DE1972214U - Vorrichtung zum zubereiten und haltbarmachen von nahrungsmitteln. - Google Patents

Vorrichtung zum zubereiten und haltbarmachen von nahrungsmitteln.

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DE1972214U DE1967M0058766 DEM0058766U DE1972214U DE 1972214 U DE1972214 U DE 1972214U DE 1967M0058766 DE1967M0058766 DE 1967M0058766 DE M0058766 U DEM0058766 U DE M0058766U DE 1972214 U DE1972214 U DE 1972214U
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Aenne Mellinghaus
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Description

Anne Mellinghaus 517 J ü 1 i 0 h Wilhelmstraße 20
Einrichtung zum Zubereiten und Haltbarmachen von
Nahrungsmitteln
Die "Neuerung betrifft eine .einrichtung zum Zubereiten und £al"ub armache n, insbesondere zum Braten, Kociien, Räuchern oder dergleichen von Nahrungsmitteln, bei der die zur Aufnahme der Nahrungsmittel vorgesehenen Behälter oder Haltevorrichtungen innerhalb einer in senkrechter Richtung verschiebbaren Haube angeordnet sind und bei denen die Wärme von einer Herd- oder Feuerstelle zugeführt wird.
Es sind zv/ar Kochvorrichtungen bekannt, bei denen mehrere Kochtöpfe übereinander angeordnet sind. Dabei wird oei einer bekannten Ausführungsform den übereinander angeordneten Kochtöpfen Dampf über zentral geführte Rohrstutzen mit in diesem vorgesehenen Bohrungen zugeführt. Ein großer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht jedoch darin,
daß es nicht möglicJi ist, den Behältern die Wärme allseitig zuzuführen. Daher wird hei Verwendung dieser Vorrichtung nur ein vernältnismäßig geringer Wirkungsgrad erreicht. Außerdem können bei dieser Vorrichtung nur geschlossene Behälter verwendet werden. DansL' ist es mittels dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich, neben dem Kochen oder auch Braten zugleicn auch Zubereitungsverfahren anzuwenden, die nient in geschlossenen Behältern ausführbar sind, wie beispielsweise Backen, Flambieren oder dergleichen, wie dies bei der Zubereitung einer vollständigen I.Ianl 3 e i τ e rwün s c ht ist.
Ls sind aucn sc±ion Einrichtungen bekannt, bei denen mehrere Kochtöpfe über einem Wasserbehälter in einer diese übergreifenden Haube angeordnet sind. Bei dieser bekannten Einrichtung werden die Kochtöpfe so ineinandergesetzt, daß der Boden des jeweils oberen "Kochtopfes zugleich den Deckel des darunter angeordneten l'opfes bildex. Daher wird die Vfärme den Kochtöpfen zum 'Teil nur von der Seitenwandung und nur dem unteren Topf auch vom Boden her zugeführt. Auch hierbei ist also der Wirkungsgrad gering. Außerdem ist bei dieser Vorriciitung nur die Anwendung geschlossener Behälter, nicht aber zugleicn auch die Verwendung offener Behälter oder Haltevorrichtungen möglich, wie dies vielfach erwünscht ist.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Einrichtung zu schaffen, mittels der die verschiedenen Zubereitunfesverfahren für Speisen zugleich durchführbar sind. Eine weitere Mfgäbe der 'Neuerung besteht darin, daß diese Zubereitungsverfahren auf einer kleinen Heizfläche mit geringem Energieverbrauch ausführbar sind. nd den Erfordernissen im Haushalt soll die
