DE19645856A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer elektrischen Verbindung eines elektrischen Installationsgeräts mit einem mit einer Isolierung versehenen elektrischen Leiter - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer elektrischen Verbindung eines elektrischen Installationsgeräts mit einem mit einer Isolierung versehenen elektrischen Leiter

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Herstellen einer elektrischen Verbindung eines elektrischen Installationsgeräts mit einem mit einer Isolierung versehenen elektrischen Leiter, welcher in hierfür bestimmte, mit Zu­ führöffnungen versehene Kontaktklemmen des elektrischen Installationsgeräts zur Kontaktierung eingeführt wird.
Elektrische Installationsgeräte, wie zum Beispiel Schalter, Taster, Steckdosen und dergleichen, müssen zur Erreichung ihres funktionellen Zweckes mit elektrischen Leitern verbunden werden, über welche der zuzuführende und/oder zu schaltende Strom eingespeist wird. Aus allgemein bekannten Gründen sind die betreffenden Anschlußleiter üblicherweise mit einer Isolierung versehen, die vor einer Verbin­ dung mit dem vorgesehenen Installationsgerät entfernt werden muß.
Bislang wird die Isolierung der anzuschließenden elektrischen Leiter manuell von der mit der Montage befaßten Person mechanisch mittels geeignetem Werkzeug entfernt, zum Beispiel Abisolierzange oder -messer, wobei je nach Werkzeugtyp auf die jeweiligen Leiterquerschnitte zu achten ist, damit nicht durch fehlerhaften Einsatz des Werkzeugs, zum Beispiel in Form eines nicht dem betreffenden Leiter­ querschnitt entsprechenden Öffnungsdurchmessers des Werkzeugs, eine Beschä­ digung des Leiters stattfindet, durch welche in der Folge Probleme beim Betrieb mit dem anzuschließenden Installationsgerät erwachsen können, zum Beispiel Quet­ schung des Leiters und hieraus resultierend erhöhte Stromdichte mit einhergehen­ der übermäßiger oder unzulässiger Erwärmung.
Die Montagearbeiten werden durch die Notwendigkeit, jeden Leiterdraht vor dem Anschließen zu entisolieren, im zeitlichen Ablauf behindert beziehungsweise ver­ zögert, denn ohne dieses Erfordernis könnten die Montagearbeiten vielfach zügiger erfolgen. Außerdem besteht bei unsachgemäß durchgeführter Abisolierung, wie bereits erläutert, die Gefahr einer Beschädigung des Leiters.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Ver­ fahren der eingangs genannten Art anzugeben, mit welchem eine weitestgehend selbsttätige Abisolierung unter Einhaltung der für eine vorschriftsmäßige Montage und den Betrieb des betreffenden Installationsgerätes geltenden Vorschriften bei dessen Montage ermöglicht wird.
Dies Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 5 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserun­ gen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Entsprechend der Erfindung ist zur Lösung der vorstehend angegebenen Aufgabe vorgesehen, daß während des Einführens des elektrischen Leiters in die zur Kon­ taktierung mit der Kontaktklemme vorgesehene Zuführöffnung die Isolierung des elektrischen Leiters entfernt wird und daß der so freigelegte blanke Leiterdraht in die Klemmvorrichtung der Kontaktklemme eingreift und darin gehalten wird.
Gegenüber der bisherigen Arbeitsweise muß die mit der Montage des betreffenden Installationsgerätes befaßte Person nun nicht mehr einen mehrfachen Werkzeug­ wechsel vornehmen, der in der Summe des Zeitbedarfs für die Einzelmontagen nicht unerheblich zu Buche schlägt. Auch entfällt hiermit die Beachtung und gege­ benenfalls erforderliche Kontrolle des Werkzeugs im Vergleich mit dem betreffen­ den Leiterquerschnitt, da erfindungsgemäß abhängig vom jeweiligen Leiterdraht die zum Abisolieren erfindungsgemäß in das betreffende Installationsgerät integrierte Abisoliervorrichtung sich selbsttätig auf den jeweiligen Leiterquerschnitt einstellt, so daß einerseits sicher gewährleistet ist, daß die Isolierung auch tatsächlich vor der Kontaktierung in der zugeordneten Kontaktklemme entfernt ist und daß anderer­ seits auch keine Beschädigung des Leiterdrahtes, zum Beispiel durch Quetschung oder teilweise Abtrennung, zu besorgen ist.
Entsprechend einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfah­ rens wird beim Einführen des elektrischen Leiters in die Zuführöffnung dessen Iso­ lierung zunächst entlang wenigstens einer Linie am Umfang aufgeschnitten. An­ schließend wird einhergehend mit der Einführbewegung des Leiters die aufge­ schnittene Isolierung vom Leiterdraht abgehoben und der blanke Leiterdraht in die Kontaktklemme eingeführt.
