DE19710689C2

DE19710689C2 - Verfahren für ein Fernsprechendgerät zum selbsttätigen Aufbau einer Telefonverbindung

Info

Publication number: DE19710689C2
Application number: DE19710689A
Authority: DE
Inventors: Victor Nazanin; John A Kalenowsky; Donald C Kordich
Original assignee: Motorola Inc
Current assignee: Motorola Mobility LLC
Priority date: 1996-03-25
Filing date: 1997-03-14
Publication date: 2000-06-08
Anticipated expiration: 2017-03-15
Also published as: DE19710689A1; CN1086539C; JPH09270843A; JP3459333B2; GB9704728D0; FR2746568B1; CN1164808A; US5625683A; GB2311695A; GB2311695B; FR2746568A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.

Bei einem solchen, aus der EP 0 308 204 A2 bekannten Verfahren findet das Eingeben und Speichern sowohl der Rufnummer als auch des gewünschten Zeitpunktes vorzugs weise über die Sprache des Fernsprechteilnehmers und eine entsprechende Spracher kennung statt. Der automatische Verbindungsaufbau findet immer dann statt, wenn bei einem Vergleich der augenblicklichen Uhrzeit mit der jeweils eingespeicherten Uhrzeit bzw. einem eingespeicherten Zeitpunkt Übereinstimmung festgestellt wird. Das bekannte Verfahren offenbart jedoch keinerlei Merkmale für den Fall, daß bei der Feststellung ei ner solchen Übereinstimmung gerade ein Telefongespräch geführt wird oder aber das Telefon, das hier ein Autotelefon ist, abgeschaltet ist bzw. sich der Fernsprechteilnehmer außerhalb des Fahrzeuges befindet.

Aus der WO 94/28689 ist ein Verfahren zum selbsttätigen Wiederaufbau einer Telefon verbindung bekannt, wenn innerhalb eines mobilen Telefonsystems festgestellt wird, daß die Sprachqualität einer gegenwärtig aufgebauten Telefonverbindung unzureichend ist.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so auszubilden, daß die Einspeicherung eines zu einem bestimmten Zeit punkt gewünschten Rufaufbaus auch dann nicht verloren bzw. unterdrückt wird, wenn sich im Augenblick der Feststellung der Übereinstimmung das Telefon in seinem abge schalteten Zustand befindet.

Bei einem Verfahren der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.

Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß jeweils beim Feststel len der Übereinstimmung der augenblicklichen Uhrzeit mit dem gewünschten Zeitpunkt ein eventueller Abschaltzustand des Telefons zu erfassen ist. Bei dieser Erfassung wird dann die Zeitdauer dieses Abschaltzustandes ermittelt. Wenn diese ermittelte Zeitdauer einen bestimmten Wert erreicht oder überschreitet, wird die jeweils gespeicherte Uhrzeit des gewünschten Zeitpunktes selbsttätig auf einen späteren vorbestimmten Zeitpunkt geändert. Dadurch wird sichergestellt, daß selbst nach einer längeren Abschaltung des Telefons jeweils nach seiner Wiedereinschaltung nach Verstreichen einer bestimmten Zeitdauer die ursprünglich gewünschte Telefonverbindung hergestellt wird.

Gemäß in den Unteransprüchen angegebener Weiterbildungen der Erfindung kann vor dem jeweils selbsttätigen Aufbau der Telefonverbindung bei einer Feststellung der Übereinstimmung der jeweiligen Uhrzeit mit dem eingespeicherten vorgewählten Zeit punkt festgestellt werden, ob sich das Telefon in seinem abgehobenen Zustand befindet, also gerade ein anderes Telefongespräch geführt wird. Wenn dieser abgehobene Zu stand des Telefons festgestellt wird, werden jeweilige Erfassungsschritte in bestimmten Zeitabständen so lange wiederholt, bis festgestellt wird, daß sich das Telefon in seinem nichtabgehobenen Zustand befindet. Ist dieses der Fall, so wird ein vom Fernsprechteil nehmer wahrnehmbares Signal, z. B. ein akustisch oder optisch wahrnehmbares Signal, erzeugt.

