DE19711912C2

DE19711912C2 - Grinding device for dental purposes

Info

Publication number: DE19711912C2
Application number: DE1997111912
Authority: DE
Inventors: Karl-Heinz Danger
Original assignee: Gebrueder Brasseler GmbH and Co KG
Current assignee: Gebrueder Brasseler GmbH and Co KG
Priority date: 1997-03-21
Filing date: 1997-03-21
Publication date: 2002-06-27
Anticipated expiration: 2017-03-22
Also published as: DE19711912A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifvorrichtung sowie eine Schleifscheibe für Dentalzwecke, jeweils gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 8.The invention relates to a grinding device as well a grinding wheel for dental purposes, each according to the Preambles of claims 1 and 8.

Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Ausgestal tungsformen von Dental-Schleifscheiben und Schleifvorrich tungen vorbekannt. Diesen ist gemeinsam, daß eine relativ dünne, kreisrunde Schleifscheibe lösbar auf eine Spindel oder einen Dorn aufgebracht oder an diesem befestigt wird. Die Spindel bzw. der Dorn sind mit einer Antriebsvorrichtung koppelbar, die mit relativ hoher Drehzahl angetrieben wird. Die Schleifscheiben dienen sowohl im Laborbereich als auch im Dentalbereich dazu, Flächen und Spalten zu bearbeiten.Different configurations are known from the prior art Forms of dental grinding wheels and grinding device previously known. Common to these is that a relative thin, circular grinding wheel detachable on a spindle or a mandrel is attached or attached to it. The spindle or the mandrel are with a drive device connectable, which is driven at a relatively high speed. The grinding wheels serve both in the laboratory area as well in the dental field to work on surfaces and columns.

Da die Schleifscheiben hohen mechanischen Anforderungen ausgesetzt werden, ist es zum einen erforderlich, diese bei Verschleiß schnell und einfach austauschen zu können, zum anderen ist es wünschenswert, unterschiedlichste Schleif scheiben, beispielsweise mit unterschiedlichen Belägen, unterschiedlichen Körnungen, unterschiedlichen Durchmessern sowie unterschiedlichen Dicken verwenden zu können.Because the grinding wheels have high mechanical requirements exposed, it is necessary on the one hand to To be able to exchange wear quickly and easily others it is desirable to do a variety of grinding discs, for example with different toppings, different grain sizes, different diameters as well as being able to use different thicknesses.

EP 44 701 B1 zeigt eine Schleifvorrichtung sowie eine zuge hörige Schleifscheibe, welche lediglich kraftschlüssig, nicht jedoch formschlüssig gekoppelt werden. Die Verbindung zwischen der Schleifscheibe und dem Dorn erfolgt durch Auf weiten des Domes durch Zentrifugalkräfte.EP 44 701 B1 shows a grinding device and a supplied appropriate grinding wheel, which is only non-positive, but not be positively coupled. The connection between the grinding wheel and the mandrel is done by opening expanding the cathedral by centrifugal forces.

Eine alternative Lösung beschreibt die US 478,881. Dort ist vorgesehen, die Schleifscheibe mit dem Dorn über eine formschlüssige Verbindung drehfest zu verbinden. Der Dorn ist geschlitzt, um die Klemmung zu gewährleisten.An alternative solution is described in US 478,881. There It is intended to use a grinding wheel with a mandrel positive connection to connect non-rotatably. The thorn is slotted to ensure clamping.

Weiterhin sind unterschiedlichste Ausgestaltungsvarianten vorbekannt, beispielsweise aus den US-Patenten 1,506,073 oder 1,599,298, bei welchen die Scheiben mittels Schrauben oder Klemmeinrichtung mit dem Dorn verbunden sind.There are also a wide variety of design variants previously known, for example from US Patents 1,506,073 or 1,599,298, in which the washers are screwed or clamping device are connected to the mandrel.

