DE19711891A1 - Flachstrahler - Google Patents
FlachstrahlerInfo
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- H01J65/04—Lamps in which a gas filling is excited to luminesce by an external electromagnetic field or by external corpuscular radiation, e.g. for indicating plasma display panels
- H01J65/042—Lamps in which a gas filling is excited to luminesce by an external electromagnetic field or by external corpuscular radiation, e.g. for indicating plasma display panels by an external electromagnetic field
- H01J65/046—Lamps in which a gas filling is excited to luminesce by an external electromagnetic field or by external corpuscular radiation, e.g. for indicating plasma display panels by an external electromagnetic field the field being produced by using capacitive means around the vessel
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- H01J61/02—Details
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Flachstrahler gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Unter der Bezeichnung "Flachstrahler" sind hier Strahler mit einer flächigen
Geometrie gemeint, die Licht emittieren, d. h. sichtbare elektromagnetische
Strahlung, oder auch Ultraviolett(UV)- sowie
Vakuumultraviolett(VUV)-Strahlung.
Derartige Strahlungsquellen eignen sich, je nach dem Spektrum der emittier
ten Strahlung, für die Allgemein- und Hilfsbeleuchtung, z. B. Wohn- und
Bürobeleuchtung bzw. Hintergrundbeleuchtung von Anzeigen, beispiels
weise LCD's (Liquid Crystal Displays), für die Verkehrs- und Signalbeleuch
tung, für die UV-Bestrahlung, z. B. Entkeimung oder Photolytik.
Es handelt sich dabei insbesondere um Flachstrahler, wie in der EP 0 363 832
beschrieben. Bei dieser Art von Strahler sind entweder die Elektroden einer
Polarität oder alle Elektroden, d. h. beiderlei Polarität, mittels einer dielektri
schen Schicht von der Entladung getrennt (einseitig bzw. zweiseitig dielek
trisch behinderte Entladung). Derartige Elektroden werden im folgenden
auch verkürzend als "dielektrische Elektroden" bezeichnet.
Die dielektrische Schicht kann durch die Wandung des Entladungsgefäßes
selbst gebildet sein, indem die Elektroden außerhalb des Entladungsgefäßes,
etwa auf der Außenwandung, angeordnet sind. Ein Vorteil dieser Ausfüh
rung mit äußeren Elektroden ist, daß keine gasdichten Stromdurchführun
gen durch die Wandung des Entladungsgefäßes geführt werden müssen.
Allerdings ist die Dicke der dielektrischen Schicht - ein wichtiger Parameter,
der unter anderem die Zündspannung und die Brennspannung der Entla
dung beeinflußt - im wesentlichen durch die Anforderungen an das Entla
dungsgefäß, insbesondere dessen mechanische Festigkeit, festgelegt. Da die
Höhe der erforderlichen Versorgungsspannung mit der Dicke der dielektri
schen Schicht zunimmt, ergeben sich unter anderem folgende Nachteile. In
erster Linie muß die für den Betrieb des Flachstrahlers vorgesehene Span
nungsversorgung auf den höheren Spannungsbedarf ausgelegt werden. Dies
ist in der Regel mit Mehrkosten und größeren Außenabmessungen verbun
den. Außerdem sind höhere Sicherheitsvorkehrungen zum Berührungs
schutz erforderlich.
Andererseits kann die dielektrische Schicht auch in Gestalt einer zumindest
teilweisen Umhüllung oder Schicht mindestens einer innerhalb des Entla
dungsgefäßes angeordneten Elektrode realisiert sein. Das hat den Vorteil,
daß die Dicke der dielektrischen Schicht auf die Entladungseigenschaften
hin optimiert werden können. Allerdings erfordern innere Elektroden gas
dichte Stromdurchführungen. Dadurch sind zusätzliche Fertigungsschritte
erforderlich, was die Herstellung in der Regel verteuert.