Einrichtung einfach in ihrem Aufbau sein, so daß die Benutzung keine Schwierigkeiten bereitet. Die SinriCi.iuiii, soll außerdem keiner besonderen Wartung bedürfen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerang dadurch gelöst, dal die Behälter oder auch Haltevorrichtungen für Behälter oder für Nahrungsmittel mittels Abstandhaltern und/oder mittels eines diese Behälter oder diese Haltevorrichtungen durchdringenden im oberen Teil der Haube und in einem die Haube nach unten begrenzenden Host geiüxirten Stabes und mittels an dem Stab vorgesehener Auflager so angeordnet sind, daß die von der Herdplatte oder der Feuerung auf das V/ärmeübertragungsinit jel übergegangene V/ärme den Behältern oder den an oder auf den Haltevorrichtungen vorgesehenen Behältern oder Nahrungsmitteln allseitig zugeführt wird ο
Gemäß der Neuerung ist der untere Teil der Haube in an sich bekannter Weise lösbar mit einem über der Herdplatte oder der !!Teuerung angeordneten Host verbunden. Dabei besxeht eine sehr vorteilhafte Ausführungsiorm der neuen Einrichtung darin, daß der Rost aus einer Lochplatte mit einera am äußeren Umfang angeordneten Hand oder Kragen gebildet ist, wobei auf der Locnplatte senkrecht stehende Laschen als Auflager für den unteren Behälter, eine Pfanne, Platte oder dergleichen vorgesehen sind. Dadurch wird erreicht, daß der untere Behälter oder die untere Platte mit Abstand von der Heizfläche gehalten . wird, so daß der von der Heizfläche aufsteigende Konvekxionsstroin nur zum Heil den Boden des unteren Beriälters beaufschlagt, zum anderen Teil je- .
doch zv/is ehe η der Haubenwandung und der Seitenwandung des Behälters aufwärts gelenkt wird.
Eine andere sehr zweckmäßige Ausführungsform der neuerungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß an Stelle der laschen oder neben den Laschen in der LIitte des Rostes ein aus einer Hülse und einem in der xiülse in an sich "bekannter Weise unverdrehbar eingesetzter Bolzen, der mit einem in dem unteren Benälter, Platte oder Haltevorrichtung verschraubbar ist gebildeter Abstandhalter angewendet ist. Der große Vorzug der neuerungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß es möglich ist, eine Vielzahl von Behältern oder Haltevorrichtungen zu verwenden und somit die neue Einrichtung bei der Zubereitung von lebensmitteln dem jeweils zu erreichenden Zweck anzupassen.
Um eine möglichst gute Wärmeübertragung zu gewährleisten, sind gemäß der Ueusrang an der Innenwandung der Haübs vorzugsweise in Höhe des zwischen zwei Behältern oder Haltevorrichtungen gebildeten Zwiscnenraums leitbleche vorgesehen, die das wärmeübertragende I.Iediun, also luft und/oder !Dampf, gegen die Seitenwandungen der Behälter oder auf die su-.aoereitenden Nahrungsmittel lenken. Zur Erhöhung der V/ärrneübertragung sind gemäß der Neuerung außerdem im oberen !eil der Haube und zwar oberhalb des oberen Behälters oder der oberen Haltevorrichtung ein oder mehrere leitbleche zur lenkung der Wärmeströmung in vorgegebener Richtung vorgesehen.
Einzelneiten der Neuerung sollen an Hand des in der Zeichnung:^ dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen
Pig. 1 die neuerungsgemäße Einrichtung mit verschiedenen Koch-, Dünst-Brat- und Grilleinrichtungen,
Fig. 2 den unteren Teil der neuerungsgemäßen Ξ-inrichtung mit einer zum Backen, !lösten oder dergleichen eingesetzten Platte,
Pig. 5 die neuerungsgemäßs einrichtung
mit ringförmig angeordneten Behältern zur Aufbewahrung von Nahrungsmitteln.
\iie aus Fig. 1 hervorgeht, sind die 3ehälter oder Haltevorrichtungen zur Zubereitung von Nahrungsmitteln innerhalb der Haube 1 angeordnet.