Bei der Wahrnehmung dieses Signals kann der Fernsprechteilnehmer einen Befehl zur Ausführung des Verbindungsaufbaus, einen Befehl zur Änderung des vorgewählten Zeitpunktes oder einen Befehl zur Löschung der gespeicherten Rufnummer und des gespeicherten vorgewählten Zeitpunktes eingeben.

Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen:

Fig. 1 perspektivisch ein tragbares mobiles Funktelefons, bei dem die Erfindung anwendbar ist;

Fig. 2 ein Blockschaltbild der elektrischen Schaltung des in Fig. 1 gezeigten Funktelefons und

Fig. 3 ein Flußdiagramm, das den Betrieb des Funktelefons gemäß des erfin dungsgemäßen Verfahrens zeigt.

Fig. 1 zeigt ein unteres Gehäuse 101 eines Funktelefons 100, das schwenkbar an einem oberen Gehäuse 103 befestigt ist. Beide Gehäuse enthalten elektrische Schaltungen.

Das untere Gehäuse 101 weist einen Anschluß für ein Mikrofon 107, ein Tastenfeld 108, das Tasten 109 hat, und eine Anzeige 111 auf, die durch seine vordere Oberfläche hin durchragen. Das obere Gehäuse 103 hat eine Vielzahl von Öffnungen für einen Laut sprecher 105, die seine vordere Oberfläche durchdringen.

Das Tastenfeld 108 kann ein zehnziffriges numerisches Tastenfeld als auch Steuerta sten wie LEISTUNG, SENDEN und ENDE aufweisen. Darüberhinaus können die Tasten programmiert werden, so daß wenn eine Taste oder eine Tastenkombination gedrückt wird, das Funktelefon 100 vorbeschriebene Funktionen ausführt.

Fig. 2 ist ein elektrisches Blockschaltbild eines Funktelefons 100, das in Fig. 1 gezeigt ist. Diese Figur zeigt das Mikrofon 107, den Lautsprecher 105, die Anzeige 111, und das Tastenfeld 108, das mit einer Steuerschaltung 209 über jeweilige Leitungen 211, 213, 215, 217 verbunden ist. Weiterhin sind ein nichtflüchtiger Speicher 207 und ein Tran sceiver 203 mit der Steuerschaltung 209 über Leitungen 219 beziehungsweise 221 ver bunden. Die Steuerschaltung 209 umfaßt eine Uhr 227, die auf die Tagezeit eingestellt werden kann und der Tagezeit folgt, eine logische Schaltung 223 und eine Batterie 225, die ständig die Uhr 227 und die logische Schaltung 223 mit Leistung versorgt.

Ein Software-Kode, der die Befehle enthält, die durch die Steuerschaltung 209 ausge führt werden, und insbesondere die Logikschaltung 223 befinden sich in einem Speicher 207. Gemäß den Befehlen und in Erwiderung auf Eingaben vom Tastenfeld 108 und den Signalen, die an der Antenne 201 und dem Transceiver 203 empfangen werden, steuert die Steuerschaltung 209 den Betrieb des Funktelefons 100. Ein Benutzer bzw. Fern sprechteilehmer des Funktelefons, das das Fernsprechendgerät hier darstellt, kann un ter Verwendung des Tastenfeldes 108 das Funktelefon mit Leistung versorgen oder es von der Leistung trennen, die Uhr auf die korrekte Tageszeit setzen, eine Vielzahl von Telefonnummern und entsprechende Gesprächszeiten eingeben, und eine Stan dardgesprächszeit und eine (später beschriebene) Zeitdauer. Die Gesprächszeit kann in einem Stunden- und Minutenformat eingegeben werden. Die Telefonnummern, die Ge sprächszeiten, die Standardzeit, und die Zeitdauer werden im Speicher 207 gespeichert.