Die DE-GM 19 30 881 beschreibt einen dentaltechnischen Scheibenträger sowie eine Schleifpapierscheibe. Der Scheibenträger ist mit einem Schaftende versehen, welches in Form eines Dreikants oder eines Vierkants ausgestaltet ist, die Schleifpapierscheibe weist ein hierzu passendes Loch auf. Es ergibt sich somit eine drehfeste, formschlüsse Verbindung. Diese weist den Nachteil auf, daß zum einen die Schleifscheibe exakt auf den Scheibenträger aufgesteckt werden muß und daß zum anderen keinerlei Möglichkeit vorgesehen ist, eine Not-Entkopplung bei einem Klemmen der Schleifpapierscheibe vorzunehmen. Letzteres erweist sich insbesondere bei den relativ hohen Drehzahlen als sehr problematisch, da die Schleifscheibe bei einem Verklemmen zerstört wird und deren Teile, bedingt durch die hohe Umfangsgeschwindigkeit, vom Scheibenträger wegkatapultiert werden.DE-GM 19 30 881 describes a dental technology Disc holder and a sandpaper disc. The Disc carrier is provided with a shaft end, which in Shape of a triangle or a square, the sandpaper disc has a matching hole. The result is a non-rotatable, positive connection. This has the disadvantage that, on the one hand, the Grinding wheel placed exactly on the wheel carrier must and that on the other hand no possibility is provided an emergency decoupling when the Sandpaper disc. The latter turns out to be especially at the relatively high speeds problematic because the grinding wheel jams is destroyed and its parts, due to the high Circumferential speed, catapulted away from the disc carrier become.

Aus der US 4,988,294 ist eine Dental-Schleifvorrichtung vorbekannt, bei welcher, ähnlich der EP 44 701 B1 die Schleifscheibe lediglich kraftschlüssig, nicht jedoch formschlüssig, mit der antreibbaren Spindel gekoppelt ist. Dies führt zu dem Nachteil, daß bereits bei einem sehr geringen Spiel kein zuverlässiger Antrieb der Schleifscheibe gewährleistet ist.A dental grinding device is known from US Pat. No. 4,988,294 previously known, in which, similar to EP 44 701 B1 Grinding wheel only non-positive, but not positively, is coupled to the drivable spindle. This leads to the disadvantage that a very little play no reliable drive of the grinding wheel is guaranteed.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleifvor vorrichtung für Dentalzwecke sowie eine hierfür verwendbare Schleifscheibe zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau und einfacher, betriebssicherer Handhabbarkeit die Montage der Schleifscheibe an der Spindel in einfacher und zuverlässi ger Weise ermöglicht und bei welcher die Kraftübertragung so gewährleistet ist, daß eine Not-Kupplungs-Funktion bei Blockierung der Schleifscheibe eintritt. The invention has for its object a grinding device for dental purposes and a usable therefor To create grinding wheel, which with a simple structure and simple, reliable handling the assembly of the Grinding wheel on the spindle in a simple and reliable way ger enables and in which the power transmission this ensures that an emergency clutch function at Blockage of the grinding wheel occurs.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 8 gelöst, die jeweiligen Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.According to the invention, the object is characterized by the features of Claims 1 and 8 solved, the respective Subclaims show further advantageous configurations the invention.

Erfindungsgemäß ist somit eine Schleifvorrichtung für Dentalzwecke vorgesehen, welche eine Schleifscheibe mit einer zentrischen Ausnehmung umfaßt, sowie eine mittels eines Dentalwerkzeugs drehbar antreibbare Spindel, auf deren freies Ende die Schleifscheibe lösbar aufsteckbar ist. Dabei ist vorgesehen, daß das freie Ende der Spindel radial elastisch in seinem Durchmesser veränderbar ist und eine polygonalen Querschnitt aufweist und daß die Ausnehmung der Schleifscheibe mit einer zu dem Querschnitt des freien Endes der Spindel passenden polygonalen Kontur versehen ist.According to the invention is thus a grinding device for Dental purposes provided which a grinding wheel with comprises a central recess, and a means of a dental tool rotatably driven spindle the free end of the grinding wheel can be detachably attached is. It is provided that the free end of the spindle radially resiliently variable in its diameter and has a polygonal cross section and that the Recess of the grinding wheel with a cross section polygonal contour of the free end of the spindle is provided.

