DE19700484A1 - Orthesen-Gelenk - Google Patents
Orthesen-GelenkInfo
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- A61F5/058—Splints
- A61F5/05841—Splints for the limbs
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- A61F5/01—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
- A61F5/0102—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations
- A61F2005/0132—Additional features of the articulation
- A61F2005/0165—Additional features of the articulation with limits of movement
Description
Die Erfindung betrifft ein Orthesen-Gelenk mit den Merk
malen des Oberbegriff des Hauptanspruches. Orthe
sen-Gelenke werden an den außerhalb insbesondere der Beine
angeordneten Orthesen, die nicht voll funktionsfähige
Gliedmaßen, insbesondere Beine, in ihren Stützfunktionen
während der Rekonvaleszenz oder Teilfunktionalität un
terstützen dazu vorgesehen, diesen Orthesen einen be
grenzten Bewegungsspielraum zu geben.
Beim Einsatz von Orthesen dient das Bein des Benutzers
noch maßgeblich zur Stützung. Trotzdem tragen die Orthe
sen gerade beim Auftreten erhebliche Lasten, so daß bis
her nicht auf beidseitige Orthesen (innen und außen vom
Bein) bei denen alle Lasten symmetrisch verteilt wurden,
verzichtet werden konnte. Anderseits ist es erwünscht,
Orthesen nur einseitig, außen am Bein vorzusehen. Dann
treten jedoch nicht unerhebliche Knickkräfte u. dgl. auf,
die die bisherigen Orthesen nicht auffangen konnten.
Insbesondere wurden in Gelenken nur kleine Teilbereich
der Lagerung übermäßig belastet, so daß selbst aus sta
bilem Stahl gefertigte Kugellager brachen.
Bisher werden bei den jeweils auf beiden Seiten der
Gliedmaße parallel angeordneten, insbesondere aus Metall
gefertigten Orthesen Längsstangen verwendet, die, wie in
der Fig. 3 ersichtlich, mittels einfacher Bohrungen
durch die Stange und entsprechenden auf die andere
Längsstange aufgesetzten Achsbolzenhalterungen miteinan
der verbunden wurden. Diese Längsstangen 12, 14 werden
dann durch Anstoßen an eine Kante 16 der Achsaufnahme
oder die Endkanten der weiteren Längsstange 14 gebildet.
Diese bisher verwandten Gelenke sind nachteilig, da sie
nicht zuletzt, weil die Gelenkstangen wie Resonatoren
wirken, laute metallische Geräusche abgeben, daß die
Teile schnell abnutzen, was insbesondere bei Kindern,
bei denen bei Spielen im Freien auch noch Sand in diese
offenen Gelenke gerät, aufgrund geringer Lebensdauer
nachteilig ist und insbesondere die einmal bei der An
passung eingestellten Bewegungsspielräume schnell verän
dert werden, was in aller Regel zu Haltungsschäden
führt.
Weiter muß das aufgrund der mangelnden Schmierung und
der Abnutzung sich schnell einstellende klappernde Ge
räusche besonders bei Kindern unterdrückt werden, da
dies das Tragen von Orthesen für den Benutzer sehr unan
genehm macht. Dies kann soweit gehen, daß Benutzer, ins
besondere Kinder, obwohl sie mit Orthesen laufen könn
ten, lieber im Rollstuhl fahren, um nicht auf ihre Be
hinderung auch noch lautstark aufmerksam zu machen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
leises, wartungsarmes Orthesen-Gelenk zu schaffen, das
starke Kräfte auch bei einer Verwendung für eine einsei
tige Orthese aufnehmen kann und dessen Einstellungen
über längere Zeiträume stabil bleiben.
Erfindungsgemäß wird dies durch ein Orthesen-Gelenk nach
dem Merkmal des Hauptanspruches gelöst. Die Unteransprü
che geben vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
wieder.
Insbesondere ist vorteilhaft, daß sich das erfindungsge
mäße Orthesen-Gelenk aufgrund seiner einfachen Geometrie
aus einem Stück Titan gut herausfräsen läßt und es kei
nerlei Schweißungen oder großförmiger Verbiegungen be
darf, die bei Titan ein Erhitzen voraussetzen, was wie
derum nur unter einer Gasatmosphäre vorgenommen werden
kann, da ansonsten das Titan Sauerstoff "aufsaugt" und
stark versprödet.