Das Verfahren der Benutzung und des Betriebs des Funktelefons, das wie oben be schrieben konstruiert ist, wird nun unter Bezug auf Fig. 3 beschrieben, die ein Flußdia gramm darstellt, das den Betrieb oder das Verfahren 300 des Funktelefons gemäß der Erfindung zeigt.

Das Verfahren 300 beginnt im Schritt 301. Die Logikschaltung 223 tastet periodisch zu gewiesene Adressen im Speicher 207 ab, um zu bestimmen, ob dort eine Telefonnum mer vorhanden ist, die für ein Gespräch gespeichert ist (Schritt 303). Wenn keine Tele fonnummer gefunden wurde, so geht das Verfahren zurück zum Anfang. Wenn eine Telefonnummer gefunden wird, so bestimmt die Logikschaltung 223, ob die aktuelle Ta geszeit gleich der Zeit für das Gespräch ist oder sogar schon später liegt (Schritt 305). Wenn es nicht später ist, als die Zeit für das Gespräch, so geht das Verfahren zurück zum Anfang.

Wenn die aktuelle Tageszeit gleich ist der Gesprächszeit oder einen späteren Wert auf weist, bestimmt die Logikschaltung 223, ob das Funktelefon 100 abgehoben ist, um zu gewährleisten, daß der Benutzer nicht an ein zu führendes Gespräch erinnert wird, wäh rend der Benutzer schon ein Gespräch führt (Schritt 307). Wenn das Telefon abgehoben ist, setzt das Verfahren die Prüfung auf den abgehobenen Zustand fort. Wenn es nicht abgehoben ist, veranlaßt die Logikschaltung 223 eine Alarmvorrichtung, daß sie einen vom Benutzer wahrnehmbaren Alarm auslöst, wie beispielsweise den Lautsprecher 105, damit dieser einen hörbaren Ton abgibt (Schritt 308), der den Benutzer daran erinnert, daß es Zeit ist, ein Gespräch einzuleiten.

Nachdem der Ton ausgesandt wurde, bestimmt die Logischaltung 223, ob das Funktele fon 100 angeschaltet ist (Schritt 309). Wenn das Funktelefon nicht angeschaltet ist, setzt die Logikschaltung 223 ihre Prüfung auf den Einschaltzustand fort. Ein Einschalten kann beispielsweise auftreten, wenn das Funktelefon zum Zeitpunkt, an dem der hörbare Ton ausgesandt wird, abgeschaltet ist, und dann der Benutzer, der sich in einem Bereich befindet, in dem der hörbare Ton gehört werden kann, die LEISTUNGS-Taste drückt, um das Funktelefon anzuschalten.

Wenn das Funktelefon nicht angeschaltet ist, beispielsweise, wenn sich der Benutzer nicht in einem Bereich befindet, in dem der hörbare Ton gehört werden kann, und somit nicht bemerkt, daß ein Handeln notwendig ist, oder wenn der Benutzer auf das Hören des hörbaren Tons keine Handlung vornimmt, indem er die LEISTUNGS-Taste drückt, bestimmt die Logikschaltung 223, ob eine vorprogrammierte Zeitdauer vergangen ist (Schritt 315). Die Zeitdauer kann beginnen, wenn die Logikschaltung 223 anfänglich bestimmt, daß das Funktelefon mit Leistung versorgt wird. Wenn die vorprogrammierte Zeitdauer vergangen ist, ohne daß das Funktelefon angeschaltet wurde, wird die Zeit für das Einleiten eines Gesprächs auf eine neue Zeit geändert, basierend auf einer vorein gestellten Standardzeit (Schritt 331), beispielsweise 15 Minuten nach der gespeicherten Zeit, zu der das Gespräch getätigt werden sollte, und das Verfahren beginnt von neuem. Somit wird der Lautsprecher alle 15 Minuten einen Ton aussenden, bis der Benutzer antwortet, indem er das Funktelefon anschaltet.

