DE19710720A1 - Datendruckeinheit für eine Kamera - Google Patents

Datendruckeinheit für eine Kamera

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DE19710720A1
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DE
Germany
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light
film
imaging lens
printing unit
data printing
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Withdrawn
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DE19710720A
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English (en)
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Hiroyasu Ozaki
Shigeru Morishita
Kazunori Takahashi
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Pentax Corp
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B17/24Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film, e.g. title, time of exposure
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    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Datendruckeinheit, die in einer Kamera verwendet wird, um Daten wie Datum und/oder Uhrzeit auf einen Film zu drucken.
Eine bekannte Datendruckeinheit enthält eine lichtabstrah­ lende Einheit und ein optisches Abbildungssystem. Die lichtabstrahlende Einheit enthält mehrere Leuchtdioden (LED), die entlang einer Geraden senkrecht zur Filmlaufrichtung des Films ausgerichtet sind. Das optische Abbildungssystem erzeugt entsprechend den Leuchtdioden Lichtpunkte auf dem Film. Die Leuchtdioden werden synchron mit dem Filmtransport gesteuert, um Daten, wie das Datum, als ein Bild mit matrixförmig angeordneten Bildpunkten zu drucken.
Die Datendruckeinheit ist im allgemeinen so angeordnet, daß der Film zwischen einer Blende, durch die der Film belichtet wird, und einer Spulkammer, in die der Film aufgerollt wird, bedruckt wird. Die Druckposition liegt somit zwischen der Blende und der Spulkammer an einem Punkt, an dem ein betrach­ teter Bildabschnitt vorbeiläuft, nachdem er an der Belich­ tungsposition (Fotografierposition) in Filmlaufrichtung vor­ beitransportiert worden ist. Die Daten werden auf den bereits belichteten Bildabschnitt nach der Belichtung (dem Fotogra­ fieren) gedruckt. Somit muß die Datendruckeinheit und insbe­ sondere das optische Abbildungssystem zwischen einem fotogra­ fischen Lichtweg, der von einem Objektiv durch die Blende verläuft, und der Spulkammer angeordnet sein.
Es gibt drei Typen von optischen Abbildungssystemen in be­ kannten Datendruckeinheiten. Ein optisches Abbildungssystem des ersten Typs hat einen geraden Lichtweg zwischen der lichtabstrahlenden Einheit und dem Film. Somit hat dieses op­ tische Abbildungssystem keine Reflexionsflächen. Ein opti­ sches Abbildungssystem des zweiten Typs enthält eine einzige Reflexionsfläche, um das von der lichtabstrahlenden Einheit kommende Licht in einem Winkel von etwa 90° abzulenken, bevor es auf den Film trifft. Ein optisches Abbildungssystem des dritten Typs hat zwei Reflexionsflächen, die parallel zuein­ ander sind, so daß das Licht der lichtabstrahlenden Einheit parallel zur Transportrichtung des Films versetzt wird.
Die bekannte Datendruckeinheit erfordert jedoch einen relativ großen Zwischenraum zwischen dem fotografischen Lichtweg und der Spulkammer.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Datendruckeinheit anzuge­ ben, die eine Verkleinerung des Zwischenraums zwischen einem fotografischen Lichtweg und einer Spulkammer ermöglicht, um somit die Kamera kompakter zu machen.
Diese Aufgabe wird durch eine Datendruckeinheit mit den Merk­ malen des Patenanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungs­ formen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Um die Aufgabe der Erfindung zu lösen, enthält die Daten­ druckeinheit eine lichtabstrahlende Einheit mit mehreren lichtabstrahlenden Elementen sowie ein optisches Abbildungs­ system zum Erzeugen von den lichtabstrahlenden Elementen ent­ sprechenden Lichtpunkten auf dem Film. Das optische Abbil­ dungssystem enthält mindestens eine Abbildungslinse und min­ destens drei Reflexionsflächen, die das von der lichtabstrah­ lenden Einheit abgestrahlte Licht zumindest um einen Teil ei­ ner gebogenen Wand, vorzugsweise um einen Teil einer Zylin­ derwand, führen.