Die erfindungsgemäß Schleifvorrichtung zeichnet sich durch eine Reihe erheblicher Vorteile aus. Durch die polygonale Ausgestaltung des Querschnitts der Spindel bzw. der Kontur der Ausnehmung der Schleifscheibe ist zunächst eine sehr einfache Montage möglich. Die Schleifscheibe muß lediglich auf die Spindel aufgeschoben werden, durch geringfügiges winkelmäßiges Verdrehen ist ein Eingriff der polygonalen Bereiche gewährleistet. Diese wiederum führen zu einer formschlüssigen Lagerung und Verbindung der Schleifscheibe an der Spindel. Bedingt durch die hohen Drehzahlen ist eine hervorragende Kraftübertragung von der Spindel auf die Schleifscheibe gewährleistet, ohne daß die Gefahr von Durchrutschen oder ähnlichem besteht. Das aus dem Stand der Technik bekannte, ein präzises Aufsetzen erfordernde Einfä deln von relativ komplizierten formschlüssigen Ausgestal tungen entfällt völlig. Hierdurch vereinfacht sich die Handhabung der gesamten Schleifvorrichtung, weiterhin wer den Beschädigungen der Schleifscheibe durch unkorrekte Kraft beim Aufsetzen vermieden.The grinding device according to the invention is characterized by a number of significant benefits. Due to the polygonal Design of the cross section of the spindle or the contour the recess of the grinding wheel is initially a very easy assembly possible. The grinding wheel only has to be pushed onto the spindle by slight angular twisting is an intervention of the polygonal Areas guaranteed. These in turn lead to a positive storage and connection of the grinding wheel on the spindle. Due to the high speed is one excellent power transmission from the spindle to the Grinding wheel guaranteed without the risk of Slipping or the like exists. The state of the art Technique known, requiring precise placement deln of relatively complicated positive form is completely eliminated. This simplifies the Handling of the entire grinding device, continue who damage to the grinding wheel due to incorrect Avoid force when touching down.

Als vorteilhaft erweist es sich, wenn der Querschnitt des freien Endes der Spindel und die Kontur der Schleifscheibe im wesentlichen gleich sind. Die Schleifscheibe kann dann paßgenau auf die Spindel aufgesetzt werden. Alternativ hierzu kann es jedoch auch günstig sein, wenn der Quer schnitt und die Kontur unterschiedlich sind. So ist es bei spielsweise möglich, unterschiedliche polygonale Formen für den Querschnitt der Spindel und die Ausnehmung der Schleif scheibe vorzusehen. Dies kann sowohl die Herstellung als auch die praktische Handhabung günstig beeinflussen.It proves to be advantageous if the cross section of the free end of the spindle and the contour of the grinding wheel are essentially the same. The grinding wheel can then fit snugly on the spindle. alternative for this, however, it can also be advantageous if the cross cut and the contour are different. So it is with possible for example, different polygonal shapes for the cross section of the spindle and the recess of the grinding to provide the washer. This can be both manufacturing and also influence the practical handling favorably.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Querschnitt des freien Endes der Spindel und/oder die Kontur der Schleifscheibe mit einer, bezogen auf den jeweiligen Durchmesser, großen Polygon-Eckenzahl versehen sind. Dabei erweisen sich Achtecke, Zehnecke oder Zwölfecke als besonders bevorzugt. Diese nähern sich einer runden Form an, gewährleisten jedoch ausreichend viele Anlagenflächen, um eine formschlüssige Kopplung und damit eine gute Kraftübertragung sicherzustellen.According to the invention it is provided that the cross section of the free end of the spindle and / or the contour of the Grinding wheel with one, based on the respective Diameter, large number of polygon corners are provided. there octagons, decagons or dodges prove to be special prefers. These approach a round shape, however, ensure sufficient plant space to a positive coupling and thus a good one Ensure power transmission.