Wenn das Funktelefon angeschaltet wird, so wird die Telefonnummer, die einem Zeit punkt zugeordnet ist, zu dem das Gespräch eingeleitet werden soll, der gleich oder frü her als die Tageszeit ist, auf der Anzeige 111 angezeigt (Schritt 310). Es gibt an dieser Stufe des Verfahrens zwei Möglichkeiten. Der Benutzer kann eine Taste oder eine Ta stenkombination drücken, die die Funktion BESTÄTIGEN (BESTÄTIGUNGS-Taste) dar stellt (Schritt 311) oder er kann alternativ eine Taste oder Tastenkombination drücken, die die Funktion LÖSCHEN (LÖSCH-Taste) darstellt (Schritt 313).

Der Benutzer bestätigt das Einleiten des Gesprächs durch Drücken der BESTÄTI GUNGS-Taste. Wenn die BESTÄTIGUNGS-Taste gedrückt wird, veranlaßt die Logik schaltung 223, daß das Funktelefon 100 automatisch die gespeicherte Telefonnummer wählt, um das Gespräch einzuleiten (Schritt 317). Die Logikschaltung 223 bestimmt, ob das Gespräch beendet ist (Schritt 323). Ein Gespräch kann durch Drücken der ENDE- Taste, beispielsweise in Erwiderung auf ein Belegtsignal, ein ohne Antwort bleibendes Klingeln, eine aufgezeichnete Nachricht oder am Ende eines Gespräches mit einem Teilnehmer beendet werden. Wenn das Gespräch nicht beendet wird, so setzt die Logik schaltung ihre Bestimmung darüber, ob das Gespräch beendet wird, fort.

Wenn das Gespräch beendet wird, oder wenn der Benutzer die LÖSCH-Taste statt der BESTÄTIGUNGS-Taste drückt, um dem Funktelefon mitzuteilen, daß es kein Gespräch einleiten soll, bietet die Logikschaltung 223 dem Benutzer über die Anzeige 111 die Op tionen des Löschens der Telefonnummer und der entsprechenden Zeit für das Gespräch aus dem Speicher, das Ändern der Zeit für das Gespräch auf eine Standardgesprächs zeit oder das Ändern der Gesprächszeit auf eine vom Benutzer gewählte Gesprächszeit (Schritt 325). Der Benutzer kann die Optionen auswählen durch das Drücken vorpro grammierter Tasten oder Tastenkombinationen, die LÖSCHEN, STANDARD bezie hungsweise AUSWÄHLEN entsprechen. Wenn der Benutzer nicht daran erinnert wer den will, das Gespräch erneut einzuleiten, kann der Benutzer die LÖSCH-Taste drücken. Wenn die LÖSCH-Taste gewählt wird, so werden die Telefonnummer und die entspre chende Gesprächszeit aus dem Speicher 207 gelöscht (Schritt 327), und das Verfahren beginnt wieder. Wenn der Benutzer wünscht, daran erinnert zu werden, das Gespräch erneut einzuleiten, kann der Benutzer die STANDARD-Taste oder die AUSWAHL-Taste drücken. Wenn die STANDARD-Taste gewählt wird, wird die Gesprächszeit auf eine vorprogrammierte Standardzeit geändert (Schritt 331), und das Verfahren beginnt wieder von vorn. Wenn die AUSWAHL-Taste gewählt wird, wird der Benutzer aufgefordert, eine neue Gesprächszeit für die Telefonnummer (Schritt 329) einzugeben, und das Verfahren beginnt wieder von vorn.