Das optische Abbildungssystem enthält in einem Ausführungs­ beispiel der Datendruckeinheit nach der Erfindung vier Refle­ xionsflächen. Das optische Abbildungssystem enthält in einem weiteren Ausführungsbeispiel ein Paar Abbildungslinsen, die jeweils ein Paar Reflexionsflächen haben, an denen Totalre­ flexion auftritt. Vorteilhafterweise die Totalreflexionsflä­ chen des jeweiligen Paars parallel zueinander angeordnet. In einem anderen Ausführungsbeispiel versetzt das eine Paar To­ talreflexionsflächen den Lichtweg in eine Richtung, und das andere Paar Totalreflexionsflächen versetzt den Lichtweg in die entgegengesetzte Richtung.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Kamera mit einer Datendruckeinheit,
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Anordnung der lichtabstrahlenden Elemente auf der lichtabstrah­ lenden Einheit,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Datendruckein­ heit als erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung der Datendruckeinheit nach Fig. 3,
Fig. 5 eine weitere Schnittdarstellung einer Datendruck­ einheit gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6(a) die Vorderansicht einer Abbildungslinsenanordnung in der Datendruckeinheit nach Fig. 5, und
Fig. 6(b) die Vorderansicht der Eintrittsflächen der Abbil­ dungslinsenanordnung nach Fig. 5.
Fig. 1 zeigt den Aufbau einer Kompaktkamera. In der folgen­ den Beschreibung ist die Vorderseite F definiert als eine Seite eines zu fotografierenden Objektes (rechte Seite in der Fig. 1) und die Rückseite R als die der Vorderseite F abge­ wandte Seite (linke Seite der Fig. 1).
Die Kamera hat ein Kameragehäuse 10 und eine Kamerarückwand 15, die um eine Rotationsachse 15a drehbar ist, um eine Öff­ nung an der Rückseite R des Kameragehäuses 10 zu schließen.
Im Kameragehäuse 10 sind ein Objektivraum 11 (dargestellt als die rechteckige Fläche in der Fig. 1), in dem ein Varioob­ jektivtubus (nicht dargestellt) angeordnet ist, eine Filmkam­ mer 12, in der eine Filmpatrone eingesetzt ist, und eine Spulkammer 14 enthalten. In der Spulkammer 14 befindet sich eine Filmaufnahmespule 13, um den aus der Filmkammer 12 her­ ausgezogenen Film (nicht dargestellt) aufzuspulen. Die Film­ kammer 12 und die Spulkammer 14 sind an den Seiten des Objek­ tivraums 11 angeordnet, so daß der Film in einer Filmlauf­ richtung D bewegt wird, die senkrecht zu der Richtung von der Vorderseite F zur Rückseite R der Kamera verläuft. Weiterhin befindet sich eine Blende (nicht dargestellt) an der der Rückseite R zugewandten Seite des Objektivraums 11, um die Belichtungsfläche des Films zu bestimmen.
Eine Andruckplatte 16 wird an der Innenseite der Kamerarück­ wand 15 durch eine Blattfeder (nicht dargestellt) gehalten. Ein Paar Filmführungsschienen 17a, die von der Filmkammer 12 bis zur Spulkammer 14 verlaufen, ist an einem Chassis 17 im von der Blende abgeblendeten Bereich ausgebildet und der An­ druckplatte 16 zugewandt; d. h. an der der Rückseite R zuge­ wandten Seite des Objektivraums 11. Der Film wird gegen die Filmführungsschienen 17a durch die Andruckplatte 16 gedrückt. Der Film wird so zugeführt, daß ein Bildabschnitt des Films zum Belichten auf der Rückseite der Blende positioniert und dann in Richtung der Filmlaufrichtung D transportiert wird, wenn die Filmaufnahmespule 13 rotiert. Das Chassis 17 enthält auch eine erste zylindrische Wand 17b, welche die Filmkammer 12 bildet, und eine zweite zylindrische Wand, die die Spul­ kammer 14 bildet, in der der Film aufgewickelt wird.
Eine Datendruckeinheit 20 ist zwischen dem Objektivraum 11 und der Spulkammer 14 angeordnet. Die Datendruckeinheit 20 enthält eine lichtabstrahlende Einheit 21 und ein optisches Abbildungssystem, welches eine erste Abbildungslinse 26 und eine zweite Abbildungslinse 27 enthält. Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, hat die lichtabstrahlende Einheit 21 eine Leuchtdiode 21a, die mehrere lichtabstrahlende Elemente 21c auf einem einzigen Substrat und ein Abdeckglas 21b enthält, welches eine lichtabstrahlende Oberfläche S (vergleiche Fig. 3) der Leuchtdiode 21a abdeckt.
Das Licht jedes lichtabstrahlenden Elements 21c wird auf dem Film durch die Abbildungslinsen 26 und 27 abgebildet, um ent­ sprechende Lichtpunkte auf der Filmoberfläche zu erzeugen. Im Ausführungsbeispiel hat die Leuchtdiode 21a sieben lichtab­ strahlende Elemente 21c, wie in Fig. 2 gezeigt. Die lichtab­ strahlenden Elemente 21c sind entlang einer Geraden ausge­ richtet, die parallel zu einer die Lichtpunkte auf dem Film verbindenden Strecke ist. Die Richtung der Geraden verläuft senkrecht zur Filmlaufrichtung D, d. h. senkrecht zum Blatt der Fig. 1.
