DE1966936U - Anschlusshaken fuer leder- oder kunststoffarmbaender. - Google Patents

Description

RA. 2 8 B 561*26.5.67

Patentanwälte pZj. R 1Q67 DR. RUDOLF BAUER © pforzheim, . ■' * * Westliche 31 am Leopoldplatz __ a. - Dipl.-Ing. · Fernsprecher 24290 ±±ψΝ HELMUT HUBBUCH 4|

Herr Eugen Fossler, Schwenningen /Neckar

"Anschlußhaken für Leder- oder Kunststoffarmbänder"

Die Neuerung bezieht sieh auf einen Anschlußhaken für Leder- oder Kunststoffarmbänder an Ü3irgehäu.sestegen.

Es sind zahlreiche Ausführungsformen von Anschlußhaken für Leder- oder Kunststoffarmbänder bekannt. Schwierig ist hierbei einerseits die Befestigung und andererseits auch deren Abdeckung, zumal für den Haken selbst Federstahl zu verwenden ist, der beim fragen leicht korrodiert.

Dieses Problem wird nun bei der vorliegenden !Teuerung behoben. Der neuartige Anschlußhaken für Leder- oder Kunststoffarmbänder an UhrgehäuseStegen kennzeichnet sich hierzu dadurch, daß am (Peder-) Hakenende zum Einschieben und Festklemmen des umzulegenden Endes des Oberleders ein (Edelstahl-) Unterplättchen mit in (Band-)

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Ausnehmungen geführten Umlegeläppen vorgesehen ist. Desweiteren kann das Unterplättchen einerseits mittels Böi> delrand das Hakenende am Oberleder überdecken, während vorzugsweise andererseits auf dem Unterleder ein Deckplättchen aufgebracht, insbes* aufgeklebt ist. Hierdurch wird erreicht, daß der Haken aus Federstahl und die beiden Abdeckplättchen aus/Bdelstahl gefertigt sein können. Auch ist ein Verkleben des Hakens nur noch an seiner Außenfläche notwendig, während das umzulegende Oberleder ende-' eingeklemmt wird. Schließlichi wird durch das Hochbördeln des Unterplättchehs am HakeneLnde und das auf dem Unterleder aufgebrachte. Deckplättchen eine Schonung des Leders beim Ein- und Ausfahren des Uhrgehäusestegs erreicht. ; : ^

Eine Ausführungsform der ffeuerung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt und zwai? zeigen:/

Fig. 1 und 2 die peiipektivische: Ansicht des Anschlußhakens sowie des :Unterp^.ättchens gemäß der Neuerung vor_?dem Zusammenbau und

!ig. 3 und 4 die perspektivische Ansicht des Anschlußhakens ;nach fig. 1 und 2 während und nach. dem Einbau im uhrarmband. ■■ _: ";

¥ie aus der Zeichnung in Fig. 1 und 2 ersichtlich wird, besteht der Uhranschluß gemäß der Neuerung aus dem Anschlußhaken 1 und dem Unterplättchen 2. Am; Hakenende 5 ist sodann zum Einschieben und Festklemmen des Oberlederendes 4 das Unterplättchen 2 mit in Sandausnehmungen 5 geführten Umleglappen 6 vorgesehen. In lig. 3 ist das Einführen des Oberlederendes:"4 gezeigt sowie das Umlegen der Lappen 6 zum Testklemmen desselben (4). In Fig. 4 ist der fertigmontierte Uhranschluß dargestellt. Hieraus wird ersichtlich, wie das Unterplättchen 2 einerseits mittels Bördelrand 7 das Hakenende am Oberleder 4 überdeckt, während andererseits am Unterleder 8 ein Deckplättohen 9 aufgeklebt ist. Hierdurch wird eine Beschädigung der Iiederenden beim Einführen des Uhrgehäusesteges :1O vermieden. Dieser (10) wird in seiner Endstellung im übrigen^durch Sastnöckeh 11, 12 festgelegt ,wie die s auch aus'Mg. 4 eMehtlich ' wird. ",-->.·"■"■:" /-■/·----- .-■;.-,

Claims (1)

Schutzansprüche :

1. Anschlußhaken für Leder- oder Kunststoffarmbänder

an UhrgehäuseStegen, dadurch gekennzeichnet, daß • am (!feder-) Hakenende zum Einschieben und !festklemmen des umzulegenden Endes des Oberleders ein (Edelstahl-) Unterplättchen mit in (Sand-) Ausnehmungen geführten TJmlegelappen vorgesehen ist.

2» Armbandanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterplättehen einerseits mittels Bördelrand das Hakenende am Oberleder überdeckt, während vorzugsweise andererseits auf dem Unterleder ein Deckplättchen aufgebracht, insbes. aufgeklebt ist.

J. Armbandansehluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken iror der Wölbung Eastnocken aufweist, welche der Festlegung des Uhrgehäusesteges in Endstellung dieHen.