DE19650749A1

DE19650749A1 - Odor and / or particle filter

Info

Publication number: DE19650749A1
Application number: DE19650749A
Authority: DE
Inventors: Jan Thomas Dr Krapp
Original assignee: Vorwerk and Co Interholding GmbH
Current assignee: Vorwerk and Co Interholding GmbH
Priority date: 1996-04-01
Filing date: 1996-12-06
Publication date: 1997-10-02
Also published as: DE59707329D1

Abstract

The invention relates primarily to a vacuum cleaner with an aspirator in a vacuum cleaner housing and an odour and/or particle filter (4) placed in front of the aspirator, said aspirator having a substantially rectangular cavity (6) for the filter (4). The invention secondarily relates to an odour and/or particle filter for a vacuum cleaner in question. In order to achieve a suction flow with minimum filter bypassing when correctly using a suction cross section with regard to a filter to be inserted, even if the aspirating hole is arranged offset to the centre of the cavity, it is proposed that an aspirating hole (10) in the cavity (6) is arranged offset to the plan in the direction of a longitudinal edge (B) and a corner of the rectangle, that the longitudinal edge (B) has a slightly concave profile, that the filter (4) is designed to be flexible like a cushion and, particularly as regards the concave edge (B), to have a slight oversize, preferably for its geometrical adaptation to the profile of the edge (B), and also that the filter (4) has, in an overall substantially rectangular plan, one of the long sides (B') and/or one of the narrow sides (C') which is (are) concave.

Description

Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem in einem Staubsaugergehäuse angeordneten Sauggebläse und einem vor dem Sauggebläse angeordneten Geruchs- und/oder Partikelfilter, wobei in dem Sauggebläse eine im wesentlichen rechteckige Aufnahme für das Filter ausgebildet ist.The invention relates to a vacuum cleaner with a a vacuum cleaner housing arranged suction fan and an odor and / or arranged in front of the suction fan Particle filter, one in the suction fan essentially rectangular receptacle for the filter is trained.

Bei Staubsauggeräten ist es bekannt, diese zur Absor bierung von Feinststaub und Gerüchen mit Geruchs- und/oder Partikelfiltern zu versehen. Geruchs- und Partikelfilter können als Einzelelemente vorliegen. Es sind jedoch auch Ausbildungen bekannt, bei welchen die Filter zusammen von einer Gesamtumhüllung umgeben sind zur Bildung eines Filterpaketes. Weiter ist es be kannt, ein solches Paket oder auch einzelne Filterlagen in Strömungsrichtung zwischen einem Staubfilterbeutel und dem Sauggebläse anzuordnen.In vacuum cleaners, it is known to use this as an absorber treatment of fine dust and odors with smell and / or To provide particle filters. Olfactory and Particulate filters can exist as individual elements. It However, training courses are also known in which the Filters are surrounded together by an overall covering to form a filter pack. Next it is knows such a package or individual filter layers in the direction of flow between a dust filter bag and to arrange the suction fan.

Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, bei guter Ausnutzung eines Saugquerschnittes im Hinblick auf einen einzulegenden Filter eine mög lichst kurzschlußfreie Saugströmung zu erreichen, auch bei einer Anordnung der Saugöffnung außermittig zu einem Flächenschwerpunkt der Aufnahme.In view of the state of the art described above becomes a technical problem of the invention therein seen, with good use of a suction cross-section a possible with regard to a filter to be inserted To achieve a short-circuit-free suction flow, too if the suction opening is arranged off-center a center of gravity of the recording.

Diese Problematik ist zunächst und im wesentlichen beim Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abge stellt ist, daß eine Saugöffnung in der Aufnahme in Bezug auf den Grundriß versetzt in Richtung auf eine Längsrandkante und eine Ecke des Rechteckes angeordnet ist, daß die Längsrandkante einen leicht konkaven Ver lauf aufweist, daß das Filter kissenartig flexibel ausgebildet ist und insbesondere in Bezug auf die konka ve Randkante mit einem leichten Übermaß, bevorzugt in geometrischer Anpassung an den Verlauf der Randkante, ausgebildet ist. Ein Filter kann nur dann wirksam werden, wenn die mit dem abzutrennenden Gut beladene Luft auch tatsächlich durch das Filter und nicht an diesem vorbei durch sogenannte Leckagen strömt. Das Filter muß somit in der Aufnahme dichtend einliegen. Bekannte Filter besitzen entweder eine unzureichende Dichtwirkung oder verlieren durch ein weiteres, abdich tendes Gehäuse einen Teil ihrer frei durchströmbaren Anströmfläche. Bedingt durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist auch bei einer Anordnung der Saugöff nung außermittig zu dem Flächenschwerpunkt der Aufnahme eine kurzschlußfreie Saugströmung erreicht. Durch die Verlagerung der Saugöffnung in der Aufnahme in Richtung auf eine Längsrandkante, dies bspw. bedingt durch kon struktive Vorgaben, wird durch den leicht konkaven Verlauf dieser Längsrandkante eine gegenüber einer im Grundriß rechteckigen Aufnahme eine Vergrößerung der Anlagefläche im Bereich dieser Längsrandkante erzielt, welche Anlagefläche eine Dichtfläche bildet. Das kis senartig flexibel ausgebildete Filter, welches sowohl ein Geruchs- oder Partikelfilter als auch eine Kombina tion aus beiden Filtern darstellen kann, weist eine dieser konkaven Längsrandkante angepaßte Kontur auf. Demnach ist eine der Längsrandkante der Aufnahme zuzu ordnende Randkante des Filters gleichfalls konkav ausge bildet, dies mit einem leichten Übermaß, so daß nach einem Einsetzen des Filters in die Aufnahme die Filter randkante dichtend an die Längsrandkante der Aufnahme angepreßt wird. Es entstehen somit keine Kurzschlüsse zum Durchtritt von ungefilterter Saugluft. Es ist auch denkbar, bei einem leicht konkaven Verlauf der Aufnahme-Längsrandkante mit einem in Bezug auf die Gesamtabmaße des Grundrisses relativ großen Radius die korrespondierende Längsrandkante des Filters geradli nig, d. h. nicht konkav, auszubilden, wobei die gerade verlaufende Linie der Filter-Randkante die Wurzelpunkte der konkaven Aufnahme-Längsrandkante schneidet. Hier durch ist das gewünschte Übermaß gegeben. Durch die flexible Ausgestaltung des Filters erfolgt im Bereich der konkaven Längsrandkante eine Verformung der Filter-Rand kante, wodurch die gewünschte Abdichtung in diesem Bereich weiterhin gegeben ist. Bei einer Ausbildung des Filters mit einer konkav verlaufenden, der Längs randkante der Aufnahme angepaßten Randkante ergibt sich der überraschende Vorteil, daß bei Verwendung eines Kombinationsfilters (Geruchs- und Partikelfilter), bei welchem eine bevorzugte Durchströmungsrichtung vorgege ben sein soll, ein seitenverkehrtes Einlegen des Fil ters durch den Benutzer vermieden wird. Dem Benutzer wird durch die konkave Ausgestaltung der Filter-Randkan te eine Einweishilfe gegeben. Weiter wird bei einer Anordnung der Saugöffnung in der Aufnahme in Bezug auf den Grundriß versetzt in Richtung auf die konkave Längs randkante und eine Ecke des Rechteckes zur Erzielung einer kurzschlußfreien Saugströmung vorgeschlagen, daß die Aufnahme im Anschluß an die konkav verlaufende Randkante hinsichtlich der Ecke, zu welcher die Saugöff nung versetzt angeordnet ist, in eine konvex gerundete Eckausbildung übergeht, welche hinsichtlich einer Schmalseite sich in eine weitere konkav verlaufende Randkante fortsetzt, wobei die Eckausbildung einen größeren Abstand zum Saugöffnungs-Mittelpunkt aufweist als die konkaven Randkanten und daß das Filter in Anpas sung an den Verlauf der Randkante in diesem Bereich gleichfalls von einer konvexen Eckausbildung in eine konkave Randausbildung übergeht. Ist die Saugöffnung in Bezug auf den Grundriß versetzt in Richtung auf einen Eckbereich, so ergibt sich hier die Gefahr eines Saugströmungskurzschlusses. Diesem ist durch die zuvor genannte erfinderische Ausgestaltung entgegengewirkt. Die beiden konkav verlaufenden Randkanten des Eckberei ches bewirken zusammen mit der konvexen Ausformung der Eckausbildung eine Vergrößerung der Dichtfläche, insbe sondere dann, wenn das Filter, wie bevorzugt, geome trisch dem Verlauf der beiden Randkanten und der Eckaus bildung angepaßt ist, dies weiter bevorzugt mit einem leichten Übermaß. Bei einem Einsetzen des Filters in die Aufnahme werden die korrespondierenden Randbereiche des Filters - bedingt durch die Flexibilität - derart nach innen verdrängt, daß zwischen den Filter-Randkan ten bzw. der Filter-Eckausbildung und den Aufnahme-Längs randkanten bzw. dessen Eckausbildung eine vollflä chige Abdichtung erzielt ist. Es ist somit insbesonde re der kritische Bereich um die Saugöffnung in einer verbesserten Form zur Verhinderung eines Saugströmungs kurzschlusses abgedichtet.This problem is first and foremost with Subject of claim 1 solved, being abge is that a suction opening in the receptacle Relative to the floor plan towards one Longitudinal edge and a corner of the rectangle arranged is that the longitudinal edge has a slightly concave ver has that the filter cushion-like flexible is trained and in particular in relation to the konka ve edge with a slight oversize, preferably in geometric adaptation to the course of the edge, is trained. Only then can a filter be effective if the goods loaded with the goods to be separated Air actually through the filter and not on this flows through so-called leaks. The The filter must therefore be sealed in the holder. Known filters either have an inadequate one Sealing effect or lose through another, abdich part of their freely flowable housing Inflow surface. Due to the invention Design is also with an arrangement of the suction opening eccentric to the center of gravity of the recording a short-circuit-free suction flow is achieved. Through the Relocation of the suction opening in the holder towards on a longitudinal edge, for example due to con structural specifications, is due to the slightly concave Course of this longitudinal edge edge one against one in Floor plan rectangular picture an enlargement of the Contact surface achieved in the area of this longitudinal edge, which contact surface forms a sealing surface. The kis Sen-like, flexible filter, which both an odor or particle filter as well as a Kombina tion from both filters has one adapted to this concave longitudinal edge. Accordingly, one of the longitudinal edge of the receptacle is closed ordering edge of the filter is also concave forms, this with a slight excess, so that after inserting the filter into the receptacle edge sealing against the longitudinal edge of the receptacle is pressed. There are therefore no short circuits for the passage of unfiltered suction air. It is also conceivable with a slightly concave course of the Recording longitudinal edge with one in relation to the Overall dimensions of the floor plan the relatively large radius corresponding straight edge of the filter nig, d. H. not concave to train, being straight running line of the filter edge the root points the concave longitudinal edge of the holder cuts. Here the desired excess is given by. Through the flexible design of the filter takes place in the area the concave longitudinal edge has a deformation of the filter edge edge, creating the desired seal in this Area continues to exist. During an apprenticeship of the filter with a concave, the longitudinal edge of the picture adapted edge results the surprising advantage that when using a Combination filters (odor and particle filters), at which indicates a preferred flow direction ben, the fil ters is avoided by the user. The user is due to the concave design of the filter edge had given instruction. Another one Arrangement of the suction opening in the receptacle with respect to the plan is offset in the direction of the concave longitudinal edge and a corner of the rectangle to achieve a short-circuit-free suction flow suggested that the recording following the concave Border edge with respect to the corner to which the suction opening offset is arranged in a convex rounded Corner training passes, which with regard to a Narrow side in another concave Edge continues, with the corner formation a has a greater distance from the center of the suction opening than the concave edges and that the filter in adapt solution to the course of the marginal edge in this area likewise from a convex corner formation into a concave edge formation passes over. Is the suction opening offset in relation to the floor plan a corner area, there is a risk of a Suction flow short circuit. This is through the previous one counteracted inventive design. The two concave edges of the corner area ches together with the convex shape of the Corner formation an enlargement of the sealing surface, esp especially when the filter, as preferred, geome trisch the course of the two marginal edges and the corner education is adapted, this is further preferred with a slight oversize. When the filter is inserted in the shot becomes the corresponding marginal areas of the filter - due to the flexibility - like this displaced inwards that between the filter margins ten or the filter corner design and the recording longitudinal edge or its corner formation a full area sealing is achieved. It is therefore particularly re the critical area around the suction opening in a improved shape to prevent suction flow short-circuit sealed.

