß (21), das Element (12) und die Strahlungs platte (26) eng aneinander zu befestigen.
ein Element (2), welches Wärme erzeugt, und
eine Strahlungsplatte (26) zum Abstrahlen der von dem Element (12) erzeugten Wärme, wobei die Strahlungsplatte (26) ein Einführungsloch (26a), in welches ein Endabschnitt (21₄) eines in einem Gehäuse (1) aufgenommenen Anschlusses (21) eingesetzt ist, wobei der eine Endabschnitt (21₄) des Anschlusses (21) in ein Loch (12a) des Elements (12) einge setzt ist, wobei der eine Endabschnitt (21₄) des Anschlusses (21) in dem Zustand des Eingeführtseins in das Einfüh rungsloch (26a) der Strahlungsplatte (26) verstemmt ist, um so den Anschluß (21), das Element (12) und die Strahlungs platte (26) eng aneinander zu befestigen.
18. Schaltvorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet
durch eine Abdeckung (25) zur Abdeckung des Gehäuses (1),
wobei die Abdeckung (25) eine Öffnung (25a) aufweist, durch
welche das Element (12) nach außen freiliegt, und dadurch,
daß die Strahlungsplatte (26) durch die Öffnung hindurch
(25a) eng an dem Element (12) befestigt ist.
19. Schaltvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Betätigungselement (4), das mit dem
Betätigungshebel (3) in Verknüpfungsbewegung ist, eine
Schaltungsplatte (9), auf welcher eine auf dem Betätigungs
element (4) angebrachte Bürste (10) gleitet, und ein An
schluß (21), der einen Eingreifvorsprung (215) aufweist, in
dem Gehäuse (1) aufgenommen sind, und daß die ein Ein
greifloch (9b) aufweisende Schaltungsplatte an dem Gehäuse
(1) durch Einführen des Einführungsvorsprungs (215) in das
Eingreifloch (9b) und Eingreifen in dasselbe festgelegt ist.
20. Schaltvorrichtung nach Anspruch 17, 18 oder 19,
gekennzeichnet durch einen im Gehäuse (1) vorgesehenen abge
teilten Staubverhinderungsraum (27₁, 27₂), wobei der Staub
verhinderungsraum (27₁, 27₂) mit dem Einführungsloch (26a)
der Strahlungsplatte (26), die eng an dem Element (12) befe
stigt ist, in Verbindung steht.
21. Schaltvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 17
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (12) ein FET
zur Steuerung von durch die Last (2) fließendem Strom nach
Maßgabe einer Betätigung des Betätigungshebels ist, und daß
der Anschluß (21), der den verstemmten Endabschnitt (21₄)
aufweist, mit dem FET verbunden ist.
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