Um die Klemmung der Schleifscheibe zu verbessern, kann es günstig sein, wenn das freie Ende der Spindel mit zumindest einem axialen Längsschlitz versehen ist. Dieser Längsschlitz kann zum einen verwendet werden, um die Schleifscheibe bei der Montage aufzuklipsen und damit zu halten. Zum anderen ist es möglich das freie Ende der Spindel während des Betriebes durch Verkleinerung der Breite des Längsschlitzes in seinem Durchmesser zu verringern, um auf diese Art und Weise eine Entkopplung der Schleifscheibe zu gewährleisten. Dies kann beispielsweise bei einem Verklemmen der Schleifscheibe an einem Werkstück auftreten. Die Schleifscheibe kann dann stillstehen, die Kraftübertragung von der Spindel wird gelöst. Es tritt somit eine Not-Kupplungs-Funktion ein.To improve the clamping of the grinding wheel, it can be favorable if the free end of the spindle with at least an axial longitudinal slot is provided. This Longitudinal slot can be used for the one Unclip grinding wheel during assembly and thus close hold. Secondly, it is possible to have the free end of the Spindle during operation by reducing the Width of the longitudinal slot in its diameter decrease in order to decouple the Ensure grinding wheel. For example if the grinding wheel jams on a workpiece occur. The grinding wheel can then stand still Power transmission from the spindle is released. It occurs thus an emergency clutch function.

Der polygonale Querschnitt des freien Endes der Spindel kann größer sein, als der Durchmesser der polygonalen Kon tur der Schleifscheibe. Hierdurch wird die Schleifscheibe bereits bei der Montage entsprechend der Spreizung durch das freie Ende der Spindel aufgeklemmt.The polygonal cross section of the free end of the spindle can be larger than the diameter of the polygonal con the grinding wheel. This will make the grinding wheel already during assembly according to the spread the free end of the spindle clamped.

Weiterhin ist es günstig, wenn die zentrische Ausnehmung der Schleifscheibe Teil einer Nabe ist, welche mit der Schleifscheibe verbunden ist. Hierdurch können breitere Auflageflächen realisiert werden, die Kippfestigkeit der Schleifscheibe wird dadurch erhöht. Die Nabe kann fest oder lösbar mit der Schleifscheibe verbunden sein.Furthermore, it is advantageous if the central recess the grinding wheel is part of a hub which is connected to the Grinding wheel is connected. This can make wider Contact surfaces can be realized, the tilt resistance of the This increases the grinding wheel. The hub can be fixed or be releasably connected to the grinding wheel.

Erfindungsgemäß ist auch eine Schleif scheibe mit einer zentrischen Ausnehmung zum lösbaren Auf stecken auf eine drehbare Spindel vorgesehen, wobei die Ausnehmung der Schleifscheibe mit einer polygonalen Kontur versehen ist. Auch hierbei treten die oben beschriebenen vorteilhaften Wirkungen auf. Diese können auch dann realisiert werden, wenn die Schleifscheibe auf einen handelsüblichen, runden Dorn aufgesteckt wird, da der polygonale Querschnitt formschlüssig mit den Nuten des freien Endes der Spindel in Eingriff gelangen kann.A grinding is also according to the invention disc with a central recess for detachable opening stuck on a rotatable spindle provided, whereby the recess of the grinding wheel with is provided with a polygonal contour. Kick here too the beneficial effects described above. This can also be realized when the grinding wheel is put on a standard round mandrel, because the polygonal cross-section with the grooves of the free end of the spindle can engage.