Üblicherweise sind längliche Elektroden mit verschiedener Polarität
(Anoden und Kathoden) abwechselnd nebeneinander angeordnet, wodurch
sich flächenartige Entladungskonfigurationen mit relativ flachen Entla
dungsgefäßen realisieren lassen. Ebenso können die Anoden und Kathoden
auf unterschiedlichen Seiten der Innenwandung des Entladungsgefäßes an
geordnet sein, z. B. derart, daß sich jeweils eine Anode und Kathode gegen
überstehen. Außerdem sind die Elektroden paarweise an die beiden Pole
einer Spannungsquelle angeschlossenen. Ein besonders effizientes Verfahren
zum Betreiben von Strahlern mit dielektrischen Elektroden ist in der
WO 94/23442 beschrieben.
Aus der DE-OS 195 26 211 ist ein Flachstrahler bekannt, der mit Hilfe einer
Folge von durch Pausenzeiten voneinander getrennten Spannungspulsen -
d. h. entsprechend dem Betriebsverfahren der WO 94/23442 - betrieben
wird. In den Ausführungsbeispielen sind jeweils streifenförmige Elektroden
auf der Außenwandung des Entladungsgefäßes angeordnet.
In der EP 0 363 832 ist unter anderem ein UV-Hochleistungsstrahler mit
streifenförmigen Elektroden offenbart, die auf der Innenwandung des Ent
ladungsgefäßes angeordnet sind. Über Stromdurchführungen zum Verbin
den der inneren Elektroden mit einer Spannungsquelle sind allerdings keine
Angaben enthalten.
Üblicherweise sind die inneren Elektroden von Entladungslampen und
-strahlern mit einer drahtförmigen oder folienartigen Stromzuführung ver
bunden. Eine Durchführung verbindet die Stromzuführung im Innern des
Entladungsgefäßes mit äußeren Stromzuführungen, die ihrerseits der Ver
bindung mit einer elektrischen Versorgungsquelle dienen. Um die Gasdicht
heit sicherzustellen, muß die Durchführung einerseits eng vom Material des
Entladungsgefäßes umgeben sein. Andererseits weisen die Materialien von
Durchführung, üblicherweise ein Metall oder eine Metallegierung, und Ent
ladungsgefäß, z. B. Glas oder Keramik, zum Teil sehr unterschiedliche Wär
meausdehnungskoeffizienten auf. Um zu hohe mechanische Spannungen
und folglich Spannungsbrüche und Risse im Durchführungsbereich zu
vermeiden, werden die Durchführungen unter anderem mittels sehr dünner
Drähte realisiert. Diese Technik ist allerdings auf geringe Stromstärken bzw.
Lampenleistungen beschränkt, da die dünnen Drähte ansonsten ähnlich wie
eine Schmelzsicherung durchbrennen würden. Diesem Nachteil wird be
kanntermaßen durch Verwendung einer dünnen Folie, z. B. einer ca.
10-20 µm dicken Molybdänfolie, im Dichtungsbereich der Durchführung abge
holfen.
Die genannten Techniken sind aufgrund der vielen Einzelteile sowie Hand
habungs- und Fertigungsschritte für eine automatisierte Fertigung von
Flachstrahlern mit sehr vielen Elektrodenstreifen wenig geeignet.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Flachstrahler mit streifen
artigen inneren Elektroden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bereit
zustellen, der Stromdurchführungen aufweist derart, daß der Flachstrahler -
weitgehend unabhängig von der Größe und damit der Anzahl der Elektro
den - in relativ wenigen Fertigungsschritten und folglich kostengünstig her
stellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
gelöst. Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängi
gen Ansprüchen.
Unter dem Begriff "streifenartige Elektrode" oder auch verkürzend
"Elektrodenstreifen" soll hier und im folgenden ein längliches, im Vergleich
zu seiner Länge sehr dünnes Gebilde verstanden werden, das in der Lage ist,
als Elektrode wirken zu können. Dabei müssen die Kanten dieses Gebildes
nicht notwendigerweise parallel zueinander sein. Insbesondere sollen auch
Unterstrukturen entlang der Längsseiten der Streifen umfaßt sein. Außer
dem kann ein Streifen auch ein Muster aufweisen, z. B. ein zickzack- oder
rechteckwellenförmiges Muster.