Die Haube 1 sitzx auf dem Rost 2 auf, der mit seineiTi nand oder Kragen 3 die Haube 1 mit Abstand, so umgreift, dab die Haube bei Ausdehnung der angewärmten Luft oder infolge des sich bildenden Dampfes in se niere c nter Richtung geführt ist. Zur Begrenzung der Bewegung sind gemäß der 'Neuerung; am oberen Rand des Kragens 3 und am unteren Rand der Haube 1 Ansätze 4,5 oder unterbrochene wulstförrnige Leisten vorgesenen. Dabei sind die Unterbrechungen -wie aus der Zeichnung nicm; hervorgeht- so ausgebildet, da£ durch Verdrehen von Rost 2 und Haube 1 gegen einander eine trennung durch Abheben möglich ist. In der G-ebraucnsstellung sind dagegen Rost 2 und Haube 1 mittels der in der Rinne 6 geführten Feder 7 gegen Verdrehen gesichert. Die Feder 7 ist zv/ecicnäßig in unmittelbarer Nachbarschaft zum Handgriff ö angeordnet. Nach einer zweckmäßigen Ausge-
spaltung der neuen Einrichtung ist der Handgriff über ein gabelförmiges Verbindungsstück 9 mit dem Rost 2 verbunden, wobei die Feder 7 zur leichteren Handhabung innerhalb des gabelförmigen Verbindungsstückes angebracht ist» Dadurch, daß der Kragen 3 die Haube 1 mit Abstand umgreift, ist gewährleistet, daß der überschüssige Dampf austritt, wenn der Druck innerhalb der Haube größer ist als der von der belasteten Haube ausgeübte Druck=
An dem Rost 2 sind gemäß der Neuerung zur Auflage für den unteren Behälter 11 senkrecht oder nahezu senkrecht stehende laschen 10 vorgesehen. Dadurch wird erreicirc, daß nur an verhältnismäßig wenigen Stellen mit geringer Ausdehnung ein Wärmeübergang von der -in der Zeichnung nicht wiedergegebenen-Heizfläche zu dem unteren Behälter 11 erfolgen kann. Außerdem dienen die Laschen 10 als Abstandhalter, so daß der oberhalb der Heizfläche gebildete Konvektionsstrom nach Beaufschlagen der Bodenfläche des Behälters 11 zwischen der Seitenfläche des Behälters 11 und der Haube 1 aufwärts gelenkt wird. In der Mitte des !Rostes 2 ist neuerungsgemäß eine Hülse 12 vorgesehen. Diese Hülse dient bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausfahrungsbeispiel zur Führung des mit dem Behälter 11 durch eine Schraubenverbindung oder eine sonstige an sich bekannte Verbindung verbundenen Bolzens 13. Bei dieser Ausführungsform liegt also der Behälter 11 nicht auf den Laschen des Rostes 2 auf. Wegen der Führung des Bolzens 13 in der Hülse 12 wird praktisch keine Wärme durch Wärmeleitung übertragen. Dies ist besonders vorteilhaft für die Zubereitung leicht anbrennbarer Speisen. Gemäß der Neuerung ist der Behälter 11 hohlzylinderförniig ausgebildet, wobei an der Außen-