Die gewählte Form des Anschlages, wie sie sich insbeson
dere in der Fig. 1 zeigt, enthält ein gabelförmiges Ele
ment 20 an einem Gelenkstück 1 mit einer Ausnehmung 40,
die mittig einen Anschlag 24 auf der Mitte des zweiten
Gelenkstücks mit Spiel umgreift. Dies verringert schon
die entstehenden Geräusche erheblich, da nicht mehr die
gesamte Orthesenstange durch Anschlagen gegen ihr Ende
in (Resonanz-) Schwingungen kommen kann.
Vorteilhaft ist weiter, daß auf diese Weise die feste
Vorsehung von Begrenzungsanschlägen/Dämpfelementen mög
lich ist, die sich durch die Bewegung der Längsstangen
nun nicht mehr, wie bisher beim Stand der Technik aus
ihren Verankerungen lösen, wenn sie aufgrund ihres fle
xiblen Charakters stark die Form verändern.
Insbesondere wird vorgeschlagen, die Dämpfungsanschläge
von außen durch Bohrungen 38, die sich in der Ebene der
Gabel quer zu deren Öffnung erstrecken, einsetzbar zu
gestalten und diese Öffnungen durch Madenschrauben 34,
36 von außen zu verschließen. Damit kann das Gelenk
selbst geschlossen bleiben, wenn die Anschläge ausge
wechselt werden.
Die schon durch das Wegfallen der Resonanz und das nicht
direkte Anschlagen verringerte Geräuschentwicklung wird
so nochmals deutlich vermindert und in ein deutlich an
genehmeres weicheres Geräusch umgewandelt. Der Begren
zungswinkel des Orthesen-Gelenkes läßt sich durch Auf
feilen der Gabelung zudem leicht und dauerhaft einstel
len. Die Geometrie des Anschlagens von Anschlag und
Dämpfungselement kann dabei bewußt zwischen vollflächig
oder schräg variiert werden.
Die ab der Mitte der Gabel (in der Fig. 2 durch Bezugs
zeichen 44 gekennzeichnet) verdickt ausgeführten gabel
artigen Abschnitte werden sich zudem nicht, wie die
Längsstangen bei einem Orthesen-Gelenk nach dem Stand
der Technik durch Verformungen abnutzen, so daß der ein
mal eingestellte Bewegungswinkel zuverlässig eingestellt
bleibt.
Da das Gelenk weiter hermetisch gegen das Eindringen von
Sand oder dergleichen geschützt ist, und auch der An
schlag sandunempfindlich ist, können nun auch Kinder oh
ne aufwendige Reinigungsprozeduren mit ihren Orthesen-Ge
lenken ohne Befürchtungen spielen. Gegebenenfalls ist
lediglich zwischen den Gelenkabschnitten 1 und 2 ein ge
nügender Freiraum oder eine Gummidichtung durch entspre
chende Dimensionierung des Drehgelenkträgers 26 und der
Drehgelenkhülse 28 vorzusehen.
Durch Fertigung des gesamten Gelenkes aus Titan wird die
notwendige Festigkeit erzielt, die dadurch noch verbes
sert wird, daß es aus einem Stück durch Fräsen gearbei
tet wird. Damit werden Schweißnähte vermieden, die sich
bisher als Schwachstellen erwiesen haben. Weiter wird
das aufwendige Schweißen von Titan, bei dem das erhitzte
Titan unter einer Schutzgasatmosphäre zu halten ist,
vermieden.
Um auch beim einseitigen Vorsehen einer Orthese keiner
lei Probleme mit der geraden Kraftdurchführung zu bekom
men, wird vorgeschlagen, den das Gelenkstück 1 des
Orthesen-Gelenkes leicht doppelt angewinkelt auszubil
den, wie dies in der Fig. 2 bei Bezugszeichen 50 mit ei
nem schräg gegen die Ebene des Abschnittes 2 gestellten
Zwischenabschnitt dargestellt ist. Ein Endabschnitt, in
dem sich Bohrungen 46 zur Befestigung beispielsweise ei
nes Fußteils einer Orthese befinden, ist dann genau in
der Ebene des zweiten Gelenkstücks 2 und der daran befe
stigten Teile (beispielsweise der Längsstange) einer
Orthese.