Es ist zu erkennen, daß verschiedene Modifikationen und Variationen im Funktelefon vorgenommen werden können, ohne vom prinzipiellen Verfahren abzuweichen. Bei spielsweise kann das Telefon vibrieren oder ein Licht aussenden, statt daß es einen Ton aussendet, um den Benutzer daran zu erinnern, daß er ein Gespräch einleiten soll; es kann ein Lautsprecher, der getrennt vom Lautsprecher 105 ist, verwendet werden, um den Alarmton auszusenden; der Name des gerufenen Teilnehmers kann anstelle der Telefonnummer eingegeben und angezeigt werden, und das Funktelefon kann die Tele fonnummer suchen durch das in Übereinstimmungbringen des Namens mit der Telefon nummer, die in einem Verzeichnis enthalten ist, das in einem Speicher gespeichert ist; die Eingabeinformation kann über einen Stecker 113 (siehe Fig. 1) eingegeben werden, der mit der Steuerschaltung 209 verbunden wird, anstatt sie über das Tastenfeld einzu geben; die Gesprächszeit kann als eine Zeitperiode, die mit der aktuellen Tageszeit be ginnt, eingegeben werden, und dann in ein Stunden- und Minutenformat umgewandelt werden, anstatt die Gesprächszeit im Stunden- und Minutenformat einzugeben; ein Ge spräch kann automatisch beendet werden, beispielsweise wenn ein Belegtsignal erkannt wird; und die Gesprächszeit kann eine Wochentag und/oder Datumsangabe umfassen, und die Uhr kann dem Tag der Woche und/oder dem Datum folgen.

Claims

1. Verfahren für ein Fernsprechgerät, weiches zumindest die Zustände abgeho ben, aufgelegt, eingeschaltet und abgeschaltet einnehmen kann, zum selbst tätigen Aufbau einer Telefonverbindung zu einem gewünschten Teilnehmer zu einem vorgewählten Zeitpunkt mit den Schritten:

a) Eingeben und Speichern einer dem gewünschten Teilnehmer entsprechen den Rufnummer;
b) Festlegen und Speichern eines vorgewählten Zeitpunktes durch Eingabe einer entsprechenden Uhrzeit oder durch Eingabe einer vom Eingabezeit punkt zu verstreichenden Zeitdauer durch den Fernsprechteilnehmer;
c) Vergleichen (305) der augenblicklichen Uhrzeit mit dem abgespeicherten vorgewählten Zeitpunkt und
d) Aufbauen (317) der gewünschten Telefonverbindung, wenn die augen blickliche Uhrzeit mit dem vorgewählten Zeitpunkt übereinstimmt;

gekennzeichnet durch die weiteren Schritte:

a) Prüfen (309), ob das Fernsprechgerät sich im abgeschalteten Zustand be findet, und Starten einer zeitlichen Überwachung dieses abgeschalteten Zu standes, wenn die augenblickliche Uhrzeit mit dem vorgewählten Zeitpunkt übereinstimmt, und
b) selbsttätiges Ändern des gespeicherten vorgewählten Zeitpunktes auf einen späteren Zeitpunkt, wenn der abgeschaltete Zustand des Fernsprechgerätes für eine vorgewählte Zeitdauer bestanden hat.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Überein stimmung der augenblicklichen Uhrzeit mit dem vorgewählten Zeitpunkt noch folgende weitere Schritte ausgeführt werden:
Erfassen (307), ob das Fernsprechgerät sich im abgehobenen Zustand befin det;
Wiederholen dieses Erfassungsschrittes (307), bis sich das Fernsprechgerät in einem nicht abgehobenen Zustand befindet, und
Erzeugen (308) eines vom Fernsprechteilnehmer wahrnehmbaren Signals, nachdem ein nicht abgehobener Zustand des Fernsprechgerätes erfaßt wur de.

3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erzeugte Signal ein akustisches Signal ist.

4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Erzeugung (308) des Signals
ein eine Ausführung des Verbindungsaufbaus bewirkender Befehl (311),
ein eine Änderung des vorgewählten Zeitpunktes bewirkender Befehl (329) oder
ein eine Löschung der gespeicherten Rufnummer und des gespeicherten vor gewählten Zeitpunktes bewirkender Befehl (313, 325) vom Fernsprechteiler eingegeben werden kann.