In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß die Kontur der Ausnehmung der Schleifscheibe und das freie Ende der Spindel einen lösbaren bajonettverschlußartigen Verriegelungsmechanismus bilden. Dieser kann in Form einer Nut-Feder-Verbindung ausgebildet sein, es ist jedoch auch möglich, sie für polygonale Struk turen zu verwenden.In an alternative embodiment of the invention, too be provided that the contour of the recess of the grinding wheel and the free end of the spindle has a detachable one Form a bayonet-type locking mechanism. This can be in the form of a tongue and groove connection be, however, it is also possible to use them for polygonal structure doors to use.

Erfindungsgemäß werden bevorzugterweise Diamantschleif scheiben eingesetzt, die in unterschiedlichster Weise dimensioniert und ausgestaltet sein können.According to the invention, diamond grinding is preferred discs used in a variety of ways can be dimensioned and designed.

Aus oben stehender Erläuterung ergibt sich, daß sowohl die Schleifscheibe als auch die Schleifvorrichtung eine sichere formschlüssige Kraftübertragung gewährleisten, während bei Überlastung eine Entkopplung der Schleifscheibe sicherge stellt ist.From the above explanation it follows that both the Grinding wheel as well as the grinding device a safe ensure positive power transmission while at Overload uncoupling of the grinding wheel represents is.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei spielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:In the following the invention is based on exemplary embodiments play described in connection with the drawing. there shows:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgestal teten Spindel, Fig. 1 is a side view of an inventive ausgestal ended spindle,

Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht der in Fig. 1 gezeig ten Spindel, Fig. 2 is an enlarged partial view of the gezeig th in Fig. 1 spindle,

Fig. 3 eine stirnseitige Ansicht auf die linke Seite der in Fig. 2 gezeigten Spindel, Fig. 3 is an end view of the left side of the spindle shown in Fig. 2,

Fig. 4 eine Schnittansicht des freien Endes der Spindel längs der Linie A-A von Fig. 1, Fig. 4 is a sectional view of the free end of the spindle along the line AA of Fig. 1,

Fig. 5 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schleifscheibe, Fig. 5 is a side view of an embodiment of a grinding wheel according to the invention,

Fig. 6 eine Seiten-Schnittansicht der in Fig. 5 gezeigten Schleifscheibe, Fig. 6 is a side sectional view of the grinding wheel shown in Fig. 5,

Fig. 7 eine Detailansicht des Nabenbereichs der Fig. 6, Fig. 7 is a detailed view of the hub portion of Fig. 6,

Fig. 8 eine vergrößerte Schnittansicht der Darstellung der Fig. 7, Fig. 8 is an enlarged sectional view of the illustration of FIG. 7,

Fig. 9 eine Seitenansicht der Spindel, analog Fig. 2 eines weiteren Ausführungsbeispiels, Fig. 9 is a side view of the spindle, analogous to FIG. 2 of another embodiment,

Fig. 10 eine stirnseitige Ansicht, analog Fig. 3, des in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiels, Fig. 10 is an end view, similar to FIG. 3, of the embodiment shown in Fig. 9,

Fig. 11 eine Schnittansicht analog der Schnittlinie von Fig. 1, des in Fig. 9 und 10 gezeigten Ausführungs beispiels, Fig. 11 is a sectional view analogous to the sectional line of FIG. 1, in Fig. 9 and 10 shown execution example

Fig. 12 eine Detailansicht des Nabenbereichs einer zu dem Ausführungsbeispiel der Fig. 9 bis 11 passenden Schleifscheibe, Fig. 12 is a detail view of the hub region of an embodiment to the embodiment of FIGS. 9 to 11 appropriate grinding wheel,

Fig. 13 eine Schnittansicht der in Fig. 12 gezeigten Anord nung, Fig. 13 is a sectional view of the voltage Anord shown in Fig. 12,

Fig. 14 eine Teil-Seitenansicht eines weiteren Ausführungs beispiels einer erfindungsgemäßen Spindel, analog Fig. 2 und 9, Fig. 14 is a partial side view of a further execution of an inventive screw, analogous to FIG. 2 and 9,