Die lichtabstrahlende Einheit 21 wird so gesteuert, daß jedes der lichtabstrahlenden Elemente 21c Licht entsprechend vorge­ gebener Daten und synchron zum Filmtransport ausstrahlt, um Zeichendaten auf dem Film als matrixförmig angeordnete Bild­ punkte zu drucken.
Der Abstand zwischen zwei benachbarten lichtabstrahlenden Elementen 21c beträgt 0,09 mm und der Abstand zwischen den außenliegenden lichtabstrahlenden Elementen 21c beträgt 0,6 mm, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Größe der Zeichen (Buchstaben) der gedruckten Daten ist auf einen Bereich von etwa 0,4 mm bis 0,7 mm in einer Richtung senkrecht zur Film­ laufrichtung D begrenzt, und somit erzeugt das optische Ab­ bildungssystem in den Ausführungsbeispielen eine etwa maß­ stäbliche Abbildung der aneinandergereihten lichtabstrahlen­ den Elemente 21c auf dem Film, d. h. der Abbildungsmaßstab des optischen Abbildungssystems hat etwa den numerischen Wert "1".
Die Druckposition P liegt zwischen der Blende und der Spul­ kammer 14 an einem Punkt, an dem ein betrachteter Bildab­ schnitt vorbeiläuft, nachdem er an der Belichtungsposition (Fotografierposition) in Filmlaufrichtung D vorbeitranspor­ tiert worden ist. Die Daten, z. B. das Datum, werden auf den bereits belichteten Bildabschnitt oder auf einen diesen umge­ benden Rahmen nach der Belichtung (dem Fotografieren) ge­ druckt, während der Film nach dem Auslösen der Verschlußblen­ de weiterläuft.
Die angegebene Position der Datendruckeinheit 20 des Ausfüh­ rungsbeispiels geht von der Annahme aus, daß der Film aus der Filmpatrone nach der Belichtung jedes Bildabschnitts heraus­ gezogen wird. Die Datendruckeinheit 20 des Ausführungsbei­ spiels wird jedoch auch bei einer Kamera mit "Vorladung" ver­ wendet, bei der der Film auf eine Filmaufnahmespule aufge­ rollt wird, nachdem er eingelegt wurde, und bei der der Film dann nach der Belichtung jedes Bildabschnitts in die Filmpa­ trone eingezogen wird. In solch einer Kamera mit "Vorladung" ist die Datendruckeinheit 20 zwischen dem Objektivraum 11 und der Filmkammer 12 angeordnet. In dieser Beschreibung bedeutet der Begriff "Filmlauf" die Bewegung des Films um einen Bild­ abschnitt nach jeder Belichtung (Fotoaufnahme).
Fig. 3 ist eine vergrößerte Darstellung der Fig. 1, die die Datendruckeinheit 20 des ersten Ausführungsbeispiels zeigt, und Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung der Datendruckeinheit 20 des ersten Ausführungsbeispiels in einer Ebene senkrecht zur Filmlaufrichtung D, von der Seite des Objektivraums 11 her gesehen.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, ist die Datendruckeinheit 20 zwischen einer Seitenwand 11a des Objektivraums 11 und ei­ ner zylindrischen Wand 17c des Chassis 17 angeordnet. Die lichtabstrahlende Einheit 21 wird in einer stufenförmigen Aussparung 17d in der zylindrischen Wand 17c aufgenommen. Die erste Abbildungslinse 26 und die zweite Abbildungslinse 27 werden durch geeignete Ausführung der zylindrischen Wand 17c und der Seitenwand 11a gehalten. Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, aber hier nicht weiter beschrieben, sind die zylin­ drische Wand 17c und die Seitenwand 11a so geformt, daß im Raum zwischen der ersten Abbildungslinse 26 und der zweiten Abbildungslinse 27 Reflexionen (Geisterlicht) vermieden wer­ den.
