DE19701132A1 - Scheibenleuchte mit kompakten und hohlen Lichtleitkörpern - Google Patents
Scheibenleuchte mit kompakten und hohlen LichtleitkörpernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein- oder zweiseitig großflächig lichtabstrahlende
Leuchten mit lichtdurchlässigen und lichtstreuenden Abschlußflächen, die
gegebenenfalls als Träger von Hinweiselementen, Schriften, Grafiken oder zur
Hinterleuchtung von Dias oder transparenten Folien oder weiteren Scheiben dienen.
Die Abschlußflächen derartiger Leuchten werden, um die Leuchten besonders schlank
zu gestalten und große leuchtende Flächen mit kleinen Lampenleistungen zu erzeugen,
werden die Abschlußflächen derartiger Leuchten mit großflächig lichtabstrahlenden
Lichtleitscheibenanordnungen versehen, in deren Lichteintrittskanten von randseitig
oder inmitten der Leuchte angeordneten Lichtquellen Licht eingespeist wird.
Sofern die Abschlußflächen im Bereich über den Lampen hinterleuchtet werden,
können diese gemäß bekannten Anmeldungen teilweise lichtdurchlässigen Streifen
abgedeckt werden, um auch in diesem Bereich eine Hinterleuchtung der
Abschlußflächen zu erzeugen.
Derartige Systeme erfüllen die lichttechnischen Anforderungen auf hervorragende
Weise, jedoch ist der Materialeinsatz für derartige Leuchten groß und wegen der
Hochwertigkeit des Materials teuer und somit ist eine Verminderung des
Materialeinsatzes anzustreben, um die Produktionskosten zu senken.
Erfindungsaufgabe ist es deshalb, ein optisches System zu finden, das ähnliche
Eigenschaften besitzt wie die oben beschriebenen Leuchten, jedoch weniger
Materialeinsatz erfordert.
Zur Lösung der Erfindungsaufgabe werden die nach dem Stand der Technik üblichen
Lichtleitscheibenanordnungen in unmittelbarer Nähe der Lichtquellen beibehalten,
jedoch werden die Lichtleitscheibenanordnungen im lampenfernen Bereich verkleinert
und durch Hohlräume ersetzt, die den Teil des in die Lichtleitscheibenanordnungen
eingespeisten Lichtes, daß nicht zur unmittelbaren Hinterleuchtung der
Abschlußflächen genutzt wird aufnehmen, und zur Hinterleuchtung der
Abschlußflächen in ihrem Bereich verwenden.
Zu diesem Zweck werden erfindungsgemäß die Lichtleitscheibenanordnungen so
gestaltet, daß das eingespeiste Licht nur zu einem Teil zur direkten Hinterleuchtung der
Abschlußflächen verwendet wird. Der verbleibende Teil wird erfindungsgemäß mit der
Hauptausstrahlrichtung parallel zur Abschlußfläche in einen im Anschluß an die
Lichtleitscheibenanordnung in Richtung der Abstrahlung quer zur Abschlußfläche
errichteten vielfach reflektierenden Hohlraum abgestrahlt. Dieser Hohlraum wird durch
die beiden Abschlußflächen, die Leuchtenränder und die Ränder der
Lichtleitscheibenanordnungen begrenzt, er kann zur Optimierung der Ausleuchtung
weitere optische Systeme wie Reflektoren und Streuscheiben enthalten.
Im Bereich des Hohlraumes wird die Lichtleitscheibenanordnung erfindungsgemäß
eingespart und somit ein erheblicher Anteil der Materialkosten gespart.
Das Verhältnis des unmittelbar von den Lichtleitscheibenanordnungen zur
Hinterleuchtung abgestrahlten Lichtes zu dem in die Hohlräume abgestrahlten Lichtes
ist so zu gestalten, daß auf der Abschlußfläche eine gleichmäßige Lichtabstrahlung
erzeugt wird, und daß die Übergange zwischen den unterschiedlichen Prinzipien der
Hinterleuchtung möglichst nicht erkennbar sind.
Die damit verbundenen Dimensionierungsanforderungen können durch Versuche
definiert werden.
Die Erfindung läßt eine große Streubreite an Varianten zu die in den Unteransprüchen
beschrieben sind.
Das erfinderische Prinzip wird in den Bildern 1 bis 20 in einer Reihe von Varianten
erläutert.