Der Abschnitt 2 ist dabei noch zur verkantungssicheren
Aufnahme einer Längsstange zusätzlich eingefräst, wie
dies mit Bezugszeichen 42 in der Fig. 1c angedeutet ist.
Die Verwendung eines Nadellagers macht es dabei der Er
findung zu ersten mal möglich, die auftretenden Knick
kräfte bei einer einseitigen Orthese zuverlässig auch
durch das Gelenk weiterzuleiten. Bisher wurden diese
Knickkräfte nicht aufgenommen, sondern führten entweder
zu einer Verschiebung des gabelartigen in der Fig. 3
dargestellten Aufnahmeabschnittes oder durch Einwirken
der Endkante dieses Aufnahmeabschnittes auf beispiels
weise die Längsstange 12 zu einer verstärkten Abnutzung
und gegebenenfalls sogar zu einem Verknicken an diesem
Ort. Insbesondere bei der Verwendung von Kunststoff
längsstangen ergaben sich unerwünschte Abnutzungser
scheinungen an diesen Orten, an denen verschiedene Mate
rialien zusammentrafen und gegebenenfalls auch noch Sand
das Problem verschlimmerte.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnung. Dabei
zeigt:
Fig. 1a eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße
Orthese-Gelenk in seiner bestimmungsgemäßen
Anordnung,
Fig. 1b den ersten Abschnitt des Orthesen-Gelenkes
in seiner einstückigen Form,
Fig. 1c den zweiten Abschnitt des Orthesen-Gelenkes
in seiner einstückigen Form,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf das zusammengesetzte
Orthesen-Gelenk der Fig. 1,
Fig. 3 ein Orthesen-Gelenk nach dem Stand der Tech
nik, und
Fig. 4 das erfindungsgemäße Orthesen-Gelenk aus der
Fig. 2 in Explosionsdarstellung.
Das in Fig. 1a dargestellte Orthesen-Gelenk besitzt den
in der Fig. 1b separat dargestellen ersten Abschnitt 1
der hinter einer Gelenkaufnahme 28 an seinem Ende gabel
förmig in einem im wesentlichen rechtwinkligen breiten
Schlitz 40 ausgebildeten Gabelabschnitt 20 endet, wäh
rend der zweite Abschnitt 2 von unten her mit einem Na
dellagerträger 26 in die Ausnehmung 28 hereinragt. Das
zweite Gelenkstück 2 ist weiter mit einem mittigen An
schlag 24 ausgestaltet, der mit Spiel in den Schlitz
einpaßt.
Durch die Dimensionierung des Schlitzes 40 ein wenig
größer als der Anschlag 24 ergibt sich eine Verschwenk
möglichkeit von größenordnungsmäßig 50 der beiden Ab
schnitte um den Drehpunkt in der Mitte des Nadellager
ständers 26 herum. Dieser Freiraum kann durch Auffeilen
gegebenenfalls von einem Fachmann beim Anpassen der Or
these vergrößert werden. Mit Bezugszeichen 46 und 48
sind die Ausnehmungen bezeichnet, an denen weitere
Orthesen-Teile befestigt werden können. Im Beispiels
sind diese eine Dreipunktanordnung, beispielsweise für
ein Fußteil, und eine Zweipunktanordnung von Bohrlöchern
48 für eine Längsstange, die noch zusätzlich durch eine
sich vertiefende Einkerbung 42 im Orthesen-Gelenkstück 2
gegen unerwünschtes zusätzliches Spiel verstärkt ist.
Durch das weiter vorgeschlagene Einsetzen eines weichen
Schaumstoff-Hohlprofils mit eine Balsaholzähnlichen Kon
sistenz in diesen Freiraum, anschließendes Überstülpen
eines Gewebeschlauches, der mit Harz getränkt wird und
um das Orthesen-Gelenk herum gewickelt wird, ergibt sich
eine besonders steife Verbindung, die durch zusätzliches
Vernähen des Gewebeschlauches durch die Bohrungen 48
(vor dem Tränken mit Harz) noch verbessert wird.