In weiterer Verbesserung des erfindungsgemäßen Verfahrens geht das Aufschnei­ den der Isolierung mit der Einschiebebewegung des elektrischen Leiters in die Zu­ führöffnung einher. Hierbei wird die zum Aufschneiden der Isolierung erforderliche Kraft durch die zum Einführen des Leiters in die Kontaktklemme erforderliche Ein­ schubkraft aufgebracht, wobei diese Kraft höchstens 35 N beträgt.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des zuvor erläuterten Ver­ fahrens, vorgesehen für ein elektrisches Installationsgerät, wie zum Beispiel Schalter, Taster, Steckdose, mit einem Sockel, in/an welchem Kontaktklemmen an­ geordnet sind, die jeweils mit einer Einführöffnung versehen sind, in welche jeweils mit einer äußeren Isolierung versehene elektrische Leiter für den elektrischen An­ schluß des Installationsgerätes einführbar sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontaktklemme eine Abisoliervorrichtung zugeordnet ist, welche beim Einfüh­ ren eines anzuschließenden Kabels in die zugeordnete Kontaktklemme selbsttätig dessen Isolierung entfernt, so daß der blanke Leiterdraht in die Einführöffnung ein­ greift.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Abisoliervorrichtung von schei­ benförmigen Klingen mit Schneiden gebildet, deren Erstreckungsebene längsparal­ lel sowie radial zum zu entisolierenden Leiterdraht ausgerichtet ist.
Vorteilhafterweise sind hierbei die scheibenförmigen Klingen als rotierende Kreis­ scheiben ausgebildet mit an ihrem Umfang vorgesehenen Schneiden, die in die Isolierung des betreffenden Leiters radial bis zur Leiterdrahtoberfläche eindringen.
Eine günstige Weiterbildung der erfindungsgemäßen Abisoliervorrichtung erweist sich dadurch als besonders vorteilhaft, daß wenigstens zwei Schneidklingen vorge­ sehen sind, deren Schneidenabstand in Ruhestellung höchstens dem kleinsten Leiterquerschnitt des zur Montage vorgesehenen Leiterdrahtes entspricht, wobei in weiterer Verbesserung der Erfindung wenigstens eine der kreisförmigen Schneid­ klingen federnd gelagert ist.
Vorzugsweise sind diese zwei Schneidklingen einander diametral gegenüberlie­ gend angeordnet, doch kann auch eine sogenannte Sternanordnung der Schneid­ klingen vorgesehen sein, welche ein Auswandern des Leiterdrahtes bei Entfernen­ der Isolierung weitestgehend verhindert, da die Schneidklingen den Leiterdraht selbsttätig zentrieren und so dessen gleichförmige Beaufschlagung sicherstellen.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand eines in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen sowie be­ sondere Vorteile der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Abisoliervorrichtung mit zwei Schneidklingen im Querschnitt von der Einführseite;
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht;
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Abisoliervorrichtung gemäß Fig. 2 mit einer zu­ geordneten Kontaktklemme im Längsschnitt von der Seite und
Fig. 4 die Anordnung gemäß Fig. 3 in Draufsicht.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Abisoliervorrichtung 10 mit zwei Schneidklin­ gen 12, 14 von der Einführseite her im Querschnitt dargestellt, wobei die die Schneidklingen 12, 14, führenden und tragenden Wellen 13, 15 sich in einem zur Abisoliervorrichtung 10 gehörigen Gerüst 16 abstützen, das seinerseits am zuge­ hörigen, hier nicht näher dargestellten Sockel des betreffenden elektrischen Instal­ lationsgerätes befestigt ist.
Die beiden Schneidklingen 12, 14 der Abisoliervorrichtung 10 sind, wie aus der in Fig. 2 gezeigten um 90° gedrehten Seitenansicht ersichtlich kreisringförmig aus­ gebildet, wobei die Seitenflächen der Schneidklingen 12, 14 konisch zulaufend ausgebildet sind, wie in Fig. 1 gezeigt ist, und so jeweils eine rotierende, das heißt umlaufende, messerscharfe Schneide 18 bilden.
Mit der Schneide 18 dringt jede der beiden Schneidklingen 12, 14 in die Isolierung 20 eines in die Abisoliervorrichtung 10 eingeführten elektrischen Leiters 22 bis zur Umfangsfläche des durch die Isolierung 20 geschützten Leiterdrahtes 24 ein, so daß sich dessen Isolierung 20 leicht vom Leiterdraht 24 abheben läßt.