Fig. 15 eine stirnseitige Ansicht des Ausführungsbeispiels der Fig. 14 analog Fig. 3 und 10, Fig. 15 is an end view of the embodiment of Fig. 14 similar to FIG. 3 and 10,

Fig. 16 eine Schnittansicht des Ausführungsbeispiels der Fig. 14 und 15 analog Fig. 4 und 11, Fig. 16 is a sectional view of the embodiment of FIGS. 14 and 15 analogous to FIG. 4 and 11,

Fig. 17 eine Detailansicht des Nabenbereichs einer Schleif scheibe, passend zu dem Ausführungsbeispiel der Fig. 14 bis 16, analog den Fig. 7 und 12, Fig. 17 is a detailed view of the disk hub region of an abrasive, suitable for the embodiment of FIGS. 14 to 16, analogous to FIGS. 7 and 12,

Fig. 18 eine Schnittansicht der Anordnung gemäß Fig. 17, Fig. 18 is a sectional view of the arrangement according to FIG. 17,

Fig. 19 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teilbereichs eines weiteren Ausführungsbeispiels der Spindel, in analoger Darstellung zu den Fig. 2, 9 und 14, Fig. 19 is an enlarged side view of a portion of another embodiment of the spindle, in a representation analogous to FIGS. 2, 9 and 14,

Fig. 20 eine stirnseitige Ansicht der in Fig. 19 gezeigten Spindel, analog den Fig. 3, 10 und 15, Fig. 20 is an end view of the spindle shown in Fig. 19, analogous to FIGS. 3, 10 and 15,

Fig. 21 eine Seitenansicht einer Schleifscheibe, passend zu dem Ausführungsbeispiel der Fig. 19 und 20, in ana loger Darstellung zu Fig. 5, Fig. 21 is a side view of a grinding wheel, apt to the embodiment of FIGS. 19 and 20, in ana loger representation to Fig. 5

Fig. 22 eine Seiten-Schnittansicht der Schleifscheibe gemäß Fig. 21, analog Fig. 6, Fig. 22 is a side sectional view of the grinding wheel of Fig. 21, analogous to FIG. 6,

Fig. 23 eine vergrößerte Detailansicht des Nabenbereichs der Schleifscheibe der Fig. 21 und 22, analog Fig. 7, 12 und 17, und Fig. 23 is an enlarged detail view of the hub region of the grinding wheel of Fig. 21 and 22, analogous to FIG. 7, 12 and 17, and

Fig. 24 eine vergrößerte Seiten-Schnittansicht der Anord nung gemäß Fig. 23. Fig. 24 is an enlarged side sectional view of the Anord voltage according to Fig. 23.

In Fig. 1 ist in Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spindel 1 dargestellt. Diese umfaßt einen zylindrischen Schaft sowie ein freies Ende 4, welches, wie in den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, mit zwei Längsschlitzen 5a und 5b versehen ist, die rechtwinklig zueinander angeord net sind und sich über die gesamte Länge des freien Endes 4 erstrecken. Das freie Ende 4 ist ballig ausgebildet, es ver jüngt sich zu seinem Fußbereich hin und geht in eine ring wulst 7 über, die eine Anlageschulter für die noch zu be schreibende Schleifscheibe darstellt.In Fig. 1 in side view an embodiment of a spindle 1 according to the invention. This includes a cylindrical shaft and a free end 4 , which, as can be seen in FIGS. 3 and 4, is provided with two longitudinal slots 5 a and 5 b, which are net perpendicular to each other and extend over the entire length of the free end 4 extend. The free end 4 is spherical, it tapers towards its foot area and merges into a ring bead 7, which is a contact shoulder for the grinding wheel to be written.

Der rückseitige Einspannbereich der Spindel 3 ist in übli cher Weise ausgebildet, um die Spindel 3 in einer drehfesten Antriebsverbindung in ein Werkzeug einzusetzen. The rear clamping area of the spindle 3 is designed in a usual manner in order to insert the spindle 3 into a tool in a rotationally fixed drive connection.