In der Fig. 2 ist ergänzend zu der Fig. 1 zu erkennen,
wie der erste Orthesen-Abschnitt mit einer Schrägung in
die gleiche Ebene, wie der Abschnitt 2, zur Befestigung
weiterer Orthesen-Teile ausgebildet ist, daß die Gabel
20 auf dem Drehpunkt verstärkt gegenüber dem restlichen
Gelenkabschnitt ausgebildet ist und dieser verstärkte
Abschnitt gleichzeitig zur Aufnahme von Bohrungen 38
dient, die sich in der Ebene des Anschlages 24 quer zu
diesem erstrecken und im Kontaktbereich mit dem Anschlag
24 Dämpfungsanschläge (nicht dargestellt) aufnehmen, die
mit Madenschrauben 34, 36 von außen verschlossen sind.
In der Fig. 3 wird der Stand der Technik anhand zweier
einfacher leistenartiger Orthesen-Längsstangen 12, 14
dargestellt, wobei auf die Längsstange 14 ein Gelenkab
schnitt aufgesetzt ist, der mit einer schlitzartigen
Aufnahme ein Ende der Gelenkstange 12 aufnimmt, durch
das eine Bohrung vorgesehen ist, die in der schlitzarti
gen Aufnahme mit einer durch sie hindurchführenden Achs
stange 10 gehalten wird. Ein hinterer Abschnitt in der
schlitzartigen Aufnahme besitzt eine Anschlagkante 16
gegen die die Stange 12 stößt, um so in ihrer Ver
schwenkbewegung begrenzt zu werden. Gegebenenfalls kann
durch Anfeilen dieser Öffnungswinkel vergrößert werden.
Unerwünschterweise vergrößert er sich jedoch im Laufe
der Zeit selbst, so daß bisher das Problem besteht, daß
eine Einstellung, die einmal vom Orthopädiemeister ge
wählt wurde, sich nach kurzer Zeit vergrößert, was zu
Haltungsschäden insbesondere bei Heranwüchsigen führen
kann, wenn diese nicht regelmäßig neu versorgt werden.
Die sehr direkt aufeinandertreffenden Längsstangen wir
ken zudem schallübertragend und können nur schwer durch
Kunststoff-(Kohlefaser-)Orthesenstangen ersetzt wer
den.
In der Fig. 4 schließlich ist das erfindungsgemäße
Orthesen-Gelenk in einer Explosionsdarstellung darge
stellt. Einer Verschlußschraube 22, die abschließend von
oben (außen) in den Nadellagerträger 26 eingeschraubt
wird, sichert die beiden Abschnitte aneinander. Diese
Schraube 22 wird vorteilhafterweise mit ihrem breiten,
das Lager komplett abdeckenden Kopf gegen ein Gummilager
gezogen, so daß sich ein hermetischer Abschluß des Ge
lenkes gegen die Umwelt ergibt.
Das Nadellager 30 läuft innerhalb der Gelenkhülse 28 und
wird vorteilhafterweise noch im Inneren um eine Hülse 32
ergänzt, die auf Gelenkträger 26 aufsitzt.
Weiter sind in der Fig. 4 die Madenschrauben 34 und 36
dargestellt, die von vorn und von hinten (nicht darge
stellt) jeweils rechtwinklig zur Erstreckung des An
schlages 24 des Schlitzes 40 in Bohrungen 38 in der Ga
bel 20 an deren Ende von der Seite eingeschraubt werden.