Das Licht von der lichtabstrahlenden Einheit 21 tritt durch eine an der stufenförmigen Aussparung 17d ausgebildete erste Durchtrittsöffnung H1 hindurch und tritt in die erste Abbil­ dungslinse 26 ein. Die erste Abbildungslinse 26 enthält zwi­ schen einer Eintrittsfläche 26a und einer Austrittsfläche 26b zwei Reflexionsflächen 26c und 26d, an denen Totalreflexion auftritt, um den Lichtweg entgegen der Filmlaufrichtung D pa­ rallel zu versetzen. Die Austrittsfläche 26b der ersten Ab­ bildungslinse 26 und eine Eintrittsfläche 27a der zweiten Ab­ bildungslinse 27 sind zueinander bezüglich der Filmlaufrich­ tung D ausgerichtet. Das Licht aus der ersten Abbildungslinse 26 tritt durch den kleinen Raum zwischen Objektivraum 11 und Spulkammer 14 hindurch und tritt in die zweite Abbildungslin­ se 27 ein. Die zweite Abbildungslinse 27 hat zwischen der Eintrittsfläche 27a und der Austrittsfläche 27b zwei Reflexi­ onsflächen 27c und 27d, an denen Totalreflexion auftritt, um den Lichtweg in Filmlaufrichtung D parallel zu versetzen. Das aus der zweiten Abbildungslinse 27 austretende Licht tritt durch eine im Chassis 17 ausgebildete zweite Durchtrittsöff­ nung H2 hindurch, um eine Abbildung an der Druckposition P auf dem Film 18 zu erzeugen.
Durch den oben erläuterten Aufbau wird der Lichtweg in Rich­ tung Objektivraum 11 hin mit den beiden Reflexionsflächen 26c und 26d parallel versetzt. Dann wird der Lichtweg in Richtung Spulkammer 14 durch die beiden Reflexionsflächen 27c und 27d parallel versetzt.
Da der Lichtweg durch die Reflexionsflächen 26c, 26d, 27c und 27d um die zweite zylindrische Wand 17c herum verläuft, kann die Position der lichtabstrahlenden Einheit 21 und der Druck­ position P frei bestimmt werden, so daß die Spulkammer 14 na­ he am Objektivraum 11 angeordnet wird. Somit wird die Größe der Kamera in Filmlaufrichtung D verkleinert, und die Kamera wird kompakter.
Die lichtabstrahlende Einheit 21 hat in Filmlaufrichtung D eine vorgegebene Länge. Somit müssen die lichtabstrahlenden Elemente der lichtabstrahlenden Einheit 21 so zum Objektiv­ raum 11 angeordnet werden, daß die lichtabstrahlende Einheit 21 nicht in den Lichtweg zum Fotografieren hineinstrahlt. Ist der Lichtweg zwischen der lichtabstrahlenden Einheit 21 und der Druckposition gerade, so muß der Zwischenraum zwischen Objektivraum 11 und der zweiten zylindrischen Wand 17c größer sein, damit das Licht von der lichtabstrahlenden Einheit 21′ nicht durch die zweite zylindrische Wand 17c unterbrochen wird. Somit ermöglicht die erfindungsgemäße Datendruckeinheit 20 den Bau einer in Filmlaufrichtung D kleineren Kamera.
Gibt es andererseits nur die beiden Reflexionsflächen 26c und 26d, so gelangt das aus der ersten Abbildungslinse 26 austre­ tende Licht durch den Zwischenraum zwischen Objektivraum 11 und zweiter zylindrischer Wand 17c geradlinig zum Film 18. Die Druckposition P kann nicht mehr so frei gewählt werden, und das Chassis 17 ist zerbrechlicher, da die Durchtrittsöff­ nung H2 für den Datendruck und die Blende zum Fotografieren nur in kleinem Abstand zueinander angeordnet sind.
In den Ausführungsbeispielen sind die Reflexionsflächen 26c, 26d, 27c, 27d der Abbildungslinsen 26, 27 Totalreflexionsflä­ chen, so daß die Reflexionsflächen 26c, 26d, 27c, 27d bezüg­ lich der Brechungsflächen (die Eintrittsflächen und die Aus­ trittsflächen) leicht ausgerichtet werden können. Dadurch werden auch die Herstellungskosten für das optische System im Vergleich zu einem optischen System reduziert, das z. B. durch Aufdampfen hergestellte Spiegel enthält. Anstelle der Reflexionsflächen 26c, 26d, 27c, 27d können jedoch z. B. auch aufgedampfte Spiegel verwendet werden. Jedes Paar Reflexions­ flächen 26c und 26d bzw. 27c und 27d ist an einer der Abbil­ dungslinsen 26 bzw. 27 ausgebildet, so daß die Reflexionsflä­ chen (26c, 26d, 27c und 27d) paarweise parallel gehalten wer­ den und die Richtung des austretenden Lichts nicht verändert wird, auch wenn die Abbildungslinse 26 bzw. 27 leicht gedreht ist.
Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung eines zweiten Ausfüh­ rungsbeispiels. Die Schnittebene verläuft senkrecht zur Film­ laufrichtung D (vgl. Fig. 1). Das zweite Ausführungsbeispiel betrifft eine Kamera mit einem normalen Fotografiermodus und einem Panoramafotografiermodus.