Die Fig. 3 zeigt eine stirnseitige Ansicht des freien Endes 4 der Spindel 3, die Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie A-A von Fig. 1. Insbesondere aus den Darstellungen der Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß das freie Ende 4 der Spindel 3 mit einem achteckigen, polygonalen Querschnitt bzw. einer achteckigen, polygonalen Form versehen ist. FIG. 3 shows an end view of the free end 4 of the spindle 3 , FIG. 4 shows a sectional view along the line AA of FIG. 1. In particular from the representations of FIGS. 3 and 4 it can be seen that the free end 4 the spindle 3 is provided with an octagonal, polygonal cross section or an octagonal, polygonal shape.

Die Fig. 5 bis 8 zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfin dungsgemäßen Schleifscheibe. Diese ist als kreisrunde, dünne Scheibe ausgebildet, welche mit Diamantpartikeln belegt ist. Die Ausgestaltung und Diamant-Belegung der Schleifscheibe entspricht dem Stand der Technik, so daß auf weitere Be schreibungen verzichtet werden kann. Figs. 5 to 8 show an embodiment of to the invention OF INVENTION grinding wheel. This is designed as a circular, thin disc, which is coated with diamond particles. The design and diamond assignment of the grinding wheel corresponds to the prior art, so that further descriptions can be dispensed with.

Die Schleifscheibe 1 ist mit einer Nabe 6 versehen, welche auf die Schleifscheibe 1 aufgenietet, aufgeklebt oder in anderer Weise aufgebracht sein kann. Die Nabe 6 kann auch abnehmbar ausgebildet sein. Im Bereich der Nabe 6 weist die Schleifscheibe 1 eine Ausnehmung 2 auf, es jedoch darauf hinzuweisen, daß erfindungsgemäß die Nabe 6 nicht nötig ist, so daß die Schleifscheibe 1 selbst mit der Ausnehmung 2 versehen sein kann.The grinding wheel 1 is provided with a hub 6 which can be riveted to the grinding wheel 1 , glued on or applied in some other way. The hub 6 can also be designed to be removable. In the area of the hub 6 , the grinding wheel 1 has a recess 2 , but it should be pointed out that according to the invention the hub 6 is not necessary, so that the grinding wheel 1 itself can be provided with the recess 2 .

Wie sich insbesondere aus den Fig. 7 und 8 ergibt, ist die Ausnehmung 2 mit einer polygonalen Kontur versehen, welche in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel achteckig ausgestal tet ist, so daß die Schleifscheibe 1 auf die Spindel gemäß den Fig. 2 bis 4 aufsetzbar ist.As can be seen in particular from FIGS. 7 and 8, the recess 2 is provided with a polygonal contour which is octagonal in the present embodiment, so that the grinding wheel 1 can be placed on the spindle according to FIGS. 2 to 4.

Die Fig. 9 bis 11 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, analog der Fig. 2 bis 4, wobei die polygonale Querschnitts form in Form eines Zehn-Ecks ausgestaltet ist. Der Naben bereich einer hierzu passenden Schleifscheibe 1 ist in den Fig. 12 und 13 analog zu den Fig. 7 und 8 dargestellt. FIGS. 9 to 11 show another embodiment analogous to FIG. 2 to 4, wherein said polygonal cross section of a ten-sided polygon shape is designed in the form. The hub area of a matching grinding wheel 1 is shown in FIGS. 12 and 13 analogously to FIGS. 7 and 8.

Die Fig. 14 bis 16 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer Zwölf-Eck-Polygonform des freien Endes 4 der Spin del 3. In den Fig. 17 und 18 ist der Nabenbereich einer hierzu passenden Schleifscheibe 1 mit einer zwölfeckigen polygonalen Ausnehmung dargestellt. Figs. 14 to 16 show a further embodiment having a twelve-corner polygon shape of the free end 4 of the spinning del. 3 In Figs. 17 and 18 of the hub region of this matching grinding wheel 1 is shown with a twelve-sided polygonal recess.