Weiter betrifft die Erfindung einen Geruchs- und/oder Partikelfilter für einen Staubsauger, insbesondere für einen Staubsauger der zuvor beschriebenen Art. Hier wird zur Erzielung einer möglichst kurzschlußfreien Saugströmung bei einer Anordnung der Saugöffnung außer mittig zu einem Flächenschwerpunkt der Aufnahme vorge schlagen, daß das Filter bei insgesamt im wesentlichen rechteckigem Grundriß an einer der Längsseiten und/oder einer der Schmalseiten eine konkav verlaufende Gestal tung aufweist. Hierdurch werden im Vergleich zu einem im Grundriß streng rechteckig ausgebildeten Filter die Seitenflächen, welche im Einbauzustand dichtend an Längsrandkanten einer Aufnahme anliegen, vergrößert, wodurch eine verbesserte Abdichtung gegeben ist. Die konkav verlaufende Gestaltung kann an einer Längsseite des Filters vorgesehen sein. Weiter kann eine Schmal seite des Filters mit einem konkaven Verlauf versehen sein. Bevorzugt wird jedoch eine Ausgestaltung, bei der sowohl eine Längsseite als auch eine Schmalseite konkav verlaufen, dies zumindest im Bereich des durch diese beiden Seiten gebildeten Eckbereichs. Wird das Filter als Kombinationsfilter ausgebildet, bei welchem das Filter sowohl eine Geruchs- als auch eine Partikel filtrierung übernimmt, und wobei bei dieser Filterkombi nation eine Durchströmrichtung des Saugstromes vorgege ben ist, ergibt sich durch die erfinderische geometri sche Ausgestaltung des Filters bei einer geometrischen Anpassung an den Verlauf der Längsrandkanten der Aufnah me eine Einweiserfunktion. Dem Benutzer wird optisch eine Hilfe gegeben, das Filter lagen- bzw. strömungs richtig einzulegen. Weiterhin wird vorgeschlagen, daß ein Eckbereich des Filters bei insgesamt konvex gekrümm ter Gestaltung vorragend bezüglich eines zweiten schmal seitig zugeordneten Eckbereiches ausgebildet ist.The invention further relates to an odor and / or Particle filter for a vacuum cleaner, especially for a vacuum cleaner of the type described above. Here is used to achieve a short-circuit-free as possible Suction flow with an arrangement of the suction opening except pre-centered to a center of gravity of the recording suggest that the filter at essentially a total rectangular plan on one of the long sides and / or one of the narrow sides has a concave shape tion. As a result, compared to a strictly rectangular filter in plan Side surfaces, which seal when installed Longitudinal edges of a picture are in contact, enlarged, which provides an improved seal. The concave design can be on one long side of the filter can be provided. Next can be a narrow side of the filter with a concave course be. An embodiment, however, is preferred which is both a long side and a narrow side concave, at least in the area of through these two sides formed corner area. Will that Filter designed as a combination filter, in which the filter has both an odor and a particle Filtration takes over, and with this filter combination nation specified a flow direction of the suction flow ben, results from the inventive geometri cal design of the filter in a geometric Adaptation to the course of the longitudinal edge of the recording me a guide function. The user becomes visual given a help, the filter layer or flow correctly inserted. It is also proposed that a corner area of the filter with overall convex curvature The design is excellent with regard to a second narrow side corner area is formed.