Bei diesem Kameratyp ist ein Belichtungsfeld eines Bildab­ schnitts, der im Panoramafotografiermodus aufgenommen wurde, im allgemeinen gegenüber dem Belichtungsfeld im normalen Fo­ tografiermodus in Richtung der Filmhöhe schmaler, d. h. in ei­ ner Richtung senkrecht zur Filmlaufrichtung D. Aufgrund die­ ses Unterschieds und weiterer Unterschiede bezüglich der Größe des Bildabschnitts zwischen im Panoramafotografiermodus und im normalen Fotografiermodus aufgenommenen Bildern, wird ein im Panoramafotografiermodus aufgenommener Bildabschnitt während des Entwickelns mit einem größeren Vergrößerungsfak­ tor vergrößert als ein im normalen Fotografiermodus aufgenom­ mener Bildabschnitt.
Aufgrund des Unterschieds der Größe des Bildabschnitts und des Abbildungsmaßstabs bei der Entwicklung sollen auch die Datendruckposition und die Zeichengröße für den jeweiligen Fotografiermodus unterschiedlich sein. Im zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel wird anstelle der Abbildungslinse 27 des ersten Ausführungsbeispiels eine zweite Abbildungslinse 28 verwen­ det, die zwei unterschiedliche Linsenfunktionen hat. Wie in Fig. 5 gezeigt, enthält die Abbildungslinse 28 einen oberen Teil 28e ("oberer Teil" bezüglich der Fig. 5) und einen un­ teren Teil 28f. Der obere Teil 28e enthält eine erste Ein­ trittsfläche 28a und eine erste Austrittsfläche 28b und hat dieselbe Funktion wie die Abbildungslinse 27 des ersten Aus­ führungsbeispiels. Der obere Teil 28e dient zum Drucken der Daten auf einen im normalen Fotografiermodus aufgenommenen Bildabschnitt des Films 18. Der untere Teil 28f enthält eine zweite Eintrittsfläche 28c und eine zweite Austrittsfläche 28d und wird beim Drucken von Daten auf einen im Panoramafo­ tografiermodus aufgenommenen Bildabschnitt verwendet. Der Ab­ bildungsmaßstab des oberen Teils 28e bzw. des unteren Teils 28f der zweiten Abbildungslinse 28 ist so gewählt, daß die Zeichen der gedruckten Daten eine einheitliche vorgegebene Größe nach der Entwicklung eines Bildes vorgegebener Größe haben.
Die Form der zweiten Abbildungslinse 28 in einer Ebene, die senkrecht zum Film 18 und parallel zur Filmlaufrichtung D verläuft, ist im wesentlichen identisch mit der Form der zweiten Abbildungslinse 27, die in derselben Ebene in Fig. 3 dargestellt ist. D.h., die zweite Abbildungslinse 28 hat auch zwei Totalreflexionsflächen (nicht dargestellt), die parallel zueinander sind und die das eintretende Licht sowohl in den oberen Teil 28e als auch in den unteren Teil 28f der zweiten Abbildungslinse 28 reflektieren.
Im zweiten Ausführungsbeispiel tritt ein Teil des von der lichtabstrahlenden Einheit 21 abgestrahlten und durch die er­ ste Abbildungslinse 26 hindurchtretenden Lichtes in die erste Eintrittsfläche 28a der zweite Abbildungslinse 28 ein. Das von der ersten Eintrittsfläche 28a eintretende Licht wird durch die Reflexionsflächen in der zweiten Abbildungslinse 28 reflektiert und tritt aus der ersten Austrittsfläche 28b aus. In der gleichen Weise tritt der andere Teil des durch die er­ ste Abbildungslinse 26 hindurchtretenden Lichts in die zweite Eintrittsfläche 28c der zweiten Abbildungslinse 28 ein und aus der Austrittsfläche 28d wieder aus.
Weiterhin hat im zweiten Ausführungsbeispiel das Chassis 17 eine zweite Durchtrittsöffnung H2 sowie eine dritte Durch­ trittsöffnung H3. Das aus der ersten Austrittsfläche 28b aus­ tretende Licht tritt durch eine Durchtrittsöffnung H2 hin­ durch, wenn Daten an einer normalen Druckposition P auf dem Film 18 gedruckt werden. Das durch die zweite Austrittsfläche 28d austretende Licht tritt durch die dritte Durchtrittsöff­ nung H3 hindurch, wenn Daten auf einer Panorama-Druckposition P2 auf dem Film 18 gedruckt werden.