Die Erfindung schlägt vor, die inneren streifenartigen Elektroden selbst zu
sätzlich auch als Durchführungen inklusive äußere Stromzuführungen wei
ter zu bilden.
Zu diesem Zweck ist das Entladungsgefäß aus einer Bodenplatte und einer
Deckenplatte aufgebaut, die mittels Lot, z. B. Glaslot, - eventuell aber nicht
notwendigerweise über einen zusätzlichen Rahmen - miteinander verbun
den sind. Auf einen Rahmen kann verzichtet werden, wenn zumindest eine
der beiden Platten z. B. wannenartig geformt ist derart, daß von der Boden-
und Deckenplatte ein Entladungsraum umschlossen ist. Die Elektrodenstrei
fen sind jeweils mit einem Ende durch das Lot hindurch gasdicht nach au
ßen geführt. Die Streifen selbst sind gasdicht direkt auf der Bodenplatte
und/oder Deckenplatte aufgebracht - ähnlich wie Leiterbahnen auf einer
elektrischen Leiterplatte -, z. B. durch Aufdampfen, Siebdruck mit anschlie
ßendem Einbrennen oder ähnlichen Techniken. Die Dichtung der Durchfüh
rung sowie der anderen Bauelemente übernimmt das Lot.
Auf diese Weise werden die inneren Elektroden, die Durchführungen und
äußeren Stromzuführungen quasi gleichzeitig in einem gemeinsamen Ferti
gungsschritt als funktionell unterschiedliche Teilbereiche einer jeweils einzi
gen kathodenseitigen bzw. anodenseitigen schichtartigen Leiterbahnstruktur
hergestellt. Gegenüber dem Stand der Technik ist die Anzahl der Handha
bungs- und Fertigungsschritte dadurch deutlich reduziert. Ein weiterer
Vorteil der Erfindung ist, daß sie die kostengünstige Fertigung nahezu be
liebig großer Flachstrahler ermöglicht, da der genannte Fertigungsabschnitt
praktisch unabhängig von der Größe des Strahlers immer gleichartig reali
siert werden kann.
Um mechanische Spannungen durch unterschiedliche Wärmeausdehnungen
gering zu halten, und um die Gasdichtheit auch im Dauerbetrieb zu gewähr
leisten, sind die Materialien für Glaslot und Rahmen sowie Boden- und Dec
kenplatte aufeinander abgestimmt. Außerdem sind die Dicken der Elektro
denstreifen so dünn gewählt, daß einerseits die Wärmespannungen gering
bleiben und daß andererseits die im Betrieb erforderlichen Stromstärken
realisiert werden können. Insofern ist in der Regel ein geeigneter Kompro
miß zu finden zwischen geringen ohmschen Verlusten (möglichst große Dic
ken) und geringen mechanischen Spannungen (möglichst geringe Dicken).
Typische Dicken für Leitsilberstreifen liegen im Bereich von ca. 50 nm bis ca.
50 µm.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a einen Flachstrahler in teilweise durchbrochener Draufsicht,
Fig. 1b einen Querschnitt durch den Flachstrahler aus Fig. 1a entlang der
Linie AA,
Fig. 1c eine ausschnittsweise Darstellung eines Querschnitts durch den
Flachstrahler aus Fig. 1b entlang der Linie BB.
Die Fig. 1a-1c zeigen schematisch einen Flachstrahler 1 in Draufsicht
sowie zwei Schnittdarstellungen entlang der Linien AA bzw. BB. Damit die
Verhältnisse besser erkennbar sind, ist in Fig. 1c lediglich ein gegenüber
Fig. 1b vergrößerter Ausschnitt längs der Linie BB dargestellt. Der Flach
strahler 1 besteht aus einem Entladungsgefäß 2, streifenförmigen Kathoden 3
und dielektrisch behinderten, streifenförmigen Anoden 4. Das Entladungs
gefäß 2 besteht aus einer Bodenplatte 5, einer Deckenplatte 6 und einem
Rahmen 7, die allesamt eine rechteckige Grundfläche aufweisen. Bodenplat
te 5 und Deckenplatte 6 sind mittels Glaslot 8 mit dem Rahmen gasdicht
verbunden derart, daß das Innere 9 des Entladungsgefäßes 2 quaderförmig
ausgebildet ist. Die Bodenplatte 5 ist größer als die Deckenplatte 6 derart,
daß das Entladungsgefäß 2 einen umlaufenden freistehenden Rand aufweist.