Dieser konvex gekrümmte Eckbereich ist bevorzugt zwi schen den beiden konkav verlaufenden Längs- bzw. Schmal seiten angeordnet, womit sich eine halbinselartige Ausgestaltung des Eckbereiches ergibt. Dieser ragt gegenüber dem anderen, schmalseitig zugeordneten Eckbe reich im Grundriß hervor. Der so gebildete konvexe Eckbereich unterstützt die zuvor angesprochene Orientie rungshilfe. Durch diese Ausgestaltung wirkt dieser Eckbereich wie eine aus dem Grundriß vorstehende Orien tierungsnase, welche durch den Benutzer automatisch einem entsprechend ausgeformten Eckbereich der Aufnahme zugeordnet wird. Zur verbesserten Entnahme des Filters aus der Aufnahme, bspw. zum Auswechseln des Filters, wird vorgeschlagen, daß das Filter eine Handhabungsla sche aufweist. Diese ist bevorzugt so angeordnet, daß diese im eingesetzten Zustand des Filters in der Aufnah me leicht erreichbar ist. Hierzu wird vorgeschlagen, daß die Handhabungslasche freikragend an einem Eckbe reich des Filters angeordnet ist, dies vorzugsweise an der der konkav ausgebildeten Schmalseite zugewandten und dem konvex ausgebildeten Eckbereich abgewandten Ecke. Um ein sicheres Ergreifen zur Entnahme des Fil ters zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß die Handha bungslasche in ihrer Länge etwa einer Höhe des Filters entspricht. Es kann sich hierbei um eine im Grundriß nahezu dreieckig ausgeformte Lasche handeln, welche Dreieckform bevorzugt einem rechtwinkligen Dreieck nachempfunden ist. Der Eckbereich, in welchem die Handhabungslasche freikragend angeordnet ist, weist bevorzugt eine Kontur auf, welche es erlaubt, daß die Handhabungslasche um die Randkante des Eckbereiches geklappt und auf der Oberfläche des Filters abgelegt werden kann. Das Filter kann weiterhin so ausgebildet sein, daß dieses im Hinblick auf eine Geruchsfilterung eine Geruchsfilterschicht aufweist. Geruchsstoffe werden in bekannter Weise durch Anlagerung an Festkör peroberflächen abgeschieden. Ein effektives Geruchsfil ter weist daher bevorzugt eine möglichst große, innere Oberfläche auf. Zu diesem Zweck werden als geruchsab sorbierende Substanzen hochporöse Materialien, wie Zeolite oder Aktivkohle, eingesetzt. Die innere Ober fläche dieser Materialien ist durch Poren und Kanäle mit dem filteräußeren Raum verbunden. In Richtung kleiner werdenden Durchmessers spricht man von Makro-, Meso- und Mikroporen, wobei letztere für die Abschei dung am wichtigsten sind. Die größeren Poren hingegen dienen mehr dem Transport der abzuscheidenden Stoffe innerhalb des Filters. Für den Transport der Luft innerhalb des Filters werden noch größere Kanäle benö tigt, als sie von den Makroporen des porösen Materials bereitgestellt werden. Diese Aufgabe wird in bekannter Weise gelöst, indem einzelne Körper des porösen Materials im Raum durch ein Gerüst fixiert werden, welches durch eine einfache Schüttung, aber auch durch Aneinanderkleben oder andersartige Fixierung, wie z. B. Sintern, oder auch durch Aufbringen auf eine räumliche Struktur (offenporiger Schaumstoff, plissiertes Vlies, räumlich texturiertes Vlies oder andersartige Raumstruk turen) bereitgestellt sein kann. Erfindungsgemäß wird eine Ausgestaltung bevorzugt, bei welcher die Geruchs filterschicht aus einem Schaumstoffgerüst mit eingela gerter Aktivkohle besteht. Weiter wird bevorzugt, in dem Schaumstoffgerüst aktive Bruchkohle einzulagern. Alternativ zum Schaumstoffgerüst besteht die Möglich keit, das Trägermaterial aus einem Fasermaterial herzu stellen. Zur Filterung von Feinstaub erweist es sich als vorteilhaft, daß das Filter im Hinblick auf eine Partikelfilterung eine Partikelfilterschicht aufweist. Bevorzugt wird dabei eine Ausgestaltung, bei welcher die Partikelfilterschicht aus einem Vlies besteht. Alternativ kann die Partikelfilterschicht auch aus einem Glaspapier-Filterstoff bestehen. Um die Geruchs filterschicht bspw. vor Feinstaub zu schützen, wird vorgeschlagen, daß die Partikelfilterschicht in Durch strömrichtung vor der Geruchsfilterschicht angeordnet ist. Ein vorgeschaltetes Partikelfilter schützt dem nach bspw. die Aktivkohle oder ein anderes alternativ verwendetes Adsorbens vor Feinstaub. Dieser Staub könnte, wenn er nicht im vorgeschalteten Partikelfilter abgefangen würde, je nach Größe die Makroporen, die Mesoporen oder die Mikroporen des Adsorbenses verstop fen und so die Adsorptionsleistung des Geruchsfilters reduzieren. Insbesondere ist hier relativ grober Fein staub mit einem Durchmesser von 10 bis 100 µm kritisch, da dieser die Makro- bzw. Mesoporen zusetzen kann. Hierdurch würden zwangsläufig die Zugänge zu allen nachfolgenden Poren, insbesondere den Mikroporen, ver sperrt und ein Großteil der im Filter effektiven, ab scheidenden Fläche inaktiviert. Diesem Effekt ist erfindungsgemäß durch den in Strömungsrichtung dem Geruchsfilter vorgeschalteten Partikelfilter entgegenge wirkt. Weiter kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Geruchsfilterschicht in Durchströmrichtung vor der Partikelfilterschicht angeordnet ist. Ein nachge schaltetes Partikelfilter schützt die dieser Baugruppe wiederum nachgeschalteten Baugruppen, wie Gebläse, Motor, Schalldämpfer oder Auslaßfilter, nicht nur vor Teilen des noch durch den Staubfilterbeutel hindurchtre tenden Feinstaubes, sondern auch vor etwaigem Kohle staub, der durch Vibration und Verschleiß innerhalb des Geruchsfilters freigesetzt werden kann, insbesondere Bruchstücke von Bruchkohle und den bei dem Abbrechen dieser Bruchstücke freiwerdenden Feinstaub. Eine weite re, wesentliche Aufgabe eines solchen Partikelfilters liegt darin, den Verlust an porösem Material und somit den Verlust an effektiver Filterleistung zu verhin dern. Eine weitere Kombinationsmöglichkeit der beiden Filterschichten besteht darin, daß die Partikelfilter schicht zwischen zwei Geruchsfilterschichten angeordnet ist. Bevorzugt wird eine Anordnung, bei welcher die Geruchsfilterschicht zwischen zwei Partikelfilterschich ten angeordnet ist. Hier wird durch eine - in Strömungs richtung betrachtet - erste Partikelfilterschicht die Geruchsfilterschicht vor noch durch den Staubfilterbeu tel hindurchtretenden Feinstaub geschützt. Die nachge schaltete zweite Partikelfilterschicht schützt die nachgeschalteten Baugruppen des Staubsaugers, so daß diese nicht dem in dem Geruchsfilter freigesetzten Staub, insbesondere Kohlestaub ausgesetzt werden, was möglicherweise eine Verringerung der Standzeiten eines Ausblasfilters zur Folge hätte. Unabhängig von den zuvor angesprochenen Kombinationsmöglichkeiten wird weiter vorgeschlagen, daß das Filter von einem hautarti gen Schaumstoff umgeben ist. Dies zur Bildung eines kompakten, zusammenhängenden Filterpaketes. Der hautar tige Schaumstoff ist luftdurchlässig und umspannt die eine oder mehrere Filterschichten gänzlich. Hier wird eine Ausbildung bevorzugt, bei welcher der Schaumstoff aus zwei miteinander verschweißten Lagen besteht mit einer höhenmäßig außermittig angeordneten Schweißnaht. Diese um den gesamten Umfang des Filters verlaufende Schweißnaht ist bevorzugt höhenmäßig der im Einbauzu stand freiliegenden Oberfläche des Filterpaketes zuge wandt. Hierdurch ergibt sich ein über den gesamten Umfang des Filterpaketes sich erstreckender Kragen, welcher im Einbauzustand beispielsweise von aufnahmesei tigen Fixierungsstegen übergriffen sein kann. Durch die Verschweißung ist aus dem luftdurchlässigen Material (Filterschaum) eine luftundurchlässige Dicht lippe gebildet, welche durch die Federkraft des kompri mierbaren Filtersystems an die Wandung der Filteraufnah me gepreßt wird. Hierdurch ist gewährleistet, daß keine Luft an dem Filter vorbeiströmen kann und somit nicht gereinigt wird. Dieses Merkmal hat darüber hin aus zur Folge, daß aufgrund der platzsparenden Konstruk tion der Dichtung mehr Bauraum für adsorptives Material zur Verfügung steht. Hierdurch ist eine deutliche Steigerung der Filterleistung und somit eine Erhöhung der Standzeit des Filters gegeben. Weiter ist gewähr leistet, daß eventuelle Leckluft, welche bis zur Ebene der Dichtlippe seitlich an dem Filter vorbeiströmt, noch durch den überwiegenden Teil der Bauhöhe des Fil ters durch dieses strömen muß. Weiter kann vorge sehen sein, daß der hautartige Schaumstoff aus einem Polyurethanschaum auf Ester-Basis mit einer Poren zahl von 50 bis 150 PPI, typisch 90 PPI, besteht bei einer Dicke von 0,5 bis 3 mm, bevorzugt 1,5 mm. Hierzu wird in einer alternativen Ausgestaltung vorgeschlagen, daß die entscheidenden Filterstufen (Porenschutzfilter, Geruchsfilter und ggf. Rückhaltefilter) in den Filter schaum eingeschweißt sind. Desweiteren ist denkbar, daß der umhüllende Filterschaum anströmseitig die Funk tion des Porenschutzfilters und abströmseitig die Funk tion des Rückhaltefilters für adsorptives Material unterstützt oder sogar alleine erfüllt. Schließlich erweist es sich als vorteilhaft, daß die Handhabungsla sche im Bereich der Schweißnaht angeordnet ist. Die Handhabungslasche ist in einer bevorzugten Ausgestal tung aus den beiden miteinander verschweißten Lagen gebildet, womit die Handhabungslasche eine Vergrößerung des bereits angesprochenen durch die Schweißnaht gebil deten Kragens in einem Eckbereich des Filters bildet. Somit ist die Entnahmehilfe seitlich zum Filter angeord net, so daß sie nicht die freie Anströmfläche redu ziert. Gleichzeitig ist sie sehr flexibel, so daß sie nicht zu einer Verkeilung der neben dem Filter befindli chen Staubsaugerteile führen kann. Weiter ist von Vorteil, daß die Ausstattung des Filters mit einer derartigen Handhabe nahezu kostenneutral ermöglichst ist.This convexly curved corner area is preferably between between the two concave longitudinal or narrow sides arranged, making a peninsula-like Design of the corner area results. This protrudes compared to the other corner on the narrow side rich in the floor plan. The convex so formed Corner area supports the previously mentioned Orientie aid. This configuration makes it work Corner area like an orien protruding from the floor plan tion nose, which automatically by the user a correspondingly shaped corner area of the recording is assigned. For improved removal of the filter from the holder, e.g. to replace the filter, it is proposed that the filter handle a handling has. This is preferably arranged so that this in the inserted state of the filter in the recording me is easily accessible. It is proposed that that the handling tab cantilevered on a corner Richly arranged of the filter, this is preferable that facing the concave narrow side and facing away from the convex corner area Corner. For a safe grip to remove the fil To ensure ters, it is provided that the handle Exercise tab in length about a height of the filter corresponds. It may be a floor plan act almost triangular shaped tab, which Triangular shape preferred a right triangle is modeled. The corner area in which the Handling tab is cantilevered, has prefers a contour that allows the Handling tab around the edge of the corner area folded and placed on the surface of the filter can be. The filter can also be designed in this way be that in terms of odor filtering has an odor filter layer. Odorants are in a known manner by attachment to solids per surface deposited. An effective scent fil ter therefore preferably has the largest possible inner Surface on. For this purpose, as odorless sorbent substances highly porous materials, such as Zeolite or activated carbon. The inner waiter Area of these materials is through pores and channels connected to the filter outer space. In the direction decreasing diameter is called macro, Meso- and micropores, the latter for separation most important. The larger pores, however serve more to transport the substances to be separated inside the filter. For the transportation of air Larger channels are required within the filter as it moves from the macropores of the porous material to be provided. This task is known in Way solved by individual body of the porous Materials are fixed in the room by a scaffold, which by a simple pouring, but also by Sticking together or other fixation, such as. B. Sintering, or also by application to a spatial Structure (open-cell foam, pleated fleece, spatially textured fleece or other type of spatial structure doors) can be provided. According to the invention an embodiment is preferred in which the smell filter layer made of a foam frame with embedded activated carbon. It is further preferred in store active broken coal in the foam structure. There is an alternative to the foam structure speed, the carrier material from a fiber material put. It proves to filter fine dust as advantageous that the filter with regard to a Particle filtering has a particle filter layer. An embodiment is preferred in which the particle filter layer consists of a fleece. Alternatively, the particle filter layer can also be made of a glass paper filter fabric. To the smell To protect the filter layer, for example, from fine dust suggested that the particulate filter layer in through flow direction arranged in front of the odor filter layer is. An upstream particle filter protects this after, for example, the activated carbon or another alternative used adsorbent before fine dust. That dust could, if it is not in the upstream particle filter depending on the size, the macropores would be intercepted Mesopores or the micropores of the adsorbent blocked fen and so the adsorption performance of the odor filter to reduce. In particular, here is relatively coarse fine dust with a diameter of 10 to 100 µm is critical, since this can clog the macro or mesopores. This would inevitably mean access to everyone subsequent pores, especially the micropores, ver blocks and most of the effective ones in the filter outgoing area inactivated. This effect is according to the invention in the flow direction Odor filter upstream particle filter counter works. Furthermore, the arrangement can be made that the odor filter layer in the direction of flow the particle filter layer is arranged. A follow-up switched particle filter protects this module downstream assemblies, such as blowers, Engine, muffler or exhaust filter, not just in front Share the still through the dust filter bag tendency fine dust, but also before any coal dust caused by vibration and wear within the Odor filter can be released, in particular Fragments of broken coal and those when breaking off of these fragments released fine dust. A wide one re, essential task of such a particle filter lies in the loss of porous material and thus prevent loss of effective filter performance other. Another possible combination of the two Filter layers is that the particle filter layer arranged between two odor filter layers is. An arrangement is preferred in which the Odor filter layer between two particle filter layers ten is arranged. Here is through a - in flow considered direction - first particle filter layer the Odor filter layer in front of the dust filter bag protected from fine dust. The following switched second particle filter layer protects the downstream assemblies of the vacuum cleaner, so that these are not those released in the odor filter Dust, especially coal dust, what possibly a reduction in the service life of a Blow-out filter would result. Regardless of the previously mentioned possible combinations further suggested that the filter of a hautarti surrounded by foam. This to form a compact, coherent filter package. The Hautar The foam is permeable to air and covers the one or more filter layers entirely. Here will preferred a training in which the foam consists of two layers welded together a weld seam arranged off-center in terms of height. This runs around the entire circumference of the filter The height of the weld seam is preferably that of the installation The exposed surface of the filter pack was closed turns. This results in an over the entire Circumference of the filter package extending collar, which in the installed state, for example, from the recording egg fixation bars can be overlapped. By the weld is made of air permeable Material (filter foam) an airtight seal lip formed by the spring force of the kompri filter system on the wall of the filter holder me is pressed. This ensures that no air can flow past the filter and thus is not cleaned. This trait has beyond that from the consequence that due to the space-saving construction tion of the seal more space for adsorptive material is available. This is a clear one Increase in filter performance and thus an increase given the service life of the filter. Further is guaranteed ensures that any leakage air that reaches the level the sealing lip flows past the filter on the side, through the major part of the overall height of the fil ters must flow through this. Next can pre can be seen that the skin-like foam an ester-based polyurethane foam with pores number from 50 to 150 PPI, typically 90 PPI, exists at a thickness of 0.5 to 3 mm, preferably 1.5 mm. For this is proposed in an alternative embodiment, that the decisive filter stages (pore protection filter, Odor filter and possibly retention filter) in the filter are welded in foam. Furthermore, it is conceivable that the enveloping filter foam upstream the radio tion of the pore protection filter and the radio on the downstream side tion of the retention filter for adsorptive material supported or even fulfilled alone. Finally it proves to be advantageous that the handling position cal is arranged in the area of the weld. The Handling tab is in a preferred embodiment tion from the two layers welded together formed, with which the handling tab an enlargement of the one already mentioned through the weld forms the collar in a corner area of the filter. The removal aid is thus arranged on the side of the filter net, so that it does not reduce the free inflow area graces. At the same time, she is very flexible, so she not to wedge the one next to the filter Chen vacuum cleaner parts. Next is from Advantage that the filter is equipped with a such a handle almost cost-neutral is.

Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen, welche lediglich Ausführungsbeispiele darstellt, erläu tert. Hierbei zeigt:The invention is based on the drawings, which only represents exemplary embodiments, tert. Here shows:

Fig. 1 einen Handstaubsauger in einer perspektivi schen Darstellung mit in verdeckter Linienart dargestellter Lage eines Filters und eines Sauggebläses; 1 shows a handheld vacuum cleaner in a perspektivi rule representation with shown in hidden line type capable of a filter and a suction fan.

Fig. 2 eine Draufsicht auf das Filter nach Einsetzen in eine Aufnahme des Sauggebläses; Figure 2 is a plan view of the filter after insertion into a receptacle of the suction fan.

Fig. 3 den Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2; Fig. 3 shows the section along the line III-III in Fig. 2;

Fig. 4 eine Draufsicht auf das Filter in einer Einzel darstellung; Figure 4 is a plan view of the filter in a single representation.

Fig. 5 eine Seitenansicht des Filters gemäß Fig. 4; FIG. 5 shows a side view of the filter according to FIG. 4;

Fig. 6 eine vergrößerte Schnittdarstellung durch das Filter gemäß Linie VI-VI in Fig. 5; Fig. 6 is an enlarged sectional view through the filter according to line VI-VI in Fig. 5;

Fig. 7 eine Ausschnittsvergrößerung aus Fig. 3; FIG. 7 shows an enlarged detail from FIG. 3;

Fig. 8 eine der Fig. 6 entsprechende Schnittdarstel lung, jedoch eine zweite Ausführungsform be treffend; FIG. 8 is a sectional representation corresponding to FIG. 6, but relating to a second embodiment;

Fig. 9 eine weitere der Fig. 6 entsprechende Darstel lung, eine dritte Ausführungsform betreffend; FIG. 9 shows another representation corresponding to FIG. 6, relating to a third embodiment;

Fig. 10 eine weitere der Fig. 6 entsprechende Schnitt darstellung, eine vierte Ausführungsform be treffend; Fig. 10 is another sectional view corresponding to Figure 6, a fourth embodiment be concerned;

Fig. 11 eine weitere der Fig. 6 entsprechende Schnitt darstellung, eine fünfte Ausführungsform be treffend. Fig. 11 is another of Fig. 6 corresponding sectional view, a fifth embodiment be applicable.

Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu Fig. 1 ein Handstaubsauger 1 mit einem in einem Staub saugergehäuse 2 angeordneten Sauggebläse 3 und einem in Strömungsrichtung r vor dem Sauggebläse 3 angeordneten Filter 4, welcher als Geruchs- und Partikelfilter ausge bildet ist. Weiter ist in Strömungsrichtung r diesem Filter 4 ein in einer Filterbeutelkassette 5 gehalter ter, nicht dargestellter Staubfilterbeutel vorgeschal tet.Shown and described is first with reference to FIG. 1, a hand-held vacuum cleaner 1 with a suction fan 3 arranged in a dust housing 2 and a filter 4 arranged in the flow direction r upstream of the suction fan 3, which filter is designed as an odor and particle filter. Next is in the flow direction r this filter 4 in a filter bag cassette 5 ter ter, not shown dust filter bag voral tet.

In dem Sauggebläse 3 ist eine im wesentlichen rechtecki ge Aufnahme 6 für das Filter 4 ausgebildet. In dieser Aufnahme 6 liegt im Betriebszustand das Filter 4 ein. Zur Entnahme des Filters 4 ist die Aufnahme 6 freileg bar, indem die Staubbeutelkassette 5 von dem Sauggehäu se 2 abgeschwenkt wird. Hiernach ist der Blick frei auf das in der Aufnahme 6 einliegende Filter gemäß der in Fig. 3 gezeigten Ausschnittsdarstellung.In the suction fan 3 is a substantially rectangular GE receptacle 6 for the filter 4 is formed. The filter 4 is located in this receptacle 6 in the operating state. To remove the filter 4 , the receptacle 6 is exposed by the dust bag cassette 5 being pivoted away from the suction housing 2 . Thereafter, the view of the filter lying in the receptacle 6 is clear, in accordance with the detail shown in FIG. 3.

Die Aufnahme 6 ist im wesentlichen schalenförmig ausge bildet mit einem Boden 7 und einer senkrecht zu diesem ausgerichteten, umlaufenden Wandung 8. Auf dem Boden 7 sind Stege 9 angeformt zum Abstützen des einzulegenden Filters 4, wodurch eine Beabstandung zwischen der Unter seite des Filters 4 und dem Boden 7 gegeben ist.The receptacle 6 is substantially bowl-shaped with a bottom 7 and a circumferential wall 8 oriented perpendicularly to the bottom. On the bottom 7 webs 9 are formed to support the filter 4 to be inserted, whereby a spacing between the underside of the filter 4 and the bottom 7 is given.

Weiter ist in dem Boden 7 eine Saugöffnung 10 zum An schluß an das Sauggebläse 3 vorgesehen, welche Saugöff nung 10 im Grundriß kreisrund ausgebildet ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Saugöffnung 10 einen Durchmesser von ca. 18 mm auf.Furthermore, a suction opening 10 is provided in the bottom 7 for connection to the suction fan 3 , which suction opening 10 is circular in plan. In the exemplary embodiment shown, the suction opening 10 has a diameter of approximately 18 mm.

Weiter ist die Anordnung der Saugöffnung 10 im Boden 7 so gewählt, daß der Mittelpunkt M beabstandet ist zu einem Flächenschwerpunkt FS der Aufnahme 6 und zwar derart, daß die Saugöffnung 10 etwa einer Eckausbildung A des Aufnahmegrundrisses zugeordnet versetzt ist. Konkret ist dies in der gezeigten Ausbildung so ge wählt, daß der Mittelpunkt M etwa mittig auf einer gedachten Verbindungslinie zwischen dem Flächenschwer punkt FS und der Eckausbildung A positioniert ist.Furthermore, the arrangement of the suction opening 10 in the floor 7 is selected such that the center M is spaced from a center of gravity FS of the receptacle 6 and in such a way that the suction opening 10 is offset approximately from a corner formation A of the receiving plan. Specifically, this is so ge selected in the training shown that the center M is positioned approximately in the middle on an imaginary connecting line between the centroid FS and the corner training A.

Durch diesen Versatz der Saugöffnung 10 sind eine Längs randkante B, eine Schmalrandkante C und die Eckausbil dung A dem Bereich der Saugöffnung 10 zugeordnet, womit diesen Bereichen eine besondere Bedeutung zukommt. Um in diesem Bereich eine kurzschlußfreie Saugströmung bei eingesetztem Filter 4 zu erreichen, müssen die beiden Randkanten B und C und auch die Eckausbildung A so ausgebildet sein, daß eine genügend hohe Abdichtung zwischen dem Filter 4 und der Wandung 8 der Aufnahme 6 erzielt wird.Due to this offset of the suction opening 10 , a longitudinal edge B, a narrow edge C and the corner formation A are assigned to the area of the suction opening 10 , which makes these areas particularly important. In order to achieve a short-circuit-free suction flow when the filter 4 is inserted, the two peripheral edges B and C and also the corner formation A must be designed such that a sufficiently high seal between the filter 4 and the wall 8 of the receptacle 6 is achieved.

Hierzu weist die Längsrandkante B einen leicht konkaven Verlauf auf, wobei der Scheitelpunkt der so gebildeten Krümmungslinie nahe an der Randkante der Saugöffnung 10 angeordnet ist. Die sich an diese Längsrandkante B anschließende Eckausbildung A hingegen ist konvex gerun det, von wo aus sich die Wandung 8 in einer ebenfalls konkav verlaufenden Schmalrandkante C fortsetzt. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß der Übergangsbe reich von der Eckausbildung A zur Schmalrandkante C etwa auf Höhe des Saugöffnungs-Mittelpunktes M liegt.For this purpose, the longitudinal edge B has a slightly concave shape, the apex of the line of curvature thus formed being arranged close to the edge of the suction opening 10 . The corner formation A adjoining this longitudinal edge B, on the other hand, is convexly rounded, from where the wall 8 continues in a likewise concave narrow edge C. The arrangement is such that the Transition area from the corner formation A to the narrow edge C lies approximately at the level of the suction opening center M.

Weiter ist zu erkennen, daß die Eckausbildung A einen größeren Abstand zum Saugöffnungs-Mittelpunkt M auf weist als die konkaven Randkanten B und C. In dem ge zeigten Ausführungsbeispiel ist die Eckausbildung A mit einem Maß a von ca. 50 mm zum Mittelpunkt M beabstandet, wobei die Längsrandkante B einen Abstand b von ca. 20 mm und die Schmalrandkante C einen Abstand c von ca. 45 mm zu dem Mittelpunkt M besitzen. It can also be seen that the corner formation A one larger distance to the suction opening center M. points as the concave marginal edges B and C. In the ge showed embodiment is the corner training A with a distance a of approx. 50 mm from the center M, the longitudinal edge B a distance b of about 20 mm and the narrow edge C a distance c of about 45 mm own the center M.

Die Aneinanderreihung von Längsrandkante B, Eckausbil dung A und Schmalrandkante C verläuft mit Bezug auf eine Draufsicht auf die Aufnahme 6 gemäß Fig. 2 entge gen der Uhrzeigerrichtung.The stringing of longitudinal edge B, Eckausbil formation A and narrow edge C runs with respect to a plan view of the receptacle 6 according to FIG. 2 counterclockwise.

An der Schmalrandkante C schließt sich ein weiterer schräg einwärts über einen Winkel von ca. 45° verlaufen der Eckbereich D an, welcher die Verbindung zwischen der Schmalrandkante C und einer zweiten, der Längsrand kante B gegenüberliegenden Längsrandkante E bildet. Die Kontur der Aufnahmewandung 8 wird geschlossen durch einen gleichmäßig abgerundeten Eckbereich F, einer daran anschließenden geradlinig verlaufenden Schmalrand kante G und einem diese Kante und die konkav verlaufen de Längsrandkante B verbindenden, schräg über einen Winkel von ca. 15° verlaufenden Kante H.At the narrow edge C there is another, diagonally inward at an angle of approximately 45 °, the corner region D, which forms the connection between the narrow edge C and a second longitudinal edge E opposite the longitudinal edge B. The contour of the receiving wall 8 is closed by a uniformly rounded corner area F, an adjoining rectilinear narrow edge G and an edge H connecting this edge and the concave de longitudinal edge B, which extends obliquely over an angle of approximately 15 °.

Die verschiedenen Abmaße, insbesondere die Radien der konkaven Randkanten werden anhand des Filtergrundrisses beschrieben, welcher Filter 4 im Grundriß geometrisch dem Verlauf der Randkanten bzw. der Wandung 8 ausgebil det ist, dies jedoch mit einem leichten Übermaß von umlaufend ca. 1 bis 2 mm.The various dimensions, in particular the radii of the concave edge edges, are described on the basis of the filter plan, which filter 4 is geometrically designed in the plan to follow the course of the edge lines or the wall 8 , but with a slight excess of approximately 1 to 2 mm all around.

Das Filter 4 ist, wie bereits erwähnt, als Geruchs- und Partikelfilter ausgebildet. Die Fig. 4-6 zeigen eine erste Ausführungsform des Filters 4.As already mentioned, the filter 4 is designed as an odor and particle filter. Figs. 4-6 show a first embodiment of the filter 4.