Die Kamera des zweiten Ausführungsbeispiels enthält weiterhin ein Paar lichtundurchlässiger Platten (nicht dargestellt) an der Blende hinter dem Objektivraum 11. Die lichtundurchlässi­ gen Platten sind so angeordnet, daß sie die obere und die un­ tere Seite der Blende in Höhenrichtung des Films 18 abschir­ men, wenn die Kamera im Panoramafotografiermodus gebraucht wird. Eine der beiden lichtundurchlässigen Platten schirmt entsprechend dem Fotografiermodus die zweite Durchtrittsöff­ nung H2 oder die dritte Durchtrittsöffnung H3 ab. Wenn die Kamera auf den normalen Fotografiermodus eingestellt ist, be­ finden sich die lichtundurchlässigen Platten außerhalb der Blende und sind so angeordnet, daß sie die dritte Durch­ trittsöffnung H3 abschirmen. Wenn die Kamera dagegen auf den Panoramafotografiermodus eingestellt ist, befinden sich die lichtundurchlässigen Platten innerhalb der Blende, um den Ab­ stand zwischen der oberen und der unteren Seite der Blenden­ öffnung zu verkleinern und die zweite Durchtrittsöffnung H2 abzuschirmen.
Die Fig. 6(a) und 6(b) zeigen die Form der zweiten Abbil­ dungslinse 28, von der ersten Abbildungslinse 26 (vgl. Fig. 5) aus gesehen. In den Fig. 6(a) und 6(b) ist eine Aus­ richtungsrichtung H als die Richtung definiert, in der die lichtabstrahlenden Elemente 21c der lichtabstrahlenden Ein­ heit 21 ausgerichtet sind. Die Ausrichtungsrichtung H liegt senkrecht zur Filmlaufrichtung D. Wie in Fig. 5 gezeigt, hat die zweite Abbildungslinse 28 einen rechteckigen Querschnitt in einer Ebene senkrecht zum Lichtweg des von der lichtab­ strahlenden Einheit 21 kommenden Lichtes. Die Ausdehnung der zweiten Abbildungslinse 28 in Ausrichtungsrichtung H ist grö­ ßer als die Ausdehnung in Filmlaufrichtung D.
Fig. 6(a) zeigt, wie erwähnt, die Ansicht der zweiten Abbil­ dungslinse 28 von der ersten Abbildungslinse 26 aus gesehen. Die erste und die zweite Eintrittsfläche 28a und 28c sowie die erste und die zweite Austrittsfläche 28b und 28d haben einen rechteckigen Umriß, dessen lange Seiten parallel zur Ausrichtungsrichtung H sind. Fig. 6(b) zeigt nur die erste und die zweite Eintrittsfläche 28a und 28c der zweiten Abbil­ dungslinse 28. Die Abbildungslinsenteile mit einer Linsen­ funktion sind durch Gitterlinien dargestellt.
Der rechteckige Umriß der zweiten Abbildungslinse 28 ist not­ wendig, da die lichtabstrahlenden Elemente 21c entlang der Ausrichtungsrichtung H ausgerichtet sind und die Abbildungs­ linsenteile der zweiten Abbildungslinse 28 in Ausrichtungs­ richtung H groß genug sein müssen, um die lichtabstrahlenden Elemente 21c in Ausrichtungsrichtung H vollständig abzubil­ den. In der Filmlaufrichtung D braucht die zweite Abbildungs­ linse 28 jedoch nur so breit sein, daß genügend Licht hin­ durchtritt, um einen Lichtpunkt auf dem Film zu erzeugen.
Ähnliche Erwägungen gelten auch für die erste Abbildungslinse 26 in beiden Ausführungsbeispielen und für die zweite Abbil­ dungslinse 27 des ersten Ausführungsbeispiels, die ebenfalls rechteckige Querschnitte haben, deren längere Seiten parallel zur Ausrichtungsrichtung H verlaufen.
Es ist vorteilhaft, wenn für den Querschnitt einer Eintritts­ fläche oder einer Austrittsfläche in einer Ebene senkrecht zur optischen Achse eines optischen Abbildungssystems die folgende Bedingung gilt:
0,3 < Ld/Lh < 1,0,
wobei Lh die Ausdehnung des Querschnitts in Ausrichtungsrich­ tung H und Ld die Ausdehnung des Querschnitts senkrecht zur Ausrichtungsrichtung H, d. h. in Filmlaufrichtung D, ist. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, wird die Linsenausdehnung in Filmlaufrichtung D minimiert. Wenn Ld/Lh jedoch kleiner als 0,3 ist, liegt der Astigmatismus außerhalb eines erlaubten Bereichs und die Form der Lichtpunkte auf dem Film ist ver­ zerrt. Wenn Ld/Lh größer als 1,0 ist, ist die Ausdehnung der Kamera in Filmlaufrichtung D, ähnlich wie bei der bekannten Kamera, zu groß.