Wie aus der Darstellung in Fig. 1 ferner hervorgeht, ist die oberhalb des elektrischen Leiters 22 angeordnete Schneidklinge 14 federnd gelagert, indem beide En­ den der Klingenwelle 15 innerhalb des Gerüstes 16 von Druckfedern 17 beauf­ schlagt sind und so die Schneidklinge 14 beziehungsweise deren Schneide 18 mit Vorspannung gegen den elektrischen Leiter 22 drücken. Hierdurch zerschneiden die Schneiden 18 der beiden Schneidklingen 12, 14 beim Einführen des anzu­ schließenden Leiters 22 in Richtung des Pfeiles "P" dessen Isolierung 20 entlang der Längsachse des Leiters 22 und ermöglichen so das einfache Abheben der so gebildeten Isolierstreifen, so daß der Leiterdraht 24 blank liegt.
In Fig. 3 ist eine Prinzipdarstellung einer aus der in Fig. 1 und 2 gezeigten Abiso­ liervorrichtung 10 und einer Kontaktklemme 26 mit einem Schäldorn 28 gebildeten Montageeinheit in Seitenansicht gezeigt, die in ein betreffendes Installationsgerät eingesetzt ist. Unterschiedlich gegenüber der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Anord­ nung ist hierbei die Verstellbarkeit der unteren Schneidklinge 12 vorgesehen, die hierbei ebenfalls mittels nicht näher dargestellter Federn erreicht wird und mittels Doppelpfeil angezeigt wird.
Ein angestrebter Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß mit dem Einschieben des anzuschließenden Leiterendes 22 in die Einführöffnung des be­ treffenden Installationsgerätes sogleich die Freilegung des Leiterdrahtes einher­ geht, so daß weder ein zusätzlicher Arbeitsgang noch ein zusätzliches Werkzeug benötigt wird.
Bereits bisher ist für das Einführen der abisolierten Drahte 22 in die bekannten selbsttätig fixierenden Federklemmen eine gewisse Einschubkraft erforderlich. Um den Draht vorher zu entisolieren, muß auch hier der anzuschließende Draht mit einer Kraft von höchstens etwa 30 N, abhängig von der jeweiligen Umgebungstem­ peratur und der damit zusammenhängenden Härte der Isolierung, eingeführt wer­ den. Diese Kraft entspricht praktisch der bereits seither erforderlichen Kraft, so daß keine die Handhabung erschwerenden Umstände hinzutreten.

Claims (8)

1. Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Verbindung eines elektri­ schen Installationsgeräts mit einem mit einer Isolierung versehenen elektrischen Leiter (22), welcher in hierfür bestimmte, mit Zuführöffnungen versehene Kontakt­ klemmen (26) des elektrischen Installationsgeräts zur Kontaktierung eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß während des Einführens des elektrischen Lei­ ters (22) in die zur Kontaktierung mit der Kontaktklemme (26) vorgesehene Zu­ führöffnung die Isolierung (20) des elektrischen Leiters (22) entfernt wird und daß der so freigelegte blanke Leiterdraht (24) in die Klemmvorrichtung der Kontakt­ klemme (26) eingreift und darin gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einfüh­ ren des elektrischen Leiters (22) in die Zuführöffnung die Isolierung (20) des elek­ trischen Leiters (22) zunächst entlang wenigstens einer Linie am Umfang aufge­ schnitten wird, daß anschließend einhergehend mit der Einführbewegung des Lei­ ters (22) die aufgeschnittene Isolierung (20) vom Leiterdraht (24) abgehoben wird und daß der blanke Leiterdraht (24) in die Kontaktklemme (26) eingeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufschneiden der Isolierung (20) mit der Einschiebebewegung des elektrischen Leiters (22) in die Zuführöffnung einhergeht.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die zum Aufschneiden der Isolierung (20) erforderliche Kraft durch die zum Einführen des Leiters (22) in die Kontaktklemme (26) erforderliche Einschubkraft aufgebracht wird und höchstens 35 N beträgt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der vorheri­ gen Ansprüche, vorgesehen für ein elektrisches Installationsgerät, wie zum Beispiel Schalter, Taster, Steckdose, mit einem Sockel, in/an welchem Kontaktklemmen (26) angeordnet sind, die jeweils mit einer Einführöffnung versehen sind, in welche je­ weils mit einer äußeren Isolierung (20) versehene elektrische Leiter (22) für den elektrischen Anschluß des Installationsgerätes einführbar sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Kontaktklemme (26) eine Abisoliervorrichtung (10) zugeordnet ist, welche beim Einführen eines anzuschließenden Leiters (22) in die zugeordnete Kontaktklemme (26) selbsttätig dessen Isolierung (20) entfernt, so daß der blanke Leiterdraht (24) in die Einführöffnung eingreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abiso­ liervorrichtung (10) von scheibenförmigen Klingen (12, 14) mit Schneiden (18) ge­ bildet ist, deren Erstreckungsebene längsparallel sowie radial zum zu entisolieren­ den Leiterdraht (24) ausgerichtet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schei­ benförmigen Klingen (12, 14) als rotierende Kreisscheiben oder Kreisringscheiben ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die kreis­ scheiben- beziehungsweise kreisringscheibenförmigen Klingen (12, 14) federnd gelagert sind.
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