Wie insbesondere aus der Schnittdarstellung in Fig. 6 zu erkennen, ist eine schichtweise Anordnung verschiede ner Filterlagen vorgesehen. Zur Absorbierung von Gerü chen ist eine Geruchsfilterschicht 11 vorgesehen, wel che in Durchströmrichtung r zwischen zwei Partikelfil terschichten 12 und 12′ angeordnet ist. Die Geruchsfil terschicht 11 besteht bevorzugt aus einem Schaumstoffge rüst mit eingelagerter Aktivkohle. Weiter wird hier bevorzugt aktive Bruchkohle eingesetzt.As can be seen in particular from the sectional view in FIG. 6, a layered arrangement of various filter layers is provided. To absorb odors, an odor filter layer 11 is provided, which is arranged in the flow direction r between two particle filter layers 12 and 12 '. The Geruchsfil terschicht 11 preferably consists of a foam structure with embedded activated carbon. Active crushed coal is also preferably used here.

Zur Filtrierung von Feinststaub, der noch aus dem Staub filterbeutel austreten kann, ist die einen Porenschutz filter bildende Partikelfilterschicht 12 aus einem Vliesstoff hergestellt. Es kann jedoch auch ein Glaspa pierfilterstoff zur Anwendung kommen.For filtering fine dust, which can still escape from the dust filter bag, the particle filter layer 12 , which forms a pore protection filter, is produced from a nonwoven fabric. However, a glass filter paper can also be used.

Es ist so ein dreilagiges Filter 4 geschaffen, welches von einem hautartigen Schaumstoff 13, bevor zugt Polyurethanschaum auf Ester-Basis mit ca. 60 bis 100 Poren pro Zoll, typisch 80 Poren pro Zoll, zur Bildung einer Hülle umgeben ist. Die Dicke dieses haut artigen Schaumstoffes 13 beträgt 1 bis 2 mm, bevorzugt 1,5 mm. Dieser hautartige Schaumstoff 13 besteht aus zwei miteinander verschweißten Lagen 13′, 13′′, welche an den Schmalseiten entlang des ganzen Umfanges mitein ander verschweißt sind, wobei durch die Schweißnaht 14 aus dem luftdurchlässigen Material ein luftundurchlässi ges Material gebildet ist. Die Schweißnaht 14 hat somit die Funktion einer Dichtlippe 16.A three-layer filter 4 is thus created, which is surrounded by a skin-like foam 13 , preferably polyurethane foam based on ester, with approximately 60 to 100 pores per inch, typically 80 pores per inch, to form a shell. The thickness of this skin-like foam 13 is 1 to 2 mm, preferably 1.5 mm. This skin-like foam 13 consists of two layers 13 ', 13 ''which are welded to one another and which are welded to one another on the narrow sides along the entire circumference, an air-impermeable material being formed by the weld seam 14 from the air-permeable material. The weld seam 14 thus has the function of a sealing lip 16 .

Die so gebildete Schweißnaht 14 ist höhenmäßig, bezogen auf die Dicke des Filters 4, außermittig angeordnet, und zwar so, daß die Schweißnaht mehr der im Einbauzu stand des Filters 4 oberen, d. h. gemäß Fig. 3 freilie genden Oberseite des Filters 4 zugewandt ist.The weld seam 14 thus formed is arranged eccentrically in terms of height, based on the thickness of the filter 4 , in such a way that the weld seam more of the filter 4 was in the installation position of the filter 4 , ie, as shown in FIG. 3, the top of the filter 4 is exposed.

Durch die vorgeschaltete Partikelfilterschicht 12 wird die Geruchsfilterschicht 11 oder ein anderes alternativ verwendetes Adsorbens vor Feinstaub geschützt. Dieser Feinstaub könnte, wenn er nicht in der vorgeschalteten Partikelfilterschicht 12 abgefangen würde, je nach Größe die Makroporen, die Mesoporen oder die Mikroporen des Adsorbenses verstopfen und die Adsorptionsleistung des Geruchsfilters reduzieren. Die nachgeschaltete Partikelfilterschicht 12′ wiederum schützt die nachge schalteten Baugruppen des Staubsaugers 1 wie beispiel weise das Sauggebläse 3, den Motor usw., nicht nur vor Teilen des noch durch den Staubfilterbeutel hindurchtre tenden Feinstaubes, sondern auch vor etwaigem Kohlen staub, der durch Vibration und Verschleiß innerhalb des Geruchsfilters freigesetzt werden kann. Weiter wird durch diese Maßnahme der Verlust an freigesetztem, porösem Material und somit der Verlust an effektiver Filterleistung verhindert. Insofern ist die insbesonde re in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform die bevorzug te Ausführungsform.The upstream particle filter layer 12 protects the odor filter layer 11 or another alternatively used adsorbent from fine dust. If it were not trapped in the upstream particle filter layer 12 , this fine dust, depending on the size, could clog the macropores, the mesopores or the micropores of the adsorbent and reduce the adsorption performance of the odor filter. The downstream particle filter layer 12 'in turn protects the downstream components of the vacuum cleaner 1 such as the suction fan 3 , the motor, etc., not only from parts of the fine dust still penetrating through the dust filter bag, but also from any carbon dust caused by vibration and Wear within the odor filter can be released. This measure also prevents the loss of released, porous material and thus the loss of effective filter performance. In this respect, the embodiment shown in FIG. 6 is the preferred embodiment.

Anhand der Fig. 4 und 5 wird nachstehend die äußere Kontur des Filters 4 näher beschrieben.With reference to FIGS. 4 and 5, the outer contour of the filter 4 will be described in more detail below.

Das Filter 4 weist einen im wesentlichen rechteckigen Grundriß auf mit einer Länge x von ca. 150 mm, einer Breite y von ca. 75 mm und einer Dicke z von ca. 20 mm.The filter 4 has an essentially rectangular plan with a length x of approximately 150 mm, a width y of approximately 75 mm and a thickness z of approximately 20 mm.

Entsprechend der zuvor beschriebenen Aufnahme 6 ist die Grundrißkontur des Filters 4 entsprechend aus einer Rechteckform abgewandelt.In accordance with the receptacle 6 described above, the outline contour of the filter 4 is correspondingly modified from a rectangular shape.

Das Filter 4 ist kissenartig kompressibel ausgebildet und weist an einer Längsseite B′ eine konkav verlaufen de Gestaltung auf. Der Radius e der so gebildeten kreis abschnittsförmigen Linie beträgt in dem gezeigten Aus führungsbeispiel ca. 300 mm.The filter 4 is designed to be cushion-like compressible and has a concave design on a longitudinal side B '. The radius e of the circular section-shaped line thus formed is approximately 300 mm in the exemplary embodiment shown.

In Fig. 4 ist zur Erläuterung des Konturverlaufes in strichpunktierter Linienart ein den wesentlichen Grund riß wiedergebendes Rechteck dargestellt. Die konkave Ausgestaltung der Längsseite B′ ist so gewählt, daß die diese bildende Kreisabschnittslinie die Längsseite des Hilfsrechteckes so schneidet, daß sich ein Abstand i zwischen den Schnittpunkten von ca. 90 mm ergibt. Hier aus resultiert eine durch die konkave Ausgestaltung hervorgerufene Einziehung g der Längsseite B′ von ca. 3 mm zur ursprünglichen Rechteck-Längsseite. Die Anord nung der konkaven Längsseite B′ ist weiter so getrof fen, daß diese nicht mittig zur gesamten Längs erstreckung des Filters 4 sondern mehr einem konvex gekrümmten Eckbereich A′ zugeordnet ist.In Fig. 4, a rectangle representing the basic outline is shown to explain the contour in dash-dotted lines. The concave design of the long side B 'is chosen so that the circular section line forming this intersects the long side of the auxiliary rectangle so that there is a distance i between the intersections of about 90 mm. This results in a recess g caused by the concave design of the long side B 'of about 3 mm to the original rectangular long side. The Anord voltage of the concave long side B 'is further so trof fen that it is not centered on the entire longitudinal extension of the filter 4 but more a convex curved corner area A' is assigned.

Dieser konvex gekrümmte Eckbereich A′ schließt sich unmittelbar an die konkav gekrümmte Längsseite B′ an, dies in dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit einem Radius d von ca. 12 mm.This convexly curved corner area A 'closes directly on the concavely curved longitudinal side B ′, this in the embodiment shown with a Radius d of approx. 12 mm.

Dieser konvex gekrümmte Eckbereich A′ läuft aus in eine Schmalseite des Hilfsrechteckes, von wo aus sich unmit telbar ein weiterer konkav gekrümmter Bereich einer Schmalseite C′ erstreckt.This convexly curved corner area A 'ends in a Narrow side of the auxiliary rectangle from where another concave curved area of a Narrow side C 'extends.