Zahlenwerte für das erste und für das zweite Ausführungsbei­ spiel werden in den Tabellen 1 und 2 angegeben. Tabelle 1 zeigt die Werte eines optischen Abbildungssystems. Für den normalen Fotografiermodus. Die Zahlenwerte der Tabelle 1 gel­ ten für das optische Abbildungssystem, das die erste Abbil­ dungslinse 26 und die zweite Abbildungslinse 27 des ersten Ausführungsbeispiels enthält oder für das optische Abbil­ dungssystem, welches die erste Abbildungslinse 26 und den oberen Teil 28e der zweiten Abbildungslinse 28 des zweiten Ausführungsbeispiels enthält. Tabelle 2 zeigt die Werte eines optischen Abbildungssystems für einen Panoramafotografiermo­ dus. Die Zahlenwerte der Tabelle 2 gelten z. B. für das opti­ sche Abbildungssystem, das die erste Abbildungslinse 26 und den unteren Teil 28f der Abbildungslinse 28 des zweiten Aus­ führungsbeispiels enthält.
In den Tabellen 1 und 2 bezeichnen m den Abbildungsmaßstab, r den Krümmungsradius einer Fläche (den Wert am Scheitelpunkt bei einer asphärischen Oberfläche), d einen Abstand zwischen Flächen entlang der optischen Achse, und den Brechungsindex bei einer Wellenlänge von 588 nm und d die Abbe-Zahl.
In den Tabellen 1 und 2 steht die Flächennummer 1 für die lichtabstrahlende Fläche S der Leuchtdiode 21a. Die Flächen­ nummer 2 steht für die Austrittsfläche des Abdeckglases 21b, so daß der Abstand zwischen der Fläche mit der Flächennummer 1 und der Fläche mit der Flächennummer 2 die Dicke des Ab­ deckglases 21b angibt. Die Flächennummer 3 bezeichnet die Eintrittsfläche 26a der ersten Abbildungslinse 26. Die Flä­ chennummer 4 bezeichnet die Austrittsfläche 26b der ersten Abbildungslinse 26. Die Flächennummer 7 steht für den Film 18.
In Tabelle 1 steht die Flächennummer 5 für die Eintrittsflä­ che 27a der zweiten Abbildungslinse 27 oder für die erste Eintrittsfläche 28a der zweiten Abbildungslinse 28, und die Flächennummer 6 bezeichnet die Austrittsfläche 27b der zwei­ ten Abbildungslinse 27 oder die erste Austrittsfläche 28b der zweiten Abbildungslinse 28. In Tabelle 2 steht die Flächen­ nummer 5 für die zweite Eintrittsfläche 28c der zweiten Ab­ bildungslinse 28, und die Flächennummer 6 bezeichnet die zweite Austrittsfläche 28d der zweiten Abbildungslinse 28.
Die optischen Abbildungssysteme der Ausführungsbeispiele ent­ halten jeweils zwei asphärische Flächen, um eine ausreichende Abbildungsleistung zu erreichen, z. B. geringe Aberration, auch wenn nur wenige Linsen verwendet werden. Im ersten Aus­ führungsbeispiel sind die Eintrittsfläche 27a und die Aus­ trittsfläche 27b der zweiten Abbildungslinse 27, im zweiten Ausführungsbeispiel die erste Eintrittsfläche 28a und die er­ ste Austrittsfläche 28b der zweiten Abbildungslinse 28 (fünfte und sechste Flächennummer in der Tabelle 1) sowie die zweite Eintrittsfläche 28c und die zweite Austrittsfläche 28d der zweiten Abbildungslinse 28 (fünfte und sechste Flächen­ nummer in der Tabelle 2) als rotationssymmetrische asphäri­ sche Flächen geformt.
Eine asphärische Fläche wird durch die folgende Gleichung dargestellt:
wobei X der Abstand einer Kurve von einer Ebene an einem Punkt ist, an dem die Höhe von der optischen Achse gleich Y ist. Die Ebene ist an der optischen Achse tangential zur Kurve angeordnet. C ist die Krümmung (1/r) am Scheitelpunkt der Fläche, K ist eine konische Konstante und A₄ ist ein asphärischer Flächenkoeffizient vierter Ordnung. Die Konstante K und der Flächenkoeffizient A₄ werden unterhalb jeder Ta­ belle angegeben.