Die Kathoden 3 und Anoden 4 sind abwechselnd und parallel zueinander im
gegenseitigen Abstand von ca. 6 mm auf der Innenwandung der Bodenplat
te 5 angeordnet. Die Kathoden 3 und Anoden 4 sind an entgegengesetzten
Enden verlängert und als kathodenseitige 10 bzw. anodenseitige 11 Durch
führungen aus dem Innern 9 des Entladungsgefäßes 2 auf der Bodenplatte 5
beidseitig nach außen geführt. Auf dem Rand der Bodenplatte 5 gehen die
Durchführungen 10; 11 in je eine kathodenseitige 12 bzw. anodenseitige 13
busartige Leiterbahn über, die in zwei benachbarten Abschnitten 14; 15 en
den. Die beiden Abschnitte 14; 15 dienen als Außenkontakte für die Verbin
dung mit einer elektrischen Impulsspannungsquelle (nicht dargestellt). Auf
der Innenwandung der Deckenplatte 6 ist eine Schicht 16 eines Leuchtstoff
gemisches aufgebracht, welche die vorwiegend kurzwellige Strahlung der
Entladung in sichtbares weißes Licht konvertiert. Es handelt sich dabei um
einen Dreibandenleuchtstoff mit der Blaukomponente BAM
(BaMgAl10O17: Eu2+), der Grünkomponente LAP (LaPO4: [Tb3+, Ce3+])
und der Rotkomponente YOB ([Y, Gd]BO3: Eu3+). Die Schichtdicke beträgt
ca. 27 µm. In einer Variante (nicht dargestellt) sind außer der Innenwandung
der Deckenplatte zusätzlich noch die Innenwandung der Bodenplatte sowie
des Rahmens mit einem Leuchtstoffgemisch beschichtet. Ferner ist noch di
rekt auf der Innenwandung der Bodenplatte je eine lichtreflektierende
Schicht aus TiO2 und Al2O3 aufgebracht. Die Schichtdicken betragen ca.
15 µm bzw. 7 µm.
Der Durchbruch in der Deckenplatte 6 dient lediglich darstellerischen
Zwecken und gibt den Blick auf einen Teil der Anoden 4 und Kathoden 3
frei. Im Innern 9 des Entladungsgefäßes 2 sind die Anoden 4 vollständig mit
einer Glasschicht 17 bedeckt (vgl. auch Fig. 1b, welche einen Schnitt des
Flachstrahlers 1 längs einer Anode 4 zeigt), deren Dicke ca. 250 µm beträgt.
Die Elektroden 3; 4, Durchführungen 10; 11, Leiterbahnen 12; 13 und Außen
kontakte 14; 15 sind als verschiedene Abschnitte einer kathodenseitigen und
einer anodenseitigen Schichtstruktur aus Silber realisiert, die mittels Sieb
drucktechnik und anschließendem Einbrennen gemeinsam aufgebracht sind.
Die Schichtdicke beträgt ca. 6 µm.