Der diese Krümmungslinie beschreibende Radius f ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit ca. 50 mm bemes sen, wobei die Krümmungslinie weiter so angeordnet ist, daß diese eine lichte Weite j von ca. 30 mm besitzt. An fangs- und Endpunkt dieser Schmalseite C′ liegen, bezo gen auf die Längserstreckung des Filters 4, nicht auf einer Ebene, sondern sind um ein Maß h von ca. 5 mm versetzt zueinander derart, daß der dem Eckbereich A′ abgewandte Endpunkt nach innen, d. h. in Richtung auf einen Flächenmittelpunkt des Filters 4 hin versetzt ist.The radius f describing this line of curvature is measured in the exemplary embodiment shown at approximately 50 mm, the line of curvature being further arranged such that it has a clear width j of approximately 30 mm. At the beginning and end point of this narrow side C ', refer to the longitudinal extent of the filter 4 , not on one plane, but are offset by a dimension h of approximately 5 mm from one another such that the end point facing away from the corner region A' towards the inside , ie is offset towards a center of the surface of the filter 4 .

Aus den zuvor beschriebenen Ausgestaltungen und Abmaßen der Längsseite B′ und der Schmalseite C′ ergibt sich eine vorragende, nasenartige Ausgestaltung des Eckberei ches A′. Dieser nasenartige Eckbereich A′ gibt dem Benutzer eine gute optische Orientierung zum lagerichti gen Einsetzen des Filters 4 in die Aufnahme 6. Weiter sind durch die konkave bzw. durch die konvexe Ausgestal tung der Bereiche die Seitenflächen gegenüber dem gerad linigen, rechtwinkeligen Verlauf über die gleiche Er streckung vergrößert, was zu einer verbesserten Abdich tung bei in der Aufnahme 6 eingesetztem Filter 4 in diesen Bereichen führt. Wie bereits erwähnt, ist das Filter 4 mit Bezug zu der Aufnahme 6 mit einem leichten Übermaß von ca. 1-2 mm versehen, so daß sich - bedingt durch die kissenartige Flexibilität - die Seitenflächen dichtend an die Längs- und Schmalrandkanten der Aufnah me 6 anschmiegen.From the previously described configurations and dimensions of the long side B 'and the narrow side C' results in a protruding, nose-like configuration of the corner area A '. This nose-like corner area A 'gives the user a good optical orientation for inserting the filter 4 into the receptacle 6 . Furthermore, the concave or by the convex configuration of the areas, the side surfaces compared to the straight-line, right-angled course over the same He extension, which leads to an improved sealing device in the holder 6 used filter 4 in these areas. As already mentioned, the filter 4 is provided with a slight oversize of about 1-2 mm with respect to the receptacle 6 , so that - due to the pillow-like flexibility - the side faces sealing against the longitudinal and narrow edges of the receptacle 6 nestle.

Im Anschluß an den Endpunkt der konkav gekrümmten Schmalseite C′ ist ein weiterer schräg nach innen in einem Winkel von etwa 45° verlaufender Eckbereich D′ angeordnet. Dieser geht über in eine geradlinig verlau fende, der Längsseite B′ gegenüberliegende Längsseite E′. Die Kontur des Filter-Grundrisses wird geschlossen von einem weiteren, einen Radius k von ca. 25 mm aufwei senden Eckbereich F′, einer hieran anschließenden gerad linig verlaufenden Schmalseite G′ und einer zwischen dieser Schmalseite G′ und dem dem Eckbereich A′ abge wandten Ende der konkaven Längsseite B′ erstreckenden, in einem Winkel Alpha von ca. 15° verlaufenden Seite H′. Der Übergang von Schmalseite G′ zur Seite H′ ist abgerundet ausgebildet, mit einem Radius l von ca. 20 mm.Following the end point of the concave curve Narrow side C 'is another sloping inwards corner area D ′ running at an angle of approximately 45 ° arranged. This merges into a straightforward fende, the long side B 'opposite long side E ′. The contour of the filter floor plan is closed of another, a radius k of approx. 25 mm send corner area F ', an adjoining straight linear narrow side G 'and one between this narrow side G 'and the corner area A' abge turned end of the concave long side B 'extending, at an angle alpha of approximately 15 ° H'. The transition from narrow side G 'to side H' is rounded, with a radius l of about 20 mm.

In dem von dem schräg verlaufenden Eckbereich D′ freige schnittenen Bereich ist eine flexible Handhabungslasche 15 vorgesehen, welche im Grundriß einem rechtwinkligen Dreieck annähernd ausgebildet ist. Diese Handhabungsla sche 15 ist höhenmäßig im Bereich der Schweißnaht 14 angeordnet und ist gebildet durch die beiden miteinan der verschweißten Lagen 13′ und 13′′ des hautartigen Schaumstoffes 13. Somit ergeben sich die Katheten der Handhabungslasche 15 durch eine Verlängerung der Schweißnähte der Längsseite E′ und der Schmalseite C′. Die Hypotenuse, welche eine Knicklinie für die Handha bungslasche 15 bildet, ist durch den Eckbereich D′ beschrieben.In the cut area of the inclined corner area D 'free area a flexible handling tab 15 is provided, which is approximately formed in the plan of a right triangle. This Griffungsla cal 15 is arranged in height in the area of the weld seam 14 and is formed by the two miteinan of the welded layers 13 'and 13 ''of the skin-like foam 13th Thus, the cathets of the handling tab 15 result from an extension of the welds of the long side E 'and the narrow side C'. The hypotenuse, which forms a crease line for the handle 15 , is described by the corner region D '.

Die freikragende Handhabungslasche 15 entspricht in ihrer Länge m etwa der Höhe z des gesamten Filters 4.The length of the cantilevered handling tab 15 corresponds approximately to the height z of the entire filter 4 .

Durch die zuvor beschriebene Ausgestaltung und die ausgewählten Abmaße ergibt sich eine Grundrißfläche von ca. 100 cm² und ein Volumen von etwa 230 cm³ bei einem Umfang von ca. 40 cm.Due to the previously described design and The selected dimensions result in a floor area of approx. 100 cm² and a volume of approx. 230 cm³ for one Circumference of approx. 40 cm.

In den Fig. 2 und 3 ist der Einbauzustand dargestellt, wobei das Filter 4 sich unterseitig auf den bodenseiti gen Stegen 9 der Aufnahme 6 abstützt. Entlang ihrer Seitenränder schmiegt sich das Filter 4 bedingt durch das bereits erwähnte Übermaß dichtend an den Randkanten der Aufnahme 6 an, wobei diese Dichtung durch die er wähnte, aus der Schweißnaht 14 gebildeten Dichtlippe 16 unterstützt wird. Die Handhabungslasche 15 ist nach oben hin, d. h. in Richtung auf die Entnahmeöffnung umgeknickt, zur sicheren Ergreifung desselben. Hier durch bedingt ist ein leichtes Entnehmen des Filters 4 aus der Aufnahme 6 gewährleistet.In FIGS. 2 and 3, the mounting state is shown, wherein the filter 4 is supported on the underside on the bodenseiti gen webs 9 of the receptacle 6. Along its side edges, the filter 4 clings to the edge of the receptacle 6 in a sealing manner due to the already mentioned oversize, this seal being supported by the sealing lip 16 formed by the weld seam 14 . The handling tab 15 is bent upwards, ie in the direction of the removal opening, for the safe gripping thereof. Here, due to an easy removal of the filter 4 from the receptacle 6 is ensured.

Weiter ist bedingt durch die konturgleiche Ausgestal tung von Filter 4 und Aufnahme 6 insbesondere in den Bereichen A bis C bzw. A′ bis C′ eine ausreichend hohe Abdichtung geschaffen, so daß vor allem im Bereich der Saugöffnung 10 kein saugströmungsmäßiger Kurzschluß entsteht.Furthermore, due to the shape of the filter 4 and receptacle 6 in the same shape, in particular in the areas A to C or A 'to C', a sufficiently high seal is created, so that no short-circuit in terms of suction flow occurs, particularly in the area of the suction opening 10 .

Wie in Fig. 7 in einer vergrößerten Detaildarstellung gezeigt, wirkt sich die Ausbildung der Schweißnaht 14 als Dichtlippe 16 insofern positiv aus, daß etwaige, durch das kompressible Filter 4 außenwandseitig nicht vollständig abgedichtete Bereiche durch diese Dichtlip pe 16 geschlossen werden. Sogenannte Leckluft (in Fig. 7 durch den Pfeil 17 symbolisiert) kann somit nicht an dem Filter 4 vorbeiströmen, sondern wird im Bereich der luftundurchlässigen Dichtlippe 16 in den Filter 4 abgelenkt. Durch die beschriebene höhenmäßig außermittig in Richtung auf die Ansaugseite versetzte Anordnung der Dichtlippe 16 bzw. Schweißnaht 14 muß diese Leckluft 17 noch durch den überwiegenden Teil der Bauhöhe des Filters 4 strömen.As shown in Fig. 7 in an enlarged detail, the formation of the weld 14 as a sealing lip 16 has a positive effect in that any areas not completely sealed by the compressible filter 4 on the outer wall side areas are closed by this sealing lip 16 . So-called leakage air (symbolized by arrow 17 in FIG. 7) cannot therefore flow past the filter 4 , but is deflected into the filter 4 in the region of the air-impermeable sealing lip 16 . As a result of the arrangement of the sealing lip 16 or weld seam 14 which is offset off-center in terms of height in the direction of the suction side, this leakage air 17 must still flow through the major part of the overall height of the filter 4 .