Hierzu werden folgende Bezeichnungen verwendet:
1 Lampe
2 reflektierende, lichtundurchlässige Lampenabdeckung
3 zumindest teilweise transparente Lampenabdeckung
4 Lichtleitscheibenanordnung
5 Im Hohlraum angeordnetes optisches System aus lichtstreuendem oder prismatischem Material
6 Reflektoren im Hohlraum
7 Abdeckflächen
8 Trageprofile
9 rückwärtiger lichtundurchlässiger Reflektor.
1 Lampe
2 reflektierende, lichtundurchlässige Lampenabdeckung
3 zumindest teilweise transparente Lampenabdeckung
4 Lichtleitscheibenanordnung
5 Im Hohlraum angeordnetes optisches System aus lichtstreuendem oder prismatischem Material
6 Reflektoren im Hohlraum
7 Abdeckflächen
8 Trageprofile
9 rückwärtiger lichtundurchlässiger Reflektor.
Das Prinzip der Erfindung ist unabhängig von der Art der benutzten Lichtleit
scheibenanordnung, im folgenden werden einige Beispiele gezeigt:
Bild 1 zeigt eine erfindungsgemäß gestaltete Lichtleitscheibenanordnung 4 mit
Einspeisung aus Lampe 1 und Reflektor 2 wie sie als Einsatz in eine erfindungsgemäße
Leuchte verwendet werden kann. Die Pfeile deuten an, daß eine Lichtabstrahlung quer
zur Oberfläche und aus der Lichtaustrittskante austretend in Hauptausstrahlrichtung
parallel zur Lichtleitscheibenanordnung erfolgt.
Bild 2 zeigt eine erfindungsgemäß gestaltete Lichtleitscheibenanordnung 4 mit
Einspeisung aus Lampe 1 und Reflektor 2. Das Profil der Lichtleitscheibenanordnung
ist keilförmig. Die Pfeile deuten an, daß eine Lichtabstrahlung aus der Oberfläche quer
zu dieser und in Hauptausstrahlrichtung parallel zur Lichtleitscheibenanordnung erfolgt.
Bild 3 zeigt eine erfindungsgemäß gestaltete Lichtleitscheibenanordnung 4 mit
Einspeisung aus Lampe 1 und Reflektor 2. Die Pfeile deuten an, daß eine
Lichtabstrahlung quer zur Oberfläche und aus der Lichtaustrittskante austretend in
Hauptausstrahlrichtung parallel zur Lichtleitscheibenanordnung erfolgt. Die
Lichtaustrittskante ist gewölbt, facettiert oder mit prismatischer Struktur gestaltet, um
die Lichtverteilung auszuweiten.
Bild 4 zeigt eine erfindungsgemäß gestaltete Lichtleitscheibenanordnung 4 mit
Einspeisung aus Lampe 1 und Reflektor 2. Die Lichtaustrittskante ist keilförmig
gestaltet um eine Lichtbündelung zu bewirken. Die Pfeile deuten an, daß eine
Lichtabstrahlung quer zur Oberfläche und aus der Lichtaustrittskante austretend in
Hauptausstrahlrichtung parallel zur Lichtleitscheibenanordnung erfolgt.
Bild 5 zeigt eine erfindungsgemäß gestaltete Lichtleitscheibenanordnung 4 mit zwei
Lichtleitscheibensystemen in die durch eine Lampe 1 gemeinsam eingespeist wir. Die
Lampe ist durch teilweise transparente Streifen abgedeckt, um auch im Bereich der
Lampen einen gleichmäßigen Lichtaustritt zu bewirken. Die Pfeile deuten an, daß eine
Lichtabstrahlung quer zur Oberfläche und aus der Lichtaustrittskante austretend in
Hauptausstrahlrichtung parallel zur Lichtleitscheibenanordnung erfolgt.
Bild 6 zeigt verschiedene Versionen des inneren Aufbaus der Lichtleit
scheibenanordnungen.
1 ist eine kompakte Scheibe mit die Totalreflexion unterbrechender Strukturierung oder
Beschichtung auf einer Seite.
2 ist eine kompakte Scheibe mit die Totalreflexion unterbrechender Strukturierung oder
Beschichtung auf beiden Seiten.
3 ist eine kompakte Scheibe aus im Volumen streuendem z. B. vorwärtsstreuendem
Material. Auch diese Scheibe kann zusätzlich auf einer oder beiden Seiten mit die
Totalreflexion unterbrechender Strukturierung oder Beschichtung versehen sein.
4 besteht aus zwei kompakten Scheiben deren einander zugewandten Seiten
beschichtet oder strukturiert sind.