In einer Variante (nicht dargestellt) sind die Kathodenstreifen auf der In
nenwandung der Deckenplatte aufgebracht. Jedem Kathodenstreifen ist ein
Anodenstreifenpaar zugeordnet derart, daß im Querschnitt betrachtet je
weils die gedachte Verbindung von Kathoden und korrespondierenden An
oden die Form eines auf dem Kopf stehenden "V" ergibt. Kathoden- und
Anodenstreifen sind auf derselben Seite der Leuchtstofflampe mittels Durch
führungen nach außen geführt und gehen auf dem entsprechenden Rand der
Decken- bzw. Bodenplatte in die kathodenseitige bzw. anodenseitige Strom
zuführung über. Sowohl die Anodenstreifen als auch die Kathodenstreifen
sind vollständig mit einer dielektrischen Schicht bedeckt, die sich über die
komplette Innenwandung der Boden- und der Deckenplatte erstreckt derart,
daß die dielektrischen Schicht zusätzlich als Glaslot zur gasdichten Verbin
dung dient. Auf der dielektrischen Schicht der Bodenplatte ist je eine licht
reflektierende Schicht aus TiO2 und Al2O3 aufgebracht. Als letzte Schicht
folgt darauf und ebenso auf der dielektrischen Schicht der Deckenplatte eine
Leuchtstoffschicht aus einem BAM, LAP, YOB-Gemisch.
Die Erfindung ist nicht durch die angegebenen Ausführungsbeispiele be
schränkt. Außerdem können Merkmale unterschiedlicher Ausführungsbei
spiele auch kombiniert werden.
Claims (8)
1. Flachstrahler (1) mit einem zumindest teilweise transparenten und mit
einer Gasfüllung gefüllten geschlossenen Entladungsgefäß (2) aus elek
trisch nichtleitendem Material und mit auf der Innenwandung des
Entladungsgefäßes (14) angeordneten streifenartigen Elektroden (3, 4),
wobei zumindest die Anoden (4) jeweils mit einer dielektrischen
Schicht (17) bedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Entladungsgefäß (2) zumindest eine Bodenplatte (5) und eine Deckenplatte (6) aufweist, wobei die Bodenplatte (5) und die Dec kenplatte (6) mittels Lot (8), gegebenenfalls auch über einen zwi schen Decken- und Bodenplatte angeordneten zusätzlichen Rah men (7), gasdicht miteinander verbunden sind,
- - die streifenartigen inneren Elektroden (3, 4) zusätzlich in Durchfüh rungen (10, 11) und diese wiederum in zwei busartige äußere Strom zuführungen (12, 14; 13, 15) übergehen derart, daß die Elektro den (3, 4), die Durchführungen (10, 11) und die äußeren Stromzufüh rungen (12, 14; 13, 15) als jeweils funktionell unterschiedliche Teilbe reiche einer kathoden- bzw. anodenseitigen einheitlichen, leiter bahnähnlichen Struktur (3, 10, 12, 14; 4, 11, 13, 15) ausgebildet sind,
2. Flachstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die
lektrischen Schichten zusätzlich als Lot für die gasdichten Durchfüh
rungen dienen.
3. Flachstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
busartigen äußeren Stromzuführungen (12; 13) auf der Außenwandung
des Entladungsgefäßes angeordnet sind.
4. Flachstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ka
thoden- und anodenseitige Struktur aus einer Metallschicht besteht,
wobei die Schichtdicke im Bereich zwischen ca. 50 nm und 50 µm liegt.
5. Flachstrahler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schichtdicke im Bereich zwischen ca. 1 µm und 10 µm liegt.
6. Flachstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wärmeausdehnungskoeffizient des Lotes (8) auf die Wärmeausdeh
nungskoeffizienten der Materialien der Bodenplatte (5) und der Dec
kenplatte (6) sowie gegebenenfalls des Rahmens (7) abgestimmt ist.
7. Flachstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumin
dest ein Teil der Innenwandung des Entladungsgefäßes eine Schicht
aus einem Leuchtstoff oder Leuchtstoffgemisch aufweist.
8. Flachstrahler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem
Teil der Innenwandung des Entladungsgefäßes, insbesondere auf der
Innenwandung der Bodenplatte, zwischen Innenwandung und
Leuchtstoffschicht eine lichtreflektierende Schicht aufgebracht ist.
Priority Applications (11)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10005156A1 (de) * | 2000-02-07 | 2001-08-09 | Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh | Flache Gasentladungslampe mit Abstandselementen |
-
1997
- 1997-03-21 DE DE1997111891 patent/DE19711891A1/de not_active Withdrawn
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