In den Fig. 8-11 sind alternative Ausgestaltungen des mehrschichtigen Aufbaues des Filters 4 gezeigt.In Figs. 8-11, alternative embodiments of the multilayer structure of the filter 4 are shown.

In Fig. 8 ist eine Partikelfilterschicht 12 zwischen zwei Geruchsfilterschichten 11 angeordnet.In FIG. 8 is a particle filter layer 12 is arranged between two odor filter layers 11.

In Fig. 9 ist in Strömungsrichtung r der Geruchsfilter schicht 11 lediglich eine als Porenschutzfilter dienen de Partikelschicht 12 vorgelagert. Derartige wie in den Fig. 8 und 9 dargestellte Filter 4 können beispielswei se in Staubsaugern zum Einsatz kommen, welche eine in Strömungsrichtung r nachgeschaltete, zusätzliche Parti kelfilterschicht zur Absorption von beispielsweise aus der Geruchsfilterschicht austretenden Kohlenstaub auf weisen. In FIG. 9, the odor filter layer 11 in the flow direction r is only a particle layer 12 serving as a pore protection filter. Such as shown in FIGS. 8 and 9 filter 4 can for example se in vacuum cleaners are used, which have a downstream in the flow direction r, additional Parti kelfilterschicht for absorption of, for example, emerging from the odor filter layer of coal dust.

Fig. 10 zeigt eine alternative Ausgestaltung, bei wel cher einer Partikelfilterschicht 12′ lediglich eine Geruchsfilterschicht 11 vorgelagert ist. Diese Ausge staltung des Filters 4 kommt beispielsweise bei Staub saugern zum Einsatz, welche eine in Durchströmrichtung r vor dem Filter 4 geschaltete, zusätzliche Partikelfil terschicht aufweisen, zur Absorption von noch aus dem Staubfilterbeutel austretenden Feinstaubes, welcher den Geruchsfilter zusetzen könnte. Fig. 10 shows an alternative embodiment, in which cher a particle filter layer 12 'only an odor filter layer 11 is upstream. This configuration of the filter 4 is used, for example, for vacuum cleaners which have an additional particle particle filter connected in the flow direction r in front of the filter 4 , for the absorption of fine dust still escaping from the dust filter bag, which could clog the odor filter.

Bei den zwei alternativen Ausführungsformen gemäß den Fig. 9 und 10 erweist sich die beschriebene Grundrißge staltung des Filters 4 dahingehend weiter als vorteil haft, daß, bedingt dadurch, daß die Filter 4 strömungs mäßig lagenrichtig eingesetzt werden müssen, die konka ven und konvexen Bereiche eine Einweisfunktion aufwei sen. Dem Benutzer wird optisch sofort vermittelt, in welcher Lage das Filter 4 eingesetzt werden muß. So ist einem Vertauschen von Ober- und Unterseite des Filters 4 entgegengewirkt.In the two alternative embodiments according to FIGS. 9 and 10, the described Grundrißge design of the filter 4 proves to be further advantageous in that, due to the fact that the filter 4 must be used in the correct position in terms of flow, the concave and convex areas Show instruction function. The user is immediately conveyed the position in which the filter 4 must be used. This prevents the top and bottom of the filter 4 from being mixed up.

Schließlich zeigt Fig. 11 eine weitere alternative Ausgestaltung, bei welcher die Schaumstofflage 13′ anströmseitig die Funktion eines Porenschutzfilters 12 und abströmseitig die Schaumstofflage 13′′ die Funktion eines Rückhaltefilters 12′ für adsorptives Material alleine erfüllt. Dies ist durch eine entsprechende Typisierung des hüllenartigen Schaumstoffes realisier bar.Finally, Fig. 11 shows a further alternative embodiment in which the foam layer 13 'on the upstream side the function of a pore protection filter 12 and on the downstream side the foam layer 13 ''fulfills the function of a retention filter 12 ' for adsorptive material alone. This can be achieved by appropriate typing of the envelope-like foam.

Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.All the features disclosed are essential to the invention. In the disclosure of the application is hereby also the Disclosure content of the associated / attached priori full documents (copy of the pre-registration) Lich included, also for the purpose of characteristics of this Documents in claims of the present registration with to record.

Claims

1. Vacuum cleaner (1) Wesent with a in a Staubsaugergehäu se (2) disposed suction fan (3) and a filter in front of the suction fan (3) arranged smell and / or particles (4), wherein in the suction fan (3) in the Lich rectangular receptacle ( 6 ) for the filter ( 4 ) is formed, characterized in that a suction opening ( 10 ) in the receptacle ( 6 ) with respect to the bottom tears offset in the direction of a longitudinal edge (B) and a corner of the Rectangle is arranged that the longitudinal edge (B) has a slightly concave shape, that the filter ( 4 ) is cushion-like flexibly ausgebil det and in particular with respect to the concave edge (B) with a slight oversize, preferably in geometric adaptation the course of the edge (B) is formed.

2. Vacuum cleaner according to claim 1 or in particular since, characterized in that the receptacle ( 6 ) following the concave edge (B) clearly the corner to which the suction opening ( 10 ) is arranged offset in a convex rounded Corner formation (A) merges, which continues with respect to a narrow side in a further concave edge (C), the corner formation (A) being at a greater distance (a) from the center of the suction opening (M) than the concave edge (B, C) and that the filter ( 4 ) also changes from a convex corner formation (A ') to a concave edge formation (C') in this area in adaptation to the course of the edge edge (C).

3. Odor and / or particle filter ( 4 ) for a vacuum cleaner ( 1 ), in particular for a vacuum cleaner ( 1 ) according to claims 1 or 2, characterized in that the filter ( 4 ) at a substantially rectangular overall plan according to one of the long sides (B ') and / or one of the narrow sides (C') has a concave design.

4. Odor and / or particle filter according to claim 3 or in particular according thereto, characterized in that a corner area (A ') of the filter ( 4 ) is formed with a convex curved configuration overall with respect to a second narrow-side corner area (D').

5. Odor and / or particle filter according to one or more of claims 3 to 4 or in particular since, characterized in that the filter ( 4 ) has a handling tab ( 15 ).

6. Odor and / or particle filter according to one or more of claims 3-5 or in particular according thereto, characterized in that the handling tab ( 15 ) is cantilevered at a corner region (D ') of the filter ( 4 ).

7. odor and / or particle filter according to one or more of claims 3-6 or in particular according thereto, characterized in that the handling tab ( 15 ) in its length (m) corresponds approximately to a height (z) of the filter ( 4 ).

8. Odor and / or particle filter according to one or more of claims 3-7 or in particular according thereto, characterized in that the filter ( 4 ) has an odor filter layer ( 11 ) with regard to odor filtering.

9. odor and / or particle filter according to one or more of claims 3-8 or in particular according thereto, characterized in that the odor filter layer ( 11 ) consists of a foam structure with embedded activated carbon.

10. Odor and / or particle filter according to one or more of claims 3-9 or in particular according thereto, characterized in that the filter ( 4 ) with a particle filter has a particle filter layer ( 12 ).

11. Odor and / or particle filter according to one or more of claims 3-10 or in particular according thereto, characterized in that the particle filter layer ( 12 ) consists of a fleece.

12. Odor and / or particle filter according to one or more of claims 3-11 or in particular according thereto, characterized in that the particle filter layer ( 12 ) in the flow direction (r) in front of the odor filter layer ( 11 ) is arranged.

13. Odor and / or particle filter according to one or more of claims 3-12 or in particular according thereto, characterized in that the odor filter layer ( 11 ) in the flow direction (r) in front of the particle filter layer ( 12 ) is arranged.

14. Odor and / or particle filter according to one or more of claims 3-13 or in particular according thereto, characterized in that the particle filter layer ( 12 ) between two odor filter layers ( 11 ) is angeord net.

15. Odor and / or particle filter according to one or more of claims 3-14 or in particular according thereto, characterized in that the odor filter layer ( 11 ) between two particle filter layers ( 12 ) is angeord net.

16. Odor and / or particle filter according to one or more of claims 3-15 or in particular according thereto, characterized in that the filter ( 4 ) is surrounded by a skin-like foam ( 13 ).

17. Odor and / or particle filter according to one or more of claims 3-16 or in particular according thereto, characterized in that the foam ( 13 ) consists of two welded layers ( 13 ', 13 '') be with a height arranged eccentrically Weld seam ( 14 ).

18. Odor and / or particle filter according to one or more of claims 3-17 or in particular according thereto, characterized in that the weld seam ( 14 ) forms an air-impermeable sealing lip ( 16 ).

19. Odor and / or particle filter according to one or more of claims 3-18 or in particular according thereto, characterized in that the handling tab ( 15 ) is arranged in the region of the weld seam ( 14 ).