Claims (6)
1. Orthesen-Gelenk mit wenigstens einem Gelenkstück
und mit an dem Gelenkstück vorgesehenen Mitteln zur Be
festigung gegeneinander begrenzt verschwenkbarer Orthe
senteile, dadurch gekennzeichnet, daß
ein erstes Gelenkstück (1) des Orthesen-Gelenkes mit einem gabelförmigen Abschnitt (20) an seinem Ende ver sehen ist, der zur Aufnahme eines auf dem zweiten Orthesen-Gelenkstück (2) vorgesehnen Anschlages mit Di mensionen vorgesehen ist, die eine Bewegung um einen bestimmten geringem Winkel um einen im ersten Gelenk stück (1) zwischen Gabelabschnitt (20) und Orthesenteil vorhandenen Drehpunkt der beiden Gelenkstücken gegen einander zwischen zwei Anschlägen der Innenseiten des Gabelabschnitts (20) auf dem Anschlag (24) erlaubt.
ein erstes Gelenkstück (1) des Orthesen-Gelenkes mit einem gabelförmigen Abschnitt (20) an seinem Ende ver sehen ist, der zur Aufnahme eines auf dem zweiten Orthesen-Gelenkstück (2) vorgesehnen Anschlages mit Di mensionen vorgesehen ist, die eine Bewegung um einen bestimmten geringem Winkel um einen im ersten Gelenk stück (1) zwischen Gabelabschnitt (20) und Orthesenteil vorhandenen Drehpunkt der beiden Gelenkstücken gegen einander zwischen zwei Anschlägen der Innenseiten des Gabelabschnitts (20) auf dem Anschlag (24) erlaubt.
2. Orthesen-Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens das Gelenkstück (2) zusammen
mit einem darauf neben dem Anschlag herausragenden zy
lindrischen Nagellagerträgers (26) aus einem Stück ge
fräst ist, wobei in den Nadellagerträger eine konzentri
schen Bohrung mit Gewinde am distalen Ende eingebracht
ist, in die ein schraubbolzen (22) zum Zusammenhalt des
Lagers einschraubbar ist.
3. Orthesen-Gelenk nach einem der vorangehenden An
sprüche, gekennzeichnet durch Dämpfungsanschläge, die
in Bohrungen (38) an der Innenseite des gabelförmigen
Abschnittes (20) sich zum Schlitz (40) öffnend zum In
kontakttreten mit den Längsseiten des im wesentlichen
rechteckigen Anschlags (24) vorgesehen sind.
4. Orthesen-Gelenk nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gelenkstücke
(1, 2) aus je einem Block Titan gefertigt sind.
5. Orthesen-Gelenk nach einem der vorangehenden An
sprüche, gekennzeichnet durch ein zylindrisches Nadel
lager (30) auf einem Nadellagerhalter (26) des
Orthesen-Stücks (2), das mit seiner Außenseite in einem
Lagermantel (28) des Orthesen-Stücks (2) läuft, wobei
ein Abdeckschraubbolzen (22) zusammen mit einer Dich
tung für den hermetischen Abschluß des Lagers gegen die
Umgebung sorgt.
6. Orthesen-Gelenk nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gelenk
abschnitt (1) in einem Übergangsbereich (50) von einer
Ebene oberhalb des zweiten Gelenkabschnittes (2), der
Ebene des Anschlages (24) in die Ursprungsebene zurück
geführt ausgebildet ist, so daß sich Bohrungen (46) zur
Befestigung eines weiteren Orthesen-Teils in gleicher
Ebene wie Bohrungen (48) an dem zweiten Orthesen-Ab
schnitt (2) befinden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997100484 DE19700484A1 (de) | 1997-01-09 | 1997-01-09 | Orthesen-Gelenk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997100484 DE19700484A1 (de) | 1997-01-09 | 1997-01-09 | Orthesen-Gelenk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19700484A1 true DE19700484A1 (de) | 1998-07-16 |
Family
ID=7817024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997100484 Withdrawn DE19700484A1 (de) | 1997-01-09 | 1997-01-09 | Orthesen-Gelenk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19700484A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN109998765A (zh) * | 2019-05-23 | 2019-07-12 | 余庆庆 | 一种可调节的外科创伤护理用支撑装置 |
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DE1516476A1 (de) * | 1966-02-08 | 1969-08-28 | Wilhelm Jul Teufel Fa | Knoechelgelenk fuer Gelenkschienen von Stuetzapparaten bei Beingelaehmten |
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1997
- 1997-01-09 DE DE1997100484 patent/DE19700484A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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