wandung des inneren Teils 14 des Hohlzylinders zum Verschrauben mit dem Stab 15 ein Gewinde 16 vorgesehen ist. Da der Stab 15 gemäß der Neuerung mit dem oberen Teil der Haube 1 verbunden ist und da somit der Behälter 11 die Yerschiebebewegung der Haube 1 bei Gebrauch mixmacht, ist der Bolzen 15 in der Hülse 12 mittels der Stifte 17 in den in der Hülse 12 vorgesehenen senkrechten Schlitzen -von denen in der Zeichnung nur einer dargestellt ist- in senkrechter Richtung geführt. Im Boden des Rostes 2 ist zweckmäßig ein Ringwulst 18a vorgesehen, der mit der Haube 1 oder mit dem Kragen 3 eine Rinne zur Aufnahme von an der inneren Haubenwandung gebildetem Kondensat dient.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind die übrigen Behälter und Haltevorrichtungen für Nahrungsmittel der neuerungsgemäßen Einrichtung dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt ausgebildet. So ist beispielsweise in dem in Pig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Einrichtung zum Zubereiten von 'Nahrungsmitteln eine Siebschale 19 vorgesehen, in deren Mitte zur Aufnahme für den Stab 15 ein Rohrstutzen 20 vorgesehen ist. Die Siebscnale 19 isx mittels des an dem Bolzen 15 angeordneten Auflagers 21 mit einem solchen Abstand zu dem Behälter 11 gehaltert, daß der Konvektionsstrom die Siebschale 19 von allen Seiten beaufschlagt. Zur Erhöhung des Wärmeübergangs ist zweckmäßig in Höhe oder etwas oberhalb des Zwischenraums zwischen dem Behälter 11 und der Siebschale 19 ander Haube 1 ein leitblech 22 vorgesehen, dessen freier Rand neuerungsgemäß zur Erhöhung der Tropfwirkung von an der Haube gebildetem Kondensat wulstförmig ausgebildet isx. Die Anordnung einer Siebschale oberhalb des Behälters 11 ist besonders in den Fällen zweckmäßig, in denen die Zuführung von
bei der Zubereitung der in der Siebschale''befindlichen Nahrungsmitteln -beispielsweise G-emüSs- gebildeten Säfte in de.:, unteren Behälter 11 erwünscht ist.
In dem in Pig» 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ooernalb der Siebschale 19 ein Rost 23 vorgesehen, der zur Aufnahme von Nahrungsmitteln dienen kann, die entweder auf einem Rost zubereitet werden und/oder die erst im Laufe des Zubereitungsprozesses infolge der auf sie einwirkenden Wärme den in der darunter befindlichen Schale enthaltenen Nahrungsmitteln zugeführt werden sollen. Dabei ist es ohne weiteres möglich, falls dies im Bedarfsfalle gewünscht wird, an den Host 23 zur Aufnahme entsprechender Nahrungsmittel Dorne j Haken oder Spieße 24 vorzusehen. Der Rost 23 kann -wie aus der Zeichnung hervorgeht- fest mit dem Stab 15 verbunden sein, doch kann er selbstverständlicn auch auf einem an dem Stab 15 angebrachten Auflager aufliegen. In dem in Fig. 1 dargestellten Ausiüiirungsbeispiel ist. außerdem oberhalb des Eostes 23 ein weiterer Behälter 25 vorgesehen, der in an sich bekannter V/eise mittels des Abstandhalters 26 in einem entsprechenden Abstand von dem Rost 23 gehaltert ist. Zur Entnahme der Behälter mittels in der Zeichnung nicht widergegebener, an sich bekannter Handhaben sind zweckmäßig in den Behältern oder Schalen Rillen 27 vorgesehen.