5 besteht aus zwei kompakten Scheiben gemäß 1, 2 oder 3 die durch einen
lichtundurchlässigen Reflektor zur Isolierung getrennt sind.
6 besteht aus zwei keilförmigen Lichtleitkörpern, deren Oberfläche auf mindestens
einer Seite mit einer die Totalreflexion unterbrechender Strukturierung oder
Beschichtung versehen sind.
Wichtig bei der Gestaltung der erfindungsgemäßen Leuchte ist der Übergang zwischen
Lichtleitscheibenanordnung und Hohlraum.
Um die Anforderungen an die Gleichmäßigkeit der durch das System bewirkten
Ausleuchtung zu erfüllen, stehen eine Reihe von Maßnahmen zur Verfügung:
Bild 7 zeigt die Lampen/Lichtleitscheibenanordnung gemäß Bild 1 deren
Lichtaustrittskante Licht zwischen zwei transparenten lichtstreuenden oder mit Prismen,
insbesondere mit Prismenstreifen versehenen Scheiben 5 einspeist, die parallel zur
Oberfläche der Lichtleitscheibenanordnung angeordnet sind. Somit wird das Licht
gleichmäßig verteilt, bevor die Abschlußflächen hinterleuchtet werden.
Bild 8 zeigt die Lampen/Lichtleitscheibenanordnung gemäß Bild 1 deren
Lichtaustrittskante Licht zwischen zwei transparenten lichtstreuenden oder mit Prismen,
insbesondere mit Prismenstreifen versehenen Scheiben 5 einspeist, die keilförmig zur
Oberfläche der Lichtleitscheibenanordnung angeordnet sind. Somit wird das Licht
gegenüber Bild 7 noch gleichmäßiger verteilt, bevor die Abschlußflächen hinterleuchtet
werden.
Bild 9 zeigt die Lampen/Lichtleitscheibenanordnung gemäß Bild 1 als Kernstück einer
einseitig abstrahlenden Leuchte mit einem Reflektor 9, auf der Rückseite ein Reflektor
6 erhöht die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung des Hohlraumes zwischen Rückwand
9 und transparenter lichtstreuender oder mit Prismen, insbesondere mit Prismenstreifen
versehener Scheibe 5, die der (in den Bildern 11 bis 20 dargestellten) Abschlußfläche
vorgeschaltet ist.
Bild 10 zeigt die Lampen/Lichtleitscheibenanordnung gemäß Bild 1 als Kernstück einer
einseitig abstrahlenden Leuchte mit einem Reflektor 9, auf der Rückseite ein Reflektor
6 erhöht die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung des diesmal keilförmigen Hohlraumes
zwischen Rückwand 9 und transparenter lichtstreuender oder mit Prismen,
insbesondere mit Prismenstreifen versehener Scheibe 5, die der (in den Bildern 11 bis
20 dargestellten) Abschlußfläche vorgeschaltet ist.
Bild 11 zeigt eine einseitig abstrahlende Leuchte mit der Lampen/
Lichtleitscheibenanordnung gemäß Bild 1 als optischen Einsatz. Ein Reflektor 6 erhöht
die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung der Abschlußfläche 7. Diese Abschlußfläche ist
gegebenenfalls Träger von Hinweiselementen oder Grafiken oder dienen der
Hinterleuchtung auf transparenten Trägern angeordneter Elemente, z. B Dias. Sie
können aber auch unbeschriftet bleiben als leuchtende Flächen.
Bild 12 zeigt eine zweiseitig abstrahlende Leuchte mit der Lampen/
Lichtleitscheibenanordnung gemäß Bild 8 als optischen Einsatz zur Hinterleuchtung der
Abschlußflächen 7. Diese Abschlußflächen sind gegebenenfalls Träger von
Hinweiselementen oder Grafiken oder dienen der Hinterleuchtung auf transparenten
Trägern angeordneter Elemente, z. B. Dias. Sie können aber auch unbeschriftet
bleiben als leuchtende Flächen.
Bild 13 zeigt eine zweiseitig abstrahlende Leuchte mit der Lampen!
Lichtleitscheibenanordnung gemäß Bild 7 als Kernstück zur Hinterleuchtung der
Abschlußflächen 7. Der Reflektor 6 erhöht die Gleichmäßigkeit der Lichtabstrahlung.
Die Abschlußflächen sind gegebenenfalls Träger von Hinweiselementen oder Grafiken
oder dienen der Hinterleuchtung auf transparenten Trägern angeordneter Elemente,
z. B. Dias. Sie können aber auch unbeschriftet bleiben als leuchtende Flächen.