Die Fig. 19 und 20 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Spindel. Hierbei ist diese mit zwei gegenüberliegenden Nuten 9 versehen, welche geradlinig oder gewendelt ausgebildet sein können. Demgemäß ist, wie in den Fig. 21 bis 24 gezeigt, die Schleifscheibe 1 mit gegenüber liegenden Vorsprüngen 10 versehen, welche in die Nuten 9 eingreifen. Hierdurch ergibt sich eine bajonettverschlußar tige Verbindung. FIGS. 19 and 20 show a further embodiment of the spindle according to the invention. Here, this is provided with two opposite grooves 9 , which can be straight or helical. Accordingly, as shown in FIGS. 21 to 24, the grinding wheel 1 is provided with opposing projections 10 which engage in the grooves 9 . This results in a bayonet-type connection.

Claims

1. Grinding device for dental purposes, with a grinding wheel ( 1 ) with a central recess ( 2 ) and with a spindle ( 3 ) which can be rotated by means of a dental tool, on the free end ( 4 ) of which the grinding wheel ( 1 ) can be detachably attached, wherein the free end ( 4 ) of the spindle ( 3 ) can be changed radially and elastically in its diameter by means of at least one axial longitudinal slot ( 5 ) and has a polygonal cross-section, and wherein the recess ( 2 ) of the grinding wheel ( 1 ) has a cross-section of the free end ( 4 ) of the spindle ( 3 ) is provided with a suitable polygonal contour, characterized in that to form an emergency coupling, the cross section of the free end ( 4 ) of the spindle ( 3 ) and / or the contour of the grinding wheel ( 1 ) with a, based on the respective diameter, large number of polygons with 8 to 12 corners and that the free end ( 4 ) of the spindle ( 3 ) by means of the longitudinal slot ( 5 ) Solution of the polygonal cross section from the polygonal contour of the grinding wheel ( 1 ) is deformable.

2. Grinding device according to claim 1, characterized in that the cross section of the free end ( 4 ) of the spin del ( 3 ) and the contour of the grinding wheel ( 1 ) are essentially the same.

3. Grinding device according to claim 2, characterized in that the cross section of the free end ( 4 ) of the spin del ( 3 ) and the contour of the grinding wheel ( 1 ) are different.

4. Grinding device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the diameter of the polygonal cross section of the free end ( 4 ) of the spindle ( 3 ) is larger than the diameter of the polygonal contour of the recess ( 2 ) of the grinding wheel ( 1 ) ,

5. Grinding device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the central recess ( 2 ) of the grinding wheel ( 1 ) is part of a hub ( 6 ) which is connected to the grinding wheel ( 1 ).

6. Grinding device according to claim 5, characterized in that the hub ( 6 ) is fixedly connected to the grinding wheel ( 1 ).

7. Grinding device according to claim 5, characterized in that the hub ( 6 ) is detachably connected to the grinding wheel ( 1 ).

8. grinding wheel for dental purposes for a grinding device according to one of claims 1-7, with a central recess for releasably attaching the grinding wheel to a rotatable spindle, characterized in that the recess ( 2 ) of the grinding wheel ( 1 ) to form an emergency clutch with a polygonal contour with a large number of polygons with 8 to 12 corners.

9. Grinding wheel according to claim 8, characterized in that the central recess ( 2 ) of the grinding wheel ( 1 ) is part of a hub ( 6 ) which is connected to the grinding wheel ( 1 ).

10. Grinding wheel according to claim 9, characterized in that the hub ( 6 ) is fixedly connected to the grinding wheel ( 1 ).

11. Grinding wheel according to claim 9, characterized in that the hub ( 6 ) is detachably connected to the grinding wheel ( 1 ).