Der Stab 15 wird gemäß der Neuerung mit dem mittels des Handgriffs 2b verdrehbaren Gewindestutzen 29 verschraubt. Dabei greift der Gewindestutzen 29 durch eine in der Haube 1 vorgesehene öffnung in an sich bekannter Weise -beispielsweise durch Anordnen eines die öffnung übergreifenden Flansches- unverlierbar durch die Haube 1 hindurch. Nach einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung ist das obere 3nde des Stabes 15 mit einem Sieb oder einem
Satz miteinander in Verbindung stehender konzentrisch angeordneter Leitbleche 3o verbunden,. Um nach dem Verschrauben des Stabes 15 mit dem Gewindestutzen einen möglichst dichten Verschluß der Haube 1 zu erzielen, ist neuerungsgemäß außerdem konzentrisch zu dem Gewindestutzen 29 ein Stutzen 31 vorgesehen. Beim Verschrauben vom Gewindestutzen 29 und Stab 15 wird der Stutzen die Öffnung zum Durchtritt des Stabes 15 übergreifend gegen die Außenfläche der Haube 1 gedrückt. Dabei wird die Haube 1 so fest zwischen den freien Rand des Stutzens 31 uneben Gewindestutzen angeordneten Flansch verklemmt, daß ein Dampfaustritt verhindert wird. Gemäß der Neuerung sitzt auf dem Stutzen 31 ein weiterer in Längsrichtung verschiebbarer Stutzen 32 auf. Dadurch wird erreicht, daß auch während des Aufschraubens nach dem Gebrauch der Handgriff 28 ohne Gefährdung der Bedienungsperson durch ausströmenden Dampf betätigbar ist.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist es bei der neuerungsgemäßen Einrichtung auch möglich, statt des Behälters 11 eine flache Platte oder Schale mit umgebogenem und umgebördeltem Rand 33 zu verwenden, die als Backform dienen kann. Sie ist auch verwendbar zum Auffangen von bei der Zubereitung von Speisen in Behältern, die im oberen Teil der Haube 1 angeordnet sind, anfallenden Säften. Selbstverständlich ist es aucn möglich, die Schale zum Flambieren zu benutzen oder aber auch zur Aufnahme von Stoffen wie Sägemehl oder dergleichen, die zum Rauchern von oberhalb der Schale 33 in der Haube angeordneten Nahrungsmitteln verwendet werden. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Schale 33 so auszubilden, daß sie beidseitig verwendbar ist. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht dabei darin, daß im Mittelpunkt der
Schale ein zylindrischer Ansatz 34 zur Aufnahme von OeI oder dergleichen vorgesehen ist, das sich beim Backen über die Fläche der Schale 33 verteilt. Wie aus der Zeichnung nervorgeht, weist der Stab 15 an beiden Enden eine Spitze auf, so daß es auch möglich ist, ihn -ziic Beispiel beim Räuchern- in Verbindung mit der Schale 33 als Spieß zur Aufnahme von Nahrungsmitteln zu benutzen.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform der neuerungsgemäßen Einrichtung dargestellt, bei der mehrere verschließbare Gefäße 35 -von denen in der Zeichnung nur eins wiedergegeben ist- ringförmig in der Haube 1 angeordnex sind. Diese Gefäße können beispielsweise mittels der Haltevorrichtung 36 in der Haube 1 hängend angeordnet sein. Der große Vorzug dieser Ausführungsform der neuerungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß die Gefäße 35 vakuumdicht verschließbar ausgebildet und somit zur Aufbewahrung leicht verderblicher Nahrungsmittel geeignet sind. Gemäß der Neuerung sind die zum Verschluß der Gefäße 35 vorgesehenen Deckel 37 mittels eines Handgriffs 38 und eines an diesem angeordneten Stabes 39 mit Außengewinde 40 mit einem im Boden 4I des jeweiligen Gefäßes 35 angeordneten fest mit dem Boden verbundenen Gewindemutter 42 verschraubbar. Dabei abergreift nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der neuen Einrichtung der Deckel 37 mit seinem Rand nach den Aufsetzen die zylindrische Wandung des Gefäßes 35 zu.a Teil. Der Deckel 37 wird dabei mittels eines an sicii bekannten Bajonettverschlusses 43 in der vorbestimmten lage gehalten. Dabei ist neuerungsgemäß zum Abdienten mit dem Stab 39 oder mit dem Handgriff 38 eine aus elastischem Werkstoff gebildete, bei fest aufsitzendem Deckel 37 die zur Durchführung des Stabes 39 durch den Deckel 37 vorgesehene öffnung übergreifende
und bei im Verhältnis zum Druck im Gefäß 35 größerem Außendruck: auf den Deckel 37 fest aufsitzende Glocke aus elastischem Y/erks"coff fest verbundene Wie aus der Zeichnung nicht hervorgeht, ist am oberen Rand des Deckels 37 eine Ringnut zur Aufnahme eines an sich bekannten Dichxungsringes vorgesehen.