Bild 14 zeigt eine zweiseitig abstrahlende Leuchte mit der Lampen!
Lichtleitscheibenanordnung gemäß Bild 5 als Kernstück zur Hinterleuchtung der
Abschlußflächen 7. Die Reflektoren 10 entkoppeln die beiden Abschlußflächen gegen
durchscheinendes Licht. Somit können besonders große Flächen erzeugt werden. Die
Abschlußflächen sind gegebenenfalls Träger von Hinweiselementen oder Grafiken oder
dienen der Hinterleuchtung auf transparenten Trägern angeordneter Elemente, z. B.
Dias. Sie können aber auch unbeschriftet bleiben als leuchtende Flächen.
Bild 15 zeigt eine Verdopplung des Systems nach Bild 14, um noch größere Flächen
hinterleuchten zu können.
Bild 16 zeigt das System nach Bild 15 jedoch mit tragenden, reflektierenden
Trageprofilen 8.
Bild 17 zeigt eine Leuchtenversion mit zweiseitiger Abstrahlung und gewölbten
Abschlußflächen. Durch die Wölbung wird der Abstand im lampennahen Bereich
vergrößert und somit die Gleichmäßigkeit der Lichtabstrahlung in diesem Bereich
verbessert.
Bild 18 zeigt eine Leuchtenversion mit zweiseitiger Abstrahlung und gewölbten
Abschlußflächen. Durch die Wölbung wird der Abstand im Bereich zwischen den
Lichtleitscheibenanordnungen vergrößert und somit die Gleichmäßigkeit der
Lichtabstrahlung in diesem Bereich verbessert.
Bild 19 zeigt eine Leuchte entsprechend Bild 17 jedoch mit einseitiger Lichtabstrahlung.
Die rückseitige gekrümmte Abschlußfläche ist ersetzt durch die reflektierende
Rückwand 9.
Bild 20 zeigt eine Leuchte entsprechend Bild 18, jedoch mit einseitiger
Lichtabstrahlung. Die rückseitige gekrümmte Abschlußfläche ist ersetzt durch die
reflektierende Rückwand 9.
Claims (24)
1. Großflächig lichtabstrahlende Leuchte mit mindestens einer lichtdurchlässigen und
lichtstreuenden Abschlußfläche die gegebenenfalls als Träger von Hinweiselemente,
Schriften, Grafiken oder zur Hinterleuchtung von Dias oder transparenten Folien oder
weiteren Scheiben dienen kann, mit großflächig lichtabstrahlenden
Lichtleitscheibenanordnungen zur Hinterleuchtung der Abschlußscheibe(n), in welche
Lichtleitscheibenanordnungen Licht von randseitig oder inmitten der Leuchte
angeordneten Lichtquellen eingespeist wird, gegebenenfalls mit die Lampen
abdeckenden reflektierenden und/oder zumindest teilweise lichtdurchlässigen
Streifen,
dadurch gekennzeichnet, daß in unmittelbarer Nähe der Lichtquellen
Lichtleitscheibenanordnungen angeordnet sind, die einen Teil des Lichtes der
Lichtquellen aufnehmen und die das aufgenommene Licht zu einem Teil zur direkten
Hinterleuchtung der Abschlußflächen abstrahlen und zum anderen Teil mit einer
Hauptrichtung im wesentlichen parallel zur Abschlußfläche in einen im Anschluß an die
Lichtleitscheibenanordnung in Richtung der Abstrahlung quer zur Abschlußfläche
errichteten vielfach reflektierenden Hohlinum abstrahlen, welcher Hohlraum begrenzt
wird durch die beiden Abschlußflächen, die Leuchtenränder und die Ränder der
Lichtleitscheibenanordnungen.
2. Leuchte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die in unmittelbarer Nähe der Lichtquellen angeordneten
Lichtleitscheibenanordnungen einen Teil des eingespeisten Lichtes durch eine
gegenüber der Lichteintrittskante angeordnete Lichtaustrittskante im wesentlichen
parallel zur Abschlußfläche abstrahlt.
3. Leuchte nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitscheibenanordnung aus kompakten Scheiben
besteht mit zueinander parallelen Lichtaustrittsflächen mit geeigneten Maßnahmen zur
Hinterleuchtung der Abschlußflächen.
