DE1967005U - Vorschubvorrichtung fuer werkzeugmaschinen od. dgl. - Google Patents

Vorschubvorrichtung fuer werkzeugmaschinen od. dgl.

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Publication number
DE1967005U
DE1967005U DEF25958U DEF0025958U DE1967005U DE 1967005 U DE1967005 U DE 1967005U DE F25958 U DEF25958 U DE F25958U DE F0025958 U DEF0025958 U DE F0025958U DE 1967005 U DE1967005 U DE 1967005U
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DE
Germany
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wedge
collet
roller bearing
interposition
tape
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Expired
Application number
DEF25958U
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English (en)
Inventor
Hans-Joachim Frei
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

WALTER GOLI.TTNG
KAISEHSTHASSE 1β, II TELEFON 28 53 30 (PHIT. 57 34 38)
MEINE AKTE:
Frei 1
Frei » Automatik
Hei» Frei . ■ Neuensehmidten,Erlenbruchweg
Vorschubeinrichtung für Werkzeugmaschinen oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorsehubeinriehtung , insbesondere für Werkzeugmaschinen, die Stanzen, Scheren, Fräs» maschinen und dergl» , vorzugsweise mit zwei das Werkstück festhaltenden' Spannzangen·
Vorrichtungen dieser Art werden vor allem zur--Durchführung von sogenannten Folgesehnitten, z*B. an bandförmigen Werkstücken, verwendet» Hierbei kommt es auf äußerste Präzision des Schnittabstandes an. was mit den bisherigen Vorrichtungen höchstens bis zu einem 5/100 mm gelang« Die Unmöglichkeit, aimit den be»
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kannten Mitteln diese Grenze zu unterschreiten, was'-seit langem ein Dringendes Bedürfnis der einschlägigen Industrie ist, ist darin begründet, daß der bei diesen-Vorrichtungen- zur Verfugung stehende Raum keine Vergrößerung der an sich schon umfangreichen
2 «
Mittel zur Erzeugung der Spannkraft erlaubt» Eine Erhöhung die** ser Spannkraft ist aber unbedingt erforderlich, da bei einer hohen Hubzahl pro Zeiteinheit, die zum wirtschaftlichen Arbei« ten der Vorrichtung ebenfalls unerläßlich ist, die ruckweise auf das Werkstück einwirkenden Zugkräfte die Gefahr des Gleitens zwischen Spannzange und Werkstück hervorruft, und die, wie schon angedeutet, bis zu dem oben angegebenen Maß bisher nicht beseitigt werden konnte«
Das Anliegen einer beliebigen Anzahl von Folgeschnitten geringen Abstandes in der für heutige Verhältnisse erforderlichen Genauigkeit war mit den bisher bekannten Vorrichtungen nicht durchführbar«
Die bisherigen Mittel verwenden in vielen Fällen hydraulische oder jj&siaaxixgK pneumatische Arbeitszylinder, durch die die « Backen der Spannzange unmittelbar zusammen gedrückt werden·Zur Lösung der obigen Aufgabe werden aber die Ausmaße der Druekaggre» gate so groß, "daß diese Methode hierfür praktisch indiskutabel ist.
In einem anderen Fall wird das Werkstück zwischen zwei Hollen zugeführt, die durch den Zug auf das Werkstück zwischen zwei Keilflächen hineingezogen werden. Hierbei tritt in den meisten Fällen eine Beschädigung der Werkstückoberfläche infolgelder hehen Flächenpressung an. Andererseits, da die Walzen in einem sich keilförmig verengenden Raum hineingezogen werden, besteht
die G-efahr des Festklemmens. und es ist eine Hohe Öffnungskraft erforderlich« -".-"...■.--.'.-
Brfindungsgemäß ist dagegen vorgesehen, die Spannzange mit if einem verschiebbaren Keil auszurüsten, der beidseitig rollgelagert ist und der auf der dem Werkstück zugewandten Seite mit einem Spannbacken zusammenwirkt, der senkrecht zur Verschiebe« richtung des Keiles beweglich gelagert ist. Die untere, voraugs« weise gerade Fläche des Keiles bewegt sich unter Zwischenschaltung des Rollenlagers auf der Stützfläche des Spannbackens, wahr·* end die gegenüberliegende geneigte Seite unter Zwischenschaltung des weiteren Rollenlagers mit der entsprechend geneigten Fläche des Spannbackens zusammenwirkt. Auf der Oberseite des Spannbackens ist das Werkstück geführt, das sich nach oben gegen ein feates Joch abstützt. Der Keil ist zweckmäßig in st- Verschieberichtung gegen eine "Feder abgestützt und am anderen Ende kraftschlüssig mit einem Antriebsaggregat, einem hydraulik sehen oder pneumatischen Arbeitszylinder, einer Spindel, einem Exzenter oder dergl. verbunden·
Selbstverständlich können bei verhältnismäßig breiten Werkstücken auch mehrere Keile, die abhängig oder unabhängig voneinander
•r . ■.-■■.-■■
hinter*-· oder nebeneinander angeordnet sind, verwendet werden*
Auf der Zeichnung ist ein- Ausführungsbeispiel der Erfindung dar** gestellt und zwar zeigen; V T . :: ..." . -
Fig· 1 eine sehematische leilansicht einer Vorschub«
vorrichtung$
Fige 2 einen leilsehnitt durch eine erfindungsgemäße Spann«
zange·
ϊ -
In Fig» 1 ist mit 1 "beispielsweise eine Stanzvorrichtung be«
^ zeichnet, welcher zum Anbringen von Folgeschnitten ein Band 2 zugeführt wird. Die Zuführung erfolgt durch die Vorsehubvor« richtung3j die aus der festen Spannzange 4 und der in der Führung 5 beweglichen Spannzange 6 besteht. An der letzteren greift die Kolbenstange 7 des pneumatischen oder hydraulischen Arbeitszylinders 8 an» Zum Vorschub des Bandes 2 wird die Spannzange 6 angezogen, deh.das Band festgeklemmt und die Spannzange geöffnet* Nachdem die Spannzange 6 durch Betätigen des Zylinders
£ 8 ihren Yorschubweg beendet hat, wird nun die Spannzange 4
angezogen und das Band festgeklemmt, worauf die Stanzarbeit in t ■ - . ■
der Vorrichtung 1 vorgenommen wird« Gleichzeitig wird die Spann» zange 6 gelöst und diese durch den Zylinder 8 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgefahren«
Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 bestehen die Spannzan» gen aus einem horizontal verschiebbaren Heil 9, der unter Zwi« * schenschaltung des Rollenlagers 10 auf der unteren Stützfläche 11 verschiebbar aufliegt» Mit der oberen geneigten Fläche 12 stützt er sich unter Zwischenschaltung des Rollenlagers 13 auf der ent« sprechend geneigten Fläche 14 des Spannbackens 15 ab, der senkrecht zur Verschiebebewegung des Keiles in der Führung 16
beweglich ist. Auf dem Spannbecken wird das Werkstück 17 ge« führt und während des Spannvorganges gegen das Joch 18 gepreßt»
Der Keil ist gegen eine Feder 19 abgestützt und er wird durch f die Kolbenstange 20 eines hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinders 21 betätigt«
Bs ist mit dieser Yorriehtung mit einem übermäßig kleinen Druckaggregat eine dagegen übermäßig große Übersetzung und eine entsprechende Spannkarft zu erzeugen, so daß es möglich wird, die Genauigkeit beispielsweise einer Vorschubeinrichtung mindestens bis auf 1/100 mm zu treiben»
Selbstverständlich kann eine Spannzange gemäß Fig. 2 auch für
C -/ ■. ■■■■■-. :.-■■-- ■ ; . ■
andere Zwecke, beispielsweise für Schraubstöcke oder andere
«c Spann-oder Haltevorrichtungen, verwendet werden»