Zur Erleichterung der Sntnanme der eingefüllten und der V/ärmebehandlung in der neuerungsgemäßen Einrichtung unterworfenen "Nahrungsmittel ist an dem dem Boden 41 des Gefäßes 35 zugekehrten Teil des Stabes 39 eine den Boden 41 überdeckende Scheibe 45 vorgesehen. Zur Srhöhung der Stabilität sind die Gefäße 35 parallel ζλχτ Längsachse mit Rippen 46 versehen.
Der Anwendungsbereich der neuerungsgemäßen Einrichtung zum Zubereiten von Nahrungsmitteln ist nicht auf die vorstehend genannten Zubereitungsverfahren und auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Hin v/eiterer großer Torzug besteht darin, daß bei den verschiedenen Zubereitungsverfahren die Erhaltung ?/ertvoller Nährstoffe gewährleistet ist 0

Claims (8)

Schut zansprüche
1. Einrichtung zum Zubereiten und Haltbarmachen von Nahrungsmitteln für von einer Herdplatte oder einer Feuerung zugeführte Wärme, bei der die zur Aufnahme der Nahrungsmittel vorgesehenen Behälter innerhalb einer in senkrechter Richtung verschiebbaren Haube angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet: , daß die Behälter oder auch Schalen oder Haltevorrichtungen (11, 23, 25, 33, 35) mittels ATostandhaltern (10, 13) und/oder eines die Behälter und/oder Haltevorrichtungen durchdringenden in der Haute (1) und in einem, die Haube nach unten "begrenzenden Rost (2) geführten States (15) mit an diesem vorgesehenen Auflagern (21, 26) so angeordnet sind, daß die 'Wärme den Behältern oder dergleicnen oder den an den Haltevorrichtungen vorgesehenen Nahrungsmitteln allseitig zugeführt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Rost (2) aus einer Lochplatte mit Rand oder Kragen (3) und auf der Lochplatte angeordneten senkrecht oder nahezu senkrecht stehenden Laschen (10) gebildet ist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die liaube (1) in dem eine senkrechte Führung bildenden Rand (3) des Rostes (2) in Grenzen verschiebbar und mit dem Rost (2) lösbar verbunden ist.
4. ZinriCiitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an der Haube (1) annähernd in Höhe des zwischen zwei Behältern oder Haltevorrichtungen vorgesehenen Zwischenraums Leitbleche (22) für das Wärme übertragende ilediun vorgesehen sind.
5. Einrichtung nacn Anspruch 1 , d a d u r. c h gekennzeichnet s daß zwischen dem oberen Benälter oder der oberen Haltevorrichtung (255 und de,;; oberen Teil der Haube (1) ein oder mehrere leitbleche (50) angebracht sind.
5. „-inrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch die ringförmige Anordnung mehrerer vakuumdicht versci-lieiibarer an einer Haltevorrichtung (36) aufhängbarer Gefäße (35)»
7· !Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die zum Verschlug der Gefäße (35) vorgesehenen Deckel (37) mittels eines Handgriffs (33) und eines an diesem angeordnexen Stabes (39) mit Außengewinde (40) mit einer im Boden (41) des je^veiligen Gefäßes (35) angeordneten, fest mit dem Boden verbundenen Gewindsmu'cter (42) verschraubbar sind, wobei zum Abdichten eine aus elastischem Werkstoff gebildete, bei fest aufsitzendem Deckel (37) die zur Durcnfüxirung des Stabes (39) durch den Deckel (37) vorgesehene öffnung übergreifende und bei im Yerhältnis zum Druck im Gefäß größerem Außendruek auf dem Deckel (37) fest aufsitzende Glocke (44) aus elastischem Werkstoff mit dem Stab (39) oder dem Handgriff (38) fest verbunden ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (37) die zylindriscne Wandung des Gefäßes (35) nach dem Aufsetzen teilweise übergreift, wobei der Deckel (37) mittels eines an sich bekannten Bajonettverschlusses (43) in der vorbestimmten Lage gehalten wird.
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