Tabelle 1
Asphärische Daten für die fünfte Fläche: K = 0; A₄ = -3,037 · 10-3
Asphärische Daten für die sechste Fläche: K = 0; A₄ = 7,757 · 10-3
Tabelle 2
Asphärische Daten für die fünfte Fläche: K = 0; A₄= -3,241 · 10-3
Asphärische Daten für die sechste Fläche: K = 0; A₄ = 6,668 · 10-3.
Durch die Erfindung wird der Bauraum, den die Datendruckein­ heit einnimmt, verkleinert und die Kamera somit kompakter, da der Lichtweg der Datendruckeinheit um eine zylindrische Wand herumgeführt wird, die einen Filmraum wie zum Beispiel eine Spulkammer oder Filmkammer bildet.

Claims (13)

1. Datendruckeinheit (20) für eine Kamera (10), zum Drucken von Datenmustern auf einen Film (18) synchron mit der Transportbewegung (D) des Filmes (18),
mit einer lichtabstrahlenden Einheit (21), die mehrere lichtabstrahlende Elemente (21c) enthält,
und mit einem optischen Abbildungssystem (26, 27) zum Er­ zeugen von den lichtabstrahlenden Elementen (21c) ent­ sprechenden Lichtpunkten auf dem Film (18), dadurch ge­ kennzeichnet, daß das optische Abbildungssystem minde­ stens eine Abbildungslinse (26) und mindestens drei Re­ flexionsflächen (26c, 26d, 27c, 27d) enthält, die das von der lichtabstrahlenden Einheit (21) abgestrahlte Licht zumindest um einen Teil einer gebogenen Wand führen.
2. Datendruckeinheit (20) nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das optische Abbildungssystem (26, 27) vier Reflexionsflächen (26c, 26d, 27c, 27d) enthält.
3. Datendruckeinheit (20) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abbildungslinse (26) zwei der drei Reflexionsflächen (26c, 26d) enthält, wobei die zwei Reflexionsflächen (26c, 26d) vorzugsweise zueinander parallele Totalreflexionsflächen sind.
4. Datendruckeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Abbildungs­ system (26, 27) eine erste Abbildungslinse (26) auf der Seite der lichtabstrahlenden Einheit (21) und eine zweite Abbildungslinse (27) auf der Seite des Films (18) ent­ hält.
5. Datendruckeinheit (20) nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite Abbildungslinse (27) zwei wei­ tere Reflexionsflächen (27c, 27d) enthält, wobei die wei­ teren zwei Reflexionsflächen (27c, 27d) vorzugsweise zu­ einander parallele Totalreflexionsflächen sind.
6. Datendruckeinheit (20) nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Austrittsfläche (26b) der ersten Abbil­ dungslinse (26) zur Eintrittsfläche (27a) der zweiten Ab­ bildungslinse (27) ausgerichtet ist.
7. Datendruckeinheit (20) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Totalreflexionsflächen (26c, 26d) in der ersten Abbildungslinse (26) den Licht­ weg in eine Richtung versetzen und daß die beiden Total­ reflexionsflächen (27c, 27d) in der zweiten Abbildungs­ linse (27) den Lichtweg in die entgegengesetzte Richtung versetzen.
8. Datendruckeinheit (20) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogene Wand (17c) einen Teil eines Filmraums für die Aufbewahrung ei­ nes Film (18) bildet.
9. Datendruckeinheit (20) nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Filmraum eine Spulkammer (14) enthält, in welcher der Film (18) aufgewickelt wird.
10. Datendruckeinheit (20) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsflächen (26a, 27a) und die Austrittsflächen (26b, 27b) der ersten Abbildungslinse (26) und zweiten Abbildungslinse (27) ei­ nen etwa rechteckförmigen Querschnitt in einer Schnitt­ ebene senkrecht zur optischen Achse des optischen Abbil­ dungssystems (26, 27) haben.
11. Datendruckeinheit (20) nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für den rechteckförmigen Querschnitt fol­ gende Bedingung erfüllt ist: 0,3 < Ld/Lh < 1,0,wobei Lh die Ausdehnung des Querschnitt in einer Ausrich­ tungsrichtung (H) der lichtabstrahlenden Elemente (21c) und Ld die Ausdehnung des Querschnitts senkrecht zur Aus­ richtungsrichtung (H) ist.
12. Datendruckeinheit (20) nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abbildungslinse (28) einen ersten Linsenteil (28e) für einen normalen Fo­ tografiermodus und einen zweiten Linsenteil (28f) für ei­ nen Panoramafotografiermodus enthält.
13. Datendruckeinheit (20) nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der erste Linsenteil (28e) einen größeren Abbildungsmaßstab als der zweite Linsenteil (28f) hat.
DE19710720A 1996-03-15 1997-03-14 Datendruckeinheit für eine Kamera Withdrawn DE19710720A1 (de)

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