4. Leuchte nach Anspruch 1, 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß aus der Lichtaustrittskante der Lichtleit
scheibenanordnung Licht in einen keilförmigen oder kastenförmigen Hohlkörper
eingespeist wird, der aus lichtstreuenden oder prismatischem Material besteht, der in
den aus den Abschlußflächen gebildeten Hohlraum ragt.
5. Leuchte nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittskante der kompakten
Lichtleitscheibenanordnung facettiert, abgerundet, prismatisch oder keilförmig
auslaufend gestaltet ist.
6. Leuchte nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittskante der kompakten
Lichtleitscheibenanordnung in eine weitere Lichtleitscheibenanordnung einspeist,
welche die Ausleuchtung des Hohlraumes übernimmt.
7. Leuchte nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Licht/Leitscheibenanordnung aus kompakten Scheiben
besteht mit keilförmig zueinander verlaufenden Lichtaustrittsflächen zur Hinterleuchtung
der Abschlußflächen.
8. Leuchte nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitscheiben so gestaltet sind, daß der auf die
abstrahlende Fläche bezogene Lichtstrom gleich ist im Bereich der Hohlräume und der
Lichtleitscheiben.
9. Leuchte nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in den aus den Abschlußflächen gebildeten Hohlräumen
zwischen den Lichtleitscheibenanordnungen, bzw. zwischen Lichtleitscheibenan
ordnung und Leuchtenrand zu den Abschlußscheiben schräge Reflektorflächen
angeordnet sind.
10. Leuchte nach Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß in den aus den Abschlußflächen gebildeten Hohlräumen
zwischen den Lichtleitscheibenanordnungen, bzw. zwischen Lichtleitscheibenan
ordnung und Leuchtenrand tragende Profile angeordnet sind.
11. Leuchte nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die tragenden Profile mit Reflektoren belegt sind.
12. Leuchte nach Anspruch 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte einseitig Licht abstrahlt mit lichtdurchlässiger
Abschlußfläche auf der lichtabstrahlenden Seite und lichtundurchlässiger, gestreut
reflektierender Abschlußfläche auf der anderen Seite.
13. Leuchte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte einseitig Licht abstrahlt mit lichtdurchlässiger
Abschlußfläche auf der lichtabstrahlenden Seite und lichtundurchlässiger, gerichtet
reflektierender Abschlußfläche auf der anderen Seite.
14. Leuchte nach Anspruch 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte zweiseitig Licht abstrahlt mit
lichtdurchlässiger, lichtstreuenden Abschlußflächen auf beiden Seiten.
15. Leuchte nach Anspruch 1 bis 14
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine lichtdurchlässige Abschlußfläche
eben ist.
16. Leuchte nach Anspruch 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine lichtdurchlässige Abschlußfläche
gewölbt ist.
17. Leuchte nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine lichtdurchlässige Abschlußfläche so
gewölbt ist, daß ihr Abstand zum Zentrum der Leuchte im Bereich der Hohlräume
größer wird als im Bereich der Lichtleitscheibenanordnung.
18. Leuchte nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine lichtdurchlässige Abschlußfläche so
gewölbt ist, daß ihr Abstand zum Zentrum der Leuchte im Bereich der Lampen am
größten ist.
19. Leuchte nach Anspruch 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen Leuchtstofflampen sind.
20. Leuchte nach Anspruch 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen Enden von Lichtleitern sind.
21. Leuchte nach Anspruch 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen Leuchtdioden sind.
22. Leuchte nach Anspruch 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß Lichtleiter da sind, die quer zu ihrer Achse Licht
ausstrahlen.
23. Leuchte nach Anspruch 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Lichtquelle durch zumindest teilweise
reflektierende, lichtstreuende Streifen abgedeckt ist.
24. Leuchte nach Anspruch 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Lichtquelle durch Reflektoren
abgedeckt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19701132A DE19701132A1 (de) | 1997-01-15 | 1997-01-15 | Scheibenleuchte mit kompakten und hohlen Lichtleitkörpern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19701132A DE19701132A1 (de) | 1997-01-15 | 1997-01-15 | Scheibenleuchte mit kompakten und hohlen Lichtleitkörpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19701132A1 true DE19701132A1 (de) | 1998-07-16 |
Family
ID=7817418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19701132A Withdrawn DE19701132A1 (de) | 1997-01-15 | 1997-01-15 | Scheibenleuchte mit kompakten und hohlen Lichtleitkörpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19701132A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102020201644A1 (de) | 2020-02-11 | 2021-08-12 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Beleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
-
1997
- 1997-01-15 DE DE19701132A patent/DE19701132A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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8170 | Reinstatement of the former position |