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE^ . '- .
    · Spannzangenvorschubvorrichtung für absatzweises. Vorschub von Band«, streifen - oder_stangenförmigen Material, bei der der das Material haltende Spann« backen mittels Keilwirkung unter Verwendung von Rollen senkrecht zur Bandebene bewegt wird, gefeennze ich net durch einen beidseitig rollengelagerten, in seiner Längsrichtung verschieb» baren Keil (9)? der sich unter Zwischenschaltung des einen Rollenlagers (10) gegen ein festes Widerlager (11) und unter Zwischenschaltung des anderen Rollen« lagers (16) gegen den Spannbacken (15) abstützt, welcher sowohl in Verschieberichtung des Keiles (9), als auch in Längsrichtung des Bandes (2,17)unver« schieblich ist·
    2* Vorrichtung nach Anspruch -1, dad u r c h ge k e η η ~ zeichnet, daß innerhalb einer Spannzange mehrere Keile (9) abhängig oder unabhängig voneinander hinter« oder nebeneinander angeordnet sind»
    Hinweis: Diese Unterloge ^Seasfeefeesg-öRd Scfiufeanspr.) tef die zufsfef efngeratefife; sie waiciii von •fossung o'->r ur;,jr:"nqlK;h twng^feioh^n Untsriagsrt ob. Dia raofcilkihe Bisdeutung (fcr Abweichung ist flieht gr Dis i.T5rr».v,-!'..r. ri/igersic. ?·-η ' i';i*.r!sgsn b>3rif:c!en sichjn.cfcn Am'isolcien. S!a kdnnsn -Jsderüolt Ohne eines recniiii;heri Interesses gebührenfrei eingesehsn werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokoplsn gd«r fixative zu den übllshsn Preisen geliefert. Deutsches Patentamt,
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